DE69710700T2 - Flüssige Beschichtungszusammensetzung für elektrophotographische lichtempfindliche Elemente, und diese Zusammensetzung benutzendes Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer lichtempfindlicher Elemente - Google Patents

Flüssige Beschichtungszusammensetzung für elektrophotographische lichtempfindliche Elemente, und diese Zusammensetzung benutzendes Verfahren zur Herstellung elektrophotographischer lichtempfindlicher Elemente

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine flüssige Beschichtungszusammensetzung für ein photosensitives Element für die Elektrophotographie und ein Verfahren zur Herstellung eines photosensitiven Elements für die Elektrophotographie unter Verwendung der flüssigen Beschichtungszusammensetzung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine flüssige Beschichtungszusammensetzung, die einen aliphatischen ungesättigten Kohlenwasserstoff enthält und eine erheblich verbesserte Lagerstabilität aufweist.
  • Heutzutage ist die Technik der Elektrophotographie nicht nur in Photokopiergeräten weit verbreitet, sondern auch in verschiedenen Arten von Druckern und Faksimilegeräten, und zwar aufgrund ihrer Unmittelbarkeit und hohen Bildqualität. Das Carlson-Verfahren, eine typische Technik der Elektrophotographie, umfasst eine Stufe der Aufladung der Oberfläche eines elektrophotographischen, photosensitiven Elements, (nachstehend einfach als "photosensitives Element" bezeichnet), eine Stufe der Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes durch Belichtung, eine Stufe der Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes mit einem Toner und eine Stufe der Übertragung und Fixierung des visuellen Bildes auf Papier. Als photosensitives Element werden üblicherweise anorganische Photoleiter, wie Selen, Kadmiumsulfid, Arsen- Selen-Legierungen, Zinkoxid und amorphes Siliciumdioxid, verwendet. Jedoch wurden in letzter Zeit zahlreiche photosensitive Elemente entwickelt und eingesetzt, die sich organischer Photoleiter bedienen, die ungefährlich sind und eine einfache Filmbildung und Herstellung unter Erzielung einer im Vergleich zu anorganischen Photoleitern besseren Empfindlichkeit gegenüber Lichtstrahlen in einem breiten Bereich von 400 bis 800 nm ermöglichen.
  • Unter den photosensitiven Elementen unter Verwendung organischer Photoleiter kann ein laminiertes photosensitives Element mit getrennten Funktionen, beidem eine photosensitive Schicht mit einer unabhängigen Ladungserzeugungsschicht und einer unabhängigen Ladungstransportschicht in Laminatstruktur ausgebildet sind, zu einem sehr stark photosensitiven Element führen, indem man ein Ladungserzeugungsmittel und ein Ladungstransportmittel kombiniert, die sich bei der Verwendung als Ladungserzeugungsschicht und Ladungstransportschicht als wirksam erweisen.
  • Da ferner Materialien für die einzelnen Funktionen innerhalb eines breiten Bereiches ausgewählt werden können, lässt sich ein photosensitives Element mit fakultativen Eigenschaften (wie Sicherheits- und Beschichtungseigenschaften) in vergleichsweise einfacher Art und Weise billig herstellen. Aufgrund dieser zahlreichen Vorteile stellen laminierte photosensitive Elemente mit getrennten Funktionen derzeit die hauptsächlich verfolgte Tendenz bei der Entwicklung von photosensitiven Elementen dar.
  • Jedoch erweisen sich laminierte photosensitive Elemente mit getrennten Funktionen bei der praktischen Anwendung gegenüber herkömmlichen photosensitiven Elementen vom anorganischen Typ in bezug auf die Dauerhaftigkeit als unterlegen. Insbesondere unterliegt die Empfindlichkeit, leicht einer Beeinträchtigung aufgrund einer Verschlechterung der elektrischen Eigenschaften, z. B. eines Abfalls des Ladungspotentials und eines Anstiegs des Restpotentials bei wiederholter Verwendung. Dies ist auf eine Beeinträchtigung oder Zersetzung der organischen Photoleiterverbindung oder des Bindemittelharzes zurückzuführen oder auf die Tatsache, dass sich strukturelle Ladungsträgerfallen aufgrund des Vorliegens von Verunreinigungen in der photosensitiven Schicht beim Aufladen, Belichten, Entwickeln, Übertragen und Reinigen bilden. Daher bestehen die genannten Einschränkungen in bezug auf das Dauerdruckvermögen bei der praktischen Anwendung.
  • Die Lagerstabilität einer Beschichtungsflüssigkeit für ein photosensitives Element beeinflusst in starkem Maße nicht nur die Aufrechterhaltung der elektrischen Eigenschaften des mit der Beschichtungsflüssigkeit aufgetragenen photosensitiven Elementes, sondern auch die Produktivität oder die Kosten für das photosensitive Element. Um die Lagerstabilität zu gewährleisten wird bisher üblicherweise ein Verfahren unter Verwendung eines Ladungserzeugungsmittels oder eines Ladungstransportmittels, wobei es sich um eine organische, elektrisch leitende Verbindung handelt, und ferner eines Additivs, um die Zersetzung des Bindemittelharzes aufzuhalten, herangezogen. Beispielsweise ist ein Verfahren unter Zugabe eines Antioxidationsmittels zu einer photosensitiven Schicht aus JP-A-64-44451 (1989) und JP-A-7-146564 (1995) bekannt. Jedoch hat die herkömmliche Technik den Nachteil, dass die verwendeten Additive (hauptsächlich Antioxidationsmittel) die elektrischen Eigenschaften beeinträchtigen, wenn sie im photosensitiven Element verbleiben, oder die filmbildenden und Oberflächeneigenschaften der photosensitiven Schicht beeinträchtigen. Um demgemäss die Stabilität der Beschichtungsflüssigkeit für ein photosensitives Element zu gewährleisten, ist es bevorzugt, dass ein derartiges Additiv beim Herstellungsverfahren des photosensitiven Elements leicht beseitigt werden kann.
  • FR-A-2 647 563 (und die entsprechende Druckschrift GB-A- 2 232 778) beschreiben elektrophotographische Photorezeptoren, die durch Beschichten eines elektrisch leitenden Substrats mit einer Dispersion aus einem oder mehreren bestimmten Ladungserzeugungsmaterialien und/oder einem oder mehreren bestimmten Ladungstransportmaterialien und einem organischen Bindemittel in einem organischen Lösungsmittel sowie durch Trocknen, Entfernen des Lösungsmittels und Härten gebildet werden. Als Beispiele für geeignete Lösungsmittel werden aliphatische Kohlenwasserstoffe (unter anderem n-Hexen), aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Ether, Ester, Ketone und Gemische davon angegeben.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer flüssigen Beschichtungszusammensetzung zur Herstellung eines stabilisierten, photosensitiven Elements, das ein nicht im Endprodukt verbleibendes Additiv enthält und hervorragende Stabilitäts- und Filmbildungseigenschaften aufweist, ohne dass Bilddefekte entstehen.
  • Erfindungsgemäß wird eine flüssige Beschichtungszusammensetzung zur Verwendung bei der Herstellung eines elektrophotographischen, photosensitiven Elements bereitgestellt, wobei die Zusammensetzung eine organische photoleitfähige Verbindung, ein Harzbindemittel und einen linearen oder verzweigten, ungesättigten, aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen in einer Menge von 0,01-10 Gew.-teilen pro 100 Gew.-teile des Bindemittelharzes, gelöst oder dispergiert in einem Lösungsmittel, das keinen ungesättigten, aliphatischen Kohlenwasserstoff darstellt, umfasst.
  • Erfindungsgemäß werden ferner ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen, funktionsgetrennten, elektrophotographischen, photosensitiven Elements nach Anspruch 11 und ein Verfahren zur Herstellung eines einschichtigen, elektrophotographischen, photosensitiven Elements nach Anspruch 16 bereitgestellt.
  • Bei der organischen, photoleitenden Verbindung handelt es sich um ein Ladungserzeugungsmittel und/oder ein Ladungstransportmittel.
  • Es wurde überraschenderweise festgestellt, dass die Lagerstabilität der flüssigen Beschichtungszusammensetzung für ein mehrschichtiges, funktionsgetrenntes, photosensitives Element oder ein einschichtiges, photosensitives Element durch Zugabe des ungesättigten, aliphatischen Kohlenwasserstoffes verbessert werden kann.
  • Da der aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoff einen vergleichsweise niedrigen Siedepunkt aufweist, kann er beim Verfahren zur Trocknung des photosensitiven Produkts leicht beseitigt werden. Daher verbleibt der aliphatische Kohlenwasserstoff nicht im photosensitiven Produkt.
  • Da ferner der Anteil des aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes in der flüssigen Beschichtungszusammensetzung eingestellt werden kann, lässt sich der aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoff beim Trocknungsverfahren vollständig beseitigen, so dass keine Veränderungen der elektrischen Eigenschaften aufgrund von verbleibenden aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffen, insbesondere ein Anstieg des Restpotentials, beobachtet werden.
  • Vorzugsweise handelt es sich beim Harzbindemittel um ein Polycarbonatharz oder um ein Gemisch aus einem Polycarbonatharz und einem Polyesterharz und/oder einem Polyarylatharz. Die Dauerhaftigkeit und Abriebbeständigkeit des photosensitiven Produkts wird dadurch verbessert und Ablösungen oder Rissbildungen der photosensitiven Schicht werden dadurch verhindert. Ferner wird die Haftung zwischen der photosensitiven Schicht und dem elektrisch leitenden Substrat verbessert.
  • Vorzugsweise beträgt das Viskositätsmittel des Molekulargewichts des Polycarbonatharzes 30 000 bis 60 000 und das Viskositätsmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 20 000 bis 50 000 sowie das Viskositätsmittel des Molekulargewichts des Polyarylatharzes 30 000 bis 50 000.
  • Da das Viskositätsmittel des Molekulargewichts der Bindemittelharzkomponenten innerhalb bestimmter Grenzen eingestellt werden können, lassen sich Abbildungsunregelmäßigkeiten oder schwarze Punkte, die sich aufgrund von ungelösten Bestandteilen im Harzbindemittel ergeben, während des Druckvorgangs mit dem photosensitiven Element verhindern. Da ferner das Viskositätsmittel der einzelnen Harzkomponenten eingestellt werden kann, lässt sich die Verträglichkeit der Harzkomponenten miteinander verbessern.
  • Vorzugsweise handelt es sich beim ungesättigten, aliphatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel um ein Kohlenwasserstoffhalogenid. Die organische photoleitende Verbindung und das Harzbindemittel lassen sich in einem derartigen Lösungsmittel gut lösen oder dispergieren und ein derartiges Lösungsmittel lässt sich beim Trocknungsvorgang leicht beseitigen.
  • Ferner wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen, funktionsgetrennten, elektrophotographischen, photosensitiven Elements bereitgestellt, wobei:
  • (a) eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungserzeugungsschicht auf ein elektrisch leitendes Substrat, das eine Unterschichtlage aufweisen kann, zur Bildung einer Ladungserzeugungsschicht aufgebracht wird und
  • (b) auf die Ladungserzeugungsschicht zur Bildung einer Ladungstransportschicht eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht aufgebracht wird,
  • wobei die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungserzeugungsschicht eine ladungserzeugende, organische, photoleitfähige Verbindung und ein Harzbindemittel, dispergiert in einem Lösungsmittel, enthält und die Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht eine ladungstransportierende, organische, photoleitfähige Verbindung und ein Harzbindemittel, gelöst in einem Lösungsmittel, und ferner einen aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoff enthält.
  • Vorzugsweise beträgt der Anteil des Harzbindemittels in der Beschichtungsflüssigkeit für eine ladungserzeugende Schicht 0,1 bis 5 Gew.-%.
  • Vorzugsweise beträgt der Anteil des Harzbindemittels in der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht 7 bis 13 Gew.-%. Die Ladungserzeugungsschicht und/oder die Ladungstransportschicht können somit auf dem photosensitiven Element mit einer vorbestimmten Filmdicke gebildet werden.
  • Die gebildete Ladungserzeugungsschicht und/oder die gebildete Ladungstransportschicht können in geeigneter Weise bei 30 bis 120ºC in Stufe (a) und/oder in Stufe (b) getrocknet werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines einschichtigen, photosensitiven Elements für die Elektrophotographie bereit, wobei:
  • auf ein elektrisch leitfähiges Substrat, das eine Unterschichtlage aufweisen kann, eine Beschichtungsflüssigkeit für eine photosensitive Schicht aufgebracht wird, um eine photosensitive Schicht zu bilden, wobei die Beschichtungsflüssigkeit für die photosensitive Schicht eine ladungserzeugende, organische, photoleitfähige Verbindung, eine ladungstransportierende, organische, photoleitfähige Verbindung und ein Harzbindemittel, gelöst oder dispergiert in einem Lösungsmittel, sowie einen aliphatischen, ungesättigten. Kohlenwasserstoff enthält.
  • Da erfindungsgemäß eine bestimmte Art eines ungesättigten Kohlenwasserstoffes in einer Beschichtungsflüssigkeit für ein mehrschichtiges, funktionsgetrenntes, photosensitives Element für die Elektrophotographe enthalten ist, wobei eine Ladungserzeugungsschicht und eine Ladungstransportschicht. auf ein elektrisch leitfähiges Substrat aufgebracht werden, oder da die bestimmte Art des ungesättigten Kohlenwasserstoffes in einer Beschichtungsflüssigkeit für ein einschichtiges photosensitives Element enthalten ist, wobei eine photosensitive Schicht mit einem Ladungserzeugungsmittel und einem Ladungstransportmittel auf einem elektrisch leitfähigen Substrat gebildet wird, kann die Beschichtungsflüssigkeit für das photosensitive Element in stabiler Weise über einen langen Zeitraum hinweg gelagert werden und ein unter Verwendung dieser Beschichtungsflüssigkeiten hergestelltes photosensitives Element weist eine hervorragende Dauerhaftigkeit auch nach wiederholter Verwendung sowie stabile elektrische Eigenschaften ohne Abfall des Ladungspotentials oder ohne Anstieg des Restpotentials auf.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht zur Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen mehrschichtigen, funktionsgetrennten, photosensitiven Elements;
  • Fig. 2 eine schematische Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen, mehrschichtigen, funktionsgetrennten, photosensitiven Elements, das eine Unterschichtlage aufweist; und
  • Fig. 3 eine schematische Querschnittansicht zur Darstellung einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines einschichtigen, photosensitiven Elements.
  • Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen photosensitiven Elements. Das photosensitive Element umfasst eine photosensitive Schicht 4 auf einem elektrisch leitfähigen Substrat 1. Die photosensitive Schicht 4 umfasst eine Ladungserzeugungsschicht (auch als CGL bezeichnet) 2 und eine Ladungstransportschicht (auch als CTL bezeichnet) 3. Beim photosensitiven Element in Fig. 1 handelt es sich um ein funktionsgetrenntes, photosensitives Element, wobei die photosensitive Schicht zwei Schichten umfasst, nämlich die Ladungserzeugungsschicht 2 und die Ladungstransportschicht 3.
  • Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen photosensitiven Elements. Das photosensitive Element umfasst eine Unterschichtlage 5 und eine photosensitive Schicht 4 auf einem elektrisch leitfähigen Substrat 1. Die photosensitive Schicht 4 umfasst eine Ladungserzeugungsschicht 2 und eine Ladungstransportschicht 3. Beim photosensitiven Element in Fig. 2 handelt es sich ebenfalls um ein funktionsgetrenntes, photosensitives Element, bei dem die photosensitive Schicht 4 zwei Schichten aufweist, nämlich die Ladungserzeugungsschicht 2 und die Ladungstransportschicht 3.
  • Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen photosensitiven Elements. Dieses photosensitive Element umfasst eine photosensitive Schicht 7 auf einem elektrisch leitfähigen Substrat 1. Die photosensitive Schicht 7 umfasst eine Ladungstransportschicht 3 und ein ladungserzeugendes Material 6. Im photosensitiven Element von Fig. 3 ist die photosensitive Schicht 7 so ausgebildet, dass das ladungserzeugende Material 6 in der Ladungstransportschicht 3 dispergiert ist. Dies bedeutet, dass es sich beim photosensitiven Element von Fig. 3 um ein einschichtiges, photosensitives Element handelt.
  • Die photosensitiven Elemente umfassen jeweils photosensitive Schichten 4 oder 7 auf dem elektrisch leitfähigen Substrat 1. Zu Beispielen für das zu verwendende, elektrisch leitfähige Substrat gehören Metallmaterialien, wie Aluminium, rostfreier Stahl, Kupfer und Nickel, und isolierende Substanzen, wie Polyesterfolien, Rohre aus Phenolharz und Papierrohre mit einer auf der Oberfläche vorgesehenen leitfähigen Schicht, z. B. aus Aluminium, Kupfer, Palladium, Zinnoxid und Indiumoxid. Bei der Form des elektrisch leitfähigen Substrats 1 kann es sich entweder um eine Folie oder um eine Trommel handeln.
  • Die Ladungserzeugungsschicht 2 enthält ein bekanntes Ladungserzeugungsmittel. Als erfindungsgemäß geeignete Ladungserzeugungsmittel können anorganische Pigmente, organische Pigmente und organische Farbstoffe verwendet werden, sofern sie durch Absorption von sichtbaren Lichtstrahlen freie Ladungen erzeugen können. Zu Beispielen für anorganische Pigmente gehören Selen und Legierungen davon, Arsen-Selen, Kadmiumsulfid, Zinkoxid, amorphes Silicium und andere anorganische Photoleiter. Zu Beispielen für organische Pigmente gehören Phthalocyanin, Azoverbindungen, Chinacridon, polycyclisches Chinon und Perylen. Zu Beispielen für organische Farbstoffe gehören Thiapyryliumsalze und Squaliliumsalze.
  • Zusätzlich zu Pigmenten und Farbstoffen kann die Ladungserzeugungsschicht 2 mit einem elektronenaufnehmenden Material, wie: Cyanoverbindungen, einschließlich Tetracyanoethylen und 7,7,8,8-Tetracyanochinodimethan, Chinonen, einschließlich Anthrachinon und p-Benzochinon, und Nitroverbindungen, einschließlich 2,4,7-Trinitrofluorenon und 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon als chemische Sensibilisierungsmittel, oder Pigmenten, einschließlich Xanthen-, Thiazin- und Triphenylmethanpigmenten, als optischen Sensibilisierungsmitteln versetzt werden. Erfindungsgemäß werden als organische, photoleitfähige Verbindungen vorzugsweise organische Pigmente und organische Farbstoffe verwendet.
  • Die Ladungserzeugungsschicht 2 wird gebildet, indem man eine Dispersionsflüssigkeit, die durch Dispergieren eines Ladungserzeugungsmittels in einem geeigneten Lösungsmittel zusammen mit einem Harzbindemittel, gegebenenfalls unter Zusatz eines aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes hergestellt worden ist, auf ein elektrisch leitfähiges Substrat 1 aufbringt und zur Filmbildung trocknet oder härtet. Die Filmdicke der Ladungserzeugungsschicht 2 beträgt etwa 0,05 bis 5 um und vorzugsweise etwa 0,08 bis 1 um.
  • Als Verfahren zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht 2 sind folgende Verfahren bekannt: Verfahren zur Abscheidung aus der Gasphase; z. B. das Vakuumbedampfungsverfahren, das Sputtering-Verfahren und das CVD-Verfahren, sowie Verfahren zum Aufbringen eines Ladungserzeugungsmittels durch Pulverisieren mit einer Kugelmühle, einer Sandschleifvorrichtung, einer Farbschüttelvorrichtung oder einer Ultraschalldispergiervorrichtung, durch Dispergieren des erhaltenen Pulvers in einem Lösungsmittel, gegebenenfalls unter Zugabe eines Harzbindemittels, und Auftragen der Dispersion auf ein elektrisch leitfähiges Substrat 1 mit einem Becher-Auftragegerät, einem Stab-Auftragegerät, durch Gießen oder Schleuderbeschichten oder auf ein trommelartiges, elektrisch leitendes Substrat 1 durch ein Sprühverfahren, vertikales Ringverfahren oder Tauchbeschichtungsverfahren.
  • Zu konkreten Beispielen für erfindungsgemäße Harzbindemittel gehören Polyarylat, Polyvinylbutyral, Polycarbonat, Polyester, Polystyrol, Poly-(vinylchlorid), Phenoxyharze, Epoxyharze, Siliconharze und Polyacrylat.
  • Zu Beispielen für geeignete. Lösungsmittel gehören Kohlenwasserstoffhalogenide, wie Dichlormethan und 1,2- Dichlorethan, Ketone, wie Aceton, Methylethylketon und Cyclohexanon, Ester, wie Ethylacetat und Butylacetat, Ether, wie Tetrahydrofuran und Dioxan, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, und nichtprotische, polare Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid. Darunter werden Kohlenwasserstoffhalogenide bevorzugt.
  • Die Ladungstransportschicht 3 enthält ein bekanntes Ladungstransportmittel. Zu Beispielen für erfindungsgemäß geeignete Ladungstransportmittel gehören organische, photoleitfähige Verbindungen, die zum Transport von in der Ladungserzeugungsschicht 2 erzeugten freien Ladungen befähigt sind.
  • Zu konkreten Beispielen gehören Polymerverbindungen, wie Polyvinylcarbazol und Polysilan, Hydrazonverbindungen, Pyrazolinverbindungen, Oxadiazolverbindungen, Styrylverbindungen, Triphenylmethanverbindungen, Triphenylaminverbindungen und Enaminverbindungen. Unter diesen Beispielen werden aufgrund ihrer hervorragenden Ladungstransportfähigkeit Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen und Triphenylmethanverbindungen bevorzugt.
  • Die Ladungstransportschicht 3 wird durch Lösen (oder Dispergieren) eines Ladungstransportmittels in einem geeigneten Lösungsmittel zusammen mit einem Harzbindemittel, Aufbringen der Lösung oder Dispersion, die mit einem aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoff versetzt ist, auf ein elektrisch leitfähiges Substrat 1, auf dem eine Ladungserzeugungsschicht 2 gebildet ist, und Trocknen oder Härten zur Filmbildung erzeugt. Die Filmdicke der Ladungstransportschicht 3 beträgt etwa 0,1 bis 50 um und vorzugsweise etwa 1 bis 40 um. Daher beträgt die Filmdicke der photosensitiven Schicht 4, die die laminierte Anordnung aus Ladungserzeugungsschicht 2 und Ladungstransportschicht 3 umfasst, etwa 0,1 bis 55 um und vorzugsweise etwa 1 bis 40 um.
  • Als Verfahren zur Bildung der Ladungstransportschicht 3 wird für ein folienartiges, elektrisch leitfähiges Substrat 1 ein Becher-Auftrageverfahren, ein Stab-Auftrageverfahren, ein Gießverfahren oder ein Schleuderbeschichtungsverfahren verwendet. Für ein trommelartiges, elektrisch leitfähiges Substrat 1 wird ein Sprühverfahren, ein Verfahren unter vertikaler Ringbildung oder ein Tauchbeschichtungsverfahren herangezogen.
  • Beim Harzbindemittel für die Ladungstransportschicht 3 handelt es sich im wesentlichen um die gleichen Produkte, wie sie für die Ladungserzeugungsschicht 2 verwendet werden. Zu Beispielen für das Harzbindemittel gehören Polycarbonate, Polyarylate, Polyetherketone, Epoxyharze, Urethanharze, Celluloseether und Copolymere mit einem zur Bildung der Harze erforderlichen Monomeren. Unter diesen Harzen werden Polycarbonatharze aufgrund der stabilen elektrischen Eigenschaften, der mechanischen Festigkeit und der Herstellungskosten für das photosensitive Element bevorzugt. Insbesondere werden Polycarbonatharze mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von etwa 30 000 bis 60 000, Polycarbonatharz-Copolymere oder Copolymere aus einem Polycarbonatharz und dem Monomeren des Harzes als wiederkehrende Struktureinheiten bevorzugt. Ferner kann das Polycarbonat mit einem Polyesterharz, das eine aromatische Dicarbonsäurekomponente (z. B. Polyethylenterephthalat) und eine Glykolkomponente umfasst, oder einem Copolymeren, z. B. einem Polyarylat, eines funktionellen Monomeren mit einer funktionellen Gruppe, z. B. einer Carboxyl- und einer Hydroxylgruppe, und einem Monomeren des Harzes, versetzt werden. Insbesondere werden Polyesterharze mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von etwa 20 000 bis. 50 000 und Polyarylatharze mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 30 000 bis 50 000 aufgrund der elektrischen Eigenschaften bei wiederholter Verwendung und aufgrund der Herstellungskosten des photosensitiven Elements bevorzugt.
  • Die erfindungsgemäß vorzugsweise verwendeten Polycarbonatharze lassen sich nach einem bekannten Verfahren durch eine Polymerisationsreaktion aus einem zweiwertigen Phenol und Phosgen unter endständiger Umsetzung mit einer monofunktionellen Verbindung herstellen.
  • Zu konkreten Beispielen für zweiwertige Phenole gehören: 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol, 4,4'-(1- Methylethyliden)-bis-[2-methylphenol], 4,4'- Cyclohexylidenbisphenol, 4,4'-Ethylidenbisphenol, 4,4'- Propylidenbisphenol, 4,4'-Butylidenbisphenol, 4,4'-(1,3- Dimethylbutyliden)-bisphenol, 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis- [2,6-dimethylphenol], 4,4'-(1-Phenylethyliden)-bisphenol, 4,4'-(2-Ethylhexyliden)-bisphenol, 5,5'-(1-Methylethyliden)- [1,1'-biphenyl]-2-ol,[1,1'-Biphenyl]-4,4'-diol, 4,4'- Methylidenbisphenol, 4,4'-Methylen-bis-[2-(2-propenyl)- phenol], 4,4'-Methylen-bis-[2-methylphenol], 4,4'-(1- Methylpropyliden)-bisphenol, 4,4'-(2-Methylpropyliden)- bisphenol, 4,4'-(3-Methylbutyliden)-bisphenol, 4,4'- Cyclopentyliden-bisphenol, 4,4'-(Phenylmethyliden)-bisphenol, 4,4'-(1-Methylheptyliden)-bisphenol, 4,4'-Cyclohexyliden-bis- [3-methylphenol], 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis-[2-(2- propenyl)-phenol], 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis-[2-(1- methylethyl)-phenol], 4,4'-(1-Methyloctyliden)-bisphenol, 4,4'-(1-Phenylethyliden)-bis-[2-methylphenol], 4,4'- Cyclohexyliden-bis-[2,6-dimethylphenol], 4,4'-(1-Methyl)- nonylidenbisphenol, 4,4'-Decylidenbisphenol, 4,4'-(1- Methylethyliden)-bis-[2-(1,1-methylpropyl)-phenol, 4,4'-(1- Methylethyliden)-bis-[2-(1,1-dimethylethyl)-phenol, 4,4'- (Diphenylmethyliden)-bisphenol, 4,4'-Cyclohexyliden-bis-[2- (1,1-dimethylethyl)-phenol], 4,4'-(2-Methylpropyliden)-bis- [3-methyl-6-(1,1-dimethylethyl)-phenol], 4,4'-(1- Methylethyliden)-bis-[2-cyclohexylphenol], 4,4'-Methylen-bis- [2, 6-bis-(1,1-dimethylethyl)-phenol]; 4,4'-Methylen-bis-[2,6- di-sec.-butylphenol], 5,5'-(1,1-Cyclohexyliden)-bis-(1,1'- biphenyl)-2-ol, 4,4'-Cyclohexyliden-bis-[2-cyclohexylphenol], 2,2'-Methylen-bis-[4-nonylphenol], 4,4'-(1-Methylethyliden)- bis-[2,6-bis-(1,1-dimethylethyl)-phenol], 5,5'-(1- Phenolethyliden)-[1,1'-biphenyl]-2-ol, Bis-(4-hydroxyphenyl)- methanon, 4,4'-Methylen-bis-[2-fluorphenol], 4,4'-[2,2,2- Triflüor-1-(trifluormethyl)-ethylideri]-bisphenol, 4,4'- Isopropyliden-bis-[2-fluorphenol], 4,4'-[(4-Fluorphenyl) - methylen]-bis-[2-fluorphenol], 4,4'-(Phenylmethylen)-bis-[2- fluorphenol], 4,4'-[(4-Fluorphenyl)-methylen]-bisphenol, 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis-[2-chlor-6-methylphenol], 4,4'- (1-Methylethyliden)-bis-[2,6-dichlorphenol], 4,4'-(1- Methylethyliden)-bis-[2-chlorphenol], 4,4'-Methylen-bis-[2,6- dibromphenol], 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis-[2,6- dibromphenol], 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis-[2-nitrophenol], 3,3'-Dimethyl-[1,1'-biphenyl]-4,4'-diol, 3,3'5,5'- Tetramethyl-[1,1'-biphenyl]-4,4'-diol, 3,3'5,5'-Tetra-tert.- butyl-[1,1'-biphenyl]-4,4'-diol, 3,3'-Difluor-[1,1'- biphenyl]-4,4'-diol, und 3,3'5,5'-Tetrafluor-[1,1'-biphenyl]- 4,4'-diol. Zwei oder mehr Arten dieser Monomeren können als zweiwertige Phenole verwendet werden.
  • Unter den Beispielen für zweiwertige Phenole werden Polycarbonatharze, die sich von 4,4'-(1-Methylethyliden)- bisphenol oder 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol ableiten, besonders bevorzugt.
  • Bei einem geeigneten Lösungsmittel zum Lösen (oder Dispergieren) eines Ladungstransportmittels handelt es sich im wesentlichen um das gleiche Lösungsmittel, wie es zum Dispergieren eines Ladungserzeugungsmittels verwendet wird. Dieses Lösungsmittel kann somit unter den Beispielen, die als Lösungsmittel für das Ladungserzeugungsmittel genannt wurden, ausgewählt werden. Kohlenwasserstoffhalogenide stellen besonders bevorzugte Lösungsmittel dar.
  • In den in den Figg. 1 und 2 dargestellten photosensitiven Elementen umfasst die photosensitive Schicht 4 die Ladungserzeugungsschicht 2 und die Ladungstransportschicht 3 in laminierter Anordnung. Durch negative Aufladung der Oberfläche des photosensitiven Elements, das die photosensitive Schicht 4 umfasst, mit einer Aufladevorrichtung und durch Bestrahlen mit Lichtstrahlen einer Absorptionswellenlänge für die Ladungserzeugungsschicht 2 werden Ladungsträger für Elektronen und Defektelektronen in der Ladungserzeugungsschicht 2 erzeugt. Die Defektelektronen werden durch das in der Ladungstransportschicht 3 enthaltene Ladungstransportmittel auf die Oberfläche des photosensitiven Elements übertragen, so dass die negativen Ladungen auf der Oberfläche neutralisiert werden. Andererseits werden die Elektronen in der Ladungserzeugungsschicht 2 auf die Seite des positiv geladenen, elektrisch leitfähigen Substrats 1 übertragen, so dass die positiven Ladungen neutralisiert werden. Demzufolge ist es bevorzugt, das erfindungsgemäße photosensitive Element mit negativer Ladung zu verwenden, jedoch ist die Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen photosensitiven Schicht 4 auch im entgegengesetzten Ladungsmodus, d. h. bei positiver Ladung, gewährleistet.
  • Das photosensitive Element von Fig. 2 umfasst eine Unterschichtlage 5 zwischen der photosensitiven Schicht 4 und dem elektrisch leitfähigen Substrat 1. Die Unterschichtlage 5 kann beispielsweise aus Polyamid, Polyurethan, Cellulose, Nitrocellulose, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon oder Polyacrylamidharz sowie anodisch oxidierten Aluminiumfolien, Gelatine, Stärke, Casein oder N-methoxymethyliertem Nylon gebildet werden. Ferner können Teilchen aus Titanoxid, Zinnoxid oder Aluminiumoxid darin dispergiert werden. Die Filmdicke der Unterschichtlage 5, die als Haftschicht zwischen dem elektrisch leitfähigen Substrat 1 und der photosensitiven Schicht 4 dient, beträgt etwa 0,1 bis 10 um. Ferner dient sie beim Ladungsmodus des photosensitiven Elements als Sperre zum Aufhalten des Ladungsflusses vom positiv geladenen, elektrisch leitfähigen Substrat 1 zur photosensitiven Schicht 4. Da demzufolge die Unterschichtlage 5 die Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements aufrechterhält, gewährleistet es eine längere Lebensdauer des photosensitiven Elements.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten photosensitiven Element handelt es sich um ein einschichtiges photosensitives Element, bei dem eine einschichtige photosensitive Schicht 7 durch Dispergieren eines Ladungserzeugungsmaterials 6, das ein Ladungserzeugungsmittel umfasst, in einer Ladungstransportschicht 3 gebildet wird. Das Verfahren zur Bildung der photosensitiven Schicht 7 ist im wesentlichen das gleiche wie das Verfahren zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht 2 oder der Ladungstransportschicht 3. Dies bedeutet, dass diese Schicht durch Lösen oder Dispergieren eines Ladungserzeugungsmittels und eines Ladungstransportmittels in einem geeigneten Lösungsmittel zusammen mit einem Harzbindemittel, durch Auftragen der Dispersion, die mit einem aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoff versetzt ist, auf ein elektrisch leitfähiges Substrat 1 und durch Trocknen oder Härten unter Filmbildung erzeugt wird. Die Dicke der photosensitiven Schicht 7 beträgt etwa 0,1 bis 50 um.
  • Bei den Verfahren zur Herstellung der photosensitiven Elemente gemäß den in den Figg. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen handelt es sich um die vorerwähnten Verfahren zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht 2 und der Ladungstransportschicht 3. Dies bedeutet, dass eine eventuell erforderliche Unterschichtlage 5, eine Ladungserzeugungsschicht 2 und eine Ladungstransportschicht 3 auf ein elektrisch leitfähiges Substrat 1 schichtförmig aufgebracht werden, wodurch man ein mehrschichtiges, funktionsgetrenntes photosensitives Element erhält.
  • Das Verfahren zur Herstellung des photosensitiven Elements gemäß der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das gleiche wie das vorerwähnte Verfahren zur Herstellung der photosensitiven Schicht 7. Dies bedeutet, dass sich durch Bildung einer photosensitiven Schicht 7 auf einem elektrisch leitfähigen Substra 1 ein einschichtiges, photosensitives Element erhalten lässt.
  • Bei beiden Herstellungsverfahren beträgt dann, wenn eine Trommel als elektrisch leitfähiges Substrat 1 zur Bildung der Ladungstransportschicht 3 oder der photosensitiven Schicht 7 nach dem Tauchbeschichtungsverfahren verwendet wird, die Konzentration des Harzbindemittels in der Beschichtungsflüssigkeit etwa 7 bis 13 Gew.-% und vorzugsweise etwa 9 bis 11 Gew.-% beträgt. Bei einer Konzentration des Harzbindemittels von weniger als etwa 9 Gew.-% muss aufgrund der geringen Viskosität der Beschichtungsflüssigkeit die Herausziehgeschwindigkeit der Trommel zur Erzielung einer gleichmäßigen Filmdicke höher sein. Bei einer Konzentration des Harzbindemittels von weniger als 7 Gew.-% ist es aufgrund der noch geringeren Viskosität schwierig, eine gleichmäßige Filmdicke zu erzielen. Bei einer Konzentration über etwa 11 Gew.-% muss aufgrund der hohen Viskosität der Beschichtungsflüssigkeit die Herausziehgeschwindigkeit der Trommel niedriger sein, um eine gleichmäßige Filmdicke zu erzielen. Bei einer Konzentration von mehr als etwa 13 Gew.-% lässt sich aufgrund der hohen Viskosität eine gleichmäßige Filmdicke bei einer praxisgerechten Herausziehgeschwindigkeit beim Herstellungsverfahren nicht erzielen. Somit ist eine derartige Konzentration für die Herstellung eines photosensitiven Elements in Trommelform nicht geeignet. In ähnlicher Weise beträgt im Fall der Bildung der Ladungserzeugungsschicht 2 auf einer Trommel die Konzentration des Harzbindemittels in der Beschichtungsflüssigkeit vorzugsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%. Eine Konzentration außerhalb der Obergrenze oder der Untergrenze führt zu den vorgenannten Ergebnissen.
  • Ein erfindungswesentliches Merkmal besteht darin, dass ein aliphatischer, ungesättigter Kohlenwasserstoff zugesetzt wird und in der Beschichtungsflüssigkeit für das photosensitive Element (Lösung oder Dispersion) zur Bildung einer Schicht der photosensitiven Schicht 4 oder 7 (einschließlich der Ladungserzeugungsschicht 2 und der Ladungstransportschicht 3) auf dem elektrisch leitfähigen Substrat 1 enthalten ist, um die Stabilität (Lagerstabilität) der Beschichtungsflüssigkeit zu gewährleisten. Der aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoff weist eine gerade Kette oder eine verzweigte Kette mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen auf. Insbesondere wird vorzugsweise ein aliphatischer, ungesättigter Kohlenwasserstoff mit einem Siedepunkt im Bereich von etwa 30 bis 120ºC verwendet, der leicht durch Trocknen beim Herstellungsverfahren des photosensitiven Elements gemäß den nachstehenden Angaben beseitigt werden kann. Bei mehr als 8 Kohlenstoffatomen ist es aufgrund des höheren Siedepunktes schwierig, den aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoff beim Trocknungsverfahren zu beseitigen. Infolgedessen verbleibt der aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoff im photosensitiven Element, so dass die elektrischen Eigenschaften des photosensitiven Elements beeinträchtigt werden, z. B. durch einen Anstieg des Restpotentials. Bei weniger als 5 Kohlenstoffatomen ist der Siedepunkt so nieder, dass der aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoff bei üblichen Temperaturen gasförmig wird und sich somit nur schwer handhaben und abmessen lässt, was nicht bevorzugt ist. Zu speziellen Beispielen für aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoffe, die die vorgenannten Bedingungen erfüllen, gehören 1-Penten, 2-Penten, 2-Methyl-2-buten, 1- Hexen, 2-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen und 1-Nonin. Insbesondere werden Pentene oder Hexene bevorzugt.
  • Die Menge des aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes beträgt etwa 0,01 bis 10 Gew.-teile, bezogen auf 100 Gew.-teile des in der flüssigen Beschichtungszusammensetzung enthaltenen Harzbindemittels. Bei einer Menge von weniger als 0,01 Gew.-teil ist die Wirkung der Zugabe des aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes so gering, dass das Restpotential ansteigt. Liegt andererseits diese Menge über etwa 10 Gew.- teilen, so ist die Menge des im photosensitiven Element verbleibenden aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes so groß, dass die elektrischen Eigenschaften beeinträchtigt werden, z. B. in Form eines Anstiegs des Restpotentials.
  • Obgleich der Wirkungsmechanismus des aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes als Additiv zum Stabilisieren der Beschichtungsflüssigkeit nicht klar ersichtlich ist, wird angenommen, dass der Kohlenwasserstoff aktive Radikale, die durch eine altersbedingte Beeinträchtigung des Harzbindemittels in der Beschichtungsflüssigkeit (hervorgerufen durch Licht, Sauerstoff, Feuchtigkeit oder Säure im Lösungsmittel und dergl.) entstanden sind, abfängt oder die Erzeugung dieser Radikale eindämmt. Da herkömmliche Radikalfänger nach der Zugabe im photosensitiven Element verbleiben und somit Schwierigkeiten, einschließlich eines Anstiegs des Restpotentials, hervorrufen, wird deren Verwendung nicht bevorzugt.
  • Da das Ladungserzeugungsmittel in der flüssigen Beschichtungszusammensetzung zur Bildung der Ladungserzeugungsschicht in einem Lösungsmittel zusammen mit einem Harzbindemittel dispergiert ist, erfährt es im Vergleich zur flüssigen Beschichtungszusammensetzung zur Bildung der Ladungstransportschicht (das Ladungstransportmittel ist zusammen mit einem Harzbindemittel in einem Lösungsmittel gelöst) nur eine geringe altersbedingte Beeinträchtigung. Obgleich daher die Zugabe des aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes in der erstgenannten flüssigen Beschichtungszusammensetzung nicht wesentlich ist, ist diese Zugabe für den Fall einer erwarteten Langzeitlagerung bevorzugt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform einer flüssigen Beschichtungszusammensetzung zur Bildung einer Ladungstransportschicht enthält die Zusammensetzung etwa 5 bis 20 Gew.-% Ladungstransportmittel, etwa 5 bis 20 Gew. -% Harzbindemittel und als Rest ein Lösungsmittel sowie ferner etwa 0,001 bis 2 Gew.-% eines aliphatischen, ungesättigten Kohlenwasserstoffes.
  • Als Antioxidationsmittel kann eine flüssige Beschichtungszusammensetzung für ein erfindungsgemäßes photosensitives Element mit Vitamin E, Hydrochinon, einem sterisch gehinderten Amin, einem sterisch gehinderten Phenol, p-Phenylendiamin, einem Arylalkan, einem Derivat davon, einer organischen Schwefelverbindung oder einer organischen Phosphorverbindung versetzt werden. Da jedoch die Antioxidationsmittel Schwierigkeiten mit verbleibenden Verunreinigungen im photosensitiven Element hervorrufen, ist ihre Menge auf eine minimale Konzentration zu begrenzen.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen photosensitiven Elements umfasst vorzugsweise ein Verfahren zur Trocknung von Schichten, einschließlich der Ladungserzeugungsschicht 2. Die Trocknungstemperatur des photosensitiven Elements beträgt vorzugsweise etwa 30 bis 120ºC und insbesondere etwa 80 bis 100ºC. Bei einer Trocknungstemperatur des photosensitiven Elements von weniger als etwa 80 ºC ist eine längere Trocknungszeit erforderlich. Insbesondere bei einer Trocknungstemperatur unter etwa 30ºC ist es schwierig, das photosensitive Element in ausreichendem Maße zu trocknen. Andererseits unterliegen bei einer Trocknungstemperatur von mehr als etwa 100ºC die elektrischen Eigenschaften bei wiederholter Verwendung tendenziell einer Beeinträchtigung. Insbesondere bei einer Trocknungstemperatur über etwa 120ºC unterliegt eine unter Verwendung des photosensitiven Elements erhaltene Abbildung einer Beeinträchtigung.
  • Bei einer Trocknungstemperatur innerhalb des angegebenen Bereiches kann der aliphatische, ungesättigte Kohlenwasserstoff, der der flüssigen Beschichtungszusammensetzung zugesetzt worden ist, beim Trocknungsvorgang vollständig beseitigt werden, ohne dass er im erhaltenen photosensitiven Element zurückbleibt. Da es ferner bevorzugt ist, das Lösungsmittel in der flüssigen Beschichtungszusammensetzung beim Trocknungsvorgang zu beseitigen, handelt es sich beim zu verwendenden Lösungsmittel vorzugsweise um ein Kohlenwasserstoffhalogenid gemäß den vorstehenden Ausführungen.
  • Nachstehend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Beispiele und Vergleichsbeispiele näher beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die Angabe "Teile" bezieht sich, sofern nichts anderes angegeben ist, auf "Gewichtsteile".
  • Beispiele
  • Zahlreiche der nachstehend aufgeführten Vergleichsbeispiele stellen keine bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dar. Obgleich sie unter den durch die Ansprüche definierten Erfindungsbereich fallen, führen sie im Vergleich zu den in den Beispielen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen nicht in ausreichendem Maße zu den erfindungsgemäß erzielbaren Wirkungen. Beispiel 1 (mehrschichtiges photosensitives Element) Chemische Formel 1
  • 2 Teile eines Bisazopigments der chemischen Formel 1 als Ladungserzeugungsmittel, 1 Teil Phenoxyharz (PKHH, Produkt der Fa. Union Carbide Corp.) und 97 Teile 1,4-Dioxan wurden zur Herstellung einer Dispersion 12 Stunden in einer Kugelmühle dispergiert. Ein zylindrisches Aluminiumsubstrat (Aluminiumtrommel) mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 348 mm wurde durch Eintauchen in einen mit der Dispersion gefüllten Behälter, Herausziehen und 1-stündiges Trocknen bei Raumtemperatur beschichtet, wobei eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von etwa 1 um auf der Aluminiumtrommel gebildet wurde. Chemische Formel 2
  • Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht durch Lösen von 100 Teilen der Hydrazonverbindung der chemischen Formel 2 als Ladungstransportmittel, 100 Teilen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) als Harzbindemittel und 0,1 Teil 2-Penten als Additiv in 800 Teilen Dichlormethan hergestellt.
  • Eine Probe A eines mehrschichtigen, funktionsgetrennten, photosensitiven Elements (Lagerungszeit 0 Tage) wurde durch Tauchbeschichtung mit der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht auf der vorstehend gebildeten Ladungserzeugungsschicht und 1-stündiges Trocknen bei 80 º0 unter Bildung einer Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 20 um hergestellt. Ferner wurde nach dem gleichen Verfahren eine Probe B eines photosensitiven Elements (Lagerungszeit 120 Tage) unter Verwendung der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht nach 120-tägiger Lagerung an einem kühlen und dunklen Ort hergestellt. Die beiden Proben A und B wiesen einen homogenen Überzugsfilm ohne Ablöseerscheinungen der photosensitiven Schicht auf.
  • Ein Kopiertest wurde mit den Proben A und B unter. Montage in einem handelsüblichen Kopiergerät (SF-8870, Produkt der Fa. Sharp Corp.) und unter Verwendung von Papier der Größe A4 durchgeführt. Um das Oberflächenpotential des photosensitiven Elements am Entwicklungsteil, speziell das Ladungspotential, festzustellen, wurden das Oberflächenpotential des photosensitiven Elements im Dunkeln unter Ausschluss des Belichtungsvorgangs (Ladungspotential) V&sub0;, das Oberflächenpotential des photosensitiven Elements nach Entfernung der Ladung (Restpotential) VR und das Oberflächenpotential des photosensitiven Elements im weißen Bereich nach der Belichtung zur Prüfung der Empfindlichkeit VL zu Beginn und nach 40 000 Kopien (40K) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Bei den Proben wurden klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung erhalten. Ferner wurde keine Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ein Anstieg des Restpotentials, festgestellt.
  • Beispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 80 Teile eines Polycarbonatharzes (C-1400, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 38 000 als Harzbindemittel, 20 Teile eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 0,1 Teil 2-Methyl-2-buten zur Herstellung der photosensitiven Elementproben A und B hergestellt und bewertet wurden. Ein homogener Überzugsfilm wurde ohne Ablösen der photosensitiven Schicht gebildet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mit beiden Proben A oder B wurden klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung erhalten. Ferner wurde keine Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ein Anstieg des Restpotentials, festgestellt.
  • Beispiel 3
  • Das Verfahren von Beispiel I wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 90 Teile eines Polycarbonatharzes (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 als Harzbindemittel, 10 Teile eines Polyacrylatharzes (U-100, Produkt der Fa. Unitika Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 43 000 und 0,0 l Teil 1-Octen als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurden klare Abbildungen zu Beginn erhalten. Obgleich nach wiederholter Verwendung ein geringfügiger Anstieg des Restpotentials beobachtet wurde, veränderte sich die Bildqualität nicht.
  • Beispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 40 Teile eines Polycarbonatharzes (C-1400, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 38 000 als Harzbindemittel, 40 Teile eines Polyarylatharzes (U-100, Produkt der Fa. Unitika Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 43 000, 20 Teile eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 21 000 und 1 Teil 2-Methyl-2-buten als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Eine klare Abbildung wurde sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung ohne Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, wie ein Anstieg des Restpotentials, erhalten.
  • Beispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 80 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 45 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 6 : 4 hergestellt worden war, als Harzbindemittel, 20 Teile eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 10 Teile 1-Penten als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Klare Abbildungen wurde zu Beginn erhalten. Obgleich ein geringfügiger Anstieg des Restpotentials nach wiederholter Verwendung festgestellt wurde, veränderte sich die Bildqualität nicht.
  • Beispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 85 Teile eines Polycarbonathärzes (K-1300, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 30 000 als Harzbindemittel, 15 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 45 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 6 : 4 hergestellt worden war, und 1 Teil 2-Penten als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mit beiden Proben A oder B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Es wurden klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung ohne Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ohne einen Anstieg des Restpotentials, erhalten.
  • Beispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 70 Teile eines Polycarbonatharzes (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 als Harzbindemittel, 10 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 45 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 6 : 4 hergestellt worden war, 20 Teile eines Polyesterharzes (V- 290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 0,1 Teil 1-Hexen als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt. Mit beiden Proben A oder B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Klare Abbildungen wurden sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung ohne eine Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ohne Anstieg des Restpotentials, erhalten. Tabelle 1
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 2-Penten nicht zugegeben wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Zu Beginn konnten klare Abbildungen erhalten werden. Jedoch wurden nach wiederholter Verwendung weiße Streifen an den Randbereichen der Abbildung festgestellt. In der Probe B wurde ein Anstieg des Restpotentials festgestellt und die Bilddichte war äußerst dicht im Vergleich zum Anfangsstadium, wobei im weißen Bereich eine Schleierbildung auftrat.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Verfahren von Beispiel 2 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 80 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Gehalt an Bisphenol A mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 100 000 als Harzbindemittel und 20 Teile eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 18 000 verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Von Beginn an wurden am photosensitiven Element Pünktchen von ungelösten Komponenten des Harzes festgestellt. Auf der Abbildung entstanden schwarze Pünktchen.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 90 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Gehalt an Bisphenol A mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 100 000 als Harzbindemittel und 10 Teile eines Polyarylatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 28 000 verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Von Beginn an wurden am photosensitiven Element Pünktchen von ungelösten Komponenten des Harzes festgestellt. Auf der Abbildung entstanden schwarze Pünktchen.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Das Verfahren von Beispiel 3 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 90 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Gehalt an Bisphenol A mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 25000 als Harzbindemittel und 10 Teile eines Polyarylatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 55 000 verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Zu Beginn wurde eine klare Abbildung erhalten, während jedoch nach wiederholter Verwendung weiße Streifen an den Kantenbereichen der Abbildung festgestellt wurden. In der Probe B wurde ein Anstieg des Restpotentials festgestellt und die Bilddichte wurde im Vergleich zum Anfangsstadium äußerst dicht, wobei im weißen Bereich eine Schleierbildung auftrat.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • Das Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 40 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Gehalt an Bisphenol A mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 100 000 als Harzbindemittel, 40 Teile eines Polyarylatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 28 000 und 20 Teile eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 18 000 verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Von Beginn an wurden am photosensitiven Element Pünktchen von ungelösten Komponenten des Harzes festgestellt. Auf der Abbildung entstanden schwarze Pünktchen.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • Das Verfahren von Beispiel 4 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 40 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Gehalt an Bisphenol A mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 25 000 als Harzbindemittel, 40 Teile eines Polyarylatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 52 000 und 20 Teile eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 55 000 verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Von Beginn an wurden am photosensitiven Element Pünktchen von ungelösten Komponenten des Harzes festgestellt. Auf der Abbildung entstanden schwarze Pünktchen.
  • Vergleichsbeispiel 7
  • Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 20 Teile eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 55 000 als Harzbindemittel verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Von Beginn an wurden am photosensitiven Element Pünktchen von ungelösten Komponenten des Harzes festgestellt. Auf der Abbildung entstanden schwarze Pünktchen.
  • Vergleichsbeispiele 8 und 9
  • Das Verfahren der Beispiele 6 und 7 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die in Tabelle 2 aufgeführten ungesättigten Kohlenwasserstoffverbindungen verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt. Tabelle 2 Beispiel 8 (einschichtiges photosensitives Element) Chemische Formel 3
  • 2 Teile eines Perylenpigments der chemischen Formel 3 als Ladungserzeugungsmittel und 98 Teile 1,2-Dichlorethan wurden zur Herstellung einer Dispersion mit einem Anstrich- Schüttelbecher dispergiert. Chemische Formel 4
  • Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für ein photosensitives Element durch Lösen von 100 Teilen einer Hydrazonverbindung der chemischen Formel 4 als Ladungstransportmittel, 80 Teilen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) als Bindemittel, 20 Teilen eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 1 Teil 2-Methyl-2-buten als Additiv in 700 Teilen Dichlormethan hergestellt. Diese Lösung wurde zu der Dispersion gegeben. Eine einschichtige photosensitive Elementprobe A (Lagerungszeit 0 Tage) wurde durch Tauchbeschichtung eines zylindrischen Aluminiumsubstrats mit der Beschichtungsflüssigkeit und durch 1-stündiges Trocknen bei 100ºC hergestellt. Es würde eine photosensitive Schicht mit einer Dicke von etwa 15 um gebildet. Ferner wurde eine photosensitive Elementprobe B (Lagerungszeit 120 Tage) nach dem gleichen Verfahren hergestellt, wobei die Beschichtungsflüssigkeit nach 120- tägiger Lagerung an einem kühlen und dunklen Ort verwendet wurde. Die beiden Proben A und B wiesen einen homogenen Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht auf.
  • Ein Kopiertest wurde mit den Proben A und B nach Montage in einem Testgerät, das durch Modifikation eines handelsüblichen Kopiergeräts (SF-8870, Produkt der Fa. Sharp Corp.) für eine positive Ladung hergestellt worden war, durchgeführt, um eine Bewertung wie in Beispiel 1 vorzunehmen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Mit beiden Proben konnten klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung erhalten werden. Ferner wurde kaum ein Abfall der Empfindlichkeit aufgrund einer Verringerung der Filmdicke durch Abrieb beobachtet.
  • Beispiel 9
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 80 Teile eines Polycarbonatharzes (C-1400, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 38 000 als Harzbindemittel, 20 Teile eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 0,1 Teil 2-Methyl-2-buten als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Es wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Es wurden klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung erhalten. Ferner wurde keine Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ein Anstieg des Restpotentials, beobachtet.
  • Beispiel 10
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 90 Teile eines Polycarbonatharzes (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 als Harzbindemittel, 10 Teile eines Polyarylatharzes.(U-100, Produkt der Fa. Unitika Corp.) mit einem Viskositatsmittel des Molekulargewichts von 43 000 und 0,01 Teil 1-Octen als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurden klare. Abbildungen zu Beginn erhalten. Obgleich nach wiederholter Verwendung ein geringfügiger Anstieg des Restpotentials beobachtet wurde, veränderte sich die Bildqualität nicht.
  • Beispiel 11
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 40 Teile eines Polycarbonatharzes (C-1400, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 38 000 als Harzbindemittel, 40 Teile eines Polyarylatharzes (U-100, Produkt der Fa. Unitika Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 43 000, 20 Teile eines Polyesterharzes. (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 21 000 und 1 Teil 2-Penten als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Anwendung wurden klare Abbildungen ohne Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ohne Anstieg des Restpotentials, erhalten.
  • Beispiel 12
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 80 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 45 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 6 : 4 als Harzbindemittel, 20 Teile eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 10 Teile 1-Hexen als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Zu Beginn wurden klare Abbildungen erhalten. Obgleich nach wiederholter Verwendung ein geringfügiger Anstieg des Restpotentials beobachtet wurde, veränderte sich die Bildqualität nicht.
  • Beispiel 13
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 85 Teile eines Polycarbonatharzes (K-1300, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 30 000 als Harzbindemittel, 15 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 45 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 6 : 4 hergestellt worden war, und 1 Teil 1-Penten als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Klare Abbildungen wurden sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung ohne Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ohne Anstieg des Restpotentials gebildet.
  • Beispiel 14
  • Das Verfahren von Beispiel 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 70 Teile eines Polycarbonatharzes (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 als Harzbindemittel, 10 Teile eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 45 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bisphenol und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 6 : 4 hergestellt worden war, und 20 Teile eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 und 0,1 Teil 2-Hexen als Additiv verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurde ein homogener Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht gebildet. Klare Abbildungen wurden sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung ohne Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ohne Anstieg des Restpotentials gebildet. Tabelle 3
  • Vergleichsbeispiel 10
  • Das Verfahren von Beispie 8 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 2-Methyl-2-buten nicht zugegeben wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Zu Beginn wurde eine klare Abbildung erhalten. Jedoch wurden nach wiederholter Verwendung weiße Streifen an den Randbereichen der Abbildung beobachtet. In der Probe B wurde ein Anstieg des Restpotentials beobachtet. Die Bildqualität wurde im Vergleich zum Anfangsstadium sehr dicht, wobei im weißen Bereich eine Schleierbildung auftrat.
  • Vergleichsbeispiele 11 bis 16
  • Das Verfahren der Beispiele 9 bis 14 wurde wiederholt, tut der Ausnahme, dass eine ungesättigte Kohlenwasserstoffverbindung nicht zugesetzt wurde. Es wurden photosensitive Proben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt. Tabelle 4
  • Beispiel 15 (mehrschichtiges photosensitives Element mit einer Unterschichtlage)
  • 6 Teile eines Nylon-Copolymerisats (Amiran CM8000, Produkt der Fa. Toray Corp.) wurden in einem Lösungsmittelgemisch aus 47 Teilen Methylalkohol und 47 Teilen Chloroform gelöst. Einzylindrisches Aluminiumsubstrat (Aluminiumtrommel) mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Länge von 255 mm wurde durch Eintauchen in einen mit der Lösung gefüllten Behälter, Herausziehen und 10-minütiges Trocknen bei 110ºC beschichtet. Man erhielt eine Unterschichtlage von etwa 2 um Dicke auf der Aluminiumtrommel. Chemische Formel 5
  • 2 Teile eines nicht-metallischen Phthalocyanins vom X- Typ der Formel 5 als Ladungserzeugungsmittel, 1 Teil eines Polyvinylbutyralharzes (Esrec BMS, Produkt der Fa. Sekisui Chemical Corp.) und 97 Teile Dichlorethan wurden 12 Stunden mit einer Kugelmühle unter Bildung einer Dispersion dispergiert. Das zylindrische Aluminiumsubstrat mit der Unterschichtlage wurde durch Eintauchen in einen mit der Dispersion gefüllten Behälter, Herausziehen und 1-stündiges Trocknen bei Raumtemperatur beschichtet. Man erhielt eine Ladungserzeugungsschicht von etwa 0,2 um Dicke auf der Unterschichtlage. Chemische Formel 6
  • Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht durch Lösen von 100 Teilen einer Styrylverbindung der chemischen Formel 6 als Ladungstransportmittel, 80 Teilen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 30 000 (K-1300, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) als Harzbindemittel, 20 Teilen eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 29 000 (V-103, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) und 0,5 Teilen 2-Penten als Additiv in 800 Teilen Chloroform hergestellt. Ein mehrschichtiges, funktionsgetrenntes, photosensitives Element mit einer Unterschichtlage, d. h. Probe A (Lagerungszeit 0 Tage), wurde durch Tauchbeschichtung mit der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht auf der vorstehenden Ladungserzeugungsschicht und durch 1- stündiges Trocknen bei 100ºC gebildet. Man erhielt eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 20 um. Ferner wurde nach dem gleichen Verfahren eine photosensitive Elementprobe B (Lagerungszeit 120 Tage) unter Verwendung der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht nach 120-tägiger Lagerung an einem kühlen und dunklen Ort hergestellt. Beide Proben A und B wiesen einen homogenen Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht auf.
  • Ein Kopiertest wurde mit den Proben A und B nach Montage in einem handelsüblichen Laser-Drucker (JX9500, Produkt der Fa. Sharp Corp.) und unter Verwendung von Papier der Größe A4 durchgeführt. Die Ladungspotentiale wurden wie in Beispiel 1 gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurden klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung erhalten. Ferner wurde auch bei der Probe B kaum eine Veränderung der Ladungseigenschaften des photosensitiven Elements, z. B. ein Anstieg des Restpotentials, festgestellt. Es trat auch kein Abfall der Empfindlichkeit aufgrund einer Verringerung der Filmdicke durch Abrieb auf. Tabelle 5
  • Vergleichsbeispiel 17
  • Das Verfahren von Beispiel 15 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 2-Penten nicht zugegeben wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 aufgeführt. Tabelle 6 Beispiel 16 (photosensitives Element vom Folientyp) Chemische Formel 3
  • 2 Teile eines Perylenpigments der chemischen Formel 3 als Ladungserzeugungsmittel, 1 Teil eines Phenoxyharzes (PKHH, Produkt der Fa. Union Carbide Corp.) und 97 Teile 1,4- Dioxan wurden mit einer Kugelmühle 12 Stunden zu einer Dispersion verarbeitet. Auf ein elektrisch leitfähiges Substrat, das durch Abscheiden einer Aluminiumschicht auf der Oberfläche von Polyethylenterephthalat gebildet worden war, wurde mit einem Auftragegerät die Dispersion aufgebracht und bei Raumtemperatur getrocknet. Man erhielt eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von etwa 1 um. Chemische Formel 7
  • Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht durch Lösen von 100 Teilen einer Triphenylaminverbindung der chemischen Formel 7 als Ladungstransportmittel, 80 Teilen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 43 000, das durch Copolymerisation von 4,4'-(1-Methylethyliden)-bis- [2-methylphenol] und 4,4'-(1-Cyclohexyliden)-bisphenol im Verhältnis von 51 : 49 als Bindemittel, 20 Teilen eines Polyesterharzes (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000, 1 Teil 1-Hepten als Additiv und 0,02 Teilen Dimethylsilicon-Öl (SH200 50 Cs, Produkt der Fa. Toray Silicone Corp.) als Olberflächenverbesserungsmittel in 800 Teilen Dichlormethan hergestellt. Eine photosensitive Elementprobe A in Folienform (Lagerungszeit 0 Tage), wurde durch schichtförmiges Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht auf die vorstehende Ladungserzeugungsschicht mit einer Auftragevorrichtung und 1- stündiges Trocknen bei 80ºC hergestellt. Man erhielt eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 25. um. Ferner wurde eine photosensitive Elementprobe B (Lagerungszeit 120 Tage) nach dem gleichen Verfahren unter Verwendung der Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht nach 120-tägiger Lagerung an einem kühlen und dunklen Ort hergestellt. Beide Proben A und B wiesen einen homogenen Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht auf.
  • Die mit einem elektrisch leitenden Band auf einem zylindrischen Aluminiumsubstrat mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 348 mm befestigten Proben A und B wurden in einem handelsüblichen Kopiertest (SF-8870, Produkt der Fa. Sharp Corp.) montiert und gemäß Beispiel 1 bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 7 aufgeführt. Mit beiden Proben A und B wurden klare Abbildungen sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung erhalten. Ferner wurde kaum eine Verringerung der Empfindlichkeit aufgrund einer Abnahme der Filmdicke durch Abrieb beobachtet. Tabelle 7
  • Vergleichsbeispiel 18
  • Das Verfahren von Beispiel 16 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 15 Teile 1-Hepten verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt. Tabelle 8
  • Beispiel 17 (einschichtiges photosensitives Element mit einer Unterschichtlage)
  • 6 Teile eines methoxymethylierten Nylons (EF-30T, Produkt der Fa. Teikoku Chemical Corp.) wurden in einem Lösungsmittelgemisch aus 47 Teilen Methylalkohol und 47 Teilen 1,2-Dichlorethan gelöst. Ein zylindrisches Aluminiumsubstrat (Aluminiumtrommel) mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 348 mm wurde durch Eintauchen in einen mit der Lösung gefüllten Behälter, Herausziehen und 10-minütiges Trocknen bei 100ºC beschichtet. Man erhielt eine Unterschichtlage mit einer Dicke von etwa 1 um auf der Aluminiumtrommel. Chemische Formel 3
  • 2 Teile eines Perylenpigments der chemischen Formel 3 als Ladungserzeugungsmittel und 98 Teile 1,2-Dichlorethan wurden zur Herstellung einer Dispersion mit einem Anstrichmittel-Schüttelgerät dispergiert. Chemische Formel 4
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine photosensitive Schicht wurde durch Lösen von 100 Teilen einer Hydrazonverbindung der chemischen Formel 4 als Ladungstransportmittel, 80 Teilen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 39 000 (Z-400, Produkt der Fa. Mitsubishi Gas Chemical Corp.) als Bindemittel, 20 Teilen eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) und 0,1 Teil 1-Octen als Additiv in 700 Teilen Dichlormethan und Zugabe der Lösung zu der Dispersion hergestellt. Ein photosensitives Element vom Folientyp mit einer Unterschichtlage, d. h. Probe A (Lagerungszeit 0 Tage)1 wurde durch Aufbringen der Beschichtungsflüssigkeit durch Tauchbeschichtung auf die Aluminiumtrommel mit der Unterschichtlage und durch 1- stündiges Trocknen bei 100ºC hergestellt. Man erhielt eine photosensitive Schicht mit einer Dicke von etwa 15 um. Ferner wurde eine photosensitive Elementprobe B (Lägerungszeit 120 Tage) nach dem gleichen Verfahren unter Verwendung der Beschichtungsflüssigkeit nach 120-tägiger Lagerung an einem kühlen und dunklen Ort hergestellt. Beide Proben A und B wiesen einen homogenen Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht auf.
  • Ein Kopiertest wurde mit den Proben A und B nach Montage in einem Testgerät, das durch Modifikation eines handelsüblichen Kopiergeräts (SF-8870, Produkt der Fa. Sharp Corp.) für eine positive Ladung hergestellt worden war, durchgeführt. Die Bewertung würde wie in Beispiel 1 vorgenommen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 aufgeführt. Sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung wurden kläre Abbildungen erhalten. Ferner wurde kaum ein Abfall der Empfindlichkeit aufgrund einer Verringerung der Filmdicke durch Abrieb beobachtet. Tabelle 9
  • Vergleichsbeispiel 19
  • Das Verfahren von Beispiel 17 wurde wiederholt, mit der Abänderung, dass 1-Octen nicht zugesetzt wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 10 aufgeführt. Tabelle 10
  • Beispiel 18 (mehrschichtiges photosensitives Element mit einer Unterschichtlage)
  • 6 Teile eines methoxymethylierten Nylons (EF-30T, Produkt der Fa. Teikoku Chemical Corp.) wurden in einem Lösungsmittelgemisch aus 47 Teilen Methylalkohol und 47 Teilen 1,2-Dichlorethan gelöst. Ein zylindrisches Aluminiumsubstrat (Aluminiumtrommel) mit einem Durchmesser von 80 mm und einer Länge von 348 mm wurde durch Tauchbeschichtung in einem mit der Lösung gefüllten Behälter, Herausziehen und 10-minütiges Trocknen bei 110ºC hergestellt. Man erhielt eine Unterschichtlage mit einer Dicke von etwa 1 um auf der Aluminiumtrommel. Chemische Formel 8
  • 2 Teile eines Bisazopigments der chemischen Formel 8 als Ladungserzeugungsmittel, 1 Teil eines Epoxyharzes (Rikaregin BPO-20E, Produkt der Fa. Shin Nihon Rika Corp.) und 97 Teile Dimethoxyethan wurden 6 Stunden mit einem Anstrichmittel- Schüttelgerät zur Herstellung einer Dispersion dispergiert. Eine Aluminiumtrommel mit einer Unterschichtlage wurde durch Eintauchen in einen mit der Dispersion gefüllten Behälter, Herausziehen und 1-stündiges Trocknen bei Raumtemperatur beschichtet. Man erhielt eine Ladungserzeugungsschicht mit einer Dicke von etwa 0,2 um auf der Unterschichtlage. Chemische Formel 9
  • Ferner wurde eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht durch Lösen von 100. Teilen einer Bishydrazonverbindung der chemischen Formel 9 als Ladungstransportmittel, 90 Teilen eines Polycarbonatharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 38 000 (C-1400, Produkt der Fa. Teijin Chemical Corp.) als Harzbindemittel, 10 Teilen eines Polyesterharzes mit einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 22 000 (V-290, Produkt der Fa. Toyobo Corp.) und 1 Teil 2-Methyl-2-buten als Additiv in 800 Teilen Dichlormethan hergestellt. Eine mehrschichtige, funktionsgetrennte, photosensitive Elementprobe A (Lagerungszeit 0 Tage) wurde durch Tauchbeschichtung mit der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht auf die vorstehende Ladungserzeugungsschicht und 1-stündiges Trocknen bei 80ºC hergestellt. Man erhielt eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 25 um. Ferner wurde eine photosensitive Elementprobe B (Lagerungszeit 120 Tage) nach dem gleichen Verfahren unter Verwendung der Beschichtungsflüssigkeit für die Ladungstransportschicht nach 120-tägiger Lagerung an einem kühlen und dunklen Ort hergestellt. Die beiden Proben A und B wiesen einen homogenen Überzugsfilm ohne Ablösung der photosensitiven Schicht auf.
  • Die Proben A und B wurden gemäß Beispiel 1 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 aufgeführt. Sowohl zu Beginn als auch nach wiederholter Verwendung wurden klare Abbildungen erhalten. Ferner wurde kaum ein Abfall der Empfindlichkeit aufgrund einer Verringerung der Filmdicke durch Abrieb beobachtet, und zwar selbst bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit:
  • Beispiel 19
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 600 Teile Dichlormethan für eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht verwendet wurden. Es wurden photosensitive Polymerproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 aufgeführt.
  • Obgleich die Beschichtungsflüssigkeit stark viskos war, wurde bei langsamer Herausziehgeschwindigkeit eine homogene Filmdicke erhalten.
  • Beispiel 20
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 1000 Teile Dichlormethan für eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 aufgeführt. Tabelle 11
  • Vergleichsbeispiel 20
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 500 Teile Dichlormethan für eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 aufgeführt.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wies eine so hohe Viskosität auf, dass eine homogene Filmdicke nicht erhalten werden konnte. Auf dem gesamten Bild wurden dichte Unregelmäßigkeiten festgestellt.
  • Vergleichsbeispiel 21
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass 1100 Teile Dichlormethan für eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Ladungstransportschicht verwendet wurden. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 12 aufgeführt.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wies eine sehr geringe Viskosität auf, so dass eine homogene Filmdicke nicht erhalten werden konnte. Es wurde lediglich eine Ladungstransportschicht mit einer Dicke von etwa 10 um erhalten. Tabelle 12
  • Beispiel 21
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht nach dem Aufbringen 7 Tage bei 30 ºC getrocknet wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 aufgeführt.
  • Beispiel 22
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht nach dem Aufbringen bei 120ºC getrocknet wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 13 aufgeführt. Tabelle 13
  • Vergleichsbeispiel 22
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht nach dem Aufbringen 7 Tage bei 25ºC getrocknet wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 aufgeführt.
  • Vergleichsbeispiel 23
  • Das Verfahren von Beispiel 18 wurde wiederholt, mit der Ausnahme, dass die Ladungstransportschicht nach dem Aufbringen bei 130ºC getrocknet wurde. Es wurden photosensitive Elementproben A und B hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 14 aufgeführt. Tabelle 14
  • Wie vorstehend erwähnt, bleiben bei den Proben A und B der Beispiele die anfänglichen Werte in bezug auf das Ladungspotential, das Restpotential und das Oberflächenpotential des photosensitiven Elements selbst nach der Verwendung im wesentlichen erhalten. Demgegenüber zeigten die Proben B der Vergleichsbeispiele eine erhebliche Abweichung vom ursprünglichen Wert, insbesondere wurde ein erheblicher Anstieg des Restpotentials beobachtet.

Claims (18)

1. Flüssige Beschichtungszusammensetzung zur Verwendung in der Herstellung eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, wobei die Zusammensetzung eine organische photoleitfähige Verbindung, ein Harzbindemittel und einen linearen oder verzweigten aliphatischen Kohlenwasserstoff mit 5 bis 8 Kohlenstoffatomen in einem Gewichtsanteil von 0,01 bis 10 pro 100 Gewichtsanteilen Harzbindemittel aufweist, aufgelöst oder dispergiert in einem Lösungsmittel, das keinen ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff darstellt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die organische photoleitfähige Verbindung ein Ladung erzeugendes Mittel und/oder ein Ladungstransportmittel darstellt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Harzbindemittel in einem Polykarbonatharz besteht.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Harzbindemittel in einer Mischung aus einem Polykarbonatharz und einem Polyesterharz und/oder einem Polyallylatharz besteht.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das Viskositätsmittel des Molekulargewichts des Polyesterharzes 20.000 bis 50.000 beträgt.
Zusammensetzung nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Viskositätsmittel des Molekulargewichts des Polyallylatharzes 30.000 bis 50.000 beträgt.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei das Viskositätsmittel des Molekulargewichts des Polykarbonatharzes 30.000 bis 60.000 beträgt.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Lösungsmittel in einem Kohlenwasserstoff-Halid besteht.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 zum Ausbilden einer Ladungstransportschicht mit 5 bis 20 Gew.-% des Ladungstransportmittels, 5 bis 20 Gew.-% des Harzbindemittels und 0,001 bis 2 Gew.-% des ungesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffs, wobei der Restbestandteil Lösungsmittel darstellt.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei das Ladungstransportmittel aus Hydrazon-Verbindungen, Styryl-Verbindungen und. Triphenylamin-Verbindungen gewählt ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen, funktionsgetrennten, elektrophotographischen, photosensitiven Elements, wobei:
(a) auf ein elektroleitfähiges Substrat (1), das eine Unterschichtlage (5) aufweisen kann, eine flüssige Beschichtungszusämmensetzung aufgebracht wird, die eine organische photoleitfähige Verbindung als Ladung erzeugendes Mittel und ein in einem Lösungsmittel dispergiertes Harzbindemittel enthält, und die Zusammensetzung getrocknet und dadurch eine Ladung erzeugende Schicht (2) gebildet wird, und
(b) auf die Ladung erzeugende Schicht (2) eine flüssige Beschichtungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 10 aufgebracht wird, die ein Ladungstransportmittel enthält, und die Zusammensetzung getrocknet und dadurch eine Ladungstransportschicht (3) gebildet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die, das Ladung erzeugende Mittel enthaltende, flüssige Beschichtungszusammensetzung eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 darstellt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die flüssige Beschichtungszusammensetzung für die Ladungstransportschicht 7 bis 13 Gew.-% des Harzbindemittels enthält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die flüssige Beschichtungszusammensetzung für die Ladung erzeugende Schicht 0,1 bis 5 Gew.-% des Harzbindemittels enthält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Zusammensetzung in Schritt (a) und/oder Schritt (b) bei 30ºC bis 120ºC getrocknet wird.
16. Verfahren zur Herstellung eines einschichtigen, elektrophotographischen, photosensitiven Elements, wobei auf ein elektroleitfähiges Substrat (1), das eine Unterschichtlage (5) aufweisen kann, eine flüssige Beschichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8 aufgebracht wird, die ein Ladung erzeugendes Mittel und ein Ladungstransportmittel enthält, und die Zusammensetzung getrocknet und dadurch eine photosensitive Schicht (7) gebildet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die flüssige Beschichtungszusammensetzung 7 bis 13 Gew.-% des Harzbindemittels enthält.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Zusammensetzung bei 30ºC bis 120ºC getrocknet wird.
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