DE2357895C2 - Farbkathodenstrahlröhre - Google Patents
FarbkathodenstrahlröhreInfo
- Publication number
- DE2357895C2 DE2357895C2 DE2357895A DE2357895A DE2357895C2 DE 2357895 C2 DE2357895 C2 DE 2357895C2 DE 2357895 A DE2357895 A DE 2357895A DE 2357895 A DE2357895 A DE 2357895A DE 2357895 C2 DE2357895 C2 DE 2357895C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cathode ray
- ray tube
- magnetic flux
- color cathode
- magnetic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/006—Arrangements for eliminating unwanted temperature effects
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J29/00—Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
- H01J29/46—Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
- H01J29/70—Arrangements for deflecting ray or beam
- H01J29/701—Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
Landscapes
- Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre mit einem Röhrenkolben, der an seinem
einen Ende einen Anzeigeschirm aufweist, welcher aus Reihen verschiedener Farbleuchtstoffe besteht, mit
einer die Farbreinheit steigernden Einrichtung, welche temperaturabhängige Magnetfluß-Erzeugungselemente
umfaßt, die jeweils einen Permanentmagneten und
einen Nebenschluß aus einem temperaturabhängigen
magnetischen Material enthalten und die jeweils an dem Röhrenkolben derart angebracht sind, daß die Magnetfluß-Erzeugungselemente durch die Röhrentemperatur beeinflußt sind und daß die Röhren-Magnetfelder
auf die Elektronenstrahlen unter Korrektur der durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen fehlerhaften
Ausrichtung einwirken.
Es ist bereits eine Farbbild-Kathodenstrahlröhre mit einem Farbphosphorschirm, einem Elektronenstrahler
zeuger, einer vor dem Farbphosphorschirm angeord
neten Strahlauswahleinrichtung, die den Elektronenstrahl auf bestimmte Stellen des Farbphosphorschirmes
auftreffen läßt, sowie mit einer zur Kompensation von thermischen Ausdehnungen der Strahlauswahleinrich
tung bestimmten magnetischen Kompensationseinrich
tung, die auf den Elektronenstrahl eine magnetisch erzeugte, temperaturabhängige Ablenkkraft ausübt, die
von einem in der Permeabilität von Temperaturänderungen abhängigen Magnetfluß-Nebenschluß bestimmt
so wird, vorgeschlagen worden (DE-PS 23 05 162). Bei dieser vorgeschlagenen Farbbild-Kathodenstrahlröhre
enthält die magnetische Kompensationseinrichtung wenigstens ein aus einem Permanentmagneten und
einem magnetischen Nebenschluß bestehendes, auf
Temperaturänderungen der Strahlenauswahleinrichtung ansprechendes Kompensationselement Dadurch
gelingt es, bei der betreffenden Farbbild-Kathodenstrahlröhre eine relativ genaue und empfindliche, d. h.
schon auf geringe Temperaturänderungen anspre
chende Kompensation des thermisch bedingten Elek-
tronenstrahl-Auftreffehlers zu erreichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser vorgeschlagenen Farbbild-Kathodenstrahlröhre Probleme bei zunehmender Temperatur auftreten. In diesem Fall nimmt nämlich die
Permeabilität des magnetischen Nebenschlusses ab und ruft somit ein fehlerhaftes Auftreffen der Elektronenstrahlen auf dem Anzeigeschirm hervor. Im übrigen lassen sich die bei der betreffenden Kathodenstrahlröhre
erzeugten relativ konzentrierten Magnetfelder nicht leicht regeln.
Es ist auch schon eine Farbkathodenstrahlröhre mit eber Nachablenkung zur Korrektur der Farbreinheit
bekannt (US-PS 29 41 102), bei der eine magnetische Einrichtung zum Korrigieren des fehlerhaften Auftretens
von Elektronenstrahlen vorgesehen ist, die einen Streifen aus einem material relativ niedriger Permeabilität
aufweist Auch bei dieser bekannten Farbkathodenstrahlröhre treten mit zunehmender Temperatur
Schwierigkeiten hinsichtlich des Auftreffens des Elektronenstrahls auf dem Anzeigeschirm auf.
Es ist nuD auch schon bekannt (DE-OS 18 10 005), eine Temperaturkompensation an Dauermagneten mit
Temperaturkompensatioiismaterial vorzunehmen, wobei die Dauermagneten großflächig und dünn ausgebildet
sind und wobei das Temperaturkompensationsmaterial ein- oder zweiseitig an den Flächen der Dauermagneten
angeordnet ist Über den Aufbau einer Farbkathodenstrahlröhre der eingangs betrachteten Art ist
in diesem Zusammenhang jedoch nichts bekannt
Es ist schließlich im Zusammenhang mit der Temperaturkompensation von Dauermagneten bekannt
(»DEW-Technische Berichte«, 5. Band, 1965, Heft 2, Seiten 64 bis 73), in Dauermagnetsystemen für eine
Temperaturkompensation Mangan-Zink-Ferrite zu verwenden. Über eine Farbkathodenstrahlröhre der
eingangs genannten Art ist jedoch auch in diesem Zusammenhang nichts bekannt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Farbkathodenstrahlröhre
der eingangs genannten Art auf relativ einfache Weise ein durch Temperatureinflüsse hervorgerufenes
fehlerhaftes Auftreffen der Elektronenstrahlen auf den Anzeigeschirm kompensiert werden kann, und zwar insbesondere
in Weitwinkel-Röhren.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Farbkathodenstrahlröhre der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch, daß die genannte Einrichtung ferner einen oder mehrere längliche Streifen
aus einem Material mit einer relativ hohen magnetischen Permeabilität enthält und daß die temperaturabhängigen
Magnetfluß-Erzeugungselemente auf den einander gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen
Streifens angebracht sind und der Verteilung der genannten Magnetfelder dienen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise Magnetfelder über einen großen
Bereich in einer gesteuerten Art und Weise derart verteilt werden können, daß ein durch Temperatureinflüsse
hervorgerufenes fehlerhaftes Auftreffen der Elektronenstrahlen auf dem Anzeigeschirm kompensiert ist,
und zwar insbesondere in Weitwinkel-Röhren.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform einer temperaturempfindlichen magnetischen Vorrichtung
zur Verwendung bei der Temperaturkompensation für eine Farbkathodenstrahlröhre.
F i g. 2 zeigt eine Schnittansicht längs der in F i g. 1 eingetragenen Linie 2-2.
Fig.3 zeigt eine Seitenansicht einer vollständigen
temperaturempfindlichen magnetischen Einrichtung, zu der zwei Vorrichtungen gemäß F i g. 1 und 2 gehören.
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 3.
F i g. 5 zeigt eine der Ansicht gemäß F i g. 3 ähnliche Seitenansicht in der jedoch die VerteiÜung des Magnetflusses
in der Umgebung der betreffenden. Einrichtung dargestellt ist
F i g. 6 und 7 zeigen vergrößerte schematische Teilansichten, die erkennen lassen, auf welche Art und Weise
sich das Magnetfeld in der Umgebung einer der magnetischen Vorrichtungen ändert, wenn das Ausmaß der
Überlappung zwischen einem zugehörigen Streifen und der betreffenden magnetischen Vorrichtung geändert
wird.
Fig.8 und 9 zeigen eine Seitenansicht bzw. eine
Rückansicht einer Farbkathodenstrahlröhre, die mit zwei magnetischen Einrichtungen versehen ist, welche
am Trichterabschnitt der Röhre befestigt sind und dazu dienen, ein fehlerhaftes Auftreffen der Elektronenstrahlen
auf den Bildschirm zu verhindern.
In F i g. 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer temperaturempfindlichen
magnetischen Vorrichtung 11 zur Verwendung bei einer magnetischen Einrichtung der
genannten Art dargestellt Zu der Vorrichtung 11 gehört
ein Dauermagnet 12, der in eine Aussparung eines Nebenschlusses
13 eingelassen ist, welcher aus einem temperaturempfindlichen magnetischen Material besteht
Der Dauermagnet 12 kann z. B. aus Bariumferrit hergestellt sein, das BaCO3 und Fe2O3 im Verhältnis von
15:85 Molprozent enthält, und er kann die Form einer Scheibe haben, die in Richtung eines Durchmessers magnetisiert
ist, so daß ein Nordpol N und ein Südpol 5 vorhanden sind. Um den richtigen Zusammenbau der
magnetischen Scheibe 12 und des Nebenschlusses 13 zu erleichtern, kann die Scheibe eine solche Grundrißform
haben, daß aus ihr die Lage der beiden Pole Nund Sersichtlich
ist Beispielsweise kann die Scheibe 12 auf einer Seite eine ebene Fläche 14 aufweisen, und das Magnetisieren
der Scheibe wird stets so durchgeführt, daß die Pole N und S in einer bestimmten Beziehung zu dieser
ebenen Fläche bzw. der geraden Kante stehen. Zur Anpassung an die Scheibe 12 ist der Nebenschluß 13
ebenfalls mit einer ebenen Fläche bzw. einer geraden Kante 16 versehen.
Das temperaturempfindliche magnetische Material des Nebenschlusses 13 kann aus einem Mangan-Zink-Ferrit
bestehen und als Scheibe mit der beschriebenen Aussparung ausgebildet sein. Bei dem Nebenschluß 13
nimmt die magnetische Permeabilität bei zunehmender Temperatur ab. Als Beispiel für ein geeignetes Material
für den Nebenschluß 13 sei ein Mangan und Zink enthaltendes Ferrit genannt, das sich im Verhältnnis von
50:27:23 Molprozent aus Fe2O3, MnCO3 und ZnO zusammensetzt
Ist der Dauermagnet 12 in die Aussparung des temperaturempfindlichen Nebenschlusses 13
eingebaut, sind gemäß Fi g. 1 und 2 eine Flachseite des Dauermagneten und sein Umfang mit dem magnetischen
Material des Nebenschlusses bedeckt.
Da bei dieser Anordnung die Permeabilität des magnetischen Materials des Nebenschlusses 13 bei niedriger
Temperatur hoch ist, wird der von dem Dauermagneten 12 ausgehende Magnetfluß durch das magnetische
Material des Nebenschlusses nahezu vollständig kurzgeschlossen, d.h. wenn die Temperatur des Nebenschlusses
zunimmt, geht die Permeabilität zurück, so daß die Dichte des äußeren Magnetfeldes der magnetischen
Vorrichtung 11 zunimmt, da der Magnetfluß des Dauermagneten 12 durch das magnetische Material des
Nebenschlusses in einem geringeren Ausmaß kurzgeschlossen wird.
Es ist nicht erforderlich, daß der Dauermagnet 12 und
Es ist nicht erforderlich, daß der Dauermagnet 12 und
der temperaturempfindliche Nebenschluß 13 bei der
Vorrichtung 11 die aus F i g. 1 und 2 ersichtliche Form
haben. Vielmehr ist es auch möglich, z. B. eine rechtekkige
Grundrißform vorzusehen, wobei dann eine Flachseite des Dauermagneten und der rechteckige
Umfang des Dauermagneten mit dem magnetischen Material des Nebenschlusses bedeckt ist. Ferner könnte
man andere vieleckige Formen vorsehen.
Gemäß Fig.3 und 4 werden bei der dargestellten Ausführungsform einer magnetischen Einrichtung 17
zwei magnetische Vorrichtungen 11a und 116 verwendet,
die an den zugehörigen Enden eines Streifens oder einer Brücke befestigt sind, welche aus einem Material
hergestellt ist, das eine relativ hohe magnetische Permeabilität besitzt, beispielsweise aus Siliziumstahl oder
der Nickel-Eisen-Legierung. Die beiden Magnetvorrichtungen Ha und 116 sind an dem Streifen 18 so befestigt,
daß sie über die Enden des Streifens hinausragen und die Dauermagnete von dem Streifen weg gerichtet
sind. Außerdem sind gemäß Fig.4 die flachen Seiten
16a und 166 in Fluchtung miteinander angeordnet, so daß auch die Nordpole N und die Südpole 5 beider Vorrichtungen
11a und llö in Fluchtung miteinander stehen.
Gemäß F i g. 4 ist der Streifen 18 so polarisiert, daß sein rechtes Ende einen magnetischen Nordpol und sein
linkes Ende einen magnetischen Südpol bildet, so daß der Magnetfluß in dem Streifen additiv zum Magnetfluß
der Dauermagnete und nicht etwa in der entgegengesetzten Richtung zur Wirkung kommt
Fig.5 veranschaulicht das Magnetfeld 19 der Vorrichtung
17 nach Fi g. 3 und 4. Es ist ersichtlich, daß die mittleren Teile der Kraftlinien 19 zwischen den beiden
magnetischen Vorrichtungen Ua und life in Richtung
auf den Streifen 18 nach innen gezogen werden, während sich das Magnetfeld an den Enden der Einrichtung
stärker ausbreitet Es hat sich gezeigt, daß ein Magnetfeld mit einer solchen Form besonders geeignet ist, bei
Weitwinkel-Kathodenstrahl-Farbbildröhren ein fehlerhaftes Auftreffen der Elektronenstrahlen auf den Bildschirm
zu verhindern.
Man kann die Intensität des Magnetfeldes in der Umgebung des Streifens 18 und der magnetischen Vorrichtung
Ha und 116 dadurch weiter regeln, daß man
das Ausmaß der Überlappung zwischen dem eine relativ geringe Permeabilität aufweisenden Streifen 18 und
den beiden magnetischen Vorrichtungen variiert F i g. 6 und 7 zeigen zwei Anordnungen, die sich bezüglich
der Überlappung unterscheiden. Bei der Anordnung nach F i g. 6 überlappt der Streifen 18 nur einen relativ
kleinen Teil der magnetischen Vorrichtung 11a, während bei der Anordnung nach F i g. 7 der Streifen 18
einen erheblichen Teil der magnetischen Vorrichtung lla überlappt Der nicht durch den Streifen überlappte
Teil der magnetischen Vorrichtung ist in F i g. 6 und 7 jeweils durch die Strecke W bezeichnet Bei der Anordnung
nach F i g. 6, bei der eine relativ geringe Überlappung vorhanden ist, ist die Strecke W relativ lang, während
sie bei der Anordnung nach F i g. 7 relativ kurz ist
Der Streifen 18 hat eine relativ hohe Permeabilität und je größer die Überlappung ist, d h. je kleiner die
Abmessung W, desto größer wird der Magnetfluß, welcher durch das Innere des Streifens verläuft, und ein
desto geringerer Magnetfluß ist vorhanden, der zur Verfügung steht, um das Magnetfeld nach Fig.6 mit
den Kraftlinien 19a bzw. das Magnetfeld nach F i g. 7
mit den Kraftlinien 196 zu erzeugen. Die Regelung der Abmessung W bietet eine sehr zweckmäßige Möglichkeit,
die Intensität des Magnetfeldes zu regeln, das dazu dient, ein falsches Auftreffen der Elektronenstrahlen zu
verhindern, denn die Stärke des Magnetfeldes läßt sich variieren, während die temperaturempfindlichen Vorrichtungen
11a und lift in fester Wärmeleitungsberührung mit der Wand der Kathodenstrahlröhre stehen, bei
der eine solche Regelung erfolgen soll.
F i g. 8 und 9 zeigen in einer Seitenansicht bzw. in der Rückansicht eine Kathodenstrahlröhre, bei der temperaturempfindliche
magnetische Einrichtungen der anhand von Fig.3 bis 7 beschriebenen Art vorhanden
sind. Kurz hinter der Stirnfläche und in dem Trichterabschnitt der Röhre ist eine nicht dargestellte Strahlentrenneinrichtung
in Form einer Lochmaske oder eines
is Gitters bekannter Art angeordnet Auf dem Hals 22
nahe dem Trichterabschnitt der Röhre 21 befindet sich ein Ablenkjoch 24, das dazu dient, die durch nicht dargestellte
Elektronenschleudern im Hals der Röhre erzeugte Elektronen so abzulenken, daß sie die Stirnfläche
23 der Röhre entsprechend einem vorbestimmten Raster überstreichen.
In Fig.8 und 9 ist eine typische Anordnung der
temperaturempfindlichen magnetischen Einrichtungen 17 und 17a auf dem Trichterabschnitt der Röhre 21 dargestellt
Die beiden Einrichtungen sind an dem Trichterabschnitt so befestigt, daß sie durch die Wärme beeinflußt
werden, die durch die Elektronen erzeugt wird, welche im Inneren der Röhre auf die Strahlentrenneinrichtung
auftreffen. Jede Erhöhung der Temperatur führt somit zu einer Verstärkung des Magnetflusses in
der Umgebung der Einrichtungen 17 und 17a. Dieser äußere
Magnetfluß beeinflußt die Bahnen, längs welcher sich die Elektronen in der Röhre bewegen, derart, daß
sie auf die richtigen Punkte gelenkt werden und daher in der richtigen Weise auf die Stirnfläche 23 auftreffen.
Da die Bildröhre 21 einen symmetrischen Aufbau hat ist es zweckmäßig, die Einrichtungen 17 und 17a so auszubilden,
daß zu jeder Einrichtung zwei Magnetvorrichtungen gehörea Somit setzt sich die Einrichtung 17 aus
den magnetischen Vorrichtungen Ha und 116 zusammen, während sich die Einrichtung 17a aus den magnetischen
Vorrichtungen lic und Hd zusammensetzt Es
können unterschiedliche Überlappungen, d.h. unterschiedliche Abmessungen W, erforderlich sein, wenn
Magnetfelder mit der richtigen Lage und Stärke erzeugt werden sollen. Gemäß F i g. 8 und 9 sind die temperaturempfindlichen
magnetischen Vorrichtungen Ha bis Hd in einem möglichst großen Abstand von der
Achse des Röhrenhalses 22 so angeordnet, daß die Magnetfelder ihre größte Stärke an den Ecken des Bildschirms
23 erhalten.
Die magnetischen Einrichtungen 17 und 17a sind so ausgebildet, daß sie die Bahnen der Elektronenstrahlen
nicht nachteilig beeinflussen, wenn sich die Bildröhre 21 im kalten Zustand befindet Sobald sich jedoch die Bildröhre
erwärmt, wird die Nebenschlußwirkung des temperaturempfindlichen
Nebenschlusses 13 jeder der magnetischen Vorrichtungen 11 automatisch verringert, so
daß sich ein stärkerer Magnetfluß ausbildet, dessen Kraftlinien sich in der Bildröhre 21 ausbreiten, um eine
größere Wirkung auf die Bahnen der Elektronenstrahlen
auszuüben und hierdurch ein fehlerhaftes Auftreffen der Elektronen auszugleichen, das anderenfalls durch
eine unterschiedliche Wärmedehnung der Strahlentrenneinrichtung und der Leuchtstoff elemente auf dem
Bildschirm 23 hervorrufen würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. FarbkathodeKstrahlröhre mit einem Röhrenkolben, der an seinem einen Ende einen Anzeigeschirm aufweist, welcher aus Reihen verschiedener
Farbleuchtstoffe besteht, mit einer die Farbeinheit steigernden Einrichtung, welche temperaturabhängige Magnetfluß-Erzeugungselemente umfaßt, die
jeweils einen Permanentmagneten und einen Nebenschluß aus einem temperaturabhängigen magnetischen Material enthalten und die jeweils an
dem Röhrenkolben derart angebracht sind, daß die Magnetfluß-Erzeugungselemente durch die Röhrentemperatur beeinflußt sind und daß die Röhren-Magnetfelder auf die Elektronenstrahlen unter
Korrektur der durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen fehlerhaften Ausrichtung einwirken, dadurch gekennzeichnet,daß die genannte
Einrichtung (17, 17a) ferner einen oder mehrere längliche Streifen (18, 18a) aus einem Material mit
einer relativ hohen magnetischen Permeabilität enthält und daß die temperaturabhängigen Magnetfluß-Erzeugungselemente (Ha, lib, lic, lld) auf
den einander gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Streifens (18,18a) angebracht sind und der Verteilung der genannten Magnetfelder (19a, 196) dienen.
2. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streifen (18, 18a)
aus einem Material mit der relativ hohen magnetischen Permeabilität vorgesehen sind, an deren gegenüberliegenden Enden die Magnetfluß-Erzeugungselemente (Ha, Ub, Uc, lld) angebracht sind,
daß der Röhrenkolben (21) einen zu dem Anzeigeschirm (23) hinführenden trichterförmigen Teil aufweist und daß zwei Streifen und die entsprechenden
Magnetfluß-Erzeugungselemente an dem trichterförmigen Teil auf gegenüberliegenden Seiten der
Röhrenmitte mit Streifen (18, 58a) derart angeordnet sind, daß diese im wesentlichen senkrecht zu der
Linie entsprechend der Zeilenabtastrichtung der Elektronenstrahlen verlaufen.
3. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (w) des jeweiligen Magnetfluß-Erzeugungselementes (lla, Mb,
lic, lld) über das entsprechende Ende des jeweiligen Streifens (18,18a) hinausragt
4. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Streifen aus
Siliciumstahl besteht
5. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Streifen aus
einer Nickel-Eisen-Legierung besteht
6. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet
(12) des jeweiligen Magnetfluß-Erzeugungselementes (Ha, 116, lic, lld) an seinen gegenüberliegenden
Seiten Nord- und Südpole aufweist, daß das entsprechende Nebenschlußteil (13) an dem entsprechenden Ende des jeweiligen Streifens (18, 18a) angebracht ist und daß der Permanentmagnet (12) derart
angeordnet ist, daß die Permanentmagneten der Magnetfluß-Erzeugungselemente an den gegenüberliegenden Enden des jeweiligen Streifens (18,18a) mit
ihren Nord- bzw. Südpolen zueinander gerichtet sind.
7. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Permanentmagnet
(12) einen nichtkreisförmigen Umfang (14) aufweist, bezüglich dessen die Stellen von Nord- und Südpolen eine bestimmte Beziehung aufweisen, und daß
jedes Nebenschlußteil (13) eine derart geformte Ausnehmung aufweist, daß der entsprechende Permanentmagnet aufgenommen und die richtige Stellungsbeziehung der Pole der Magneten in den Magnetfluß-Erzeugungselementen an den gegenüber-
liegenden Enden des jeweiligen Streifens sichergestellt ist
8. Farbkathodenstrahlröhre nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander gerichteten Nord- und Südpole in einer Überlappungsbezie-
hung zu den entsprechenden Enden des jeweiligen Streifens (18) vorgesehen sind und daß die anderen
Pole der Magneten über die entsprechenden Enden des jeweiligen Streifens hinausragen (F i g. 4).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13353372 | 1972-11-20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2357895A1 DE2357895A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2357895C2 true DE2357895C2 (de) | 1982-11-04 |
Family
ID=15107015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2357895A Expired DE2357895C2 (de) | 1972-11-20 | 1973-11-20 | Farbkathodenstrahlröhre |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3873877A (de) |
CA (1) | CA982207A (de) |
DE (1) | DE2357895C2 (de) |
FR (1) | FR2207355B1 (de) |
GB (1) | GB1414240A (de) |
IT (1) | IT996490B (de) |
NL (1) | NL177056C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5782949A (en) * | 1980-11-12 | 1982-05-24 | Hitachi Ltd | Electromagnetic focusing type cathode ray tube |
US4673906A (en) * | 1986-06-03 | 1987-06-16 | Zenith Electronics Corporation | CRT deflection yoke with rigidifying means |
JPH0782820B2 (ja) * | 1988-07-28 | 1995-09-06 | 三菱電機株式会社 | シャドウマスク式カラー受像管装置 |
US5023509A (en) * | 1989-10-27 | 1991-06-11 | Rca Licensing Corp. | Color CRT-yoke combination having conforming corrective magnetic field means attached to the CRT |
US6586870B1 (en) * | 1999-04-30 | 2003-07-01 | Sarnoff Corporation | Space-saving cathode ray tube employing magnetically amplified deflection |
US6476545B1 (en) * | 1999-04-30 | 2002-11-05 | Sarnoff Corporation | Asymmetric, gradient-potential, space-savings cathode ray tube |
EP1561233A2 (de) * | 2002-11-04 | 2005-08-10 | LG. Philips Displays | Anzeigeeinrichtung mit einer ablenkeinheit und ablenkeinheit für eine anzeigeeinrichtung |
CN1692467A (zh) * | 2002-11-22 | 2005-11-02 | 松下电器产业株式会社 | 偏转线圈及阴极射线管装置 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2972073A (en) * | 1955-08-31 | 1961-02-14 | Rca Corp | Electron beam controlling apparatus |
US2941102A (en) * | 1956-07-26 | 1960-06-14 | Sol L Reiches | Post deflection color purity correcting device for a color tv cathode ray tube and system using the same |
US3296570A (en) * | 1963-09-23 | 1967-01-03 | Mitsubishi Electric Corp | Device for correcting distortion of deflection in television receiver |
FR1598193A (de) * | 1967-11-21 | 1970-07-06 | ||
DE1810005A1 (de) * | 1968-11-20 | 1970-06-04 | Max Baermann | Temperaturkompensation an Dauermagneten mit Temperaturkompensationsmaterial |
-
1973
- 1973-11-19 FR FR7341134A patent/FR2207355B1/fr not_active Expired
- 1973-11-19 GB GB5365473A patent/GB1414240A/en not_active Expired
- 1973-11-19 CA CA186,084A patent/CA982207A/en not_active Expired
- 1973-11-20 NL NLAANVRAGE7315890,A patent/NL177056C/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-11-20 US US417591A patent/US3873877A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-11-20 DE DE2357895A patent/DE2357895C2/de not_active Expired
- 1973-11-21 IT IT53795/73A patent/IT996490B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2207355B1 (de) | 1978-11-17 |
FR2207355A1 (de) | 1974-06-14 |
GB1414240A (en) | 1975-11-19 |
IT996490B (it) | 1975-12-10 |
NL177056C (nl) | 1985-07-16 |
US3873877A (en) | 1975-03-25 |
NL7315890A (de) | 1974-05-22 |
CA982207A (en) | 1976-01-20 |
NL177056B (nl) | 1985-02-18 |
DE2357895A1 (de) | 1974-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2226335C3 (de) | Dreistrahl-Farbfernsehbildröhre mit einer verstellbaren Magnetanordnung zur Strahljustierung | |
DE2265368C3 (de) | Farbbildwiedergabeeinrichtung | |
AT391380B (de) | Selbstkonvergierendes ablenkjoch | |
DE2357895C2 (de) | Farbkathodenstrahlröhre | |
AT259640B (de) | Farbfernseh-Bildröhre | |
DE2726586B2 (de) | Farbverzeichnungs-Korrekturvorrichtung für Farbbildröhre | |
DE3751899T2 (de) | Kathodenstrahlröhre mit innerer magnetischer Abschirmung | |
DE69213055T2 (de) | Farbbildwiedergaberöhre mit innerer magnetischer Abschirmkappe | |
DE2823598C2 (de) | In-Line-Farbbildröhre | |
DE2541893C3 (de) | Strahlablenkeinrichtung für eine Farbfernsehempfänger-Bildröhre | |
EP0033438B1 (de) | Vorrichtung zum Einstellen der Elektronenstrahlen einer Farbbildröhre | |
DE2826858C2 (de) | Magnetisches Fokussiersystem einer Mehrstrahl-Kathodenstrahl-Bildröhre | |
DE4219337C2 (de) | Farbkathodenstrahlröhre | |
DE4231720C2 (de) | Kathodenstrahlröhren-Anzeigevorrichtung | |
DE3633070A1 (de) | Rasterkorrektur fuer randkonvergenzfehler | |
DE69402394T2 (de) | Farbbildröhre mit äusserer magnetischer Abschirmung | |
DE3121457A1 (de) | "einrichtung zur verstaerkung der ablenkung bei einer bildroehre" | |
EP0138264B1 (de) | Farbbildwiedergaberöhre | |
DE3608646A1 (de) | Farbbildschirmroehre | |
DE3043048C2 (de) | ||
EP0095617A2 (de) | Farbbildröhre mit Twistkorrektur | |
DE3841591A1 (de) | Farbbildroehre mit magnetischer abschirmung | |
DE1030389B (de) | Anordnung zur Erhoehung des Aufloesungsvermoegens einer Super-Orthikonroehre | |
DE2305162C3 (de) | Farbbild-Kathodenstrahlröhre mit temperaturabhängiger Kompensationseinrichtung | |
DE3817567C2 (de) | Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination |