DE3817567C2 - Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre, welche in einem Fernsehempfänger verwendet wird, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Einige Ablenkjoche nach dem Stand der Technik, welche zur Erfindung Bezug haben, werden anhand einiger der begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 16 zeigt in einem schematischen Längsschnitt eine Farbkathodenstrahlröhre, welche ein Ablenkjoch nach dem Stand der Technik verwendet. Die gezeigte Farbkathodenstrahlröhre 50 umfaßt einen hochevakuierten Röhrenkolben mit einem allgemein konischen Trichterabschnitt 52, einem allgemein zylindrischen Halsabschnitt 53, der von dem Ende des Trichterabschnitts 52 vorragt, welches den verminderten Durchmesser aufweist, und einem Schirmträger 51, der an dem Ende des Trichterabschnitts 52, welches den großen Durchmesser aufweist, gegenüber dem Halsabschnitt 53 angeordnet ist. Die Innenfläche des Schirmträgers 51 ist mit einer Phosphorschicht 55 beschichtet, um dadurch einen wirksamen Schirmbereich 100 des Schirmträgers 51 festzulegen, wobei ein Abschnitt des Schirmträgers 51, wo die Phosphorschicht 55 aufgebracht ist, allgemein konkav ist, so daß sie nach außen in Richtung von dem Halsabschnitt 53 weg vorragt. Die Kathodenstrahlröhre umfaßt eine Elektronenkanonenanordnung 54, die innerhalb des Halsabschnitts 53 angeordnet ist, und eine feinperforierte Lochmaske 56, die innerhalb des Schirmträgers 51 angeordnet ist und von diesem um einen vorbestimmten Abstand derart beabstandet ist, daß sie sich im allgemeinen parallel zu dem Schirmträger 51 erstreckt. Wie dem Fachmann bekannt, besteht die Lochmaske 56 aus einer dünnen Metallplatte mit einem vorbestimmten Muster feiner Öffnungen 56a, welche allgemein Tripel von winzigen Kreislöchern sind, die so gekrümmt ist, daß sie der Krümmung des Schirmträgers 51 folgt. Die Umfangskante der Lochmaske 56 ist an einem Tragrahmenglied 57 befestigt, welches innerhalb des Schirmträgers 51 in einem gleichförmigen Abstand von diesem gehalten wird mittels eines nicht gezeigten Halters.
Das Ablenkjoch ist allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und außen an der Kathodenstrahlröhre 50 angebracht an der Grenze zwischen dem Trichterabschnitt 52 und dem Halsabschnitt 53.
In der Kathodenstrahlröhre 50 des geschilderten Aufbaus wandert der von der Elektronenkanonenanordnung 54 emittierte Elektronenstrahl 70 durch die Öffnungen 56a der Lochmaske 56 hindurch zu dem Schirmträger 51 und prallt auf den wirksamen Schirmbereich 100 auf, das heißt, auf den phosphorbeschichteten Schirm. Die von der Elektronenkanonenanordnung 54 zu dem phosphorbeschichteten Schirm wandernden Elektronenstrahlen 70 durchlaufen ein elektromagnetisches Feld, das innerhalb der Kathodenstrahlröhre 50 durch das Ablenkjoch 1 aufgebaut wird. Die Elektronenstrahlen 70 werden während ihres Durchlaufs durch das elektromagnetische Feld abgelenkt bei einem Ablenkzentrum in dem wirksamen elektromagnetischen Feld, welches durch D angedeutet ist, und prallen nach ihrem Durchlauf durch die feinen Öffnungen 56a der Lochmaske 56 auf vorbestimmte Bereiche der Phosphorbeschichtung 55 auf und bewirken dadurch, daß die vorbestimmten Bereiche der Phosphorbeschichtung 55 Licht emittieren.
Nun wird ein weiteres Problem besprochen, welches mit der Verzerrung des Fernsehbildes verknüpft ist. Wenn zum Beispiel ein Bild horizontaler paralleler Linien auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre wiedergegeben wird, welche den allgemein sphärischen Schirmbereich 100 aufweist, wäre das Ergebnis so, wie in Fig. 17 gezeigt. Während die horizontalen Linien 110 parallel zueinander wiedergegeben werden sollten, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 17 dargestellt, sind die tatsächlich wiedergegebenen horizontalen Linien 110 so gekrümmt, daß sie mit zunehmendem Abstand in x-Achsenrichtung von dem Zentrum des Schirmbereichs 100 von der x-Achse divergieren. Dies liegt daran, daß der Abstand zwischen dem Ablenkpunkt D in dem von dem Ablenkjoch 1 aufgebauten elektromagnetischen Feld und dem in Fig. 19 gezeigten Schirmbereich 100 zunimmt mit Zunahme des Abstands von dem Zentrum des Schirmbereichs 100 in x-Achsenrichtung.
Unter der Annahme, daß die Größe der Divergenz der horizontalen Linien 110 von der x-Achse weg mit Zunahme des Abstands von dem Zentrum des Schirmbereichs 100 in der x-Achsenrichtung ausgedrückt wird durch Δ y, ist die Größe der Divergenz Δ y im wesentlichen proportional x²y an dem Betrachtungspunkt (x, y) des Schirmbereichs 100 in dem System kartesischer Koordinaten. Da der Schirmbereich 100 allgemein eine sphärische Gestalt besitzt, kann der Größe der Divergenz Δ y in gewissem Ausmaß vermindert werden, wenn der Krümmungsradius des Schirmbereichs 100 vermindert wird. Die Größe der Divergenz Δ y kann auch in einem gewissen Ausmaß vermindert werden, wenn das Muster des durch das Ablenkjoch aufgebauten elektromagnetischen Feldes geeignet maßgeschneidert wird.
Obwohl bei Kombination des verminderten Krümmungsradius des Schirmbereichs 100 mit dem maßgeschneiderten Muster des elektromagnetischen Feldes eine vollständige Beseitigung der geschilderten Verzerrung der horizontalen Linien 110 schwierig ist und die kleine Divergenz Δ y bleibt, ist die Größe der verbleibenden Divergenz Δ y noch proportional dem Wert x²y oder eine einfache Funktion zweiter Ordnung von x und erster Ordnung von y, und daher macht die Hinzufügung einer Verzerrungskorrekturschaltung zu der Ablenkschaltung es möglich, die Verzerrung im wesentlichen zu eliminieren.
Bei einer Kathodenstrahlröhre mit einem Schirmträger mit nicht-sphärischer Gestalt, der nachfolgend als SP-Platte bezeichnet wird, werden die gleichen horizontalen Linien 110 auf ihrem Schirm wiedergegeben, die schematisch in Fig. 18 dargestellt. Da in der SP-Platte der Krümmungsradius des phosphorbeschichteten Schirmbereichs 100 in der von der x-Achse und der z-Achse aufgespannten Ebene variabel ist, ist die Größe der Divergenz Δ y nicht nur proportional dem Wert x²y, sondern es neigen auch von der x-Achse weg divergierende horizontale Linien 110 dazu, sich der x-Achse anzunähern bei einem Abschnitt außerhalb von ²/₃ Xmax von dem Zentrum des Schirmbereichs 100 entfernt (X < ²/₃ Xmax).
Bei Betrachtung in einem Querschnitt eines längeren Seitenabschnitts (das heißt, bei einer Stelle y = Ymax) der SP-Platte entlang einer Ebene parallel zur von der x-Achse und der z-Achse aufgespannten Ebene kann als ein Mittel, durch welches der Schirm als Ganzes als eben angesehen werden kann, erwogen werden, die Breite der Änderung des Schirmbereichs 100 in der z-Achsenrichtung zu vermindern mit der Folge, daß die Biegung der horizontalen Linien 110 zu der x-Achse hin verringert werden kann. Wenn diese Methode angewandt wird, wären die auf dem Schirm wiedergegebenen horizontalen Linien 110 so, wie in Fig. 19 gezeigt.
Die in Fig. 19 gezeigte Verzerrung oder Verzeichnung wird als Mövenverzeichnung (seagull distortion) bezeichnet. Die Verwendung einer Verzerrungskorrekturschaltung in der Ablenkschaltung ist offensichtlich wirksam, um das Auftreten der Mövenverzeichnung wesentlich zu eliminieren. Die Verzerrungskorrekturschaltung ist aber schwierig zu konstruieren und würde, falls sie nicht unmöglich wäre, zu erhöhten Herstellkosten der Kathodenstrahlröhre führen, weil die Größe der Divergenz Δ y eine Funktion hoher Ordnung von x und y wird.
Ein Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus JP 62-80947 (A) bekannt. Die bei diesem Ablenkjoch vorhandene Korrekturablenkeinrichtung ist in der Nähe der Elektronenkanone, d. h. in Strahlrichtung noch vor dem oben anhand von Fig. 16 erläuterten Ablenkpunkt D angeordnet und dient zur Komma-Korrektur, also zur Korrektur von Asymmetriefehlern.
Ein weiteres Ablenkjoch mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ist aus US 4 547 707 bekannt. Auch dieses Ablenkjoch weist eine in der Nähe der Elektronenkanone und vor dem Ablenkpunkt angeordnete Korrekturablenkeinrichtung auf, die zur Korrektur von Fehlkonvergenzen zwischen den drei Strahlen einer Farbbildröhre dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre die oben anhand von Fig. 19 erläuterte Möwenverzeichnung zu korrigieren.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegeben. Danach ist die Korrekturablenkeinrichtung am bildschirmseitigen Ende des die Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen tragenden Kerns angeordnet und wirkt daher auf die bereits abgelenkten Elektronenstrahlen. Die Einwirkung erfolgt dabei so, daß die in die Eckbereiche des Bildschirms gerichteten Elektronenstrahlen von der horizontalen Achse weg abgelenkt werden und die in Horizontalrichtung wirkende magnetische Ablenkkraft in der Nähe der horizontalen Achse verringert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ablenkjochs gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 und 3 schematische Schnittvorderansichten des Ablenkjochs von Fig. 1 zur Erläuterung seiner Betriebsweise;
Fig. 4 und 5 schematische Diagramme eines Rasters einer Kathodenstrahlröhre, die mit dem Ablenkjoch versehen ist, welche zur Erläuterung der Korrektur von Verzerrungen verwendet werden;
Fig. 6 bis 9 schematische Diagramme unterschiedlicher abgewandelter Formen von Magnetisierungseinrichtungen zur Verwendung in dem Ablenkjoch;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht des Ablenkjochs gemäß einer anderen Ausführungsform;
Fig. 11 eine schematische geschnittene Vorderansicht des Ablenkjochs von Fig. 10 zur Erläuterung seiner Betriebsweise;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form des in Fig. 10 gezeigten Ablenkjochs;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Ablenkjochs gemäß einer dritten Ausführungsform;
Fig. 14 eine schematische geschnittene Vorderansicht des Ablenkjochs von Fig. 13, welche zur Erläuterung seiner Betriebsweise verwendet wird;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form des in Fig. 13 gezeigten Ablenkjochs;
Fig. 16 einen schematischen Längsschnitt der Farbkathodenstrahlröhre, die das Ablenkjoch nach dem Stand der Technik verwendet;
Fig. 17 ein Diagramm der Verzerrung, die in dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhre auftritt, welche mit dem sphärischen Schirmträger versehen ist;
Fig. 18 ein der Fig. 17 ähnliches Diagramm der Verzerrung die in dem Schirm der Farbkathodenstrahlröhre auftritt, welche mit der SP-Platte versehen ist; und
Fig. 19 ein Diagramm einer Mövenverzeichnung, die in dem Schirm auftritt nach Korrektur durch die herkömmliche Verzerrungskorrekturschaltung.
Fig. 1 zeigt ein Ablenkjoch 1, das einen rohrförmigen Kern 2 aus ferromagnetischem Material wie beispielsweise Ferrit, eine horizontale Ablenkspulenanordnung 3 und eine vertikale Ablenkspulenanordnung 4 umfaßt. Die horizontale Ablenkspulenordnung 3 umfaßt ein Paar allgemein sattelförmiger Spulen, die auf den Kern 2 gewickelt und in entgegengesetzter und symmetrischer Lage zueinander bezüglich der Längsachse des rohrförmigen Kernes 2 angeordnet sind, und erzeugt ein elektromagnetisches Feld, welches zur Ablenkung der Elektronenstrahlen in einer horizontalen Richtung benötigt wird. Ähnlich umfaßt die vertikale Ablenkspulenanordnung 4 ein Paar Spulen, die allgemein torusförmig auf den Kern 2 gewickelt und in entgegengesetzter und symmetrischer Lage zueinander bezüglich der x-Achse des rohrförmigen Kernes angeordnet sind, und die ein elektromagnetisches Feld erzeugt, das zur Ablenkung der Elektronenstrahlen in einer vertikalen Richtung senkrecht zu der horizontalen Richtung benötigt wird.
Das in Fig. 1 gezeigte Ablenkjoch 1 umfaßt ferner einen Separator 8 zum Stützen der horizontalen und vertikalen Ablenkspulenanordnungen 3 und 4, welcher einen vorderen Endflansch 8a benachbart dem Trichterabschnitt einer Farbkathodenstrahlröhre und einen hinteren Endflansch 8b benachbart dem Halsabschnitt der Kathodenstrahlröhre aufweist.
Das Ablenkjoch 1 umfaßt ferner ein Magnetglied 12, das auf jeder Seite des rohrförmigen Kernes 2 vorgesehen und auf der horizontalen Achse senkrecht zu der Längsachse des rohrförmigen Kernes 2 angeordnet ist. Die auf den jeweiligen entgegengesetzten Seiten des rohrförmigen Kernes 2 angeordneten Magnetglieder 12 werden symmetrisch zueinander bezüglich der Längsachse des Kernes 2 gehalten. Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht ferner jedes Magnetglied 12 aus einem allgemein länglichen Körper 12c mit zwei Schenkeln 12b, die voneinander in der Vertikalrichtung beabstandet sind und von den jeweiligen entgegengesetzten Enden des länglichen Körpers 12c in einer zu diesem senkrechten Richtung vorragen, sowie einem mittleren Schenkel 12a, der zwischen den Schenkeln 12b angeordnet ist und in der gleichen Richtung vorragt wie jeder Schenkel 12b, die sämtlich so hergestellt sind, daß das jeweilige Magnetglied 12 als Ganzes eine allgemein E-förmige Gestalt erhält.
Diese Magnetglieder 12 sind so an dem Kern 2 angebracht, daß ihre Schenkel 12a und 12b dem Kern 2 gegenüberstehen, wobei die Schenkel eines der Magnetglieder 12 auf die Schenkel des anderen Magnetgliedes 12 ausgerichtet sind und in einer zu der horizontalen Achse parallelen Richtung senkrecht zu der Längsachse des Kernes 2 verlaufen.
Ferner umfaßt das Ablenkjoch 1 in Fig. 1 eine Magnetisierungsspule 13, die für jedes Magnetglied 12 vorgesehen ist, wobei diese Magnetisierungsspule 13 ein Beispiel für eine Magnetisierungseinrichtung bildet. Diese Magnetisierungsspule 13 ist um den mittleren Schenkel 12a jedes Magnetgliedes 12 gewickelt. Die Magnetglieder 12 mit den jeweiligen auf ihre zugehörigen mittleren Schenkel 12a gewickelten Magnetisierungsspulen 13 bilden zusammen entsprechende Verzerrungskorrektur-Elektromagnete 14, die zur Minimierung der Mövenverzeichnung dienen, indem man einen elektrischen Strom durch die Magnetisierungsspulen 13 fließen läßt, um die Schenkel 12a und 12b jedes Magnetgliedes 12 auf die vorbestimmten Pole, das heißt, auf Nord- und Südpol zu polen.
Das Ablenkjoch 1 des in Fig. 1 gezeigten und anhand dieser Figur beschriebenen Aufbaus arbeitet folgendermaßen.
Fig. 2 ist eine geschnittene Vorderansicht des Ablenkjochs 1, welche erläutert, wie die Verzerrungskorrektur-Elektromagnete 14 zur Korrektur der Verzerrung arbeiten, wenn die Elektronenstrahlen, welche durch das ablenkende elektromagnetische Feld zu dem phosphorbeschichteten Schirmbereich hin wandern, abgelenkt werden zu einem Eckbereich des Schirmes oberhalb der x-Achse senkrecht zu der Längsachse der Kathodenstrahlröhre, und Fig. 3 ist eine ähnliche geschnittene Vorderansicht des Ablenkjochs 1, welche erläutert, wie die gleichen Verzerrungskorrektur-Elektromagnete 14 arbeiten, wenn die Elektronenstrahlen, die in dem ablenkenden elektromagnetischen Feld wandern, zu einem Eckbereich des Schirmes unterhalb der x-Achse abgelenkt werden.
Wenn, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein vertikaler Ablenkstrom einer vorbestimmten Polarität, wie gezeigt, der Magnetisierungsspule 13 zugeführt wird, wird der mittlere Schenkel 12a eines der Magnetglieder 12, zum Beispiel in Fig. 2 betrachtet das linke Magnetglied 12, auf den Nordpol gepolt, während die Schenkel 12b des gleichen Magnetgliedes auf den Südpol gepolt werden; infolgedessen bilden magnetische Kraftlinien eine Schleife von dem mittleren Schenkel 12a zu einem der Schenkel 12b und auch von dem mittleren Schenkel 12a zu dem anderen Schenkel 12b, wie durch das Bezugszeichen 11 angezeigt. Gleichzeitig wird der mittlere Schenkel 12a des rechten Magnetgliedes 12 auf den Südpol gepolt, während die Schenkel 12b desselben auf den Nordpol gepolt werden; infolgedessen bilden magnetische Kraftlinien eine Schleife von jedem der Schenkel 12b zu dem mittleren Schenkel 12a, wie ebenfalls durch das Bezugszeichen 11 angezeigt.
Dementsprechend werden die Tripel der Elektronenstrahlen 70a und 70b, die zu einem im Abstand von ²/₃ Xmax von dem Zentrum des phosphorbeschichteten Schirmbereichs befindlichen Bereich desselben abgelenkt sind, durch eine nach oben wirkende Ablenkraft 10y so beeinflußt, daß sie nach oben abgelenkt werden, das heißt, in einer Richtung von der x-Achse weg, wodurch Linien, die in der Mövenverzeichnung verzerrt auf dem Schirm wiedergegeben werden, wie durch das Bezugszeichen 111 in Fig. 4 gezeigt, korrigiert werden können, so daß sie auf die horizontalen Abtastlinien ausgerichtet sind, wie durch die ausgezogenen Linien 110 in Fig. 4 gezeigt. Gleichzeitig damit kann, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Kissenverzeichnung, die auf beiden Seiten des Schirmes erscheint, wie mit den gestrichelten Linien A gezeigt, ebenfalls korrigiert werden, wie mit den ausgezogenen Linien gezeigt.
Wo die Elektronenstrahlen zu einem Eckbereich des Schirmbereichs unterhalb der x-Achse abgelenkt werden, werden die Tripel der Elektronenstrahlen 70c und 70d, da die schleifenförmigen magnetischen Kraftlinien in der Polarität umgekehrt sind durch die umgekehrte Polarität des vertikalen Ablenkstromes, der den Magnetisierungsspulen 13 zugeführt wird, beeinflußt durch eine nach unten wirkende Ablenkkraft, so daß sie nach unten abgelenkt werden; dadurch können Linien, die auf dem Schirm durch die Mövenverzeichnung verzerrt wiedergegeben werden, wie durch die gestrichelten Linien 111 gezeigt, ähnlich korrigiert werden, so daß sie auf die horizontalen Abtastlinien ausgerichtet sind, und die durch die gestrichelten Linien A in Fig. 5 gezeigte Kissenverzeichnung, die auf beiden Seiten des Schirmes erscheint, kann ebenfalls korrigiert werden, wie durch die ausgezogenen Linien gezeigt.
Die Ablenkkräfte 10y variieren synchron mit der Stellung, auf welche die Tripel der Elektronenstrahlen abgelenkt werden, so daß die Ablenkkräfte 10y null sein können, wenn die Tripel als Ergebnis der Veränderung des vertikalen Ablenkstromes entlang der x-Achse wandern, aber zunehmen können im Verhältnis zu dem Quadrat des Abstandes von dem Zentrum des Schirmbereichs in der x-Achsenrichtung und der y-Achsenrichtung, wenn die Tripel der Elektronenstrahlen in einen der vier Eckbereiche des Schirmbereichs abgelenkt werden. Dementsprechend kann ohne das Auftreten weiterer Bildfehler die Mövenverzeichnung 111 in Fig. 4 allein korrigiert werden.
Jeder Verzerrungskorrektur-Elektromagnet 14 kann verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise in den Fig. 6 bis 8 gezeigt. In dem in Fig. 6(a) gezeigten Beispiel werden anstelle der Verwendung der auf den mittleren Schenkel jedes Magnetgliedes 12 gewickelten einzelnen Magnetisierungsspule, wie zum Beispiel in den Fig. 1 bis 3 gezeigt auf die entsprechenden Schenkel 12b jedes Magnetgliedes 12 gewickelt.
In dem in Fig. 6(b) gezeigten Beispiel sind die zwei Magnetisierungsspulen 13a und 13b gewickelt auf jeweilige Abschnitte des länglichen Körpers 12c jedes Magnetgliedes 12 zwischen dem mittleren Schenkel 12a und einem der Schenkel 12b bzw. zwischen dem mittleren Schenkel 12a und dem anderen Schenkel 12b gewickelt.
In dem in Fig. 7(a) gezeigten Beispiel umfaßt jedes Magnetglied 12 einen allgemein bogenförmigen Körpers 120c, dessen entgegengesetzte Enden 120b in der Funktion den in einer der Fig. 1 bis 3 und 6(a) und 6(b) entsprechen, und der auch den mittleren Schenkel 12a aufweist, auf welchen die Magnetisierungsspule 13 gewickelt ist.
In dem in Fig. 7(b) gezeigten Beispiel besteht jedes Magnetglied 12 aus einem allgemein rechteckigen kastenförmigen Körper 212, in welchem ein allgemein rechteckig geschnittener Hohlraum 213 definiert ist, so daß zwei Endwände 212b, eine Bodenwand 212c und zwei Seitenwände 212d bleiben, wobei der kastenförmige Körper 212 auch einen Vorsprung 212a aufweist, der von der Bodenwand 212c in den Hohlraum 213 vorragt. Die Magnetisierungsspule 13 ist innerhalb des Hohlraums des kastenförmigen Körpers 212 angeordnet und auf den Vorsprung 212a gewickelt. Bei diesem Aufbau entsprechen die Endwände 212b und der Vorsprung 212a in ihrer Funktion den Schenkeln 12b bzw. dem mittleren Schenkel 12a jedes Magnetgliedes, das in einer der Fig. 1 bis 3 und 6(a) und 6(b) gezeigt ist.
In dem in Fig. 8(a) gezeigten Beispiel sind die Schenkel 12b jedes Magnetgliedes 12 auf entgegengesetzte Pole magnetisiert, wodurch die Magnetglieder 12 zu Permanentmagneten gemacht werden.
In dem in Fig. 8(b) gezeigten Beispiel ist, während jedes Magnetglied 12 nicht magnetisiert ist, ein Permanentmagnetstab 10 an dem länglichen Körper 12b jedes Magnetgliedes 12 befestigt.
Bei Verwendung der in den Fig. 8(a) oder 8(b) gezeigten Elektromagnete 14 kann die auf beiden Seiten des Schirmes erscheinende Verzeichnung, welche von der Verwendung des Permanentmagneten in Verbindung mit den Magnetgliedern 12 herrühren würde, eine Art von Kissenverzeichnung, sein, wie durch gestrichelte Linien B in Fig. 5 gezeigt ist.
Eine solche Version der Kissenverzeichnung ist herkömmlich und kann mit herkömmlichen Verzerrungskorrekturschaltungen leicht korrigiert werden.
Während in dem in Fig. 9(a) gezeigten Beispiel jedes Magnetglied 12 den in Fig. 6(a) gezeigten und anhand dessen beschriebenen Aufbau aufweist, wird ein elektrischer Stromkreis angewandt, der sich von dem bei dem Magnetglied 12 von Fig. 6(a) verwendeten unterscheidet. Der in Fig. 9(a) gezeigte elektrische Stromkreis umfaßt Dioden 15 und ist so konstruiert, daß er die Zufuhr des vertikalen Ablenkstromes nur durch eine der Magnetisierungsspulen 13a und 13b bewirkt, um damit die magnetischen Kraftlinien nur in dem Bereich aufzubauen, in welchen die Elektronenstrahlen abgelenkt werden, während die andere der Magnetisierungsspulen 13a und 13b im Ruhezustand gehalten werden. Genauer gesagt, werden die Spulen 13a und 13b nur mit dem vertikalen Ablenkstrom zum Ablenken der Elektronenstrahlen nach oben bezüglich der horizontalen Achse bzw. nur mit dem vertikalen Ablenkstrom zum Ablenken der Elektronenstrahlen nach unten bezüglich der horizontalen Achse beschickt. Die Spulen 13a und 13b können auf den länglichen Körper 12c gewickelt sein, wie in Fig. 6(b) gezeigt.
Bei dem in Fig. 9(b) gezeigten Beispiel besteht jedes Magnetglied 12 aus einem allgemein U-förmigen Körper 312c mit den Schenkeln 12b, wobei die Magnetisierungsspule 13 auf den Körper 312c gewickelt und zwischen den Schenkeln 12b angeordnet ist. Während jedes in Fig. 9(b) gezeigte Magnetglied 12 an dem rohrförmigen Kern 2 auf ähnliche Art angebracht ist wie das in Fig. 2 gezeigte Magnetglied, ist die Magnetisierungsspule 13 mit einer Quelle für den vertikalen Ablenkstrom über einen Vollweggleichrichter 16 verbunden, der aus einer Diodenbrücke gebildet ist.
Bei den Magnetgliedern 12 des in Fig. 9(b) gezeigten Aufbaus sind die dadurch aufgebauten magnetischen Kraftlinien 11 ähnlich denen, die durch die in Fig. 28 gezeigten Magnete aufgebaut werden, jedoch variieren die von den in Fig. 9(b) gezeigten Magnetgliedern 12 aufgebauten magnetischen Kraftlinien mit der Veränderung des vertikalen Ablenkstromes in der Art, daß die Magnetkräfte verstärkt werden können bei Ablenkung der Elektronenstrahlen nach oben oder nach unten in bezug auf die X-Achse, aber Null werden, wenn die Elektronenstrahlen entlang der X-Achse wandern. Dementsprechend wirkt das Beispiel von Fig. 9(b) so, daß die Mövenverzeichnung korrigiert wird, ohne wesentlich von einer Kissenverzeichnung mit örtlich begrenzten Rücksprüngen begleitet zu sein.
Bei dem in Fig. 9(c) gezeigten Beispiel besteht jedes Magnetglied 12 aus einem Stab, welcher im wesentlichen einen Mittelabschnitt oder den länglichen Körper 12c aufweist, um welchen herum die Magnetisierungsspule 13 gebildet ist. Die Magnetisierungsspule 13 ist elektrisch verbunden mit der Quelle für den vertikalen Ablenkstrom über den Vollweggleichrichter 16, der aus der Diodenbrücke gebildet wird. Die Magnetglieder 12 des in Fig. 9(c) gezeigten Aufbaus können ähnliche Wirkungen hervorbringen wie die Magnetglieder des in Fig. 9(b) gezeigten und anhand dessen beschriebenen Aufbaus.
Obzwar nicht gezeigt, kann jedes Magnetglied des in Fig. 9(b) gezeigten Aufbaus so abgewandelt werden, daß es zwei Magnetisierungsspulen aufweist, die um die Schenkel 12b gewickelt sind.
Einige weitere bevorzugte Ausführungsformen werden nun unter Bezug auf die Fig. 10 bis 15 beschrieben.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10, welche eine zweite bevorzugte Ausführungsform zeigt, bezeichnet das Bezugszeichen 10 einen Permanentmagnetstab, der an einer Seite des länglichen Körpers 12c von jedem der allgemein E-förmigen Magnetglieder 12 gegenüber den Schenkeln 12a und 12b befestigt ist, wobei der Permanentmagnetstab 10 eine größere Länge als der längliche Körper 12c aufweist. Die Permanentmagnetstäbe 10 an den jeweiligen E-förmigen Magnetgliedern 12 sind relativ zueinander so angeordnet, daß die Nord- und Südpole an den entgegengesetzten Enden eines Permanentmagnetstabes 10 den Süd- und Nordpolen an den entgegengesetzten Enden des anderen Permanentmagnetstabes 10 gegenüberstehen. Das Ablenkjoch 1, welches den Permanentmagnetstab 10 für jedes Magnetglied 12 verwendet gemäß dieser zweiten Ausführungsform, arbeitet folgendermaßen.
Fig. 11 zeigt eine geschnittene Vorderansicht des Ablenkjochs 1 entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kerns senkrechten Ebene an einer Stelle, an welcher die Permanentmagnetstäbe 10 angeordnet sind. Wie aus Fig. 11 verständlich wird, werden durch die Kombination der E-förmigen Magnetglieder 12 mit den jeweiligen Permanentmagnetstäben 10 Schleifen der magnetischen Kraftlinien 11 an jeweiligen Stellen aufgebaut, wie mit A, B, C und D gezeigt wird. Durch die Wirkung der Schleife der magnetischen Kraftlinien 11 werden die Tripel der Elektronenstrahlen 70b und 70a, die in der Nachbarschaft der Stellen A bzw. B verlaufen, durch die aufwärtswirkenden Ablenkkräfte 10y so beeinflußt, daß sie nach oben abgelenkt werden, während die Tripel der Elektronenstrahlen 70c und 70d, welche in der Nachbarschaft der Stellen C bzw. D verlaufen, durch die abwärtswirkenden Ablenkkräfte 10y so beeinflußt werden, daß sie nach unten abgelenkt werden, wobei jede Ablenkkraft 10y als quadratische Funktion mit der Abnahme der Entfernung von den zugeordneten Magnetgliedern 12 zunimmt. Daher kann die Mövenverzeichnung vorteilhaft korrigiert werden, welche auftreten würde, wenn die Tripel der Elektronenstrahlen 70a bis 70d in einer Diagonalrichtung des rechteckigen Schirmbereichs abgelenkt werden.
Andererseits sind die magnetischen Kraftlinien an entsprechenden durch E und F gezeigten Stellen viel kleiner als die an den Stellen A bis D, und dementsprechend kann die Kraft, durch welche die Tripel der Elektronenstrahlen 70e und 70f so beeinflußt werden, daß sie zu der X-Achse hin und auf der X-Achse einwärts gelenkt werden, beträchtlich vermindert werden, wodurch das Auftreten sowohl der Kissenverzeichnung wie auch der örtlich begrenzten Rücksprünge minimiert werden kann.
Fig. 12 zeigt ein Beispiel, bei welchem die E-förmigen Magnetglieder 12, welche die Permanentmagnetstäbe 10 tragen, an einer äußeren Umfangsfläche 8c des vorderen Endflanches 8a des Separators 8 benachbart dem Schirmträger der Kathodenstrahlröhre befestigt sind, während in Fig. 10 die Magnetglieder an der hinteren Flanschfläche des vorderen Endflanches 8a befestigt sind. Selbst diese Anordnung bringt das resultierende Ablenkjoch 1 dazu auf ähnliche Weise zu arbeiten und ähnliche Wirkungen hervorzubringen, wie die Anordnung, welche in Fig. 10 gezeigt und unter Bezug auf Fig. 10 beschrieben worden ist.
Fig. 13 zeigt in perspektivischer Ansicht das Ablenkjoch 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Das Ablenkjoch 1 gemäß dieser dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der gemäß der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt ist, darin, daß anstelle der Verwendung der in Fig. 10 gezeigten E-förmigen Magnetglieder 12 jedes der in Fig. 13 gezeigten Magnetglieder 12 eine allgemein U-förmige Gestalt aufweist, welches den länglichen Körper 12c umfaßt, der nur zwei Schenkel 12b aufweist.
Die Betriebsweise des Ablenkjochs 1, welches die allgemein U-förmigen Magnetglieder 12 in Verbindung mit den jeweiligen Permanentmagnetstäben 10 verwendet, wie in Fig. 13 gezeigt, wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben, welche eine geschnittene Vorderansicht des Ablenkjochs 1 entlang einer zu der Längsachse des rohrförmigen Kernes 2 senkrechte Ebenen zeigt an einer Stelle, an welcher die U-förmigen Magnetglieder mit den jeweiligen Permanentmagnetstäben 10 angeordnet sind. Wie anhand von Fig. 14 verständlich, werden durch die Kombination der U-förmigen Magnetglieder 12 mit den entsprechenden Permanentmagnetstäben 10 Schleifen der magnetischen Kraftlinien 11 aufgebaut an entsprechenden Stellen, die mit A, B, C und D bezeichnet sind. Durch die Wirkung der Schleife der magnetischen Kraftlinien 11 werden die Tripel der Elektronenstrahlen 70a und 70b, die in der Nachbarschaft der Stellen A bzw. B verlaufen, durch die aufwärts wirkenden Ablenkkräfte 10y so beeinflußt, daß sie nach oben gelenkt werden, während die Tripel der Elektronenstrahlen 70c und 70d, die in der Nachbarschaft der Stellen C bzw. D verlaufen, durch die abwärtswirkenden Ablenkkräfte 10y so beeinflußt werden, daß sie nach unten gelenkt werden. Folglich kann wie im Fall des Ablenkjochs 1, das in Fig. 10 gezeigt und anhand von Fig. 11 beschrieben ist, die Mövenverzeichnung vorteilhaft korrigiert werden, während das Auftreten sowohl der Kissenverzeichnung sowie der örtlich begrenzten Rücksprünge unterdrückt wird.
Es ist zu bemerken, daß auf ähnliche Art wie in Fig. 12 die U-förmigen Magnetglieder 12, welche die Permanentmagnetstäbe 10 tragen, an der äußeren Umfangsfläche 8c des Vorderendflansches 8a des Separators 8 befestigt sein können, wie in Fig. 15 gezeigt. Selbst diese Anordnung von Fig. 15 bewirkt, daß das resultierende Ablenkjoch 1 auf ähnliche Weise arbeitet und ähnliche Wirkungen hervorbringt wie die Anordnung, welche in Fig. 13 gezeigt und anhand von Fig. 14 beschrieben worden ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß, wie eine Versuchsreihe ergeben hat, im Vergleich zu der Verwendung der U-förmigen Magnetglieder 12 wie in der Ausführungsform von Fig. 15 die Verwendung der E-förmigen Magnetglieder 12 wie in der Ausführungsform von Fig. 12 wirksamer ist insofern, als die magnetischen Kraftlinien in der Nachbarschaft der X-Achse (y = 0) beträchtlich vermindert werden können und daher die Verzerrung oder Verzeichnung wirksamer korrigiert werden kann.

Claims (12)

1. Ablenkjoch für eine Kathodenstrahlröhre mit einem die Röhre im Übergangsbereich zwischen deren Trichter- und Halsabschnitten umgebenden rohrartigen Kern (2), der Horizontalablenk- und Vertikalablenkspulenanordnungen (3, 4) sowie eine Korrekturablenkeinrichtung (14) trägt, wobei die Korrekturablenkeinrichtung (14) zwei Magnetglieder (12) umfaßt, die in einer zur Längsachse der Röhre senkrechten horizontalen Richtung einander gegenüber angeordnet sind, und jedes Magnetglied (12) einen länglichen Körper (12c), wenigstens zwei von diesem ausgehende und in Abstand senkrecht übereinander angeordnete Schenkel (12b) sowie eine Magnetisierungseinrichtung (13) zum Ausbilden von Magnetpolen an den Schenkeln (12b) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrekturablenkeinrichtung (14) am bildschirmseitigen Ende des Kerns (2) angeordnet ist, und
daß die Magnetisierungseinrichtung (13) die Magnetpole derart ausbildet, daß die in die Eckbereiche des Bildschirms (100) gerichteten Elektronenstrahlen von der horizontalen Achse weg abgelenkt werden und die in Horizontalrichtung wirkende magnetische Ablenkkraft im Bereich der horizontalen Achse verringert ist.
2. Ablenkjoch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Magnetglieder (12) derart magnetisiert sind, daß ihre einander zugewandten Schenkel (12b) entgegengesetzte Polarität aufweisen.
3. Ablenkjoch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (12c) mit den beiden Schenkeln (12b) ein generell U-förmiges Magnetglied (12) bildet.
4. Ablenkjoch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungseinrichtung eine auf den länglichen Körper (12c) zwischen den beiden Schenkeln (12b) gewickelte Spule (13) umfaßt.
5. Ablenkjoch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper (12c) mit den beiden Schenkeln (12b) und einem dazwischen angeordneten mittleren Schenkel (12a) ein generell E-förmiges Magnetglied (12) bildet.
6. Ablenkjoch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Schenkel (12b) auf einen Pol und der mittlere Schenkel (12a) auf den entgegengesetzten Pol polarisiert sind.
7. Ablenkjoch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungseinrichtung eine auf den mittleren Schenkel (12a) gewickelte Spule (13) umfaßt.
8. Ablenkjoch nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungseinrichtung zwei Spulen (13a, 13b) umfaßt, die auf die beiden äußeren Schenkel (12b) oder auf zwischen den äußeren Schenkeln (12b) und dem mittleren Schenkel (12a) gelegenen Abschnitten des länglichen Körpers (12c) gewickelt sind.
9. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule(n) (13; 13a, 13b) mit dem Vertikal-Ablenkstrom gespeist ist (sind).
10. Ablenkjoch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkstrom über einen Vollweg-Gleichrichter (16) zugeführt ist.
11. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetglieder (12) permanent magnetisiert sind.
12. Ablenkjoch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisierungseinrichtung einen Magnetstab (10) aufweist, der an dem länglichen Körper (12c) angeordnet ist und eine größere Länge aufweist als dieser.
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