DE69721380T2 - Steuergerät für Fixiereinrichtung - Google Patents

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Kaoru Ohta-ku Sato
Tatsuto Ohta-ku Tachibana
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Description

  • Hintergrund der Erfindung Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizungssteuerung für eine Fixiereinheit einer Bildaufzeichnungsvorrichtung.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Bisher wird bei einer in einer Aufzeichnungsvorrichtung eines Laserstrahldruckers oder dergleichen installierten Fixiereinheit als eine Heizquelle eine Halogenheizung oder eine Keramikheizung verwendet, wobei eine Temperatur einer von der Heizquelle erzeugten Wärme durch einen in der Fixiereinheit bereitgestellten Temperatursensor erfasst wird, und eine Fixiertemperatur auf der Grundlage von Temperaturinformationen gesteuert wird. Zudem wurde in den letzten Jahren auch eine Fixiereinheit mit zwei oder mehr Halogenheizungen vorgeschlagen, um eine Aufheizzeit der Fixiereinheit zu reduzieren.
  • Bei der mit einer derartigen Art von Fixiereinheit ausgestatteten Aufzeichnungsvorrichtung wird bei einer Bereitschafts-Betriebsart, die sich von der Zeit der Aufzeichnungsoperation unterscheidet, die Fixiereinheit bei Empfang einer Aufzeichnungsoperationsanweisung derart gesteuert, dass sie auf einer vorbestimmten Temperatur ge halten wird, um unmittelbar Toner auf einem Übertragungsmaterial zu fixieren. Bei einer Druck-Betriebsart wird, wenn eine von dem Temperatursensor erfasste Erfassungstemperatur einer Fixierwalze höher als eine vorbestimmte Temperatur ist, die Heizquelle ausgeschaltet, und wenn die Erfassungstemperatur niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, die Heizquelle eingeschaltet, wodurch eine Temperatursteuerung durchgeführt wird und die Fixiereinheit auf einer vorbestimmten Temperatur gehalten wird.
  • Die vorgenannte konventionelle Vorrichtung weist jedoch die folgenden Probleme auf. Diese sind:
    • (1) Wenn die Halogenheizung als eine Heizquelle verwendet wird und die Energieversorgungsquelle für ein Beleuchtungsgerät aus dem selben Wechselstromanschluss versorgt wird wie die Aufzeichnungsvorrichtung, ist ein Problem dahingehend vorhanden, dass bei dem Start der Heizung der Fixiereinheit in Abhängigkeit von einer Impedanz einer Energieversorgungsleitung ein ungünstiger Einfluss auf das Beleuchtungsgerät ausgeübt wird, so dass die Beleuchtung vorrübergehend dunkel wird.
  • Das heißt, bei der Bereitschafts-Betriebsart besteht nach Beendigung eines Aufheizprozesses der Fixiereinheit oder während der Druckoperation beispielsweise, wenn eine Vielzahl von Halogenheizungen gleichzeitig angeschaltet wird, oder die Ein-/Ausschalt-Operationen der Halogenheizung häufig wiederholt werden, ein Problem dahingehend, dass eine von einer Energiequelle aus dem selben Wechselstromanschluss versorgte fluoreszierende Lampe flackert oder dergleichen, mit anderen Worten, auf Grund eines bei dem Start der Heizung der Heizquelle erzeugten Stoßstromes entsteht ein Flackerphänomen.
    • (2) Bei einer Fixiereinheit mit einer Vielzahl von Heizquellen besteht, da bei der Bereitschafts-Betriebsart die Temperatursteuerung durch Verwendung von nur einer der Vielzahl von Heizquellen durchgeführt wird, um den maximalen elektrischen Energieverbrauch zu vermeiden, ein Problem dahingehend, dass es schwierig ist, eine lange Lebenszeit der Fixiereinheit zu realisieren. Insbesondere gibt es auch eine derartige Aufzeichnungsvorrichtung, bei der während des Einschaltzustands die am meisten verwendete Betriebsart die Bereitschafts-Betriebsart ist. In einem derartigen Fall besteht, da die Lebenszeit der Fixiereinheit recht kurz ist, ein Problem dahingehend, dass die Anzahl der Zeiten zum Austausch der Fixiereinheit zunimmt und die Gebrauchseffizienz schlecht ist.
    • (3) Da eine Vielzahl von Heizquellen auf der Grundlage der vorbestimmten Temperatur als einer Referenz während der Druckoperation einfach ein- und ausgeschaltet wird, sind insbesondere bei einem Hochgeschwindigkeitsdrucker, der eine Heizquelle hoher Leistung verwendet, da ein Aufzeichnungspapier von der Fixiereinheit eine große Wärmemenge absorbiert, zum Zeitpunkt des Einschaltens der Heizquelle eine Temperaturanstiegsgeschwindigkeit und zum Zeitpunkt des Ausschaltens der Heizquelle eine Temperaturabnahmegeschwindigkeit groß. Als Folge davon besteht ein Problem dahingehend, dass auch eine Temperaturänderung der Fixiereinheit groß ist und eine hochpräzise Temperatursteuerung nicht durchgeführt werden kann.
  • Bei einer älteren EP-Anmeldung 96 110 503.8, die als EP-A-0 751 442 veröffentlicht wurde, gestaltet sich die Operation bei dem Zustand auf eine andere Weise.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit und ein Steuerverfahren für eine Fixiereinheit zur Verfügung zu stellen, die die vorgenannten Nachteile beseitigen können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit und ein Steuerverfahren für eine Fixiereinheit zur Verfügung zu stellen, bei denen eine Temperatursteuerung mit einer hohen Präzision durchgeführt werden kann, ohne einen ungünstigen Einfluss auf andere Geräte wie beispielsweise ein Beleuchtungsgerät und dergleichen auszuüben und die Haltbarkeit verbessert werden kann.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit und ein Steuerverfahren für eine Fixiereinheit zur Verfügung zu stellen, bei denen eine Vielzahl von Heizungen in einer einzigen Fixiereinheit effektiv genutzt werden.
  • Die vorgenannten und andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung offensichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist ein internes Konstruktionsschaubild, das schematisch einen Laserstrahldrucker zeigt, bei dem eine Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit gemäß der Erfindung eingesetzt wird;
  • 2 ist ein Konstruktionsschaubild, das die Einzelheiten einer Fixiereinheit darstellt;
  • 3A und 3B sind Leuchtstärkeverteilungs-Schaubilder einer Heizung, die bei der Erfindung Verwendung findet;
  • 4 ist ein Konstruktions-Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels der Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit gemäß der Erfindung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für eine Abgleichsteuerung einer Bereitschaftstemperatur bei dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für eine Abgleichsteuerung einer Drucktemperatur bei dem ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 7 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Temperatur-Abgleichsteuerung nach einem Drucken bei dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 8 ist ein Konstruktions-Blockschaltbild, das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für eine Anpassungssteuerung einer Bereitschaftstemperatur gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das die erste Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 11 ist ein Zeitablaufdiagramm der ersten Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels;
  • 12 ist ein Flussdiagramm für eine Toff-Korrektur, die die zweite Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt.
  • 13 ist ein Konstruktions-Blockschaltbild, das das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 14 ist ein Flussdiagramm, als eine Steuerprozedur für eine Abgleichsteuerung einer Bereitschaftstemperatur gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel veranschaulicht;
  • 15 ist ein Konstruktions-Blackschaltbild, das das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für eine Abgleichsteuerung einer Bereitschaftstemperatur gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für eine tch-Korrektur gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel abbildet; und
  • 18 ist ein Zeitablaufdiagramm, das eine Temperatursteuerung bei einer Bereitschafts-Betriebsart gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist ein internes Konstruktionsschaubild eines Laserstrahldruckers als eine Aufzeichnungsvorrichtung, bei der eine Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit gemäß der Erfindung installiert ist. Ein Laserstrahldrucker 50 besteht als Haupteinheiten aus: einer Papierzuführeinheit 5 mit einer Papierzuführkassette 2, in der Standardblätter 1 einer vorbestimmten Größe aufgenommen werden, einer Aufnehmwalze 3 zum Rufnehmen der Standardblätter 1, und einer Zuführwalze 4 zur Zuführung des von der Aufnehmwalze 3 aufgenommenen Standardblatts; einer Mehrzweck-Ablage-Einheit (MPT-Einheit) 9 mit einem Mehrzweck-Ablage-Hauptkörper 6, von dem gewünschte Nicht-Standardblätter oder Standardblätter manuell zugeführt werden können, einer Mehrzweck-Ablage-Zuführwalze 7 zum Transport des von dem Mehrzweck-Ablage-Hauptkörper 6 zugeführten Papiers, und einem Mehrzweck-Ablage-Hubgestell 8 zum Herabdrücken des Papiers auf die Mehrzweck-Ablage-Walze 7; einer Bilderzeugungseinheit 12 mit einer elektrostatischen Trommel 10 zur Übertragung eines Entwicklungsmittels auf das Aufzeichnungspapier und zum Erzeugen eines Bildes und mit einer Widerstandswalze 11; einem optischen System 16, das einen Halbleiterlaser 13, einen Polygonspiegel 14, einen Reflexionsspiegel 15 und dergleichen aufweist, und der elektrostatischen Trommel 10 einen Laserstrahl zuführt; einer Fixiereinheit 17 zur Fixierung des von der Bilderzeugungseinheit 12 auf dem Aufzeichnungspapier erzeugten Bildes; einer Blattausstoßeinheit 18 zum Ausstoßen des Aufzeichnungspapiers, auf dem das Bild von der Fixiereinheit 7 fixiert wurde; und Transportwalzen 19a bis 19e, die in einem Transportpfad des Aufzeichnungspapiers angeordnet sind.
  • Bei dem wie zuvor erwähnt aufgebauten Laserstrahldrucker 50 wird das von der Papierzuführkassette 2 zugeführte Papier 1 durch die Transportrollen 19a in Richtung der Widerstandswalze 11 transportiert, oder das Papier wird von der Mehrzweck-Ablage-Einheit 9 in Richtung der Wider standswalze 11 transportiert. Durch einen von dem optischen System 16 emittierten Laserstrahl wird ein Latentbild erzeugt und durch das Entwicklungsmittel entwickelt. Das entwickelte Bild wird durch die Bilderzeugungseinheit 12 auf das Papier übertragen und durch die Fixiereinheit 17 fixiert. Das Aufzeichnungspapier wird durch die Transportrollen 19b bis 19e zu der Papierausstoßeinheit 18 ausgestoßen.
  • Wie speziell in 2 gezeigt, umfasst die Fixiereinheit 17: eine Fixierwalze 21 mit einer Hauptheizung 19 und einer Nebenheizung 20 darin; eine Anpresswalze 22 zum Anpressen des Aufzeichnungspapiers an die Fixierwalze 21; und einen Thermistor (Temperaturerfassungseinheit) 23 zur Erfassung einer Oberflächentemperatur der Fixierwalze 21. Der Thermistor 23, die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 sind jeweils an eine Druckersteuereinheit 24 angeschlossen. Die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 werden durch die Druckersteuereinheit 24 auf der Grundlage eines Ausgabeergebnisses des Thermistors 23 gesteuert.
  • Die Leuchtstärkeverteilungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 sind verschieden. Wie in 3A gezeigt, weist die Hauptheizung 19 die Leuchtstärkeverteilung bei einem mittleren Abschnitt der Fixierwalze 21 auf. Die Nebenheizung 20 weist die Leuchtstärkeverteilungen bei Positionen in der Nähe der beiden Endbereiche der Fixierwalze 21 auf. Da der Thermistor 23 derart angeordnet ist, damit er mit der Fixierwalze 21 in Kontakt steht, ist er an einer Stelle angeordnet, wo das Aufzeichnungspapier nicht vorbeiläuft, nämlich einem Ort in der Nähe des Maximums der Leuchtstärkeverteilung der Nebenheizung 20 bei dem Ausführungsbeispiel, um einen Einfluss auf das Bild durch eine Reibung oder dergleichen des Kontaktbereichs zu vermeiden.
  • 4 ist ein Konstruktions-Blockschaltbild, das das erste Ausführungsbeispiel der Druckersteuereinheit 24 zeigt. Die Druckersteuereinheit 24 umfasst: eine Zustandsmanagementeinheit 25 zum Managen bzw. Verwalten jeder Steuer-Betriebsart des Laserstrahldruckers 50 wie beispielsweise einer Aufheiz-Betriebsart, einer Bereitschafts-Betriebsart, einer Druck-Betriebsart, einer Störungs-Betriebsart, usw.; eine Steuerzieltemperatur-Speichereinheit 26 zur Speicherung einer Steuerzieltemperatur der Fixierheizung (Hauptheizung 19 und Nebenheizung 20), die durch die Zustandsmanagementeinheit 25 eingestellt wird; und eine Fixierheizungs-Steuereinheit 27 zur Steuerung einer Temperatur der Fixierwalze 21 auf der Grundlage der von der Zustandsmanagementeinheit 25 gezeigten Steuer-Betriebsart und des Zieltemperaturwerts, der von der Steuerzieltemperatur-Speichereinheit 26 eingestellt wird.
  • Genauer gesagt, umfasst die Fixierheizungs-Steuereinheit 27: eine tmon-Speichereinheit 28 in der eine Heizstarttemperatur tmon der Hauptheizung 19 gespeichert wurde; eine tmoff-Speichereinheit 29, in der eine Heizstoptemperatur tmoff der Hauptheizung 19 gespeichert wurde; eine tson-Speichereinheit 30, in der eine Heizstarttemperatur tson der Nebenheizung 20 gespeichert wurde; eine tsoff-Speichereinheit 31, in der eine Heizstoptemperatur tsoff der Nebenheizung 20 gespeichert wurde; eine Temperaturvergleichswert-Einstelleinheit 32 zum Einstellen eines Temperaturvergleichswerts auf der Grundlage von Ausgabeergebnissen der Temperaturspeichereinheiten 28 bis 31, der Zustandsmanagementeinheit 25, der Steuerzieltemperatur-Speichereinheit 26, und ferner der Ein-/Aus-Informationen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 von einer Heizungsansteuereinheit, die nachfolgend erläutert wird; eine Temperaturvergleichswert-Speichereinheit 33 zur Speicherung eines Einstellergebnisses durch die Temperaturvergleichswert-Einstelleinheit 32; eine Temperaturvergleichseinheit 34 zum Vergleichen der in der Temperaturvergleichswert-Speichereinheit 33 gespeicherten Temperatur und der von dem Thermistor 23 erfassten Temperatur; und eine Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 35 zum wechselweisen Einschalten und Ausschalten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses der Temperaturvergleichseinrichtung 34.
  • Die Heizstarttemperatur tmon der Hauptheizung 19 und die Heizstarttemperatur tson der Nebenheizung 20 werden auf Temperaturen eingestellt, bei denen ihre Temperaturen innerhalb einer vorbestimmten Zeit nach dem Starten des Druckens eine vorbestimmte Drucktemperatur erreichen können. Die Heizstoptemperatur tmoff der Hauptheizung 19 und die Heizstoptemperatur tsoff der Nebenheizung 20 werden auf eine vorbestimmte Temperatur eingestellt, bei der eine Beschädigung oder dergleichen der Fixierwalze 21 nicht auftritt, und die Anzahl von Ansteuerzeiten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 auf so gering wie möglich reduziert wird. Auf die Positionsbeziehungen zwischen den Leuchtstärkeverteilungen der Hauptheizung 19 und Nebenheizung 20 und dem Thermistor 23 wird die Heizstarttemperatur tmon der Hauptheizung 19 auf einen Temperaturwert eingestellt, der höher als die Heizstarttemperatur tson der Nebenheizung 20 ist, und die Heizstoptemperatur tmoff der Hauptheizung 19 wird auf einen Temperaturwert eingestellt, der niedriger als die Heizstoptemperatur tsoff der Nebenheizung 20 ist.
  • Nun wird die Steueroperation bei der Bereitschafts-Betriebsart und der Druck-Betriebsart der Fixierheizungs-Steuereinheit 27 beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur bei der Bereitschafts-Betriebsart der Fixierheizungs-Steuereinheit 27 zeigt.
  • Zuerst wird bei Schritt S1 die Hauptheizung 19 ausgeschaltet. Bei Schritt S2 wird die Nebenheizung 20 ausgeschaltet. Bei Schritt S3 wird überprüft, ob eine Erfas- sungstemperatur tth des Thermistors 23 höher als die Heizstarttemperatur tson der Nebenheizung 20 ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizstarttemperatur tson der Nebenheizung 20 ist. Ist bei Schritt S3 die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizstarttemperatur tson der Nebenheizung 20, wird bei Schritt S4 die Nebenheizung 20 eingeschaltet. Bei Schritt S5 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Heizstoptemperatur tsoff der Nebenheizung 20 ist. Wird dies mit JA beantwortet, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Heizstoptemperatur tsoff erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Heizstoptemperatur tsoff der Nebenheizung 20, folgt Schritt S7 und die Nebenheizung 20 wird ausgeschaltet. Bei Schritt S7 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth höher als die Heizstarttemperatur tmon der Hauptheizung 19 ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizstarttemperatur tmon der Hauptheizung 19 ist. Ist tth gleich oder niedriger als die Heizstarttemperatur tmon der Hauptheizung 19, folgt Schritt S8 und die Hauptheizung 19 wird eingeschaltet. Bei Schritt S9 wird überprüft, ob die Erfassungstem peratur tth niedriger als die Heizstoptemperatur tmoff der Hauptheizung 19 ist. Wird dies mit JA beantwortet, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Heizstoptemperatur tmoff der Hauptheizung 19 erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Heizstoptemperatur tmoff der Hauptheizung 19, folgt Schritt S10 und die Hauptheizung 19 wird ausgeschaltet, und die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S3 zurück. Die vorangehenden Prozesse werden wiederholt.
  • Wie zuvor beschrieben, kann die Anzahl von Ansteuerzeiten (Einschalt-/Ausschaltzeiten) der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 minimiert werden, indem bei der Bereitschafts-Betriebsart eine Temperatursteuerung der Fixierwalze 21 durchgeführt wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur bei der Druck-Betriebsart der Fixierheizungs-Steuereinrichtung 27 veranschaulicht.
  • Zuerst werden bei Schritt S11 die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 eingeschaltet. Bei Schritt S12 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth des Thermistors 23 niedriger als eine Abgleichtemperatur tp ist, die in der Steuerzieltemperatur-Speichereinheit 22 gespeichert ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Abgleichtemperatur tp erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Abgleichtemperatur tp, werden bei Schritt S13 die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 ausgeschaltet. Es folgt Schritt S14 und es wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth höher als die Abgleichtemperatur tp ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Abgleichtemperatur tp ist. Ist die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Abgleichtemperatur tp, folgt Schritt S15, bei dem eine Einschaltzeit in einer einzelnen Steuerungszeiteinheit U von der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 um x% (beispielsweise 10%) vermindert wird, und die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 wieder eingeschaltet werden. Das heißt, bei dem Ausführungsbeispiel wird die einzelne Steuerungszeiteinheit U (beispielsweise 500 msec) auf eine Periode eingestellt und es wird die Einschaltzeit der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U gesteuert, wodurch bei der Druck-Betriebsart eine Temperatursteuerung durchgeführt wird.
  • Bei Schritt S16 werden die Ein-/Aus-Steuerungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 derart ausgeführt, dass die Reihenfolge der Ein-/Aus-Operationen der Heizungen in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U jede Periode auf (ein -> aus), (aus -> ein), (ein -> aus), ... eingestellt werden. Bei Schritt S17 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth höher als eine niedrigere Grenz-Fixiertemperatur tpl ist, die in der Steuerziel-Speichereinheit zuvor eingestellt wurde. Lautet die Antwort JA, folgt Schritt S18 und es wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Abgleichtemperatur tp ist. Wird dies mit JA beantwortet, kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S16 zurück und die Ein/Aus-Steuerungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 werden erneut wiederholt. Lautet die Antwort bei Schritt S18 NEIN, werden die Prozesse bei den Schritten S13 und S14 erneut wiederholt. Bei Schritt S15 wird die Einschaltzeit in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 um x% reduziert und die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 werden wieder eingeschaltet. In diesem Fall wird ein Reduktionsverhältnis x größer als ein vorheriges Redukti onsverhältnis x eingestellt und die Einschaltzeit pro einzelner Steuerungszeiteinheit U der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 wird reduziert, wodurch die Temperatursteuerung derart durchgeführt wird, dass die Erfassungstemperatur tth gleich oder geringer als die Abgleichtemperatur tp ist. Das heißt, wenn das vorigere Reduktionsverhältnis x gleich 10% ist, wird das gegenwärtige Reduktionsverhältnis x auf beispielsweise 15% eingestellt, wodurch die Einschaltzeit pro einzelner Steuerungszeiteinheit U der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 abnimmt. Lautet die Antwort bei Schritt S17 NEIN, nämlich wenn die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die niedrigere Grenz-Fixiertemperatur tpl ist, folgt Schritt S19. Die Einschaltzeit in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U wird um y% (beispielsweise 5%) erhöht, und die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 werden eingeschaltet. Die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S16 zurück.
  • 7 ist ein Zeitablaufdiagramm, das Temperaturänderungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 bei der Druck-Betriebsart zeigt.
  • Wenn die Steuer-Betriebsart von der Bereitschafts-Betriebsart zu der Druck-Betriebsart gewechselt wird und die Druckoperation gestartet wird, werden die Hauptheizung l9 und die Nebenheizung 20 für eine gesamte Region der einzelnen Steuerungszeiteinheit U (beispielsweise 500 msec) kontinuierlich eingeschaltet, bis die Erfassungstemperatur tth die Abgleichtemperatur tp (A-Region) überschreitet. Die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 werden zu einem Zeitpunkt ausgeschaltet, bei dem die Erfassungstemperatur tth die Abgleichtemperatur tp überschreitet, und der Aus-Zustand wird fortgesetzt, bis die Erfassungstemperatur tth wieder gleich oder niedriger als die Abgleichtemperatur tp ist (B-Region). Ist die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Abgleichtemperatur tp, wird die Einschaltzeit von der einzelnen Steuerungszeiteinheit U der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 um x% (zum Beispiel 10%) reduziert und es werden die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 eingeschaltet. Das heißt, die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 werden nur für eine Zeitdauer eingeschaltet, die bei P in dem Schaubild für die einzelne Steuerungszeiteinheit U dargestellt ist. Bei diesem Beispiel werden die Ein-/Rus-Steuerungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 in einer derartigen Weise durchgeführt, dass die Reihenfolge der Ein-/Aus-Operationen der Heizungen in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U jede Periode auf (ein -> aus), (aus -> ein), (ein -> aus), ... eingestellt werden (C Region). Bei einer derartigen C-Region wird daher, verglichen mit dem Fall einer Fortsetzung des Einschaltzustandes der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20, eine zuzuführende elektrische Leistung um 10% reduziert und außerdem ist eine Temperaturzunahme der Fixierwalze 21 klein.
  • Danach wurde herausgefunden, dass, wenn die Erfassungstemperatur tth wieder die Abgleichtemperatur tp überschreitet, die Erfassungstemperatur tth die Abgleichtemperatur tp im Falle des vorangehenden Reduktionsverhältnisses x (beispielsweise 10%) überschreitet. Daher wird, um die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Abgleichtemperatur tp einzustellen, das Reduktionsverhältnis x auf einen größeren Wert als das vorangehende Reduktionsverhältnis angehoben, nämlich es wird beispielsweise auf 15% eingestellt, und wie bei Q in dem Schaubild gezeigt, wird die Einschaltzeit in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U weiter reduziert und es werden wieder die zuvor erwähnten Ein-/Aus-Steuerungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 durchgeführt (D-Region).
  • Durch Wiederholen der vorangehenden Operation nimmt die Temperatur der Fixierwalze 21 kontinuierlich ab. Das heißt, wie in der D-Region gezeigt, dass die Temperatur der Fixierwalze 21 für eine bestimmte Zeitdauer (beispielsweise 10 Perioden) abnimmt. Ist die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die niedrigere Grenz-Fixiertemperatur tpl, nimmt die Einschaltzeit in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U um y% (beispielsweise 5%) zu, wodurch die Temperatur der Fixierwalze 21 angehoben wird (D'-Region).
  • Gemäß dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel werden bei der Bereitschafts-Betriebsart die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 wechselweise eingeschaltet und bei der Druck-Betriebsart wird die einzelne Steuerungszeiteinheit U auf eine Periode eingestellt und es wird die Einschaltzeit der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 in der einzelnen Steuerungszeiteinheit U derart gesteuert, dass ein ungünstiger Einfluss auf die anderen Geräte wie beispielsweise ein Beleuchtungsgerät und dergleichen so klein wie möglich gehalten werden kann.
  • Insbesondere wird bei der Steuerung bei der Bereitschafts-Betriebsart die Heizstarttemperatur auf einen so niedrigen Wert wie möglich eingestellt, und die Heizungs-Heizstoptemperatur wird für den Steuerzieltemperaturwert auf einen so hohen wie möglichen Wert eingestellt, so dass die Anzahl von Zeiten der Ein-/Aus-Operationen jeder Heizung minimiert werden kann.
  • Da die Heizstarttemperatur und die Heizstoptemperatur der Heizungen im Hinblick auf jeweils die Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 individuell eingestellt werden, kann ein Unterschied zwischen der tatsächlichen Heizmenge und dem Erfassungstemperaturwert auf Grund eines Unterschieds zwischen den Leuchtstärkeverteilungen der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 und der Layoutposition des Thermistors 23 absorbiert werden.
  • 8 ist ein Konstruktions-Blockschaltbild, das das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel stehen an Stelle der Temperaturspeichereinheiten 28 bis 31, in denen bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Heizstarttemperaturen tmon und tson und die Heizstoptemperaturen tmoff und tsoff der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 gespeichert worden sind, zudem zur Verfügung: eine ton-Speichereinheit 36 und eine toff-Speichereinheit 37, in denen eine gemeinsame Heizungs-Heizstarttemperatur ton und eine gemeinsame Heizungs-Heizstoptemperatur toff der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 gespeichert worden sind; eine Tsoff-Speichereinheit 38 zur Speicherung einer Nebenheizungs-Heizzeit Tsoff, die die Einschaltzeit der Nebenheizung 20 angibt; eine Zeitvergleichswert-Einstelleinheit 39 zum Einstellen der Nebenheizungsheizzeit Tsoff als einen Zeitvergleichswert bei der Bereitschafts-Betriebsart; eine Zeitvergleichswert-Speichereinheit 40 zur Speicherung des Zeitvergleichswert, der durch die Zeitvergleichswert-Einstelleinheit 39 eingestellt wird; ein Zeitgeber 41 zum Zählen einer Zeit gemäß einer Anweisung von der Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 35; und eine Zeitvergleichseinheit 42 zum Vergleichen des Zählwerts des Zeitgebers 41 mit dem in der Zeitvergleichswert-Speichereinheit 40 gespeicherten Speicherwert und Mitteilen eines Vergleichsergebnisses an die Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 26.
  • Bei dem vorangehenden ersten Ausführungsbeispiel werden zwei Heizungen wechselweise für eine Spanne von der Heizungs-Heizstarttemperatur zu der Heizstoptemperatur bei der Bereitschaftstemperatursteuerung verwendet. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird jedoch, nachdem die Fixiereinheit von einer der Heizungen von der Heizungs-Heizstarttemperatur geheizt wurde, sie von der anderen Heizung auf die Heizungs-Heizstoptemperatur aufgeheizt, wodurch die Heizzeiten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 gemittelt werden, während zudem die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 21 angeglichen wird.
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur bei der Bereitschafts-Betriebsart einer Fixierheizungs-Steuereinheit 43 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Zuerst wird bei Schritt S21 die Hauptheizung 19 ausgeschaltet. Bei Schritt S22 wird die Nebenheizung 20 ausgeschaltet. Bei Schritt S23 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth des Thermistors 23 höher als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung bis die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist. Wenn bei Schritt S23 die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist, wird bei Schritt S24 die Nebenheizung 20 eingeschaltet. Bei Schritt S25 wird der Zeitgeber 41 gestartet, wodurch die Zähleroperation gestartet wird. Bei Schritt S26 wird überprüft, ob ein Zählwert T des Zeitgebers 41 kleiner als die Nebenheizungsheizzeit Tsoff ist, die in der Tsoff-Speichereinheit 38 gespeichert ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis der Zählwert T die Nebenheizungsheizzeit Tsoff erreicht. Erreicht der Zählwert T die Nebenheizungsheizzeit Tsoff, folgt Schritt S27 und die Nebenheizung 20 wird ausgeschaltet. Bei Schritt S28 wird die Hauptheizung eingeschaltet. Bei Schritt S29 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Heizungs-Heizstoptemperatur toff ist, die in der toff-Speichereinheit 37 gespeichert ist. Wird dies mit JA beantwortet, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff erreicht. Wenn die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff erreicht, folgt Schritt S30 und die Hauptheizung 19 wird ausgeschaltet. Die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S23 zurück, und die vorangehenden Prozesse werden wiederholt.
  • Wie zuvor beschrieben, wird die Fixierwalze 21 nur durch eine einzelne Nebenheizung 20 bei der Heizungs-Heizstarttemperatur geheizt. Nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit wird die zu heizende Heizung von der Nebenheizung 20 zu der Hauptheizung 19 geschaltet und die Fixierwalze 21 wird von der Hauptheizung 19 geheizt, bis die Temperatur die Heizungs-Heizstoptemperatur erreicht. Auf diese Weise kann die Temperaturverteilung auf der Oberfläche der Fixierwalze gleichmäßig gemacht werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird bei der Bereitschafts-Betriebsart die Heizzeit der Nebenheizung 20 fixiert, und die Heizzeiten der Hauptheizung 19 und die Nebenheizung 20 werden geschaltet. Jedoch ist es als eine erste Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels auch vorzuziehen, derart zu abgleichen, damit die Heizzeiten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 annähernd angeglichen werden, indem die Heizzeit der Hauptheizung 19 gemessen wird und die Schalttaktung abgeglichen wird.
  • Das heißt, in 8 ist es auch möglich in einer derartigen Weise aufzubauen, dass die Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 35 den Zeitgeber 41 sowohl bei dem Start des Einschaltens der Nebenheizung als auch dem Start des Einschaltens der Hauptheizung 19 startet, die Zeitvergleichswert-Einstelleinrichtung 39 die Heizzeit von der Nebenheizung 20 und die Heizzeit von der Hauptheizung 19 vergleicht, und der eingestellte Wert des Zeitvergleichswerts abgeglichen wird, damit beide Heizzeiten annähernd angeglichen werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur bei der Bereitschafts-Betriebsart der Fixierheizungs-Steuereinheit 43 gemäß der ersten Abänderung darstellt.
  • Bei den Schritten S31 bis S37 werden Prozesse ähnlich zu denen bei den Schritten S21 bis S27 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführt. Bei Schritt S38 wird die Hauptheizung 19 eingeschaltet. Der Zeitgeber 41 wird durch das Einschalten der Hauptheizung 19 gestartet, wodurch die Zähloperation gestartet wird. Bei Schritt S40 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Heizungs-Heizstoptemperatur toff ist, die in der toff-Speichereinheit 37 gespeichert ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff erreicht. Wenn die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff erreicht, folgt Schritt S30 und die Hauptheizung 19 wird ausgeschaltet. Bei Schritt S42 wird die Nebenheizungsheizzeit Tsoff auf der Grundlage der folgenden Gleichung (1) korrigiert. Die Verarbeitungsroutine kehrt zu Schritt S33 zurück. Tsoff(n + 1) = {Tsoff(n) + T}/2 ... (1) bei der,
    Tsoff(n): die vorherige Heizungsheizzeit ist, und
    Tsoff(n + 1) die aktualisierte gegenwärtige Nebenheizungsheizzeit ist.
  • 11 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Temperatursteuerung bei der Bereitschafts-Betriebsart bei der ersten Abänderung zeigt.
  • Erreicht die Erfassungstemperatur tth des Thermistors 23 die Heizungs-Heizstarttemperatur ton, wird die Nebenheizung 20 nur für die Nebenheizungsheizzeit Tsoff eingeschaltet, die in der Tsoff-Speichereinheit 37 gespeichert ist. Nach dem Verstreichen der Nebenheizungsheizzeit Tsoff wird die Nebenheizung 20 ausgeschaltet und die Hauptheizung 19 eingeschaltet. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff, wird die Hauptheizung 19 ausgeschaltet und die Nebenheizungsheizzeit Tsoff wird gemäß der Gleichung (1) korrigiert. Wie für die Einschaltzeit der Nebenheizung 20 wird bei dem nächsten Mal die Temperatursteuerung der Fixierwalze 21 unter Verwendung der aktualisierten Nebenheizungsheizzeit Tsoff durchgeführt.
  • Gemäß der ersten Abänderung können, da der Tsoff-Wert, der bei dem vorherigen Mal eingestellt wurde, auf der Grundlage der nachfolgenden Heizzeit der Hauptheizung 19 korrigiert wird, zu der Zeit des nächsten Heizens die Heizzeit der Hauptheizung 19 und die Heizzeit der Nebenheizung 20 einander angenähert werden. Die Heizzeiten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 können gleichmäßig gemacht werden. Eine Zunahme der Gebrauchsfrequenz einer der beiden Heizungen kann vermieden werden und die Reduktion der Lebenszeit der Fixiereinheit kann verhindert werden.
  • Gemäß der ersten Abänderung wird die Ansteuerschalttaktung Tsoff zwischen der Nebenheizung 20 und der Haupthei- zung 19 durch die Gleichung (1) bestimmt. Als eine zweite Abänderung werden jedoch die Heizzeit der Hauptheizung 19 und die der Nebenheizung 20 verglichen und die Nebenheizungsheizzeit Tsoff kann durch jede vorbestimmte Zeit auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses erhöht oder vermindert werden.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für eine Toff-Korrektur darstellt, die die zweite Abänderung des zweiten Ausführungsbeispiels veranschaulicht.
  • Bei Schritt S51 wird überprüft, ob die Nebenheizungsheizzeit Tsoff größer als der Zählwert T des Zeitgebers 41 ist, nämlich die Heizzeit der Hauptheizung 19. Lautet die Antwort JA, folgt Schritt S52 und die Nebenheizungsheizzeit Tsoff wird nur um die einzelne Steuerungszeiteinheit U vermindert. Lautet die Antwort bei Schritt S51 NEIN, wird überprüft, ob die Nebenheizungsheizzeit Tsoff gleich dem Zählwert T ist, nämlich die Heizzeit der Hauptheizung 19. Wird dies mit JA beantwortet, wird die Verarbeitungsroutine an diesem Punkt beendet. Im Falle eines NEIN, nämlich wenn die Nebenheizungsheizzeit Tsoff kleiner als der Zählwert T (Heizzeit der Hauptheizung 19) ist, wird die Nebenheizungsheizzeit Tsoff nur um die einzelne Steuerungszeiteinheit U erhöht. Auf diese Weise können die Heizzeit der Hauptheizung 19 und die der Nebenheizung 20 annähernd angeglichen werden.
  • 13 zeigt ein Konstruktions-Blockschaltbild des dritten Ausführungsbeispiels. Bei dem dritten Ausführungsbei spiel wird eine tch-Speichereinheit 44, in der eine Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch gespeichert wurde, an Stelle der Tsoff-Speichereinheit 38, der Zeitvergleichswert-Einstelleinheit 39, der Zeitvergleichswert-Speichereinheit 40, der Zeitvergleichseinheit 42, und dem Zeitgeber 41 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet. Beginnt die Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 35 die Nebenheizung 20 anzusteuern, speichert die Temperaturvergleichswert-Einstelleinheit 34 die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch in die Temperaturvergleichswert-Speichereinheit 33. Auf diese Weise schaltet die Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 35 die zu steuernde Heizung von der Nebenheizung 20 auf die Hauptheizung 19 um, wenn die Erfassungstemperatur tth die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch erreicht.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur bei der Bereitschafts-Betriebsart einer Fixierheizungs-Steuereinheit 45 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel darstellt.
  • Zuerst wird bei Schritt S61 die Hauptheizung 19 ausgeschaltet. Bei Schritt S62 wird die Nebenheizung 20 ausgeschaltet. Bei Schritt S63 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth des Thermistors 23 höher als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist. Wird dies mit JA beantwortet, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist. Wenn die Erfassungstemperatur tth bei Schritt S63 gleich oder niedriger als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist, wird bei Schritt S64 die Nebenheizung 20 eingeschaltet. Bei Schritt S65 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch ist. Im Falle eines JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstem peratur tth die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch, folgt Schritt S66 und die Nebenheizung 20 wird ausgeschaltet. Bei Schritt S67 wird die Hauptheizung 19 eingeschaltet. Bei Schritt S68 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Heizungs-Heizstoptemperatur toff ist, die in der toff-Speichereinheit 37 gespeichert ist. Wird dies mit JA beantwortet, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff, kehrt die Verarbeitungsroutine zum Schritt S63 zurück und die vorangehenden Prozesse werden wiederholt.
  • Ein ähnlicher Effekt zu dem des zweiten Ausführungsbeispiels kann auch durch Managen des Schaltens zwischen der Nebenheizung 20 und der Hauptheizung 19 auf der Grundlage des Erfassungstemperaturwerts an Stelle seines Managen über die Zeit erlangt werden.
  • 15 zeigt ein Konstruktions-Blockschaltbild des vierten Ausführungsbeispiels. Zusätzlich zu der Konstruktion des dritten Ausführungsbeispiels (13) umfasst die Fixierheizungs-Steuereinheit 45: einen Zeitgeber 46 zur Messung der Heizunqsheizzeiten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20; eine Tmon-Speichereinheit 47 zur Speicherung einer Heizzeit Tmon der Hauptheizung 19; und eine Tson-Speichereinheit 48 zur Speicherung einer Heizzeit Tson der Nebenheizung 20. Die Heizungsansteuerungs-Steuereinheit 35 startet den Zeitgeber 46 sowohl durch das Einschalten der Nebenheizung 20 als auch das Einschalten der Hauptheizung 19. Wird die Heizoperation jeder Heizung gestoppt, werden die Heizungsheizzeiten Tmon und Tson in die Heizungsheizzeit-Speichereinheiten 47 und 48 gespeichert. Die Temperaturvergleichs-Einstelleinheit 32 vergleicht die Heizzeit durch die Nebenheizung 20 und die Heizzeit durch die Hauptheizung 19 und gleicht die Temperaturwerte, die in der Temperaturvergleichswert-Speichereinheit 33 gespeichert sind, ab, damit beide Heizzeiten annähernd angeglichen sind.
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur bei der Bereitschafts-Betriebsart der Fixierheizungs-Steuereinheit 45 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Zuerst wird bei Schritt S71 die Hauptheizung 19 ausgeschaltet. Bei Schritt S72 wird die Nebenheizung 20 ausgeschaltet. Bei Schritt S73 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth des Thermistors 23 höher als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist. Wenn bei Schritt S73 die Erfassungstemperatur tth gleich oder niedriger als die Heizungs-Heizstarttemperatur ton ist, wird bei Schritt S74 die Nebenheizung 20 eingeschaltet. Bei Schritt S75 wird der Zeitgeber 46 gestartet, wodurch die Zähloperation gestartet wird. Bei Schritt S76 wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch ist. Lautet die Antwort JA, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch, folgt Schritt S77 und die Nebenheizung 20 wird ausgeschaltet. Bei Schritt S28 wird die von dem Zeitgeber 46 gezählte Nebenheizungsheizzeit Tson in der Tson-Speichereinheit 48 aufbewahrt.
  • Bei Schritt S79 wird die Hauptheizung 19 eingeschaltet. Bei Schritt S80 wird der Zeitgeber 46 gestartet. Es wird überprüft, ob die Erfassungstemperatur tth niedriger als die Heizungs-Heizstoptemperatur toff ist, die der toff-Speichereinheit 37 gespeichert ist. Wird dies mit JA beantwortet, wartet die Vorrichtung, bis die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff, folgt Schritt S82 und die Hauptheizung 19 wird ausgeschaltet. Bei Schritt S83 wird die von dem Zeitgeber 46 gezählte Hauptheizungsheizzeit Tmon in der Tmon-Speichereinheit 47 aufbewahrt. Bei Schritt S84 wird die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch korrigiert. Dann kehrt die Verarbeitungsroutine zu Schritt S73 zurück.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das eine Steuerprozedur für die tch-Korrektur zeigt, die bei Schritt S73 ausgeführt wird.
  • Bei Schritt S91 wird überprüft, ob die Nebenheizungsheizzeit Tson größer als die Hauptheizungsheizzeit Tmon ist. Wird dies mit JA beantwortet, folgt Schritt S92 und die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch wird nur um eine vorbestimmte Mikrotemperatur Δt reduziert. Im Falle eines NEIN bei Schritt S91 wird überprüft, ob die Nebenheizungsheizzeit Tson gleich der Hauptheizungsheizzeit Tmon ist. Lautet die Antwort JA, ist die Verarbeitungsroutine hier beendet. Ist die Antwort NEIN, nämlich wenn die Nebenheizungsheizzeit Tson kleiner als die Hauptheizungsheizzeit ist, wird die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch nur um die vorbestimmte Mikrotemperatur Δt erhöht.
  • 18 ist ein Zeitablaufdiagramm, das die Temperatursteuerung bei der Bereitschafts-Betriebsart bei dem vierten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Erreicht die Erfassungstemperatur tth des Thermistors 23 die Heizungs-Heizstarttemperatur ton, wird die Nebenheizung 20 eingeschaltet, bis die Temperatur die in der tch-Speichereinheit 44 gespeicherte Nebenheizungs-Heizstarttemperatur tch erreicht. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Nebenheizungs-Heizstoptemperatur tch, wird die Nebenheizung 20 ausgeschaltet und die Hauptheizung 19 eingeschaltet. Erreicht die Erfassungstemperatur tth die Heizungs-Heizstoptemperatur toff, wird die Hauptheizung 19 ausgeschaltet. Die Heizungs-Heizstoptemperatur tch wird gemäß dem Flussdiagramm von 17 korrigiert. Die korrigierte Temperatur wird bei dem nächsten Mal auf die Heizungsstoptemperatur tch der Nebenheizung 20 abgebildet, wodurch die Temperatursteuerung der Fixierwalze 21 durchgeführt wird.
  • Wie zuvor erwähnt, können sogar durch Managen der Heizstoptemperatur der Nebenheizung 20 die Heizzeiten der Hauptheizung 19 und der Nebenheizung 20 derart abgeglichen werden, dass sie annähernd gleich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können innerhalb des Geltungsbereichs der beigefügten Ansprüche der Erfindung viele Abänderungen und Variationen möglich sein.

Claims (9)

  1. Steuervorrichtung für eine Fixiereinheit einer Aufzeichnungsvorrichtung, mit: einer Fixiereinheit, die eine erste und eine zweite Heizeinrichtung (19, 29) aufweist, die bei einem Druckzustand gleichzeitig angesteuert werden; einer Temperaturerfassungseinrichtung (23) zur Erfassung einer Temperatur der Fixiereinheit; und einer Steuereinrichtung (24) zur Steuerung des Ansteuerns der Heizeinrichtungen auf der Grundlage der von der Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Temperatur; wobei die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Heizeinrichtungen, wenn sich die Aufzeichnungsvorrichtung in einem Bereitschaftszustand befindet, während einer Dauer, die länger als eine vorbestimmte Zeiteinheit ist, auf der Grundlage der von der Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Temperatur ein-/auszuschalten; und die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Heizeinrichtungen, wenn sich die Aufzeichnungsvorrichtung in dem Druckzustand befindet, während einer abhängig von der erfassten Temperatur variierten Einschaltzustands-Zeitdauer in jeder vorbestimmten Zeiteinheit einzuschalten, und eine Abfolge der Einschaltzustands-Zeitdauer und der Ausschaltzustands-Zeitdauer wechselweise für jede vorbestimmte Zeiteinheit geändert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung (24) eine Speichereinrichtung (2831) aufweist, in der Heizstarttemperaturen und Heizstoptemperaturen von jeweils der ersten und der zweiten Heizeinrichtung im Bereitschaftszustand gespeichert wurden, und die dahingehend ausgestaltet ist, um die Ansteuerung der ersten und der zweiten Heizeinrichtung durch Vergleichen jeder der in der Speichereinrichtung gespeicherten Temperaturen mit der von der Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Temperatur zu steuern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Heizstarttemperatur der ersten Heizeinrichtung höher als die Heizstoptemperatur der zweiten Heizeinrichtung eingestellt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung eine erste Speichereinrichtung (36, 37), in der eine Heizstarttemperatur und eine Heizstoptemperatur gespeichert wurden, die der ersten und der zweiten Heizeinrichtung (19, 20) gemeinsam sind, eine zweite Speichereinrichtung (38), in der eine Zeit zum Heizen der ersten Heizeinrichtung gespeichert wurde, und eine Messeinrichtung (42) zur Messung der Zeit aufweist, während der die erste Heizeinrichtung geheizt wird, wobei die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Ansteuerung der ersten und der zweiten Heizeinrichtung durch Vergleichen jeder. der in der ersten Speichereinrichtung (36, 37) gespeicherten Temperaturen mit der von der Temperaturerfassungseinrichtung erfassten Temperatur und durch Vergleichen der in der zweiten Speichereinrichtung (38) gespeicherten Zeit mit der von der Messeinrichtung gemessenen Zeit zu steuern, und um ein Umschalten der Ansteuerung von der ersten Heizeinrichtung auf die zweite Heizeinrichtung zu steuern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung eine erste Speichereinrichtung (36, 37), in der eine Heizstarttemperatur und eine Heizstoptemperatur gespeichert wurden, die der ersten und der zweiten Heizeinrichtung (19, 20) gemeinsam sind, eine zweite Speichereinrichtung (47, 48), in der eine Zeit zum Heizen der ersten Heizeinrichtung gespeichert wurde, und eine Messeinrichtung zur Messung von Zeiten aufweist, während denen jeweils die erste und die zweite Heizeinrichtung geheizt werden, wobei die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um, wenn die von der Temperaturerfassungseinrichtung erfasste Temperatur die in der ersten Speichereinrichtung (36, 37) gespeicherte Heizstarttemperatur erreicht, die erste Heizeinrichtung anzusteuern, die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um, wenn die von der Erfassungseinrichtung erfasste Zeit die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherte Zeit erreicht, die Ansteuerung der ersten Heizeinrichtung zu stoppen und die zweite Heizeinrichtung ansteuert, und die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um, wenn die von der Temperaturerfassungseinrichtung erfasste Temperatur die in der ersten Speichereinrichtung gespeicherte Heizstoptemperatur erreicht, die Ansteuerung der zweiten Heizeinrichtung zu stoppen und die in der zweiten Speichereinrichtung (47, 48) gespeicherte Zeit auf der Grundlage der von der Messeinrichtung gemessenen Heizzeit der zweiten Heizeinrichtung korrigiert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die von der Messeinrichtung gemessene Heizzeit der zweiten Heizeinrichtung mit der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Zeit zu vergleichen und die in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherte Zeit auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zu korrigieren.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung zudem eine Messeinrichtung zur Messung von Ansteuerzeiten der ersten und der zweiten Heizeinrichtung aufweist, wobei die Steuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die Ansteuerzeit der ersten Heizeinrichtung und die Ansteuerzeit der zweiten Heizeinrichtung, die von der Messeinrichtung gemessen werden, zu vergleichen und jede der in der Speichereinrichtung gespeicherten Temperaturen auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses zu korrigieren.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Lichtstärkeverteilung der ersten Heizeinrichtung und eine Lichtstärkeverteilung der zweiten Heizeinrichtung verschieden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn von dem Bereitschaftszustand in den Druckzustand gewechselt wird, die erste Heizeinrichtung und die zweite Heizeinrichtung kontinuierlich eingeschaltet sind, bis es entschieden wird, dass die erfasste Temperatur (tth) eine vorbestimmte Temperatur (tp) überschreitet, wobei auf diese Entscheidung ansprechend die erste Heizeinrichtung und die zweite Heizeinrichtung ausgeschaltet werden, und wenn es entschieden wird, dass die erfasste Temperatur gleich oder niedriger als die vorbestimmte Temperatur ist, die Druckzustandssteuerung durchgeführt wird.
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