DE69716584T2 - Vorrichtung und antrieb zum transport von personen - Google Patents

Vorrichtung und antrieb zum transport von personen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Personenförderanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und einen Antrieb gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Beispiele herkömmlicher Personenbeförderungsanlagen, wie sie durch den Rahmen der vorliegenden Erfindung abgedeckt sind, sind Rolltreppen und Rollsteige, bei welchen die Bewegungsrichtung in einer horizontalen Ebene oder geneigt stattfinden kann.
  • Rolltreppen werden angetrieben durch einen Motor, der am oberen oder unteren Ende der Rolltreppe angeordnet ist, welcher das Antriebsrad der Rolltreppe antreibt mittels eines Getriebes, Bänder oder Ketten. Das Antriebsrad ist mit einer Zahnung versehen, die dazu ausgebildet ist, mit den Stufenketten des Aufzugs zusammenzuwirken bzw. in diese einzugreifen.
  • Bislang bekannte Rolltreppenantriebsmaschinen erfordern einen großen Raum und haben eine komplizierte Konstruktion. Üblicherweise gibt es einen recht langen Maschinenraum an einem Ende der Rolltreppe. Dieser verlängert die Gesamtlänge der Rolltreppe, was es»schwieriger macht, die Rolltreppe in einem Gebäude aufzunehmen und sie zur Baustelle hochzutransportieren. Ein Beispiel einer derartigen Rolltreppe findet sich im US-Patent 5,348,131, bei welchem die Maschine am oberen Ende der Rolltreppe angeordnet ist. Wenn eine geringere Gesamtlänge der Rolltreppenstruktur beabsichtigt ist, führt dies leicht zu einem engen Maschinenraum am Ende der Rolltreppe und daher zu schwieriger Installation und Wartung. Das US-Patent 4,775,044 zeigt eine Rolltreppe, bei welcher die Maschine innerhalb der Stufenbahn angeordnet ist. Bei dieser Lösung erfordert die Maschine keine zusätzlichen Raum an den Enden der Rolltreppe. Jedoch ist aufgrund dieser Anordnung die Maschine schwerer zugänglich.
  • Es ist daher Ziel der Erfindung, eine Personenbeförderungsanlage und einen Antrieb für eine Personenbeförderungsanlage zu schaffen, die mit Hinblick auf die Platzausnutzung als auch im Hinblick auf eine leichte Installation und Wartung vorteilhaft sind. Die Personenbeförderungsanlage der Erfindung ist charakterisiert durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 und der Antrieb ist charakterisiert durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6. Hinsichtlich der anderen wichtigen Merkmale der Erfindung wird auf die Ansprüche Bezug genommen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung, bei welcher der Antriebsmotor ein Axialmotor ist, der nur einen geringen Raum in seiner axialen Richtung erfordert, kann der Maschinenraum kleiner als vorher gehalten werden, während nach wie vor genügend Raum für die Wartung bereitgehalten wird. Mit einem Axialmotor wird ohne Getriebe ein ausreichendes Drehmoment erzielt und die Verwendung eines Frequenzwandlers erlaubt eine vorteilhafte Geschwindigkeitskontrolle. Die Kettenspannung kann aufrechterhalten werden durch Einstellen der oberen Befestigungspunkte der Maschine. Die Anzahl der Antriebsmaschinen kann entsprechend dem benötigten Drehmoment erhöht werden.
  • In einer Ausführungsform, bei welcher der Motor das Stufenkettenrad direkt antreibt, wird kein Maschinenraum für die Maschine benötigt. Weiterhin wird kein Getriebesystem benötigt, wenn geringe Anforderungen an das Drehmoment gestellt werden. Für höhere Drehmomente ist es möglich, den Motor mit einem Getriebe zu versehen, der direkt mit der Welle des Stufenkettenrades verbunden ist oder das Hinzufügen eines weiteren Motors zur Welle oder die Vergrößerung des Motordurchmessers. Für die Rolltreppenbandantriebe und Rollsteige kann einem erhöhten Drehmomentbedarf leicht durch Hinzufügen modularer Axialmotoren begegnet werden. Viele Maschineneinheiten können aufeinanderfolgend in geeigneten Abständen in Bewegungsrichtung des Förderbandes oder auf der gleichen Welle seitlich nebeneinander angeordnet werden. Eine zusätzliche Maschine mit einem Axialmotor kann für den Handlauf vorgesehen werden, um diesen separat von der Stufenkette anzutreiben. Separate Synchronmotoren können leicht gesteuert werden, um in einer relativ zueinander synchronen Weise zu arbeiten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Zuhilfenahme von Beispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
  • Fig. 2 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufsicht,
  • Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufsicht,
  • Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufsicht,
  • Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufsicht,
  • Fig. 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht,
  • Fig. 7 das fünfte Ausführungsbeispiel der Erfindung in Aufsicht,
  • Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem ein Rollsteig mit mehreren Motoren in Bewegungsrichtung versehen ist, und
  • Fig. 9 einen elektrischen Motor, geeignet für die Realisierung der Erfindung.
  • Die Antriebsmaschine einer Anlage gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Antriebsmaschine der Rolltreppe 2 ist in einem Maschinenraum 4 angeordnet. Die Antriebsmaschine besteht aus einem Motor 6, dessen Stator 10 von dem Maschinenraumboden 8 über ein Rahmenteil 12 und eine Befestigung bzw. Verbindung 32 getragen wird. Der Motor 6 ist vorzugsweise ein Motor mit einem axialen Luftspalt wie z. B. ein Synchronmotor mit Permanentmagneten oder eine kommutierende Gleichstrommaschine. In diesem Fall ist der Motor ein Permanentmagnet-Synchron-Motor, dessen Stator- Wicklungen 14 an dem Stator 10 angeordnet sind. Der Rotor 16 des Motors besteht aus einer Eisenscheibe, an welchen Permanentmagneten 18 nahe der Außenkante der Rotorscheibe befestigt worden sind, in dem Bereich gegenüber den Stator-Wicklungen 14. Das Anordnen der Permanent-Magnete und Stator-Wicklungen am Motorumfang stellt sicher, dass ein maximales Drehmoment erzielt wird. Eine mögliche Ausführungsform, die eine genauere Darstellung des Motors und der Anordnung der Magnete ermöglicht, wird später detailliert in Verbindung mit Fig. 9 beschrieben.
  • An der Mitte der Rotorscheibe ist ein Antriebszahnrad 20 befestigt, das als mechanischer Abtrieb des Motors dient, mit einer Antriebskette 22, die auf dessen Umfang gehalten wird. Die Antriebskette 22 läuft um ein Zahnrad 24, das auf der Welle 26 des Stufenkettenrades der Rolltreppe montiert ist. Die Welle 26 ist mit Lagern 28 an den Stützstrukturen der Wände 30 befestigt. Anstatt der Wände kann auch ein separater Stützrahmen verwendet werden. Der Axialmotor 10 kann so montiert sein, dass er um das Gelenk bzw. die Verbindung 32 gedreht werden kann, wie es durch den Pfeil 34a dargestellt ist, um die Einstellung der Spannung der Antriebs kette 22 auf den korrekten Wert zu ermöglichen. Auf der Welle sind ebenfalls Stufenkettenräder oder Antriebszahnräder 36 und 38 der Förderbahn montiert, wobei die Ketten 40 der Förderbahn um diese Zahnräder laufen. Gestützt durch den Stator 10 ist eine Bremse 33, die auf den Rotor 16 wirkt. Die Förderbahn selbst ist in einer Weise konstruiert, die an sich von Rolltreppen und Rollsteigen bekannt ist. Weiterhin sind Handläufe vorgesehen, um oberhalb der Förderbahn zu laufen, welche mittels der Förderketten oder mittels eines separaten Axialmotors angetrieben werden, der das Antriebsrad des Handlaufbandes antreibt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Rolltreppe zur Erhöhung des Drehmoments der Antriebsmaschine mit einem anderen ähnlichen Axialmotor 42 versehen, der auf der gleichen Welle der Antriebsmaschine 6 angeordnet ist. Ansonsten korrespondiert die Vorrichtung in Fig. 3 mit der in den Fig. 1 und 2 gezeigten, wobei korrespondierende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. In diesem Fall sind die Rotoren 16 mit einer Kupplungswelle 59 verbunden. Entsprechend einer (in der Zeichnung nicht gezeigten) anderen Alternative kann der zweite Motor auch mit seiner eigenen Antriebskette versehen sein, in welchem Fall die zweite Antriebskette auf einem Zahnrad auf der Welle des zweiten Motors montiert ist und um ein zweites Kettenrad geführt ist, welches auf der Welle des Stufenkettenrades angeordnet ist. Der zweite Antriebsmotor ist vorzugsweise an der gegenüberliegenden Seite des Maschinenraumes angeordnet und die Antriebskette ist entsprechend nahe dem zweiten Stufenkettenrad 38. Wenn beide Motoren 2 auf der gleichen Welle angeordnet sind, können sie auch direkt einander gegenüber, d. h. stirnseitig aneinander montiert sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Antriebsmotor auf der gleichen Welle wie das Stufenkettenrad angeordnet. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist ein Ende der Welle 26 des Stufenkettenrades, an welcher die Stufenkettenräder 36 und 38 befestigt sind, mit einem Lager 43 an einer Stützstruktur auf einer Seite des Förderers, z. B. einer Rolltreppe befestigt. Das andere Ende der Welle 26 wird mittels eines Lagers 44 und einem Stator 46 des Antriebsmotors montiert, welcher Stator mit Halteblöcken 60 an einer Stützstruktur 48 auf der anderen Seite des Förderers befestigt ist. Die Halteblöcke können derart gestaltet sein, dass sie das Spannen der Kette ermöglichen. Wie in den Fällen der Maschine in Fig. 2 und 3 sind die Statorwicklungen 50 an dem Stator in einem Bereich nahe an dessen Umfang befestigt. Befestigt an dem zweiten Stufenkettenrad 38 sind die Rotorteile 52, wobei die Rotormagneten 54 an den Rotorteilen im Bereich gegenüber den Statorwicklungen 50 befestigt sind. In der in Fig. 4 dargestellten Lösung ist es möglich, einen Antriebsmotor in entsprechender Weise an dem anderen Stufenkettenrad zu befestigen, um mehr Betriebsleistung bereitzustellen.
  • Fig. 5 zeigt eine Lösung entsprechend Fig. 4 mit dem Unterschied, dass ein Getriebesystem 56 im Bereich des Rotors 58 vorgesehen ist. Im Hinblick auf Platzausnutzung als auch unter anderen Gesichtspunkten ist ein Planetengetriebe eine bevorzugte Lösung. Wenn das Getriebesystem nicht konzentrische Primär- und Sekundärseiten haben muss, ist ein anderer Getriebetyp vorzuziehen. Die Primärseite des Getriebes ist mit dem Rotor 58 des Motors verbunden, während die Abtriebseite des Getriebes mit der Welle 26 des Stufenkettenrades verbunden ist.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Antriebsmaschine für einen Rollsteig, generell einen Rollsteig, der sich in horizontaler Richtung bewegt. Rollsteige werden verbreitet verwendet z. B. bei Flughäfen, wo am Ende des Rollsteiges genug Platz für die Maschine vorgesehen ist. In der erfindungsgemäßen Lösung sind die Stufenkettenräder 36 und 38 mit einer Welle 26 verbunden, die mit Lagern an den Stützstrukturen des Rollsteiges montiert ist, wie es in den oben beschriebenen Lösungen der Fall ist. Die Rotoren 58 und die Statoren 46 bilden eine modulare, laminierte Struktur, die aus einer Anzahl von Rotor-/Stator-Kombinationen besteht, entsprechend den Bedürfnissen in jedem einzelnen Fall. In der durch die Figuren dargestellten Lösung werden drei Rotoren und Statoren verwendet, welche nebeneinander angeordnet sind, dargestellt in durchgezogenen Linien. Wenn dies nicht genügt, sondern ein höheres Drehmoment benötigt wird, können weitere Rotor-/Stator-Kombinationen (gezeigt in strichgepunktelten Linien in Fig. 7) Seite an Seite auf der Welle 26 montiert werden.
  • Jede Stator-Scheibe 46 hat im Bereich der Stator-Wicklungen eine Ringform und dieses ringförmige Teil ist an einem Stator-Bein 63 befestigt, das weiter mit einem Montagefuß 62 versehen ist. Jede Stator-Scheibe ist auf einer festen Basis 61 auf den Stützstrukturen des Rollsteiges sicher befestigt. Wie von der Seite aus zu sehen ist, ist die gesamte Antriebsmaschine in der Schleife eingeschlossen, die durch die Stufenkette 40 und die Förderstufen (nicht dargestellt) gebildet wird.
  • Fig. 8 zeigt eine Antriebsmaschine, die für einen langen Rollsteig geeignet ist. In Abhängigkeit von der Länge des Rollsteiges werden einer oder mehrere Motoren 6 benötigt. In dieser Lösung sind die Motoren 6 in gleichmäßigen Abständen über die Länge des Förderers angeord net, auf jeden Fall so, dass zumindest ein Motor an jedem Ende vorgesehen ist. Weil die Motoren Synchronmaschinen sind, können sie gesteuert durch ein einziges Steuerungssystem mit der gleichen Geschwindigkeit betrieben werden. Es können ein, zwei oder mehrere Motoren parallel auf der gleichen Achse angeordnet werden, wie es z. B. in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Wenn zwei Motoren auf der gleichen Welle montiert sind, können ihre Statoren an den Seitenwänden des Rollsteiges befestigt sein. Die Statoren können auch an dem Boden des Rollsteiges mittels Stützbeinen 67 befestigt sein.
  • Der Antriebsmotor der Handläufe 66 kann ebenfalls aus einem dünnen Axial-(läufer)Motor 65 bestehen, in welchem Fall der Rotor des Axialmotors auch ein Umlenkrad am Ende des Handlaufes bildet. Die Steuerung des Handlaufes wird durchgeführt unter Verwendung des gleichen Steuerungssystemes, wie es für die Steuerung des Antriebsmotors verwendet wird, um sicherzustellen, dass der Handlauf mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Förderer läuft.
  • In Fig. 9 ist der elektrische Motor dargestellt in einem Schnitt entlang einer Ebene, die radial von der Rotationsachse 211 nach oben startet. Verbunden mit dem Motor ist ein gezahntes Antriebsrad 207. Zum besseren Verständnis der Figur ist der Motor in axialer Richtung vergrößert dargestellt. In Wirklichkeit ist der Motor in axialer Richtung flach. Der Motor 221 umfasst einen Rotor 113, der auf einer Rotorscheibe 112 montiert ist und einen Stator 109, der auf einer Statorscheibe 118 montiert ist. Der Rotor dieses Motors ist realisiert unter Verwendung von Permanentmagneten. Zwischen Rotor und Stator läuft ein Luftspalt 114 in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur Motorwelle 115 liegt. Der Stator mit der Statorwicklung 117 ist ringförmig und der Stator mit der Statorwicklung ist in einem ringförmigen Hohlraum 119 in der Statorscheibe 118 angeordnet, welcher Hohlraum zu einer Seite hin offen ist. Der Stator ist an der Hohlraumwand 125 senkrecht zur Achse mittels Befestigungselementen, vorzugsweise Schrauben befestigt. Prinzipiell kann der Stator mit jeder Wand des Hohlraumes verbunden werden. Der Hohlraum besteht aus einer ringförmigen Vertiefung der Statorscheibe, wobei die offene Seite der Vertiefung in Richtung der Rotorscheibe 112 weist und somit einen ringförmigen Hohlraum zwischen der Statorscheibe und der Rotorscheibe bildet. Verbunden mit der Rotorscheibe 112 ist eine ringförmige Bremsscheibe 116, die eine radiale Erweiterung an dem Umfang der Rotorscheibe bildet, welche Bremsscheibe sich in radialer Richtung des Rotors erstreckt. Die ringförmige Bremsscheibe kann einstückig mit der Rotorscheibe integriert sein. Die Scheibenbremse (in den Figuren nicht dargestellt) ist auf beiden Seiten der Bremsscheibe 116 montiert, um somit ein Gleiten der Bremse in axialer Richtung der Welle 115 zu ermöglichen.
  • Verbunden mit der Rotorscheibe 112 ist ein zylindrisches gezahntes Antriebsrad 207. Der Durchmesser des Antriebsrades ist kleiner als der Durchmesser des Kreises, der durch die Rotorstäbe 113 der Rotorscheibe gebildet ist und der Durchmesser des Kreises, der durch den Stator 109 auf der Statorscheibe gebildet ist. Die Rotorscheibe 112, das Antriebsrad 207 und die Bremsscheibe 116 sind als einstückiges Teil integriert. Somit bildet die Bremsscheibe eine im Wesentlichen unmittelbare Erweiterung der Rotorscheibe mit einem kleinen ringförmigen Bereich für eine Dichtung zwischen den Rotorstäben und der Bremsscheibe.
  • Die Statorscheibe 118 und die Welle 115 sind in gleicher Weise integriert, um ein einstückiges Teil zu bilden, das auch den Rahmen des Motors bildet. Die aus der Statorscheibe 118 und der Welle 115 bestehende Anordnung wird vorzugsweise als Gussteil hergestellt, welche auch mit einem Fortsatz bzw. einer Öse 123 versehen ist. Lager 122 sind zwischen der Rotorscheibe und der Statorscheibe vorgesehen. Weiterhin ist auch eine Ringdichtung zwischen der Rotor- und der Statorscheibe vorgesehen. Die Dichtung der Anschlagfläche an der Rotorscheibe liegt zwischen den Rotorstangen und der Bremsscheibe. Die Dichtung dichtet den Hohlraum 119 ab, um ihn als geschlossenen Raum zu belassen, der das Eindringen von Staub in den Raum verhindert. Die Dichtung kann z. B. aus einer Filzdichtung bestehen.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt ist, sondern variiert werden kann im Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (8)

1. Personenbeförderungsanlage, umfassend eine Förderbahn, wie z. B. eine Rolltreppe oder ein Rollsteig, welche Personenbeförderungsanlage mit wenigstens einem Antrieb versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen elektrischen Motor, der in axialer Richtung des Antriebs flach ausgebildet ist, und ein Antriebsrad aufweist, welches mit dem Rotor des elektrischen Motors verbunden ist.
2. Personenbeförderungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad des Antriebs mit einem Antriebsritzel integriert ist, welches auf die Förderbahn wirkt.
3. Personenbeförderungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad des Antriebs mit dem auf die Förderbahn wirkenden Antriebsritzel über ein Getriebesystem oder eine Kette verbunden ist.
4. Personenbeförderungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Personenbeförderungsanlage wenigstens einen Handlauf aufweist, der sich in Bewegungsrichtung des Förderers bewegt, und dass das Antriebsrad der Anlage direkt oder über ein Übertragungselement zum Antrieb des Handlaufes gekoppelt ist.
5. Personenbeförderungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb in der Personenbeförderungsanlage in einem Ort angeordnet ist, wo sich das Antriebsrad innerhalb der Stufenkette der Förderbahn befindet und die Ebene des Antriebsrades parallel zu der durch die Stufenkette gebildeten Schlaufe liegt.
6. Antrieb zur Verwendung als Kraftquelle für eine Personenbeförderungsanlage, umfassend eine Förderbahn, wie z. B. eine Rolltreppe oder ein Rollsteig, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Elektromotor enthält, der in axialer Richtung des Antriebs flach ist, z. B. ein Permanentmagnet-Synchron-Motor und dass ein Antriebsrad mit dem Rotor des Elektromotors verbunden ist.
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad mit dem Antriebsritzel der Personenbeförderungsanlage integriert ist.
8. Personenbeförderungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb einen Permanentmagnet-Synchronmotor aufweist.
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