DE69706312T3 - Kristallisationsverfahren - Google Patents

Kristallisationsverfahren Download PDF

Info

Publication number
DE69706312T3
DE69706312T3 DE69706312T DE69706312T DE69706312T3 DE 69706312 T3 DE69706312 T3 DE 69706312T3 DE 69706312 T DE69706312 T DE 69706312T DE 69706312 T DE69706312 T DE 69706312T DE 69706312 T3 DE69706312 T3 DE 69706312T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
organic compound
melting point
emulsion
melt
dispersion medium
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69706312T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69706312D1 (de
DE69706312T2 (de
Inventor
Logan Process Studies Group William Malcolm WOOD
Neil-Process Studies Group George
Stephen-Process Studies Group Dawson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Syngenta Ltd
Original Assignee
Syngenta Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=10803536&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69706312(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Syngenta Ltd filed Critical Syngenta Ltd
Publication of DE69706312D1 publication Critical patent/DE69706312D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69706312T2 publication Critical patent/DE69706312T2/de
Publication of DE69706312T3 publication Critical patent/DE69706312T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D9/00Crystallisation
    • B01D9/005Selection of auxiliary, e.g. for control of crystallisation nuclei, of crystal growth, of adherence to walls; Arrangements for introduction thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/41Emulsifying
    • B01F23/411Emulsifying using electrical or magnetic fields, heat or vibrations
    • B01F23/4111Emulsifying using electrical or magnetic fields, heat or vibrations using vibrations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/40Mixing liquids with liquids; Emulsifying
    • B01F23/48Mixing liquids with liquids; Emulsifying characterised by the nature of the liquids
    • B01F23/482Mixing liquids with liquids; Emulsifying characterised by the nature of the liquids using molten solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/90Heating or cooling systems
    • B01F2035/98Cooling

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Pyridine Compounds (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Cephalosporin Compounds (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Kristallisationsverfahren und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer Kristallsuspension einer organischen agrochemischen Verbindung in einem flüssigen Medium.
  • In der agrochemischen Industrie werden Pestizide oft in Form von Suspensionskonzentraten geliefert. Diese umfassen einen größtenteils unlöslichen, teilchenförmigen Wirkstoff, der in einem flüssigen Medium, gewöhnlich einem wässrigen Medium, suspendiert ist. Sie werden in der Regel hergestellt, indem ein Mahlgut, das aus dem Wirkstoff, dem flüssigen Medium und einem oder mehreren Dispersionsmitteln besteht, in einer Kugel- oder Perlmühle gemahlen und dann mit Additiven und einer das Volumen einstellenden Menge des flüssigen Mediums formuliert wird. Die Additive können beispielsweise Absetzverhinderungsmittel oder Suspensionsmittel, Konservierungsmittel, Schaumverhütungsmittel, Gefrierschutzmittel und biologische Hilfsstoffe umfassen.
  • Für die Industrie ist entscheidend, dass sie flüssige, lagerungsstabile Konzentrate bereitstellen kann, ohne dass gerührte Lagerbehälter benötigt werden oder Verdicker verwendet werden müssen, um die Feststoffteilchen in Suspension zu halten. Ein Hauptkriterium für die Gewinnung eines physikalisch stabilen Produktes ist die Teilchengröße des suspendierten Feststoffs. Gewöhnlich ist die Suspension um so stabiler, je kleiner die Teilchengröße ist.
  • Mahlen ist eine übliche Technik zur Verringerung der Teilchengröße eines suspendierten Feststoffs, erbringt jedoch nicht immer die besten Ergebnisse und kann, da es erhebliche Wärme erzeugt, nicht immer geeignet sein, beispielsweise wenn der Wirkstoff ein niedrig schmelzender Feststoff ist.
  • Ein alternatives Verfahren ist die Kristallisation des Feststoffs aus einer Emulsion des geschmolzenen Feststoffs, oder einer Lösung davon, im flüssigen Medium. Beispielsweise ist aus EP-A-O 221 465 die Herstellung von Suspensionen durch Dispergieren einer Schmelze über ihrer Erstarrungstemperatur in einer wässrigen Phase und das Erstarrenlassen der Schmelze bis zur Verfestigung durch ihre Abkühlung unter ihre Kristallisationstemperatur bekannt. Aus DE-A-25 51 841 und DE-A-29 00 268 ist auch bekannt, dass eine Schmelze in einer wässrigen Phase, deren Temperatur unter der Erstarrungstemperatur der Schmelze liegt, dispergiert werden kann. Dispersionen dieses Typs werden unter Verwendung von Hochgeschwindigkeitsrührern oder Rotor-Stator-Maschinen hergestellt. Der Nachteil dieser Verfahren ist, dass sie oft grobe Dispersionen mit kurzer Haltbarkeitsdauer ergeben, obwohl feinere Dispersionen erhalten werden können, wenn, wie in EP-A-O 399 266 beschrieben, die anfängliche Emulsion einem zusätzlichen Homogenisierungsschritt unterworfen wird.
  • In diesen Emulsionen ist die Schmelze in Form von Tröpfchen in der wässrigen Phase suspendiert. Wenn die Tröpfchen schnell kristallisieren, ist die Kristall-Größenverteilung gleich der ursprünglichen Tröpfchengröße in der Emulsion. Daher sollte es theoretisch möglich sein, feinere und stabilere Dispersionen durch Verringerung der Tröpfchengröße zu erhalten. Mit abnehmender Tröpfchengröße wird jedoch die Kristallisation langsamer. Zudem erhöht sich aufgrund höherer Drücke innerhalb des Tröpfchens mit abnehmender Tröpfchengröße die Löslichkeit des Tröpfchens in der kontinuierlichen Phase. Dies bewirkt, dass die Konzentration der kontinuierlichen Phase auf einen solchen Spiegel ansteigen kann, dass diese hinsichtlich der kristallinen Form übersättigt ist, mit dem Ergebnis, dass Keimbildung und Kristallwachstum in der kontinuierlichen Phase stattfinden. Da die Keimbildungsraten in der kontinuierlichen Phase langsam sind, werden große Kristalle erzeugt, die keine Ähnlichkeit mit den ursprünglichen Tröpfchen aufweisen. Dies ist eindeutig unerwünscht, das feine Dispersionen erhalten werden sollen.
  • Die Verwendung von Ultraschall zur Kristallisation von Schmelzen und Lösungen ist bekannt. Beispielsweise ist aus US-A-5,471,001 ein Verfahren zur Kristallisation von Adipinsäure aus wässriger Lösung bekannt, und aus JP-A-01228502 ist ein Verfahren zur Kristallisation von Fetten und Ölen aus Lösungen bekannt. Auch die Verwendung von Ultraschallbehandlungen zur Herstellung von Emulsionen und Dispersionen mit feinen Tröpfchen (siehe z. B. W0-A-94/20072 und EP-A-O 167 825) ist bekannt. Es wurde nun gefunden, dass Ultraschall zur Gewinnung einer feineren Teilchengröße und stabilerer Dispersionen aus Emulsionen verwendet werden kann.
  • So wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung einer Kristallsuspension einer organischen agrochemischen Verbindung mit einem ΔH/RT-Wert über 10 bereitgestellt, umfassend das Dispergieren einer Schmelze der organischen Verbindung in einem flüssigen Dispersionsmedium, um eine Emulsion zu bilden, das Abkühlen der Emulsion unter den Schmelzpunkt der organischen Verbindung und das Unterwerfen der Emulsion einer Ultraschall-Vibration.
  • Der Wert ΔH/RT ist ein bekannter Ausdruck, der die Schmelzenthalpie (-wärme) einer Verbindung (ΔH in kJmol 1) beim normalen Schmelzpunkt der Verbindung, dividiert durch die molare Gaskonstante (R, wobei R 8,31451 Jmol–1K–1 ist) und den Schmelzpunkt der Verbindung, gemessen auf der absoluten oder Kelvin-Skala (in °K), bezeichnet. So wird beispielsweise der ΔH/RT-Wert von Octadecan, das einen Schmelzpunkt von 28,2°C und eine Schmelzwärme von 61,39 kJmol–1 besitzt (siehe „CRC-Handbook of Chemistry and Physics", (1996–1997), 77. Aufl., 6–138), wie folgt berechnet: 61,39 / 8,31451 × 10–3 × (28,2 + 273,16) = 24,5
  • Die Schmelzwärme einer Verbindung (ΔH) kann durch Differential-Scanning-Kalorimetrie gemessen werden. Ein geeignetes Verfahren ist von McNaughton, J. L., und Mortimer, C. T., in IRS: Physical Chemistry Series 2, Butterworth, London (1975) Bd. 10; anschließend nachgedruckt von Perkin-Elmer Corp., Norwalk, CT, USA, beschrieben.
  • Die Erfindung ist zur Formulierung von niedrig schmelzenden Agrochemikalien, insbesondere Pestiziden, wie Fungiziden, Insektiziden und Herbiziden, als Suspensionskonzentrate von besonderem Interesse. Wenn die Kristallsuspension lange Zeit bei Umgebungstemperatur gelagert werden soll, ist wünschenswert, dass die organische Verbindung einen Schmelzpunkt über 20°C und vorzugsweise über 30°C aufweist. Der Schmelzpunkt sollte jedoch nicht höher als der Siedepunkt des gewählten flüssigen Dispersionsmediums bei dem Druck sein, bei dem es eingesetzt wird. Dieser Druck ist so hoch, wie vernünftigerweise praktizierbar oder ökonomisch ist, um das verwendete Gerät unter Druck zu setzen. Wenn das flüssige Medium Wasser ist, wie gewöhnlich der Fall, kann die organische Verbindung einen Schmelzpunkt von 20°C bis 200°C besitzen, wobei die höhere Temperatur möglich ist, wenn das Gerät einem Druck von etwa 14 bar ausgesetzt wird. Geeigneterweise hat die organische Verbindung einen Schmelzpunkt von 20°C bis 120°C, beispielsweise von 30°C bis 100°C und gewöhnlich von 40°C bis 90°C.
  • Das flüssige Dispersionsmedium, das jede geeignete Flüssigkeit sein kann, beispielsweise Wasser oder ein landwirtschaftlich verträgliches organisches Lösungsmittel, das gegenüber lebendem Gewebe unschädlich ist, hat Idealerweise einen Kristallisationspunkt, der mindestens 10°C, geeigneterweise 20°C unter dem Kristallisationspunkt der organischen Verbindung liegt, und einen Siedepunkt in der gleichen Größenordnung wie der Schmelzpunkt der organischen Verbindung und vorzugsweise mindestens 5°C, beispielsweise 10°C bis 30°C, über dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung. Von größtem Interesse sind jedoch die Suspensionen, in denen das flüssige Dispersionsmedium ein wässriges Medium ist und wobei die gebildete Emulsion eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist.
  • Geeigneterweise wird die organische Verbindung geschmolzen und auf eine Temperatur wenig über ihrem Schmelzpunkt, beispielsweise 5°C bis 10°C darüber, erhitzt und zum flüssigen Dispersionsmedium gegeben, das auf etwa die gleiche Temperatur wie die Schmelze erhitzt wurde, d. h. mit einer Abweichung von etwa 5°C. Alternativ kann die organische Verbindung zum flüssigen Medium bei einer Temperatur über oder unter dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung, beispielsweise vor dem Erhitzen auf die Schmelztemperatur, zugegeben und die Temperatur eingestellt werden, bis die organische Verbindung geschmolzen ist.
  • Je nach den Kristallisationseigenschaften der organischen Verbindung ist es auch möglich, die Schmelze ohne weiteres Erhitzen bei einer Temperatur unter dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung zu dem flüssigen Medium zu geben.
  • Die Konzentration der organischen Verbindung im flüssigen Dispersionsmedium ist bis zu 60% Gew./Gew., gewöhnlich 20% Gew./Gew. bis 60% Gew./Gew., beispielsweise von 30% Gew./Gew. bis 50% Gew./Gew. und üblicherweise etwa 40% Gew./Gew..
  • Das flüssige Medium kann Additive enthalten, z. B. ein oder mehrere Dispersionsmittel, oder andere Additive des Typs, der gewöhnlich zur Herstellung von Kristallsuspensionen verwendet wird und in der Literatur umfassend beschrieben ist.
  • Das flüssige Medium, das die Schmelze oder Lösung enthält, wird unter Verwendung von z. B. einem Hochschermischer oder Homogenisator oder einer Kombination davon, heftig gerührt, um die gewünschte Tröpfchengröße der suspendierten organischen Verbindung zu erzeugen. Gewöhnlich sind Tröpfchengrößen von weniger als 10 μm (mittlerer Durchmesser), beispielsweise zwischen 1 μm und 10 μm und vorzugsweise zwischen 1 μm und 5 μm erforderlich, aber die vorliegende Erfindung ist auch auf Tröpfchen von Größen unter einem μm anwendbar.
  • Die so hergestellte Emulsion wird, vorzugsweise so schnell wie möglich, auf eine Temperatur unter dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung, geeigneterweise auf eine Temperatur von 1°C bis 80°C, je nach dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung und der Art des flüssigen Dispersionsmediums, abgekühlt. Für eine Verbindung mit einem Schmelzpunkt von beispielsweise 70°C bis 80°C, wobei das flüssige Dispersionsmedium Wasser ist, kann die Emulsion von 30°C bis 70°C, zum Beispiel von 50°C bis 60°C unter den Schmelzpunkt der organischen Verbindung abgekühlt werden. Für eine Verbindung mit einem Schmelzpunkt von beispielsweise 20°C bis 40°C kann die Emulsion von 1°C bis 20°C, zum Beispiel von 3°C bis 10°C unter den Schmelzpunkt der organischen Verbindung abgekühlt werden. Nach dem Abkühlen wird Ultraschall-Vibration abgewendet, bis die Kristallisation im geeigneten Maße fortgeschritten ist.
  • Jede geeignete Quelle für Ultraschall-Vibration kann verwendet werden. Es wurde gefunden, dass eine Ultraschallsonde mit einem halben Inch (12,7 mm) Durchmesser, die bei 20 kHz und einer Stromleistung von 100 Watt betrieben wird, geeignet ist, aber es gibt viele andere kommerziell erhältliche Geräte, die gleichfalls geeignet sind.
  • Die Erfindung ist von besonderem Interesse zur Herstellung einer Kristallsuspension des Fungizids Methyl-(E)-2-{2-[6-(trifluormethyl)-pyridin-2-yloxymethyl}-phenyl]-3-methoxyacrylat (EP-A-0 278 595; Verbindung Nr. 177, Tabelle I) und eines eutektischen Gemischs dieser Verbindung mit dem Fungizid Azoxystrobin (Methyl-(E)-2-{2-[6-(2-cyanophenoxy)-pyrimidin-4-yloxy]-phenyl}-3-methoxyacrylat). Sie kann jedoch für andere niedrig schmelzende agrochemische Verbindungen verwendet werden.
  • Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele veranschaulicht, wobei die Verbindung A Methyl-(E)-2-{2-[6-(trifluormethyl)-pyridin-2-yloxymethyl}-phenyl]-3-methoxyacrylat mit einem Schmelzpunkt von 76°C und einem ΔH/RT-Wert von 10,55 ist und sowohl Morwet D425, ein anionisches Naphthalensulfonsäure-Formaldehyd-Kondensat, als auch Atlox 4913, ein nichtionisches Polymethacrylat, als Dispersionsmittel verwendet werden. Die nachstehenden Abkürzungen werden durchgehend verwendet:
  • Figure 00050001
  • BEISPIEL 1
  • Eine Schmelze der Verbindung A (100 g) bei 80°C wurde zu Wasser (150 g) bei 80°C, das Morwet D425 (0,3% Gew./Gew. der Gesamtformulierung) und Atlox 4913 (4,8% Gew./Gew. der Gesamtformulierung) enthielt, gegeben. Das Wasser mit der hinzugefügten Schmelze wurde unter Verwendung eines Silverson-Hochschermischers heftig gerührt. Eine Dispersion, die Tröpfchen von 5–10 μm (mittlerer Durchmesser) enthielt, wurde hergestellt. Die Dispersion wurde schnell (innerhalb von 5 Minuten) in einem ummantelten Gefäß auf 20°C abgekühlt. Eine 12 mm-Ultraschallsonde (bezogen von Heat Systems Ultrasonics Inc.), die bei 20 kHz und einer Stromleistung von 100 Watt betrieben wurde, wurde in die Dispersion eingetaucht, und die Ultraschallbehandlung wurde 30 Minuten durchgeführt. Die Kristallisationsrate wurde mikroskopisch unter Kreuzpolarisation verfolgt.
  • Durch Vergleich mit einer Dispersion, die auf die gleiche Weise, jedoch ohne Ulraschallbehandlung, hergestellt und weiterverarbeitet wurde, wurde gezeigt, dass die Verwendung von Ultraschall die Keimbildungsrate innerhalb der dispergierten Schmelzetröpfchen erhöhte. Dies war aus den folgenden Beobachtungen ersichtlich:
    • 1. Die Zeit zur Kristallisation der gesamten Dispersion war bei Verwendung von Ultraschall von 1 Stunde auf 10 Minuten verkürzt.
    • 2. Die Kristallgrößenverteilung der Ultraschall-behandelten Dispersion entsprach eher der Tröpfchengrößenverteilung der ursprünglichen Emulsion.
    • 3. Rasterelektronenmikroskopie bestätigte, dass alle Tröpfchen der Ultraschallbehandelten Dispersion kristallisiert waren. Die erhaltenen Teilchen waren in etwa rund und umfassten hauptsächlich einzelne durchwachsene Kristalle. Obwohl einige Tröpfchen der nicht Ultraschall-behandelten Dispersion kristallisierten, war die Kristallanzahl pro Tröpfchen niedriger, und einige große flache Kristalle wurden gebildet.
  • BEISPIEL 2
  • Eine Dispersion wurde auf genau die gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, ausgenommen, dass das Wasser mit der hinzugefügten Schmelze unter Verwendung eines Niro-Soavi-Ventilhomogenisators, der auf 50 bar eingestellt war, homogenisiert und nicht mit einem Silverson-Hochschermischer gerührt wurde. Dies führte zu einer Schmelze-Dispersion mit Tröpfchen in der Größenordnung von 3 μm. Die Ultraschallbehandlung ergab eine flüssige Dispersion von sphärischen Kristallen mit 3 μm Durchmesser, die porös erschienen (große Oberfläche).
  • Zum Vergleich wurde eine Dispersion auf die gleiche Weise, jedoch ohne Ulraschallbehandlung, hergestellt und weiterverarbeitet und ergab eine erstarrte Dispersion aus flachen Kristallen, die viel größer als die ursprünglichen Tröpfchen waren. Diese waren aus der kontinuierlichen wässrigen Phase auskristallisiert.
  • BEISPIEL 3
  • Ein eutektisches Gemisch von 75% Gew./Gew. der Verbindung A und 25% Gew./Gew. Azoxystrobin (Schmp. 121°C, ΔH/R7 11,64) wurde hergestellt und bei 95°C geschmolzen. Dieses Gemisch wurde mit 2,4% Gew./Gew. Morwet D425 und 4,8% Gew./Gew. Atlox 4913 bei 50 bar homogenisiert (Soavi-Hochdruckhomogenisator), wobei Tröpfchen mit einer Größe von etwa 2 μm hergestellt wurden. Beim Abkühlen auf 40°C erfolgt ohne Ultraschallbehandlung die Kristallisation in der kontinuierlichen Phase. Mit Ultraschallbehandlung wurde beobachtet, dass die Tröpfchen innerhalb von Minuten kristallisierten, wobei diamantförmige Kristalle in der gleichen Anzahl wie die Tröpfchen erhalten wurden.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Kristallsuspension einer agrochemischen organischen Verbindung mit einem ΔH/RT-Wert über 10, wobei ΔH die Schmelzenthalpie der Verbindung ist, R die molare Gaskonstante (8,31451 Jmol–1K–1) ist und T der Schmelzpunkt der Verbindung, gemessen auf der Kelvin-Skala (in °K), ist, wobei das Verfahren umfasst: (a) Dispergieren einer Schmelze der organischen Verbindung in einem flüssigen Dispersionsmedium, so dass eine Emulsion gebildet wird, (b) Abkühlen der Emulsion unter den Schmelzpunkt der organischen Verbindung, und (c) Unterwerfen der Emulsion einer Ultraschall-Vibration.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die organische Verbindung einen Schmelzpunkt über 20°C hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die organische Verbindung einen Schmelzpunkt zwischen 30°C und 100°C hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das flüssige Dispersionsmedium einen Kristallisationspunkt, der mindestens 10°C unter dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung liegt, und einen Siedepunkt in mindestens der gleichen Größenordnung wie der Schmelzpunkt der organischen Verbindung hat.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das flüssige Dispersionsmedium ein wässriges Medium ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die hergestellte Emulsion eine Öl-in-Wasser-Emulsion ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schmelze zum flüssigen Dispersionsmedium gegeben wird, während das flüssige Dispersionsmedium etwa die gleiche Temperatur wie die Schmelze hat.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schmelze der organischen Verbindung in dem flüssigen Dispersionsmedium unter Verwendung eines Hochschermischers dispergiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schmelze der organischen Verbindung in dem flüssigen Dispersionsmedium unter Verwendung eines Homogenisators dispergiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die organische Verbindung im flüssigen Dispersionsmedium in Form von Tröpfchen mit einem mittleren Durchmesser zwischen 1 μm und 10 μm dispergiert wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Emulsion schnell auf eine Temperatur von 10°C bis 80°C unter dem Schmelzpunkt der organischen Verbindung abgekühlt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die organische Verbindung Methyl-(E)-2-[2-[6-(trifluormethyl)-pyridin-2-yloxymethyl]-phenyl]-3-methoxyacrylat ist.
DE69706312T 1996-11-26 1997-10-23 Kristallisationsverfahren Expired - Lifetime DE69706312T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9624615 1996-11-26
GBGB9624615.2A GB9624615D0 (en) 1996-11-26 1996-11-26 Chrystallisation process
PCT/GB1997/002927 WO1998023350A1 (en) 1996-11-26 1997-10-23 Crystallisation process

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69706312D1 DE69706312D1 (de) 2001-09-27
DE69706312T2 DE69706312T2 (de) 2002-02-07
DE69706312T3 true DE69706312T3 (de) 2005-03-17

Family

ID=10803536

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69706312T Expired - Lifetime DE69706312T3 (de) 1996-11-26 1997-10-23 Kristallisationsverfahren

Country Status (14)

Country Link
US (1) US6338742B1 (de)
EP (1) EP0946232B2 (de)
JP (2) JP4605826B2 (de)
KR (1) KR100463340B1 (de)
CN (1) CN1091623C (de)
AT (1) ATE204501T1 (de)
AU (1) AU4716997A (de)
BR (1) BR9714307A (de)
DE (1) DE69706312T3 (de)
DK (1) DK0946232T4 (de)
ES (1) ES2163137T5 (de)
GB (1) GB9624615D0 (de)
IL (1) IL130062A (de)
WO (1) WO1998023350A1 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9810859D0 (en) * 1998-05-20 1998-07-22 Zeneca Ltd Crystallisation process
UA70327C2 (uk) * 1998-06-08 2004-10-15 Баєр Акціенгезельшафт Спосіб боротьби з фітопатогенними хворобами сільськогосподарських рослин та фунгіцидна композиція
US6306839B1 (en) 1998-09-16 2001-10-23 Dow Agrosciences Llc 2-methoxyimino-2-(pyridinyloxymethyl) phenyl acetamides with (derivatised) hydroxyalkyl derivatives on the pyridine ring
WO2000015635A1 (en) 1998-09-16 2000-03-23 Dow Agrosciences Llc 2-methoxyimino -2-(pyridinyloxymethyl) phenyl acetamides useful as fungicides
KR20010079852A (ko) * 1998-09-16 2001-08-22 케네쓰 엘. 로에르트셔 살진균제로서 피리딘 환 상에 5원 헤테로사이클릭 환을갖는 2-메톡시이미노-2-(피리디닐옥시메틸)페닐아세트아미드
GB9828721D0 (en) 1998-12-24 1999-02-17 Glaxo Group Ltd Novel apparatus and process
US6541426B1 (en) * 1999-06-18 2003-04-01 Rohm And Haas Company Method to produce pesticide suspension concentrates
MXPA02005985A (es) 1999-12-15 2003-01-28 Dow Agrosciences Llc Derivados de pirirdina que tienen actividad fungicida y procesos para producir y usar los mismos.
CZ20011726A3 (cs) 2000-05-26 2002-02-13 Pfizer Products Inc. Způsob reakční krystalizace, který umoľňuje řídit velikost částic
GB0126144D0 (en) * 2001-10-31 2002-01-02 Syngenta Ltd Pesticidal formulations
KR20050007534A (ko) * 2002-05-10 2005-01-19 브리스톨-마이어스 스큅 컴퍼니 균질화를 이용한 결정화 시스템
GB0216700D0 (en) 2002-07-18 2002-08-28 Astrazeneca Ab Process
EP1575895A1 (de) * 2002-11-26 2005-09-21 Ciba SC Holding AG Phenolische antioxidationsmittel inkristalliner form
GB0302673D0 (en) 2003-02-06 2003-03-12 Astrazeneca Ab Pharmaceutical formulations
WO2008109577A1 (en) * 2007-03-05 2008-09-12 Transform Pharmaceuticals, Inc. Polymorphs of 7-[(3-chloro-6,11-dihydro-6-methyldibenzo[c,f][1,2]thiazepin-11-yl)amino]heptanoic acid s,s dioxide and methods of making and using the same
EP2453739B2 (de) 2009-07-14 2023-03-01 Basf Se Verfahren zur herstellung einer wässrigen suspension eines organischen pestiziden wirkstoffs
JP2014511867A (ja) * 2011-04-18 2014-05-19 合肥貝霓医薬科技有限公司 ジヒドロピリジン系カルシウムチャネルブロッカーの精製、及びそのナノ粒子の調製方法
CN102746215A (zh) * 2011-04-18 2012-10-24 张兆勇 一种制备高纯度盐酸贝尼地平的方法
EP3702358A1 (de) * 2013-06-21 2020-09-02 Intra-Cellular Therapies, Inc. Prozess zur herstellung von salzen eines bekannten pde1 inhibitors
GB2548117B (en) * 2016-03-08 2022-10-26 Lewtas Science & Tech Ltd Use of ultrasound and acoustics to control crystallisation
BR102019014454A2 (pt) * 2018-07-13 2020-02-04 Upl Ltd composição compreendendo mistura eutética de fungicida boscalide e estrobilurina

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH558659A (fr) 1969-11-26 1975-02-14 Orsymonde Procede pour la preparation d'une composition lyophilisee a usage hygienique.
DE2551841A1 (de) * 1975-11-19 1977-05-26 Bayer Ag Verfahren zur herstellung konzentrierter suspensionen
FR2413928A1 (fr) * 1978-01-05 1979-08-03 Rhone Poulenc Ind Procede continu de mise en dispersion aqueuse finement divisee d'une phase homogene d'au moins un ingredient solide fusible
DE3421468A1 (de) 1984-06-08 1985-12-19 Dr. Rentschler Arzneimittel Gmbh & Co, 7958 Laupheim Lipidnanopellets als traegersystem fuer arzneimittel zur peroralen anwendung
DE3538751A1 (de) 1985-10-31 1987-05-07 Henkel Kgaa Verfahren zur herstellung von perlglanzdispersionen
CN1020391C (zh) * 1987-02-09 1993-05-05 帝国化学工业公司 制备杀菌化合物的方法
DE3889345T2 (de) * 1987-02-09 1994-09-01 Zeneca Ltd Schimmelbekämpfungsmittel.
JP2718505B2 (ja) * 1988-03-08 1998-02-25 花王株式会社 油脂類の晶析法
DE3916465A1 (de) 1989-05-20 1990-11-22 Bayer Ag Herstellung kugelfoermiger dispersionen durch kristallisation von emulsionen
DE69218194T2 (de) 1991-05-03 1997-10-02 Acton Verfahren und vorrichtung zum regeln der erstarrung von flüssigkeiten
DE4226850A1 (de) 1992-03-23 1993-09-30 Roiner Franz Verfahren zur Behandlung und/oder Herstellung einer Emulsion, insbesondere einer Fettemulsion
CA2091152C (en) * 1993-03-05 2005-05-03 Kirsten Westesen Solid lipid particles, particles of bioactive agents and methods for the manfuacture and use thereof
US5471001A (en) * 1994-12-15 1995-11-28 E. I. Du Pont De Nemours And Company Crystallization of adipic acid
GB9810859D0 (en) * 1998-05-20 1998-07-22 Zeneca Ltd Crystallisation process

Also Published As

Publication number Publication date
ES2163137T5 (es) 2005-03-01
ATE204501T1 (de) 2001-09-15
DE69706312D1 (de) 2001-09-27
BR9714307A (pt) 2000-05-02
IL130062A (en) 2002-08-14
IL130062A0 (en) 2000-02-29
DK0946232T3 (da) 2001-10-08
JP2010100646A (ja) 2010-05-06
JP4605826B2 (ja) 2011-01-05
EP0946232B1 (de) 2001-08-22
CN1238708A (zh) 1999-12-15
AU4716997A (en) 1998-06-22
WO1998023350A1 (en) 1998-06-04
GB9624615D0 (en) 1997-01-15
EP0946232A1 (de) 1999-10-06
CN1091623C (zh) 2002-10-02
EP0946232B2 (de) 2004-07-07
DK0946232T4 (da) 2004-11-08
KR100463340B1 (ko) 2005-01-07
JP2001504758A (ja) 2001-04-10
ES2163137T3 (es) 2002-01-16
US6338742B1 (en) 2002-01-15
KR20000069123A (ko) 2000-11-25
DE69706312T2 (de) 2002-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69706312T3 (de) Kristallisationsverfahren
DE69015849T2 (de) Agrochemische und biozide Suspensionen.
DE69529471T2 (de) Wenig flüchtige formulierungen von clomazone
DE69219373T2 (de) Biozide und agrochemische Suspensionen
DE69330588T2 (de) Lagerstabile, pestizide, wässrige Emulsionen
DE4013930A1 (de) Fluessige konzentrierte zusammensetzungen auf der basis von n-phosphonomethylglycin
DE69411156T2 (de) Herbizidzubereitung, verfahren zu ihrer herstellung und aktivierender zusatz zur gemeinsamen anwendung
DE69523053T2 (de) Feste mikrokugeln für landwirtschaftschemikalien und verfahren zu ihrer herstellung
DE69514828T2 (de) Emulgierbare zusammensetzung zur insektenbekämpfung
DE69412200T2 (de) Landwirtschaftliche formulierungen enthaltend flüssige estern von fluroxypyr
DE69114683T2 (de) Feste Glyphosatzusammensetzungen und deren Verwendung.
EP0052313A1 (de) Fliessfähige Pestizide
EP0399266A2 (de) Herstellung kugelförmiger Dispersionen durch Kristallisation von Emulsionen
DE69922647T2 (de) Verfahren zur herstellung einer kristallsuspension
DE60009793T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Pestizid-Suspensionskonzentraten
DD297761A5 (de) Mikroeingekapseltes landwirtschaftlich aktives material
DE3752093T2 (de) Wässerige Suspensionskonzentrate
DE69903524T2 (de) Pestizide hilfsmittel
EP0592880B1 (de) Wässriges Dispersionskonzentrat, enthaltend Linuron als Wirkstoff
DE3874594T2 (de) Gaenzlich waesserige formulierungen von organophosphorpestiziden.
DE3785336T2 (de) Herbizide oel-in-wasser-zusammensetzungen von pendimethalin.
DE3486285T2 (de) Stabilisierte, flüssige, herbizide Zusammensetzung und Verfahren zu deren Herstellung.
DE69914327T2 (de) Biologisch aktive mikrodispersionszusammensetzung
DE69432297T2 (de) Verfahren zur herstellung einer mikrokapsel eines hydrophoben heilmittels
DE69226685T2 (de) Herbizide benetzbare Pulver und ihre Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SYNGENTA LTD., GUILDFORD, SURREY, GB

8366 Restricted maintained after opposition proceedings