DE69709005T2 - Filter mit in einem schwenkbaren Gehäuse angeordneten Filterscheiben - Google Patents
Filter mit in einem schwenkbaren Gehäuse angeordneten FilterscheibenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter zum Klären von Flüssigkeiten, insbesondere auf einen Filter zur Verwendung in der Weinkelterei oder auf jeden Fall zur Behandlung von Flüssigkeiten, die für den menschlichen Verbrauch bestimmt sind, vom Typ mit horizontalen Filterscheiben oder Platten, die in einem koaxialen, zylindrischen Gehäuse angeordnet sind. Der Gesamtkomplex von Scheiben und Gehäuse ist so montiert, dass er sich im Verhältnis zu der Trägerstruktur drehen kann, so dass die Längsachse des genannten Komplexes zwischen einer vertikalen Position, das heisst der Arbeitslage für die Filter, und einer horizontalen Position, das heisst einer Lage, die zum Leeren und Reinigen des Filter angebracht ist, geschwenkt werden kann.
- Mehrere Ausführungen von Filtern nach dem oben genannten Typ sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie teilen alle das Problem des periodischen Öffnens des Behälters, um den verbrauchten Kieselgur oder andere Filterzusätze zu entfernen und die Filterscheiben sowie die Bodenklappe des Gehäuses von dem rückständigen Schlamm zu reinigen.
- Solche Filter haben eine Struktur vom Typ, wie er in der beiliegenden Fig. 1 gezeigt ist, enthaltend im wesentlichen ein zylindrisches Gehäuse 1, gebildet aus einer Glocke 2, die an ihrem unteren Ende dicht durch eine Bodenklappe 3 verschlossen ist. In der Mitte ist mit der Klappe 3 fest eine vertikale Hohlleitung 4 verbunden, die den axialen Support der Filterscheiben 5 bildet und die durch diese gefilterte Flüssigkeit durch Bohrungen 6 in ihrem Inneren sammelt und weiterleitet. An der äusseren Oberfläche der Bodenklappe 3 sind Mittel 7 zum Verbinden des Gehäuses 1 mit Aussenleitungen für den Zufluss der zu filternden Flüssigkeit und den Abfluss der gefilterten Flüssigkeit vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit in Fig. 1 mit 8 bezeichnet sind. Das Gehäuse 1 kann wenigstens aus einer Arbeitslage in eine Leer- und Reinigungslage um eine horizontale Drehachse geschwenkt werden, die durch ein Paar von Zapfen 9 verläuft, welche einerseits fest mit der genannten Bodenklappe 3 verbunden sind und andererseits drehbar in Ständer 10 der Trägerstruktur 11 des Filters greifen.
- Es ist offensichtlich, dass es zum Schwenken des Gehäuses 1 notwendig ist, zunächst alle fest mit der Klappe 3 verbundenen Mittel 7 zu lockern und dann von den angeschlossenen Aussenleitungen 8 zu lösen, die starr und fest innerhalb der Filterstruktur vorgesehen sind.
- Einige Lösungen nach dem Stand der Technik sehen Mittel 7 vor, die auf solche Weise geformt sind, dass sie in einen feststehenden Endkopf der Aussenleitungen 8 eingesetzt und aus diesem entfernt werden können, und zwar in einer Art von Steckverbindung. Solche Lösungen weisen, auch wenn sie ohne die Blockier- und Festziehmittel für den Anschluss sind, Probleme in Bezug auf die Dichtungselemente unter dem Druck des Stromes der Flüssigkeiten sowie auf deren Verschleiss auf, was im wesentlichen auf die Tatsache zurückzuführen ist, dass die Steckverbindung nicht axial erfolgt, sondern eher nach der Drehkurve der Klappe 3, welche starr befestigt die Mittel 7 trägt. Ausserdem erfordern solche Lösungen immer noch Eingriffe zum Öffnen und Schliessen, wenn auch in minimalem Umfang, und zwar wenigstens zur Kontrolle des Anschlusses und seiner funktionellen Stabilität auf Dauer.
- Das Dokument FR-A-2 633 193 beschreibt einen Filter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. In Übereinstimmung mit diesem Dokument löste dieselbe Anmelderin das Problem, das Gehäuse ohne die Notwendigkeit des Lösens und Entfernens aller Aussenleitungen drehen zu lassen, indem sie die horizontale Drehachse des Gehäuses mit einem rohrförmigen Element baute, welches, fest mit dem unteren Teil verbunden, parallel zu der Bodenklappe positioniert und an den jeweiligen Enden verschlossen ist, mit welchen es drehbar an einer Trägerstruktur gehalten wird. Das genannte rohrförmige Element steht innen und durch die Bodenklappe mit der genannten, die Filterscheiben tragenden vertikalen Hohlleitung in Verbindung und weist an seiner Oberfläche, dicht am Ende, jeweilige Öffnungen auf, welche für die Verbindung mit feststehenden Leitungen für den Zufluss der zu filternden Flüssigkeit und den Abfluss der gefilterten Flüssigkeit sorgen, und zwar mit Hilfe von Anschlusselementen in Form von abgedichteten Muffen an den genannten rohrförmigen Elementen.
- Obwohl sich diese Lösung als in der Lage gezeigt hat, die Umdrehung des Filtergehäuses zu erlauben, ohne das Lösen und Entfernen aller Aussenleitungen oder auf jeden Fall andere Eingriffe von aussen her vornehmen zu müssen, ist es trotzdem offensichtlich, dass die Flüssigkeiten, welche in den äusseren Zufluss- und Abflussleitungen fliessen, keinen glatt gebogenen Bahnen folgen, was auf das Durchlaufen von Schlitzen zurückzuführen ist.
- Ein erster Nachteil der vorgenannten Lösung sind die kopfseitigen Verluste der Rohre, welche die Filtrationszeiten verlängern und die Leistung erhöhen, die erforderlich ist, um die Flüssigkeiten im Fluss zu halten.
- Ein anderer Nachteil ist durch die Tatsache dargestellt, dass das Vorhandensein von Ecken und Spalten in den Leitungen, in dem rohrförmigen Element und in der vertikalen Hohlleitung einen fruchtbaren Boden zum Einnisten von Bakterien bildet, was zu häufigeren sorgfältigen Eingriffen zwecks Sanierung und Sterilisation der Leitung zwingt.
- Ein zusätzlicher Nachteil besteht in der schweren, komplexen Struktur, welche, auch wenn sie Stabilität und Zuverlässigkeit auf Dauer bietet, eine grosse Zahl von Bestandteilen erfordert, die sich schliesslich auf die Endkosten auswirken.
- Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher, die soeben erwähnten Nachteile zu vermeiden, indem eine Anordnung der Verbindung zwischen der vertikalen Hohlleitung des Filters und den äusseren Zufluss- und Abflussleitungen vorgesehen wird, die in der Lage ist, das Drehen des Filtergehäuses zu erlauben, ohne alle Aussenleitungen lösen und/oder entfernen zu müssen, ohne diese zu öffnen und somit ohne Eingriffe von aussen her, welche aber gleichzeitig einen Fluss in glatt gebogenen Bahnen erlaubt, ohne das zu Turbulenzen führende Durchlaufen von Schlitzen. Solch eine Verbindungsanordnung sollte so weit wie möglich frei von Ecken und Spalten in den Leitungen, in den rohrförmigen Elementen und in der vertikalen Hohlleitung sein, welche, wie vorher erwähnt, den Nährboden für sich leicht einnistende Bakterien bilden. Die betreffende Anordnung kann auch eine begrenzte Zahl von einfachen und kostengünstigen Teilen enthalten.
- Die Erfindung, wie sie in Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist, löst das Problem, indem sie einen Filter zum Grob- und Klarfiltern zur Anwendung in der Weinkelterei und allgemein für Flüssigkeiten vorsieht, die für den menschlichen Verbrauch bestimmt sind, vom Typ mit horizontalen Filterscheiben, die in einem schwenkbaren, koaxialen Gehäuse angeordnet sind.
- Nach einer vorgezogenen Ausführungsform sind zwischen dem genannten Krümmer und dem genannten drehbaren Anschlussstück ein geradliniger Abschnitt und ein Hahn eingesetzt.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung einer vorgezogenen Ausführungsform hervor, die rein als ein nicht begrenzendes Beispiel in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt wird, von denen
- - Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, wie vorher beschrieben, einen Filter nach dem Stand der Technik mit schwenkbarem Gehäuse zeigt, mit einigen Teilen in unterbrochenen Linien gezeigt oder zerlegt, um die Struktur hervorzuheben;
- - Fig. 2 zeigt in teilweiser Frontalansicht die Bodenklappe des Filters, zum Teil gedreht, mit den entsprechenden Leitungen;
- - Fig. 3 zeigt wie in Fig. 2, und in einer anderen Teilansicht, die Bodenklappe des Filters mit den entsprechenden Leitungen;
- - Fig. 4 zeigt in einem Längsschnitt ein drehbares Anschlussstück, wie es bei dem Filter nach der Erfindung benutzt wird.
- In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zeigen die Fig. 2 und 3 eine Bodenklappe 3, wie sie zu einem vorher beschriebenen und in Fig. 1 gezeigten Filter gehört. Die Bodenklappe 3 ist an ein Paar von Ständern 10 der Trägerstruktur 11 angelenkt, und zwar mit Hilfe eines Paares von Zapfen 9, so dass sie sich um eine Drehachse X-X drehen kann, die mit jener der Zapfen 9 übereinstimmt.
- Nach der Erfindung enthalten die Mittel 7 zum Anschluss und zur Verbindung des Gehäuses 1 mit den Aussenleitungen 8 für den Zufluss der zu filternden Flüssigkeit und den Abfluss der gefilterten Flüssigkeit (Fig. 1) jeweilige 90º- Krümmer 24, 25. Die Aussenleitungen 8 für den Zufluss der zu filternden Flüssigkeit und den Abfluss der gefilterten Flüssigkeit enthalten auf ähnliche Weise jeweilige 90º- Krümmer 21, 20.
- Ein erstes drehbares Anschlussstück 22 verbindet koaxial zu der horizontalen Drehachse X-X einen 90º-Krümmer 21 der Leitung für den Zufluss der zu filternden Flüssigkeit mit einem 90º-Krümmer mit einem 90º-Krümmer 24 der Verbindungsmittel 7. Ein zweites drehbares Anschlussstück 23 verbindet koaxial zu der genannten horizontalen Drehachse X-X einen 90º-Krümmer 20 der Leitung für den Abfluss der gefilterten Flüssigkeit mit einem 90º-Krümmer 25. Der Krümmer 25 ist an die vertikale Hohlleitung 4 angeschlossen, welche, wie vorher beschrieben, die Filterscheiben trägt. Zwischen dem Krümmer 25 und dem drehbaren Anschlussstück 23 sind vorteilhafterweise ein Hahn 27 und ein geradliniger Abschnitt 26 eingesetzt, versehen mit einer Abzweigung 28 und entsprechendem Ventil 29, das mit dem Inneren des Gehäuses 1 in Verbindung steht, und dessen Funktionen beim Filtern der Rückstände bekannt sind und daher hier nicht näher beschrieben werden. Wenn das Filtern der Rückstände durch ausserhalb der Filterglocke liegende Mittel erfolgt, können der genannte Hahn 27, die Abzweigung 28 und das Ventil 29 fortgelassen werden.
- Die drehbaren Anschlussstücke können von jedem beliebigen bekannten Typ sein, die in der Lage sind, das Drehen mit hermetischer Abdichtung von zwei durch das Anschlussstück miteinander verbundenen Rohren zu erlauben. Eine besonders einfache, aber wirkungsvolle vorgezogene Ausführungsform wird auf jeden Fall hier beschrieben.
- Jedes drehbare Anschlussstück 22, 23 enthält einen Becher 30, ein geradliniges Anschlussteil 31 und einen Gewindering 32. Der Becher 30 ist an seinem Abschnitt mit dem grössten Durchmesser mit einem Aussengewinde versehen. Das geradlinige Anschlussteil 31, versehen mit äusseren, umlaufenden Sitzen 31a zur Aufnahme von Dichtungsringen 40, wird in den Becher 30 eingesetzt, während der Gewindering 32, aufgesetzt auf koaxial verschiebbare Weise auf das geradlinige Anschlussteil 31, innen mit einem Gewinde versehen ist, um ihn auf den Abschnitt des Bechers 30 mit dem Aussengewinde aufschrauben zu können. Ein erster verschleissfester Ring 33 ist am Boden des Bechers 30 angeordnet, so dass eine Frontdichtung zwischen dem Becher 30 und dem geradlinigen Anschlussteil 31 geschaffen wird, während ein zweiter verschleissfester Ring 34 an dem geradlinigen Anschlussteil 31 angeordnet ist, und zwar zwischen dem Becher 30 und dem Boden des Gewinderinges 32, um eine ähnliche Dichtung zu bilden.
- Dank der entsprechenden Umdrehung der Krümmer 21, 24 und 20, 25 um die horizontale Drehachse X-X ist es daher möglich, die Bodenklappe 3 und somit das gesamte Gehäuse 1 aus einer vertikalen Achse in eine horizontale Achse zu schwenken und umgekehrt.
- Was beschrieben wurde, zeigt deutlich das Erreichen der gewünschten Zwecke, insbesondere das Erhalten einer Bahn für die Flüssigkeiten, die in der Lage ist, das Bilden von Kavitationen und Turbulenzen darin zu verhindern, wie auch einer Regelmässigkeit und Gleichmässigkeit in den Durchlaufabschnitten, wodurch die regelmässigen Sanier- und Sterilisierarbeiten erleichtert und vereinfacht werden.
Claims (3)
1. Klärungs- und Aufbereitungsfilter für Weinbauzwecke,
im allgemeinen für Flüssigkeiten zum menschlichen
Verzehr, der Art mit innerhalb eines schwenkbaren
Koaxialbehälters (1) angeordneten Scheiben, mit einer
Glocke (2), die an deren Boden durch eine Grundklappe
(3) abgedichtet ist, wobei mittig dazu eine
Vertikalhohlleitung (4) einteilig gelagert ist, welche die
Filterscheiben (5) axial unterstützt und die von diesen
gefilterte Flüssigkeit versammelt und fördert, wobei an
der Aussenoberfläche der Grundklappe (3) einteilige
Mittel (7) zum Anschluss bzw. zur Verbindung des
Behälters (1) mit Aussenleitungen (8) vorgesehen sind,
die zum Zufluss der zu filtrierenden bzw. zum Ausfluss
der gefilterten Flüssigkeit dienen, wobei der Behälter (1)
mindestens von einer Arbeitslage mit vertikal stehender
Längsachse in eine Entleerungs- und Reinigungsanlage
mit horizontal liegender Längsachse um eine horizontal
gelagerte Drehachse (X-X) schwenkbar ist, die ein Paar
Scharniere (9) durchdringt, welche einerseits mit der
Grundklappe (3) einteilig verbunden und andererseits an
Ständern (10) eines den Filter tragenden Gestells (11)
schwenkbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass
sowohl die o.e. Anschluss- und Verbindungsmittel (7) als
auch die o.e. Aussenleitungen (8) zum Zufluss der zu
filtrierenden bzw. zum Ausfluss der gefilterten Flüssigkeit
ein Paar 90º-Muffenkrümmer (24, 25; 21, 20) umfassen;
- ein erstes drehbares Anschlussstück (22) einen 90º-
Muffenkrümmer (21) der Leitung zum Zufluss der zu
filtrierenden Flüssigkeit mit einem 90º-Muffenkrümmer
der o.e. Anschlussmittel (7) koaxial zur horizontal
gelagerten Drehachse (X-X) verbindet; und
- ein zweites drehbares Anschlussstück (23) einen
90º-Muffenkrümmer (20) der Leitung zum Ausfluss der
gefilterten Flüssigkeit mit einem über die genannten
Mittel (7) mit der o.e. Vertikalhohlleitung (4)
verbundenen 90º-Muffenkrümmer (25) koaxial zur
horizontal gelagerten Drehachse (X-X) verbindet.
2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Muffenkrümmer (25) und dem zweiten
drehbaren Anschlussstück (23) ein Zapfen (27) und ein
geradliniger Abschnitt (26) mit einem Abzweig (28)
sowie dem dazugehörigen, mit der Innenseite des
Behälters (1) verbundenen Ventil (29) angeordnet sind.
3. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die o.e. ersten und zweiten drehbaren Anschlussstücke
(22, 23) einen mit Aussengewinde versehenen Becher
(30), einen geradlinigen, mit äusseren in den Becher (30)
eingeschnittenen Umfangsaufnahmen (31a) für
Dichtungsringe (40) versehenen Anschluss (31), sowie
einen
koaxial angeordneten Gewindering (32) umfassen,
welcher längs des geradlinigen Anschlusses (31)
verschiebbar und mit einem Innengewinde zum
Verschrauben mit dem Becher (30) versehen ist, wobei
ein erster verschleissfester Ring (33) am Boden des
Bechers (30) zwischen diesem und dem geradlinigen
Anschluss (31) und ein zweiter verschleissfester Ring (34)
am geradlinigen Anschluss (31) zwischen dem Becher
(30) und dem Boden des o.e. Gewinderinges (32)
angeordnet sind.
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