DE69716491T2 - Elektronisches drucken in der anzeigetechnik - Google Patents

Elektronisches drucken in der anzeigetechnik

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das elektronische Drucken und insbesondere das elektronische Drucken auf Spezialsubstrate, wie diejenigen, die zur Verwendung in der Display- bzw. Anzeigetechnik geeignet sind.
  • Das elektronische Drucken, bei dem ein direkter Ladungstransfer auf die Oberfläche eines Substrats erfolgt, wurde notwendigerweise in der Vergangenheit durchgeführt durch Abscheiden von Ladung auf einem dielektrischen Substrat, das eine fixierte oder abgeschiedene leitende Grundebene oder Trägerplatte an dem dielektrischen Substrat hat. Im Falle der Anzeigetechnik, bei der eine Gegenlichtbeleuchtung erforderlich ist und wo es wünschenswert ist, ein transparentes Substrat zu haben, mußte eine derartige, abgeschiedene leitende Grundebene von transparenter Natur sein. Beispielsweise ist es bei Farb- Flüssigkeitskristallanzeigeschirmen für Laptop-Computer, die rückwärtig beleuchtet sind und folglich an der rückwärtigen Fläche keinen opaquen Leiter haben können, wünschenswert, ein anderes Verfahren zur Verfügung zu haben, um die Farbfiltermatrix auf dem Substrat aufzubringen. Es existieren viele Anwendungen, bei denen es jedoch nicht kosteneffektiv, bequem oder möglich ist, eine leitende Grundebene auf diesem Substrat zum Zwecke darauffolgender Bearbeitungsschritte und der endgültigen Verwendung des Produktes zu haben.
  • Der Stand der Technik offenbart verschiedene Verfahren zum Aufbringen eines Ladungsmusters auf einem Dielektrikum. US- A-5,124,730 und US-A-5,187,501 offenbaren das Aufbringen einer dünnen, entfernbaren dielektrischen Oberfläche auf einem leitenden Band, das Aufbringen eines Ladungsmusters auf dem leitenden Band unter Abscheiden und Fixieren eines Toners auf der dielektrischen Schicht und dann das Entfernen der dielektrischen Schicht. In diesem Patent besteht kein Erfordernis, daß die dielektrische Schicht transparent sein muß, da die Erfindung speziell ausgelegt ist für das Drucken auf dünne Vinylbögen, die darauffolgend auf Trägern für Bodenfliesen aus Vinyl und Wandpappen angeordnet werden. Die dielektrische Schicht ist extrem dünn und beläuft sich auf eine Dicke in der Größenordnung von 0,2 bis 10 mils (5 bis 250 micron), da es scheint, daß dickere Schichten eine Ladung während des Aufbringens des Ladungsmusters und des Abscheidens des Toners nicht halten werden. Ein Bild, wird erzeugt durch zunächst Abscheiden einer dielektrischen Schicht und dann, wenn es elektrisch rein ist, Laden des Dielektrikums mit geladenen Partikeln in der Bildkonfiguration.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 05-127015 im Namen der Toyo Ink MFG Co Ltd nutzt das elektronische Drucken zum Ausbilden einer optischen Farbfiltermatrix zum Zwecke der Verwendung in einem Farbfernseh- oder Flüssigkeitskristalldisplay. Um ein Abscheiden des optischen. Farbfilters zu ermöglichen, ist auf dem Substrat eine lichtelektrische Leitschicht ausgebildet und das Bild wird auf der lichtelektrischen Leitschicht durch Maskieren und Licht ausgebildet. Diese Veröffentlichung zeigt nicht das direkte Aufbringen eines Ladungsmusters auf dem Substrat, sondern verwendet lichtelektrische Leit- und Maskiertechnologie zum Aufbringen des Ladungsmusters.
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 03-150503 im Namen der Toppan Printing Co Ltd nutzt eine Maske zum Definieren des Ladungsmusters auf der Oberfläche eines Substrats, wobei ein Leiter an der hinteren Oberfläche des Substrats angebracht ist und der offenbarte Leiter ein transparenter Indium-Zinnoxid-Leiter ist. Wie oben erläutert, ist dies für einige Anwendungen unannehmbar.
  • Das Problem, dem sich die vorliegende Erfindung widmet, besteht darin, daß bei nicht-integraler Grundebene auf dem Substrat leicht eine Abnahme des auf der Oberfläche des Substrats aufgebrachten Ladungsmusters auftreten kann und das elektrostatische latente Bild bzw. elektrostatische Latentbild leicht gestört wird durch die Anwesenheit eines geladenen Toners während des Tonerentwicklungsschritts.
  • Dies kann zu einem Auflösungsverlust und/oder einem Versatz von Tonerpartikeln führen. Insbesondere wenn ein Dreifarbendruck durchgeführt wird, ist dieses Problem von ernster Bedeutung.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen zur Ausbildung und Entwicklung eines elektrostatischen Bildes auf einem dielektrischen Substrat, das nicht eigentlich das von dem dielektrischen Substrat ausgehende elektrische Feld verzerrt, entlädt oder stört.
  • Die vorliegende Erfindung findet spezielle Anwendung innerhalb der Anzeige- bzw. Displayindustrie und insbesondere bei der elektronischen Anzeige- bzw. Displayindustrie beispielsweise in Bezug auf Flüssigkeitskristalldisplays. In einem Ausführungsbeispiel eröffnet die Erfindung eine direkte Abbildung auf sog. schwarzem Matrixglas, derart, daß die Farbfilter direkt auf derartigem Glas mittels elektrostatischer Anziehung der Pigmente und damit in Verbindung stehenden Binderharzen ausgebildet werden können, ohne daß die Notwendigkeit besteht, das Glas mit einer leitenden Schicht auf der gegenüberliegenden Seite des Glases zu beschichten.
  • Die Erfindung ist nicht auf diese Anwendung beschränkt, ist jedoch bei jedem System anwendbar, bei dem Toner auf einem dielektrischen Substrat aufgebracht werden muß, das keine leitende Grundebene aufweist oder diese nicht aufweisen kann.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Form besteht die Erfindung aus einem Verfahren zum elektronischen Drucken auf am Substrat, wobei das Substrat transparent oder lichtdurchlässig ist und ausgelegt ist, zum Tragen eines elektrostatischen Bildes auf einer seiner Oberflächen und keine leitende Grundebene aufweist, die an einer seiner hinteren Oberflächen befestigt oder abgeschieden ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Anbringen des Substrats an einer Grundebene, an der das Substrat während der folgenden Bearbeitungsschritte gehalten ist, Auftragen eines Musters gleicher Ladung an der Oberfläche des Substrats, um darauf eine Oberfläche gleicher Ladung vorzusehen, Auftragen eines Musters ausgewählter Ladung entgegengesetzter Polarität zu derjenigen des Musters gleicher Ladung auf der Oberfläche des Substrats, um ein elektrostatisch latentes Bild bzw. elektrostatisches Latentbild darauf auszubilden, Auftragen eines flüssigen Toners mit Hilfe eines Donatorelements auf der Oberfläche, um darauf ein entwickeltes Tonerbild des elektrostatisch latenten Bildes vorzusehen und Fixieren des entwickelten latenten Bildes.
  • In einer alternativen Form beruht die Erfindung auf einer Vorrichtung zum elektronischen Drucken, die ausgelegt ist zum Drucken auf ein transparentes oder lichtdurchlässiges Substrat eines Typs mit einer Oberfläche, die ausgelegt ist, um ein elektrostatisches Bild zu tragen, wobei das Substrat von einem Typ ist, ohne eine fixierte oder abgeschiedene leitende Grundebene, wobei die Vorrichtung aufweist:
  • eine Grundebene,
  • ein Mittel zum Halten des Substrats an der Grundebene,
  • ein Mittel zum Auftragen eines Musters gleicher Ladung an der Oberfläche des Substrats, um eine Oberfläche gleicher Ladung auf dem Substrat vorzusehen,
  • ein Mittel zum Abscheiden bzw. Auftragen eines Musters ausgewählter Ladung entgegengesetzter Polarität zu derjenigen des Musters gleicher Ladung auf einer Oberfläche des Substrats, um ein elektrostatisches latentes Bild bzw. elektrostatisches Latentbild darauf zu definieren, eine Donatorelementanordnung zum Übertragen eines flüssigen Toners von einer Tonerquelle auf die Oberfläche des Substrats, um dabei das elektrostatische latente Bild zu entwickeln und Fixiermittel zum Fixieren des entwickelten latenten Bildes an der Oberfläche des Substrats.
  • Das dielektrische Substrat gemäß der vorliegenden Erfindung kann ausgewählt werden aus Glas, Acryl, Polycarbonat, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyester, Quarz oder Saphir. Das Substrat kann fest bzw. steif oder flexibel sein. Die Dicke des Substrats kann jede geeignete Dicke für eine Endanwendung sein und beläuft sich vorzugsweise im Bereich von 5 bis 2500 micron.
  • Das Substrat kann durch die Vorrichtung in Form individueller Teile geführt werden, wie im Falle beispielsweise von Schirmen für LCD-Anzeigen bzw. -displays oder kann als durchgehender Bogen durchgeführt werden und in die erforderliche Größe nach der Verarbeitung geschnitten werden.
  • Um die Übertragung des Toners von dem Donatorelement zu der Vorderfläche des Substrates zu unterstützen, kann hinter dem Substrat eine Grundebene vorgesehen sein und vorteilhaft wird das Substrat an der Grundebene während der Bearbeitungsschritte gehalten. Ein derartiges Halten kann mit Hilfe eines Vakuumsystems oder ähnlichem erfolgen.
  • Es können auch Mittel vorgesehen sein zum Aufbringen eines Musters gleicher Ladung auf der Vorderfläche des Substrats, um auf dem Substrat eine Oberfläche gleicher Ladung, entgegengesetzter Polarität zu derjenigen der Ladungsmusterabscheidung auf dem Substrat vorzusehen, so daß sich Toner nicht auf unerwünschten Abschnitten des Substrates abscheidet. Ein derartiges Muster gleicher Ladung kann mit Hilfe einer Koronaentladungsanordnung vorgesehen werden.
  • Das auf der Vorderfläche des Substrats aufgebrachte Ladungsmuster kann mit Hilfe von Ionen- oder Elektroneriabscheidungstechniken oder Koronaentladungstechniken abgeschieden bzw. aufgebracht werden.
  • Ionenabscheidetechniken sind in dem US-Patent Nr. 4,494,129 im Namen der Delphax Systems und dem US-Patent Nr. 5,170,181 im Namen der Armstrong World Industries Inc., offenbart.
  • Die Koronaentladungsanordnung kann das System sein, wie es in dem US-Patent Nr. 5,157,423 im Namen der Cubital Ltd offenbart ist.
  • Das Donatorelement kann vom Rollentyp sein.
  • Der Toner kann vom flüssigen oder vom pulverförmigen Typ sein. Der flüssige Toner kann vom pigmenthaltigen Typ, einem farbstoffhaltigen Typ oder einer Kombination dessen sein.
  • Es kann drei spezielle Systeme der oben diskutierten allgemeinen Anordnung für das Verfahren und die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Aufbringen eines elektrostatischen Bildes auf dem Substrat geben.
  • Ein erstes Verfahren ist ein Direktabbildungssystem, bei welchem das Ladungsmuster direkt auf dem Substrat aufgetragen wird und der Toner dann mit Hilfe des Donatorelementes aufgetragen wird.
  • Bei einem zweiten System kann eine Übertragungsrolle Verwendung finden, so daß das Bild auf einer dielektrischen Oberfläche einer Übertragungsrolle ausgebildet und dann auf das Substrat vor dem Fixieren übertragen wird.
  • Ein drittes System verwendet eine Ladungsübertragungsrolle in einem System, das bekannt ist als Übertragung elektrostatischer Bilder, wobei das elektrostatische Bild ausgebildet wird auf einem Dielektrikum auf einer Übertragungsrolle und das elektrostatische Bild übertragen wird auf das Substrat, das dann vor dem Fixieren entwickelt wird mit Hilfe eines Toners von einer Donatorelektrode.
  • Das Fixieren des Toners auf dem Substrat kann über eine Reihe von Verfahren erfolgen in Abhängigkeit von dem Typ des verwendeten Toners und den für das Substrat erforderlichen darauffolgenden Bearbeitungsschritten.
  • Ein erstes System kann ein selbstfixierendes System verwenden, bei dem lediglich eine Verdampfung eines Trägers auftritt zur Fixierung des Toners an dem Substrat.
  • Eine zweite Form des Fixierens kann durch die eine oder andere Art von Strahlung vonstatten gehen. Die Strahlung kann Wärme-, Laser-, Ultraviolett- oder Elektronenstrahlstrahlung sein, mit der ein Monomer an einen Polymer in dem Träger gehärtet wird.
  • Ein drittes Verfahren zum Fixieren kann durch chemisches Fixieren vonstatten gehen, bei welchem das entwickelte Bild fixiert wird mittels chemischen Fixierens, wo der abgeschiedene bzw. aufgebrachte Toner beispielsweise kontaktiert wird durch einen chemischen Dampf, was eine Polymerisationsreaktion mit Harzen in dem Träger bewerkstelligt. Bei der Ausbildung von Farbfiltern für LCD-Anzeigen bzw. - displays wird ein chemisches Fixieren bevorzugt, da es eine gleichmäßige Beschichtung an Farbe in jedem Farbpixel vorsehen kann.
  • Ein alternatives Fixiersystem kann mit Hilfe eines Lösungsmitteldampfsystems bewirkt werden, bei dem ein Lösungsmitteldampf Polymerpartikel des Toners zum Fixieren des Tonerbildes löst und koalesziert.
  • Es kann des weiteren ein Erwärmen des Substrats vor den verschiedenen Verarbeitungsschritten stattfinden. Im Falle eines Glassubstrats stellt dies beispielsweise sicher, daß eine trockene Oberfläche vorliegt, auf der die Abbildung stattfindet. Dies stellt sicher, daß der spezifische Oberflächenwiderstand des Substrats erhöht ist und dabei einen Ladungsverlust während der Abbildung verhindert.
  • Vorzugsweise wird das entwickelte Bild vor der Entfernung von der Grundebene fixiert.
  • Es ist erkennbar, daß ein spezieller Vorteil der vorliegenden Erfindung darin besteht, daß ein Substrat keiner Vorbehandlung vor den Abbildungsschritten bedarf.
  • Dies beschreibt dann allgemein die Erfindung, jedoch wird zur Unterstützung bei dem Verständnis nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische. Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum elektronischen. Drucken gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum elektronischen Drucken nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum elektronischen Drucken nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 4 noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum elektronischen Drucken auf transparente Substrate gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Betrachtet man nun die Zeichnungen näher und insbesondere Fig. 1, so ist erkennbar, daß dort drei Stufen bzw. Stationen beim elektronischen Drucken auf ein Substrat gezeigt sind. In einer ersten Stufe wird das Substrat 1, das durch ein mit Hilfe einer Vakuumröhre 2 auferlegtes Vakuum gegen eine Grundebene/Trägerplatte 3 gehalten ist mit Hilfe eines Heizers 4 erwärmt und ist über eine Koronaentladungsanordnung 5 mit einer gleichen Ladung auferlegt. In diesem Ausführungsbeispiel wird auf der unteren Fläche des Substrats 1 eine gleiche positive Ladung aufgebracht. Wenn sich das Substrat 1 nach rechts bewegt, wie dies in Fig. 1 gezeigt wird, so legt eine Ionenentladeanordnung 6 negative Ionen an der Substratoberfläche in einem ausgewählten Muster derart an, daß in einigen Positionen die positive Ladung an der Oberfläche zu einer negativen Ladung übertragen wird. Das Substrat 1 gelangt dann über eine Donatorrolle 8, die sich von einem Tonertank 9 erstreckt und Toner zu dem Substrat 1 nach oben führt. Der Toner ist vom positiv geladenen Typ und dort, wo sich negative Ladungen auf dem Substrat befinden, wird Toner 10 abgeschieden. Das Substrat 1 und Grundebene oder Trägerplatte 3 bewegen sich dann zu der Fixierstation 12, wo der Toner fixiert wird, um das Bild auf der Oberfläche des Substrats vorzusehen. Es besteht eine Potentialdifferenzvorspannung 13 zwischen dem Donatorbad 9 hinsichtlich der Donatorrolle 8 und eine Potentialdifferenzvorspannung 14 zwischen der Donatorrolle 8 hinsichtlich der Grundebene oder Trägerplatte 3.
  • Die Vorrichtung dieses Ausführungsbeispiels der Erfindung kann innerhalb des folgenden Bereichs an Einstellungen betrieben werden.
  • Der Wechselstromkoronafrequenz von 10 Hz bis 100 KHz.
  • Der Wechselstromkoronaspannung von 3 bis 10 kV RMS (EFFEKTIVSPANNUNG).
  • Der Koronaelektrodenvorspannung von -100 V bis 900 V.
  • Dem Spalt zwischen der Koronavorspannungselektrode und dem Substrat von 0,1 bis 5 mm.
  • Der Donatorrollenvorspannung von -800 V bis 800 V in Bezug auf die Grundebene oder Trägerplatte.
  • Der Donatorbadvorspannung von -40 V bis 1000 V in Bezug auf die Donatorrolle.
  • Der Donatorrollengeschwindigkeit von -500 bis 500 UPM.
  • Dem Substrat, das mit einer Geschwindigkeit von 0,1 bis 500 mm/sec bewegt wird.
  • Dem Spalt zwischen der Ionenentladungselektrode und dem Substrat im Bereich von 100 bis 1000 um.
  • Dem Spalt zwischen der Donatorrolle und dem Substrat zwischen 50 bis 500 um.
  • In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Fig. 1 wird die Wechselstromkorona betrieben bei einer Frequenz von 50 Hz und einer Spannung von 5 kV RMS. Die Koronaelektrodenvorspannung wird eingestellt auf 500 V und der Spalt zwischen der Koronavorspannungselektrode und dem Substrat beläuft sich auf 3 mm. Die Donatorrolle hat eine Vorspannung von 0 V in Bezug auf die Trägerplatte und das Donatorbad hat eine Vorspannung von 250 V in Bezug auf die Donatorrolle. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Donatorrolle eine Geschwindigkeit von 30 UPM und das Substrat wird mit einer Geschwindigkeit von 46 mm/sec bewegt. In diesem Ausführungsbeispiel kann sich der Spalt zwischen der Ionenentladungselektrode und dem Substrat 1 im Bereich von 300 bis 350 pim belaufen und der Spalt zwischen der Donatorrolle 8 und dem Substrat kann zwischen 175 und 225 um belaufen. Die Dicke des Substrates betrug 1,3 mm.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel verwendet eine Übertragung bzw. einen Transfer elektrostatischer Bilder zur Ladung des Substrats 40. Das Substrat 40 wird gegen eine Trägerplatte 41 gehalten mit Hilfe eines Vakuums, das mit Hilfe einer Vakuumröhre 42 erzeugt wird. Eine Ladungsübertragungsrolle 43 hat einen leitenden Körper 44 und eine dielektrische Oberflächenschicht 45. Eine Koronaentladungsanordnung 46 trägt auf der dielektrischen Oberfläche 45 der Ladungsübertragungsrolle 43 eine gleiche Ladung auf und dann trägt die Ionenabscheidungselektrode 47 ein Ladungsmuster auf der Oberfläche des Dielektrikums 45 auf.
  • Zur gleichen Zeit kann die Vorderfläche des Substrats ein mit Hilfe der Koronaentladungsanordnung 49 darauf aufgetragenes Muster gleicher Ladung haben und dann werden das Substrat und dessen Trägerplatte über die Ladungsübertragungsrolle bewegt, wobei ein Mittel geeignet eingeprägter Spannung an das Substrat übertragen wird. Darauffolgend trägt eine Donatorrolle 50 wieder Toner 51 auf den geladenen Abschnitten des Substrats 40 mit einer geeigneten ausgebildeten Vorspannung auf und dann werden diese zu einer Fixierstation 52 bewegt.
  • Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Drucken auf ein flexibles Substrat erfolgt. Das flexible Substrat 60 gelangt über ein Trum oder eine Rolle 61. Das flexible Substrat ist dickenmäßig nicht beschränkt, mit der Ausnahme, daß es ausreichend flexibel sein muß, damit es um das Trum oder die Rolle 61 der Druckstation gelangt. Beispielsweise kann das flexible Substrat eine Dicke von 5 bis 2500 micron haben. Das Trum 61 hat eine leitende Oberfläche 62, welche die Grundebene für das Substrat während des Ladens und Tonens der Oberfläche des Substrats bildet. Beim Vorgang des Druckens auf das Substrat wird zunächst die Oberfläche 64 mit Hilfe eines Heizers 65 getrocknet und eine Koronaentladungsvorrichtung 66 scheidet dann auf der Oberfläche 64 ein Muster gleicher Ladung ab. Ein Druckkopf 67 mit einer Elektronenabscheidevorrichtung scheidet auf der Oberfläche 64 ein ausgewähltes Ladungsmuster ab. Das ausgewählte Ladungsmuster wird getont durch die Donatorrolle 68, welche in gleicher Weise, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde, Toner von einem Tonerbad 69 aufnimmt. Die getonte Oberfläche wird dann in einer Fixierstation 70 fixiert.
  • Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem das Drucken mit Hilfe einer Zwischenübertragungsstation vor dem Abscheiden auf einem Substrat vorgenommen wird. Der Vorgang ist im wesentlichen der gleiche wie der in Fig. 1 offenbarte, wobei die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Gegenstände Verwendung finden. Vor der Fixierstufe wird das Tonerbild auf ein flexibles Endsubstrat 80 übertragen durch den Kontakt zwischen dem Substrat 80 und dem Zwischensubstrat 1, wenn es über eine Rolle 81 gelangt.
  • Die Fixierstation 12 fixiert dann das Tonerbild auf dem Endsubstrat.
  • Es ist erkennbar, daß mit Hilfe der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen werden, mittels derer eine Oberfläche eines transparenten, lichtdurchlässigen oder opaquen Substrats bedruckt werden kann mittels elektronischer Drucktechniken. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar beim Drucken von Farbfiltern für kleine Anzeigen bzw. Displays hoher Auflösung.
  • Falls es der Zusammenhang nicht in anderer Weise erforderlich macht, sollten in dieser Beschreibung und den folgenden Ansprüchen die Wörter "umfaßt" und "beinhaltet" und Abänderungen wie beispielsweise "umfassend" und "beinhaltend" so verstanden werden, daß sie ein angegebenes Ganzzahliges oder Gruppen Ganzzahliger einschließen, jedoch nicht irgendwelche anderen Ganzzahligen oder Gruppen Ganzzahliger ausschließen.

Claims (27)

1. Verfahren zum elektronischen Drucken auf ein Substrat (40), wobei das Substrat (40) transparent oder lichtdurchlässig ist und ausgelegt ist zum Tragen eines elektrostatischen Bildes auf einer seiner Oberflächen und keine leitende Grundoberfläche aufweist, die an einer seiner hinteren Oberflächen befestigt oder abgeschieden ist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist des Anbringens des Substrats (40) an einer Grundoberfläche (41, 62), an der das Substrat (40) während der folgenden Bearbeitungsschritte gehalten ist, Ausbilden eines elektrostatisch latenten Bildes auf dem Substrat, Entwickeln des latenten Bildes und Fixieren des darauffolgend entwickelten latenten Bildes,
gekennzeichnet durch
Auftragen (46) eines Musters gleicher Ladung auf der Oberfläche des Substrats (40), um darauf eine Oberfläche gleicher Ladung vorzusehen,
Auftragen (47) eines Musters ausgewählter Ladung entgegengesetzter Polarität zu derjenigen des Musters gleicher Ladung auf der Oberfläche des Substrates (40), um das elektrostatisch latente Bild darauf auszubilden und
Auftragen eines flüssigen Toners (51) mit Hilfe eines Donatorelements (50) auf der Oberfläche, um darauf ein entwickeltes Tonerbild des elektrostatisch latenten Bildes vorzusehen.
2. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Ansprüch 1, wobei das Substrat (40) gemäß dieser Erfindung ausgewählt ist aus Glas, Keramik, Acryl, Polycarbonat, Polyurethan, Polyvinylchlorid, Polyester, Quarz oder Saphir.
3. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das Substrat (40) als individuelles Teil gedruckt wird.
4. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das Substrat (40) gedruckt ist als durchgehender flexibler oder fester bzw. steifer Bogen und nach der Bearbeitung auf erforderliche Größe geschnitten wird.
5. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das Substrat (40) an der Grundoberfläche (41, 62) mittels eines Vakuumsystems (42) gehalten wird.
6. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das Muster gleicher Ladung über eine Koronaentladungsanordnung. (49) vorgesehen wird.
7. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das auf der Oberfläche des Substrats (40) aufgetragene Muster ausgewählter Ladung mittels Ionen- oder Elektronenabscheidungstechniken abgeschieden bzw. aufgetragen wird.
8. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das auf der Oberfläche des Substrats (40) aufgetragene Muster ausgewählter Ladung mittels Koronaentladungstechniken abgeschieden bzw. aufgetragen wird.
9. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das Donatorelement (50) vom Rollentyp ist.
10. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei der flüssige Toner (51) vom pigmentierten Typ, vom Farbstofftyp oder einer Kombination deren, ist.
11. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Auftragens eines Musters ausgewählter Ladung den Schritt umfaßt des Ausbildens eines elektrostatischen Bildes auf einer dielektrischen Oberfläche einer Transferrolle (43) und des Übertragens des elektrostatischen Bildes auf das Muster gleicher Ladung auf der Oberfläche des Substrats (40) zwecks Ausbildung des elektrostatisch latenten Bildes auf dieser.
12. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das entwickelte Bild durch ein Selbstfixiersystem fixiert wird, wobei eine Be- bzw. Verdampfung eines Trägers erfolgt, zum Zwecke des Fixierens des Toners (51) an dem Substrat (40).
13. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das entwickelte Bild fixiert wird mit Hilfe einer Strahlung, die ausgewählt wird aus der Wärme-, Laser-, Ultraviolet- oder Elektronenstrahlstrahlung zum Zwecke des Härtens eines Monomers an einen Polymer in einem Träger des Toners (51).
14. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das entwickelte Bild fixiert wird mittels chemischen Fixierens, wobei der abgeschiedene Toner (51) von einem chemischen Dampf kontaktiert wird, der eine Polymerisationsreaktion mit Harzen in einem Träger des Toners (51), vervollständigt.
15. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das entwickelte Bild mit Hilfe eines Lösungs(mittel)dampfes fixiert wird, der Polymerpartikel des Toners (51) zwecks Fixierung des Tonerbildes löst und bindet.
16. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, des weiteren mit dem Schritt des Vorheizens des Substrats (40) vor dem Auftragen des Musters gleicher Ladung.
17. Verfahren zum elektronischen Drucken nach Anspruch 1, wobei das Tonerbild fixiert wird, bevor das Substrat (40) von der Grundoberfläche (41, 62) entfernt wird.
18. Vorrichtung zum elektronischen Drucken, die ausgelegt ist zum Drucken auf ein transparentes oder lichtdurchlässiges Substrat (40) eines Typs mit einer Oberfläche, die ausgelegt ist, um ein elektrostatisches Bild zu tragen, wobei das Substrat (40) von einem Typ ist ohne eine fixierte oder abgeschiedene leitende Grundoberfläche, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Grundoberfläche (41, 62),
ein Mittel zum Halten des Substrats (40) an der Grundoberfläche (41, 62),
ein Mittel (46) zum Auftragen eines Musters gleicher Ladung auf der Oberfläche des Substrats (40), um eine Oberfläche gleicher Ladung auf dem. Substrat (40) vorzusehen,
ein Mittel (47) zum Abscheiden bzw. Auftragen eines Musters ausgewählter Ladung entgegengesetzter Polarität zu derjenigen des Musters gleicher Ladung, und zwar auf einer Oberfläche des Substrats (40), um ein elektrostatisches latentes Bild darauf zu definieren,
eine Donatorelement-(50)anordnung zum Übertragen eines flüssigen Toners (51) von einer Tonerquelle auf die Oberfläche des Substrats (40), um dabei das elektrostatische latente Bild zu entwickeln und Fixiermittel (52) zum Fixieren des entwickelten latenten Bildes an der Oberfläche des Substrats (40).
19. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei das Substrat (40) mit Hilfe eines Vakuumsystems (42) an der Grundoberfläche (41, 62) gehalten ist.
20. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Auftragen des Musters gleicher Ladung eine Koronaentladungsvorrichtung (49) ist.
21. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei das auf der Oberfläche des Substrats (40) aufgetragene Ladungsmuster abgeschieden bzw. aufgetragen ist mit Hilfe von Ionenabscheidungstechniken.
22. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei das auf der Oberfläche des Substrats (40) aufgetragene Ladungsmuster abgeschieden bzw. aufgetragen ist mit Hilfe von Koronaentladungstechniken.
23. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei die Donatorelement-(50)anordnung vom Rollentyp ist.
24. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei der flüssige Toner (51) vom Pigmenttyp, vom Typ mit einem Farbstoff oder einer Kombination dieser ist.
25. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Abscheiden bzw. Auftragen eines Musters ausgewählter Ladung eine Transferrolle (43) aufweist, die eine dielektrische Oberfläche hat, aus der das elektrostatische latente Bild ausgebildet ist und Mittel zum Übertragen des elektrostatischen latenten Bildes auf das Substrat (40) vor dem Entwickeln und Fixieren.
26. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, wobei das Mittel zum Fixieren des entwickelten Bildes ausgewählt ist aus einem selbstfixierenden System, wobei das Be- bzw. Verdampfen des Trägers erfolgt, um den Toner (51) an dem Substrat (40) zu fixieren, ein Strahlungssystem verwendet wird, das ausgewählt wird aus einer Wärme-, Laser-, Ultraviolet- oder Elektronenstrahlstrahlung zwecks Härtung eines Monomers in dem Träger, ein chemisches Fixiersystem verwendet wird, wobei der abgeschiedene Toner (51) beispielsweise mit einem chemischen Dampf in Kontakt tritt, der eine Polymerisationsreaktion mit Harzen in dem Träger vervollständigt oder einem Lösungs-(mittel)dampfsystem, in dem ein Lösungs(mittel)dampf Polymerpartikel des Toners (51) löst und bindet, um das Tonerbild zu fixieren.
27. Vorrichtung zum elektronischen Drucken nach Anspruch 18, des weiteren mit Heizmitteln zum Vorsehen eines Vorheizens des Substrats (40) vor Anwendung der Mittel zum Auftragen eines Musters gleicher Ladung.
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