DE69715362T2 - Doppelantenne, insbesondere für ein Fahrzeug - Google Patents

Doppelantenne, insbesondere für ein Fahrzeug

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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/30Resonant antennas with feed to end of elongated active element, e.g. unipole
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • HELECTRICITY
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    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Doppelantennen für feststehende Stationen oder Fahrzeuge und insbesondere, aber nicht ausschließlich, die Antennen, die für Fahrzeuge auf Rädern vorgesehen sind und deren Arbeitsfrequenzen sich im Band der Ultrakurzwellen und Dezimeterwellen befinden, die gemäß ihrer Abkürzung in der angelsächsischen Literatur häufig UKW- und UHF-Bänder genannt werden.
  • Unter einer Doppelantenne muß man eine Antenne verstehen, die aus mehreren strahlenden Elementen besteht und so aufgebaut ist, daß sie zum Senden und/oder zum Empfang in einem ersten Frequenzband mit einer ersten Anordnung der strahlenden Elemente und in einem zweiten Frequenzband mit einer zweiten Anordnung funktioniert; bestimmte dieser Antennen können gleichzeitig in den zwei Frequenzbändern verwendet werden.
  • Es ist bekannt, eine Doppelantenne mit einem strahlenden Element vom einpoligen Typ für die niedrigen Frequenzen, das für die hohen Frequenzen mit einem strahlenden Element vom Dipoltyp gekrönt ist, das durch das strahlende Element vom einpoligen Typ versorgt wird, zu realisieren. Die bekannten Antennen dieses Typs funktionieren in einem Frequenzband, das für bestimmte Anwendungen unzureichend ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, diesen Nachteil bei den Doppelantennen mit zwei Anschlüssen zu vermeiden oder zumindest zu verringern.
  • Die Untersuchung von bekannten Doppelantennen mit einer einpoligen Antenne, die mit einem Dipol gekrönt ist, wie jene, die im Patent DE 38 26 777 beschrieben ist, läßt eine Massenrückleitung des Hochfrequenzkanals erkennen, die nicht direkt ist, sondern die durch einen Filter hindurchgeht, der im Niederfrequenzkanal angeordnet ist; dies führt dazu, daß für eine gute Funktion die Frequenzbänder, die den zwei Kanälen entsprechen, weit voneinander entfernt sein müssen und daß die Antenne folglich keine Breitband-Antenne ist.
  • Um das angestrebte Ziel zu erreichen, wird bei der erfindungsgemäßen Antenne insbesondere vorgeschlagen, die einpolige Antenne durch einen Transformator mit einer Sekundärwicklung, die mit dem strahlenden Element der einpoligen Antenne in Reihe geschaltet ist, zu versorgen.
  • Gemäß der Erfindung wird somit eine Doppelantenne vorgeschlagen, insbesondere für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist: eine Masseebene, die mit einer Öffnung versehen ist, mit auf einer Seite der Masseebene dem Raum außerhalb des Fahrzeugs und auf der anderen Seite einem geschützten Raum; ein Koaxialkabel, das die Öffnung durchquert, mit einem ersten Ende im Raum außerhalb des Fahrzeugs und einem zweiten Ende im geschützten Raum, wobei das Kabel zwischen der Öffnung und seinem zweiten Ende Windungen bildet; eine Verbindung zwischen dem Außenleiter des Kabels und der Masseebene auf der Höhe des zweiten Endes; ein strahlendes Element des Typs Dipol, das zur Versorgung mit dem zweiten Ende des Kabels verbunden ist; einen Transformator, dessen Sekundärwicklung den Außenleiter der Windungen umfaßt; eine Impedanz mit einem Wert gleich der charakteristischen. Impedanz des Kabels; ein Versorgungskabel; und Mittel zum Umschalten entweder zum Koppeln des Versorgungskabels mit dem zweiten Ende des Koaxialkabels oder zum Koppeln des Versorgungskabels mit der Primärwicklung des Transformators und gleichzeitigen Verbinden des zweiten Endes der Impedanz mit dem Innenleiter des zweiten Endes des Koaxialkabels.
  • Gemäß der Erfindung wird auch eine Doppelantenne vorgeschlagen, insbesondere für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist; eine Masseebene, die mit einer Öffnung versehen ist, mit auf einer Seite der Masseebene dem Raum außerhalb des Fahrzeugs und auf der anderen Seite einem geschützten Raum; ein Koaxialkabel, das die Öffnung durchquert, mit einem ersten Ende im Raum außerhalb des Fahrzeugs und einem zweiten Ende im geschützten Raum, wobei das Kabel zwischen der Öffnung und seinem zweiten Ende Windungen bildet; eine Verbindung zwischen dem Außenleiter des Kabels und der Masseebene auf der Höhe des zweiten Endes; ein strahlendes Element des Typs Dipol, das zur Versorgung mit dem zweiten Ende des Kabels verbunden ist; einen Transformator, dessen Sekundärwicklung den Außenleiter der Windungen umfaßt; eine Impedanz mit einem Wert gleich der charakteristischen Impedanz des Kabels; ein erstes und ein zweites Versorgungskabel; und Mittel zur Verzweigung zum Gestatten einer Kopplung zwischen dem ersten Kabel und der Primärwicklung des Transformators, zwischen dem zweiten Kabel und dem zweiten Ende des Koaxialkabels und zwischen dem zweiten Ende der Impedanz und dem Innenleiter des zweiten Endes des Koaxialkabels.
  • Die vorliegende Erfindung wird besser verstanden mit Hilfe der nachstehenden Beschreibung und der Figuren, welche sich auf diese beziehen und, folgendes darstellen:
  • - Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht einer Monopol-Antenne, die mil: einem Dipol gekrönt ist,
  • - Fig. 2 und 3 elektrische Diagramme der Antenne gemäß Fig. 1, in jeder ihrer zwei Funktionsarten,
  • - Fig. 4 und 5 Diagramme von zwei Varianten der Antenne gemäß Fig. 1. In den verschiedenen Figuren sind die entsprechenden Elemente mia denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die folgende Beschreibung betrachtet Sendeantennen, aber aufgrund der Reversibilität der elektromagnetischen Wellen können diese Antennen natürlich auch für den Empfang funktionieren.
  • Fig. 1 stellt eine Antenne mit schaltbaren Elementen dar. Für ein besseres Verständnis der Zeichnung wurden die Verhältnisse zwischen den Abmessungen in dieser Figur nicht beachtet.
  • Die Antenne, die für die Beschreibung, die folgen wird, als Beispiel gedient hat, ist eine Antenne, die dazu vorgesehen ist, im Band 30-400 MHz zu funktionieren.
  • Die Antenne ist derart dargestellt, daß sie auf dem im Schnitt gesehenen Metalldach M eines Fahrzeugs montiert ist. Sie umfaßt unter dem Dach M ein Metallgehäuse B, im Schnitt gesehen, dessen Inhalt später beschrieben wird; auf dem Dach M umfaßt die Antenne strahlende Elemente, die durch eine Antennenkuppel 3 geschützt sind. Die strahlenden Elemente umfassen einen Manteldipol 1 und einen zylindrischen Leitungsabschnitt 20, der aus dem Außenleiter des oberen Teils eines nachgiebigen Koaxialkabels 2 besteht; dieses Koaxialkabel durchquert das Dach Mund der untere Teil ist im Gehäuse B enthalten; die Durchquerung des Dachs durch das Kabel 2 erfolgt durch ein kreisförmiges Loch mit einem Isolierring 30 zwischen dem Kabel und den Rändern des Lochs.
  • Die Antennenkuppel aus einem dielektrischen Material, das für die elektromagnetischen Wellen durchlässig ist, hält die strahlenden Elemente in der vertikalen Position und macht sie mit dem Gehäuse B fest verbunden.
  • Bei dieser Montage bilden das Dach M und das Gehäuse B ein Gegengewicht für die Antenne, das heißt einen Komplex von Leitern, der zur Antenne, die vom Boden isoliert ist, eine Massenreferenz liefert.
  • Der Manteldipol 1 umfaßt einen vertikalen leitenden Stab 11 für seinen oberen Teil und einen Mantel 12, der aus einem leitenden Rohr mit einem mit einem Loch versehenen Boden ausgebildet ist, für seinen unteren Teil. Dieser Dipol wird in seinem Zentrum durch das Koaxialkabel 2 versorgt; dazu ist der Innenleiter 21 des Kabels an seinem oberen Ende mit dem unteren Ende des vertikalen Stabes 11 verbunden, und die Metallitze, die den Außenleiter des Kabels bildet, ist mit den Rändern des in den Boden des Mantels 12 gebohrten Lochs verbunden. In Fig. 1 wurde der Mantel 12 nur durch seine Linien in der Ebene der Zeichnung dargestellt, um zu ermöglichen zu sehen, wie das Koaxialkabel 2 an seinem oberen Ende mit dem Dipol 1 verbunden ist.
  • Nachdem das Kabel 2 das Dach M durchquert hat, um in das Gehäuse B zu gelangen, wickelt es sich um einen ferromagnetischen Kern 5, indem es eine Spule 22 bildet, dann ist zu seinem unteren Ende hin sein Außenleiter mit dem Gehäuse B und sein Innenleiter mit dem vierten Anschluß eines Schalters 7 mit fünf Anschlüssen und zwei Stellungen verbunden.
  • Der Schalter 7 ist ein mechanischer Schalter, dessen elektrische Steuerung durch einen mit Pfeil versehenen, unterbrochenen Strich 70 dargestellt ist. Der erste Anschluß des Schalters 7 ist mit dem Innenleiter eines Versorgungskoaxialkabels 8 verbunden, das, indem es vom Äußeren des Gehäuses B kommt, zu einem in dieses Gehäuse gebohrten Loch gelangt; die Metallitze des Außenleiters des Kabels 8 ist an die Wände dieses Lochs geschweißt. Der zweite Anschluß des Schalters 7 ist über einen Widerstand 6 mit dem Gehäuse B verbunden. Der dritte Anschluß ist an einem Punkt P der Spule 22 mit dem Außenleiter des Kabels 2 verbunden und der fünfte Anschluß ist nicht verbunden. In seiner oberen Stellung, wie in Fig. 1 dargestellt, verbindet der Schalter 7 seinen ersten Anschluß mit seinem dritten Anschluß und seinen zweiten Anschluß mit seinem vierten Anschluß, während er in seiner unteren Stellung seinen ersten Anschluß mit seinem vierten Anschluß und seinen zweiten Anschluß mit seinem fünften Anschluß verbindet.
  • Somit sind mit dem Schalter 7 in der unteren Stellung das Versorgungskabel 8 und das Kabel 2 im Inneren des Gehäuses B aneinander angeschlossen und alles geschieht, als ob die Versorgung des Dipols 1 durch ein einfaches Koaxialkabel erfolgen würde, das denselben Ursprung hätte wie das Kabel 8 und das wie das Kabel 20 in das Zentrum des Dipols 1 gelangen würde.
  • Mit dem Schalter 7 in der oberen Stellung sind die Außenleiter der Kabel 2 und 8 immer durch das Gehäuse B, das als Massenreferenz dient, miteinander verbunden; dagegen ist der Innenleiter des Kabels 8 an einem Punkt P des Außenleiters der Spule 22 angeschlossen. Der Außenleiter der Spule 22 mit dem Kern 5 bildet einen Autotransformator mit: einem gemeinsamen Punkt, der mit der Masse verbunden ist, einer Primärwicklung, die sich zwischen der Masse und dem Punkt P befindet, und einer Sekundärwicklung, die sich zwischen der Masse und dem Abschnitt 20 befindet, von dem vorher bei der Bezeichnung der strahlenden Elemente der Antenne die Rede war. Somit wird in der oberen Stellung des Schalters 7 das vom Kabel 8 gelieferte Signal an den Außenleiter des Kabels 2 angelegt.
  • Der Wert des Widerstandes 6 wird absichtlich gleich der charakteristischen Impedanz der Übertragungsleitung gewählt, die aus dem Koaxialkabel 2 besteht; und wenn der Schalter 7 diesen Widerstand mit dem unteren Ende des Kabels 2 verbindet, zeigt die Leitungstheorie, daß alles auf der elektrischen Ebene geschieht, als ob der Widerstand zwischen den oberen Enden des Innen- und des Außenleiters des Kabels 2 angeschlossen wäre.
  • In dem Fall, in dem sich der Schalter 7 in der oberen Stellung befindet, was der Verwendung der Antenne im niedrigen Band, 30-108 MHz, ihrer Betriebsfrequenzen entspricht, kann das radioelektrische Diagramm der Antenne wie in Fig. 2 angegeben gezeichnet werden. In dieser Figur wurde der Einfluß des Mantels 12 des Dipols 1 durch eine Impedanz 12' dargestellt, die auf der Höhe des unteren Endes des Mantels angeordnet ist. Bei den betrachteten Verwendungsfrequenzen ist diese Impedanz induktiv und weist einen vernachlässigbaren Wert auf. Der Einfluß des Widerstandes 6, von dem vorstehend die Rede war, ist durch einen Widerstand 6' gleich dem Widerstand 6 dargestellt, welcher zwischen den Elementen 11 und 12 angeordnet ist.
  • Die Antenne ist in ihrer Konfiguration gemäß Fig. 2 eine einpolige Antenne, die durch eine Induktivität 12', die nur eine vernachlässigbare Rolle spielt, und durch einen Widerstand 6', der es ermöglicht, die Überspannung dieser einpoligen Antenne zu schwächen und folglich ihre Bandbreite zu verbreitern, aufgeladen wird. Diese einpolige Antenne weist auf der Höhe ihres Fußes eine Masseebene M auf, die aus dem Dach des Fahrzeugs besteht, und wird an ihrem Fuß durch den Autotransformator 22-5 versorgt, an dessen Primärwicklung das Versorgungskabel 8 angeschlossen ist.
  • In dem Fall, in dem sich der Schalter 7 gemäß Fig. 1 in der unteren Stellung befindet, was der Verwendung der Antenne im hohen Band, 108-400 MHz, ihrer Betriebsfrequenzen entspricht, kann das radioelektrische Diagramm der Antenne wie in Fig. 3 angegeben gezeichnet werden.
  • Die Antenne ist in ihrer Konfiguration gemäß Fig. 3 ein Dipol 11-12, der in seinem Zentrum durch die Kabel 8, 2, die aneinander angelegt sind, versorgt wird.
  • Kurven A2 und A1 stellen die Verteilung des Stroms dar, der jeweils in der einpoligen Antenne 20, 12, 11 gemäß Fig. 2 und im Dipol 11-12 gemäß Fig. 3 fließt.
  • Die Antenne, die für die Beschreibung, die vorangeht, als Beispiel gedient hat, weist folgendes auf:
  • - eine Gesamtlänge von jedem der Elemente 11, 12 gleich 5/8 der Wellenlänge bei 400 MHz, welche im wesentlichen 45 cm beträgt,
  • - eine Gesamthöhe über dem Dach M gleich 5/8 der Wellenlänge bei 108 MHz, welche im wesentlichen 170 cm beträgt,
  • - einen Antennenkuppeldurchmesser von 20 mm, um eine bestimmte Diskretion an der Antenne zu bewahren,
  • - eine charakteristische Arbeitsimpedanz von 93 Ohm, was es erfordert, einen Impedanztransformator zwischen den Schalter 7 und das Kabel 8 zu schalten, um die Antenne mit den auf einen charakteristischen Impedanzwert von 50 Ohm normierten Stellen kompatibel zu machen; um nur die für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Elemente beizubehalten, wurde dieser Impedanztransformator in den Figuren nicht gezeichnet.
  • Die Fig. 4 ist das Diagramm einer ersten Variante der Antenne gemäß Fig. 1. Es handelt sich um eine Antenne mit zwei Anschlüssen, an denen jeweils zwei Sender und/oder Empfänger angeschlossen werden können, aber ein einziger dieser zwei Sender und/oder Empfänger kann gleichzeitig funktionieren.
  • Die Antenne gemäß Fig. 4 unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 1 nur durch einen Schalter 7', dessen Verkabelung von jener des Schalters 7 verschieden ist und durch die Anwesenheit von zwei Versorgungskoaxialkabeln 8a, 8b anstelle eines einzigen.
  • Der Schalter 7' ist ein mechanischer Schalter mit zwei Stellungen und fünf Anschlüssen im Betrieb; seine elektrische Steuerung ist durch einen mit Pfeil versehenen, unterbrochenen Strich 70' dargestellt. Die Kabel 8a, 8b kommen wie das. Kabel 8 gemäß Fig. 1 von außerhalb des Gehäuses B, gelangen jeweils in zwei in dieses Gehäuse gebohrte Löcher und die Metallitze ihres Außenleiters ist an die Wand des Gehäuses geschweißt; ihre Innenleiter setzen sich jeweils bis zum zweiten und vierten Anschluß des Schalters 7' fort.
  • In der oberen Stellung, wie in Fig. 4 angegeben, läßt der Schalter 7' das Kabel 8a ohne Verbindung mit der Antenne, aber über seinen dritten und vierten Anschluß stellt er eine Verbindung des Innenleiters des Kabels 8b mit dem unteren Ende des Innenleiters des Kabels 2, das heißt mit der Hochfrequenz-Dipolantenne, sicher.
  • In der unteren Stellung läßt der Schalter das Kabel 8b ohne Verbindung mit der Antenne, aber über seinen ersten und zweiten Anschluß stellt er eine Verbindung des Kabels 8a mit dem Punkt P, das heißt mit der Primärwicklung des Autotransformators zur Versorgung der einpoligen Niederfrequenz-Antenne, sicher. Außerdem verbindet der Schalter 7' in der unteren Stellung über seinen dritten und fünften Anschluß den Widerstand 6 mit dem unteren Ende des Innenleiters des Kabels 2.
  • Die Fig. 5 ist das Diagramm einer zweiten Variante der Antenne gemäß Fig. 1. Es handelt sich um eine Antenne mit zwei Anschlüssen, an denen jeweils zwei Sender und/oder Empfänger angeschlossen sein können, dieses Mal mit der Möglichkeit einer gleichzeitigen Funktion der zwei Sender und/oder Empfänger.
  • Die Antenne gemäß Fig. 5 unterscheidet sich von jener gemäß Fig. 1 nur durch die Abwesenheit des Schalters, der durch einen Duplexer 9 ersetzt ist, durch die Anwesenheit von zwei Versorgungskoaxialkabeln 8a, 8b und durch eine spezielle Verkabelung auf der Höhe der Kabel und des Duplexers. Bezüglich der Antenne gemäß Fig. 4, bei der das Umschalten ein Umschalten im Raum mit Hilfe des Schalters 7' war, handelt es sich hier um ein Frequenzumschalten mit Hilfe des Duplexers 9.
  • Die Kabel 8a, 8b kommen vom Äußeren des Gehäuses B, gelangen jeweils in zwei in dieses Gehäuse gebohrte Löcher und die Metallitze ihres Außenleiters ist an die Wand des Gehäuses geschweißt, während sich ihre Innenleiter zum Punkt P durch eine direkte Verbindung 90 bzw. zum ersten Eingang eines Duplexers 9, dessen anderer Eingang mit dem Widerstand 6 verbunden ist, fortsetzen; der Ausgang des Duplexers 9 ist mit dem unteren Ende des Innenleiters des Kabels 2 verbunden und die Masse des Duplexers ist mit dem Gehäuse B verbunden.
  • Durch den Duplexer 9 geschieht alles, als ob es der Widerstand 6 wäre, der für die niedrigen Frequenzen angeschlossen wäre, das heißt für die einpolige Antenne, während für die hohen Frequenzen, das heißt für die Betriebsfrequenzen der Dipolantenne, alles geschieht, als ob es das Kabel 8b wäre, das angeschlossen wäre. Es ist zu beachten, daß die Funktion des Duplexers erfordert, daß das Band der hohen Frequenzen und jenes der niedrigen Frequenzen um den Duplexabstand, der für die verwendeten Duplexer geeignet ist, voneinander entfernt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Beispiele begrenzt, deshalb gilt:
  • - das Koaxialkabel 2 kann ein relativ starres Kabel sein, um keine Antennenkuppel oder zumindest keine starre Antennenkuppel verwenden zu müssen, und dies unter dem Vorbehalt, die Konstruktion 1-2 gemäß Fig. 1 ausreichend starr zu machen,
  • - anstelle des Autotransformators 22-5 ist es möglich, einen Transformator zu verwenden, dessen Sekundärwicklung beispielsweise aus der Spule 22 bestehen würde, die Primärwicklung könnte aus einer weiteren Spule bestehen, die um den Kern 5 über der Spule 22 gewickelt ist, wobei ein erstes Ende mit der Masse verbunden ist, beispielsweise in Kontakt mit dem unteren Ende des Außenleiters des Kabels 2; das zweite Ende der Primärwicklung des Transformators wäre mit dem Leiter verbunden, der in den Fig. 1, 4 und 5 zum Punkt P gelangt und der nun nicht mehr dorthin gelangt, wobei der Punkt P außerdem keine Rolle mehr zu spielen hat,
  • - der vertikale Stab 11 kann einen mehr oder weniger großen Durchmesser aufweisen und beispielsweise denselben Durchmesser aufweisen wie der Mantel; er kann auch gegen einen Fadenleiter ausgetauscht sein, der durch Kondensatoren aufgeladen wird, das heißt durch eine Linie, die aus Leitungsabschnitten besteht, die durch Kondensatoren getrennt sind, mit beispielsweise drei Leitungsabschnitten und zwei Kondensatoren,
  • - der Manteldipol 1 kann selbst durch jegliche andere Antenne vom Dipoltyp ersetzt werden, die bei den betrachteten Arbeitsfrequenzen verwendet werden kann,
  • - zwei Filter können eingeführt werden, um die Anpassung der Antenne an die Stelle zu verbessern, für die sie vorgesehen ist: ein Tiefpaßfilter für die Funktion im Niederfrequenzband und ein Hochpaßfilter für die Funktion im Hochfrequenzband,
  • - die Arbeitsfrequenzen können sich vor allem hinsichtlich der Antennen für ortsfeste Stationen im Band der Dekameterwellen befinden, welches häufig gemäß seiner Abkürzung in der angelsächsischen Literatur HF-Band genannt wird,
  • - die Schalter 7 und 7' können elektronische Schalter sein.

Claims (8)

1. Doppelantenne, insbesondere für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet; daß sie folgendes aufweist: eine Masseebene (M), die mit einer Öffnung versehen ist, mit auf einer Seite der Masseebene dem Raum außerhalb des Fahrzeugs und auf der anderen Seite einem geschützten Raum; ein Koaxialkabel (2), das die Öffnung durchquert, mit einem ersten Ende im Raum außerhalb des Fahrzeugs und einem zweiten Ende im geschützten Raum, wobei das Kabel zwischen der Öffnung und seinem zweiten Ende Windungen (22) bildet; eine Verbindung zwischen dem Außenleiter des Kabels und der Masseebene auf der Höhe des zweiten Endes; ein strahlendes Element des Typs Dipol (1), das zur Versorgung mit dem ersten Ende des Kabels verbunden ist; einen Transformator (5, 22), dessen Sekundärwicklung den Außenleiter der Windungen umfaßt; eine Impedanz (6) mit einem Wert gleich der charakteristischen Impedanz des Kabels; ein Versorgungskabel (8); und Mittel zum Umschalten entweder zum Koppeln des Versorgungskabels mit dem zweiten Ende des Koaxialkabels oder zum Koppeln des Versorgungskabels mit der Primärwicklung des Transformators und gleichzeitigen Verbinden des zweiten Endes der Impedanz mit dem Innenleiter des zweiten Endes des Koaxialkabels.
2. Doppelantenne, insbesondere für ein Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgendes aufweist; eine Masseebene (M), die mit einer Öffnung versehen ist, mit auf einer Seite der Masseebene dem Raum außerhalb des Fahrzeugs und auf der anderen Seite einem geschützten Raum; ein Koaxialkabel (2), das die Öffnung durchquert, mit einem ersten Ende im Raum außerhalb des Fahrzeugs und einem zweiten Ende im geschützten Raum, wobei das Kabel zwischen der Öffnung und seinem zweiten Ende Windungen (22) bildet; eine Verbindung zwischen dem Außenleiter des Kabels und der Masseebene auf der Höhe des zweiten Endes; ein strahlendes Element des Typs Dipol (1), das zur Versorgung mit dem ersten Ende des Kabels verbunden ist; einen Transformator (5, 22), dessen Sekundärwicklung den Außenleiter der Windungen umfaßt; eine Impedanz (6) mit einem Wert gleich der charakteristischen Impedanz des Kabels; ein erstes (8a) und ein zweites Versorgungskabel (8b); und Mittel (7'; 9, 90) zur Verzweigung zum Gestatten einer Kopplung zwischen dem ersten Kabel (8a) und der Primärwicklung des Transformators, zwischen dem zweiten Kabel (8b) und dem zweiten Ende des Koaxialkabels (2) und zwischen dem zweiten Ende der Impedanz (6) und dem Innenleiter des zweiten Endes des Koaxialkabels (2).
3. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verzweigung eine Vorrichtung (7') zum Umschalten in dem Raum aufweisen, um unter der Steuerung eines Steuersignals (70') entweder die Kopplung zwischen dem ersten Kabel (8a) und der Primärwicklung des Transformators und die Kopplung zwischen der Impedanz (6) und dem zweiten Ende des Koaxialkabels (2) oder die Kopplung zwischen dem zweiten Kabel (8b) und dem zweiten Ende des Koaxialkabels (2) zu bewirken.
4. Antenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verzweigung eine direkte Verbindung (90) zwischen dem ersten Kabel (8a) und der Primärwicklung des Transformators und eine Vorrichtung (9) zum Frequenzumschalten gemäß aufweisen, um in einem ersten Frequenzband die Kopplung zwischen der Impedanz (6) und dem zweiten Ende des Koaxialkabels (2) zu bewirken und in einem zweiten Frequenzband die Kopplung zwischen dem zweiten Kabel (8b) und dem zweiten Ende des Koaxialkabels (2) zu bewirken.
5. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Koaxialkabel (2) ein biegsames Kabel ist und daß sie eine starre Antennenkuppel (3) umfaßt, die mit der Masseebene (M) verbunden ist und das strahlende Element des Typs Dipol (1) sowie den Teil des Koaxialkabels (2), der sich im Raum außerhalb des Fahrzeug befindet, umgibt.
6. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das strahlende Element des Typs Dipol (1) ein Manteldipol ist.
7. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (5, 22) ein Autotransformator ist, dessen Primärwicklung aus einem Teil des Außenleiters der Windungen (22) besteht.
8. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (5, 22) einen ferromagnetischen Kern (5) aufweist, um den die Windungen (22) gewickelt sind.
DE69715362T 1996-12-27 1997-12-23 Doppelantenne, insbesondere für ein Fahrzeug Expired - Lifetime DE69715362T2 (de)

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