DE3245493C1 - Belueftungsventil fuer den Fluessigkeitsbehaelter eines handbetaetigten Fluessigkeitszerstaeubers - Google Patents
Belueftungsventil fuer den Fluessigkeitsbehaelter eines handbetaetigten FluessigkeitszerstaeubersInfo
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Description
Behälterwände nach innen einbeulen können, wenn nicht Luft bei den geringsten Luftdruckunterschieden
nachströmen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen handbetätigten Flüssigkeitszerstäuber der eingangs
erwähnten Art so auszugestalten, daß die Anzahl der Einzelteile im Bereich der Überwurfmutter verringert,
dadurch die Herstellung und Montage der Teile verbilligt und ein Verlieren von Teilen vermieden wird,
wobei gleichzeitig der Druckausgleich zwischen dem Inneren des Behälters und der Umgebungsluft verbessert
werden soll.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das stufenförmig abgesetzte, aus elastischem Material
bestehende Halteteil einen zylindrischen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser aufweist, der über einen
Ringabsatz in einen daran nach oben anschließenden zylindrischen, die zentrale Bohrung enthaltenden
Fortsatz mit kleinerem Durchmesser übergeht, daß die Ausnehmung des Gehäuses dementsprechend ebenfalls
stufenförmig ausgebildet ist und einen ersten Abschnitt zur Aufnahme des ersten Abschnittes des Halteteiles
aufweist, der über einen Ringbund in einen zweiten Abschnitt mit kleinerem Durchmesser zur Aufnahme
des Fortsatzes übergeht, daß der Ringbund mindestens eine ins Freie mündende Belüftungsbohrung und der mit
Abstand vom Ringbund angeordnete Ringabsatz einein das Behälterinnere mündende Luftdurchtrittsbohrung
aufweist und daß in dem Raum zwischen Ringbund und Ringabsatz die elastische Membrane angeordnet und an
den Ringabsatz oder den Fortsatz einstückig so angeformt ist, daß sie an dem Ringbund elastisch anliegt
und dabei die Belüftungsbohrung überdeckt.
Durch diese Ausgestaltung wird die Anzahl der Teile verringert und damit die Herstellung und Montage
desselben verbilligt. Das Halteteil hat dabei mehrere wichtige Funktionen. Es hält die Überwurfmutter am
Griffteil des Gehäuses, bildet gleichzeitig ein Rückschlagventil zur Belüftung des Behälters und da es aus
elastischem Material besteht, bildet es auch gleichzeitig eine Dichtung zwischen der Überwurfmutter und dem
oberen Rand des Behälterhalses. Außerdem kann das Halteteil zusätzlich auch noch eine Kammer zur
Aufnahme einer Ventilkugel in der zentralen Bohrung aufweisen. Durch die einstückige Anformung der
Membrane an das Halteteil braucht diese nicht extra hergestellt und montiert zu werden und sie kann
außerdem auch nicht verlorengehen, wenn der Zerstäuber ohne Behälter transportiert und gehandhabt wird.
Entscheidend ist aber auch die bessere Belüftung des Behälters bei geringsten Luftdruckunterschieden. Die
flanschartig an der ebenen Ringfläche des Ringbundes anliegende Membrane kann sich nämlich in axialer
Richtung leicht verformen, so daß sie bei Unterdruck im Behälter durch den Überdruck der Außenluft von dem
Ringbund abgehoben wird und Luft in den Behälter nachströmen kann. Umgekehrt schmiegt sich die leicht
verformbare Membrane auch sehr gut an den Ringbund an, wenn der Behälter umfällt, beim Transport
horizontal oder auf dem Kopf stehend transportiert wird, oder auch beim Sprühen in eine waagerechte Lage
gebracht wird. In diesem Fall drückt dann nämlich die Flüssigkeit von innen her auf die Membrane und preßt
diese an den Ringbund unter Verstärkung der elastischen Andrückung an.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zerstäubers besteht darin, daß die
elastische Membrane eine koaxial zum Halteteil angeordnete Ringmembrane ist. Dies ermöglicht eine
Montage des Halteteiles in jeder beliebigen Drehstellung in der zylindrischen Ausnehmung des Griffteiles.
Vorteilhaft besteht die Ringmembrane aus einem flanschartigen, am Ringbund anliegenden Abschnitt,
einem zum Fortsatz konzentrischen, hülsenförmigen, mit dem Ringabsatz verbundenen Abschnitt und einem
beide Abschnitte verbindenden, im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt. Durch diese Ausgestaltung wird
ίο einerseits eine gute elastische Anlage der Ringmembrane
am Ringbund erreicht, andererseits ein leichtes Abheben derselben bei Unterdruck im' Behälter
ermöglicht und außerdem die Form zur Herstellung des Halteteils vereinfacht.
Zweckmäßig ist hierbei der hülsenförmige Abschnitt konzentrisch innerhalb des flanschartigen Abschnittes
angeordnet. Diese Ausgestaltung dient ebenfalls zur Vereinfachung der Spritzform für das Halteteil.
Die Erfindung ist in folgendem anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Zerstäubers teilweise im Querschnitt,
F i g. 2 einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungs-
F i g. 2 einen Teilschnitt eines zweiten Ausführungs-
Der Flüssigkeitszerstäuber weist ein pistolenartiges Gehäuse 1 auf, an welchem ein Pumpenhebel 2 gelagert
ist. Im Innern des Gehäuses ist eine nicht näher dargestellte Pumpe angeordnet, die durch den Pumpenhebel
2 betätigt werden kann. Am vorderen Ende des Pistolenlaufes ist eine verstellbare Spritz- und Sprühdose
3 angeordnet.
Am unteren Ende des Griffteiles la ist eine Überwurfmutter 4 vorgesehen, die auf einen strichpunktiert
dargestellten Behälterhals 5 aufschraubbar ist. Zur Halterung dieser Überwurfmutter 4 und zur Abdichtung
derselben gegenüber dem Behälterhals 5 dient ein Halteteil 6. Dieses Halteteil 6 weist einen Flansch 7 und
einen daran anschließenden ersten zylindrischen Abschnitt 8 auf. Dieser erste zylindrische Abschnitt 8 weist
einen größeren Durchmesser Di auf. Über einen Ringabsatz 9 geht der zylindrische Absatz 8 in einen
zylindrischen Fortsatz 10 über, der einen im Verhältnis zum größeren Durchmesser D1 wesentlichen kleineren
Durchmesser D 2 aufweist. In diesem Fortsatz 10 ist eine Kammer 11 für die Kugel 12 eines Rückschlagventiles
der Pumpe vorgesehen. An den Fortsatz 10 schließt sich die zentrale Bohrung 13 an, die nach unten in einem
Rohr 14 mündet. In dieses Rohr 14 ist der in den Behälter ragende Saugschlauch 15 eingepreßt. Zwischen
dem zylindrischen Ansatz 6 und dem Rohr 14 können außerdem Versteifungsstege 16 vorgesehen
sein.
Zur Aufnahme des Halteteils ist in dem Griffteil la eine stufenförmige zylindrische Ausnehmung 17, 18 vorgesehen. Diese stufenförmige Ausnehmung weist einen ersten Abschnitt 17 mit einem größeren Durchmesser auf, der zur Aufnahme des zylindrischen Abschnittes 8 des Halteteiles 6 dient. Über einen Ringbund 19 geht der erste Abschnitt 17 in einen zweiten Abschnitt 18 mit kleinerem Durchmesser über, der zur Aufnahme des Fortsatzes 10 dient. Der Ringabsatz 9 ist mit Abstand von dem Ringbund 19 angeordnet, wobei zur Einhaltung dieses Abstandes ein weiterer kleiner Ringbund 20 vorgesehen sein kann. In dem Ringbund 19 ist eine ins Freie mündende Belüftungsbohrung 21 vorgesehen. Ferner ist in dem Ringabsatz eine in das Behälterinnere mündende
Zur Aufnahme des Halteteils ist in dem Griffteil la eine stufenförmige zylindrische Ausnehmung 17, 18 vorgesehen. Diese stufenförmige Ausnehmung weist einen ersten Abschnitt 17 mit einem größeren Durchmesser auf, der zur Aufnahme des zylindrischen Abschnittes 8 des Halteteiles 6 dient. Über einen Ringbund 19 geht der erste Abschnitt 17 in einen zweiten Abschnitt 18 mit kleinerem Durchmesser über, der zur Aufnahme des Fortsatzes 10 dient. Der Ringabsatz 9 ist mit Abstand von dem Ringbund 19 angeordnet, wobei zur Einhaltung dieses Abstandes ein weiterer kleiner Ringbund 20 vorgesehen sein kann. In dem Ringbund 19 ist eine ins Freie mündende Belüftungsbohrung 21 vorgesehen. Ferner ist in dem Ringabsatz eine in das Behälterinnere mündende
Luftdurchtrittsbohrung 22 angeordnet. In dem Raum 23 zwischen dem Ringabsatz 9 und dem Ringbund 19 ist
eine Ringmembrane 24 angeordnet, die einstückig an den Ringabsatz 9 angeformt ist. Diese insgesamt mit 24
bezeichnete Ringmembrane liegt an dem Ringbund 19 an und überdeckt dabei die Belüftungsbohrung 21.
Zweckmäßig besteht die elastische Ringmembrane aus einem flanschartigen, am Ringbund anliegenden
Abschnitt 24a, einem zum Fortsatz 10 konzentrischen, hülsenförmigen Abschnitt 24b, welcher mit dem
Ringabsatz 9 verbunden ist, und einem beide Abschnitte 24a und 24b verbindenden, im Querschnitt bogenförmigen
Abschnitt 24c. Der hülsenförmige Abschnitt 246 ist dabei konzentrisch innerhalb des flanschartigen Abschnittes
24a angeordnet.
Normalerweise liegt der flanschartige Abschnitt 24a der ringförmigen Membrane 24 an dem Ringbund 19
elastisch an und dichtet dabei die Belüftungsbohrung 21
ab. Wird der Behälter gekippt, so kann Flüssigkeit aus dem Behälterinnern durch die Luftdurchtrittsbohrung
22 in den Raum 23 gelangen und wirkt von innen her auf den flanschartigen Abschnitt 24a. Hierdurch wird die
Anpreßkraft des flanschartigen Abschnittes 24a an den Ringbund 19 und die Abdichtwirkung verstärkt
Entsteht im Behälterinnern ein Unterdruck, was durch Entnahme von Flüssigkeit beim Zerstäuben oder
auch durch Diffusion von Flüssigkeit durch die Behälterwandung eintreten kann, so drückt der höhere
Außendruck den flanschartigen Abschnitt 24a im Bereich der Belüftungsbohrung 21 nach unten und Luft
kann in den Raum 23 und von diesem aus über die Luftdurchtrittsbohrung 22 in das Behälterinnere einströmen.
Das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorhergehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel die Ringmembrane
25 am Fortsatz 10 angeordnet ist. Hierbei ist sie mit einem axialen Abstand von dem Ringabsatz 9
angeordnet, damit sie in axialer Richtung elastisch nachgeben kann. Um eine gute Anlage der Ringmembrane
25 an dem Ringbund 9 sicherzustellen, ist die Ringmembrane 25 kegelstumpfförmig ausgebildet, wie
es in F i g. 2 dargestellt ist. Da die übrigen Teile in ihrer Funktion den Teilen des vorhergehend beschriebenen
Ausführungsbeispieles entsprechen, gelten obige Ausführungen für das in F i g. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel sinngemäß.
Gegebenenfalls könnte man anstelle einer Ringmembrane auch eine Membrane verwenden, die sich nur über
einen Teil des Umfanges des Fortsatzes 10 bzw. des Ringabsatzes 9 erstreckt, und zwar gerade in demjenigen
Bereich der der Bohrung 21 gegenüberliegt. In diesem Fall muß dann aber das Halteteil 6 bzw. 6a in
einer vorbestimmten Drehwinkelstellung in die Ausnehmung 17, 18 eingesetzt und auch in dieser Stellung
gehalten werden, beispielsweise durch eine angeformte Nut-Feder-Verbindung,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
- Leerseite -
- Leerseiie -
Claims (5)
1. Belüftungsventil für den Flüssigkeitsbehälter eines handbetätigten Flüssigkeitszerstäubers mit
einem pistolenartigen Gehäuse, einer an dem freien, unteren Ende des Griffteiles angeordneten, auf dem
Flüssigkeitsbehälter aufschraubbaren Überwurfmutter, einem diese mit einem Flansch am Gehäuse
haltenden, im wesentlichen zylindrischen, aus Kunststoff bestehenden Halteteil, welches in eine dazu
passende, im wesentlichen zylindrische Ausnehmung des Gehäuses abdichtend eingesetzt ist und eine an
einen in den Behälter reichenden Schlauch angeschlossene, zentrale Bohrung aufweist, einer an dem
Halteteil angeordneten, ein Rückschlagventil für die Belüftung des Behälters bildenden Membrane aus
elastischem Material und einer im Gehäuse angeordneten, durch einen Pumpenhebel betätigbaren
Pumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmig abgesetzte, aus elastischem Material
bestehende Halteteil (6, 6a) einen zylindrischen Abschnitt (8) mit einem größeren Durchmesser (D 1)
aufweist, der über einen Ringabsatz (9) in einen daran nach oben anschließenden zylindrischen, die
zentrale Bohrung (13) enthaltenden Fortsatz (10) mit kleinerem Durchmesser (D 2) übergeht, daß die
Ausnehmung des Gehäuses (1) dementsprechend ebenfalls stufenförmig ausgebildet ist und einen
ersten Abschnitt (17) zur Aufnahme des zylindrischen Abschnitts (8) des Halteteiles (64 Ba) aufweist,
der über einen Ringbund (19) in einen zweiten Abschnitt (18) mit kleinerem Durchmesser zur
Aufnahme des Fortsatzes (10) übergeht, daß der Ringbund (19) mindestens eine ins Freie mündende
Belüftungsbohrung (21) und der mit Abstand vom Ringbund (19) angeordnete Ringabsatz (9) eine in
das Behälterinnere mündende Luftdurchtrittsbohrung (22) aufweist und daß in dem Raum (23)
zwischen Ringbund (19) und Ringabsatz (9) die elastische Membrane (24,25) angeordnet und an den
Ringabsatz (9) einstückig oder den Fortsatz (10) so angeformt ist, daß sie an dem Ringbund (19) elastisch
anliegt und dabei die Belüftungsbohrung (21) überdeckt.
2. Belüftungsventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Membrane eine
koaxial zum Halteteil (6,6a) angeordnete Ringmembrane (24,25) ist
3. Belüftungsventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmembrane
(24) aus einem flanschartigen, am Ringbund (19) anliegenden Abschnitt (24a), einem zum Fortsatz
(10) konzentrischen, hülsenförmigen, mit dem Ringabsatz (9) verbundenen Abschnitt (24b) und
einem beide Abschnitte (24a, 24b) verbindenden, im Querschnitt bogenförmigen Abschnitt (24c) besteht.
4. Belüftungsventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Abschnitt
(24b) konzentrisch innerhalb des flanschartigen Abschnittes (24a,} angeordnet ist.
5. Belüftungsventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringmembrane
(25) mit axialem Abstand von dem Ringabsatz (9) an dem Fortsatz (10) angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft ein Belüftungsventil für den Flüssigkeitsbehälter eines handbetätigten Flüssigkeitszerstäubers mit einem pistolenartigen Gehäuse, einer an
dem freien, unteren Ende des Griffteiles angeordneten, auf dem Flüssigkeitsbehälter aufschraubbaren Überwurfmutter,
einem diese mit einem Flansch am Gehäuse haltenden, im wesentlichen zylindrischen, aus Kunststoff
bestehenden Halteteil, welches in eine dazu passende, im wesentliche zylindrische Ausnehmung des Gehäuses
ίο abdichtend eingesetzt ist und eine an einen in den
Behälter reichenden Schlauch angeschlossene, zentrale Bohrung aufweist, einer an dem Halteteil angeordneten,
ein Rückschlagventil für die Belüftung des Behälters bildenden Membrane aus elastischem Material und
einer im Gehäuse angeordneten, durch einen Pumpenhebel betätigbaren Pumpe.
Bei einem derartigen handbetätigten Flüssigkeitszerstäuber mit einem pistolenartigen Gehäuse (DE-OS
21 01 445) ist das an den Flansch anschließende Teil des Halteteiles leicht konisch ausgebildet und in eine
entsprechende, leicht konische Ausnehmung des Griffteiles eingepreßt. Im Flansch ist eine Belüftungsbohrung
vorgesehen, die in das Freie mündet. Zwischen der unteren Stirnfläche des Flansches und dem oberen Rand
des Behälterhalses ist eine elastische Ringmembrane angeordnet. Diese weist einen ringförmigen Abschnitt
auf, der zwischen dem Flansch und dem oberen Rand des Behälters eingeklemmt wird und gleichzeitig eine
Dichtung bildet. An diesen ringförmigen Abschnitt schließt sich ein kegelstumpfförmiger Abschnitt an, der
eine zentrale Öffnung aufweist. Mit dem Rand dieser zentralen öffnung liegt der kegelförmige Abschnitt an
einem vom Flansch nach unten ragenden zentralen Rohr an, in welches der in den Behälter reichende
Schlauch eingesteckt ist. Normalerweise soll der kegelstumpfförmige Teil der Ringmembrane abdichtend
an dem Rohr anliegen und somit beim Transport oder bei der Benutzung des Flüssigkeitszerstäubers ein
Auslaufen der Flüssigkeit aus dem Behälter verhindern.
Wird die Pumpe des Flüssigkeitszerstäubers betätigt, so entsteht in dem Schlauch ein Vakuum und es wird
Flüssigkeit aus dem Behälter angesaugt. Durch Entnahme von Flüssigkeit aus dem Behälter entsteht in diesem
ein Vakuum. Durch dieses Vakuum soll der am Rohr anliegende Rand des kegelstumpfförmigen Teiles der
Ringmembrane von dem Rohr abgehoben werden und Luft durch die Belüftungsöffnung in den Behälter
nachströmen können.
Abgesehen davon, daß es sich bei der ringförmigen Membrane um ein zusätzliches Teil handelt, welches
gesondert hergestellt und montiert werden muß und beim Transport des nicht auf den Behälter aufgeschraubten
Flüssigkeitszerstäubers zu dem Befüller der Behälter auch verloren gehen kann, ist es außerordentlieh
schwierig, die Materialqualität und Materialdicke der Ringmembrane so abzustimmen, daß diese einerseits,
wenn keine Luft nachströmen soll, immer abdichtend an dem Rohr anliegt und andererseits sich
schon bei dem geringsten Unterdruck im Behälter von dem Rohr abhebt. Hierzu muß sich der innere
Durchmesser des kegelstumpfförmigen Teiles elastisch erweitern. Das Nachströmen von Luft in das Behälterinnere
auch bei geringen Druckunterschieden ist vor allen Dingen dann wünschenswert, wenn der meist aus
Kunststoff bestehende Behälter Flüssigkeiten enthält, die durch die Behälterwandung hindurch diffundieren.
Durch diese Diffusion entsteht in dem Behälter ebenfalls ein Vakuum, wodurch sich die verhältnismäßig dünnen
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Date | Code | Title | Description |
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |