DE69701279T3 - Entlüftungsvorrichtung für eine abgabepumpe - Google Patents

Entlüftungsvorrichtung für eine abgabepumpe Download PDF

Info

Publication number
DE69701279T3
DE69701279T3 DE69701279T DE69701279T DE69701279T3 DE 69701279 T3 DE69701279 T3 DE 69701279T3 DE 69701279 T DE69701279 T DE 69701279T DE 69701279 T DE69701279 T DE 69701279T DE 69701279 T3 DE69701279 T3 DE 69701279T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
pump
membrane
ventilation
liquid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69701279T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69701279T2 (de
DE69701279D1 (de
Inventor
Earl Michael HARDY
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Procter and Gamble Co
Original Assignee
Procter and Gamble Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=24531425&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69701279(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Procter and Gamble Co filed Critical Procter and Gamble Co
Publication of DE69701279D1 publication Critical patent/DE69701279D1/de
Publication of DE69701279T2 publication Critical patent/DE69701279T2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69701279T3 publication Critical patent/DE69701279T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/0005Components or details
    • B05B11/0037Containers
    • B05B11/0039Containers associated with means for compensating the pressure difference between the ambient pressure and the pressure inside the container, e.g. pressure relief means
    • B05B11/0044Containers associated with means for compensating the pressure difference between the ambient pressure and the pressure inside the container, e.g. pressure relief means compensating underpressure by ingress of atmospheric air into the container, i.e. with venting means
    • B05B11/00444Containers associated with means for compensating the pressure difference between the ambient pressure and the pressure inside the container, e.g. pressure relief means compensating underpressure by ingress of atmospheric air into the container, i.e. with venting means with provision for filtering or cleaning the air flow drawn into the container

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Pumpausgabevorrichtungen zur Verwendung mit Handelsproduktbehältern und insbesondere auf solche Vorrichtungen, die die Be-/Entlüftung von Gasen ermöglichen, ohne ein Entweichen des flüssigen Produkts zuzulassen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Manuell betätigte Pumpausgabevorrichtungen zum Pumpen einer Flüssigkeit aus einem Versorgungsbehälter sind dem Fachmann wohlbekannt. Üblicherweise sind manuell betätigte Pumpausgabevorrichtungen mit wenigstens einer Be-/Entlüftung, die von der Innenkammer des Behälters zur äußeren Umgebung hin verläuft, versehen, um das Eindringen von Luft in den Behälter zu ermöglichen, wenn dem Behälter durch die Ausgabevorrichtung Flüssigkeit entnommen wird, damit sowohl ein Einknicken des Behälters auf Grund des darin erzeugten Vakuums als auch ein Aufhören des Flüssigkeitsflusses verhindert werden, was beides nicht erwünscht wäre (siehe US-A-4 958 754). Ein mit den meisten manuell betätigten Pumpausgabevorrichtungen verbundenes Problem besteht in der Vorsorge, dass die Flüssigkeit aus dem zugehörigen Behälter während der Verwendungsperioden, in denen dieser gekippt wird oder das flüssige Produkt im Behälter umherschwappt, oder auch während der Perioden, in denen der Benutzer den Behälter umlegen möchte oder diesen von einem Arbeitsplatz zum anderen tragen möchte, oder auch während der Anlieferung nicht entweicht.
  • Zudem können bestimmte flüssige Produkte wie beispielsweise Wasserstoffperoxid oder andere Bleichmittel sowie kohlenstoffhaltige Getränke oder andere Flüssigkeiten, die chemische Reaktionen hervorrufen, Gase erzeugen, was zum Aufbau von Drücken in der Innenkammer des Behälters führen kann. Ohne eine Möglichkeit, diese Gase abzuziehen, ist der Behälter einer hohen Spannung ausgesetzt, die gewöhnlich zur Wölbung des Behälters oder zu Spannungsrissen im Behälter führt. Das Wölben betrifft die Verformung des Behälters, während Spannungsrisse zu einem Lecken, Platzen oder unter extremen Bedingungen zu einer Explosion führen können, die eine potenziell gefährliche oder Schäden hervorrufende Situation schaffen kann. Diese Probleme treten bei dickwandigen Behältern weniger deutlich hervor, jedoch führen die Kostenbetrachtung und der Wunsch nach einer Minimierung der Materialressourcen, wodurch die Umweltbelastung verringert wird, dazu, dass so weit wie möglich die Verwendung dünnwandiger Behälter bevorzugt wird. Behälter für die meisten Handelsprodukte, die manuell betätigte Pumpausgabevorrichtungen enthalten, sind üblicherweise dünnwandig und häufig aus Kunststoff gefertigt. Deshalb wäre es zur Vermeidung dieser möglichen Probleme wünschenswert, den Behälter, auf dem die manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung angebracht ist, während der Perioden der Benutzung wie auch der Nichtbenutzung zu entlüften.
  • Verschiedene Be-/Entlüftungsmechanismen sollten den einen oder den anderen Aspekt dieses Problems lösen. Viele dieser Vorrichtungen sind komplex, schwer herzustellen und teuer, lösen jedoch immer noch nicht alle oben angeführten Fragen. Die meisten manuell betätigten Pumpausgabevorrichtungen sehen Be-/Entlüftungsmechanismen vor, die eine manuelle Betätigung oder irgendeine andere Form des Einwirkens durch den Benutzer erfordern. Üblicherweise besitzt ein solcher Be-/Entlüftungsmechanismus eine geöffnete Stellung, in der der Durchtritt von Flüssigkeiten möglich ist, und eine geschlossene Stellung, in der die Be-/Entlüftung völlig verschlossen ist, um den Durchtritt jeglicher Flüssigkeit zu verhindern. Bei diesem Typ eines Be/Entlüftungsmechanismus wird das Problem des Entgasens verschlimmert, wenn die Be-/Entlüftung geschlossen ist. Einige andere Be-/Entlüftungsmechanismen sehen nur eine Einweg-Be-/Entlüftung vor; beispielsweise wird, wenn der Druck im Behälter geringer als der Druck der äußeren Umgebung ist, das Eindringen von Luft in den Behälter ermöglicht. Andere Be-/Entlüftungsmechanismen wiederum bestehen einfach aus offenen Durchlässen, durch die Luft in den Behälter eintritt oder aus dem Behälter austritt. Jedoch lässt dieser letztere Typ eines Be-/Entlüftungsmechanismus auch zu, dass das flüssige Produkt aus den Behälter entweicht, wenn der Behälter bewegt oder gekippt wird.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einer manuell betätigten Pumpausgabevorrichtung, die ermöglicht, dass Gase in den Behälter eindringen und aus dem Behälter austreten, der das flüssige Produkt aufnimmt, während verhindert wird, dass das flüssige Produkt aus dem Behälter während der Perioden der Benutzung und Nichtbenutzung entweicht, ohne umfangreiche Ventilsysteme einzusetzen, deren Herstellung teuer ist. Es wäre auch von Vorteil, eine solche ma nuell betätigte Pumpausgabevorrichtung derart vorzusehen, dass sie, ohne irgendeinen Eingriff durch den Benutzer zu erfordern, passiv be-/entlüftet.
  • Technischer Hintergrund
  • GB 816.564 beschreibt eine Vorrichtung des Typs mit hin und her gehender Pumpe zur Abgabe dosierter Mengen viskoser Flüssigkeit von einer Flasche oder einem ähnlichen Behälter, wobei in der Vorrichtung oder ihr zugeordnet Entlüftungsmittel vorhanden sind, die auf einer Seite zur Atmosphäre geöffnet sind und auf der anderen Seite mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung stehen und aus einer Filzlage bestehen, die zwischen Scheiben aus dünner Metallgaze sandwichartig angeordnet ist, so dass der Durchgang von Luft in den Behälter möglich ist, jedoch eine Flüssigkeitsströmung in entgegen gesetzter Richtung verhindert wird.
  • WO 94/26614 beschreibt einen Behälter, der fluidartige Stoffe enthalten und abgeben kann und einen hohlen Körper umfasst, wobei der Behälter ein Dichtungs- und Belüftungssystem enthält, das aus einer perforierten Fläche besteht, die eine oder mehrere Perforationen des Behälters in Kombination mit einer auf die perforierte Fläche aufgebrachten fluidundurchlässigen, aber gasdurchlässigen Membran umfasst, um so flüssigkeitsundurchlässige Dichtungsmittel und gasdurchlässige Belüftungsmittel zu schaffen, wobei die Membran behandelt ist, um ihre Oberflächenenergie zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
  • In der vorliegenden Erfindung ist eine manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung zur Ausgabe eines flüssigen Produkts vorgesehen. Die manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung umfasst einen Behälter zur Speicherung des flüssigen Produkts. Der Behälter weist eine Innenkammer und eine gegenüber der Umgebung freiliegende Außenfläche auf. Eine Ausgabepumpe ist mit dem Behälter verbunden und steht mit dem flüssigen Produkt in Fluidverbindung. Die Ausgabepumpe weist eine Ausgabeöffnung und ein Betätigungsglied auf. Vorzugsweise weist die Ausgabepumpe ferner ein Gehäuse mit einem darin hin und her bewegbar angeordneten Kolben auf, wobei der hin und her bewegbare Kolben zwischen einer Nicht-Ausgabeposition und einer Ausgabeposition verschiebbar ist. Alternativ kann die Ausgabepumpe aus einer flexiblen Pumpe bestehen. Das Betätigungsglied kann vorzugsweise aus einem an dem Gehäuse angebrachten und mit der Ausgabepumpe verbundenen Trigger bestehen, der die Ausgabepumpe betätigt, wenn auf das Betätigungsglied eine Betätigungskraft ausgeübt wird. Das Gehäuse weist einen Verschluss auf, um das Gehäuse und die Ausgabepumpe dicht auf dem Behälter anzubringen. Das Gehäuse enthält einen Einlassdurchgang, der die Fluidverbindung zwischen dem flüssigen Produkt in der Innenkammer und der Ausgabepumpe herstellt, und einen Auslassdurchgang, der die Fluidverbindung zwischen der Ausgabepumpe und der Ausgabeöffnung herstellt. Das Gehäuse weist vorzugsweise eine Be-/Entlüftungsöffnung auf, durch die hindurch ein Austausch zwischen der Innenkammer und der Umgebung möglich ist. Eine gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Be-/Entlüftung ist ebenfalls vorgesehen. Die gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Be-/Entlüftungsöffnung weist ferner ein Be-/Entlüftungsmodul mit einer Membran und einen Trägerrahmen auf. Der Trägerrahmen besitzt in ihm ausgebildete offene Räume. Die Membran ist im Wesentlichen gasdurchlässig/flüssigkeitsundurchlässig. Die Membran enthält vorzugsweise ein Acryl-Copolymer, das noch vorzugsweiser eine hydrophobe Beschichtung aus einem Fluor-Monomer aufweist, das auf der Membran polymerisiert ist und zwar unter Verwendung von UV-Licht. Die Membran weist Poren mit einem Durchmesser im Bereich von 0,005 μm bis ungefähr 10 μm auf. Der Trägerrahmen besteht vorzugsweise aus einem Nylonvlies oder einem Polyethylenterephthalat. Die Membran ist am Trägerrahmen befestigt, derart, dass die Membran die offenen Räume im Trägerrahmen überspannt. Die Membran ist vorzugsweise mit dem Trägerrahmen vergossen. Das Be-/Entlüftungsmodul ist vorzugsweise über den Trägerrahmen am Gehäuse oberhalb der Be-/Entlüftungsöffnung befestigt. Das Be-/Entlüftungsmodul ist im wesentlichen gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig, während es den Durchtritt von Gasen durch die Membran in die Innenkammer und aus der Innenkammer zulässt, wodurch der Behälter passiv be-/entlüftet wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Während die Spezifikation mit den Ansprüchen abschließt, die die vorliegende Erfindung aufzeigen und kennzeichnend beanspruchen, soll die vorliegende Erfindung aus der folgenden Beschreibung besser verstanden werden, die mit der begleitenden Zeichnung verknüpft ist, worin gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente kennzeichnen und:
  • 1 eine vertikale Querschnittansicht der manuell betätigtett Pumpausgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht des Trägerrahmens der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine Querschnittansicht des Be-/Entlüftungsmoduls der vorliegenden Erfindung ist, und
  • 4 eine vertikale Querschnittansicht einer zweiten alternativen Ausführung der manuell betätigten Pumpausgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist.
  • Genaue Beschreibung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnung wird in 1 eine Querschnittansicht einer besonders bevorzugten Ausführung einer allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichneten manuell betätigten Pumpausgabevorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt. In 1 ist die manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung 100 mit einem Gehäuse 20 versehen, das dicht auf dem Flüssigkeitsversorgungsbehälter 10 angebracht werden kann. Das Gehäuse 20 wird verwendet, um eine Ausgabepumpe 30 so zu montieren, dass sie mit dem Behälter 20 in Fluidverbindung steht.
  • Das Gehäuse 20 kann vorzugsweise von einer Abdeckung 60 umschlossen sein. Üblicherweise wird die Abdeckung 60 verwendet, um das Gehäuse 20 zu verkleiden und für ein ästhetisch gefälligeres Paket dem Verbraucher gegenüber zu sorgen. Das Gehäuse 20 weist einen nach außen verlaufenden Auslassdurchgang 40 mit einem fernen Ende 42 und einem nahen Ende 44 auf. Der Auslassdurchgang 40 ist vorzugsweise integral mit dem Gehäuse 20 verbunden. Der Auslassdurchgang 40 steht mit der Ausgabepumpe 30 in Fluidverbindung. Das Gehäuse 20 weist ferner einen Einlassdurchgang 46 auf, der sich von der Ausgabepumpe 30 nach unten erstreckt. Ein Düsenabschnitt 48 ist am fernen Ende 42 des Einlassdurchgangs 46 und mit diesem in Fluidverbindung stehend angebracht. Der Düsenabschnitt 48 weist eine Ausgabeöffnung 49 auf. Der Düsenabschnitt 48 kann vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material wie etwa Polypropylen, Polyethylen oder dergleichen gegossen sein.
  • Ein Betätigungsglied 50, vorzugsweise in der Form eines Betätigungshebels oder Triggers 52, ist am Gehäuse 20 angelenkt und mit der Ausgabepumpe 30 verbunden. Innerhalb des Gehäuses 20 wird die Ausgabepumpe 30 durch Betätigung des Triggers 52 in einer Weise manuell betätigt, wie sie für solche Ausgabepumpen, die durch einen Trigger 52 betätigt werden können, üblich ist. Die Ausgabepumpe 30 weist vorzugsweise einen darin hin und her bewegbar angeordneten Kolben 32 auf, der, wenn er betätigt wird, unter Abdichtung zu einer Pumpenkammer 34 gleitet, und enthält ein Federelement 36, das den hin und her bewegbaren Kolben 32 und den Trigger 52 in eine Nicht-Ausgabeposition vorbelastet. Eine genauere Beschreibung der Merkmale und Komponenten einer solchen herkömmlichen Ausgabepumpe 30 lässt sich beispielsweise in dem am 25. September 1990 an Stephen R. Dennis erteilten US-Patent Nr. 4.958.754, das somit durch Verweis hier aufgenommen wird. Herkömmliche Ausgabepumpen dieses allgemeinen Typs sind beispielsweise die im Handel erhältlichen und von Continental Sprayers, Inc. unter der Handelsbezeichnung "T8500" vertriebenen Versionen.
  • Der Behälter 10 muss zur Speicherung flüssiger Produkte geeignet sein. Vorzugsweise sind der Behälter 10 und das Gehäuse 20 gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig. Ein solcher Behälter 10 enthält eine Innenkammer 12 und einen hohlen Halsabschluss 14. Der Halsabschluss 14 ist vorzugsweise am obersten Abschnitt des Behälters 10 angeordnet und wird verwendet, um den Behälter 10 mit dem Gehäuse 20 dicht zu verbinden, wobei er den Zugang zur Innenkammer 12 ermöglicht. Der Behälter 10 kann aus verschiedenen, dem Fachmann wohlbekannten Materialien wie etwa Metallen, Glas und dergleichen hergestellt sein. Vorzugsweise ist der Behälter 10 aus einem Kunststoff wie beispielsweise Polyethylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenteraphthalat, Polyester, Polypropylen, Polycarbonat, Nylon oder dergleichen hergestellt. Üblicherweise wird der Behälter durch Blasformen gefertigt, jedoch kann dieser Behälter 10 in verschiedenen Formen und Größen durch verschiedene dem Fachmann wohlbekannte Verfahren gefertigt werden.
  • Auf dem Gehäuse 20 befindet sich ein Verschluss 22, der gegenüber dem Aus lassdurchgang 40 angeordnet ist. Vorzugsweise besitzt der Verschluss 22 innen drei Gewindegänge 24 und ist so beschaffen, dass er auf das Gewinde des Halsabschlusses 14 des Behälters 10 passt. In dieser Weise wird das Gehäuse 20 auf den Behälter 10 geschraubt, wodurch die Ausgabepumpe 30 über den Einlassdurchgang 46 mit der Innenkammer 12 in Fluidverbindung gebracht wird. Der Einlassdurchgang 46 kann so beschaffen sein, dass er mit einem hohlen Tauchrohr 62 verbunden ist, das den Einlassdurchgang 46 mit dem flüssigen Produkt, das in der Innenkammer 12 des Behälters 10 gespeichert ist, in Fluidverbindung bringt. Alternativ können der Verschluss 22 und der Halsabschluss 14 in der einem Fachmann bekannten Weise ausgebildet sein, dass sie verschiedenartige dicht anliegenden Verbindungen wie beispielsweise einen Schnappverschluss, einen Bajonettverschluss, eine Steckverbindung, eine Schnellauskupplung oder dergleichen zwischen dem Behälter 10 und der manuell betätigten Pumpausgabevorrichtung 100 bilden.
  • Außerdem ist auf dem Gehäuse 20 ein Flansch 28 ausgebildet. Der Flansch 28 erstreckt sich um den Einlassdurchgang 46 radial nach außen. Der Verschluss 22 ist über den Flansch 28 mit dem Gehäuse 20 verbunden. Vorzugsweise wirkt ein Abschnitt des Flanschs 28 als Dichtung zwischen dem Verschluss 22 und dem Halsabschluss 14 des Behälters 10. Das Gehäuse 20 einschließlich des Flanschs 28 und des Verschlusses 22 wie auch die Abdeckung 60 können als Einzelteile gefertigt oder alternativ durch beispielsweise Spritzgießen oder andere dem Fachmann wohlbekannte Verfahren integral gegossen sein. Zudem können diese Komponenten aus verschiedenen Materialien wie etwa einem thermoplastischen Material wie beispielsweise Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol, Polyester, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Nylon oder dergleichen gebildet sein.
  • Das Gehäuse 20 enthält ferner eine durch dieses hindurchgehende Be-/Entlüftungsöffnung 70. Die Be-/Entlüftungsöffnung 70 verläuft durch den Flansch 28, wodurch ein Austausch zwischen der Innenkammer 12 und der äußeren Umgebung ermöglicht wird. In der bevorzugten Ausführung, wie sie in 1 gezeigt wird, enthält das Gehäuse 20 eine nach außen offene Bohrung 72 mit einem äußeren Ende 73 und einem innere Ende 75, die im Gehäuse 20 genau unterhalb der Ausgabepumpe 30 ausgebildet ist. Die nach außen offene Bohrung 72 schafft einen Kanal, der zur Be-/Entlüftungsöffnung 70 führt, die sich an seinem inneren Ende 75 befindet. Die Be-/Entlüftungsöffnung 70 verläuft durch das Gehäuse 20 hindurch, um das Eindringen von Luft aus der Umgebung in die Innenkammer 12 des Behälters 10 zu ermöglichen, wobei ebenfalls ermöglicht wird, dass in der Innenkammer 12 befindliche Gase entweichen und in die Umgebung strömen. Vorzugsweise μmfängt ein zylinderförmiger Verbindungsring 74, der an dem Flansch 28 angebracht ist, die Be-/Entlüftungsöffnung 70. Der Verbindungsring 74 erstreckt sich vom Flansch 28 nach unten bis zu einer Position innerhalb der Innenkammer 12 des Behälters 10 oberhalb des flüssigen Produkts.
  • Am Verbindungsring 74 ist eine Einrichtung angebracht, die die manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung 100 und den zugehörigen Behälter 10 sowohl während der Benutzungsperioden (d. h. während und unmittelbar nach einem Ausgabezyklus) als auch während der Nichtbenutzung (d. h. bei statischen Zuständen ohne Einwirkung des Benutzers) auf den atmosphärischen Druck passiv be-/entlüftet. Bei der vorliegenden Erfindung besteht die Einrichtung zum passiven Be-/Entlüften der manuell betätigten Pumpausgabevorrichtung 100 aus einer gasdurchlässigen/flüssigkeitsundurchlässigen Be-/Entlüftung 80. Diese gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Be-/Entlüftung 80 besitzt die Form eines Be-/Entlüftungsmoduls 82, das zulässt, dass die in der Innenkammer 12 erzeugten Gase in die Atmosphäre entweichen und einen Überdruck im Behälter 10 verhindert, wobei es ebenfalls zulässt, dass Luft aus der Umgebung in den Behälter 10 eindringt, um ein Einknicken des Behälters 10 zu vermeiden, wenn das flüssige Produkt ausgegeben wird. Darüber hinaus kann das im Behälter 10 gespeicherte flüssige Produkt nicht in das Be-/Entlüftungsmodul 82 eindringen, wodurch ein Ausfließen oder Entweichen des flüssigen Produkts vermieden wird. Dieses Be-/Entlüftungsmodul 82 sieht deshalb eine Zweiwege-Be-/Entlüftung während der Perioden der Benutzung sowie der Nichtbenutzung vor, wodurch der Behälter 10 passiv be-/entlüftet wird.
  • Das Be-/Entlüftungsmodul 82 enthält eine Membran 84 und einen Trägerrahmen 86 mit darin ausgebildeten offenen Räumen. Der Trägerrahmen 86, wie er in 2 zu sehen ist, enthält einen zylindrischen, hohlen Aufsatz 87 mit Stützarmen 88, die voneinander beabstandet sind und zwischen sich offene Räume bilden. Die Stützarme 88 verlaufen zwischen dem hohlen Aufsatz 87 und einem geschlossenen, zylindrischen Ring 89. Dieser Trägerrahmen 86 ist vorzugsweise aus Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Nylon oder anderen Polyolefinen oder aus Copolymeren hiervon durch Druckguss hergestellt. Vorzugsweise hat der Ring 89 abgerundete Kanten, um ein Beschädigen der Membran 84 während der Anlieferung und des Transports zu verhindern. Obwohl dies eine bevorzugte Konfiguration für den Trägerrahmen 86 ist, können verschiedene andere Konfigurationen ebenfalls verwendet werden.
  • Wie in 3 am besten zu sehen ist, ist der Aufsatz 87 vorzugsweise so bemessen, dass er mit dem Verbindungsring 74 eine Reibverbindung eingeht, wodurch der Trägerrahmen 86 am Gehäuse 20 befestigt werden kann. Der Verbindungsring 74 kann vorzugsweise eine erste zylindrische Wandung 76 aufweisen, die zu einer zweiten zylindrischen Wandung 78 konzentrisch ist, wobei der Raum zwischen der ersten 76 und der zweiten 78 zylindrischen Wandung so bemessen ist, dass er den Aufsatz 87 des Be-/Entlüftungsmoduls 82 in Reibungsschluss aufnimmt. Eine Lippe 85, die sich vom Aufsatz 87 nach innen zu den Stützarmen 88 erstreckt, schafft eine Oberfläche, auf die eine Kraft ausgeübt werden kann, um die Reibverbindung zwischen dem Aufsatz 87 und dem Verbindungsring 74 zu schließen, wodurch das Be-/Entlüftungsmodul 82 an dem Flansch 28 des Gehäuses 20 befestigt wird. Alternativ kann das verbindende Merkmal zwischen dem Aufsatz 87 und dem Verbindungsring 74 aus verschiedenen, dem Fachmann bekannten Mechanismen gebildet sein. Das verbindende Merkmal können beispielsweise ein nach außen hervorstehender Rand entlang dem Umfang des Verbindungsrings 74 und eine entsprechende umfängliche Nut oder Aussparung entlang der Innenseite des Aufsatzes 87 sein, die eine Schnappverbindung bilden, wenn der Aufsatz 87 über den Verbindungsring 74 gesetzt wird. Ferner kann der Aufsatz 87 am Verbindungsring 74 durch Anwendung von Befestigungsverfahren wie etwa der Haftverbindung oder der integralen Formung oder durch Anwendung eines anderen temporären Befestigungsverfahrens wie etwa einer Schraubverbindung angebracht werden.
  • Die hier vorgesehene Membran 84 muss gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig, jedoch gegenüber Gasen durchlässig sein. Der hier verwendete Begriff "gasdurchlässig" bezieht sich auf die Fähigkeit der Membran 84, Gase hindurch zu lassen. Vorzugsweise weist das Be-/Entlüftungsmodul 82 einen Durchsatz von ungefähr 400 cos bis ungefähr 650 cc pro Minute auf. wenn es einem Luftdruck von ungefähr 400 mm Wassersäule unterliegt. Der hier verwendete Begriff "flüssigkeitsundurchlässig" bezieht sich auf die Fähigkeit der Membran 84, dem Durchtritt von Flüssigkeiten zu widerstehen. Vorzugsweise lässt das Be/Entlüftungsmodul 82 nicht einen einzigen Wassertropfen (mit dem bloßen Auge sichtbar) durch die Membran hindurch, wenn es einem erhöhten Wasserdruck (erhöht auf ungefähr 4500 mm Wassersäule bei ungefähr 100 mbar/min) von bis zu ungefähr 4500 mm Wassersäule unterliegt und für fünf Minuten bei ungefähr 4500 mm Wassersäule gehalten wird.
  • Die Dicke der gasdurchlässigen/flüssigkeitsundurchlässigen Membran 84 kann auf der Grundlage der Dicke der zugehörigen Komponenten, auf denen sie befestigt ist, gewählt werden, jedoch ist eine solche Membran 84 üblicherweise eine dünne Schicht, die vorzugsweise eine Dicke im Bereich von 0,01 mm bis ungefähr 2 mm und noch vorzugsweiser von 0,05 mm bis ungefähr 0,5 mm besitzt. Die Membran 84 kann aus einem synthetischen Material, beispielsweise aus einem feinporigen Kunststofffilm, bestehen. Die Größe der Poren in dem Membranmaterial ist so gewählt, dass der Durchtritt von Luft und von Gasen erlaubt wird, während es gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig ist. Die Membran 84 kann unter verschiedenen Herstellern gewählt werden, wobei sie Poren mit einem Durchmesser enthält, die vorzugsweise im Bereich von ungefähr 0,005 μm bis ungefähr 10 μm und noch vorzugsweiser im Bereich von ungefähr 0,01 μm bis ungefähr 3 μm und am meisten bevorzugt im Bereich von ungefähr 0,2 μm bis ungefähr 1 μm liegen. Beispielsweise können diese Membranen 84 vorzugsweise aus einem Acryl-Copolymer in einem Lösungsmittel-Verdampfungsprozess, bei dem das Acryl-Copolymer so verarbeitet wird, dass es eine feine Verteilung flüchtiger Komponenten in dem Polymer verteilt, hergestellt sein. Noch vorzugsweiser ist die Membran 84 aus einem Acrylnitril-Polymer hergestellt. Diese flüchtigen Stoffe werden dann während der Nachbehandlung der Membran verdampft, wodurch die poröse Membranstruktur erzeugt wird. Folglich kann das eigentliche Membranmaterial sehr empfindlich sein und wird üblicherweise nicht ohne den Trägerrahmen 86 verwendet.
  • Um Flüssigkeiten abzustoßen, wird die Membran 84 mit einem Material behandelt, das bei minimaler Einschränkung des Gasdurchtritts das Abweisen eindringender Flüssigkeit unterstützt. Vorzugsweise umfasst diese Behandlung eine hydrophobe Beschichtung, die auf die Membran 84 aufgebracht wird. Diese hydrophobe Beschichtung besteht vorzugsweise aus einem Fluor-Monomer und noch vorzugsweiser aus einem Fluoracrylat-Monomer. Die Membran 84 wird während der Herstellung mit diesem Fluor-Monomer imprägniert, wo bei die gesamte Membran 84 mit UV-Licht nachbehandelt wird, um das Fluor-Monomer zu polymerisieren. Diese Beschichtung verläuft durch die gesamte Membran 84 und nicht nur auf der Oberfläche. Diese bevorzugte Membran 84 wird unter Verwendung eines Polyestermaterials mit einer Porengröße von ungefähr 0,8 μm gefertigt und wird von Gelman Sciences Inc. unter dem Handelsnamen Versaport® Membran V800TR hergestellt und vertrieben. Der Strom trockener Luft durch diese bevorzugte Membran 84 beträgt vorzugsweise von ungefähr 5 Liter/min/cm2 bis ungefähr 15 Liter/min/cm2 bei einem Druck von ungefähr 13,5 psi (pounds per square inch = Pfund je Quadratzoll) und vorzugsweiser 10 Liter/min/cm2 bei einem Druck von ungefähr 13,5 psi. Zusätzliche feinporige Membranmaterialien können beispielsweise Kunststoffvliesfilme wie etwa das Poylethylen-Spinnvlies-Filmmaterial, das von der Firma Du Pont unter dem Handelsnamen Tyvek hergestellt und vertrieben wird, umfassen. Verschiedene synthetische Membranen 84, die in Sinter-, Zieh-, Spur-Ätz-, Schablonen-Laug- und Phasenumkehrungsverfahren präpariert wurden, können ebenfalls mit der hier beschriebenen Erfindung eingesetzt werden.
  • Das Be-/Entlüftungsmodul 82 der am meisten bevorzugten Ausführung besitzt eine Länge von ungefähr 15 mm bis ungefähr 17 mm und einen Durchmesser von ungefähr 8 mm bis ungefähr 9 mm. Der Aufsatz 87 hat einen Innendurchmesser von vorzugsweise ungefähr 6,4 mm bis ungefähr 6,5 mm und eine Länge von ebenfalls vorzugsweise ungefähr 5 mm bis ungefähr 6 mm. In dieser Ausführung enthält der konisch zulaufende Abschnitt des Be-/Entlüftungmoduls 82 Membranteile 84, die vorzugsweise ungefähr 8 mm lang und ungefähr 6 mm breit sind. In dieser am meisten bevorzugten Ausführung enthält das Be-/Entlüftungsmodul 82 zwei Membranteile 84, die zwischen zwei Stützarmen 88 eingespannt und befestigt sind. Obwohl dies die am meisten bevorzugte Ausführung des Be-/Entlüftungsmoduls 82 ist, können auch verschiedene andere Konfigurationen und Größen verwendet werden.
  • Die Membran 84 ist auf dem Trägerrahmen 86 in der Weise angebracht, dass die Membran 84 die offenen Räume im Trägerrahmen 86 überspannt. Vorzugsweise ist die Membran 84 in der Weise angebracht, dass sie den Trägerrahmen 84 umgibt bzw. einfasst. 3 zeigt eine Ansicht der am Trägerrahmen 86 befestigten Membran 84. Ein Verfahren zur Befestigung der Membran 84 an dem Trägerrahmen 86 besteht darin, die Membran 84 mit dem vorzugsweise aus einem Nylonvlies oder einer Polyesterfaserschicht bestehenden Trägerrah men 84 zu vergießen oder heißzuversiegeln. Dies bewirkt einen zusätzlichen Grad an mechanischer Integrität. Noch vorzugsweiser kann das Be-/Entlüftungsmodul 82 in einem Spritzgießprozess hergestellt werden. Das Membranmaterial kann in eine geteilte Form eingeführt werden, wobei, wenn die Form um die Membran 84 geschlossen wird, diese in die korrekten Dimensionen geschnitten und anschließend in den Formenhohlraum gefaltet wird. Als Nächstes wird die Membran 84 in dem Hohlraum eingespannt und anschließend ein Harz in jeden Hohlraum eingeführt. Dieses Harz bildet eine undurchlässige Abdichtung des Membranmaterials, wodurch der Trägerrahmen 86 mit der Membran 84 verbunden wird und so das Be-/Entlüftungsmodul 82 bildet.
  • Während des Betriebs ist der Behälter 10 mit einem flüssigen Produkt wie beispielsweise Teppichreiniger, Reiniger für harte Oberflächen, Haushaltsreiniger, Spülmaschinenflüssigkeiten, flüssige Waschhilfsmittel, flüssige Desinfektionsmittel, flüssige Bleichmittel, Peroxid-Bleiche, flüssige Autopflegeprodukte, flüssige Shampoos, Körperpflege-/Schönheitsflüssigkeiten oder dergleichen gefüllt. Die manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung 100 wird an dem Behälter 10 über einen Verschluss 22 mit einem Tauchrohr 62, das sich bis unter die Oberfläche des flüssigen Produkts erstreckt, angebracht. Wenn eine Ausgabe oder ein Sprühen gewünscht wird, wird der Trigger 52 vom Benutzer durch Ausüben einer Betätigungskraft manuell bewegt, wodurch eine Betätigung der Ausgabepumpe 30 bewirkt wird. Die Betätigung der Ausgabepumpe 30 bewirkt, dass die Flüssigkeit unter Druck durch den Auslassdurchgang 40 und in den Düsenabschnitt 48 und anschließend aus der Ausgabeöffnung 49 strömt. Wenn der Trigger 52 losgelassen wird, kehrt dieser zusammen mit der Ausgabepumpe 30 unter der Wirkung der Kraft einer Vorbelastungsfeder in die Nicht-Ausgabeposition zurück. Wenn die Ausgabepumpe 30 in ihre ursprüngliche Nicht-Ausgabeposition zurückkehrt, wird in der Pumpenkammer 34 ein negativer Druck oder Vakuum erzeugt. Die Umgebungsluft kann durch das Be/Entlüftungsmodul 82 und die Be-/Entlüftungsöffnung 70 in den Behälter 10 eindringen. Das Be-/Entlüftungsmodul 82 verhindert, dass das flüssige Produkt durch die Be-/Entlüftungsöffnung 70 dringt, selbst wenn der Behälter 10 während eines Ausgabezyklus umgekippt oder bewegt wird. Gleichzeitig wird das flüssige Produkt durch das Tauchrohr 62 in die Pumpenkammer 34 der Ausgabepumpe 30 abgesaugt, wodurch die Ausgabepumpe 30 für den nächsten Ausgabezyklus vorbereitet wird. Eine nachfolgendes Betätigen und Loslassen des Triggers 52 wiederholt den obigen Ausgabezyklus und ermöglicht, dass das flüssige Produkt durch die Ausgabeöffnung 49 ausgegeben oder gesprüht wird.
  • Wenn die Flüssigkeit in Form eines Sprays ausgegeben werden soll, kann der Düsenabschnitt 48 vom Typ Druckwirbel, Tropfenschlag oder dergleichen sein. Wenn eine Druckwirbeldüse verwendet wird, besitzt die Flüssigkeit, die die Ausgabeöffnung 49 verlässt, die Form einer dünnen konischen Schicht, die schnell in Fluidpartikel auseinanderfällt. Wenn eine Tropfenschlagdüse verwendet wird, wird die Flüssigkeit in stoßweisen Strömen ausgegeben, die durch gegenseitiges Aufeinandertreffen oder gegenseitiges Einwirken auseinanderfallen. Alternativ kann die Flüssigkeit in Form eines Schaums, Stroms, Sprays oder in irgendeiner Kombination dieser Formen ausgegeben werden. Somit kann der Düsenabschnitt 48 zur Ausgabe von Flüssigkeiten durch eine Ausgabeöffnung 49 verschiedene Düsentypen enthalten, die dem Fachmann wohlbekannt sind.
  • Nach dem Betrieb und während der Perioden der Nichtbenutzung können Luft sowie andere Gase durch das Be-/Entlüftungsmodul 82 und durch die gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Membran 84 in den Behälter 10 hinein und aus diesem heraus strömen. Dies ermöglicht ein Entgasen während der Perioden der Nichtbenutzung. Das Entgasen erfolgt üblicherweise dann, wenn von dem in dem Behälter 10 untergebrachten Produkt auf natürliche Weise Gase erzeugt werden. Diese Gase werden, wenn der Druck im Behälter 10 ansteigt, durch das Be-/Entlüftungsmodul 82 an die Umgebung abgegeben, wodurch eine zu hohe Spannung oder ein Überdruck im Behälter 10 vermieden wird. Da das Be-/Entlüftungmodul 82 den Durchtritt von Gasen ohne Einwirkung des Benutzers ermöglicht, bewirkt diese manuell betätigte Pumpausgabevorrichtung 100 ein passives Be-/Entlüften des Behälters 10. Da das Be-/Entlüftungmodul 82 flüssigkeitsundurchlässig ist, können durch dieses zudem keine Flüssigkeiten in die Umgebung entweichen.
  • Die oben beschriebene Pumpausgabevorrichtung 100 kann verschiedenen Modifikationen unterzogen werden, ohne dass der Rahmen der Ansprüche verlassen wird. Wie in 4 gezeigt wird, enthält beispielsweise eine zweite alternative Ausführung der manuell betätigten Pumpausgabevorrichtung 200 ein Gehäuse 220, das mit einem Behälter 210 dicht verbunden ist, und eine flexible Pumpe 30, die im Gehäuse 220 montiert ist. In dieser Ausführung ist die Ausgabepumpe 30 aus 1 durch die flexible Pumpe 230 ersetzt. Die flexible Pumpe 230 besitzt eine elastische Struktur 232, der es dem Trigger 252 ermöglicht, die flexible Pumpe 230 zusammenzudrücken, wobei diese in ihre ursprüngliche Nicht-Ausgabeposition zurückkehrt, wenn der Trigger 252 losgelassen wird. Die elastische Struktur 232 kann aus einem elastischen thermoplastischen Material wie etwa Polypropylen, Polyethylen oder dergleichen oder aus einem elastomeren Material wie etwa einem thermoplastischen Elastomer, aus Gummi oder dergleichen gegossen sein. Diese Ausführung enthält ebenfalls einen Auslassdurchgang 240, der einen Düsenabschnitt 248 mit einer Ausgabeöffnung 249 und einen Einlassdurchgang 246, der sich in die Innenkammer 212 des Behälters 210 erstreckt, enthält. Der Auslassdurchgang 240 und der Einlassdurchgang 246 sind beide mit der flexiblen Pumpe 230 in Fluidverbindung. Vorzugsweise ist der Trigger 252 am Gehäuse 220 angelenkt und ebenfalls mit der flexiblen Pumpe 230 verbunden. Eine genauere Beschreibung der Merkmale und Komponenten einer solchen flexiblen Pumpe 230 lässt sich beispielsweise in dem am 19. April 1994 an Robert J. Peterson erteilten US-Patent Nr. 5.303.867 finden, das somit durch Verweis hier aufgenommen wird. Ein Be-/Entlüftungsmodul 282, das eine gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Membran 284 enthält, ist oberhalb der Be-/Entlüftungsöffnung 270 an einer alternativen Position im Gehäuse 220 angeordnet. Die Be-/Entlüftungsöffnung 270 verläuft durch das Gehäuse 220, wodurch ein Austausch zwischen der Innenkammer 212 und der Umgebung ermöglicht wird. Somit ermöglicht das Be-/Entlüftungsmodul 282, dass aus der Umgebung Luft in die Innenkammer 212 des Behälters 210 eindringt, während Gasen in der Innenkammer 210 ebenfalls ermöglicht wird, zu entweichen und in die Umgebung zu strömen, wobei der Behälter 210 passiv entlüftet wird.

Claims (9)

  1. Pumpausgabevorrichtung (100) zur Ausgabe eines flüssigen Produkts, mit einem Behälter (10) zur Speicherung des flüssigen Produkts, der eine Innenkammer (12) und eine gegenüber der Umgebung freiliegende Außenfläche aufweist; und mit einer Ausgabepumpe (30), die mit dem Behälter verbunden ist und in Fluidverbindung mit dem flüssigen Produkt steht, und die eine Ausgabeöffnung (49) sowie ein vom Behälter getrenntes Betätigungsglied (50) aufweist, wobei die Pumpausgabevorrichtung (100) ferner eine mit der Ausgabepumpe verbundene gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Be-/Entlüftung (80), die vorzugsweise eine Be-/Entlüftungsmodul (82) aufweist, und die einen Austausch zwischen der Innenkammer (12) und der Umgebung erlaubt, um auf diese Weise den Behälter passiv zu be-/entlüften, dadurch gekennzeichnet, dass das Be-/Entlüftungsmodul (82) eine Membran (84) und einen Trägerrahmen (86) aufweist, welcher in seinem Innern offene Räume besitzt, wobei die Membran gasdurchlässig/flüssigkeitsundurchlässig sowie am Trägerrahmen befestigt ist, wobei der Trägerrahmen (86) des Be-/Entlüftungsmoduls (82) eine zylindrische hohle Kappe (87) mit voneinander beabstandeten Trägerarmen (88) aufweist, wodurch dazwischen die offenen Räume gebildet werden und wobei die Membran die Trägerarme (88) überspannt und daran befestigt ist, vorzugsweise mit dem Trägerrahmen vergossen ist, derart, dass die Membran die offenen Räume im Trägerrahmen überspannt und auf diese Weise eine passive Be-/Entlüftung des Behälters ermöglicht.
  2. Pumpausgabevorrichtung (100) nach Anspruch 1, bei der die Membran (84) Poren mit einem Durchmesser im Bereich von 0,005 μm bis 10 μm aufweist.
  3. Pumpausgabevorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Membran (84) durch ein Acryl-Copolymer gekennzeichnet ist und der Trägerrahmen (86) durch ein Polyethylenteraphtalat gekennzeichnet ist, wobei die Membran vorzugsweise eine hydrophobe Beschichtung aufweist, stärker bevorzugt die hydrophobe Beschichtung ein Fluor-Monomer ist, und am stärksten bevorzugt das Fluor-Monomer auf der Membran polymerisiert ist, und zwar unter Verwendung von UV-Licht.
  4. Pumpausgabevorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Ausgabepumpe ferner gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einer Be-/Entlüftungsöffnung, durch die hindurch ein Austausch zwischen der Innenkammer und der Umgebung möglich ist, wobei das Be-/Entlüftungsmodul mit der im Gehäuse befindlichen Be-/Entlüftungsöffnung verbunden ist, und wobei ferner das Gehäuse auch einen Verschluss aufweist, um die Ausgabepumpe dicht auf dem Behälter zu montieren.
  5. Pumpausgabevorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die gasdurchlässige/flüssigkeitsundurchlässige Be-/Entlüftung (80) integral mit dem Gehäuse (20) verbunden ist, vorzugsweise mit dem Gehäuse heißversiegelt ist, und zwar oberhalb der Be-/Entlüftungsöffnung.
  6. Pumpausgabevorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Ausgabepumpe ferner gekennzeichnet ist durch ein Gehäuse mit einem darin hin und her bewegbar angeordneten Kolben, wobei der hin und her bewegbare Kolben zwischen einer Nicht-Ausgabeposition und einer Ausgabeposition verschiebbar ist.
  7. Pumpausgabevorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Ausgabepumpe ferner gekennzeichnet ist durch eine flexible Pumpe.
  8. Pumpausgabevorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Betätigungsglied ferner gekennzeichnet ist durch einen mit der Ausgabepumpe verbundenen Abzug bzw. Trigger.
  9. Verwendung der Pumpausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung während eines Ausgabezyklus umgedreht wird.
DE69701279T 1996-04-12 1997-04-11 Entlüftungsvorrichtung für eine abgabepumpe Expired - Lifetime DE69701279T3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/631,487 US5752629A (en) 1996-04-12 1996-04-12 Passive venting for pump dispensing device
US631487 1996-04-12
PCT/US1997/006088 WO1997038796A1 (en) 1996-04-12 1997-04-11 Passive venting for pump dispensing device

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69701279D1 DE69701279D1 (de) 2000-03-16
DE69701279T2 DE69701279T2 (de) 2000-08-31
DE69701279T3 true DE69701279T3 (de) 2004-07-22

Family

ID=24531425

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69701279T Expired - Lifetime DE69701279T3 (de) 1996-04-12 1997-04-11 Entlüftungsvorrichtung für eine abgabepumpe

Country Status (11)

Country Link
US (1) US5752629A (de)
EP (1) EP0891228B2 (de)
JP (1) JP2000507532A (de)
AT (1) ATE189626T1 (de)
AU (1) AU2665497A (de)
CA (1) CA2251620C (de)
DE (1) DE69701279T3 (de)
ES (1) ES2142154T5 (de)
GR (1) GR3033124T3 (de)
PT (1) PT891228E (de)
WO (1) WO1997038796A1 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19615422A1 (de) * 1996-04-19 1997-11-20 Boehringer Ingelheim Kg Zweikammer-Kartusche für treibgasfreie Dosieraerosole
US7963955B2 (en) * 1998-02-27 2011-06-21 Boehringer Ingelheim International Gmbh Container for a medicinal liquid
US6685691B1 (en) 1998-02-27 2004-02-03 Boehringer Ingelheim Gmbh Container for a medicinal liquid
FR2781767B1 (fr) * 1998-07-31 2000-10-13 Valois Sa Dispositif de distribution de produit fluide
DE19851404A1 (de) * 1998-11-07 2000-05-11 Boehringer Ingelheim Int Druckausgleichsvorrichtung für einen Doppelbehälter
DE19940713A1 (de) 1999-02-23 2001-03-01 Boehringer Ingelheim Int Kartusche für eine Flüssigkeit
US6131820A (en) * 1999-06-01 2000-10-17 Calmar Inc. Discharge valve assembly for trigger sprayer
US6257455B1 (en) 1999-12-17 2001-07-10 Owens-Illinois Closure Inc. Pump dispenser having passive venting means
WO2001062659A2 (en) * 2000-02-25 2001-08-30 Hb Innovation Limited Cooler and dispenser for use with a water bottle and dispenser cap for the bottle
US6752330B2 (en) 2000-07-24 2004-06-22 The Procter & Gamble Company Liquid sprayers
US6502766B1 (en) 2000-07-24 2003-01-07 The Procter & Gamble Company Liquid sprayers
JP3787520B2 (ja) * 2000-12-28 2006-06-21 キヤノン株式会社 構造体の製造方法およびその製造装置
US20050127107A1 (en) * 2001-09-21 2005-06-16 Pierre Mbonyumuhire Dosing device with a medium reservoir and a pump device
KR100995652B1 (ko) * 2003-08-28 2010-11-22 주식회사 종우실업 예압식 저형상 미세 수동 분사펌프
FR2861059B1 (fr) * 2003-10-20 2006-08-04 Valois Sas Dispositif de distribution de produit fluide.
ES2287441T3 (es) * 2003-10-31 2007-12-16 Guala Dispensing S.P.A. Dispositivo dispensador con dos bombas que comprende camaras de bomba flexibles.
US7134577B1 (en) * 2004-06-03 2006-11-14 Satish Verma Plastic lined metallic liquid dispenser
US7775406B2 (en) * 2005-05-12 2010-08-17 Meadwestvaco Calmar, Inc. Trigger sprayer with venting membrane in protective housing cavity
FR2886926B1 (fr) * 2005-06-10 2007-08-31 Rexam Dispensing Systems Sas Dispositif de filtration de l'air pour pompe de produit liquide ou semi-liquide
DE102005029746B4 (de) * 2005-06-24 2017-10-26 Boehringer Ingelheim International Gmbh Zerstäuber
ATE401968T1 (de) 2005-08-08 2008-08-15 Guala Dispensing Spa Lüftungseinsatz für einen flüssigkeitsspender sowie verfahren zum aufbringen einer membran darauf
US20070132149A1 (en) * 2005-11-29 2007-06-14 Hildebrand George R Methods of making foam nozzles for trigger dispensers
DE102006053115A1 (de) * 2006-11-10 2008-05-15 Robert Bosch Gmbh Gehäuse für eine elektrische Schaltung
WO2008075411A1 (ja) * 2006-12-19 2008-06-26 Masahiro Furusawa ピストン・シリンダ機構
DE102007021415A1 (de) * 2007-04-30 2008-11-06 Ing. Erich Pfeiffer Gmbh Austragvorrichtung
US8839991B2 (en) * 2007-06-06 2014-09-23 Ronald B. Smernoff Dispensing bottle for liquid solutions
GB2474520B (en) 2009-10-19 2015-08-26 London & General Packaging Ltd Spray dispenser
DE102009054038A1 (de) * 2009-11-20 2011-05-26 Neoperl Gmbh Wasserführender Leitungsabschnitt mit einem Belüftungskanal
JP5632729B2 (ja) * 2010-11-08 2014-11-26 ダリン カンパニーリミテッド 低コストのトリガー式噴霧器
US9192949B2 (en) * 2012-08-31 2015-11-24 S.C. Johnson & Son, Inc. Fluid application system
US11519394B2 (en) * 2019-06-25 2022-12-06 The Procter & Gamble Company Buffered pump system
DE102019121952A1 (de) * 2019-08-14 2021-02-18 Sata Gmbh & Co. Kg Fließbecher für eine Farbspritzpistole

Family Cites Families (55)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB816564A (en) * 1956-05-22 1959-07-15 Gaskell & Chambers Ltd Improvements in or relating to reciprocating pump type apparatus for dispensing measured quantities of liquid
US3071276A (en) * 1960-08-23 1963-01-01 Owens Illinois Glass Co Vented closure
US3147876A (en) * 1961-03-24 1964-09-08 Lever Brothers Ltd Containers having caps permitting pressure equalization of contents of container
US3059800A (en) * 1961-11-02 1962-10-23 Owens Illinois Glass Co Venting closure cap
US3100577A (en) * 1962-03-14 1963-08-13 Armstrong Cork Co Linerless venting closure
US3263850A (en) * 1963-10-09 1966-08-02 Scott Plastics Corp Bottle cap and liner
US3315831A (en) * 1966-02-25 1967-04-25 Scott Plastics Corp Liner for bottle caps
US3315832A (en) * 1966-02-25 1967-04-25 Scott Plastics Corp Liner for bottle caps
US3409160A (en) * 1966-10-03 1968-11-05 Scott Plastics Corp Venting closure
US3448882A (en) * 1968-06-24 1969-06-10 Armstrong Cork Co Vented closure
US3471051A (en) * 1968-06-26 1969-10-07 Armstrong Cork Co Vented closure
US3521784A (en) * 1968-11-29 1970-07-28 Du Pont Closure-cap having venting gasket
US3696958A (en) * 1971-07-22 1972-10-10 Us Plywood Champ Papers Inc Gas venting liquid retaining closure
US3768734A (en) * 1972-04-26 1973-10-30 Arrowhead Prod Corp Manually operated sprayer
US3780951A (en) * 1973-01-30 1973-12-25 Afa Corp Leakproof head for hand sprayer
DE2403244C3 (de) * 1974-01-24 1980-12-04 Riedel-De Haen Ag, 3016 Seelze Für Gase permeable, flüssigkeitsdichte Absperrvorrichtung
US4136796A (en) * 1974-04-11 1979-01-30 Greif Bros. Corporation Vented closure
JPS5130613A (en) * 1974-09-09 1976-03-16 Tetsuya Tada Funmuki
DE2509258A1 (de) * 1975-03-04 1976-09-16 Elbatainer Kunststoff Druckausgleichs-schraubkappe
US4230277A (en) * 1977-03-02 1980-10-28 Tetsuya Tada Trigger type sprayer with integrally formed locking nozzle cover
US4153203A (en) * 1977-03-02 1979-05-08 Tetsuya Tada Trigger type sprayer
US4168788A (en) * 1978-07-12 1979-09-25 The Afa Corporation Closure cap and dispenser body assembly
US4249681A (en) * 1979-06-11 1981-02-10 The Dow Chemical Company Leak-proof sprayer
DE3245493C1 (de) * 1982-07-21 1984-02-09 Karlheinz 8902 Neusäß Kläger Belueftungsventil fuer den Fluessigkeitsbehaelter eines handbetaetigten Fluessigkeitszerstaeubers
US4648519A (en) * 1986-04-28 1987-03-10 Sunbeam Plastics Corporation Vented closure
EP0254505B1 (de) * 1986-07-21 1992-04-22 Yoshino Kogyosho Co., Ltd. Flüssigkeitsspender mit Handauslösung
DE3627990A1 (de) * 1986-08-18 1988-02-25 Schering Ag Verschluss fuer fluessigkeitsbehaelter
US4765499A (en) * 1987-12-29 1988-08-23 Von Reis Charles Filter cap
US5431310A (en) * 1988-10-07 1995-07-11 Ryder International Corporation Liquid dispenser nozzle assembly
US5025957A (en) * 1988-10-07 1991-06-25 Ryder International Corp. Liquid dispenser nozzle assembly
US4958754A (en) * 1989-03-01 1990-09-25 Continental Sprayers, Inc. Dispenser or sprayer with vent system
US5082150A (en) * 1990-05-01 1992-01-21 Steiner Company, Inc. Liquid dispensing system including a discharge assembly providing a positive air flow condition
US5074440A (en) * 1990-07-16 1991-12-24 Alcon Laboratories, Inc. Container for dispensing preservative-free preparations
US5425482A (en) * 1990-10-25 1995-06-20 Contico International, Inc. Trigger sprayer
IT1243896B (it) * 1990-11-06 1994-06-28 Coster Tecnologie Speciali Spa Dispositivo a pompa per dosare o dispensare fluidi azionabile a mano.
IT1251386B (it) * 1991-08-30 1995-05-09 Coster Tecnologie Speciali Spa Perfezionamenti relativi ai dispositivi spruzzatori con leva a grilletto.
US5158233A (en) * 1991-10-07 1992-10-27 Contico International, Inc. Foamer trigger dispenser with sealing device
US5373972A (en) * 1991-11-15 1994-12-20 Jsp Partners, L.P. Preservative-free sterile fluid dispensing system
US5228602A (en) * 1992-02-24 1993-07-20 Afa Products Inc. Plastic spring assembly for trigger sprayer
US5344053A (en) * 1992-03-09 1994-09-06 Contico International, Inc. Trigger sprayer having a two-piece housing construction
AU4125993A (en) * 1992-06-15 1993-12-23 Rheem Australia Pty Limited Venting plastics container
EP0593840A1 (de) * 1992-10-23 1994-04-27 The Procter & Gamble Company Verfahren zur Herstellung von Materialien mit einem Netz von Mikrokanälen
US5407087A (en) * 1992-12-30 1995-04-18 Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. Venting closure
WO1994026614A1 (en) * 1993-05-18 1994-11-24 The Procter & Gamble Company Container for fluids
US5341967A (en) * 1993-05-26 1994-08-30 Dowbrands Inc. Trigger sprayer for upright or inverted dispensing without leakage
AU4642393A (en) * 1993-06-18 1995-01-17 Habley Medical Technology Corporation Medication sprayer
US5303867A (en) * 1993-06-24 1994-04-19 The Procter & Gamble Company Trigger operated fluid dispensing device
US5467900A (en) * 1994-03-16 1995-11-21 Afa Products, Inc. Precompression valve for trigger sprayer
US5579936A (en) * 1994-10-31 1996-12-03 The Clorox Company Reverse channel bi-directional venting liner
US5462209A (en) * 1994-05-13 1995-10-31 Contico International, Inc. Trigger sprayer operable in upright, downturned and inverted positions
US5472119A (en) * 1994-08-22 1995-12-05 S. C. Johnson & Son, Inc. Assembly for dispensing fluids from multiple containers, while simultaneously and instantaneously venting the fluid containers
US5476195A (en) * 1994-10-06 1995-12-19 Procter & Gamble Company Pump device with collapsible pump chamber and including dunnage means
US5472122A (en) * 1994-10-11 1995-12-05 Appleby; Paul Dispensing valve with venting
PT706954E (pt) * 1994-10-13 2001-09-28 Procter & Gamble Um processo de fabrico de uma tampa de ventilacao e uma tampa de ventilacao obtida atraves do mesmo
EP0729901B1 (de) 1995-03-23 2000-07-12 The Procter & Gamble Company Packung oder Kappe mit einem, mit einer Flüssigkeitsabzugsvorrichtung versehenen, Entlüftungssystem

Also Published As

Publication number Publication date
AU2665497A (en) 1997-11-07
ES2142154T3 (es) 2000-04-01
DE69701279T2 (de) 2000-08-31
EP0891228B2 (de) 2003-10-29
ATE189626T1 (de) 2000-02-15
GR3033124T3 (en) 2000-08-31
DE69701279D1 (de) 2000-03-16
CA2251620A1 (en) 1997-10-23
PT891228E (pt) 2000-07-31
ES2142154T5 (es) 2004-07-01
EP0891228B1 (de) 2000-02-09
EP0891228A1 (de) 1999-01-20
US5752629A (en) 1998-05-19
JP2000507532A (ja) 2000-06-20
CA2251620C (en) 2007-09-25
WO1997038796A1 (en) 1997-10-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69701279T3 (de) Entlüftungsvorrichtung für eine abgabepumpe
DE60222384T2 (de) Schaumerzeuger
DE69206120T2 (de) Vorrichtung umfassend einen mit einem Schlitzventil als Entlüftungsventil versehenen Behälter und eine in diesem Behälter enthaltene Flüssigkeit.
DE60101656T2 (de) Spenderpumpen
DE60218534T2 (de) Vorrichtung mit starrem behälter und mehreren flexiblen beuteln zur verpackung und abgabe von fluiden
DE69600697T2 (de) Faltenbalgpumpen-Spender
DE1907358C3 (de) Pumpvorrichtung
DE60124002T2 (de) Schaumbildungseinheit
DE60132791T2 (de) Abgasevorrichtung für aerosole
DE69811305T2 (de) Ausgabekopf mit Luftaufnahme, und mit einem solchen Kopf ausgestattete Verpackungs- und Ausgabeeinheit
DE69609233T2 (de) Vordruckpumpenzerstäuber
DE1536305C3 (de) Doppelbehälter zur getrennten Aufbewahrung zweier verschiedener Füllsubstanzen
DE69200718T2 (de) Spender zum Dauer- und Momentanbetrieb.
DE60311837T2 (de) Flüssigkeitsspender mit verschieblicher mischkammer
DE60120706T2 (de) Gerät zum auftragen von flüssigkeit
DE60205469T2 (de) Ventil
DE2807204A1 (de) Quetschflaschenartige spruehdose
DE2136220C3 (de) Ventileinrichtung zum Be- und Entlüften eines Produktbehälters
DE69015580T2 (de) Kombination eines Behälters mit einer Pumpe.
EP1651356B1 (de) Abgabepackung
WO2009046551A1 (de) Kunststoffverschluss
EP1202816A1 (de) Spender für flüssigkeiten oder für zähflüssige oder versprühbare produkte
DE1959536B2 (de) Sprayeinrichtung mit fluessigkeitspumpe und behaelter aus deckel und behaelterrumpf
DE2705071C2 (de)
EP3736049A1 (de) Austragkopf und flüssigkeitsspender mit einem austragkopf

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings