DE69718767T4 - Kombination aus einem behälterteil und einem verschlussteil - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Kombination, die einen Zellkultivierungsbehälter aufweist, der eine darin gebildete Öffnung und einen Verschluß zum Verschließen dieser Öffnung und zum Anordnen auf dem Behälter hat.
  • Kombinationen sind aus den US-Patenten Nr. 4 289 248, 4 770 308 und 4 387 822 bekannt, welche eine Flasche mit Schraubgewinden auf ihrem Hals und einen Deckel mit inneren zusammenwirkenden Schraubgewinden offenbarten, wobei der Hals und der Deckel außerdem mit zusammenwirkenden Höckern versehen sind, die gezwungen werden, während der Verschließ- und Öffnungsdrehung des Deckels übereinander zu laufen. Die Höcker sind außerhalb der Schraubgewinde angeordnet, wobei die Positionen, in denen sie übereinander laufen, Zwischenpositionen des Deckels zwischen der vollständig geschlossenen Position und der vollständig geöffneten Position definieren.
  • Diese bekannten Kombinationen benötigen einen relativ großen Drehbewegungsweg, um das Verschließen und Öffnen des Behälters zu erreichen, und das Einfädeln der Gewinde am Beginn des Schließarbeitsgangs ist gewöhnlich relativ zeitaufwendig und erfordert aufgrund der relativ undefinierten Anfangspunkte der Gewinde normalerweise eine wiederholte Greifänderung und die volle Aufmerksamkeit des Bedieners.
  • Im Vergleich zu der Kombination aus dem in US-A-4 289 248 offenbarten Behälter und Verschluß löst die vorliegende Erfindung das Problem, Schwankungen, die im Widerstand gegen die Drehung auftreten, auszugleichen. Ein derartiger Widerstand kann aufgrund des Widerstands zwischen dem Behälter und dem Verschluß oder zwischen dem Behälter und elastischen Dichtungseinrichtungen auftreten.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Problem gelöst, indem die Kombination, der Behälter und der Verschluß jeweils gemäß den Präambeln der Ansprüche 1, 18 und 34 verbessert werden, indem vorgesehen wird: eine erste Axialneigung entlang einer ersten Strecke der Spur in der Verschluß-Schließbewegungsrichtung des Vorsprungs entlang der Spur, eine zweite Axialneigung entlang einer anschließenden zweiten Strecke und eine dritte Axialneigung entlang einer anschließenden dritten und letzten Strecke, wobei die erste Axialneigung größer als die zweite Axialneigung und die dritte Axialneigung im wesentlichen gleich null ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Kombination der weiter oben erwähnten Art zur Verfügung gestellt, wobei der Verschluß mit Hilfe einer Anordnungseinrichtung auf dem Behälter angeordnet wird, so daß er um eine Achse in Relation zu dem Behälter drehbar ist, wobei der Verschluß entlang dieser Achse zwischen der offenen und der geschlossenen Position relativ zu dem Behälter bewegt werden kann, wobei die Anordnungseinrichtung mindestens einen Vorsprung, der auf dem Behälter oder dem Verschluß angeordnet ist, und eine auf dem anderen Teil angeordnete Spureinrichtung aufweist, die mit dem mindestens einen Vorsprung zusammenwirkt, um diesen entlang einer sich über den Umfang erstreckenden Spur zu führen.
  • Obwohl die Spur einen Abschnitt haben kann, der sich im wesentlichen parallel zu der genannten Achse erstreckt, was in gewissen Anwendungen vorteilhaft ist, hat die Spurrichtung für viele Anwendungen, bei denen es wünschenswert ist, daß die Haupt- oder einzige Tätigkeit eine Drehung des Verschlusses ist, eine Umfangskomponente entlang der gesamten Länge der Spur und eine axiale Komponente entlang mindestens eines Abschnitts dieser Länge, und die Wechselwirkung des mindestens einen Vorsprungs mit der Spureinrichtung während der Drehung des Verschlusses liefert zumindest einen Hauptteil der axialen Verschließ- und Öffnungskraft, die auf den Verschluß wirkt.
  • In vielen Anwendungen ist es wünschenswert, daß eine Zwischenposition des Verschlusses, in der der Verschluß die Öffnung des Behälters nur teilweise verschließt, relativ zu dem Behälter erreicht und auf zuverlässige und einfache Weise angezeigt werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß der Verschluß vollständig geöffnet wird und vielleicht ganz von dem Behälter getrennt wird. Außerdem ist es oft wünschenswert, daß der Weg der Drehung des Verschlusses relativ zu dem Behälter, der zum Schließen des Verschlusses notwendig ist, so kurz wie möglich ist, um ein schnelles und einfaches Schließen des Behälters zu ermöglichen.
  • Diese Merkmale sind zum Beispiel bei Behältern wünschenswert, die zur Zellkultivierung verwendet werden, wo es häufig notwendig ist, daß eine Belüftungsposition des Verschlusses zwischen seiner vollständig geschlossenen und seiner vollständig offenen Position, die den Gasaustausch zwischen dem Inneren des Behälters und der Umgebung ermöglicht, zuverlässig und einfach erreicht werden kann, und wo es wünschenswert ist, daß die zum Schließen, Belüften und Öffnen des Behälters notwendige Drehung so kurz wie möglich ist, um den Arbeitsschritt schnell, ergonomisch in einer zusammenhängenden Bewegung und in einer Weise zu ermöglichen, welche die Handhabung eines anderen Objekts, wie zum Beispiel einer Pipette, mit der gleichen Hand, die zum Handhaben des Verschlusses verwendet wird, zu ermöglichen oder um zu ermöglichen, daß der Verschluß mit einer Hand auf dem Behälter angeordnet oder von ihm entfernt und verschlossen und geöffnet wird, wodurch die andere Hand beispielsweise zur Handhabung einer Pipette freigehalten wird. Im Vergleich zu Behältern für unter Druck stehende oder kohlensäurehaltige Flüssigkeiten ist es auch häufig wünschenswert, für die Druckbegrenzung vor dem Öffnen des Behälters eine teilweise offene Zwischenposition zu haben.
  • Diese Merkmale sind auch bei Thermoskannen oder Flaschen wünschenswert, wo eine teilweise geöffnete Gießposition zum Beispiel eines korkartigen Verschlusses erwünscht, erreicht und zuverlässig und einfach angezeigt wird, ohne die Gefahr, daß der Verschluß während des Gießens von dem Behälter getrennt wird, während der Drehverschließ- und Öffnungsweg des Verschlusses auf ein Minimum begrenzt wird.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kombination aus einem Verschluß und einem Behälter zur Verfügung zu stellen, die einen einfachen, schnellen, ergonomischen und zuverlässigen Verschließ- und Öffnungsarbeitsgang bietet und bei der in zuverlässiger Weise eine teilweise offene Zwischenposition erreicht und angezeigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit der Anordnungseinrichtung, die mindestens eine Aufhalteinrichtung zum Aufhalten der Bewegung des Vorsprungs über eine vorbestimmte Position entlang der Spur hinaus aufweist, gelöst.
  • Um den Verschluß entgegen dem Einfluß von Drehkräften in die Öffnungs- oder Schließrichtung in einer teilweise offenen Zwischenposition zu halten, kann die mindestens eine Aufhalteinrichtung einen Vorsprungfesthaltebereich der Spur bilden, in dem der Vorsprung durch die Aufhalteinrichtung festgehalten wird. Hierbei kann zuverlässig eine teilweise offene Position hergestellt, angezeigt und beibehalten werden, wobei die Anwendung einer beträchtlichen Drehkraft erforderlich ist, um den Verschluß in der teilweise offenen Position anzuordnen oder aus dieser zu lösen, wobei die Drehkraft dem Benutzer einen fühlbaren Hinweis liefert, daß der Vorsprung entweder in den Festhaltebereich eintritt oder diesen verläßt.
  • Die Aufhalteinrichtung kann jegliche geeignete wechselseitig zusammenwirkende Elemente des Verschlusses und des Behälters aufweisen, die an geeigneten Stellen auf denselben angeordnet sind, um während der Drehung des Verschlusses relativ zu dem Behälter zusammenzuwirken, um die Bewegung des Vorsprungs entlang der Spur aufzuhalten. Derartige Elemente können den in den erwähnten US-Patenten offenbarten Vorsprüngen und Höckern entsprechen, aber können zum Beispiel auch zusammenwirkende nockenartige Oberflächenbereiche auf dem Behälter oder dem Verschluß haben. Besonders einfache und zuverlässige Ausführungsformen der Aufhalteinrichtung können jedoch gemäß der Erfindung erzielt werden, wenn die Spureinrichtungen die mindestens eine Aufhalteinrichtung aufweisen.
  • Bevorzugt umfassen die Spureinrichtungen zwei Aufhalteinrichtungen, die in einem Abstand voneinander entlang der Spur angeordnet sind, der ausreicht, daß der Vorsprung in dem auf diese Weise durch die zwei Aufhalteinrichtungen gebildeten Vorsprungfesthaltebereich festgehalten wird.
  • Während dem Schließarbeitsgang des Verschlusses relativ zu dem Behälter kann der Widerstand gegen die Drehung zum Beispiel aufgrund des Eingreifens und jeglicher darauf folgender Spannung der elastischen Dichtungseinrichtung auf dem Behälter oder dem Verschluß relativ zueinander schwanken. Um derartige Schwankungen des Widerstands gegen die Drehung auszugleichen und einige andere Vorteile zu erzielen, hat die axiale Komponente der Spur entlang ihrer Länge drei verschiedene Größen. Hiermit kann die axiale Bewegung des Verschlusses relativ zu dem Behälter, die sich aus einem gegebenen Drehungsmaß ergibt, entsprechend den Anforderungen an den drei verschiedenen Stadien der Verschließ- und Öffnungsbewegung verändert werden.
  • Die axiale Komponente hat eine erste Größe entlang der ersten Strecke der Spur in der Verschluß-Schließrichtung der Bewegung des Vorsprungs entlang der Spur, eine zweite Größe entlang der anschließenden zweiten Strecke und eine dritte Größe entlang der anschließenden dritten und letzten Strecke, wobei die erste Größe größer als die zweite und die dritte Größe im wesentlichen gleich null ist.
  • Dies ist vorteilhaft, falls zusammenwirkende elastische Dichtungseinrichtungen auf dem Behälter und dem Verschluß in ein elastisch verformtes dichtendes Eingreifen miteinander gebracht werden sollen, um den Behälter hermetisch abzudichten. Die erste Strecke der Spur wird verwendet, um den Verschluß von seiner vollständig offenen Position in die Position zu bringen, in der die Dichtungseinrichtungen beginnen, ineinander zu greifen. Entlang der er sten Strecke liegt der Widerstand gegen die Drehung vor allem daran, daß die Axialbewegung des Verschlusses erzeugt werden soll, und daher kann die Neigung der Spur steiler sein, um den Drehweg so weit wie möglich zu verringern. Die zweite Strecke der Spur wird verwendet, um die Dichtungseinrichtungen dichtend ineinander eingreifen zu lassen, und daher ist der Widerstand gegen die Drehung ist wesentlich größer, was eine weniger steile Neigung der Spur erfordert, um die erforderliche Drehkraft relativ zu der ersten Strecke nicht zu stark zu erhöhen. Die letzte Strecke wird verwendet, um den Vorsprung von der geneigten zweiten Strecke weg zu bewegen, um sicherzustellen, daß kein zufälliges Öffnen des Verschlusses passieren kann. Ein derartiger Wechsel in der Größe der Axialkomponente ist natürlich ungeachtet, ob Aufhalteinrichtungen vorgesehen sind oder nicht, vorteilhaft.
  • Obwohl Vorsprungfesthaltebereiche an jedem Punkt der Spur angeordnet sein können, wird es in Fällen, in denen zum Beispiel eine Belüftungs- oder Gießposition hergestellt werden soll, bevorzugt, daß ein Vorsprungfesthaltebereich benachbart zum Anfangspunkt der ersten Strecke in der Schließrichtung angeordnet ist, so daß ein fühlbarer Hinweis gegeben wird, wenn ein Vorsprung einen entsprechenden Festhaltebereich in der Öffnungsrichtung verläßt, wodurch ein deutlicher Hinweis geliefert wird, daß der Verschluß in seine gelöste Position bewegt wurde.
  • In seiner gelösten Position kann der Verschluß von dem Behälter getrennt werden, indem er nur in die axiale Richtung des Behälters, d. h. ohne den Verschluß relativ zu dem Behälter zu drehen, bewegt wird.
  • In anderen Positionen des Verschlusses auf dem Behälter kann der Verschluß nicht von dem Behälter getrennt werden, ohne den Verschluß relativ zu dem Behälter zu drehen.
  • Um ein häufiges Problem im Zusammenhang mit Verschlüssen, die mit Drehprinzipien arbeiten, wo der Verschluß zu fest aufgeschraubt werden kann, was Probleme im Zusammen hang mit dem Öffnen und/oder eine Beschädigung des Verschlußmechanismus verursachen kann, zu vermeiden, kann die erfindungsgemäße Anordnungseinrichtung Stoppeinrichtungen zum wirksamen Stoppen der Verschließbewegung des Vorsprungs am Ende der Spur in Schließrichtung aufweisen. Hierbei wird der Schließarbeitsgang mit einem deutlichen Hinweis auf diese Begrenzung wirksam begrenzt, und der Verschluß kann nicht fester verschlossen werden als es die Konstruktion vorsieht.
  • Um die Leichtigkeit und Einfachheit des Anbringens des Verschlusses an dem Behälter und das Verschließen des ersteren in Relation zu dem letzteren weiter zu verbessern, können die Anordnungseinrichtungen ferner mit Vorsprungpositioniereinrichtungen versehen werden, um den Vorsprung in eine zum Anfangspunkt der Spur benachbarte Position zu führen, wenn der Verschluß von seiner gelösten Position in die Axialschließrichtung bewegt wird. Hierbei wird erreicht, daß der Verschluß in eine Position geleitet wird, in der er bereit ist, in den Behälter einzugreifen, so daß der Benutzer nicht aufzupassen und Zeit auf diese Phase des Schließarbeitsgangs zu verschwenden braucht.
  • Ein besonders einfacher und zuverlässiger Verschlußmechanismus wird gemäß der Erfindung durch die Spureinrichtung erzielt, die einen Spurkanal zum Aufnehmen des Vorsprungs aufweist, wobei die Wände und/oder der Boden des Kanals eine Spur bilden und die Stoppeinrichtung vorteilhafterweise das Ende des Kanals in der Schließrichtung aufweisen kann.
  • Der Vorsprung und die Spureinrichtung können auf vielfältige Weise auf dem entsprechenden Verschluß und dem Behälter angeordnet sein, solange sie wie beabsichtigt zusammenwirken. Zum Beispiel können sie auf Abstützelementen, wie etwa an jedem oder an einer der zwei Einrichtungen befestigten Armen, angeordnet sein. Eine besonders einfache Konstruktion wird jedoch dadurch erzielt, daß der Behälter einen ersten Oberflächenabschnitt aufweist und der Verschluß einen entsprechenden zweiten Oberflächenabschnitt aufweist, wobei beide Oberflächenabschnitte eine Umlaufoberfläche bezüglich der Achse bilden, wobei der mindestens eine Vorsprung auf einer dieser Oberflächenabschnitte und die Spureinrichtung auf dem anderen Oberflächenabschnitt angeordnet ist. Diese Oberflächenabschnitte können kreisförmig, zylinderförmig oder kegelstumpfförmig sein oder jede andere Umlaufoberfläche haben, die erlaubt, daß der Verschluß sich entlang der Achse bewegt.
  • Obwohl der Kanal auf viele Arten, zum Beispiel mit Hilfe vorstehender Seitenwände oder Reihen von Vorsprüngen, welche den Kanal definieren, gebildet werden kann, wird eine besonders einfache, zuverlässige und kostengünstige Konstruktion gemäß der Erfindung durch den Kanal erzielt, der durch eine ausgesparte Rille in dem entsprechenden Oberflächenabschnitt gebildet wird.
  • Die Aufhalteinrichtung kann einen Teil des Kanals bilden oder eine Vielfalt an Elementen in Verbindung mit dem Kanal aufweisen: zum Beispiel unterschiedliche Größen der axialen Komponente, um einen größeren Widerstand gegen die Drehung des Verschlusses an dem Punkt entlang der Spur zu liefern, wo die Änderung der Größe der axialen Komponente stattfindet, oder um eine Strecke der Spur mit einer kleinen oder nicht vorhandenen axialen Komponente herzustellen, wobei diese Strecke einen Vorsprungfesthaltebereich bildet, oder sogar eine Strecke mit einer zur Richtung der axialen Komponente entlang dem Rest der Spur entgegengesetzt gerichteten axialen Komponente. Der Abstand zwischen den Wänden des Kanals kann sich ändern, um verengte Bereiche zu liefern, welche den Durchgang des Vorsprungs aufhalten, oder die Tiefe des Kanals kann sich mit dem gleichen Zeck ändern.
  • Eine besonders einfache und zuverlässige Konstruktion, die einen wohldefinierten fühlbaren Hinweis der Wirkung der Aufhalteinrichtung liefert, wird gemäß der Erfindung jedoch dadurch erzielt, daß die mindestens eine Aufhalteinrichtung einen oder mehrere Vorsprünge in den Wänden und/oder dem Boden des Kanals aufweist, um die Querschnittfläche des Kanals ausreichend zu verringern, um einen Vor sprung zu zwingen, merklich verformt und/oder gebogen zu werden, wenn er sich entlang dem Kanal an den Höckern vorbei bewegt.
  • Falls eine wohldefinierte Belüftungs- oder Gießposition des Verschlusses geliefert werden soll, können zwei beabstandete Höcker auf dem Boden des Kanals eine Vorsprungfesthaltezone dazwischen bilden.
  • Vorteilhafterweise können drei Vorsprünge und drei entsprechende Spuren vorgesehen werden, wobei der Umfangswinkel zwischen den Vorsprüngen 120° ist und der Umfangswinkel zwischen entsprechenden Anfangspunkten der Spuren ebenfalls 120° ist.
  • Bevorzugt ist der Winkelabstand zwischen zwei Vorsprüngen, die den Festhaltebereich des Deckels in seiner Belüftungsposition definieren, zwischen 10° und 20°, bevorzugt etwa 15°.
  • Ferner wird bevorzugt, daß die Winkelbewegung des Deckels 1, die erforderlich ist, um den Deckel 1 von einer mittigen Position seiner Belüftungsposition in seine geschlossene Position oder umgekehrt zu bewegen, zwischen 45° und 180° ist, bevorzugt etwa 45° oder etwa 60° oder etwa 135° oder etwa 180°, und noch besser etwa 60°.
  • Jedoch können vorteilhafterweise auch vier Vorsprünge und vier entsprechende Spuren vorgesehen werden, wobei der Umfangswinkel zwischen den Vorsprüngen 90° und der Umfangswinkel zwischen entsprechenden Anfangspunkten der Spuren ebenfalls 90° ist.
  • Besonders einfache und zuverlässige Vorsprungpositioniereinrichtungen weisen einen trichterförmigen Kanal in dem entsprechenden Oberflächenabschnitt auf, wobei die Wände der trichterförmigen Kanäle nach innen in die Axialschließrichtung des Vorsprungs zulaufen, um den Vorsprung zu einer Stelle benachbart zum Anfangspunkt des Spurkanals zu leiten, wenn der Verschluß aus seiner gelösten Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird. Hierbei leiten Wände des trichterförmigen Kanals den Vorsprung an einem zum Anfangs punkt des Spurkanals benachbarten Punkt in Richtung des engen Abschnitts des trichterförmigen Kanalendes.
  • In vielen Anwendungen, zum Beispiel im Fall von Zellkultivierungs-Thermogefäßanordnungen, wo es wünschenswert ist, schnell visuell zu bestimmen, ob ein Verschluß geschlossen oder in einer Belüftungsposition ist, oder im Fall einer Thermosflasche, wo es wünschenswert ist, schnell visuell zu bestimmen, ob die Flasche zum Gießen bereit ist, ist es vorteilhaft, wenn das Äußere des Verschlusses mit sichtbaren Einrichtungen versehen ist, um anzuzeigen, wenn der Vorsprung sich in einem Festhaltebereich der Spur befindet und wenn der Vorsprung sich in der innersten Position entlang der Spur befindet.
  • In gewissen Anwendungen ist es vorteilhaft, daß der erste Oberflächenabschnitt eine innere Oberfläche des Behälters ist und der zweite Oberflächenabschnitt eine äußere Oberfläche des Verschlusses bildet, und in einem derartigen Fall ist es vorteilhaft, daß der Behälter einen ins Innere des Behälters führenden Durchgang aufweist, wobei dieser Durchgang die Öffnung und den ersten Oberflächenabschnitt definiert, wobei der Verschluß einen Stöpselkörper zum Einführen in und Verschließen dieser Öffnung aufweist, wobei dieser Stöpselkörper den zweiten Oberflächenabschnitt definiert.
  • In gewissen Anwendungen ist es vorteilhaft, daß die erste Oberfläche eine äußere Oberfläche des Behälters bildet und die zweite Oberfläche einen innere Oberfläche des Verschlusses bildet, und in einem derartigen Fall ist es vorteilhaft, daß der Behälter einen Halsabschnitt, der die Öffnung darin definiert, und den ersten Oberflächenabschnitt aufweist, wobei der Verschluß einen Endabschnitt zum Verschließen dieser Öffnung und abhängig von diesem Endabschnitt einen Mantelabschnitt aufweist, der den zweiten Oberflächenabschnitt bildet.
  • Um die in Zellkultivierungsbehältern notwendige vollständige hermetische Dichtung zu erzeugen, ist es typischerweise notwendig, daß der Verschluß mit einem flexiblen Element versehen ist, das gegen den Behälter oder typischerweise in seine Öffnung gedrückt wird, wie zum Beispiel in Form eines Stöpselkörpers zum Einführen in und Verschließen der Öffnung wie weiter oben beschrieben. Um dessen Herstellung zu vereinfachen, wird der ganze Verschluß typischerweise aus einem flexiblen Material, wie etwa einem flexiblen Kunststoffmaterial, hergestellt. Als eine Folge der Axialbewegung des Verschlusses, die durch eine darauf ausgeübte Drehbewegung verursacht wird, welche konstruiert ist, um die Dichtung in die Behälteröffnung zu zwingen, wobei die Dichtung typischerweise einen ein wenig größeren Durchmesser als die Öffnung hat, kann der Verschluß jedoch zur Schieflage neigen und einen Teil der Anordnungseinrichtung, der zur Sicherstellung der Axialbewegung des Verschlusses beim Drehen gedacht ist, lösen, so daß die Achse des Verschlusses nicht länger mit der Achse der Behälteröffnung zusammenfällt, was bewirken kann, daß die Dichtung nicht vollständig ist und folglich die Reinheit der Kultur in dem Behälter gefährden kann. Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft daher die Maßnahmen, die beabsichtigt sind, um die Schieflage des Verschlusses zu verhindern und somit sicherzustellen, daß die Dichtung des Behälters hermetisch ist.
  • Folglich betrifft die Erfindung auch eine Kombination, die einen Zellkultivierungsbehälter, der eine Öffnung darin definiert, und einen Verschluß zum Schließen dieser Öffnung und zum Anordnen auf dem Behälter mit Hilfe von Anordnungseinrichtungen aufweist, so daß er um eine Achse in Relation zu dem Behälter drehbar ist, wodurch der Verschluß entlang dieser Achse zwischen offenen und geschlossenen Positionen relativ zu dem Behälter bewegt werden kann, wobei die Kombination mindestens auf dem Behälter oder dem Verschluß zusammenwirkende Abstützeinrichtungen zum Positionieren des Verschlusses in Relation zum Behälter aufweist, so daß die Behälteröffnung und der Verschluß im wesentlichen in eine koaxiale Position gebracht werden.
  • Die zusammenwirkenden Abstützeinrichtungen können auf dem Verschluß oder auf dem Behälter oder sowohl auf dem Verschluß und dem Behälter angeordnet sein und können typischerweise Oberflächenabschnitte aufweisen, die über die umgebende Oberfläche des Behälters und/oder des Verschlusses erhöht sind.
  • Ein Teil der zusammenwirkenden Abstützeinrichtungen kann einfach die Oberfläche der Verschlußinnenseite oder die Oberfläche der Behälteraußenseite, wie etwa das Äußere des Halsabschnitts, sein, oder es können Teile dieser Oberflächen sein, wie etwa Oberflächenabschnitte, die die Positioniereinrichtungen für die Verschluß-Behälterverbindung definieren, z. B. Oberflächen, die den weiter oben beschriebenen trichterförmigen Kanal bilden.
  • Ein anderer Teil der zusammenwirkenden Abstützeinrichtungen kann andere Oberflächenabschnitte aufweisen, die über die umgebende Oberfläche des Behälters oder des Verschlusses erhöht sind, wie etwa eine Reihe von Vorsprüngen, die z. B. wie ein halbkreisförmiges oder kugelförmiges Segment, ein rundliches Segment, ein Würfel oder Kasten, eine Pyramide, ein Kegel oder Kegelstumpf geformt sind. Die zusammenwirkenden Abstützeinrichtungen können bevorzugt ein oder mehrere Stege sein, die auf der Oberfläche der Verschlußinnenseite oder der Oberfläche der Behälteraußenseite, wie etwa der Außenseite des Halsabschnitts, angeordnet sind, und derartige Stege erstrecken sich bevorzugt im wesentlichen entlang des Umfangs auf dem Verschluß oder dem Behälter.
  • Der Begriff „erstreckt sich im wesentlichen entlang des Umfangs" soll anzeigen, daß der fragliche Steg einen spitzen Winkel, wie etwa bis zu 30°, mit einer zur Achse des Verschlusses oder der Behälteröffnung senkrechten Ebene bilden kann, was geeignet sein kann, wenn geometrische oder die Herstellung betreffende Überlegungen dies rechtfertigen.
  • Außerdem können der fragliche Steg oder die Stege einen Ring bilden, der den Verschluß oder den Behälterhalsabschnitt eingrenzt, oder der Steg/die Stege können lediglich Abschnitte eines derartigen Rings oder derartiger Ringe bilden. Ein derartiger Steg oder derartige Stege können ein im wesentlichen halbkreisförmiges oder kreisförmiges Segment, ein ellipsenförmiges Segment, einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt oder bevorzugt einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt haben.
  • Der Scheitelpunkt oder die Oberfläche der Vorsprünge oder Stege wird bevorzugt auf einer gewöhnlichen Zylinderoberfläche positioniert, deren Achse koaxial mit dem Verschluß oder dem Behälter ist, auf dem sie angeordnet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun in Verbindung mit den Ausführungsformen, die nur beispielhaft unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, detaillierter erklärt, wobei:
  • 1 eine zeichnerische Querschnittansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschlusses in Form eines Deckels für einen Zellkultivierungsbehälter ist;
  • 2 eine zeichnerische Rißansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Behälters in Form eines Halsabschnitts eines Zellkultivierungsbehälters ist, welcher dem in 1 gezeigten Verschluß entspricht;
  • 3 eine entwickelte Teilansicht der inneren Oberfläche des Mantels eines Deckels ähnlich dem in 1 gezeigten ist, der eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spureinrichtung darauf angeordnet hat;
  • 4 eine entwickelte Teilansicht der inneren Oberfläche des Mantels des in 1 gezeigten Deckels ist, der eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spureinrichtung darauf angeordnet hat;
  • 5 eine entwickelte Teilansicht der inneren Oberfläche des Mantels eines Deckels ähnlich dem in 1 gezeigten ist, der eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spureinrichtung darauf angeordnet hat;
  • 6 eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A in 3 ist;
  • 7 eine Teilschnittansicht entlang der Linie B-B in 3 ist;
  • 8 eine Teilschnittansicht entlang der Linie C-C in 3 ist;
  • 9 und 10 Draufsichten des in 1 gezeigten Deckels jeweils in der Belüftungs- und in der geschlossenen Position sind;
  • 11 eine zeichnerische Rißansicht einer zweiten Ausführungsform einer Kombination aus einem Verschluß und einem Behälter gemäß der Erfindung ist; und
  • 12 eine Rißansicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zellkultivierungsbehälters in Form eines Halsabschnitts eines Behälters ähnlich dem in 2 gezeigten ist, aber wo der Halsabschnitt ferner zusammenwirkende Abstützeinrichtungen aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Nun Bezug nehmend auf 1 und 2 hat ein kreisförmiger zylindrischer Deckel 1 einen Endabschnitt 2 mit einem davon abhängigen kreisförmigen zylindrischen Mantel 3. Der Mantel 3 hat einen Innendurchmesser, der dem Außendurchmesser eines kreisförmigen zylindrischen Halsabschnitts 4 eines Zellkultivierungsbehälters 5 entspricht, so daß der Deckel 1 konzentrisch über den Halsabschnitt 4 montiert werden kann, um einen Durchgang dadurch zu schließen, welcher durch einen kreisförmigen zylindrischen Oberflächenabschnitt 6 und einen kreisförmigen zylindrischen Oberflächenabschnitt 7 mit einem ein wenig größeren Durchmesser als der Oberflächenabschnitt 6 definiert wird, wobei beide Oberflächenabschnitte in 2 durch gestrichelte Linien angezeigt sind.
  • Der Endabschnitt 2 des Deckels 1 ist mit einem inneren Mantelabschnitt 8 versehen, der mit einer sich über den Umfang erstreckenden Wulst 9 versehen ist. Die innere Oberfläche 10 des Mantels 3 (siehe auch 4) ist mit drei ausgesparten Spurkanälen 11 versehen, von denen jeder einen Einlaß oder Anfangspunkt 12 und ein Ende 13 hat, wobei der Umfangswinkel zwischen benachbarten Anfangspunkten 12 120° oder etwa 120° ist. Die innere Oberfläche 10 des Mantels 3 ist außerdem mit drei trichterartigen ausgesparten Positionierkanälen 14 versehen, die durch Wände 15 und 16 definiert sind und aufeinander zulaufen, wobei die Wand 16 in einem Ende der Wand 17 endet, welche am anderen Ende in dem Anfangspunkt einer Wand 18 eines Spurkanals 11 endet. Die Wand 15 endet in dem Anfangspunkt der anderen Wand 19 des Spurkanals 11.
  • Nun auch Bezug nehmend auf 4 weist der Spurkanal 11 drei Strecken 11a11c auf, wobei die Strecke 11a eine größere Axialneigung als die Strecke 11b hat und die Strecke 11c sich im wesentlichen in rechten Winkeln zur Achse des Deckels 1 erstreckt, d. h. im wesentlichen keine Axialneigung hat. Der Boden der Kanalstrecke 11a ist mit zwei beabstandeten abgerundeten Höckern 20 und 21 mit einer Höhe versehen, die wesentlich kleiner als die Tiefe des Kanals 11 ist.
  • Die äußere Oberfläche des Halsabschnitts 4 ist mit drei abgerundeten Vorsprüngen 22 versehen, die gegeneinander in einem Umfangswinkel von 120° angeordnet sind und einen Außenumriß zum Einpassen in die ausgesparten Spurkanäle 11 und zum Leiten entlang von ihnen haben.
  • Der zylindrische Oberflächenabschnitt 7 ist mit sechs gleichmäßig beabstandeten sich axial erstreckenden Vorsprüngen 23 versehen, deren nach innen gewandte Oberflächen eine kreisförmige zylindrische Oberfläche bilden, welche im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie der Oberflächenabschnitt 6 haben.
  • Die Konstruktion und Funktion des inneren Mantels 8, der ringförmigen Wulst 9, der Oberflächenabschnitte 6 und 7 und der axialen Vorsprünge 23 sind analog zu den entsprechenden jeweils mit den Nummern 12, 15, 4, 5 und 6 bezeichneten Elementen, die in US-A-4 546 085, Arne Johannson et al., offenbart sind. Das Ziel der gerade erwähnten Merkmale ist, was diese entsprechenden Elemente anbetrifft, im wesentlichen das gleiche wie in dem genannten Patent offenbart.
  • Nun Bezug nehmend auf 35 ist der einzige Unterschied zwischen den in 35 gezeigten drei Ausführungsformen der Spureinrichtung, daß in 3 nur ein Höcker 24 in dem Boden der Strecke 11a an deren Einlaß angeordnet ist, während jeweils die zwei Höcker 20 und 21 in 5 auf dem Boden der Strecke 11a von 4 jeweils durch zwei abgerundete Höcker 20a und 21a auf den Seitenwänden 18 bzw. 19 ersetzt wurden.
  • In 68 sind jeweils das Querschnittprofil des Spurkanals 11 entlang der Linie A-A genommen, das Querschnittprofil der Wand 17 des Positionierkanals 14 entlang der Linie B-B genommen und das Querschnittprofil der Wände 15 und 16 entlang der Linie C-C genommen dargestellt.
  • Das Profil des Kanals 11 ist im wesentlichen halbkreisförmig und entspricht der im wesentlichen halbkugelförmigen äußeren Oberfläche des Mittelteils des Vorsprungs 22, wobei der Kugeldurchmesser bevorzugt kleiner als der Kreisdurchmesser ist, um gewisse Toleranzen in dem Zusammenwirken zwischen dem Vorsprung 22 und den Wänden und dem Boden des Kanals 11 zu bieten.
  • Das Profil der Wand 17 ist das gleiche wie das Profil der Wand des Kanals 11, so daß es keinen Übergang zwischen diesen Wänden gibt, der den Durchgang des Vorsprungs an dem Einlaß 12 des Kanals 11 behindert.
  • Das Profil der Wände 15 und 16 hat eine Form, die einen scharfen oder spitzen Aufbau des Schnittpunkts 25 der Wände 15 und 16 am Rand des Mantels 3 erlaubt (siehe 1), so daß der Vorsprung 22, wie weiter unten beschrieben, entweder entlang der Wand 15 oder der Wand 16 geleitet wird, wenn er auf den Schnittpunkt treffen sollte, wenn der Deckel 1 axial auf den Hals 4 gerutscht wird.
  • Bei der Bedienung wird der Deckel 1 der in 12, 4 und 68 gezeigten Ausführungsform zum Beispiel zwischen dem kleinen Finger und der Handfläche einer Hand gegriffen, wobei diese Hand vielleicht auch eine Pipette hält, mit der Material in den Behälter 5 eingeführt wurde, und axial auf den Halsteil 4 montiert. Die Vorsprünge 22 werden entweder mit Hilfe der Wand 15 oder der Wand 16 geleitet, um in die Wände 17 einzugreifen, so daß die Vorsprünge automatisch in eine zu den Einlässen der Kanäle 11 benachbarte Position geleitet werden, ohne daß irgendeine Aufmerksamkeit des Benutzers erforderlich ist. Die Drehung des Deckels 1 bewirkt, daß die Vorsprünge 22 in die Kanäle 11 eintreten. Die fortgesetzte Drehung des Deckels 1 bewirkt, daß die Vorsprünge über die Höcker 20 gehen, was eine elastische Verbiegung und/oder Verformung der Vorsprünge 22 und der Höcker 20 bewirkt, was als ein Hinweis, daß die Vorsprünge in die Vorsprungfesthaltebereiche zwischen den Höckern 20 und 21 laufen, einen für den Benutzer fühlbaren Widerstand gegen die Drehung verursacht.
  • Auf diese Weise erfüllen die in diesem Beispiel durch zusammenwirkende Höcker 20, 21 und Vorsprünge 22 gebildeten Aufhalteinrichtungen mehrere Funktionen. Sie verhindern, daß der Deckel 1 sich entweder in die Schließrichtung des Deckels 1 oder in die Öffnungsrichtung des Deckels 1 unabsichtlich von einer Position in eine andere Position auf dem Behälter 5 bewegt. Ferner liefern sie eine fühlbare Anzeige für den Benutzer, wenn ein Vorsprung einen Höcker passiert, wodurch dem Benutzer deutlich signalisiert wird, daß der Deckel 1 die Position auf dem Behälter 5 geändert hat.
  • Zum Beispiel dient das Zusammenwirken des Vorsprungs 22 und des Höckers 20 dazu, sicherzustellen, daß ein fühlbarer Hinweis gegeben wird, wenn der Vorsprung 22 den Höcker 20 entweder in der Öffnungsrichtung oder in der Schließrichtung passiert, wodurch eine deutliche Anzeige geliefert wird, wenn der Verschluß von seiner Belüftungsposition in seine gelöste Position oder umgekehrt bewegt wird. Das Zusammenwirkendes Vorsprungs 22 und des Höckers 20 dient auch dazu, sicherzustellen, daß der Deckel 1 sich nicht unbeabsichtigt von seiner Belüftungsposition in seine gelöste Position oder umgekehrt bewegen kann.
  • Eine weitere Drehung des Deckels 1 bewirkt, daß der Vorsprung 22 über den Höcker 21 und weiter entlang der Strecke 11a des Kanals 11 geht. Die Bewegung entlang dieser Strecke 11a bewirkt, daß der Deckel 1 sich relativ zu dem Halsabschnitt 4 axial bewegt, während die ringförmige Wulst 9 des inneren Mantels 8 entlang den Vorsprüngen 23 des Oberflächenabschnitts 7 läuft. Der Übergangspunkt zwischen der Strecke 11a und der Strecke 11b entspricht im wesentlichen dem anfänglichen Eingriff der ringförmigen Wulst 9 in den Oberflächenabschnitt 6, wobei der Widerstand gegen die Drehung zunimmt. Die Neigung der Strecke 11b ist entsprechend kleiner als die Neigung der Strecke 11a, damit der größere Widerstand gegen die Drehung in einem gewissen Grad ausgeglichen wird. Wenn der Vorsprung 22 den Übergangspunkt zwischen der Strecke 11b und der Strecke 11c erreicht hat, greift die ringförmige Wulst 9 vollständig abdichtend in den Oberflächenabschnitt 6 ein, und es ist keine weitere Axialbewegung des Deckels 1 nötig, um das Innere des Behälters 5 relativ zur Umgebung abzudichten.
  • Die Bewegung des Vorsprungs 22 entlang der letzten Strecke 11c bewirkt keine Axialbewegung des Deckels 1, da die Neigung der Strecke 11c im wesentlichen null ist. Wenn der Vorsprung 22 das Ende 13 des Kanals 11 erreicht, wird er wirksam gestoppt, wodurch dem Benutzer deutlich angezeigt wird, daß keine weitere Drehung des Deckels 1 möglich ist. Diese Endposition des Vorsprungs 22 bietet Sicherheit gegen zufälliges Öffnen des Deckels 1, weil der Vorsprung sich entlang der gesamten Stecke 11c bewegen muß, bevor er in die Strecke 11b eintritt, wo ein zufälliges Öffnen sehr viel leichter stattfinden kann.
  • In der Belüftungsposition des Deckels 1 greift die ringförmige Wulst 9 nur in die inneren Oberflächen der axialen Vorsprünge 23 ein, wodurch die Belüftungsverbindung zwischen dem Innenraum des Behälters und seiner Umgebung entlang den Bereichen zwischen den Vorsprüngen 23 geliefert wird, wobei diese Bereiche von der ringförmigen Wulst 9 beabstandet sind und auf diese Weise Belüftungsdurchgänge bilden.
  • Typischerweise wird der Deckel 1 in seiner Belüftungsposition positioniert, nachdem eine Zellkultur bei Zimmertemperatur in den entsprechenden Behälter eingeführt wurde. Mit dem Deckel 1 in seiner Belüftungsposition kann der Behälter ohne die Erzeugung einer Druckerhöhung in dem Behälter, die ansonsten durch die erhöhte Temperatur verursacht würde, bei 37°C in einem Brutapparat positioniert werden.
  • Der Deckel 1 wird durch Drehen, bis der Vorsprung 22 über den Höcker 20 geht und zwischen ihm und dem Höcker 21 steckenbleibt, in seiner Belüftungsposition positioniert. Es erfordert eine erhebliche Kraft, den Vorsprung 22 aus dem Vorsprungfesthaltbereich zu lösen, und deshalb ist die Belüftungsposition des Deckels 1 stabil.
  • Wenn es gewünscht wird, das Innere des Behälters 5 mit der Umgebung zu verbinden, ohne den Deckel 1 in seiner gelösten Position zu positionieren und z. B. den Deckel 1 zufällig von dem Behälter zu entfernen, wodurch ermöglicht wird, daß leicht Verunreinigungssubstanzen in den Behälter eintreten, wird entsprechend der Deckel 1 gedreht, bis der Vorsprung 22 über den Höcker 21 geht und zwischen demselben und dem Höcker 20 steckenbleibt.
  • Dank der kurzen Länge der Kanäle 11 ist der Drehweg, der notwendig ist, um den Deckel 1 zu schließen, zu belüften und zu öffnen, klein, wodurch eine schnelle und ergonomische Bedienung durch einen Benutzer ermöglicht wird. Das präzise und automatische Positionieren der Vorsprünge 22 an den Einlässen der Kanäle 11 und der kurze Drehweg ermöglichen dem Benutzer, ohne weiteres eine Pipette zum Einführen von Material in den Behälter 5 mit der gleichen Hand zu halten wie zum Handhaben des Deckels 1 verwendet wird. Der Deckel 1 und der Behälter 5 können auch einfach und ergonomisch mit einer Hand gehandhabt werden, wobei auf diese Weise die andere Hand zum Handhaben der Pipette freigehalten wird. Wenn man es mit einer großen Anzahl von Behältern gleichzeitig zu tun hat, werden diese Faktoren besonders wichtig.
  • Obwohl jegliche geeigneten Materialien, wie etwa Kunststoff, Glas, Stahl, Aluminium, etc. für den Deckel und den Behälter ausgewählt werden können, hat sich herausgestellt, daß es vorteilhaft ist, wenn die Weichheit der Materialien für jedes dieser Elemente merklich unterschiedlich sein sollte, so daß die Reibung gegen die Drehung verringert werden kann. Außerdem ist es vorteilhaft, daß das Material von mindestens einem dieser Elemente elastisch verformbar ist, um das Zusammenwirken der Vorsprünge mit den Kanälen und mit den Höckern zu erleichtern. Als eine geeignete Materialwahl hat sich hochdichtes Polyethylen für den Deckel 1 und Polystyren für den Behälterhals 4 herausgestellt.
  • Die Länge und die Neigung der Kanäle 11, die Anzahl der verschiedenen Strecken mit verschiedenen Neigungen und die Anzahl von Höckern ebenso wie deren Ort können entsprechend den Anforderungen der verschiedenen Anwendungen verändert werden.
  • Somit kann nun Bezug nehmend auf 3 ein einziger Höcker 24 benachbart zum Einlaß 12 des Kanals 11 angeordnet werden. Das Zusammenwirken des Vorsprungs 22 und des Höckers 24 entspricht dem Zusammenwirken des Vorsprungs 22 und des Höckers 20, wie weiter oben unter Bezug auf 4 beschrieben. Das Zusammenwirken dient dazu, sicherzustellen, daß ein fühlbarer Hinweis gegen wird, wenn der Vorsprung 22 den Höcker 24 in der Öffnungsrichtung oder in der Schließrichtung passiert, wodurch eine deutliche Anzeige geliefert wird, wenn der Verschluß von seiner geschlossenen Position in seine gelöste Position bewegt wird oder umgekehrt. Die Ausführungsform der Erfindung wird bevorzugt, wenn der Endabschnitt 2 des Deckels 1 mit einer oder mehreren Öffnung dadurch versehen ist, welche von einem Filterelement bedeckt sind, so daß das Innere des Behälters fortlaufend in einer gefilterten Gasverbindung mit der Umgebung ist, wenn der Deckel 1 in seiner geschlossenen Position ist.
  • Nun Bezug nehmend auf 9 und 10, die eine Draufsicht des Deckels 1 von 1 in zwei verschiedenen Positionen zeigen, die jeweils der vollständig offenen Posi tion des Deckels 1 und der Belüftungsposition desselben entsprechen. Markierungen 2a sind auf der Oberfläche des Endabschnitts 2 angeordnet, und sich axial erstreckende Markierungen 2b sind auf dem Mantel 3 angeordnet. Die Markierungen 2a bilden ein sichtbares Bild, das aus einem Abstand gesehen ein umgekehrtes Y annähert und der Belüftungsposition des Deckels 1 entspricht. Der Drehweg, in diesem Beispiel etwa 60°, der notwendig ist, um den Vorsprung 22 von der Belüftungsposition zwischen den Höckern 20 und 21 und der vollständig geschlossenen an das Ende 13 des Kanals 11 stoßenden Position zu bewegen, bewirkt, daß das Bild ein Y mit der richtigen Seite nach oben annähert. Die Markierungen 2b haben eine ähnliche Funktion, wenn der Deckel 1 in einem beträchtlichen Winkel zu der Achse betrachtet wird.
  • Hierbei können die geschlossenen Behälter zum Beispiel einer Anordnung aus horizontalen Behältern, die in einem vertikalen Regal angeordnet sind, auf einen Blick von jeglichen Belüftungsbehältern in der Anordnung unterschieden werden. Dies ist zeitsparend, insbesondere wenn man mit einer großen Anordnung von identischen Behältern zu tun hat. Im Fall, daß vier Vorsprünge 22 und vier Kanäle 11 vorgesehen sind, können vier um 90° beabstandete Markierungen in der Belüftungsposition ein Kreuz und in der geschlossenen Position ein X bilden. Natürlich können andere Markierungen, die den Drehwinkel ausnutzen, eingebaut werden, um die Deckelposition sichtbar anzuzeigen, insbesondere da der Drehwinkel entsprechend den erforderlichen Eigenschaften der Kombination in weiten Grenzen verändert werden kann.
  • Nun Bezug nehmend auf 11 wird ein Behälter 26 mit einem Halsabschnitt 27 zur Verfügung gestellt, der drei in gleichen Abständen auf dem Umfang auf dessen innerer Oberfläche angeordnete ausgesparte Spurkanäle 28 hat, die den Kanälen 11 von 1 sehr ähnlich sind. Ein korkartiger Verschluß 29 mit einem Körper 30 und einem Endabschnitt 31 ist mit drei in gleichen Abständen auf dem Umfang auf der äußeren Oberfläche des Körpers 30 angeordneten Vorsprüngen 32 versehen, die sehr ähnlich den Vorsprüngen 22 von 1 sind. Die innere Oberfläche des Halsabschnitts 27 ist mit Vorsprungpositionierkanälen (nicht gezeigt) versehen, die sehr ähnlich den Kanälen 14 von 1 sind, um die Vorsprünge zu entsprechenden Punkten benachbart zu den Einlässen der Spurkanäle 28 zu leiten.
  • Die Kanäle 28 sind mit Höckern (nicht gezeigt) versehen, die im Aufbau und was den Ort angeht, sehr ähnlich den Höckern 20 und 21 von 4 sind. Die Bedienung der Ausführungsform von 11 ist sehr ähnlich der Bedienung der Ausführungsformen von 1 und 2, wobei der stöpselartige Körper 30 axial in den Halsabschnitt 27 eingeführt wird, statt daß der Mantel 3 über den Halsabschnitt 4 gerutscht wird. Die Vorsprünge 32 wirken mit den Vorsprungpositionierkanälen, den Kanälen 28 und den Höckern in den Kanälen im wesentlichen zusammen wie für die Ausführungsformen von 1 und 2 beschrieben. Die Dichtungseinrichtung zwischen dem Verschluß 29 und dem Halsabschnitt 27 kann von vielfältiger Art und Aufbau sein.
  • Es ist für Fachleute offensichtlich, daß innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung, wie in den beigefügten Patentansprüchen definiert, viele Variationen und Veränderungen denkbar sind.
  • Die zusammenwirkenden Oberflächenabschnitte des Verschlusses und des Behälters können kegelstumpfförmig sein oder die Form jeder anderen geeigneten Umdrehungsoberfläche haben, die für andere Anwendungen geeignet ist. Die zusammenwirkenden Dichtungseinrichtungen des Verschlusses und des Behälters können auf viele Arten angeordnet werden. Eine ringförmige elastische komprimierbare Dichtung kann zum Beispiel am Ende des Körpers 30 von 11 entgegengesetzt zum Endabschnitt 31 angeordnet werden, um mit einer ringförmigen Dichtung oder einem Flansch, der auf der inneren Oberfläche des Halsabschnitts 27 in der Nähe des Absatzes 33 zwischen dem Halsabschnitt 27 und dem Körper des Behälters 26 angeordnet ist, zusammenzuwirken.
  • Die Kanäle zum Leiten der Vorsprünge können Schienen mit U-Profil aufweisen, die auf den Abstützelementen an geordnet sind, welche von dem Endabschnitt eines Deckels ähnlich dem Deckel 1 in 1 abhängen, wobei die Abstützelemente, zum Beispiel von dem Endabschnitt 2 vorstehende Arme, den Mantel 3 ersetzen.
  • Die in 1 und 11 gezeigten Ausführungsformen können geeignet verändert werden, um für ein Thermogefäß mit einer in dem Verschluß und/oder dem Behälter vorgesehenen Gießdurchgangseinrichtung verwendet zu werden, wobei diese Gießdurchgangseinrichtung in einer Gießposition oder einem Gießaufbau ist, wenn die Vorsprünge in einem Vorsprungfesthaltebereich der Spurkanäle sind, der durch Aufhalteinrichtungen, wie etwa zum Beispiel Höcker, die den weiter oben beschriebenen entsprechen, definiert wird.
  • Die Kanäle, Vorsprünge und Höcker können vielfältige Schnittprofile haben, solange sie für die erfindungsgemäßen Funktionen geeignet sind. Die Vorsprünge und die Höcker können in einer Abstandbeziehung zu den Spurkanälen angeordnet werden und können durch jede andere geeignete Aufhalteinrichtung, wie zum Beispiel nockenartige zusammenwirkende Oberflächenabschnitte auf dem Verschluß und dem Behälter, ersetzt werden.
  • Nun Bezug nehmend auf 12 ebenso wie auf 1 und 2 hat ein Behälter 5 einen Halsabschnitt 6, der konstruiert ist, um von einem Deckel bedeckt zu werden, der identisch zu dem in 1 gezeigten ist, d. h. der einen inneren Mantelabschnitt 8 hat, der mit einer sich über den Umfang erstreckenden Wulst 9 versehen ist, deren Zweck es ist, in den Halsabschnitt 6 gedrückt zu werden und eine hermetische Dichtung gegen die innere Oberfläche 34 des oberen Teils des Halsabschnitts 6 zu erzeugen. Wie bei dem in 2 gezeigten Behälter sind die Vorsprünge 22 dazu gedacht, auf die weiter oben beschriebene Weise mit den Spurkanälen des Deckels in 1 zusammenzuwirken, und um jegliche Schieflage des Deckels zu verhindern, die den Deckel und den Halsabschnitt aus der axialen Position bringt, wobei der Halsabschnitt 6 mit einer Abstützeinrichtung in Form von Stegen 35 versehen ist, die einen im wesentlichen trapezför migen Querschnitt haben. Wie aus 12 offensichtlich wird, ist die Achse des Halsabschnitts 6 nicht parallel zu der Ebene des Papiers, was seinerseits bedeutet, daß die Stege in der Tat einen Teil der Ringe bilden, welche Ebenen begrenzen, die nicht senkrecht zu der Halsachse sind.
  • Die äußere Oberfläche der Stege 35 bildet einen Teil einer mit dem Halsabschnitt 6 koaxialen Zylinderoberfläche und wirkt während der Drehbewegung des Deckels mit den Wänden 15 und 16 des Deckels in der Hinsicht zusammen, daß die Wände 15 und 16 über die äußeren Stegoberflächen gleiten. Während dieser Drehbewegung wird der Halsabschnitt durch den Deckel geschlossen, indem der innere Mantel 8 und seine zugehörige Wulst 9 in den Halsabschnitt gedrückt werden, und als ein Ergebnis des Zusammenwirkens zwischen den äußeren Oberflächen der Stege 35 und der Wände 15 und 16 wird eine Schieflage des Deckels verhindert, wodurch sichergestellt wird, daß eine vollständige hermetische Dichtung hergestellt wird.

Claims (50)

  1. Kombination mit einem Zellkultivierungsbehälter (5), der eine darin gebildete Öffnung hat, einem Verschluß (1), der geeignet ist, auf dem Behälter (5) zum Verschließen der Öffnung positioniert zu werden, und einer Anordnungseinrichtung mit mindestens einem Vorsprung (22), der am Behälter (5) oder Verschluß (1) angeordnet ist, einer Spureinrichtung (11, 11a, 11b, 11c), die eine sich über den Umfang erstreckende Spur (11, 11a, 11b, 11c) bildet, die geeignet ist, mit dem mindestens einen Vorsprung (22) zusammenzuwirken, und an jener Komponente aus Verschluß (1) oder Behälter (5) angeordnet ist, die nicht den mindestens einen Vorsprung (22) hat, und einer ersten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs (22) über vorbestimmte Positionen entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs (22) über eine erste Position entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Erzeugen eines fühlbaren Hinweises beim Drehen des Verschlusses (1) auf dem Behälter (5), wenn der mindestens eine Vorsprung (22) an der ersten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) vorbeiläuft, so daß der Verschluß (1) auf dem Behälter (5) in einer offenen Position positioniert werden kann, wobei aus dieser Position der Verschluß (1) ohne Drehung des Verschlusses (1) vom Behälter (5) entfernt werden kann, und um eine Achse in Relation zum Behälter gedreht werden kann, wodurch der Verschluß (1) wiederholt zwischen der offenen Position und einer geschlossenen Position mit Erzeugung eines fühlbaren Hinweises hin- und herbewegt werden kann, wenn der Verschluß zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine erste Axialneigung entlang einer ersten Strecke der Spur (11, 11a, 11b, 11c) in Verschluß- (1) Schließbewegungsrichtung des Vorsprungs (22) entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c), eine zweite Axialneigung entlang einer anschließenden zweiten Strecke und eine dritte Axialneigung entlang einer anschließenden dritten und letzten Strecke, wobei die erste Axialneigung größer als die zweite Axialneigung und die dritte Axialneigung im wesentlichen gleich null ist.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine zweite Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs (22) über vorbestimmte Positionen entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Erzeugen eines fühlbaren Hinweises beim Drehen des Verschlusses (1) auf dem Behälter (5), wenn der mindestens eine Vorsprung (22) an der ersten oder zweiten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) vorbeiläuft, und zum Bilden eines Vorsprung- (22) Festhaltebereichs der Spur (11, 11a, 11b, 11c) zwischen der ersten und zweiten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24), in dem der mindestens eine Vorsprung (22) durch die erste und zweite Aufhalteinrichtung in einer Lüftungsposition des Verschlusses (1) festgehalten wird, so daß der Verschluß (1) auf dem Behälter (5) in einer offenen Position positioniert werden kann, wobei aus dieser Position der Verschluß (1) ohne Drehung des Verschlusses (1) vom Behälter (5) entfernt werden kann, und um eine Achse in Relation zum Behälter gedreht werden kann, wodurch der Verschluß wiederholt zwischen der offenen Position, der Lüftungsposition, in der der mindestens eine Vorsprung (22) durch die erste und zweite Aufhalteinrichtung festgehalten wird, und der geschlossenen Position mit Erzeugung eines fühlbaren Hinweises hin- und herbewegt werden kann, wenn der Verschluß (1) aus seiner Lüftungsposition in seine offene oder seine geschlossene Position oder umgekehrt bewegt wird.
  3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) benachbart zum Anfangspunkt der Spur (11, 11a, 11b, 11c) liegt, so daß ein fühlbarer Hinweis gegeben wird, wenn der Verschluß (1) seine offene Position nach Drehung aus seiner geschlossenen Position erreicht hat.
  4. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anordnungseinrichtung ferner eine Stoppeinrichtung zum wirksamen Stoppen der Schließbewegung des Vorsprungs (22) am Ende der Spur (11, 11a, 11b, 11c) in Schließrichtung aufweist.
  5. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine Vorsprungpositioniereinrichtung zum Führen des Vorsprungs (22) in eine Position benachbart zum Anfangspunkt der Spur (11, 11a, 11b, 11c), wenn der Verschluß (1) aus der offenen Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird.
  6. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorsprung- (22) Positioniereinrichtung einen trichterförmigen Kanal im entsprechenden Oberflächenabschnitt aufweist, wobei die Wände der trichterförmigen Kanäle nach innen in Axialschließrichtung des Vorsprungs (22) zulaufen, um den Vorsprung (22) zu einem Punkt benachbart zum Anfangspunkt des Spurkanals zu leiten, wenn der Verschluß (1) aus der offenen Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird.
  7. Kombination nach Anspruch 6, wobei der trichterförmige Kanal zwischen Wänden gebildet ist, die zwei benachbarte trichterförmige Kanäle trennen, wobei die Wände für eine scharfe Spitze an der Öffnung des benachbarten trichterförmigen Kanals sorgen.
  8. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Verschluß (1) eine sichtbare Einrichtung aufweist, die auf einer Außenfläche des Verschlusses (1) positioniert und geeignet ist anzuzeigen, wenn der mindestens eine Vorsprung (22) in einem Festhaltebereich der Spur (11, 11a, 11b, 11c) liegt und wenn sich der Verschluß (1) in der geschlossenen Position befindet.
  9. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine zusammenwirkende Abstützeinrichtung am Behälter (5) und/oder Verschluß (1) zum Positionieren des Verschlusses (1) in Relation zum Behälter (5), so daß die Behälter- (5) Öffnung und der Verschluß (1) im wesentlichen in eine koaxiale Position gebracht werden.
  10. Kombination nach Anspruch 9, wobei die Abstützeinrichtung einen oder mehrere Stege aufweist, die sich im wesentlichen entlang einem Umfang erstrecken.
  11. Kombination nach Anspruch 10, wobei sich der oder die Stege am Behälter (5) befinden und einen Ring oder Teilstücke eines oder mehrerer solcher Ringe bilden.
  12. Kombination nach Anspruch 11, wobei der Scheitel des oder der Stege Teil einer Zylinderfläche bildet.
  13. Kombination nach Anspruch 12, wobei der oder die Stege im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt haben.
  14. Kombination nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anordnungseinrichtung drei Vorsprünge (22) und drei entsprechende Spuren (11, 11a, 11b, 11c) aufweist, wobei der Umfangswinkel zwischen den Vorsprüngen (22) 120° beträgt und der Umfangswinkel zwischen entsprechenden Anfangspunkten der Spuren (11, 11a, 11b, 11c) ebenfalls 120° beträgt.
  15. Kombination nach Anspruch 14, wobei der Winkel zwischen einer Mitte der Lüftungsposition des Verschlusses (1) zu seiner geschlossenen Position etwa 60° beträgt.
  16. Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Anordnungseinrichtung vier Vorsprünge (22) und vier entsprechende Spuren (11, 11a, 11b, 11c) aufweist, wobei der Umfangswinkel zwischen den Vorsprüngen (22) 90° beträgt und der Umfangswinkel zwischen entsprechenden Anfangspunkten der Spuren (11, 11a, 11b, 11c) ebenfalls 90° beträgt.
  17. Kombination nach Anspruch 16, wobei der Winkel zwischen einer Mitte der Lüftungsposition des Verschlusses (1) zu seiner geschlossenen Position etwa 45° beträgt.
  18. Zellkultivierungsbehälter (5) mit einer darin gebildeten Öffnung und einer Anordnungseinrichtung mit einer Spureinrichtung (11, 11a, 11b, 11c), die eine sich über den Umfang erstreckende Spur (11, 11a, 11b, 11c) bildet, die geeignet ist, mit mindestens einem Vorsprung zusammenzuwirken, der an einem Verschluß (1) angeordnet ist, der geeignet ist, auf dem Behälter (5) zum Verschließen der Öffnung positioniert zu werden, und einer ersten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs über vorbestimmte Positionen entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Erzeugen eines fühlbaren Hinweises beim Drehen des Verschlusses (1) auf dem Behälter (5), wenn der mindestens eine Vorsprung an der ersten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) vorbeiläuft, so daß der Verschluß (1) auf dem Behälter (5) in einer offenen Position positioniert werden kann, wobei aus dieser Position der Verschluß (1) ohne Drehung des Verschlusses (1) vom Behälter (5) entfernt werden kann, und um eine Achse in Relation zum Behälter gedreht werden kann, wodurch der Verschluß (1) wiederholt zwischen der offenen Position und einer geschlossenen Position mit Erzeugung eines fühlbaren Hinweises hin- und herbewegt werden kann, wenn der Verschluß zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine erste Axialneigung entlang einer ersten Strecke der Spur (11, 11a, 11b, 11c) in Verschluß- (1) Schließbewegungsrichtung des Vorsprungs (22) entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c), eine zweite Axialneigung entlang einer anschließenden zweiten Strecke und eine dritte Axialneigung entlang einer anschließenden dritten und letzten Strecke, wobei die erste Axialneigung größer als die zweite Axialneigung und die dritte Axialneigung im wesentlichen gleich null ist.
  19. Behälter (5) nach Anspruch 18, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine zweite Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs über vorbestimmte Positionen entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Erzeugen eines fühlbaren Hinweises beim Drehen des Verschlusses (1) auf dem Behälter (5), wenn der mindestens eine Vorsprung an der zweiten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) vorbeiläuft, und zum Bilden eines Vorsprungfesthaltebereichs der Spur (11, 11a, 11b, 11c) zwischen der ersten und zweiten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24), in dem der mindestens eine Vorsprung durch die erste und zweite Aufhalteinrichtung in einer Lüftungsposition des Verschlusses (1) festgehalten wird, so daß der Verschluß (1) auf dem Behälter (5) in einer offenen Position positioniert werden kann, wobei aus dieser Position der Verschluß (1) ohne Drehung des Verschlusses (1) vom Behälter (5) entfernt werden kann, und um eine Achse in Relation zum Behälter gedreht werden kann, wodurch der Verschluß (1) wiederholt zwischen der offenen Position, der Lüftungsposition, in der der mindestens eine Vorsprung durch die erste und zweite Aufhalteinrichtung festgehalten wird, und der geschlossenen Position mit Erzeugung eines fühlbaren Hinweises hin- und herbewegt werden kann, wenn der Verschluß (1) aus seiner Lüftungsposition in seine offene oder seine geschlossene Position oder umgekehrt bewegt wird.
  20. Behälter (5) nach Anspruch 18 oder 19, wobei die erste Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) benachbart zum Anfangspunkt der Spur (11, 11a, 11b, 11c) liegt, so daß ein fühlbarer Hinweis gegeben wird, wenn der Verschluß (1) seine offene Position nach Drehung aus seiner geschlossenen Position erreicht hat.
  21. Behälter (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei die Anordnungseinrichtung ferner eine Stoppeinrichtung zum wirksamen Stoppen der Schließbewegung des Vorsprungs am Ende der Spur (11, 11a, 11b, 11c) in Schließrichtung aufweist.
  22. Behälter (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine Vorsprungpositioniereinrichtung zum Führen des Vorsprungs (22) in eine Position benachbart zum Anfangspunkt der Spur (11, 11a, 11b, 11c), wenn der Verschluß (1) aus der offenen Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird.
  23. Behälter (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei die Vorsprung- (22) Positioniereinrichtung einen trichterförmigen Kanal im entsprechenden Oberflächenabschnitt aufweist, wobei die Wände der trichterförmigen Kanäle nach innen in Axialschließrichtung des Vorsprungs zulaufen, um den Vorsprung zu einem Punkt benachbart zum Anfangspunkt des Spurkanals zu leiten, wenn der Verschluß (1) aus der offenen Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird.
  24. Behälter (5) nach Anspruch 23, wobei der trichterförmige Kanal zwischen Wänden gebildet ist, die zwei benachbarte trichterförmige Kanäle trennen, wobei die Wände für eine scharfe Spitze an der Öffnung des benachbarten trichterförmigen Kanals sorgen.
  25. Behälter (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine zusammenwirkende Abstützeinrichtung zum Positionieren des Verschlusses (1) in Relation zum Behälter (5), so daß die Behälter- (5) Öffnung und der Verschluß (1) im wesentlichen in eine koaxiale Position gebracht werden.
  26. Behälter (5) nach Anspruch 25, wobei die Abstützeinrichtung einen oder mehrere Stege aufweist, die sich im wesentlichen entlang einem Umfang erstrecken.
  27. Behälter (5) nach Anspruch 26, wobei sich der oder die Stege am Behälter (5) befinden und einen Ring oder Teilstücke eines oder mehrerer solcher Ringe bilden.
  28. Behälter (5) nach Anspruch 27, wobei der Scheitel des oder der Stege Teil einer Zylinderfläche bildet.
  29. Behälter (5) nach Anspruch 28, wobei der oder die Stege im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt haben.
  30. Behälter (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 29, wobei die Anordnungseinrichtung drei Vorsprünge und drei entsprechende Spuren (11, 11a, 11b, 11c) aufweist, wobei der Umfangswinkel zwischen den Vorsprüngen 120° beträgt und der Umfangswinkel zwischen entsprechenden Anfangspunkten der Spuren (11, 11a, 11b, 11c) ebenfalls 120° beträgt.
  31. Behälter (5) nach Anspruch 30, wobei der Winkel zwischen einer Mitte der Lüftungsposition des Verschlusses (1) zu seiner geschlossenen Position etwa 60° beträgt.
  32. Behälter (5) nach einem der Ansprüche 18 bis 29, wobei die Anordnungseinrichtung vier Spuren (11, 11a, 11b, 11c) zum Zusammenwirken mit vier entsprechenden Vorsprüngen des Verschlusses (1) aufweist, wobei der Umfangswinkel zwischen den Anfangspunkten der Spuren (11, 11a, 11b, 11c) 90° beträgt.
  33. Behälter (5) nach Anspruch 32, wobei der Winkel zwischen einer Mitte der Lüftungsposition des Verschlusses (1) zu seiner geschlossenen Position etwa 45° beträgt.
  34. Verschluß (1), der geeignet ist, auf einem Zellkultivierungsbehälter (5) mit einer darin gebildeten Öffnung zum Verschließen der Öffnung positioniert zu werden, mit einer Anordnungseinrichtung mit einer Spureinrichtung (11, 11a, 11b, 11c), die eine sich über den Umfang erstreckende Spur (11, 11a, 11b, 11c) bildet, die geeignet ist, mit mindestens einem Vorsprung (22) des Behälters (5) zusammenzuwirken, und einer ersten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs (22) über eine vorbestimmte erste Positionen entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Erzeugen eines fühlbaren Hinweises beim Drehen des Verschlusses (1) auf dem Behälter (5), wenn der mindestens eine Vorsprung (22) an der ersten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) vorbeiläuft, so daß der Verschluß (1) auf dem Behälter (5) in einer offenen Position positioniert werden kann, wobei aus dieser Position der Verschluß (1) ohne Drehung des Verschlusses (1) vom Behälter (5) entfernt werden kann, und um eine Achse in Relation zum Behälter gedreht werden kann, wodurch der Verschluß (1) wiederholt zwischen der offenen Position und einer geschlossenen Position mit Erzeugung eines fühlbaren Hinweises hin- und herbewegt werden kann, wenn der Verschluß zwischen der offenen und der geschlossenen Position bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine erste Axialneigung entlang einer ersten Strecke der Spur (11, 11a, 11b, 11c) in Verschluß- (1) Schließbewegungsrichtung des Vorsprungs (22) entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c), eine zweite Axialneigung entlang einer anschließenden zweiten Strecke und eine dritte Axialneigung entlang einer anschließenden dritten und letzten Strecke, wobei die erste Axialneigung größer als die zweite Axialneigung und die dritte Axialneigung im wesentlichen gleich null ist.
  35. Verschluß (1) nach Anspruch 34, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine zweite Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) zum Aufhalten der Bewegung des mindestens einen Vorsprungs (22) über vorbestimmte Positionen entlang der Spur (11, 11a, 11b, 11c) hinaus zum Erzeugen eines fühlbaren Hinweises beim Drehen des Verschlusses (1) auf dem Behälter (5), wenn der mindestens eine Vorsprung (22) an der zweiten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) vorbeiläuft, und zum Bilden eines Vorsprung- (22) Festhaltebereichs der Spur (11, 11a, 11b, 11c) zwischen der ersten und zweiten Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24), in dem der mindestens eine Vorsprung (22) durch die erste und zweite Aufhalteinrichtung in einer Lüftungsposition des Verschlusses (1) festgehalten wird, so daß der Verschluß (1) auf dem Behälter (5) in einer offenen Position positioniert werden kann, wobei aus dieser Position der Verschluß (1) ohne Drehung des Verschlusses (1) vom Behälter (5) entfernt werden kann, und um eine Achse in Relation zum Behälter gedreht werden kann, wodurch der Verschluß (1) wiederholt zwischen der offenen Position, der Lüftungsposition, in der der mindestens eine Vorsprung (22) durch die erste und zweite Aufhalteinrichtung festgehalten wird, und der geschlossenen Position mit Erzeugung eines fühlbaren Hinweises hin- und herbewegt werden kann, wenn der Verschluß (1) aus seiner Lüftungsposition in seine offene oder seine geschlossene Position oder umgekehrt bewegt wird.
  36. Verschluß (1) nach Anspruch 34 oder 35, wobei die erste Aufhalteinrichtung (20, 20a, 21, 21a, 24) benachbart zum Anfangspunkt der Spur (11, 11a, 11b, 11c) liegt, so daß ein fühlbarer Hinweis gegeben wird, wenn der Verschluß (1) seine offene Position nach Drehung aus seiner geschlossenen Position erreicht hat.
  37. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 36, wobei die Anordnungseinrichtung ferner eine Stoppeinrichtung zum wirksamen Stoppen der Schließbewegung des Vorsprungs (22) am Ende der Spur (11, 11a, 11b, 11c) in Schließrichtung aufweist.
  38. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 37, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine Vorsprungpositioniereinrichtung zum Führen des Vorsprungs (22) in eine Position benachbart zum Anfangspunkt der Spur (11, 11a, 11b, 11c), wenn der Verschluß (1) aus der offenen Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird.
  39. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 38, wobei die Vorsprung- (22) Positioniereinrichtung einen trichterförmigen Kanal im entsprechenden Oberflächenabschnitt aufweist, wobei die Wände der trichterförmigen Kanäle nach innen in Axialschließrichtung des Vorsprungs (22) zulaufen, um den Vorsprung (22) zu einem Punkt benachbart zum Anfangspunkt des Spurkanals zu leiten, wenn der Verschluß (1) aus der offenen Position in seine Axialschließrichtung bewegt wird.
  40. Verschluß (1) nach Anspruch 39, wobei der trichterförmige Kanal zwischen Wänden gebildet ist, die zwei benachbarte trichterförmige Kanäle trennen, wobei die Wände für eine scharfe Spitze an der Öffnung des benachbarten trichterförmigen Kanals sorgen.
  41. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 40, ferner mit einer sichtbaren Einrichtung, die auf einer Außenfläche des Verschlusses (1) positioniert und geeignet ist anzuzeigen, wenn der mindestens eine Vorsprung (22) in einem Festhaltebereich der Spur (11, 11a, 11b, 11c) liegt und wenn sich der Verschluß (1) in der geschlossenen Position befindet.
  42. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 41, wobei die Anordnungseinrichtung ferner aufweist: eine zusammenwirkende Abstützeinrichtung zum Positionieren des Verschlusses (1) in Relation zum Behälter (5), so daß die Behälter- (5) Öffnung und der Verschluß (1) im wesentlichen in eine koaxiale Position gebracht werden.
  43. Verschluß (1) nach Anspruch 42, wobei die Abstützeinrichtung einen oder mehrere Stege aufweist, die sich im wesentlichen entlang einem Umfang erstrecken.
  44. Verschluß (1) nach Anspruch 43, wobei sich der oder die Stege am Behälter (5) befinden und einen Ring oder Teilstücke eines oder mehrerer solcher Ringe bilden.
  45. Verschluß (1) nach Anspruch 44, wobei der Scheitel des oder der Stege Teil einer Zylinderfläche bildet.
  46. Verschluß (1) nach Anspruch 45, wobei der oder die Stege im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt haben.
  47. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 46, wobei die Anordnungseinrichtung drei Vorsprünge (22) und drei entsprechende Spuren (11, 11a, 11b, 11c) aufweist, wobei der Umfangswinkel zwischen den Vorsprüngen (22) 120° beträgt und der Umfangswinkel zwischen entsprechenden Anfangspunkten der Spuren (11, 11a, 11b, 11c) ebenfalls 120° beträgt.
  48. Verschluß (1) nach Anspruch 47, wobei der Winkel zwischen einer Mitte der Lüftungsposition des Verschlusses (1) zu seiner geschlossenen Position etwa 60° beträgt.
  49. Verschluß (1) nach einem der Ansprüche 34 bis 46, wobei die Anordnungseinrichtung vier Spuren (11, 11a, 11b, 11c) zum Zusammenwirken mit vier entsprechenden Vorsprüngen (22) des Verschlusses (1) aufweist, wobei der Umfangswinkel zwischen den Anfangspunkten der Spuren (11, 11a, 11b, 11c) 90° beträgt.
  50. Verschluß (1) nach Anspruch 49, wobei der Winkel zwischen einer Mitte der Lüftungsposition des Verschlusses (1) zu seiner geschlossenen Position etwa 45° beträgt.
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