DE69720263T2 - Tragbares elektro-haushaltsgerät - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J43/00—Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
- A47J43/0705—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools for machines with tools driven from the upper side
Description
- Die Erfindung betrifft ein tragbares Elektro-Haushaltsgerät vom Typ mit einem Gehäuse, in dessen Inneren ein Antriebsmotor für mindestens ein Arbeitswerkzeug angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine Öffnung zur Aufnahme eines Druckknopfes aufweist, dessen Betätigung von Hand das Einschalten des Antriebsmotors steuert.
- Die Erfindung betrifft besonders obgleich nicht ausschließlich Elektro-Haushaltsgeräte, die allgemein als Mixstäbe oder tragbare Mixer bezeichnet werden, bei denen das Arbeitswerkzeug zum Mixen oder Mischen von kulinarischen Zubereitungen bestimmt ist.
- Die Sicherheitsnormen verlangen für diesen Typ von Geräten, daß man das Gerät nicht einschalten kann, indem man auf den Druckknopf einen Testfinger andrückt, der aus einer Kugel von einem bestimmten Durchmesser besteht, nämlich 40 mm im Fall der europäischen Norm EN60335-2-14 : 1988/A53:1994, Par. 20.102.
- Bei den gegenwärtig im Handel befindlichen tragbaren Elektro-Haushaltsgeräten weist der Druckknopf im allgemeinen eine von der Öffnung des Gehäuses reliefartig vorspringende Berührungsfläche auf. Für diesen Typ von Geräten besteht die einzige Möglichkeit, die erwähnten Sicherheitsnormen zu erfüllen, darin, vorzusehen, daß die Verschiebung des Druckknopfs, wenn der kugelförmige Testfinger auf ihn gedrückt wird, kleiner als die Verschiebung ist, die zum Einschalten des Antriebsmotors erforderlich ist. Daraus folgt eine umständliche Konstruktion des Druckknopfs mit hohem Raumbedarf im Inneren des Gehäuses.
- Man kann im übrigen vorsehen, den Druckknopf bezüglich der Öffnung vollkommen zurückgesetzt anzuordnen. Jedoch wäre eine solche Anordnung einerseits unschön und würde andererseits keine Erleichterung der Benutzung bieten. Außerdem besteht die Gefahr, daß Spritzer von Nahrungsmitteln durch die Öffnung viel leichter in das Gehäuse eindringen könnten und mit der Zeit die gute Funktion des Geräts beeinträchtigen könnten.
- Die Erfindung bezweckt die Behebung der erwähnten Nachteile, indem sie einen Druckknopf von geringem Raumbedarf schafft, der zudem ästhetisch und ergonomisch ist und die von den Sicherheitsnormen gestellten Anforderungen erfüllt.
- Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Öffnung eine Umfangsrandleiste aufweist, auf der die den Testfinger bildende Kugel sich abstützen kann, indem sie über die Öffnung hinaus über eine von einem Abschnitt der Kugel begrenzte Zone eindringen kann, wobei der Druckknopf im übrigen eine Berührungsfläche aufweist, welche einen in die Ebene der Öffnung hinein bündigen Umfangsumriß und einen Mittelteil aufweist, so daß die Fläche bezüglich des Kugelabschnitts im Gehäuse zurückgesetzt angeordnet ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Umfangsrandleiste der Öffnung der Form der Kugel angepaßt und/oder die als Druckknopf dienende Fläche ist der Form des Abschnitts der Kugel angepaßt.
- Infolgedessen kann der kugelförmige Testfinger auf die Umfangsrandleiste drücken und die als Druckknopf dienende Fläche höchstens tangential berühren, ohne den Druckknopf zu betätigen, d. h. seine Verschiebung zu bewirken.
- Die Erfindung und deren Vorteile werden weiter erläutert durch die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in ihrer Anwendung als Beispiel auf einen tragbaren Tauchmixer (Mixstab), wobei sich die Beschreibung auf die beigefügten Figuren bezieht. Hierin zeigen:
-
1 schematisch einen erfindungsgemäßen tragbaren Mixstab; -
2 einen vertikalen Schnitt in anderem Maßstab des oberen Teils des in1 dargestellten Mixstabs. - Der als Beispiel in den Figuren gezeigte tragbare Tauchmixer (Mixstab) weist in klassischer Weise ein Gehäuse
1 , vorzugsweise aus Kunststoff wie ein Polypropylen auf, in dessen Verlängerung in Längsrichtung sich ein Mixfuß erstreckt, der ein Arbeitswerkzeug bildet, das zum Mixen oder Mischen von Nahrungsmittelzubereitungen bestimmt ist und von dem in1 nur der Mantel2 sichtbar ist. Das Gehäuse umschließt in bekannter Weise einen Antriebs motor (nicht gezeigt) des Arbeitswerkzeugs. Das Gehäuse weist außerdem eine Öffnung3 auf, die einen Druckknopf4 aufnimmt, dessen Betätigung von Hand das Einschalten des Antriebsmotors steuert, wie im folgenden genauer erläutert. - Wie bereits oben erwähnt, erfordern die Sicherheitsnormen, daß ein Testfinger in Form einer Kugel von bestimmtem Durchmesser beim Andruck auf den Druckknopf nicht das Einschalten des Antriebsmotors ermöglicht.
- Um das zu erreichen, ist erfindungsgemäß die den Druckknopf aufnehmende Öffnung
3 durch eine Umfangsrandleiste30 begrenzt, auf der sich die den Testfinger bildende Kugel bei dem Test zum Nachweis der Erfüllung der Sicherheitsnormen abstützen kann, wie in2 gezeigt, worin die Kugel teilweise gestrichelt dargestellt und mit dem Buchstaben S bezeichnet ist. Man sieht dort, daß die Kugel S bis jenseits der Öffnung über eine Zone eindringen kann, die durch einen Kugelabschnitt begrenzt ist. Weiterhin weist erfindungsgemäß der Druckknopf4 eine Betätigungsfläche mit einem Umfangsumriß40 , der bündig in die Ebene der Öffnung3 reicht, und einen Mittelteil41 auf, wobei der Umfangsumriß40 und der Mittelteil41 so ausgebildet sind, daß die von ihnen definierte Betätigungsfläche im Gehäuse1 bezüglich des Kugelabschnitts zurückgezogen angeordnet ist. Daraus folgt, daß jede Betätigung des Druckknopfes4 durch den über die Öffnung3 hinaus eindringenden Kugelabschnitt unmöglich ist. - In vorteilhafterweise, wie in den Figuren gezeigt, schmiegt sich die Umfangsrandleiste
30 der Öffnung3 der Form der Kugel S an. Außerdem schmiegt sich die Betätigungsfläche ebenfalls vorzugsweise der Form des Kugelabschnitts an. Beim Test auf die Erfüllung der Norm befindet sich die Kugel S dann in diesem besonderen Fall tangential zur Umfangsrandleiste30 und der Betätigungsfläche. - Die Öffnung
3 kann einen beliebigen Querschnitt haben, beispielsweise kreisförmig, wobei in diesem Fall die Betätigungsfläche die Form einer Kugelkalotte aufweist, wie im Fall der Figuren, oder sie kann länglich sein. Im letzteren Fall würde sich die Kugel auf den seitlichen Teil der Umfangsrandleiste abstützen. Im übrigen kann, wie die1 und2 zeigen, die Umfangsrandleiste30 der Öffnung3 an der Oberseite eines Vorsprungs31 gebildet sein, der von der Fläche des Gehäuses1 vorspringt. - Die der Umfangsrandleiste
30 und der Betätigungsfläche erfindungsgemäß gegebenen Formen verleihen dem Druckknopf einen besonders ergonomischen Charakter, da der Daumen oder Zeigefinger eines Benutzers sich vollkommen der konkaven Form des Mittelsteils41 der Betätigungstaste anpaßt. Außerdem verhindert die Tatsache, daß der Umfangsumriß40 der Betätigungsfläche sich bündig in die Ebene der Öffnung3 erstreckt, daß Lebensmittelspritzer durch die Öffnung3 des Gehäuses1 eindringen. - Außerdem erfüllt die bevorzugte Ausführungsform, wonach die Umfangsrandleiste
30 der Öffnung und die Betätigungsfläche jeweils der Form der Kugel S und des Kugelabschnitts folgen, die geforderten ästhetischen Kriterien. - Zum normalen Einschalten des Geräts, d. h. durch Handeinwirkung auf den Druckknopf, kann man vorsehen, daß der Druckknopf
4 mit einer Steuerstange42 versehen ist, die an der Rückseite der Betätigungsfläche montiert ist, wie2 zeigt. Diese Stange ist unter der Wirkung des Druckknopfes4 bis in eine Stellung verschiebbar, in der das freie Ende43 der Stange das Einschalten des Antriebsmotors steuert. - Eine Rückstellfeder
45 ermöglicht in bekannter Weise den Druckknopf4 in seiner Ausgangsstellung zurückzubringen, sobald der Benutzer nicht mehr auf die Betätigungsfläche drückt. - Im gezeigten Beispiel trägt das freie Ende
43 der Stange42 einen elektrischen Leiter44 , der zwei elektrische Kontakte5a ,5b verbinden kann, die auf einer gedruckten Schalterplatte5 in Reihe mit dem Antriebsmotor angeordnet sind. - Man erkennt ohne weiteres, daß die Erfindung es ermöglicht, die Wegstrecke auf ein Minimum zu verringern, die erforderlich ist, daß die Steuerstange die elektrischen Kontakte
5a ,5b verbindet, und infolgedessen den Raumbedarf des Druckknopfes im Inneren des Gehäuses1 zu optimieren, besonders in dem engsten Bereich des Gehäuses, welcher dem Handgriff des Geräts entspricht.
Claims (10)
- Tragbares Elektro-Haushaltsgerät vom Typ mit einem Gehäuse (
1 ), in dessen Inneren ein Antriebsmotor für mindestens ein Arbeitswerkzeug (2 ) angeordnet ist, wobei das Gehäuse eine Öffnung (3 ) zur Aufnahme eines Druckknopfes (4 ) aufweist, dessen Betätigung von Hand das Einschalten des Antriebsmotors steuert, wobei der Druckknopf so ausgebildet ist, daß eine Kugel (S) von bestimmtem Durchmesser gemäß den Sicherheitsnormen beim Andruck auf den Druckknopf nicht das Einschalten des Antriebsmotors bewirken kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3 ) eine Umfangsrandleiste (30 ) aufweist, auf der sich die Kugel abstützen kann, indem sie über die Öffnung3 hinaus über einen durch einen Kugelabschnitt begrenzten Bereich eindringen kann, und daß der Druckknopf (4 ) eine Betätigungsfläche aufweist, die einen in die Ebene der Öffnung reichenden bündigen Umfangsumriß (40 ) und einen solchen Mittelteil (41 ) aufweist, das die Fläche im Gehäuse (1 ) bezüglich des Kugelabschnitts zurückgezogen sitzt. - Elektro-Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrandleiste (
30 ) der Öffnung (3 ) der Form der Kugel (S) angepaßt ist. - Elektro-Haushaltsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (
40 ,41 ) der Form des Kugelabschnitts angepaßt ist. - Elektro-Haushaltsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (
3 ) kreisförmig ist und daß die Betätigungsfläche (40 ,41 ) die Form einer Kugelkalotte aufweist. - Elektro-Haushaltsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (
3 ) länglich ist. - Elektro-Haushaltsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrandleiste (
30 ) der Öffnung (3 ) und die Betätigungsfläche (40 ,41 ) so dimensioniert sind, daß die Betätigung des Druckknopfes (4 ) durch Andruck einer Kugel (S) von 40 mm Durchmesser verhindert wird. - Elektro-Haushaltsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (
4 ) eine an der Rückseite der Betätigungsfläche montierte Betätigungsstange (42 ) aufweist, die bei der Betätigung des Druckknopfes von Hand bis in eine Stellung verschiebbar ist, in der das freie Ende (43 ) der Betätigungsstange den Antriebsmotor einschaltet. - Elektro-Haushaltsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (
43 ) der Betätigungsstange (42 ) einen elektrischen Leiter (44 ) trägt, der zum Verbinden von zwei in Reihe mit dem Antriebsmotor liegenden elektrischen Kontakten (5a ,5b ) dient. - Elektro-Haushaltsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsrandleiste (
30 ) der Öffnung (3 ) an der Oberseite eines von der Fläche des Gehäuses (1 ) vorspringenden Vorsprungs (31 ) ausgebildet ist. - Elektro-Haushaltsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitswerkzeug (
2 ) zum Mixen oder Mischen von Nahrungsmittelzubereitungen bestimmt ist.
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Legal Events
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SEB S.A., ECULLY, FR |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |