DE69710755T2 - Schablone zum falten von hemden - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die beim Bügeln im Haushalt ein leichtes gleichförmiges Zusammenlegen von Hemden und T-Shirts gestattet.
- Beim Zusammenlegen von Hemden oder T-Shirts beim Bügeln im Haushalt gibt es derzeit auf dem Markt kein Werkzeug zur Erleichterung des Zusammenlegens zu einer Form, weshalb dies auf willkürliche und individuelle Weise erfolgt.
- Die US-PS 2 988 251 betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenlegen von Hemden, die aus zwei aneinander angelenkten Platten besteht, von denen die eine einen Hohlraum und eine Nut aufweist, die beim Zusammenlegen ein Zerdrücken des Kragens vermeiden und die Knöpfe auf den Kragen des Hemds ausrichten sollen. Die EP 46 2074 betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenlegen von Hemden, die ihren Transport in Koffern ohne Beschädigung gestattet und eine Platte und einen daran angelenkten Rahmen enthält, der mit kleinen Arretierungen versehen ist, die ein Verschieben des Hemds verhindern, wobei das Schließen des an der Platte angelenkten Rahmens, wodurch das zuvor auf die Platte gelegte Kleidungsstück eingespannt wird, zu einer Scherwirkung führen kann, wodurch die Hemden durch Einschneiden beschädigt werden können. Diese beiden Erfindungen erfüllen nicht die Erwartungen der Verbraucher, nämlich einfacher Gebrauch, Schnelligkeit und Wirksamkeit.
- Die Erfindung gestattet es, diesem Mangel an einem einfachen und wirksamen Zubehör abzuhelfen, denn die erfindungsgemäße Vorrichtung erhöht die Schnelligkeit des Informbringens und gestattet eine Homogenisierung der Form der zusammengelegten Hemden zu einem niedrigen Preis.
- Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zusammenlegen von Hemden und T-Shirts beim Bügeln im Haushalt. Die Erfindung nach Anspruch 1 besteht aus einem Hauptteil vom Typ einer fast rechteckigen Vollschablone mit einer Dicke von einigen Millimetern, die das Zusammenlegen eines Hemds gestattet, indem die Schablone auf das gebügelte, zum Beispiel auf einem Bügeltisch flach ausgebreitete Kleidungsstück gelegt wird, die Teile nacheinander auf die Vorrichtung umgeschlagen werden und danach die Vorrichtung herausgezogen wird, indem sie durch den oberen Teil des zusammengelegten Kleidungsstücks geschoben wird. Die Vorrichtung weist eine solche Oberflächenbeschaffenheit auf oder ist mit einem solchen reibungsarmen Überzug, zum Beispiel auf Silikonbasis, versehen, daß sie nicht an den Textilmaterialien hängenbleibt, und sie ist an ihrer oberen Schmalseite mit einem feststehenden geneigten Vorsprung 2 versehen, der einen Griff bildet. Die abhängigen Ansprüche betreffen zusätzliche Merkmale der Vorrichtung nach Anspruch 1. Der Winkel α des Vorsprungs bezüglich der Flachachse der Schablone 1 liegt zwischen 5 und 60 Grad, wodurch es gestattet wird, den Raum hinter dem Hemdkragen 5 freizulassen und ihn leichter zu ergreifen.
- Der obere Teil der Schablone besitzt eine Form, die eine Anpassung an die Schräge der Schultern eines flach ausgebreiteten Hemds gestattet, wobei die Seite a-3 und die Seite b-3 in entgegengesetzter Weise gegenüber der Horizontalen ab leicht geneigt sind; des weiteren weist der Hauptteil eine geringfügige Konizität nach unten auf, wobei die Breite seines unteren Teils um einige Millimeter kleiner als die Breite seines oberen Teils ist, um das Entfernen der Schablone zu erleichtern, wenn das Kleidungsstück zusammengelegt ist; des weiteren sind sämtliche Kanten abgerundeter Form, wodurch jegliche Gefahr eines Hängenbleibens am Textilstoff vermieden und auch hier das Herausziehen der Schablone aus dem Kleidungsstück erleichtert wird. Die Vorrichtung kann aus verschiedenen dichten Materialien gefertigt sein, welches aus Materialien wie Holz, Preßplatten, Metall, dichtem Kunststoff, Glas oder transparentem Kunststoff ausgewählt ist.
- Die nichthaftende Oberfläche wird durch Polieren bei Materialien wie zum Beispiel Holz oder durch einen Überzug mit geringem Reibungskoeffizienten erhalten.
- Der Vorsprung 2, das Ergreifmittel, der im mittleren Teil oder an der ganzen oder an einem Teil der oberen Seite der Schablone, die an die Schultern a-3-b angepaßt ist, enthalten ist, kann eine Öffnung zum Aufhängen der Vorrichtung aufweisen; des weiteren kann er einen sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Absatz aufweisen.
- Die Vollfläche der Schablone dient als Werbeträger oder dergleichen.
- Fig. 1a stellt die Erfindung in Draufsicht dar.
- Fig. 1b stellt eine besondere Ausführungsform der Schablone in Vorderansicht dar.
- Fig. 2a stellt die Schablone in Profilansicht dar.
- Fig. 2b stellt die Schablone in Profilansicht auf einem zusammenzulegenden Hemd dar.
- Fig. 2c stellt in Profilansicht eine Ausführungsvariante dar.
- Fig. 3a stellt in Vorderansicht die Vorrichtung auf dem zusammenzulegenden Element dar.
- Fig. 3b stellt das auf der Vorrichtung zusammengelegte Hemd oder T-Shirt dar.
- Fig. 1a stellt in Draufsicht eine Gesamtansicht der Erfindung dar.
- Am Hauptteil 1 oder an der fast rechteckigen Schablone geringer Dicke schließt sich durch den Verbindungsbereich 3 ein feststehender Vorsprung 2 an, der als Griff dient.
- Der Vorsprung 2 bildet mit der Flachachse der Schablone 1 einen Winkel α.
- Fig. 1b zeigt eine besondere Ausführungsform in Vorderansicht.
- - Der Hauptteil wird durch die Seiten aa', bb', a'b' sowie durch die zwischen a und dem Verbindungsbereich 3 und b und dem Verbindungsbereich 3 gebildeten Seiten gebildet.
- - Das zwischen a-3-b gebildete Dreieck weist eine sehr geringe Höhe auf, da die Winkel β zwischen der Seite a-3 und der Horizontalen ab und der Seite b-3 und der Horizontalen ab nur wenige Grad betragen, wodurch eine Anpassung an den Kragen- Schulterteil eines flach auf einem Tisch ausgebreiteten Hemds gestattet wird.
- - Die Breite der Achse a b ist um ein bis vier Millimeter größer als die Breite der Achse a' b', wodurch eine geringe Konizität gebildet und so das Herausziehen der Vorrichtung nach dem Zusammenlegen des Kleidungsstücks erleichtert wird.
- - Die Ecken a b a' b' sind wie alle Kanten der Vorrichtung abgerundet.
- Fig. 2a stellt die Seite mit geringer Dicke oder kleinem Profil dar.
- Fig. 2b stellt die Positionierung der Vorrichtung auf einem Hemd 4 dar, wobei der Kragen des Hemds 5 in Profilansicht unter dem Vorsprung 2 der Vorrichtung liegt.
- Fig. 2c stellt in Profilansicht den Vorsprung 2 dar, der durch einen nach oben ragenden Absatz 2a gebildet wird, welcher durch eine im wesentlichen horizontale Verlängerung 2b, die einen Griff bildet, fortgeführt wird.
- Fig. 3a stellt die Positionierung der Vorrichtung auf dem zusammenzulegenden Element dar, wobei in Vorderansicht die Schablone 1 auf dem oberen mittleren Teil des Hemds 4 und der Vorsprung 2 über dem Hemdkragen 5 angeordnet ist.
- Fig. 3b stellt die Vorrichtung dar, nachdem das Hemd oder das T-Shirt darauf zusammengelegt worden ist.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird wie folgt verwendet:
- - das gebügelte Hemd 4 oder T-Shirt wird mit der Vorderseite nach unten flach auf den Bügeltisch gelegt, und man ordnet die Vorrichtung, wie in Fig. 3a gezeigt, auf den oberen Teil des Rückens des Kleidungsstücks an, wobei der Vorsprung 2 über dem Hemdkragen 5 liegt;
- - die Teile werden nacheinander auf die Vorrichtung umgeschlagen, wobei nur der Vorsprung und der obere Teil der Schablone sichtbar bleiben, wie in Fig. 3b gezeigt;
- - die Vorrichtung wird am Vorsprung 2 ergriffen, durch den oberen Teil des so zusammengelegten Kleidungsstücks herausgeschoben und dadurch entfernt.
- Es können mehrere Schablonen vorgesehen werden, um verschiedenen Kleidungsstückgrößen Rechnung zu tragen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Zusammenlegen von Hemden und T-
Shirts beim Bügeln im Haushalt, mit einem
Hauptteil (1) vom Typ einer fast rechteckigen
Vollschablone geringer Dicke, die das
Zusammenlegen eines Hemds gestattet, indem die
Schablone (1) auf das gebügelte, zum Beispiel auf
einem Bügeltisch flach ausgebreitete
Kleidungsstück gelegt wird, die Teile nacheinander
auf die Vorrichtung umgeschlagen werden und danach
die Vorrichtung herausgezogen wird, indem sie
durch den oberen Teil des zusammengelegten
Kleidungsstücks geschoben wird, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine solche
Oberflächenbeschaffenheit aufweist oder auf der
Oberfläche mit einem solchen Überzug versehen ist,
daß sie nicht an den Textilmaterialien
hängenbleibt, und daß sie an ihrer oberen
Schmalseite mit einem feststehenden Vorsprung (2)
versehen ist, der einen geneigten Griff bildet,
der es gestattet, sie leichter zu ergreifen und
den Raum hinter dem Hemdkragen freizulassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke einige Millimeter
beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorsprung (2) bezüglich
der Flachachse der Schablone (1) einen Winkel α
zwischen 5 und 60 Grad aufweist, der es gestattet,
sie leichter zu ergreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Teil der Schablone
(1) eine leicht dreieckige Form besitzt, die eine
Anpassung an die Schräge der Schultern eines Hemds
gestattet, wobei eine erste Seite und eine zweite
Seite in entgegengesetzter Weise gegenüber der
Horizontalen leicht geneigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptteil (1) eine
geringfügige Konizität aufweist, wobei die Breite
seines unteren Teils um einige Millimeter kleiner
als die Breite seines oberen Teils ist, um das
Entfernen der Schablone (1) zu erleichtern, wenn
das Kleidungsstück zusammengelegt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Kanten abgerundeter
Form sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einem reibungsarmen
Überzug auf Silikonbasis versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus einem dichten Material
gefertigt ist, welches aus Materialien wie Holz,
Preßplatten, Metall, dichtem Kunststoff, Glas oder
transparentem Kunststoff ausgewählt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Griff einen sich im
wesentlichen horizontal erstreckenden Absatz
aufweist.
10. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der volle Teil der
Schablone (1) zur Bildung eines Werbeträgers
dienen kann.
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