DE69707225T2 - Bildanzeigevorrichtung mit gegen das erdmagnetfeld abgeschirmter farbbildröhre - Google Patents

Bildanzeigevorrichtung mit gegen das erdmagnetfeld abgeschirmter farbbildröhre

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildwiedergabeanordnung, die mit einer Wiedergaberöhre versehen ist, die eine Hülle mit Mitteln zum Erzeugen von Elektronen, ein transparentes Wiedergabefenster, einen Wiedergabeschirm mit einem Muster von Phosphorelementen auf der inneren Oberfläche des Fensters und Mittel umfasst zum Richten von Elektronen auf den Wiedergabeschirm, wobei die genannte Wiedergaberöhre mit einer externen Abschirmung gegen das Erdmagnetfeld versehen ist.
  • Eine derartige Wiedergaberöhre kann beispielsweise eine Farbwiedergaberöhre von dem Typ sein, bei dem der Wiedergabeschirm und Mittel zum Erzeugen von Elektronen in der Nähe einander gegenüber liegender Enden der Wiedergaberöhre vorgesehen und durch einen trichterförmigen Teil miteinander verbunden sind, wobei ein Farbselektionsmittel (beispielsweise eine mit Löchern versehene Schattenmaskenplatte oder eine Drahtmaske) sowie eine Magnetfeldabschirmung zwischen der Elektronenquelle und dem Schirm vorgesehen sind.
  • Die Erfindung kann bei allen Typen von Farb- oder Monochrom- Wiedergaberöhren für Fernsehempfänger oder Monitoren angewandt werden. Die Erfindung ist insbesondere nützlich für Farbwiedergaberöhren, weil solche Röhren nicht nur einer Bildverzerrung und Änderungen in der Helligkeit als Ergebnis des Erdmagnetfeldes, sondern auch Verfärbung ausgesetzt werden können, was im Allgemeinen als sehr störend erfahren wird. Dies wird nachstehend näher erläutert.
  • Das Erdmagnetfeld induziert eine Ablenkung der Elektronenbahnen in einer Wiedergaberöhre, die ohne die passenden Maßnahmen verursachen können, dass die Elektronen an einem falschen Phosphorelement auftreffen (Fehllandung), was zu einem örtlich verzerrten Bild und/oder zu einem Bild mit der falschen Farbe führt. Insbesondere hat der Anteil des Erdmagnetfeldes, das sich in axialer Richtung der Wiedergaberöhre erstreckt (das axiale Feld) einen großen Einfluss. Dies kann eine farblose stelle oder eine Farbunreinheit an den Ecken des Wiedergabeschirms verursachen.
  • Nach einer durchaus bekannten Maßnahme werden Fehllandungen, verursacht durch das Erdmagnetfeld, durch Verwendung einer inneren Magnetabschirmung reduziert, die, in Kombination mit einer Schattenmaske, die ebenfalls ferromagnetisch ist, eine teilweise Abschirmung gegen das Erdmagnetfeld schafft. Die Form einer derartigen Abschirmung entspricht etwa der Form des trichterförmigen Teils der Wiedergaberöhre.
  • Zur weiteren Reduktion des Einflusses des Erdmagnetfeldes wird eine externe Abschirmung vorgesehen, ggf. in Kombination mit der genannten inneren Abschirmung. Die externe Abschirmung kann ein Metallblech sein, die um die Röhre vorgesehen wird, wie dies beispielsweise in US-A-4.845.402 beschrieben ist. Ein anderer Typ einer externen Abschirmung ist in Form einer offenen Einrichtung aus Stäben aus einem weichmagnetischen Material, wie in EP-A-0 651 422 9 beschrieben ist (Aktenzeichen der Anmelderin PHN 14.622). Der Querschnitt und die magnetische Permeabilität der Stäbe sind derart gewählt worden, dass sie einen abschirmenden Effekt haben.
  • GB-A-2157071 beschreibt ein Farbbildwiedergabesystem, das eine Elektronenstrahlröhre vom Schattenmaskentyp aufweist mit einer Längsachse, einer Platte, einem Trichter und einem Hals mit einem Ablenkjochgebilde, das angrenzende Segmente des Halses und des Trichters umkreist. Eine Anzahl Halselemente sind um den Hals der Röhre vorgesehen. Eine vorzugsweise schleifenförmige externe Magnetabschirmung ist längs der einander gegenüberliegenden Seiten des Trichters und des Halses der Röhre vorgesehen. Die Abschirmung erstreckt sich über die Längsachse hinter dem Hals zum Ableiten von Magnetfeldern weg von der Röhre, indem Zugriff auf das Ablenkjochgebilde und die Halselemente geschaffen wird. Bei einer zweiten Ausführungsform ist eine zweite externe Magnetabschirmung orthogonal zu der erstgenannten externen Abschirmung und in einem Abstand davon vorgesehen.
  • In EP-A-0660364 ist eine Farbwiedergabeanordnung beschrieben, die eine Elektronenstrahlröhre und eine Ablenkeinheit umfasst. Die Wiedergaberöhre umfasst eine Ausgleichsspule oder ein Ausgleichsspulensystem, beispielsweise auf der Außenseite des Jochs der Ablenkeinheit, mit dessen Hilfe Bildfehler und Konvergenzfehler, verursacht durch das Erdmagnetfeld ausgeglichen werden.
  • Bei einer etwaigen Ausführungsform der letzteren Lösung bilden die Stäbe die Rippen eines Blocks. Wenn eine Wiedergaberöhre in Betrieb gesetzt wird, ist es wichtig, die Anordnung von Ständen zu entmagnetisieren (vorzugsweise mit Hilfe eines Wechselfeldes, das in der Zeit abnimmt, so dass die hohe anhysterische Permeabilität benutzt werden kann. Dazu kann eine Entmagnetisierungsspule verwendet werden, die mit einer Anregungsschaltung verbunden sein kann. Je größer das durch die Anordnung definierte Volumen, umso größer ist der magnetische Fluss der Wiedergaberöhre, der eingefangen werden kann.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine derartige Ausführungsform einer abgeschirmten Wiedergaberöhre zu schaffen, dass der ungünstige Effekt des Erdmagnetfeldes auf das Bild (beispielsweise auf die Farbreinheit desselben) reduziert wird, ohne die Notwendigkeit einer externen Platte oder einer ungeteilten das Ganze umschließenden Anordnung von Stäben.
  • Diese Aufgabe wird dadurch erfüllt, dass eine Anordnung von dem eingangs erwähnten Typ geschaffen wird mit einer externen Abschirmung, die eine Anzahl einzelner (d. h. nicht miteinander verbundener) Rahmen aus einem magnetisierbaren Material aufweist, die um die Wiedergaberöhre vorgesehen sind und die wenigstens teilweise das Erdmagnetfeld in zwei Richtungen kompensieren, und die weiterhin wenigstens eine anregbare Spule aufweist zum Kompensieren des Anteils der Erdmagnetfeldes in der dritten Richtung.
  • Wenn die Spule den axialen Anteil des Erdmagnetfeldes kompensiert, werden die Rahmen vorzugsweise derart vorgesehen, dass ihre Ebene sich senkrecht zu der Achse der Wiedergaberöhre erstreckt. Wenn die Spule benutzt wird zum Kompensieren des Erdmagnetfeldes in einer anderen Richtung, dann werden die Rahmen vorzugsweise im Wesentlichen in der Ebene senkrecht zu der oben genannten Richtung vorgesehen. Eine Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass die Rahmen "geschlossen" sind, d. h. sie sind aus Stäben zusammengesetzt, deren Endteile miteinander verbunden sind. Dies bietet den Vorteil, dass sie effektiver abschirmen, dass sie auf einfachere Art und Weise angebracht werden können und dass sie als Träger Ihr die Spulen verwendet werden können. Insbesondere werden zwei Rahmen verwendet, weil zwei Rahmen sich auf einfache Weise installieren lassen und deren Abschirmungseigenschaften befriedigend sind. Eine andere Ausführungsform weist das Kennzeichen auf, dass die Rahmen verschiedene Größen haben. Dies bietet den Vorteil, dass ein Rahmen, zur Höhe der Elektronenquelle in der Größe reduziert werden kann, so dass diese Einrichtung weniger Raum beansprucht und das folglich auch das Gehäuse der Röhre in der Größe reduziert werden kann. Die Rahmen können im Schnitt angepasst werden, so dass sie eine Spule enthalten können. Bei einer anderen Ausführungsform können feste Rahmen benutzt werden, wobei die Spule auf der Seite vorgesehen sein kann. Sehr gute Abschirmungseigenschaften werden erzielt mit Hilfe einer Ausführungsform, bei der die festen Rahmenteile schräg vorgesehen werden, beispielsweise in einem Winkel im Bereich von 30º bis 60º, vorzugsweise 45º zu der Ebene senkrecht zu der Achse der Wiedergaberöhre, wobei die Spulen derart vorgesehen sind, dass sie mit den genannten Rahmenteilen in Kontakt sind. Eine Ausführungsform, bei der die Rahmen aus Eisen hergestellt sind, bietet den Vorteil, dass die Materialkosten niedrig sind, indem sie mit den Spulen entmagnetisiert werden, die mit Rahmenteilen in Berührung sind und die zum Ausgleichen des Erdmagnetfeldes dienen, führt zu guten magnetischen Abschirmungseigenschaften. Die Erfindung wird den größten Effekt haben bei Farbwiedergaberöhren, dabei solchen Röhren, abgesehen von Verzerrung und Änderungen in der Bildhelligkeit auch eine Verfärbung des Bildes auftreten kann. Die Erfindung kann ebenfalls auf nützliche Weise angewandt werden bei breiten Wiedergabefenstern mit einem Seitenverhältnis über 4 : 3, insbesondere 16 : 9, weil bei solchen Wiedergabefenstern mehr Abweichungen in den Ecken des Schirm auftreten können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine Farbwiedergaberöhre mit einer internen Abschirmung,
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung des Ursprungs einer Fehllandung,
  • Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform einer internen Abschirmung,
  • Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer bekannten Ausführungsform einer externen Abschirmung aus weichmagnetischen Stäben, die in Form eines Aquariums vorgesehen sind und die sich im Wesentlichen quer zueinander erstrecken, in Kombination mit einer internen Abschirmung,
  • Fig. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform einer externen Abschirmung nach der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 6 einen Schnitt durch eine Ausführungsform von Rahmen, die im Schnitt richtig geformt sind,
  • Fig. 7 einen Schnitt durch eine Ausführungsform der Rahmen, wobei diese Rahmen fest sind und derart vorgesehen, dass sie mit der Ebene senkrecht zu der Achse der Wiedergaberöhre einen Winkel von 45º einschließen.
  • Fig. 1 ist ein horizontaler Schnitt durch die Wiedergaberöhre, die eine Glashülle aufweist, die aus einem Wiedergabefenster (1), einem Trichter (2) und einem Hals (3) besteht. In dem genannten Hals (3) ist ein Elektrodensystem (4) vorgesehen, das drei Elektronenstrahlerzeugungssysteme aufweist zum Erzeugern von drei Elektronenstrahlen (5, 6, 7). Die Strahlen werden auf den Wiedergabeschirm (8) gerichtet, der eine Vielzahl leuchtender Phosphorelemente aufweist. Auf ihren Weg zu dem Wiedergabeschirm (8) werden die Elektronenstrahlen (5, 6, 7) über den Wiedergabeschirm (8) mit Hilfe eines Ablenksystems (9), das koaxial um die Röhrenachse vorgesehen ist, abgelenkt, wobei diese Elektronenstrahlen durch eine Farbselektionselektrode oder eine Schattenmaske (10) hindurch gehen, die in diesem Fall eine Metallplatte mit Öffnungen (11) ist. Die drei Strahlen (5, 6, 7) gehen in einem kleinen Winkel gegenüber einander durch die Öffnungen (11) und folglich trifft jeder Strahl auf ein Phosphorelement einer anderen Färbe. Innerhalb der Glashülle, die an sich in einem Gehäuse (12) untergebracht ist, ist eine trichterförmige Magnetfeldabschirmung (13) vorgesehen.
  • Je nach den Umständen, unter denen die Phosphore vorgesehen sind, ist die Lage der Phosphore für eine Röhrenorientierung optimal und eine Lage auf Erdorientierung (mit dem zugeordneten örtlichen Erdmagnetfeld) oder für einen feldfreien Raum. In einer anderen Situation trifft ein Elektron auf einen anderen Punkt der Schattenmaske. Dies führt zu Abweichungen in dem Bild, die störend wirken, insbesondere bei Farbwiedergaberöhren. Der Winkel, in dem die Elektronen die Maske erreichen, ist ebenfalls anders. Wenn die Elektronen auf das falsche Phosphorelement (Fehllandung) am Schirm auftreffen, kann der Grad der Fehllandung manchmal derart sein, dass das Elektron auf das Phosphorelement einer falschen Farbe auftrifft, was zu Farbfehlern führt. Wenn Elektronen zwischen zwei benachbarten Öffnungen in der Maske auftreffen, sind sie verloren. Dies beeinträchtigt die Helligkeit der Bilder.
  • Die innere Abschirmung (13), von der eine Ausführungsform in Fig. 3 dargestellt ist, kompensiert teilweise den Einfluss des Erdmagnetfeldes. Da die Richtung des störenden Magnetfeldes durch die Orientierung und Lage der Röhre gesteuert wird, muss die interne Abschirmung mit einem abnehmenden Wechselfeld entmagnetisiert werden, und zwar jeweils, wenn die Röhre in betrieb gesetzt wird, so dass die Magnetisierung der genannten Abschirmung sich an eine etwaige andere Situation anpassen kann. Die Abschirmung muss notwendigerweise ein offenes Ende (16) an der Seite des Elektronenstrahlerzeugungssystems haben, so dass keine totale Abschirmung geschaffen werden kann.
  • Wenn eine externe Abschirmung aus 12 miteinander verbundenen weichmagnetischen Stäben verwendet wird, welche die Rippen eines Blocks bilden, von dem eine Ausführungsform schaubildlich in Fig. 4 dargestellt ist, kann die Anzahl Fehllandungen um etwa 50% reduziert werden. Ein Nachteil aber dieser Konstruktion ist, dass es schwer ist sowie aufwendig, diese Konstruktion in einem Monitor zu installieren.
  • Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass zwei oder mehrere einzelne Rahmen in Kombination mit einer oder mehreren anzuregenden Spulen wenigstens dasselbe Ergebnis liefern und sich leichter und weniger aufwendig installieren lassen als die oben beschriebene Gliederung von Stäben. Wenn die Spulen neben den Rahmen oder in denselben angeordnet werden, kann das Gebilde noch einfacher installiert werden und es kostet noch weniger Raum. Fig. 6 zeigt, wie eine Spule in einem Rahmen untergebracht wird, der im Schnitt der Form angepasst ist.
  • Fig. 7 ist ein Querschnitt durch einen festen Rahmen mit einer Spule an der Seite. Bei dieser Ausführungsform schließen die Rahmenteile mit der Ebene, die senkrecht auf der Achse der Wiedergaberöhre steht, einen Winkel α ein.
  • Das Metall der Rahmen dient als Leiter eines wesentlichen Teils der Feldlinien des lateralen und des vertikalen Erdmagnetfeldes. Der durch die Spulen fließende Strom erzeugt ein Feld, das örtlich das ganze Erdmagnetfeld kompensieren kann. Der Strom wird durch eine Einheit gesteuert, die aus einem Sensor Information über das eindringende Feld erhält, so dass die genannte Einheit die Zeit und die Größe der Einstellungen ermitteln kann.
  • Die Stäbe (17a, b, c und d) aus Fig. 4, die sich von hinten nach vorne erstrecken, werden durch eine oder mehrere Spulen ersetzt, die längs der geschlossenen Rahmen vorgesehen werden, die um die Wiedergaberöhre vorgesehen sind. Dies führt zu einer Einsparung an Raum. Außerdem kann der Rahmen, der sich an der Seite (181) des Elektronenstrahlerzeugungssystems befindet derart konstruiert werden, dass es kleiner ist als der Rahmen, der sich an der Seite (19) des Wiedergabeschirms befindet, was ebenfalls zu einer Einsparung an Raum führt und, außerdem, es ermöglicht, dass ein Standardrahmen für Monitore verschiedener Größen verwendet wird.
  • Andere Vorteile sind:
  • - das Metall der Rahmen verstärkt die Wirkung der Spulen, so dass ein schwächeres Feld ausreicht, was zu einer Einsparung an Energie führt,
  • - für die Rahmen kann normales Eisen benutzt werden, statt des üblicherweise benutzte, teure Siliziumeisen, weil die Spulen benutzt werden können zum Entmagnetisieren des Eisens, so dass die magnetischen Eigenschaften des genannten normalen Eisens in die Nähe der magnetischen Eigenschaften von weichmagnetischem Material kommen,
  • - die teure Metallkonstruktion auf der Außenseite der Monitorröhre, die als elektrische Abschirmung vorgesehen ist, kann teilweise durch die Rahmen ersetzt werden.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, die Erfindung bezieht sich auf eine Wiedergabeanordnung mit einer Wiedergaberöhre mit einem Wiedergabeschirm mit einem Muster von Phosphorelementen. Zum Reduzieren von Fehllandungen von Elektronenstrahlen ist die Wiedergaberöhre innerhalb einer externen Magnetabschirmung untergebracht, die durch einen oder mehrere einzelne Rahmen aus Stäben aus einem magnetisierbaren Material und aus einer oder mehreren Spulen gebildet sind. Die genannten Spulen können beispielsweise längs der Rahmen vorgesehen sein.

Claims (2)

1. Wiedergabeanordnung, die mit einer Wiedergaberöhre versehen ist, die eine Hülle mit Mitteln zum Erzeugen von Elektronen (4), ein transparentes Wiedergabefenster (1), einen Wiedergabeschirm (8) mit einem Muster von Phosphorelementen auf der inneren Oberfläche des Fensters und Mittel (9) umfasst zum Richten von Elektronen auf den Wiedergabeschirm (8), wobei die genannte Wiedergaberöhre mit einer externen Abschirmung (18, 19, 20) gegen das Erdmagnetfeld versehen ist, wobei die externe Abschirmung (18, 19, 20) eine Anzahl einzelner Rahmen (18, 19) aus einem magnetisierbaren Material aufweist, die um die Wiedergaberöhre vorgesehen sind und die wenigstens teilweise das Erdmagnetfeld in zwei Richtungen kompensieren, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Abschirmung (18, 19, 20) weiterhin wenigstens eine anregbare Spule (20) aufweist zum Kompensieren des Erdmagnetfeldes in einer dritten Richtung, senkrecht zu den zwei genannten Richtungen.
2. Wiedergabeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (20) zum Kompensieren eines axialen Anteils des Erdmagnetfeldes benutzt wird, wobei die Rahmen (18, 19) rechteckige Formen verschiedener Größen haben, wobei der Rahmen (18) mit der geringeren Größe in der Nähe der Mittel zum Erzeugen von Elektronen (4) vorgesehen ist und der Rahmen, der größer ist, in der Nähe des Wiedergabeschirms (8) vorgesehen ist.
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