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HINTERGRUUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine lineare Beleuchtungseinrichtung
zum Beleuchten einer Oberfläche
eines Dokuments in einer optischen Bildlesevorrichtung, wie zum
Beispiel einer Direktkontakt-Bildsensoreinheit.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik:
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Optische
Bildlesevorrichtungen sind weit verbreitet in Vorrichtungen, wie
zum Beispiel einem kompakten Facsimilegerät oder einem Strichcodeleser,
verwendet worden, welche ein Dokument optisch lesen. Eine solche
optische Bildlesevorrichtung beleuchtet das Dokument, empfängt das
vom Dokument reflektierte Licht und erhält dann elektrische Signale,
die einem Bild auf dem Dokument entsprechen, in Übereinstimmung mit der Menge
des reflektierten Lichtes. Als eine Beleuchtungsvorrichtung der
Vorrichtung dieses Typs wird eine LED-Anordnung, die durch in einer Linie
angeordnete LED-Chips ausgebildet wird, verwendet.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nunmehr ein Beispiel der herkömmlichen
linearen Beleuchtungseinrichtung beschrieben, die als optische Bildlesevorrichtung
verwendet wird.
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Die 28 zeigt
die Ausbildung einer herkömmlichen,
optischen Bildleseeinrichtung. In 28 wird ein
Dokument 141 unter die optische Bildleseeinrichtung gelegt.
Die optische Bildleseeinrichtung umfasst: Eine LED-Anordnung als
lineare Beleuchtungseinrichtung 142 zum Beleuchten des
Dokuments 141; eine Stablinsenanordnung 143 zum
Fokussieren von Lichtstrahlen, die durch das Dokument 141 reflektiert
werden; und eine fotoelektrische Umwandlungselement-Anordnung 144 zum
Empfangen der fokussierten Lichtstrahlen, um die Lichtstrahlen in
elektrische Signale umzuwandeln. Wie in 29 gezeigt
ist, ist die LED-Anordnung durch das Anordnen mehrerer LED-Chips 152 in
linearer Weise auf einem Substrat 151 aufgebaut, auf welchem
eine Schaltungsleiterschicht ausgebildet ist.
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Die
Funktion der optischen Bildleseeinrichtung und der linearen Beleuchtungseinrichtung
mit den obigen Ausgestaltungen wird im Weiteren beschrieben.
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Zunächst werden
Lichtstrahlen, die von der LED-Anordnung 142 emittiert
werden, auf das Dokument 141 abgestrahlt, das gelesen werden
soll. Die Lichtstrahlen, die von dem Dokument 141 reflektiert
werden, werden durch die Stablinsenanordnung 143 fokussiert,
und sie werden dann auf die fotoelektrische Umwandlungselement-Anordnung 144 gerichtet,
um so die Lichtstrahlen in elektrische Signale entsprechend einem Bild
auf dem Dokument 141 umzuwandeln.
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Im
Allgemeinen wird das Dokument 141 optisch gelesen, während die
optische Bildleseeinrichtung das Dokument 141 abtastet
bzw. scannt. In dem Fall der Verwendung der LED-Anordnung 142 als
Beleuchtungseinrichtung ist eine Richtung, entlang welcher das Dokument 141 gescannt
wird (im Weiteren einfach eine „Sub-Scanning-Richtung" genannt) senkrecht
zu einer Richtung, in welcher die LED-Chips angeordnet sind. Um
das Dokument 141 genau zu lesen, erfordert die optische
Bildleseeinrichtung, dass die Beleuchtungseinrichtung einen Teil
des Dokuments 141 mit einer schmalen Breite in der Sub-Scanning-Richtung
beleuchtet. Zusätzlich
muss die Beleuchtung einheitlich in einer Richtung senkrecht zur
Sub-Scanning-Richtung sein (im Weiteren als „Haupt-Scanning-Richtung" bezeichnet).
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In
dem Fall der Verwendung der LED-Anordnung 142 ist es jedoch
schwierig, das Dokument 141 gleichförmig in der Haupt-Scanning-Richtung
zu beleuchten und zwar aufgrund der Variation in der Lichtmenge,
die von jedem der LED-Chips 152 emittiert wird und dessen
Ausrichtung beeinflusst. Um die nachteiligen Effekte dieser Ausrichtung
der LED-Chips 152 zu verringern, muss die Anzahl der LED-Chips 152 erhöht werden.
Alternativ kann, wenn der Abstand zwischen der Oberfläche des
Dokuments 141 und der LED-Anordnung 142 größer gemacht
wird, der Effekt der Ausrichtung der LED-Chips 152 verringert
werden. Beispielsweise in dem Fall, wo eine Anordnung von 24 LED-Chips
als Beleuchtungseinrichtung verwendet wird, sollte der Abstand zwischen
dem Dokument und der LED-Anordnung auf 9 bis 10 mm eingestellt werden,
um ein Dokument von A4-Größe mit einem
befriedigend gleichförmigen
Licht zu beleuchten.
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Wenn
die Beleuchtung in der Haupt-Scanning-Richtung nicht einheitlich
ist, sind die elektrischen Signale, die gemäß der Lichtmenge erhalten werden,
welche durch die fotoelektrische Umwandlungselement-Anordnung 144 empfangen
wird, ebenfalls von geringer Einheitlichkeit (PRNU). Die geringe
Einheitlichkeit der elektrischen Signale erhöht die Produktskosten der optischen
Bildleseeinrichtung in dem Fall, wo die erhaltenen elektrischen
Signale einer Signalkorrekturverarbeitung unterzogen werden (beispielsweise
einer Schattierungskorrektur). Außerdem erschweren elektrische
Signale mit geringer Einheitlichkeit die Fähigkeit zur Signalkorrekturverarbeitung.
Andererseits kann in dem Fall, wo die Signalkorrekturverarbeitung
nicht durchgeführt wird,
beispielsweise wenn ein einheitlich graues Dokument durch die optische
Bildlesevorrichtung gelesen wird, ein hell beleuchteter Teil als
weiß wiedergegeben
werden. Ähnlicherweise
kann ein nicht ausreichend beleuchteter, dunkler Teil als schwarz
wiedergegeben werden.
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Die 31A und 31B zeigen
Querschnittsansichten einer Direktkontakt-Bildabtasteinheit, welche die oben genannte,
herkömmliche
Beleuchtungseinrichtung verwendet. Ein Dokument 64 wird
so angeordnet, dass es in engem Kontakt mit einem Ende einer optischen
Faseranordnung 63 steht, und es wird mit Licht aus einer
darüber
angeordneten LED-Anordnung 65 beleuchtet. Das reflektierte
Licht, welches die Informationen des Dokuments trägt, wird
auf eine Lichtempfängeranordnung 62 gerichtet,
die an dem anderen Ende der optischen Faseranordnung 63 vorgesehen
ist, um in Bildsignale umgewandelt zu werden.
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Bei
der Bildabtasteinheit, die oben beschrieben wurde, variiert jedoch
die Beleuchtungsstärke
auf der Oberfläche
des Dokuments stark, da die LED-Anordnung 65 als Beleuchtungsvorrichtung
verwendet wird. Da die Empfindlichkeit des Abtasters stark variiert,
verschlechtert sich somit die Bildleseleistung. Da es notwendig ist,
das Dokument 64 wie oben beschrieben in einen Abstand von
der LED-Anordnung 65 zu bringen, wird die Einheit selbst
außerdem
groß.
Deshalb wird eine größere Anzahl
an LED-Chips benötigt,
was die Kosten der Einheit erhöht.
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Wenn
die LED-Anordnung 65 näher
an die Oberfläche
des Dokuments 64 herangebracht wird, um ein S/N-Verhältnis zu
erhöhen,
wird darüber
hinaus die PRNU der elektrischen Signale weiter beeinträchtigt,
und zwar wegen des nachteiligen Effekts der Ausrichtung jedes der
LED-Chips.
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Als
Nächstes
wird ein weiteres Beispiel einer herkömmlichen optischen Bildleseeinrichtung
unter Bezugnahme auf die 30 beschrieben.
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Die 30 zeigt die Ausbildung einer weiteren herkömmlichen
optischen Farbbildleseeinrichtung. In 30 werden
drei fluoreszierende Lampen 142R, 142G und 142B als
Beleuchtungseinrichtung verwendet. Die drei fluoreszierenden Lampen 142R, 142G und 142B sind
jeweils für
rotes Licht, grünes
Licht und blaues Licht vorgesehen (im Weiteren einfach als R, G
und B bezeichnet). Die fluoreszierenden Lampen 142R, 142G und 142B werden
jeweils einzeln in zeitlich unterteilter Weise erleuchtet. Ein farbiger
Lichtstrahl, der aus einer der jeweiligen fluoreszierenden Lampen
emittiert wird, wird durch ein Dokument 141 reflektiert,
um auf einer fotoelektrischen Umwandlungselement-Anordnung 144 durch
eine Stablinsenanordnung 143 fokussiert zu werden. Die
fotoelektrische Umwandlungselement-Anordnung 144 empfängt den
fokussierten Lichtstrahl, um ihn in ein elektrisches Signal umzuwandeln.
Diese Tätigkeit
wird abfolgend für
R, G und B wiederholt, damit die Farbe des Dokuments 141 analysiert
werden kann.
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Bei
dieser Ausgestaltung kann das Dokument 141 einheitlich
in der Haupt-Scanning-Richtung beleuchtet werden. Jedoch werden
die drei fluoreszierenden Lampen 142R, 142G und 142B,
die jeweils R, G und B entsprechen, benötigt, was es schwierig macht,
geringe Kosten und eine Reduktion der Abmessungen für die optische
Farbbildleseeinrichtung zu realisieren.
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EP 0 663 756 A2 offenbart
eine Beleuchtungseinrichtung, eine eine solche Einrichtung verwendende Bildvorrichtung
und ein eine solche Vorrichtung verwendendes Informationsverarbeitungssystem
um einen Lichtstrahl, welcher von mindestens zwei Lichtemissionselementen
mit unterschiedlichen Bereichen von Lichtemissionswellenlängen emittiert
wird, durch einen Lichtleiter auf ein Original zu werfen. Eine Oberfläche des Lichtleiters
ist mit einer Streuungs- und Reflexionsoberfläche auf einer Ebene durch Aufrauhen
der Oberfläche oder
Ausbildung einer Lichtstreuungs- und Reflexionsfarbe
EP 0 607 930 A2 lehrt einen
Lichtleiter für
eine Beleuchtungseinrichtung, wobei der Lichtleiter auf das Emittieren
des Lichts von einer seiner Flächen
aus angepasst ist. Der Lichtleiter ist mit einem ausgesparten Abschnitt
auf einer Fläche
gegenüber
der Lichtemittierungsfläche
ausgestattet und umfasst eine Reflexionsfläche zum Streuen und/oder Reflektieren
von Licht, welches in den Lichtleiter von einer seiner Stirnflächen aus
durch eine Lichtemissionseinrichtung eingeleitet wird. Die Lichtemissionseinrichtung
ist an einer von der normalen Linie zu der Reflexionsfläche aus
abweichenden Position vorgesehen.
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EP 0 600 487 A2 lehrt
eine Direktkontaktbildabtastsensoreinrichtung mit einer optischen
Faseranordnungsplatine, wobei eine Licht absorbierende Schichten
aufweisende optische Faseranordnung und ein transparentes Glaselement
zwischen zwei undurchsichtigen Glassubstraten eingeschlossen sind,
wodurch optische Nebensignale, Lichtflackern und Ungleichmäßigkeiten
der Lichtmenge zu einer beleuchteten Oberfläche hin reduziert werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
lineare Beleuchtungseinrichtung und eine Direktkontaktbildabtastsensoreinheit,
wie in den Ansprüchen
1 und 54 offenbart.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist das lichtdurchlässige Material eine Lichtdurchlässigkeit
von 80% oder mehr auf (gemäß ASTM Messungsmethode
D1003).
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liegt ein Brechungsindex des lichtdurchlässigen Materials
im Wesentlichen im Bereich von 1,4 bis 1,7.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das lichtdurchlässige Material Acryl.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das lichtdurchlässige Material Polycarbonat.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung zwei einander gegenüberliegende
Stirnflächen
auf und die Lichtemissionseinrichtung umfasst zwei Lichtemitter
um es dem Licht zu gestatten in die Leiteinrichtung von den zwei
Stirnflächen
aus einzutreten.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung zwei einander gegenüberliegende
Stirnflächen
auf und die Lichtemissionseinrichtung gestattet es dem Licht, in
die Leiteinrichtung von einer der beiden Stirnflächen aus einzutreten, wobei
die andere Stirnfläche
eine Spiegelfläche oder
eine Reflexionsfläche
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Lichtstreuungsabschnitt eine
in einem Teil der Seitenfläche
der Leiteinrichtung ausgebildete Aussparung und eine auf der Aussparung ausgebildete
Lichtstreuungsschicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Lichtstreuungsabschnitt eine raue
Oberfläche
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist der Lichtstreuungsabschnitt eine durchschnittliche
Rauhigkeit Ra im Bereich von (100 bis 0,013)
a auf und die maximale Höhe
Rmax ist im Bereich von (400 bis 0,05) S
bezüglich
der in JIS Standard B0601 angezeigten Oberflächenrauhigkeit.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist eine Oberfläche des Lichtstreuungsabschnittes
eine dreieckige Wellenform auf mit einer Teilung im Bereich von
50 μm bis
2000 μm
und einer Höhe
an einer Spitze im Bereich von 20 μm bis 800 μm.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Totalreflexionsschicht auf der gesamten
Seitenfläche
der Leiteinrichtung mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes und
des dem Lichtstreuungsabschnitt zugewandten Abschnittes ausgebildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Lichtstreuungsabschnitt eine Streuschicht.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Streuschicht aus einem Lichtstreuer
und einem lichtdurchlässigem
Harz ausgebildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Brechungsindex des Lichtstreuers
größer als
der der Leiteinrichtung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Brechungsindex des lichtdurchlässigen Harzes
im Wesentlichen gleich dem der Leiteinrichtung.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Lichtstreuer TiO2.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Lichtstreuer TiO2 und
das lichtdurchlässige
Harz ein Siliziumharz.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Lichtemissionseinrichtung mindestens
eine Licht emittierende Diode auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist jede der zwei Lichtemissionseinrichtungen
mindestens eine Licht emittierende Diode auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Lichtemissionseinrichtung eine
Lichtemissionswinkelverteilung im Bereich von 30° bis 150° auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung eine sich in der
ersten Richtung erstreckende Säulenform
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nimmt eine Breite des Lichtstreuungsabschnittes
in einer auf die erste Richtung senkrechten zweiten Richtung von
den zwei Stirnflächen
aus zu einem Mittelabschnitt der Leiteinrichtung hin allmählich zu.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Lichtstreuungsabschnitt in einer konstanten
Form ausgebildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nimmt eine Fläche des Lichtstreuungsabschnittes
von den zwei Stirnflächen
aus zu einem Mittelabschnitt hin allmählich zu.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Lichtstreuungsabschnitt in der ersten
Richtung in Intervallen ausgebildet, wobei die Intervalle von den
zwei Stirnflächen
der Leiteinrichtung aus zu einem Mittelabschnitt hin allmählich abnehmen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Lichtstreuungsabschnitt aus einem
Lichtstreuer und einem lichtdurchlässigen Harz gefertigt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung eine polygonale
Säulenform
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung eine zylindrische
Form auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind zwei Ebenen, welche einen vorbestimmten
Winkel zwischen sich einschließen,
in einem Teil der Seitenfläche
der Leiteinrichtung ausgebildet, welche dem Lichtstreuungsabschnitt
gegenüber
liegt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beträgt
der vorbestimmte Winkel 90°.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine V-förmige Schnittfläche, welche eine
solche Form hat, dass eine Breite und eine Tiefe in einer auf der
ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung von den zwei Stirnflächen aus
zu einem Mittelabschnitt der Leiteinrichtung hin allmählich zunehmen, auf
der Seitenfläche
der Leiteinrichtung ausgebildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung eine solche Form
auf, dass eine Querschnittsfläche
der Leiteinrichtung zwischen den zwei Stirnflächen zu einem Mittelabschnitt
hin allmählich
abnimmt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Querschnitt der Leiteinrichtung
eine ähnliche
Form wie jede der zwei Stirnflächen
auf und jede der zwei Stirnflächen
weist einen polygonalen Querschnitt auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist ein Querschnitt der Leiteinrichtung
eine ähnliche
Form wie jede der zwei Stirnflächen
auf und jede der zwei Stirnflächen
weist einen kreisförmigen
Querschnitt auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Seitenfläche der Leiteinrichtung eine
gerade Linie parallel zur ersten Richtung, wobei die gerade Linie
einen Punkt auf einem Umfang einer der Stirnflächen mit einem entsprechenden
Punkt auf einem Umfang der anderen der Stirnflächen verbindet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung einen kreisförmigen Querschnitt
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Teil der Seitenfläche der Leiteinrichtung,
welche dem Lichtstreuungsabschnitt zugewandt ist, die gerade Linie
und wenigstens ein Teil des Lichtstrahls geht von einer Umgebung
der geraden Linie hinaus.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beträgt
eine Fläche
eines Querschnitts eines Mittelabschnitts der Leiteinrichtung 70%
oder weniger von einer Fläche
von jeder der zwei Stirnflächen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung emittiert die Lichtemissionseinrichtung rotes
Licht, grünes
Licht und blaues Licht zeitlich getrennt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die Lichtemissionseinrichtung drei
Licht emittierende Dioden, welche entsprechend das rote Licht, das
grüne Licht
und das blaue Licht emittieren.
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Gemäß einem
anderen Aspekt dieser Erfindung umfasst eine Direktkontaktbildabtastsensoreinheit dieser
Erfindung: eine optische Faseranordnung, welche eine Vielzahl von
optischen Fasern umfasst; eine transparente Platine, welche so angeordnet
ist, dass sie in Kontakt mit der optischen Faseranordnung steht, welche
zwei Stirnflächen
aufweist; einem Paar undurchsichtiger Substrate, welche so angeordnet
sind, dass sie die optische Faseranordnung und die transparente
Platine zwischen sich einschließen;
Lichtemissionseinrichtungen, die es dem Licht gestatten, von einer
der zwei Stirnflächen
der transparenten Platine auf die transparente Platine einzufallen;
einer Lichtsperrschicht, welche auf der anderen der zwei Stirnflächen der
transparenten Platine ausgebildet ist; und eine Anordnung von Lichtempfangselementen,
welche eine Vielzahl von Lichtempfangselementen umfasst, die an
einem Ende der Vielzahl von optischen Fasern vorgesehen sind, wobei
die Lichtemissionseinrichtung eine lineare Beleuchtungseinrichtung
gemäß Anspruch
1 ist und lineares Beleuchtungslicht entlang der ersten Richtung
zu einem Dokument hin emittiert.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist jede der Vielzahl der optischen
Fasern einen Kern, eine auf der äußeren Oberfläche des
Kern vorgesehene Mantelschicht und eine auf der äußeren Oberfläche der
Mantelschicht vorgesehene Lichtabsorptionsschicht auf.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Direktkontaktbildabtaster ferner
eine Linseneinrichtung, welche zwischen einer der zwei Stirnflächen der
transparenten Platine und der Lichtemissionseinrichtung angeordnet
ist, wobei die Linseneinrichtung das Beleuchtungslicht nur in einer
auf die erste Richtung senkrechten zweiten Richtung bündelt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung der linearen Beleuchtungseinrichtung
zwei Stirnflächen
auf, wobei ein Querschnitt der Leiteinrichtung senkrecht zur ersten Richtung
gleich dem jeder der zwei Stirnflächen ist, eine Fläche des
Querschnitts der Leiteinrichtung von den zwei Stirnflächen aus
zu einem Mittelabschnitt hin allmählich abnimmt und wobei die
Lichtemissionseinrichtung es dem Licht gestattet, von den beiden
Stirnflächen
aus in die Leiteinrichtung einzutreten.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nimmt eine Breite der Lichtdiffusionsschicht
in einer auf die erste Richtung senkrechten zweiten Richtung zwischen
den zwei Stirnflächen
der Leiteinrichtung zu einem Mittelabschnitt hin allmählich zu.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Breite der Lichtstreuungsschicht
in einer auf die erste Richtung senkrechten zweiten Richtung konstant.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fläche der Leiteinrichtung eine
gerade Linie, welche durch Verbindung entsprechender Punkte auf
den zwei Stirnflächen
gebildet wird und im Wesentlichen parallel zur ersten Richtung ist,
eine Umgebung der geraden Linie der Seitenfläche einer der beiden Stirnflächen der
transparenten Platine, wobei das Beleuchtungslicht von der Umgebung
der geraden Linie aus emittiert wird.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung einen kreisförmigen Querschnitt
auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Leiteinrichtung zwei Stirnflächen und
eine sich in der ersten Richtung erstreckende Säulenform auf und eine konstante
Form eines die erste Richtung senkrecht kreuzenden Querschnitts
und wobei die Lichtemissionseinrichtung es dem Licht gestattet,
zwischen den beiden Stirnflächen
in das innere der Leiteinrichtung einzutreten.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung nimmt eine Breite in einer die erste Richtung
der Lichtstreuungsschicht senkrecht kreuzenden zweiten Richtung
zwischen den zwei Stirnflächen zu
einem Mittelabschnitt der Leiteinrichtung hin allmählich zu,
um im Mittelabschnitt maximal groß zu sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein zur ersten Richtung senkrechter Querschnitt
der Leiteinrichtung kreisförmig.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Brechungsindex der Leiteinrichtung
der linearen Beleuchtungseinrichtung im Wesentlichen gleich dem
der transparenten Platine.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Material der transparenten Platine
das gleiche wie das lichtdurchlässige
Material, welches die Leiteinrichtung der linearen Beleuchtungseinrichtung
bildet.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die lineare Beleuchtungseinrichtung mit
der transparenten Platine über
ein transparentes Harz verbunden, welches im Wesentlichen den gleichen Brechungsindex
wie die Leiteinrichtung und die transparente Platine aufweist, während es
die Leiteinrichtung und die transparente Platine optisch anpasst.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Brechungsindex der Linseneinrichtung
im Wesentlichen der gleiche wie der der transparenten Platine.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Linseneinrichtung und die transparente
Platine aus dem gleichen Material.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Linseneinrichtung mit der transparenten
Platine über
ein transparentes Harz verbunden, welches im Wesentlichen den gleichen
Brechungsindex wie die Linseneinrichtung und die transparente Platine
aufweist, während
es die Linseneinrichtung und die transparente Platine optisch anpasst.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Lichtemissionseinrichtung mindestens
eine Licht emittierende Diode auf.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Lichtemissionseinrichtung drei
Licht emittierende Dioden auf, welche entsprechend rotes Licht,
grünes
Licht und blaues Licht emittieren.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Winkel, mit welchem das Beleuchtungslicht
von der linearen Beleuchtungseinrichtung auf das Dokument fällt, im
Bereich von 0° bis
50°.
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Alternativ
umfasst die lineare Beleuchtungseinrichtung dieser Erfindung: ein
sich in der ersten Richtung erstreckendes Substrat; eine auf dem
Substrat vorgesehene und in der ersten Richtung angeordnete Lichtemissionsanordnung;
und eine Faseranordnungsplatine, welche eine Vielzahl von Gruppen
von Fasern aufweist, welche so angeordnet sind, dass sie den Licht
emittierenden Elementen der Anordnung bezüglich entsprechen, wobei Licht
von jedem der Licht emittierenden Elemente auf einer Seitenfläche einer
entsprechenden Gruppe der Fasern einfällt und von der anderen Seitenfläche ausgeht,
wodurch es ein Dokument bestrahlt, welches so angeordnet ist, dass
es der Anordnung der Licht emittierenden Elemente mit linearem Beleuchtungslicht
entlang der ersten Richtung zugewandt ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine Vielzahl von Wölbungen auf einer Stirnseite
der Substrate, auf welcher die Licht emittierende Anordnung vorgesehen
ist, ausgebildet, wobei jeder der Licht emittierenden Elemente auf
einer Fußfläche einer
entsprechenden Wölbungen
vorgesehen ist, und wobei die Fußfläche und die Seitenfläche jeder
der Wölbungen
reflektierende Flächen
oder Spiegelflächen
sind.
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Alternativ
umfasst die lineare Beleuchtungseinrichtung dieser Erfindung zum
Bestrahlen eines Dokuments, welches so angeordnet ist, dass es dem
Licht emittierenden Element zugewandt ist, mit linearem Beleuchtungslicht
entlang einer ersten Richtung ferner: ein sich in der ersten Richtung
erstreckendes Substrat; und eine Licht emittierende Anordnung, welche
auf dem Substrat vorgesehen ist und in der ersten Richtung angeordnet
ist, wobei eine Vielzahl von Wölbungen
auf einer Fläche
des Substrats ausgebildet ist, auf welchem die Licht emittierende
Anordnung vorgesehen ist, wobei jeder der Licht emittierenden Elemente
auf einer Fußfläche einer
entsprechenden Wölbung
vorgesehen ist, und wobei die Fußfläche und eine Seitenfläche jeder
der Wölbungen
reflektierende Flächen
oder Spiegelflächen
sind.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst eine lineare Beleuchtungseinrichtung ferner
eine transparente Platine, welche auf dem Licht emittierenden Element
vorgesehen ist, wobei die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments ist, eine Länge
der transparenten Platine in der Haupt-Scanning-Richtung im Wesentlichen
die gleiche, wie die der Anordnung der Licht emittierenden Elemente
ist, wenigstens ein Teil der transparenten Platine eine Länge in einer
Sub-Scanning-Richtung des Dokuments hat, welche im Wesentlichen
die gleiche wie die eines jeden Licht emittierenden Elements in
der zweiten Richtung ist und eine Länge der transparenten Platine
in einer Richtung, welche zur Haupt-Scanning-Richtung und der Sub-Scanning-Richtung
senkrecht ist, im Wesentlichen die gleiche ist, wie eine Teilung zwischen
der Anordnung der Licht emittierenden Elemente und dem Dokument.
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Alternativ
umfasst eine lineare Beleuchtungseinrichtung zum Bestrahlen eines
Dokuments, welches so angeordnet ist, dass es der Anordnung der
Licht emittierenden Elemente zugewandt ist, mit linearem Beleuchtungslicht
entlang einer ersten Richtung ferner: ein sich in der ersten Richtung
erstreckendes Substrat; eine Licht emittierende Anordnung, welche
auf dem Substrat vorgesehen ist und in der ersten Richtung angeordnet
ist; und eine auf der Anordnung der Licht emittierenden Elemente
vorgesehene transparente Platine, wobei die erste Richtung parallel
zur Haupt-Scanning-Richtung des Dokuments ist, eine Länge der
transparenten Platine in der Haupt-Scanning-Richtung im Wesentlichen
die gleiche wie die der Licht emittierenden Anordnung ist, wobei
wenigstens ein Teil der transparenten Platine eine Länge in einer
Sub-Scanning-Richtung des Dokuments, welche im Wesentlichen die
gleiche wie die jeder der Licht emittierenden Elemente in der zweiten
Richtung ist und eine Länge
der transparenten Platine in einer Richtung, welche zur Haupt-Scanning-Richtung
und der Sub-Scanning-Richtung senkrecht ist, im Wesentlichen die
gleiche ist, wie eine Teilung zwischen der Anordnung der Licht emittierenden
Elemente und dem Dokument.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine Form eines umgekehrten Kegels in einer zur Haupt-Scanning-Richtung
senkrechten Richtung und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments als
eine Achse aufweist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine umgekehrte ellipsenartige Kegelform in einer auf die Haupt-Scanning-Richtung
senkrechten Richtung und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments
als eine Achse aufweist und in der Haupt-Scanning-Richtung länger ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zur Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine kegelstumpfartige Rotationsform, welche durch kreisförmige Rotation
einer Parabel (quadratische Kurve) um eine zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechten
Richtung gebildet wird und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments
als eine Achse aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zur Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine kegelstumpfartige Rotationsform, welche durch elliptische
Rotation einer Parabel (quadratische Kurve) um eine zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechten
Richtung gebildet wird und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments
als Achse aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zur Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine kegelstumpfartige Rotationsform, welche durch kreisförmige Rotation
einer kubischen Kurve oder einer höheren mehrdimensionalen Kurve
um eine zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechten Richtung gebildet
wird und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments als Achse aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine kegelstumpfartige Rotationsform, welche durch elliptische
Rotation einer kubischen Kurve oder einer höheren mehrdimensionalen Kurve
um eine zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechten Richtung gebildet
wird und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments als Achse aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine kegelstumpfartige Rotationsform, welche durch kreisförmige Rotation
einer willkürlichen
Kurve um eine zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechten Richtung gebildet
wird und eine Sub-Scanning-Richtung des Dokuments als Achse aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zur Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine kegelstumpfartige Rotationsform, welche durch elliptische
Rotation einer willkürlichen
Kurve um eine zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechte Richtung gebildet
wird und eine Sub-Scanning-Richtung
des Dokuments als Achse aufweist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine umgekehrte Kegelstumpfform mit einer zur Haupt-Scanning-Richtung
senkrechten dritten Richtung und eine Sub-Scanning-Richtung des
Dokuments als Achse aufweist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments und jede der Wölbungen
hat eine umgekehrte ellipsenartige Kegelstumpfform, welche eine
zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechte dritte Richtung und eine
Sub-Scanning-Richtung des Dokuments als Achse aufweist und in der
Haupt-Scanning-Richtung länger
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine der ersten Fläche
zugewandte zweite Fläche,
wobei die erste Fläche
eine dreiecksförmige
Wellenfläche
oder eine Sägezahnfläche mit
einem ersten vorbestimmten Winkel und einer ersten vorbestimmten
Teilung ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine der ersten Fläche
zugewandte zweite Fläche,
wobei die zweite Fläche
eine dreiecksförmige
Wellenfläche
oder eine Sägezahnfläche mit
einem zweiten vorbestimmten Winkel und einer zweiten vorbestimmten
Teilung ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die zweite Fläche eine dreiecksförmige Wellenfläche oder
eine Sägezahnfläche mit
einem zweiten vorbestimmten Winkel und einer zweiten vorbestimmten
Teilung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, der
Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche
zugewandte Fläche,
wobei ein Teil des der zweiten Fläche zugewandten Querschnitts
der transparenten Platine entlang der Sub-Scanning-Richtung eine
gekrümmte
Fläche
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, der
Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche
zugewandte Fläche
und eine Länge
der transparenten Platine in der Sub-Scanning-Richtung nimmt von
der ersten Fläche
aus zu der zweiten Fläche
hin allmählich
ab.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, der
Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche
zugewandte Fläche
und die transparente Platine umfasst einen die erste Fläche umfassenden
ersten Teil, welcher eine konstante Breite in der Sub-Scanning-Richtung hat und
einen zweiten, die zweite Fläche
umfassenden zweiten Teil, der eine Breite hat, die in der Sub-Scanning-Richtung
allmählich
abnimmt in einer Richtung weg von der Anordnung der Licht emittierenden
Elemente, welche der Anordnung der Licht emittierenden Elemente
ferner ist als der erste Teil, wobei die zweite Fläche einen
vorbestimmten Winkel in Bezug zur ersten Fläche ausbildet.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die transparente Platine eine Vielzahl
von Abschnitten mit einem zu dem der ihrigen Umgebung unterschiedlichen
Brechungsindex, wodurch Licht von der Anordnung der Licht emittierenden
Elemente auf die transparente Platine fällt, so dass das Licht als
das Beleuchtungslicht emittiert wird.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl der Abschnitte eine
Vielzahl von Aushöhlungen,
welche in der transparenten Platine ausgebildet sind.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist jede aus der Vielzahl von Aushöhlungen
eine zylindrische Form mit einer Achse in der Sub-Scanning-Richtung
auf.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche zugewandte
Fläche,
wobei jede aus der Vielzahl von Aushöhlungen eine dreiecksförmige Prismenform
aufweist mit einer Achse in der Sub-Scanning-Richtung, wobei eine
Stirnseite des dreiecksförmigen
Prismas der ersten Fläche
gegenüberliegt
und eine der Seitenfläche
gegenüberliegende
Ecke der ersten Fläche
näher ist als
die Seitenfläche.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche gegenüberliegende
Fläche,
wobei die erste Fläche
eine dreieckige Wellenfläche
oder eine Sägezahnfläche ist mit
einem ersten vorbestimmten Winkel und einer ersten vorbestimmten
Teilung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche gegenüberliegende
Fläche,
wobei die zweite Fläche
eine dreieckige Wellenfläche
oder eine Sägezahnfläche ist
mit einem zweiten vorbestimmten Winkel und einer zweiten vorbestimmten
Teilung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die zweite Fläche eine dreieckige Wellenfläche oder
eine Sägezahnfläche mit
einem zweiten vorbestimmten Winkel und einer zweiten vorbestimmten
Teilung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche gegenüberliegende
Fläche,
wobei ein Teil des Querschnitts der transparenten Platine entlang
der Sub-Scanning-Richtung eine gekrümmte Fläche ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche gegenüberliegende
Fläche,
wobei eine Länge
der transparenten Platine der Sub-Scanning-Richtung von der ersten
Fläche
aus zur zweiten Fläche
hin allmählich
abnimmt.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, der
Anordnung der Licht emittierenden Elemente gegenüberliegende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche
zugewandte Fläche,
wobei die transparente Platine einen die erste Fläche umfassenden
ersten Teil mit einer konstanten Breite in der Sub-Scanning-Richtung und einen
die zweite Fläche
umfassenden zweiten Teil umfasst, dessen Breite in der Sub-Scanning-Richtung
in einer Richtung weg von der Anordnung der Licht emittierenden
Elemente allmählich
abnimmt, welche von der Anordnung der Licht emittierenden Elemente
weiter weg ist als der erste Teil, wodurch die zweite Fläche einen
vorbestimmten Winkel im Bezug zu der ersten Fläche ausbildet.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst die transparente Platine eine Vielzahl
von Abschnitten mit einem von dem der ihrigen Umgebung unterschiedlichen
Brechungsindex, wodurch Licht von der Anordnung der Licht emittierenden
Elemente, welches auf die transparente Platine fällt, gestreut wird, um so das
Licht als das Beleuchtungslicht zu emittieren.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von Abschnitten eine Vielzahl
von in der transparenten Platine ausgebildeten Aushöhlungen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist jede aus der Vielzahl von Aushöhlungen
eine zylindrische Form auf mit einer Achse in der Sub-Scanning-Richtung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an
die Anordnung der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und
eine zweite, der ersten Fläche zugewandte
Fläche,
wobei jede aus der Vielzahl von Aushöhlungen eine dreiecksförmige Prismenform
mit einer Achse in der Sub-Scanning-Richtung aufweist, wobei eine
Seitenfläche
des dreieckigen Prismas der ersten Fläche gegenüberliegt und eine Ecke, welche
der Seitenfläche
gegenüberliegt,
der ersten Fläche
näher ist als
die Seitenfläche.
-
Alternativ
umfasst die lineare Beleuchtungseinrichtung dieser Erfindung zum
Ausstrahlen linearen Beleuchtungslichtes entlang einer ersten Richtung
auf ein Dokument, welches so angeordnet ist, dass es einer Anordnung
von Licht emittierenden Elementen gegenüberliegt ferner: ein sich in
der ersten Richtung erstreckendes Substrat; die Anordnung der Licht
emittierenden Elemente, welche auf dem Substrat vorgesehen und in
der ersten Richtung angeordnet ist; eine erste transparente Platine,
welche auf der Anordnung der Licht emittierenden Elemente, welche
sich in der ersten Richtung erstreckt, vorgesehen ist; und eine
zweite transparente Platine, welche auf der Anordnung der Licht
emittierenden Elemente, welche sich in der ersten Richtung erstreckt,
vorgesehen ist, wobei die erste Richtung parallel zu einer Haupt-Scanning-Richtung
des Dokuments ist und wobei Längen
der ersten transparenten Platine und der zweiten transparenten Platine
in der entsprechenden Haupt-Scanning-Richtung
im Wesentlich gleich einer Länge
der Anordnung der Licht emittierenden Elemente ist und wobei Längen von
Teilen der ersten transparenten Platine und der zweiten transparenten Platine
im Wesentlichen gleich einer Länge
in der Sub-Scanning-Richtung eines jeden Licht emittierenden Elements
ist und eine Summe der Länge
der ersten transparenten Platine und der Länge der zweiten transparenten
Platine im Wesentlich gleich einem Abstand zwischen der Anordnung
der Licht emittierenden Elemente und dem Dokument in einer zur Haupt-Scanning-Richtung
und zur Sub-Scanning-Richtung senkrechten Richtung ist.
-
In
einer Ausführungsform
der Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an die Anordnung
der Licht emittierenden Elemente angrenzende Fläche und eine zweite, der ersten
Fläche
gegenüberliegende
Fläche,
wobei die zweite Fläche
eine dreiecksförmige
Wellenfläche
oder eine Sägezahnfläche ist
mit einem vorbestimmten Winkel und einer vorbestimmten Teilung.
-
In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung hat die transparente Platine eine erste, an die erste transparente
Platine angrenzende Fläche,
wobei die erste Fläche
eine dreiecksförmige
Wellenfläche
oder eine Sägezahnfläche ist
mit einem vorbestimmten Winkel und einer vorbestimmten Teilung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die transparente Platine eine an die erste transparente
Platine angrenzende Fläche
und eine dazu gegenüberliegende
Fläche,
wobei ein Teil eines Querschnitts der zweiten, der gegenüberliegenden
Fläche
entsprechenden transparenten Platine entlang der Sub-Scanning-Richtung
eine gekrümmte
Fläche
ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die zweite transparente Platine eine zweite, der ersten
Fläche
gegenüberliegende
Fläche
und ein Teil eines Querschnitts der zweiten, der zweiten Fläche entsprechenden
transparenten Platine entlang der Sub-Scanning-Richtung ist eine gekrümmte Fläche.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung nimmt eine Länge
von mindestens der ersten transparenten Platine oder der zweiten
transparenten Platine in der Sub-Scanning-Richtung beim Wegbewegen von den Licht
emittierenden Elementen ab.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die zweite transparente Platine eine an die erste transparente
Platine angrenzende Fläche
und eine dazu gegenüberliegende
Fläche,
wobei die gegenüberliegende
Fläche
in Bezug zur Sub-Scanning-Richtung geneigt ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung hat die zweite transparente Platine eine zweite, der ersten
Fläche
gegenüberliegende
Fläche,
wobei die zweite Fläche
in Bezug zur Sub-Scanning-Richtung geneigt ist.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst mindestens die erste transparente Platine oder
die zweite transparente Platine eine Vielzahl von Abschnitten mit
einem von dem der ihrigen Umgebung unterschiedlichen Brechungsindex,
wodurch Licht von der Anordnung der Licht emittierenden Elemente,
welches auf mindestens die erste transparente Platine oder die zweite
transparente Platine fällt,
um so das Licht als Beleuchtungslicht zu emittieren.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von Abschnitten eine Vielzahl
von Aushöhlungen,
welche auf mindestens der ersten transparenten Platine oder der
zweiten transparenten Platine ausgebildet sind.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist jede aus der Vielzahl von Aushöhlungen
eine zylindrische Form auf mit einer Achse in der Sub-Scanning-Richtung.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist jede aus der Vielzahl von Aushöhlungen
eine dreiecksförmige
Prismenform auf mit einer Achse in der Sub-Scanning-Richtung, wobei eine
Seitenfläche
des dreieckigen Prismas der ersten Fläche gegenüberliegt und eine der Seitenfläche gegenüberliegende
Ecke der ersten Fläche
näher ist
als die Seitenfläche.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist eine Vielzahl von Wölbungen auf einer Fläche des Substrats,
auf welcher die Licht emittierende Anordnung vorgesehen ist, ausgebildet,
wobei eine Fußfläche und
eine Seitenfläche
jeder der Wölbungen
reflektierende Flächen
oder Spiegelflächen
sind und jede der Licht emittierenden Elemente auf der Fußfläche einer
entsprechenden Wölbung
vorgesehen ist.
-
Somit
macht die hierdurch beschriebene Erfindung folgende Vorteile möglich: (1)
Bereitstellung einer kompakten linearen Beleuchtungseinrichtung
einer optischen Bildabtastvorrichtung, welche eine einfache Gestaltung
aufweist und zur Reduzierung der Kosten geeignet ist; (2) Bereitstellung
einer linearen Beleuchtungseinrichtung mit einem hohen Wirkungsgrad
zu einer Oberfläche
eines Dokuments und einer geringen Beleuchtungsungleichmäßigkeit
einer kompakten und leichten optischen Bildabtastvorrichtung mit
der Fähigkeit,
ein Bild mit hoher Qualität
und hoher Auflösung
zu geringen Kosten abzutasten; und (3) Bereitstellung einer bemerkenswert
kleinen und leichten Direktkontaktbildabtastsensoreinheit mit der
Fähigkeit,
mit hoher Qualität, hoher
Auflösung
und geringer Empfindlichkeitsungleichmäßigkeit zu geringen Kosten
abzutasten, ohne Lichtflackern und Lichtnebensignale zu verursachen.
-
Diese
und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann
durch Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung
in Bezug auf die beigefügten
Abbildungen ersichtlich.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
vorliegende Erfindung wird in den gezeigten Figuren mit Ausnahme
der 4A, 4E, 11A, 11E, 11F, 18D verwirklicht.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine lineare Beleuchtungseinrichtung
gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2 ist
eine Lichtemissionsverteilung (Ausrichtung) der Lichtemitter nach
Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung.
-
3 ist
eine zweidimensionale Ansicht, welche das Verhalten von Lichtstrahlen
zeigt, die in das Innere einer Leiteinrichtung gemäß Beispiel
1 der vorliegenden Erfindung eintreten.
-
4A bis 4E sind
Aufsichten, die jeweils Beispiele für die Form eines Lichtstreuungsabschnittes gemäß Beispiel
1 zeigen, und die 4F ist eine Querschnittsansicht
der 4E.
-
5 zeigt
den Oberflächenzustand
des Lichtstreuungsabschnittes.
-
6 zeigt
die Form eines Endquerschnittes der Leiteinrichtung.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Leiteinrichtung einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
2 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
8A ist
eine perspektivische Ansicht, die eine lineare Beleuchtungsvorrichtung
gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung zeigt; und die 8B ist
eine Querschnittsansicht hiervon.
-
9A bis 9D sind
Aufsichten, die jeweils Beispiele für die Form des Lichtstreuungsabschnitts gemäß Beispiel
3 zeigen, und die 9E ist eine Querschnittsansicht
der 9D.
-
10A ist eine perspektivische Ansicht, die eine
kegelstumpfförmige
Leiteinrichtung einer linearen Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung zeigt; und die 10B ist
eine Endquerschnittsansicht hiervon.
-
11A bis 11F sind
Aufsichten, die Beispiele für
die Form einer Lichtstreuungsschicht gemäß Beispiel 4 der vorliegenden
Erfindung zeigen.
-
12A ist eine perspektivische Ansicht, die eine
weitere kegelstumpfförmige
Leiteinrichtung gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung zeigt; und die 12B ist
eine Endquerschnittsansicht hiervon.
-
13 zeigt
einen Querschnitt der Leiteinrichtung.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine kegelförmige Leiteinrichtung gemäß Beispiel
5 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
15A zeigt eine Vorderansicht, die einen Lichtemitter
darstellt, welcher in einer linearen Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
6 enthalten ist; und die 15B ist
eine Seitenansicht hiervon.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine andere Ausgestaltung eines
Lichtemitters in einer linearen Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
6 der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht, die noch eine weitere Ausgestaltung
einer Leiteinrichtung einer linearen Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
6 zeigt.
-
18A bis 18D sind
Aufsichten, die jeweils Beispiele für die Form des Lichtstreuungsabschnittes
gemäß Beispiel
6 zeigen; und die 18E ist eine Seitenansicht der 18D.
-
19A ist eine Querschnittsansicht einer optischen
Anordnungs-Platine eines Direktkontakt-Bildabtastsensors der vorliegenden
Erfindung; und 19B ist eine Aufsicht hiervon.
-
20 ist
eine Querschnittsansicht der Ausgestaltung einer auf einer optischen
Faseranordnung angeordneten optischen Faser.
-
21A ist eine schematische Ansicht einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
7; und 21B ist eine Endquerschnittsansicht
hiervon.
-
22A ist eine schematische Ansicht eines Lichtstabes
der linearen Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 7; und 22B ist eine Querschnittsansicht hiervon.
-
23 ist
eine Vorderquerschnittsansicht einer Direktkontaktbildabtastsensoreinheit
gemäß Beispiel 7
der vorliegenden Erfindung.
-
24A ist eine Querschnittsansicht, einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
8; und 24B ist eine Aufsicht hiervon.
-
25A ist eine Querschnittsansicht einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
9 der vorliegenden Erfindung; und 25B ist
eine Aufsicht hiervon.
-
26A bis 26F zeigen
verschiedene Formen einer der reflektierenden Flächen gemäß Beispiel 9.
-
27A ist eine Querschnittsansicht einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
10 der vorliegenden Erfindung; und 27B ist
eine Aufsicht hiervon.
-
28 zeigt
die Ausgestaltung einer konventionellen optischen Bildabtastvorrichtung.
-
29 zeigt
eine Ausgestaltung einer konventionellen, als lineare Beleuchtungseinrichtung
dienenden LED-Anordnung.
-
30 ist eine Seitenansicht der Ausgestaltung einer
konventionellen optischen Bildabtastvorrichtung.
-
31A und 31B sind
Querschnittsansichten einer konventionellen Bildsensoreinheit.
-
32A bis 32E sind
Querschnittsansichten, welche jeweils lineare Beleuchtungseinrichtungen gemäß Beispiel
11 zeigen.
-
33A ist eine Querschnittsansicht einer Modifizierung
des Beispiels 11 der vorliegenden Erfindung entlang einer Haupt-Scanning-Richtung;
und
-
33B ist eine andere Querschnittsansicht der linearen
Beleuchtungseinrichtung entlang einer Haupt-Scanning-Richtung.
-
34A ist eine Querschnittsansicht einer anderen
Modifizierung gemäß Beispiel
11 der vorliegenden Erfindung entlang einer Haupt-Scanning-Richtung;
und 34B ist eine andere Querschnittsansicht
der linearen Beleuchtungseinrichtung entlang einer Haupt-Scanning-Richtung.
-
35A und 35B sind
jeweils Querschnittsansichten der Modifizierungen von Beispiel 11.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Im
Weiteren wird die vorliegende Erfindung mit Hilfe erläuternder
Beispiele beschrieben.
-
Beispiel 1
-
Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 1 der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
-
Die 1 bis 6 zeigen
die Ausgestaltung einer zylindrischen linearen Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
1. Die 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine lineare
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
1 zeigt. Die lineare Beleuchtungseinrichtung umfasst: eine Leiteinrichtung 1,
einen Lichtstreuungsabschnitt 2 und Lichtemitter 3.
Wie in 1 gezeigt ist, umfasst die Leiteinrichtung 1 Endflächen 4a und 4b und eine
Lichtemissionsfläche 5.
Die 2 zeigt eine Lichtemissionsverteilung (Ausrichtung)
der Lichtemitter 3. Die 3 zeigt
zweidimensional das Verhalten der Lichtstrahlen, die in das Innere
der Leiteinrichtung 1 eintreten. Die 4A bis 4E zeigen
Beispiele für
die Form des Lichtstreuungsabschnittes 2, der an der Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist. 5 zeigt
den Oberflächenzustand
des Lichtstreuungsabschnitts 2, der auf der Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist. Die 6 zeigt
die Form eines Querschnitts der Leiteinrichtung 1. In allen
oben genannten Zeichnungen werden dieselben Bauteile durch dieselben
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Die
Funktion der linearen Beleuchtungseinrichtung mit der obigen Ausgestaltung
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
Im Beispiel 1 ist eine zylindrische lineare Beleuchtungseinrichtung als
ein Beispiel einer säulenförmigen linearen
Beleuchtungseinrichtung der Einfachheit halber dargestellt.
-
Die
Leiteinrichtung 1 ist durch Spritzguss oder Extrusion aus
einem Material hergestellt, das eine Lichtdurchlässigkeit von 80 % oder höher hat
(gemäß dem ASTM-Messverfahren
D1003), sowie einen Brechungsindex im Bereich von 1,4 bis 1,7. Als
ein solches Material kann beispielsweise ein Harz, wie zum Beispiel
ein Acrylharz, Polycarbonatharz, Polystyrenharz oder Polyvinylchlorid
oder ein lichtdurchlässiges
Material, wie zum Beispiel Glas verwendet werden. Der Lichtstreuungsabschnitt 2 ist
an einem Teil einer zylindrischen Seitenfläche der Leiteinrichtung 1 ausgebildet.
Da die Oberfläche
der Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes 2 glatt
sein sollte, wird – wenn
notwendig – ein
Verfahren, wie zum Beispiel Polieren für die Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes 2 durchgeführt. Alternativ kann
der Lichtstreuungsabschnitt 2 dadurch hergestellt werden,
dass eine Rille an einem Teil der Seitenfläche der Leiteinrichtung 1 ausgebildet
und dann eine Lichtstreuungsschicht auf der Rille bereitgestellt
wird.
-
Die
Lichtemitter
3, von denen jeder ein Licht emittierendes
Element, wie zum Beispiel eine Licht emittierende Diode, umfasst,
sind an den Endflächen
4a und
4b angebracht
und stehen mit diesen in Kontakt. Die Lichtemitter
3 haben
eine Lichtemissions-Winkelverteilung (Ausrichtung), die beispielsweise
im Bereich von 30° bis
150° liegen,
wie in
2 gezeigt ist. Wenn die Lichtemitter
3 erleuchtet
werden, gehen Lichtstrahlen, die von den Lichtemittern
3 emittiert
werden, durch die Endflächen
4a und
4b hindurch,
um so in das Innere der Leiteinrichtung
1 einzutreten.
Innerhalb der Leiteinrichtung
1 verhalten sich die Lichtstrahlen
so, wie dies in
3 gezeigt ist und zwar gemäß dem Snell'schen Gesetz, das
durch die folgende Formel 1 ausgedrückt wird. [Formel
1]
- i: Winkel zwischen Lichtstrahlen 31,
die aus dem Inneren der Leiteinrichtung in die Luft hinein wandern,
und der Normalen der Oberfläche
der Leiteinrichtung
- r: Brechungswinkel, wenn die Lichtstrahlen 31 in Luft
emittiert werden
- nr: Brechungsindex von Luft (d.h. 1)
- ni: Brechungsindex er Leiteinrichtung
(1,4 bis 1,7)
-
Spezieller
werden Lichtstrahlen, welche auf die Seitenfläche der Leiteinrichtung 1 mit
Winkeln auftreffen, die kleiner sind als ein kritischer Winkel (i0 = sin–1 (1/ni)),
durch die Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 so gebrochen, dass sie in die Luft
zurückführen, wie
dies als 31 in 3 gezeigt ist. Andererseits
werden Lichtstrahlen, welche mit Winkeln auf die Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 auftreffen, die gleich oder größer sind als
der kritische Winkel, vollständig
durch die Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 reflektiert. Dies ist als 32 in 3 gezeigt,
wo Lichtstrahlen, die durch das Innere der Leiteinrichtung 1 hindurchgehen,
wiederholt vollständig
durch deren Seitenflächen
reflektiert werden. Wenn ein Teil der Lichtstrahlen 32 auf
dem Lichtstreuungsabschnitt 2 auftreffen, wird dieser Teil
der Lichtstrahlen 32 gestreut, anstatt vollständig reflektiert
zu werden.
-
Die
gestreuten Lichtstrahlen verhalten sich ebenfalls gemäß dem Snell'schen Gesetz an der
Oberfläche
der Leiteinrichtung 1, die das nächste Ziel der Lichtstrahlen
ist. Ein Teil der gestreuten Lichtstrahlen, deren Einfallswinkel
bezüglich
der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 kleiner ist als der kritische Winkel,
tritt in die Luft hinaus aus, um so als Beleuchtungslichtstrahlen 34 zu
dienen. Andererseits wird der verbleibende Teil der Lichtstrahlen,
deren Einfallswinkel bezüglich
der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 gleich oder größer ist als der kritische Winkel,
vollständig
reflektiert, wie bei 33 in 3 gezeigt
ist. Dasselbe Phänomen
wie oben beschrieben, tritt in Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1 auf, abhängig davon, ob das nächste Ziel
des Lichtstrahles der Lichtstreuungsabschnitt 2 oder die
Seitenflächen
der Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes 2 ist.
Außerdem
tritt dasselbe Phänomen
wiederholt in Querschnittsrichtung der Leiteinrichtung 1 auf.
-
Obwohl
die zylindrische Leiteinrichtung 1, wie sie in 1 gezeigt
hat, als Beispiel beschrieben wurde, kann die Leiteinrichtung 1 andere
Formen, wie zum Beispiel eine polygonale Säulenform haben. Ferner kann, obwohl
der Lichtstreuungsabschnitt 2 an der Oberfläche der
Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 als ein kontinuierlicher Teil mit
einer konstanten Breite ausgebildet ist, eine Breite oder eine Fläche des
Lichtstreuungsabschnittes 2 variiert werden, wenn sie von
beiden Enden der Leiteinrichtung 1 zu deren Mittelabschnitt
läuft,
um einheitliche Beleuchtungslichtstrahlen zu erhalten.
-
Die 4A bis 4E zeigen
Beispiele anderer möglicher
Formen des Lichtstreuungsabschnittes 2. Die 4A zeigt
den Lichtstreuungsabschnitt 2 mit einer sich allmählich vergrößernden
Breite, wenn er von beiden Endflächen 4a und 4b zum
Mittelabschnitt hinläuft,
wobei sie als ein kontinuierlicher Teil ausgebildet ist. Die 4B zeigt
die Lichtstreuungsabschnitte 2 mit einer konstanten Breite,
die an der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 bei konstanten Intervallen ausgebildet
sind. Die 4C zeigt die Lichtstreuungsabschnitte 2, die
bei konstanten Intervallen ausgebildet sind und welche eine sich
allmählich
vergrößernde Breite
aufweisen, wenn sie von beiden Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 zum Mittelabschnitt hin laufen. Die 4D zeigt
die Lichtstreuungsabschnitte 2 mit konstanter Breite, die
bei sich allmählich
verkleinernden Intervallen ausgebildet sind, wenn sie von beiden
Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 zum Mittelabschnitt hin laufen. Die 4e zeigt
den Lichtstreuungsabschnitt 2, der an der Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist, für den Fall, wo eine Totalreflexionsschicht 41 an
der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme der Lichtausgangsfläche 5 und
der Endflächen 4a und 4b ausgebildet
ist, die in Kontakt mit den Lichtemittern 3 stehen. Als
Totalreflexionsschicht 41 kann ein Dünnfilm aus Metall, wie zum
Beispiel Palladium, Eisen, Chrom, Aluminium, Silber oder Nickel
oder Legierungen hiervon verwendet werden. Alternativ wird die Totalreflexionsschicht 41 durch
die Verarbeitung von Farbstoff bzw. Tinte ausgebildet, der diese
Legierungsbestandteile oder Legierungspartikel enthält, und
zwar durch Dampfablagerung, Sputtern, Transferieren, Plattieren,
Aufstreichen, Bedrucken oder ähnliches.
-
Die
Oberfläche
des Lichtstreuungsabschnittes 2, der an der Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist, kann aufgeraut werden.
In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass der Oberflächenzustand
des Lichtstreuungsabschnittes 2 ein solcher ist, dass die
mittlere Mittellinienrauhigkeit Ra im Bereich von (100 bis 0,013) a
und die Maximalhöhe
Rmax im Bereich von (400 bis 0,05) S gemäß den Oberflächenrauhigkeiten
liegt, die im JIS-Standard B0601 aufgezeigt sind. Alternativ kann
der Querschnitt des Lichtstreuungsabschnittes 2 eine dreieckige
Wellenform (oder Sägezahnoberfläche) mit
einer Teilung im Bereich von 50 μm
bis 2000 μm
und einer Höhe
an den Spitzen im Bereich von 20 μm
bis 800 μm
haben, wie in
-
5 gezeigt
ist. In jedem Fall kann eine Lichtverwendungseffizienz im Vergleich
zu dem Fall verbessert werden, wo der Lichtstreuungsabschnitt 2 nicht
aufgeraut oder so ausgeformt ist, dass er eine dreieckige Wellen-
oder Sägezahnform
hat. Durch das Aufrauen der Oberfläche des Lichtstreuungsabschnitts
oder das Ausbilden des Lichtstreuungsabschnittes mit dreieckiger
Wellen- oder Sägezahnform
kann ein Einfallswinkel der Lichtstrahl, welche vorher durch gegenüberliegende
Seitenflächen
der Leiteinrichtung 1 total reflektiert wurden, gegenüber dem
vorhergehenden Einfallswinkel verändert werden. Dies verhindert,
dass die Lichtstrahlen, die einmal vollständig an den Seitenflächen der
Leiteinrichtung 1 reflektiert werden, in der Leiteinrichtung 1 bleiben,
während
sie wiederholt reflektiert werden, und es verbessert deshalb die
Lichtverwendungseffizienz. Demgemäß kann die Beleuchtungseffizienz
ebenfalls verbessert werden.
-
Alternativ
können
in dem Fall, wo die Leiteinrichtung 1 eine zylindrische
Form hat, wie in Beispiel 1 gezeigt ist, zwei Flächenabschnitte an der Lichtausgangsfläche 5 der
Leiteinrichtung 1 so ausgebildet werden, dass ein Winkel,
der zwischen den beiden Flächen
ausgebildet wird, 90° beträgt, wie
dies in der Querschnittsansicht der 6 gezeigt
ist.
-
Wie
oben beschrieben, umfasst die lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß dem Beispiel
1 die Leiteinrichtung, die aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet
ist, sowie den Lichtstreuungsabschnitt, der an der Seitenfläche der
Leiteinrichtung ausgebildet ist. Die Lichtemitter sind so angeordnet,
dass sie mit beiden Endflächen
der Leiteinrichtung in Kontakt stehen, so dass die Lichtstrahlen,
die durch die Lichtemitter emittiert werden, von beiden Endflächen her
in die Leiteinrichtung eintreten. Dann wandern die Lichtstrahlen
durch das Innere der Leiteinrichtung, während sie durch die Seitenflächen der
Leiteinrichtung vollständig
reflektiert werden. Auf der Oberfläche der Leiteinrichtung ist
der Lichtstreuungsabschnitt ausgebildet, um die Lichtstrahlen, die
darauf einfallen, so zu streuen, dass sie in die Luft geführt werden.
Der Lichtstreuungsabschnitt ist entlang einer Längsrichtung der Leiteinrichtung
angeordnet, d.h. in der Haupt-Scanning-Richtung. Als Resultat emittiert
die Leiteinrichtung Licht einheitlich in der Haupt-Scanning-Richtung.
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Beispiel 2
-
Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 2 der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
-
Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Leiteinrichtung einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
2 beschreibt. In 7 sind Bestandteile, die durch
dieselben Bezugszeichen bezeichnet werden, wie in Beispiel 1 auch
dieselben Bestandteile. Jedoch unterscheidet sich die lineare Beleuchtungseinrichtung,
die in 7 gezeigt ist, von derjenigen, die in 1 gezeigt
ist, darin, dass eine Lichtstreuungsschicht 71 anstelle
des Lichtstreuungsabschnittes 2 vorgesehen ist.
-
Die
Lichtstreuungsschicht 71 ist aus einem Licht streuenden
Material ausgebildet, das einen höheren Brechungsindex hat als
die Leiteinrichtung 1, und aus einem lichtdurchlässigen Harz
mit ungefähr
demselben Brechungsindex wie die Leiteinrichtung 1, auf
dem Teil der Oberfläche
der Leiteinrichtung 1, und zwar durch Bedrucken, Beschichten
unter Verwendung einer Rollenbeschichtungsvorrichtung, Bestreichen
oder ähnliches.
Beispielsweise wird Titanoxid, Zinkoxid, Magnesiumoxid, Kalziumcarbonat
oder Siliziumoxid als Licht streuendes Material verwendet und ein
Siliziumharz wird als lichtdurchlässiges Harz verwendet. Alternativ kann
die Lichtstreuungsschicht 71 in derselben Weise hergestellt
werden, wie diejenige des Lichtstreuungsabschnittes 2,
der in den 4A bis 4F gezeigt
ist.
-
Alternativ
kann die Lichtstreuungsschicht 71 auf der gesamten Oberfläche oder
auf einem Teil des Lichtstreuungsabschnittes 2 ausgebildet
werden. In diesem Fall werden die Lichtstrahlen wirksamer gestreut als
im Vergleich mit dem Fall, wo die Oberfläche der Leiteinrichtung 1,
auf welcher die Lichtstreuungsschicht 71 ausgebildet wird
(die Schnittstelle zwischen der Lichtstreuungsschicht 71 und
der Leiteinrichtung 1) glatt ist. Deshalb wird der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad
der linearen Beleuchtungseinrichtung um 20 % oder mehr verbessert.
-
Beispiel 3
-
In
den Beispielen 1 und 2 geht ein großer Teil der Lichtstrahlen,
die von den Lichtemittern 3 emittiert werden und in das
Innere der Leiteinrichtung 1 von einer Endfläche her
eintreten, nachteiliger Weise aus der gegenüberliegenden Endfläche heraus,
ohne auf die Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 zu treffen. Deshalb dient nur ein
Teil der Lichtstrahlen, die von den Lichtemittern 3 emittiert
werden, als Beleuchtungslichtstrahlen 34. Mit anderen Worten werden
die Lichtstrahlen, die von den Lichtemittern 3 emittiert
werden, nicht vollständig genutzt,
und deshalb ist es schwierig, eine Beleuchtung zu realisieren, bei
der die Menge des Beleuchtungslichtes ausreicht.
-
Im
Weiteren wird eine lineare Beleuchtungseinrichtung, welche eine
ausreichende Lichtmenge als Beleuchtungslicht bereitstellen kann,
als eine Vorrichtung gemäß Beispiel
3 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die 8A und 8B sind
eine perspektivische Ansicht und eine Querschnittsansicht, die jeweils eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 3 der vorliegenden
Erfindung zeigen. Die lineare Beleuchtungseinrichtung im Beispiel
3 unterscheidet sich von derjenigen aus Beispiel 1 darin, dass die
lineare Beleuchtungseinrichtung eine V-förmige Schnittfläche 81 aufweist.
In den 8A und 8B werden
dieselben Bestandteile wie in 1 durch
dieselben Bezugszeichen, wie in 1 bezeichnet.
Obwohl die Lichtemitter 3 so angeordnet sind, dass sie
in Kontakt mit den Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 stehen, wie dies in 1 gezeigt
ist, werden die Lichtemitter 3 in den 8A und 8B der
Einfachheit halber weggelassen.
-
Die
V-förmige
Schnittfläche 81 wird
ausgebildet durch das Schneiden der zylindrischen Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 in einer solchen Weise, dass sowohl eine
Breite als auch eine Tiefe der Schnittfläche allmählich größer werden, wenn sie sich dem
Mittelabschnitt der Leiteinrichtung 1 von den Endflächen 4a und 4b her
nähert
und im Mittelabschnitt maximal groß wird.
-
Die
Funktion der linearen Beleuchtungseinrichtung mit dem obigen Aufbau
wird im Weiteren beschrieben.
-
Wenn
die Lichtemitter 3 erleuchtet werden, treten Lichtstrahlen,
die durch die Lichtemitter 3 emittiert werden, in das Innere
der Leiteinrichtung 1 von den Endflächen 4a und 4b her
ein. Dann verhalten sich die Lichtstrahlen, welche auf die Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 treffen, in derselben Weise wie diejenigen
bei der linearen Beleuchtungseinrichtung aus dem Beispiel 1, um
so als Beleuchtungslichtstrahlen 34 zu dienen. Ein großer Teil
der Lichtstrahlen, die nicht auf die Seitenfläche der Leiteinrichtung 1 treffen,
fallen auf die V-förmige Schnittfläche 81,
die an der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist. Auf der gesamten
Oberfläche
oder auf einem Teil der Oberfläche
der V-förmigen
Schnittfläche 81 ist
der Lichtstreuungsabschnitt 2 ausgebildet. Deshalb werden
Lichtstrahlen, die auf die V-förmige Schnittfläche 81 fallen,
ebenfalls gestreut, so dass ein Teil von ihnen den Lichtleiter 1 als
Beleuchtungslichtstrahlen 34 verlässt. Auf diese Weise können im Beispiel
3 die Lichtstrahlen, die durch die Lichtemitter 3 emittiert
werden, wirksamer als beim Beispiel 1 und 2 zur Beleuchtung verwendet
werden.
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Im
Beispiel 3 ist der Lichtstreuungsabschnitt 2 auf der gesamten
Seitenfläche
der V-förmigen
Schnittfläche 81 als
durchgängiger
Teil ausgebildet. Um Beleuchtungslichtstrahlen zu erhalten, deren
Menge in der Haupt-Scanning-Richtung einheitlich ist, kann die Breite
oder eine Fläche
des Lichtstreuungsabschnittes 2, der auf der Seitenfläche der
V-förmigen
Schnittfläche 81 ausgebildet
ist, variiert werden, wenn dieser sich dem Mittelabschnitt zwischen
den beiden Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 nähert.
-
Andere
mögliche
Formen des Lichtstreuungsabschnittes 2 sind in den 9A bis 9D gezeigt.
Die 9A zeigt die Lichtstreuungsabschnitte 2,
die eine konstante Breite haben und an der Seitenfläche der V-förmigen Schnittfläche 81 bei
konstanten Intervallen ausgebildet sind. Die 9B zeigt
Lichtstreuungsabschnitte 2 mit allmählich ansteigender Breite,
wenn sie sich dem Mittelabschnitt zwischen den beiden Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 annähern,
ausgebildet an konstanten Intervallen. Die 9C zeigt
Lichtstreuungsabschnitte 2 mit einer konstanten Breite
bei allmählich
verringerten Intervallen, wenn sie sich dem Mittelabschnitt von
beiden Endflächen 4a und 4b her
annähern.
Die 9D zeigt einen Lichtstreuungsabschnitt 2 in
dem Fall, wo eine Totalreflexionsschicht 91 auf der Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes,
der Lichtausgangsfläche 5 und
der Endflächen 4a und 4b ausgebildet
ist.
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Ferner
ist es möglich,
den Lichtstreuungsabschnitt 2, der in den 9A bis 9D gezeigt
ist, durch die Lichtstreuungsschicht 71 so wie im Beispiel
2 zu ersetzen. Alternativ kann die Lichtstreuungsschicht 71 auf der
gesamten Fläche
oder auf einem Teil des Lichtstreuungsabschnittes 2 ausgebildet
sein, der auf der gesamten Seitenfläche oder einem Teil der V-förmigen Schnittfläche 81 ausgebildet
ist.
-
Als
Totalreflexionsschicht 91 kann ein Dünnfilm aus Metall, wie zum
Beispiel Palladium, Eisen, Chrom, Aluminium, Silber oder Nickel
oder Legierungen hiervon verwendet werden.
-
Alternativ
kann die Totalreflexionsschicht 41 durch die Verarbeitung
von Farbstoff bzw. Tinte ausgebildet werden, welche diese Legierungsfragmente
oder Legierungspartikel enthält,
und zwar durch Dampfablagerung, Sputtern, Transferieren, Plattieren,
Bestreichen, Bedrucken oder ähnliches.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die Oberflächenbeschaffenheit
des Lichtstreuungsabschnittes 2, der an der Seitenfläche der
V-förmigen
Schnittfläche 81 ausgebildet
ist, eine solche ist, dass die mittlere Mittellinien-Rauhigkeit
Ra im Bereich von (100 bis 0,013) a liegt und die maximale Höhe Rmax im Bereich von (400 bis 0,05) S liegt,
und zwar gemäß der Oberflächenrauhigkeit,
die durch den JIS-Standard B0601 aufgezeigt wird. Alternativ kann
der Querschnitt des Lichtstreuungsabschnittes 2, der auf
der Oberfläche
der Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist, eine dreieckige
Wellenform (oder eine Sägezahnoberfläche) haben,
mit einer Teilung im Bereich von 500 μm bis 2000 μm und einer Höhe an den
Spitzen im Bereich von 20 μm
bis 800 μm.
In jedem Fall kann der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad der Beleuchtungseinrichtung,
wie in Beispiel 1 beschrieben, verbessert werden.
-
Wie
oben beschrieben, wird die V-förmige
Schnittfläche
dadurch ausgebildet, dass die zylindrische Seitenfläche der
Leiteinrichtung so geschnitten wird, dass eine Breite und eine Tiefe
der Schnittfläche
sich allmählich
vergrößern, wenn
sie sich von den Lichteinfallsflächen
der Leiteinrichtung zum Mittelabschnitt hin bewegt und im Mittelabschnitt
maximal wird. Mit einer solchen Ausgestaltung wird es nicht nur
für Lichtstrahlen, welche
auf die Seitenflächen
der Leiteinrichtung auftreffen, sondern auch für einen großen Teil der Lichtstrahlen,
die nicht auf die Seitenflächen
der Leiteinrichtung auftreffen, möglich, durch Lichtstreuungsabschnitt und/oder
-schicht gestreut zu werden. Deshalb kann die Anzahl der Lichtstrahlen,
die durch das Innere der Leiteinrichtung von einer Endfläche zur
gegenüberliegenden
Endfläche
wandern, ohne reflektiert oder gestreut zu werden, verkleinert werden,
was den Ausleuchtungs-Wirkungsgrad der Beleuchtungseinrichtung erhöht.
-
Beispiel 4
-
Im
Weiteren wird eine lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
Die 10A ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Leiteinrichtung mit Kegelstumpfform für eine lineare Beleuchtungseinrichtung
gemäß Beispiel
4 der vorliegenden Erfindung zeigt, und die 10B ist
eine Querschnittsansicht hiervon. Die 11A bis 11F zeigen verschiedene Formen für eine Lichtstreuungsschicht,
die an der Seitenfläche
der Leiteinrichtung ausgebildet ist. Die 13 zeigt
einen Querschnitt der Leiteinrichtung. In den 10A und 10B, 11A bis 11F und 13 tragen
Bestandteile, wie diejenigen, die in den vorgenannten Zeichnungen
gezeigt wurden, dieselben Bezugszeichen. Obwohl die Lichtemitter 3 so
angeordnet sind, dass sie mit den Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 in Kontakt stehen, werden die Lichtemitter 3 in
den 10A und 10B der
Einfachheit halber weggelassen.
-
Die
Leiteinrichtung im Beispiel 4 unterscheidet sich von denjenigen
aus den Beispielen 1 bis 3 darin, dass die Leiteinrichtung eine
solche Kegelstumpfform hat, das eine Querschnittsfläche der
Leiteinrichtung 1 sich allmählich vergrößert, wenn sie sich dem Mittelabschnitt
von den beiden Enden 4a und 4b der Leiteinrichtung 1 nähert, und
im Mittelabschnitt minimal wird, mit einer Fläche von 70 % oder weniger der
Querschnittsfläche
einer der Endflächen 4a und 4b.
Eine solche Kegelstumpfform der Leiteinrichtung verbessert die Einheitlichkeit
in der Haupt-Scanning-Richtung im Vergleich mit den Formen im Beispiel
1 bis 3.
-
Obwohl
die kegelstumpfförmige
Leiteinrichtung als günstiges
Beispiel beschrieben worden ist, kann die Leiteinrichtung eine solche
polygonale Kegelstumpfform haben, dass eine Querschnittsfläche allmählich größer wird,
wenn sie sich dem Mittelabschnitt von beiden Endflächen der
Leiteinrichtung her nähert
und im Mittelabschnitt minimal wird, während die Querschnittsform
gleich derjenigen der Endfläche
gehalten wird.
-
Die
Funktion der Leiteinrichtung der linearen Beleuchtungseinrichtung
mit dem obigen Aufbau wird nun beschrieben.
-
Wenn
die Lichtemitter beleuchtet werden, treten Lichtstrahlen in das
Innere der Leiteinrichtung 1 von beiden Endflächen 4a und 4b her
ein. Die Lichtstrahlen werden in derselben Weise reflektiert und
gestreut, wie bei der linearen Beleuchtungseinrichtung, wie in Beispiel
1 beschrieben wurde. Außerdem
werden die Lichtstrahlen, die von einer Endfläche zur gegenüberliegenden
Endfläche
wandern, allmählich
geschärft,
während sie
sich zum Mittelabschnitt hin bewegen. Deshalb kann die Menge der
Beleuchtungslichtstrahlen 34, die von einem Abschnitt in
der Umgebung des Mittelabschnitts der Leiteinrichtung emittiert
werden, erhöht
werden, wodurch der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad verbessert und eine
Uneinheitlichkeit der Beleuchtung eliminiert wird.
-
Wie
oben beschrieben, hat die Leiteinrichtung 1 eine solche
Kegelstumpfform, dass ein Querschnitt sich allmählich verkleinert, wenn er
sich dem Mittelabschnitt zwischen beiden Endflächen nähert und im Mittelabschnitt
minimal wird. Die Leiteinrichtung 1 umfasst den Lichtstreuungsabschnitt 2,
der an der Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist. Mit einer solchen Form
und Ausbildung kann die Menge der Beleuchtungslichtstrahlen, die
aus einem Abschnitt in der Umgebung des Mittelabschnittes aus der
Leiteinrichtung austritt, erhöht
werden. Als Resultat kann der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad erhöht werden,
während
die Uneinheitlichkeit der Beleuchtung verringert wird.
-
Der
Lichtstreuungsabschnitt 2 mit konstanter Breite ist an
dem Teil der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 als durchgehender Teil in 10A ausgebildet. Um Beleuchtungslichtstrahlen
zu erhalten, deren Menge in der Haupt-Scanning-Richtung (der Längsrichtung)
einheitlich ist, kann jedoch die Breite oder die Fläche des Lichtstreuungsabschnittes 2 von
beiden Endflächen
her zum Mittelabschnitt der Leiteinrichtung 1 hin variiert werden.
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Die 11A bis 11B zeigen
andere mögliche
Formen für
den Lichtstreuungsabschnitt 2. Die 11A zeigt
den Lichtstreuungsabschnitt 2 mit allmählich ansteigender Breite,
wenn er sich dem Mittelabschnitt von beiden Enden 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 nähert,
wobei er als durchgehender Teil ausgebildet ist. Die 11B zeigt Lichtstreuungsabschnitte 2 mit
einer konstanten Breite, welche bei konstanten Intervallen ausgebildet
sind. Die 11C zeigt Lichtstreuungsabschnitte 2 mit
allmählich
ansteigender Breite, wenn sie sich dem Mittelabschnitt zwischen
beiden Enden 4a und 4b der Leiteinrichtung 1 nähern, wobei
sie bei bestimmten Intervallen ausgebildet sind. Die 11D zeigt Lichtstreuungsabschnitte 2 mit
konstanter Breite, welche bei allmählich abnehmenden Intervallen
ausgebildet sind, wenn sie sich dem Mittelabschnitt von beiden Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 nähern.
Die 11E zeigt einen Lichtstreuungsabschnitt 2 in
dem Fall, wo eine Totalreflexionsschicht 111 an der Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes 2,
der Lichtausgangsfläche 5 und
der Endflächen 4a und 4b ausgebildet
ist. Die 11F zeigt einen Lichtstreuungsabschnitt 2,
der so ausgebildet ist, dass ein Verhältnis des Durchmessers eines
Querschnitts der Leiteinrichtung 1 zu einer Breite des
Lichtstreuungsabschnittes 2 entlang der Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1 konstant gehalten wird.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
den Lichtstreuungsabschnitt 2, der in den 10A und 10B gezeigt
ist, durch die Lichtstreuungsschicht 71 zu ersetzen. Ferner
kann die Lichtstreuungsschicht 71 auf der gesamten Seitenfläche des
in den 10A und 10B gezeigten
Lichtstreuungsabschnittes 2 oder auf einem Teil davon ausgebildet
werden. In dem Fall der 11E wird
als Totalreflexionsschicht 111 ein Dünnfilm aus Metall, wie zum
Beispiel Palladium, Eisen, Chrom, Aluminium, Silber oder Nickel
oder Legierungen hiervon verwendet. Alternativ kann die Totalreflexionsschicht 111 durch
das Verarbeiten eines Farbstoffs oder einer Tinte ausgebildet werden,
die diese Legierungsfragmente oder Legierungspartikel enthält, und
zwar durch Dampfablagerung, Sputtern, Transferieren, Plattieren,
Bestreichen, Bedrucken oder ähnliches.
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Es
ist vorzuziehen, dass die Oberflächenbeschaffenheit
des Lichtstreuungsabschnittes 2, der auf der Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist, eine solche ist, dass
die mittlere Mittellinien-Rauhigkeit Ra im Bereich von (100 bis
0,013) a liegt, und die maximale Höhe Rmax im
Bereich von (400 bis 0,05) S liegt, und zwar gemäß den Oberflächenrauhigkeiten,
die im JIS Standard B0601 aufgezeigt sind. Alternativ kann der Querschnitt
des Lichtstreuungsabschnittes 2, der auf der Oberfläche der
Leiteinrichtung 1 ausgebildet ist, eine Dreiecks-Wellenform
aufweisen (oder eine Sägezahnoberfläche), mit
einer Teilung im Bereich von 50 μm
bis 2000 μm
und einer Höhe
an den Spitzen im Bereich von 20 μm
bis 800 μm.
In jedem Fall kann der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad der Beleuchtungseinrichtung
im Vergleich mit dem Fall gesteigert werden, wo der Lichtstreuungsabschnitt
nicht aufgeraut ist oder nicht so ausgebildet ist, dass er eine
Dreiecks-Wellenform oder eine Sägezahnform
aufweist, wie im Beispiel 1 beschrieben wurde.
-
Die 12A ist eine perspektivische Ansicht, die eine
weitere kegelstumpfförmige
Leiteinrichtung 1 zeigt, und die 12B ist
eine Querschnittsansicht hiervon. Anstelle der in 10A gezeigten Form, kann die Leiteinrichtung 1 eine
Form haben, wie sie in 12A gezeigt
ist. Wie in 12A gezeigt ist, hat die Leiteinrichtung 1 eine
solche Kegelstumpfform, bei der eine Querschnittsfläche in der
Längsrichtung
zwischen beiden Endflächen 4a und 4b der
Leiteinrichtung 1 abnimmt, wenn sie sich dem Mittelabschnitt
von beiden Endflächen 4a und 4b her
nähert
und im Mittelabschnitt minimal wird. Ferner wird durch das Verbinden
von Punkten auf dem Umfang von Querschnitten in Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1 eine gerade Linie, welche sich im
Wesentlichen parallel zur Achse der Leiteinrichtung 1 erstreckt,
erhalten. Die Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 mit der geraden Linie wird so positioniert,
dass sie dem Dokument zugewandt ist. Ein Abschnitt in der Umgebung
dieser geraden Linie dient als Lichtausgangsoberfläche 5.
Die gesamte Fläche
oder ein Teil der anderen Seitenfläche dient als Lichtstreuungsabschnitt 2.
Eine Querschnittsform der Leiteinrichtung 1 kann eine solche Form
sein, bei der zwei Ebenen an der Lichtausgangsfläche 5 der Leiteinrichtung 1 ausgebildet
sind, so dass sie einen Winkel von 90° zwischen sich ausbilden, wie
in 13 gezeigt ist, solange die Leiteinrichtung eine Kegelstumpfform
hat, wie sie im Beispiel 4 beschrieben wurde.
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Um
die Lichtstrahlen, welche von einer Endfläche der Leiteinrichtung 1 her
eintreten und aus der anderen Endfläche austreten, ohne reflektiert
oder gestreut zu werden, zu verwenden, ist es notwendig, dass die Leiteinrichtung 1 als
eine Form ausgebildet wird, die erhalten wird durch das Anbringen
zweier Kegel aneinander an ihren Scheiteln, so dass die Leiteinrichtung 1 eine
gerade Linie aufweist, welche dem Dokument zugewandt ist, wie bei
der Form, die in 12A gezeigt ist, und zwar anstatt
einer Kegelstumpfform. Jedoch ist es in Hinsicht auf die Festigkeit
der Leiteinrichtung 1 besser, wenn der Mittelabschnitt
der Leiteinrichtung 1 eine gewisse Dicke aufweist.
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Die
Vergleichsdaten zwischen den linearen Beleuchtungseinrichtungen,
die in den
12A und
12B gemäß Beispiel
4 gezeigt sind, und einer herkömmlichen
linearen Beleuchtungseinrichtung werden aufgezeigt. Bei der linearen
Beleuchtungseinrichtung, die in den
12A und
12B gezeigt ist, ist ein Durchmesser jeder der
Endflächen
4a und
4b 5
mm, ein Durchmesser eines Querschnitts im Mittelabschnitts ist 2,7
mm, eine Breite der Lichtstreuungsschicht ist 1 mm und eine Tiefe
einer Rille ist 0,5 mm. [Tabelle
1]
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Wie
oben beschrieben, umfasst eine lineare Beleuchtungseinrichtung nach
den Beispielen 1 bis 4 Lichtemitter an Endflächen einer Leiteinrichtung,
die aus lichtdurchlässigem
Material hergestellt ist. Die Leiteinrichtung hat eine Säulenform
oder eine Kegelstumpfform. Ferner ist eine V-förmige Schnittfläche oder
eine Rille an mindestens einer Oberfläche der Leiteinrichtung ausgebildet.
Die V-förmige
Schnittfläche
oder eine Rille wird so behandelt, dass sie eine aufgeraute Fläche oder
eine Dreiecks-Wellenform aufweist, um einen Lichtstreuungsabschnitt
auszubilden. Als Resultat wird eine Uneinheitlichkeit der Ausleuchtung
in der Haupt-Scanning-Richtung auf der Oberfläche des Dokuments, das ausgeleuchtet
werden soll, eliminiert. Deshalb kann die Beleuchtung erhöht werden,
ohne die Einheitlichkeit der Beleuchtung zu verschlechtern, und zwar
sogar, wenn die lineare Beleuchtungseinrichtung sehr nahe an die
Oberfläche
des Dokuments herangeführt
wird. Da die lineare Beleuchtungseinrichtung sehr nahe an die Oberfläche des
Dokuments herangeführt werden
kann, kann der Einsatz der linearen Beleuchtungseinrichtung nach
Beispiel 1 bis 4, die bei einem Beleuchtungssystem der optischen
Bildleseeinrichtung verwendet wird, zur Verringerung der Abmessungen
der gesamten Einrichtung beitragen. Somit ist es möglich, die
lineare Beleuchtungseinrichtung in Maschinen einzubauen, die kompakt
sein müssen,
wie zum Beispiel tragbare Faxgeräte.
Außerdem
kann, weil die Anzahl der Bauteile für die Lichtemitter verringert
werden kann, eine Kostenreduktion realisiert werden.
-
Beispiel 5
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Unter
Bezugnahme auf die 14 wird das Beispiel 5 für die Beleuchtungseinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Der Einfachheit halber wird der Lichtemitter 3 in 14 weggelassen.
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Die
obigen Beispiele 1 bis 4 zeigen den Fall, wo Licht in die Leiteinrichtung 1 eintritt,
die so bereitgestellt wird, dass sie sich entlang der Haupt-Scanning-Richtung
erstreckt und zwar von beiden Endflächen her. Andererseits tritt
im Beispiel 5 Licht von einer Endfläche her in die Leiteinrichtung 1 ein.
Um zu bewirken, dass das Licht von einer der Endflächen her
eintritt und ein einheitliches Ausleuchtungslicht in der Haupt-Scanning-Richtung
zu erzielen, wird ins Auge gefasst, dass die Leiteinrichtung 1 als
Kegelform ausgebildet wird, wie in 14 gezeigt
ist. In 14 und in dem Fall, wo die Leiteinrichtung 1 eine
solche Form hat, dass die Seitenfläche eine gerade Linie parallel
zur Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1 aufweist, und Lichtstrahlen aus der
Umgebung der geraden Linie emittiert werden, wird der Lichtstreuungsabschnitt 2 oder
die Lichtstreuungsschicht 71 an der Position vorgesehen,
die der geraden Linie im Wesentlichen zugewandt ist. Das Licht,
welches in die Leiteinrichtung 1 eintritt, verhält sich
in derselben Weise, wie gemäß Beispiel
1 beschrieben, um aus einem Abschnitt 5 in der Umgebung
der geraden Linie auszutreten.
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In
dem Fall, wo das Licht von nur einer Endfläche der Leiteinrichtung 1 her
eintritt, die sich in der Haupt-Scanning-Richtung erstreckt, ist
die Form der Leiteinrichtung 1 nicht auf diejenige, die
in 14 gezeigt ist, beschränkt. Alternativ kann die Leiteinrichtung 1 eine
solche Form haben, dass die Leiteinrichtung 1, wie sie
in den Beispielen 1 bis 4 oben gezeigt wurde, im Mittelabschnitt
geschnitten wird und eine Schnittfläche zu einer reflektiven Fläche oder
einer Spiegelfläche
gemacht wird.
-
Wenn
das Licht von einer der Endflächen
der Leiteinrichtung 1 eingebracht wird, wie im Beispiel
5 gezeigt ist, kann das Verhältnis
der Länge
des Teils, der tatsächlich
dazu in der Lage ist, Beleuchtungslicht zu emittieren, zu der Länge der
gesamten Beleuchtungseinrichtung in Längsrichtung im Vergleich zum
Beispiel 1 bis 4 erhöht
werden. Dies liegt darin, dass der Teil, der nicht zur Beleuchtung
in der Beleuchtungseinrichtung beiträgt, verkleinert wird. Da nur
ein emittiertes Licht bei der Ausgestaltung nach Beispiel 5 ausreicht,
kann darüber
hinaus die Anzahl der Lichtemitter, wie zum Beispiel der LED-Chips,
verringert werden.
-
Ferner
wird das Licht, das von einer Endfläche der Leiteinrichtung 1 her
eintritt, geschärft,
wenn es zur anderen Fläche
in der Form wandert, die in 14 gezeigt
ist. Das Licht, das auf die andere Endfläche auftrifft, wird in anderer
Form reflektiert. Somit kann das Licht, das von einer Endfläche her
eintritt und aus der anderen Endfläche austritt, ohne reflektiert
und gestreut zu werden, eliminiert werden. Deshalb kann gemäß Beispiel
5 der Licht-Ausleuchtungs-Wirkungsgrad
für das
Licht, das vom Lichtemitter emittiert wird, weiter gegenüber demjenigen
in den Beispielen 1 bis 4 erhöht
werden.
-
Beispiel 6
-
Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 6 der vorliegenden
Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die 15A bis 15B beschrieben.
Während
ein Licht emittierendes Element, welche Licht in einem bestimmten
Wellenlängenband
emittiert, bei einem der Lichtemitter 3 in den Beispielen
1 bis 5 vorgesehen ist, sind Licht emittierende Elemente 21, 22 und 23,
die jeweils R-, G- und B-Licht emittieren, in einem einzigen Lichtemitter 3 beim
Beispiel 6 vorgesehen, wie in den 15A und 15B gezeigt ist. Bis auf diesen Punkt gleicht
das Beispiel 6 dem Beispiel 1. Deshalb wird die Beschreibung der
Ausbildung der Beleuchtungseinrichtung des Beispiels 6 weggelassen.
-
Die
Licht emittierenden Elemente 21, 22 und 23 werden
abfolgend in zeitunterteilter Weise erleuchtet, wodurch Lichtstrahl
der jeweiligen Farbe in zeitunterteilter Weise als Beleuchtungslichtstrahlen 34 emittiert werden.
-
Anstelle
der abfolgenden Erleuchtung des Rotlicht emittierenden Elements 21,
des Grünlicht
emittierenden Elements 22 und des Blaulicht emittierenden
Elements 23, die in jedem der Lichtemitter 3 enthalten sind,
in einer zeitunterteilten Weise, können die Elemente 21, 22 und 23 gleichzeitig
erleuchtet werden. In diesem Fall ist ein Farbfilter vor einem Lichtaufnahmeabschnitt
(nicht gezeigt) zur Aufnahme des reflektierten Lichtes vom Dokument
vorgesehen, um das Licht in die jeweiligen Farben zu trennen.
-
Ferner
kann anstelle der Lichtemitter 3, die so ausgestaltet sind,
dass sie das Rotlicht emittierende Element 21 und das Grünlicht emittierende
Element 22 und das Blaulicht emittierende Element 23 umfassen, wie
in 2 gezeigt ist, ein Lichtemitter unabhängig für jede Farbe
ausgebildet werden. In einem solchen Fall, wie in 7 gezeigt,
können
ein Rotlichtemitter 71, ein Grünlichtemitter 72 und
ein Blaulichtemitter 73 in abfolgender Weise in engen Kontakt
mit der Leiteinrichtung 1 gebracht werden und zwar durch
das Drehen eines Substrats 74, auf welchem drei Lichtemitter 72, 73 und 74 vorgesehen
sind, wodurch die drei Lichtemitter abfolgend erleuchtet werden.
In diesem Fall können
der Rotlichtemitter 71, der Grünlichtemitter 72 und
der Blaulichtemitter 73 jeweils LEDs sein, die ihre eigene
Farbe aufweisen.
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Wie
in Beispiel 1 ist gemäß Beispiel
6 der Lichtstreuungsabschnitt 2 für die Seitenfläche der
Leiteinrichtung 1 vorgesehen, die aus lichtdurchlässigem Material
hergestellt ist. Dann werden die Lichtemitter 3 so angeordnet,
dass sie in Kontakt mit den Lichtauftreffsoberflächen (den Endflächen) 4a und 4b sind,
welche die Achse der Leiteinrichtung 1 senkrecht schneiden,
um so die Licht emittierenden Elemente für die drei Farben des Lichtemitters 3 in
einer zeitunterteilten Weise zu erleuchten. Deshalb existiert für jede Farbe
immer eine Gruppe zahlloser Lichtstrahlen, welche durch die Grenze
zwischen dem Inneren der Leiteinrichtung 1 und der Luft
reflektiert werden, um so durch das Innere der Leiteinrichtung 1 zu
wandern, und eine andere Gruppe zahlloser Lichtstrahlen, die durch
den Lichtstreuungsabschnitt 2 so gestreut werden, dass
sie in die Luft geführt werden.
Folglich werden Lichtstrahlen, die frei von einer Ausleuchtungs-Uneinheitlichkeit
sind, von der Lichtausgangsfläche 5 der
Leiteinrichtung 1 in zeitunterteilter Weise abgestrahlt.
Als Resultat wird ein Farbdokument, das auf die optische Farbbildleseeinrichtung
gelegt wird, einheitlich für
jede Farbe beleuchtet.
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Ferner
kann durch eine Modifizierung des Beispiels 6 eine Lichtstreuungsschicht 81 bereitgestellt
werden, wie in Beispiel 2. Bei dieser Ausbildung kann für den Fall,
wo die drei Licht emittierenden Elemente 21, 22 und 23 in
jedem Lichtemitter 3 vorgesehen sind, wie in den 15A und 15B gezeigt
ist, und für
den Fall, wo der Lichtemitter unabhängig für jede Farbe vorgesehen ist,
wie in 16 gezeigt ist, ein Licht jeder Farbe
wirksam gestreut werden. Als Resultat kann ein Beleuchtungs-Wirkungsgrad
für die
lineare Beleuchtungseinrichtung um 20 % oder mehr erhöht werden.
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Als
Nächstes
wird eine weitere Modifizierung einer Beleuchtungseinrichtung gemäß dem vorliegenden Beispiel
6 beschrieben. Bei dieser Modifizierung ist, wie im Beispiel 3,
eine V-förmige Schnittfläche 121 an
der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 ausgebildet, wie in 17 gezeigt
ist. Die V-förmige
Schnittfläche 121 wird ausgebildet
durch das Schneiden der zylindrischen Seitenfläche der Leiteinrichtung 1 in
einer Weise, dass sowohl die Breite als auch die Tiefe der Schnittfläche allmählich ansteigt,
wenn sie sich dem Mittelabschnitt der Leiteinrichtung 1 zwischen
den Endflächen 4a und 4b nähert und
im Mittelabschnitt maximal wird. Der Lichtstreuungsabschnitt 2 wird über die
gesamte Oberfläche
der V-förmigen
Schnittfläche 121 ausgebildet.
Der Teil der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1, welche der V-förmigen
Schnittfläche 121 zugewandt
ist, dient als Lichtausgangsfläche 5.
Alternativ kann der Lichtstreuungsabschnitt 2 als ein Muster
ausgebildet werden, wie es in einer der 18A bis 18C gezeigt ist und zwar auf einem Teil der V-förmigen Schnittfläche 121.
Alternativ kann eine Totalreflexionsschicht 131 an der
Seitenfläche
der Leiteinrichtung 1 mit Ausnahme der V-förmigen Schnittfläche 121 und
der Lichtausgangsfläche 5 vorgesehen
werden. Ferner arbeitet die Beleuchtungseinrichtung gemäß dieser
Modifizierung in den 17 und 18A bis 18D ebenfalls dann, wenn der Lichtstreuungsabschnitt 2 durch
die Lichtstreuungsschicht 71 ersetzt wird, wie in Beispiel
2 beschrieben wird. Wenn die Lichtstreuungsschicht 71 auf
der gesamten Oberfläche
oder einem Teil des Lichtstreuungsabschnittes 2 ausgebildet
wird, kann der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad weiter verbessert werden.
Als Material für
die Totalreflexionsschicht 131 kann jedwedes der Materialien
verwendet werden, die für
die obigen Beispiele als Materialien der Totalreflexionsschicht
beschrieben wurden.
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Auch
bei dieser Modifizierung kann, wenn die Oberfläche des Lichtstreuungsabschnittes 2 aufgerauht oder
als eine Dreiecksform (Sägezahnoberfläche) ausgebildet
wird, wie oben beschrieben wurde, der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad
weiter verbessert werden.
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Ferner
kann, wie im Beispiel 4 beschrieben, die Leiteinrichtung 1 eine
Form haben, die erhalten wird durch das Befestigen zweier Kegelstümpfe an
ihren Endflächen
mit den kleineren Durchmessern. Bei einer solchen Form kann die
Menge des Beleuchtungslichtes, die aus der Lichtausgangsoberfläche 5 in
die Umgebung der Leiteinrichtung 1 emittiert wird, im Vergleich
mit der Leiteinrichtung 1 erhöht werden, die lediglich eine
V-förmige
Schnittfläche
verwendet. Der Grund hierfür
ist der folgende: Da eine Querschnittsfläche der Leiteinrichtung 1 allmählich abnimmt,
wenn sie sich von den Endflächen 4a und 4b zum
Mittelabschnitt hin bewegt, werden die Lichtstrahlen, die von den
Endflächen 4a und 4b zum
Mittelabschnitt hin wandern, allmählich geschärft. Als Resultat wird die
Einheitlichkeit der Beleuchtung weiter verbessert. Auch in dem Fall,
wo die Leiteinrichtung 1 eine solche Form hat, können der
Lichtstreuungsabschnitt 2 und/oder die Lichtstreuungsschicht 71 in
gleicher Weise ausgebildet werden.
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Wie
oben beschrieben, umfasst die lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung: Die säulenförmige Leiteinrichtung,
die aus einem lichtdurchlässigen
Material hergestellt ist; den Lichtstreuungsabschnitt, der auf mindestens
einem Teil der Seitenfläche
der Leiteinrichtung ausgebildet ist; und den Lichtemitter, der in
der Umgebung beider Endflächen
vorgesehen ist, welche die Achse der Leiteinrichtung annähernd queren.
Das Licht, das aus dem Lichtemitter emittiert wird, kann in das
Innere der Leiteinrichtung eintreten. Dann wird das Licht, welches
in die Leiteinrichtung 1 eintritt, wiederholt reflektiert,
bis das Licht den Lichtstreuungsabschnitt 2 erreicht. Wenn
das Licht den Lichtstreuungsabschnitt 2 erreicht, wird
das Licht durch den Lichtstreuungsabschnitt 2 gestreut,
um so aus der Fläche
nach außen
auszutreten, die den Lichtstreuungsabschnitt 2 zugewandt
ist. Der Lichtstreuungsabschnitt 2 ist als ein kontinuierlicher
Teil oder partiell entlang der Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1 vorgesehen. Deshalb ist das Licht,
das aus der Leiteinrichtung 1 austritt, in der Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1, d.h. in der Haupt-Scanning-Richtung,
einheitlich.
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Der
Lichtemitter ist so aufgebaut, dass rot (Wellenlänge im Bereich von 600 nm bis
700 nm), grün (Wellenlänge im Bereich
von 500 nm bis 600 nm) und blau (Wellenlänge im Bereich von 400 nm bis
500 nm) abwechselnd in einer zeitlich unterteilten Weise erleuchtet
werden. Das Farblicht, das aus den Lichtemittern austritt, tritt
in das Innere der Leiteinrichtung von den Endflächen her ein und verhält sich
gemäß dem Snell'schen Gesetz.
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Spezieller
gehen die Lichtstrahlen, welche auf die Seitenfläche der Leiteinrichtung mit
Winkeln auftreffen, die kleiner sind als der kritische Winkel, durch
die Seitenfläche
der Leiteinrichtung hindurch, um so in die Luft auszutreten. Andererseits
gehen die Lichtstrahlen, deren Einfallswinkel außerhalb des kritischen Winkels liegen,
nicht durch die Seitenfläche
der Leiteinrichtung hindurch und sie werden wiederholt vollständig an
der Grenze zwischen der Leiteinrichtung und der Luft reflektiert.
Wenn ein Teil der Lichtstrahlen auf den Lichtstreuungsabschnitt
trifft, wird dieser Teil der Lichtstrahl gestreut anstatt vollständig reflektiert
zu werden. Die gestreuten Lichtstrahlen verhalten sich gemäß dem Snell'schen Gesetz an der
Grenze zwischen der Leiteinrichtung und der Luft, die das nächste Ziel
der gestreuten Lichtstrahlen ist. Die gestreuten Lichtstrahlen,
welche mit Winkeln an diesem nächsten
Ziel ankommen, die kleiner sind als der kritische Winkel, gehen
aus der Lichtausgangsfläche
in die Luft hinein, um so als Beleuchtungslichtstrahlen mitzuwirken.
Da das gleiche Phänomen unzählige Male
in allen Richtungen der Querschnitte senkrecht zur Achse der Leiteinrichtung
wiederholt wird, werden die Beleuchtungslichtstrahlen, die aus der
Lichtausgangsfläche
austreten, annähernd
einheitlich in Axialrichtung (Längsrichtung)
der Leiteinrichtung 1. Die Lichtstrahlen mit Farben, die
jeweils R, G und B entsprechen, werden in einer zeitunterteilten
Weise abgestrahlt, und die Farben eines Farbdokuments können auf der
Beleuchtungsseite unterschieden werden.
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Die
Leiteinrichtung ist so aufgebaut, dass eine Form eines Querschnittes,
der senkrecht zur Achse der Leiteinrichtung liegt, annähernd kreisförmig oder
polygonal ist, und eine Fläche
des Querschnitts ist konstant. Als Resultat wird die Form der Leiteinrichtung
vereinfacht, um ihre Herstellung zu vereinfachen. Außerdem wird
die annähernd
V-förmige
Schnittfläche
ausgebildet durch das Schneiden der Seitenfläche der Leiteinrichtung in
schräger
und planarer Weise, so dass eine Breite der Schnittfläche allmählich ansteigt,
wenn sie sich von den Lichteingangsflächen wegbewegt. Dann wird der
Lichtstreuungsabschnitt auf der annähernd V-förmigen Schnittfläche ausgebildet.
Als Resultat kann die Menge des Lichtes, welches an einer Endfläche eintritt und
von der anderen ausleckt, reduziert werden, um so den Ausleuchtungs-Wirkungsgrad
zu verbessern. Alternativ kann die Leiteinrichtung eine annähernd kegelstumpfförmige Form
oder eine annähernd
säulenstumpfförmige Polygon-Form annehmen und
zwar in der Weise, dass die Form eines Querschnitts senkrecht zur
Achse annähern
kreisförmig
oder polygonal ist und eine Fläche
des Querschnitts sich allmählich
verkleinert, wenn sie sich von beiden Endflächen der Leiteinrichtung her
dem Mittelabschnitt nähert,
um dort minimal zu werden. Auch in diesem Fall kann die Menge der
Lichtstrahlen, welche in das Innere der Leiteinrichtung von einer
Endfläche
der Leiteinrichtung her eintreten und an der anderen Endfläche nach
außen
leckt, reduziert werden, wodurch der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad
verbessert wird. Ferner wird durch das Verbinden an einem Punkt
an einem Außenumfang
jedes Querschnitts, der die Achse senkrecht schneidet, durch eine
Linie parallel zur Achse der Leiteinrichtung die Lichtausgangsfläche der
Leiteinrichtung annähern
linear, wodurch ein linearer Bereich geschaffen wird, der durch
das Beleuchtungslicht beleuchtet wird. Durch das Ausbilden zweier
Ebenen in der Umgebung der Lichtausgangsfläche der Leiteinrichtung in
einer Weise, dass diese annähernd
90° zwischen
sich ausbilden, wird die Lichtausgangsfläche der Leiteinrichtung planar.
Als Resultat kann ein Bereich, der durch das Beleuchtungslicht beleuchtet
wird, planar sein.
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Ferner
wird durch das Ausbilden eines Lichtstreuungsabschnittes mit einer
konstanten Breite auf der Seitenfläche der Leiteinrichtung in
Axialrichtung als kontinuierlicher Teil, oder durch das Ausbilden
der Lichtstreuungsabschnitte in Axialrichtung bei konstanten Intervallen
die Ausbildung der Lichtstreuungsabschnitte vereinfacht. Alternativ
kann durch das Ausbilden des Lichtstreuungsabschnittes in einer
solchen Weise, dass die Breite größer wird, wenn er sich von
beiden Endflächen
der Leiteinrichtung zum Mittelabschnitt hin bewegt, die Menge des
Beleuchtungslichtes in der Umgebung des Mittelabschnittes der Leiteinrichtung 1 erhöht werden.
Als Resultat kann das Phänomen,
bei dem die Menge des Lichtes im Allgemeinen abnimmt, wenn es sich von
dem Lichtemitter wegbewegt, reduziert werden. Alternativ kann durch
das Ausbilden der Lichtstreuungsabschnitte auf der Seitenfläche der
Leiteinrichtung in Axialrichtung bei konstanten Intervallen, so
dass eine Breite größer wird,
wenn sie sich von beiden Endflächen
der Leiteinrichtung her zum Mittelabschnitt hin bewegen, die Menge
des Beleuchtungslichtes in der Umgebung des Mittelabschnittes der
Leiteinrichtung 1 erhöht werden.
Alternativ kann derselbe Effekt erzielt werden durch das Ausbilden
des Lichtstreuungsabschnittes auf der Seitenfläche der Leiteinrichtung in
Axialrichtung bei konstanten Intervallen, so dass die Intervalle
kleiner werden, wenn sie sich von beiden Endflächen der Leiteinrichtung her
zum Mittelabschnitt hin bewegen. Ferner kann durch das Bereitstellen
der Totalreflexionsschicht in dem Bereich außerhalb des Lichtstreuungsabschnittes
und der Lichtausgangsflächen
die Lichtleckage nach außen
von dem Bereich mit Ausnahme des Lichtstreuungsabschnittes und der
Lichtausgangsflächen
eliminiert werden, um so die Menge des Beleuchtungslichtes zu erhöhen, das
aus der Lichtausgangsfläche
austritt, wodurch der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad erhöht wird.
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Wenn
die Lichtstreuungsschicht anstelle des Lichtstreuungsabschnittes
bereitgestellt wird, kann in gleiche Weise ein annähernd einheitliches
Beleuchtungslicht von der Lichtausgangsfläche der Leiteinrichtung emittiert
werden. Durch das Bereitstellen der Lichtstreuungsschicht auf dem
gesamten Streuungsabschnitt oder einem Teil davon wird die Menge
des Lichtes, welches gestreut und dann gebrochen wird, um in die
Luft hinein auszutreten, erhöht.
Als Resultat wird der Ausleuchtungs-Wirkungsgrad erhöht. Die
Lichtstreuungsschicht ist aus einem Gemisch eines Lichtstreuers
mit einem Brechungsindex, der größer ist
als derjenige der Leiteinrichtung, und eines lichtdurchlässigen Harzes
aufgebaut, das einen Brechungsindex hat, der annähernd gleich demjenigen der
Leiteinrichtung ist. Deshalb können,
da die Lichtstreuungsschicht annähernd
dieselben Eigenschaften hat, wie die Leiteinrichtung, die Wärmewiderstandsfähigkeit, Wetterbeständigkeit
und ähnliches verbessert
werden. Durch das Ausbilden des Lichtemitters durch die Licht emittierende
Diode, kann die Zeit, die benötigt
wird, um R, G und B, in zeitlich unterteilter Weise zu emittieren,
verkürzt
werden.
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Da
die lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 6 und die Modifizierungen
davon die obigen Effekte aufweisen, kann eine Uneinheitlichkeit
der Beleuchtung in der Haupt-Scanning-Richtung
verringert werden. Ferner wird gemäß Beispiel 6 und dessen Modifizierungen
die Beleuchtung mit drei Farben, d.h. R, G und B, mit einer Leiteinrichtung
möglich.
Deshalb kann die optische Farbbildleseeinrichtung, welche das Dokument,
das gelesen werden soll, mittels der Beleuchtungseinrichtung beleuchtet,
verkleinert werden. Somit ist es möglich, die lineare Beleuchtungseinrichtung
in ein kompaktes Farb-Faxgerät
oder Farb-Kopiergerät
einzubringen, was zur Verringerung der Größe solcher Geräte beiträgt. Ferner
können
die Kosten gesenkt werden, da ein Beleuchtungssystem, das dazu in
der Lage ist, Lichtstrahl aus R, G und B in zeitunterteilter Weise zu
emittieren, in einfacher Ausgestaltung hergestellt werden kann.
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Beispiel 7
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Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird beschrieben.
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19A ist eine Querschnittsansicht einer optischen
Faseranordnungsplatine eines Direktkontaktbildabtastsensors der
vorliegenden Erfindung; und 19B ist
eine Aufsicht hiervon. Die optische Faseranordnungsplatine umfasst:
eine optische Faseranordnung 201, um Lichtinformationen
von einem Dokument zu leiten; eine Lichtsperrschicht 202,
welche auf der optischen Faseranordnung 201 in spezifischen
Intervallen vorgesehen ist; eine transparente Glasplatte 203,
welche in engem Kontakt zu der Seitenfläche der optischen Faseranordnung 201 steht;
und ein Paar lichtundurchlässiger
Glassubstrate 208, welche die optische Faseranordnung 201 und
die transparente Glasplatte 203 zwischen sich einschließen.
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20 zeigt
eine Ausbildung einer optischen Faser, welche die optische Faseranordnung
bildet. Die optische Faser umfasst: einen Kern 211; eine
auf der äußeren Oberfläche des
Kerns 211 ausgebildete Mantelschicht 212; und
eine auf der äußeren Oberfläche der
Mantelschicht 212 ausgebildete lichtabsorbierende Schicht 213.
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21A ist eine schematische Darstellung einer linearen
Beleuchtungseinrichtung; und 21B ist eine
Querschnittsansicht hiervon. Die lineare Beleuchtungseinrichtung
umfasst eine Leiteinrichtung 222 mit zwei Stirnflächen, welche
deren Achse kreuzen und die Lichtemitter 221, welche so
angeordnet sind, dass sie in Kontakt mit den Zugstirnflächen stehen.
Des Weiteren ist eine Lichtstreuungsschicht 223 für darauf
einfallendes Streuungslicht auf der Seitenfläche der Leiteinrichtung 1 ausgebildet,
um so eine konstante Breite als einen kontinuierlichen Teil in eine
Längsrichtung
der Leiteinrichtung 1 zu haben.
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22A ist eine schematische Ansicht eines Lichtstabes;
und 22B ist eine Querschnittsansicht hiervon.
Der Lichtstab 231 dient der Fokussierung des von der linearen
Beleuchtungseinheit nur in einer Sub-Scanning-Richtung emittierten
Lichtes bis zu einem bestimmten Grad und der Leitung des fokussierten Lichts
zu einer transparenten Glasplatte (Trennfuge) der optischen Faseranordnungsplatine.
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23 ist
eine Vorderquerschnittsansicht einer Direktkontaktbildabtastsensoreinheit
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Direktkontaktbildabtastsensoreinheit umfasst: einen
Bildsensorchip 241; eine Licht empfangende Anordnung 242,
welche auf der Oberfläche
des Bildsensorchips 241 ausgebildet ist; Elektroden 243,
welche auf der Oberfläche
des Bildsensorchips 241 ausgebildet sind; eine Schaltkreisschicht 244,
welche auf einem undurchsichtigem Glassubstrat 248 ausgebildet
ist; eine optische Faseranordnung 246, welche so angeordnet
ist, dass sie sich mit der Anordnung der Licht empfangenden Elemente 242 deckt;
ein lichtdurchlässiges
Glassubstrat 247, welches so angeordnet ist, dass es in
engem Kontakt zu der Seitenfläche
der optischen Faseranordnung 246 steht; ein Paar lichtundurchlässiger Glassubstrate,
welche die optische Faseranordnung 246 und die transparente
Glasplatte 247 zwischen sich einschließen; ein transparentes lichtaushärtendes
Isolationsharz 245 zur Montage des Bildsensorchips 241 auf
dem lichtundurchlässigen
Glassubstrat 248 und der optischen Faseranordnung 246;
den Lichtstab 249, welcher auf dem transparenten Glassubstrat 247,
auf der Seite der Anordnung der Licht empfangenden Elemente ausgebildet
ist; eine lineare Beleuchtungslichtquelle 250, welche in
der Umgebung des Lichtstabes 249 angeordnet ist; ein abzutastendes
Dokument 251; eine Lichtsperrschicht 252, welches
auf der Seite der transparenten Glasplatte 247 in engem
Kontakt zum Dokument angeordnet ist; ein lichtundurchlässiges Versiegelungsharz 253 zum
Versiegeln des Bildsensorchips 241 und einer Seitenfläche des
Lichtstabes 249 (die Seite, an welcher der Bildsensorchip 241 angeordnet
ist) und zum Abschirmen des Lichtes davon.
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Als
nächstes
wird der Herstellungsprozess der Direktkontaktbildabtastsensoreinheit
mit obiger Ausbildung detailliert beschrieben.
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Zuerst
werden die Anordnungen der Licht empfangenden Elemente 242 wie
etwa Fototransistoren oder Fotodioden und Zugangsschaltkreise (nicht
gezeigt) wie etwa CCD's,
MOS's oder bipolare
IC's auf einem monokristallinen
Siliziumsubstrat (Wafer) durch Anwendung eines Halbleiterprozesses
angebracht. Jede der Elektroden 243 hat eine solche Ausgestaltung,
dass ein Au Drahtstoß an
einer Al Elektrode durch Wire Bonding ausgebildet wird. Danach wird
der Wafer durch Verwendung einer hochpräzisen Dicing-Technik zerschnitten,
wodurch die Halbleiterbildsensorchips 241 hergestellt werden.
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Als
nächstes
wird die optische Faserplatine, wie sie in den 19A und 19B gezeigt
ist, in folgender Weise hergestellt. Die Licht absorbierende Schicht 213 mit
einer Dicke im Bereich von 2 μm
bis 3 μm ist
auf der äußeren Oberfläche der
Mantelschicht 212 der optischen Faser mit einen Durchmesser
von ungefähr
20 μm, wie
in 20 gezeigt, ausgebildet. Dann wird die optische
Faseranordnung 201 (abgebildet als 246 in 23)
durch paralleles Anordnen einer Vielzahl von optischen Fasern in
einer solchen Weise gefertigt, dass die optische Faseranordnung 201 von
oben betrachtet ein Band bildet, wie in 19B gezeigt.
Die transparente Glasplatte 203 (abgebildet als 247 in 23)
wird so angebracht, dass sie in engem Kontakt mit der Seitenfläche der
optischen Faseranordnung 201 steht. Als nächstes werden
die optische Faseranordnung 201 und die transparente Glasplatte 203 zwischen
einem Paar von lichtundurchlässigen
Glassubstraten 248 eingeschlossen. Dann werden die lichtundurchlässigen Glassubstrate 248 auf
eine annähernd
dem Glasschmelzpunkt hohe Temperatur erhitzt, während sie von beiden Seiten
mit Druck beaufschlagt werden, wodurch die optische Faseranordnungsplatine
hergestellt wird.
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Als
nächstes
wird die Schaltkreisplatine 244 aus einem Edelmetall wie
etwa Au, Ag-Pt durch Maskendruck oder durch Aufbringen eines flexiblen
Drucksubstrates auf eine der Stirnflächen der lichtundurchlässigen Glassubstrate 248 der
optischen Faseranordnungsplatine gebildet, wie in 23 gezeigt.
Des Weiteren wird ein schwarzes Harz auf die andere Stirnfläche (auf
die Seite, die in Kontakt mit dem Dokument steht) der transparenten
Glasplatte 203 (abgebildet als 247 in 23)
durch Maskendruck aufgebracht, wobei die Lichtsperrschicht 252 ausgebildet
wird. Als nächstes
wird der vorher hergestellte Bildsensor auf das Glassubstrat durch das
acrylartige transparente Licht aushärtende Isolationsharz 245 durch
ein Face-Down Klebeverfahren aufgebracht, so dass die Licht empfangende
Anordnung 242 in engem Kontakt mit der optischen Faseranordnung 201 (246)
stehen und die Elektroden 243 mit der Schaltkreisplatine 244 an
vorbestimmten Positionen verbunden wird. Auf diese Weise wird der
Direktkontaktbildabtastsensor hergestellt.
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Hinsichtlich
der linearen Beleuchtungseinrichtung 250 wird die Leiteinrichtung 221 aus
Acryl oder Polykarbonat durch Spritzguss hergestellt, so dass sie
eine Kegelstumpfform aufweist, wie in 21A und 21B dargestellt. Die Leiteinrichtung 221 hat
eine solche Form eines Stumpfes, dass ein Querschnitt zu einem Mittelteil
hin von den Stirnflächen
aus allmählich
abnimmt. Auf der Seitenfläche
der Leiteinrichtung 221 ist eine sich entlang der Längsrichtung
der Leiteinrichtung 221 erstreckende Nut und der Lichtstreuungsabschnitt 223 ist
auf den Wänden
der Nut mit einer in den 22A und 22B gezeigten Form ausgebildet. Als nächstes wird
ein LED Element aus einem transparenten Harz geformt, so dass der
Lichtemitter 222 hergestellt wird. Der hergestellte Lichtemitter 222 ist
so angeordnet, dass er in Kontakt mit Stirnseiten der Leiteinrichtung 221 steht.
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Der
Lichtstab 231 (abgebildet als 249 in 23)
ist aus Acryl oder Polykarbonat durch Extrusion gefertigt. Der Lichtstab 231 (249)
ist auf der Oberfläche
der transparenten Glasplatte 247 der optischen Faseranordnungsplatine
mit Hilfe eines transparenten Harzes angebracht, welches den gleichen
Brechungsindex (n = 1,5 bis 1,6) aufweist, wie der Lichtstab 231 (249)
und die transparente Glasplatte 247, um die transparente Glasplatte 247 optisch
anzupassen.
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Die
lineare Beleuchtungseinrichtung 250 ist über dem
Lichtstab 231 (249) in unmittelbarer Umgebung hierzu
angeordnet, wie in 23 gezeigt, so dass Beleuchtungslichtstrahlen
auf das Dokument in einem Winkel im Bereich von 0° bis 50° einfallen.
In Beispiel 7 ist die lineare Beleuchtungseinrichtung 250 so
angeordnet, dass der Beleuchtungslichtstrahl auf das Dokument unter
ungefähr
40° fällt (unter
etwa 25° in
einem Medium wie die Leiteinrichtung, der Lichtstab und die Faseranordnungsplatine).
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Die
Betriebsfunktion der so hergestellten Direktkontaktbildabtastsensoreinheit
wird untenstehend mit Bezug auf 23 beschrieben.
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Von
der linearen Beleuchtungseinrichtung 250 emittierte Lichtstrahlen
gehen durch den Lichtstab 249 und werden in der Sub-Scanning-Richtung
gebündelt.
Mit anderen Worten wird eine Breite des Lichtstrahls in einer Sub-Scanning-Richtung
durch Durchgehen durch den Stab 249 verringert. Danach
geht der Lichtstrahl über
die transparente Glasplatte 247 und die optische Faseranordnung 246 und
beleuchtet anschließend
das Dokument 251. Eine Lichtdurchlässigkeit der Licht absorbierenden
Schicht 213 der optischen Fasern, welche die optische Faseranordnung 201 (246)
bilden, ist auf ungefähr
20% festgelegt, so dass ein bestimmter Anteil der Lichtstrahlen
dadurch hindurchgeht.
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Mit
dem Vorhandensein des undurchsichtigen Glassubstrates 248,
der Lichtsperrschicht 231 und dem undurchsichtigen Versiegelungsharz 253 werden
die von der linearen Beleuchtungseinrichtung 250 emittierten Lichtstrahlen,
welche nicht durch das Dokument 251 (zum Beispiel Licht
flackern) reflektiert werden, am direkten Eintreten in die Anordnung
der Licht empfangenden Elemente 242 gehindert.
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Dank
der optischen Faseranordnung 201 (246) wird die
Lichtinformation vom Dokument 251 zur Anordnung der Licht
empfangenden Elemente 242 auf einer Eins-zu-Eins-Basis
direkt geleitet, ohne Lichtüberschneidungen
(Nebensignaleffekte) zu verursachen.
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Als
Ergebnis wird mit der Verwendung der Anordnung der Licht emittierenden
Elemente mit 8 Punkten/mm ein MTF Wert von 65% bei 41 p/mm erreicht.
Des Weiteren wird die Empfindlichkeitsungleichmäßigkeit auf 15%, von einem
herkömmlichen
Wert von zum Beispiel 25% (in dem Fall, wo die LED Anordnung als
eine Beleuchtungseinrichtung verwendet wird) aus, reduziert. Als
ein Ergebnis wird die Direktkontaktbildabtastsensoreinheit, welche
zum Abtasten mit hoher Leistung imstande ist, realisiert. Des Weiteren
wird die Teilung zwischen der linearen Beleuchtungseinrichtung 250 und
der Oberfläche
des Dokuments auf 1,5 mm, von einem herkömmlichen Wert von 10 mm aus,
reduziert. Da die Gesamtgröße und Gewicht
der Sensoreinheit nahezu halbiert werden kann, wird folglich die
kompakte und leichtgewichtige Sensoreinheit realisiert. Des Weiteren wird
die Anzahl der LED's,
welche zum Beleuchten eines A4 großen Dokuments benötigt wird,
auf 4 bis 8 reduziert, während
24 bis 32 LED's
in der LED Anordnung benötigt
werden, welche als eine Lichtquelle in der herkömmlichen Sensoreinheit dienen,
was zu einer Reduktion der Kosten führt.
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Wie
in der obigen Beschreibung deutlich wurde, hat die Beleuchtungseinrichtung 250,
welche im Direktkontaktbildabtastsensor der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, die gleiche Ausbildung, wie in den 12A und 12B des
Beispiels 4 gezeigt wird. Dennoch kann eine im Direktkontaktbildabtastsensor
der vorliegenden Erfindung verwendete Beleuchtungseinrichtung eine
beliebige, aus den in Beispielen 1 bis 6 beschriebene sein.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, wie oben beschrieben, eine bemerkenswert kompakte
und leichtgewichtige Direktkontaktbildabtastsensoreinheit, welche
zum Abtasten eines Bildes mit hoher Qualität und hoher Auflösung und
reduzierter Ungleichmäßigkeit
des Sensors im Stande ist, zu geringen Kosten realisiert werden.
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Beispiel 8
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In
jeder der in Beispiel 1 bis 6 oben beschriebenen Beleuchtungseinrichtungen
weitet sich das Beleuchtungslicht leicht in einer Sub-Scanning-Richtung
aufgrund der Ausrichtung der LED Chips. Daher ist der Verbesserung
des Beleuchtungswirkungsgrades eine Grenze gesetzt.
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Im
Beispiel 8 wird eine Beleuchtungseinrichtung mit einem hohen Beleuchtungswirkungsgrad
ohne Beleuchtungsungleichmäßigkeit
durch Verringerung der Weitung des Beleuchtungslichtes in der Sub-Scanning-Richtung
und Erhöhung
der Weitung des Beleuchtungslichtes in der Haupt-Scanning-Richtung
in Bezug auf die 24A und 24B beschrieben.
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24A ist eine Querschnittsansicht einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
8; und 24B ist eine Aufsicht hiervon.
Die lineare Beleuchtungseinrichtung umfasst: ein Schaltkreissubstrat 311; LED
Chips 312, welche auf das Schaltkreissubstrat 311 in
einer Anordnung montiert sind; und Faseranordnungsplatinen 313,
welche auf der oberen Oberfläche
der jeweiligen LED Chips 312 ausgebildet sind, so dass die
Faserplatinen in einer Längsrichtung
des Schaltkreissubstrates 312 angeordnet sind. Die Beleuchtungseinrichtung
ist mit einer optischen Bildabtastvorrichtung verbunden, so dass
die Längsrichtung
der Schaltkreissubstrate 312 parallel zur Haupt-Scanning-Richtung
ist.
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Die
lineare Beleuchtungseinrichtung mit der obigen Ausbildung wird im
Detail beschrieben.
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Zuerst
werden die LED Chips 312 auf das Schaltkreissubstrat 311 in
konstanten Intervallen durch Verwendung eines Montierstempels angebracht.
Als LED Chips 312 werden blanke LED Chips aus GaP oder, wenn
hohe Helligkeit erforderlich ist, welche aus einem Quaternär System
wie etwa AlGaInP und aus einem Harz geformt sind, verwendet. Um
ein Farbbild zu lesen, werden LED Chips R (rot), G (grün) und B
(blue) abwechselnd in einer Längsrichtung
des Substrates 311 angeordnet und auf das Schaltkreissubstrat 311 angebracht.
Als nächstes
werden die Faseranordnungsplatinen 313 optisch auf die
entsprechenden LED Chips 312 unter Verwendung eines hoch
transparenten UV aushärtenden
Versiegelungsharzes angebracht, so dass die Faserplatinen in einer
Längsrichtung
(Haupt-Scanning-Richtung) des Schaltkreissubstrates 311 angeordnet sind.
Nach der Positionsanordnung jeder der Faseranordnungsplatinen 313 mit
jedem der LED Chips 312 werden die Faseranordnungsplatinen 313 mit
UV Strahlen bestrahlt, so dass die optische Montage vervollständigt wird.
Die Faseranordnungsplatinen sind durch thermisches Pressen einer
Einheit von mehreren Hundert Fasern hergestellt. In diesem Beispiel
sind die Faseranordnungsplatinen 213 aus einem acrylartigen
Material hergestellt, so dass jede Faserplatine einen Durchmesser
von 50 μm
aufweist.
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Der
Betrieb der so hergestellten linearen Beleuchtungseinrichtung wird
unten stehend beschrieben.
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Von
den LED Chips 312 ausgehende Beleuchtungslichtstrahlen
gehen durch die entsprechenden Faseranordnungsplatinen 233.
Dann erreichen die sich in einer Längsrichtung (Haupt-Scanning-Richtung)
weitende Beleuchtungslichtstrahlen das Dokument, ohne sich in einer
Breitenrichtung (Sub-Scanning-Richtung) vertikal zu der Längsrichtung
zu weiten. Daher kann das Dokument effektiv mit einer breiten Ausdehnung
in der Haupt-Scanning-Richtung
und ohne Ausdehnung in der Sub-Scanning-Richtung beleuchtet werden.
Als ein Ergebnis wird eine ausgezeichnete Beleuchtung mit einer
reduzierten Beleuchtungsungleichmäßigkeit auf der Oberfläche des
Dokuments realisiert. Im speziellen wird von den Erfindern der vorliegenden
Erfindung untermauert, dass, während
eine Beleuchtungsungleichmäßigkeit
bei Verwendung einer konventionellen LED 15% beträgt, die
Ungleichmäßigkeit
auf 7% durch Verwendung einer Beleuchtungseinrichtung dieses Beispiels reduziert
wird. Dafür
kann gemäß der vorliegenden
Beispiele das Dokument durch die Beleuchtungseinrichtung mit der
halben Anzahl von LED Chips im Vergleich zu den konventionellen
LED Chips genau abgetastet werden.
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Darüber hinaus
ist es möglich,
den Abstand zwischen der linearen Beleuchtungseinrichtung und dem Dokument
im Vergleich zum Abstand der konventionellen Beleuchtungseinrichtung
nahezu zu halbieren, was im Umkehrschluss der Reduktion der Größe und des
Gewichtes der optischen Bildabtastvorrichtung selbst dient. In Bezug
auf die Faseranordnungsplatine wurde eine befriedigende Leistungsfähigkeit
sowohl mit einer Faser mit einem Durchmesser von 75 μm als auch
mit einer Platine, auf welcher die Fasern nur in einer einzelnen
Linie angeordnet sind, erreicht.
-
Darüber hinaus
ist ersichtlich, dass die lineare Beleuchtungseinrichtung des Beispiels
8 ebenso als Lichtquelle einer Bildsensoreinheit verwendet werden
kann.
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Beispiel 9
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Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 9 der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
-
25A ist eine Querschnittsansicht einer linearen
Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
9 der vorliegenden Erfindung; und 25B ist
eine Aufsicht hiervon. Die lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
9 umfasst: ein Schaltkreissubstrat 321; auf dem Schaltkreissubstrat 321 in
einer Anordnung vorgesehene LED Chips 322; und reflektierende
Flächen 323,
welche in den Bereichen der Schaltkreissubstrate 321, wo
die LED Chips 322 vorgesehen sind, und in einer Umgebung
hiervon vorgesehen sind.
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26A bis 26F zeigen
als Beispiele verschiedene Formen von einer der reflektierenden
Flächen 323.
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Die
lineare Beleuchtungseinrichtung mit der obigen Ausbildung wird im
Detail beschrieben.
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Wölbungen
mit einer bestimmten Form sind auf der Oberfläche des Substrats aus Aluminium
durch Pressung ausgebildet, wodurch die reflektierenden Flächen 323 ausgebildet
werden. Eine Tiefe einer Aushöhlung
beträgt
in etwa zwei- bis dreimal die Höhe,
zum Beispiel im Bereich von etwa 0,6 mm bis etwa 1 mm. Die Fußfläche der
Wölbung,
auf welcher der LED Chip später
montiert werden soll, beträgt
etwa 1,7 mm des LED Chips. Die Form der reflektierenden Fläche 323 kann
in Bezug auf die gewünschte
Beleuchtung auf der Oberfläche
des Dokuments und der Verteilung der Beleuchtung festgelegt werden.
Es wird angenommen, dass eine Längsrichtung
des Substrats, welche parallel zur Haupt-Scanning-Richtung ist,
eine X-Richtung ist; eine Breitenrichtung des Substrats, welche
parallel zu der Sub-Scanning-Richtung
ist, ist eine Y-Richtung; und eine Richtung senkrecht auf diese
Richtungen ist eine Z-Richtung. Eine Form, welche durch kreisförmige oder
elliptische Rotation einer geraden Linie, einer Parabel, einer multidimensionale
Kurve oder ähnliches
um eine Z-Richtungsachse gewonnen wird, kann beispielsweise als
Form der reflektierenden Fläche 323 verwendet werden.
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Als
nächstes
wird ein Isolationsharz auf die Oberfläche des Aluminiumsubstrats
mit Ausnahme der reflektierenden Flächen 323 aufgebracht,
wodurch das Schaltkreissubstrat 321 hergestellt wird. Als
nächstes werden
die blanken LED Chips 322 auf die entsprechenden reflektierenden
Flächen 323 auf
dem Schaltkreissubstrat 321 durch Die-Bonding unter Verwendung
eines Die-Montierers und eines Drahtbondings montiert, wodurch die
Montage vervollständigt
wird. Die anzubringenden LED Chips 322 sind blanke Chips
aus GaP oder welche, wenn hohe Helligkeit erforderlich ist, die
aus einem Quaternärsystem
wie etwa AlGaInP gefertigt sind. Ein LED Chip, welcher verwendet
werden kann, misst typischerweise 0,3 mm mal 0,3 mm mal 0,3 mm. In
dem Fall, wo die lineare Beleuchtungseinrichtung zum Lesen eines
Farbbildes verwendet wird, sind die LED Chips für R (rot), G (grün) und B
(blau) abwechselnd für
jede Wölbung
angeordnet. Alternativ kann ein Set von drei LED Chips für R (rot),
G (grün)
und B (blau) auf jeder Wölbung
der reflektierenden Fläche 323 angeordnet sein.
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Der
Betrieb einer solchen ausgebildeten linearen Beleuchtungseinrichtung
wird untenstehend beschrieben.
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Unter
den von den LED Chips 322 emittierten Beleuchtungslichtstrahlen
erreichen geradeaus laufende Lichtkomponenten das Dokument, während die
anderen Lichtkomponenten, welche lateral und dahinter wandern, von
den entsprechenden Flächen
reflektiert werden, so dass sie geradeaus wandern, um das Dokument
zu erreichen. Durch Variation der Form der reflektierenden Fläche 323 kann
der Beleuchtungswirkungsgrad und die Beleuchtungsungleichmäßigkeit
eingestellt werden. Zum Beispiel wird die Beleuchtung der Oberfläche des
Dokuments im Falle, wo die reflektierende Fläche 323 eine umgekehrte Ellipsoidkegelstumpfform aufweist,
im Vergleich zu einer konventionellen LED Anordnung auf etwa das
doppelte verbessert. Dafür
kann die Anzahl der LED Chips, welche zur Realisierung der bestimmten
Beleuchtung benötigt
wird, im Vergleich zu der Anzahl der LED Chips, welche vormals zur
Realisierung der gleichen Beleuchtung benötigt wurden, halbiert werden.
Im Beispiel 9, wo jeder LED Chip auf der Fußfläche der Wölbung auf diese An ausgebildet
ist, wird das vom LED Chip emittierte Licht in einer rückwärtigen Richtung
und in einer lateralen Richtung reflektiert, so dass es zum Dokument
hin geleitet wird. Daher kann, abgesehen von der Beleuchtungsungleichmäßigkeit
die Helligkeit und der Beleuchtungswirkungsgrad erhöht werden.
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Ebenso
kann in Beispiel 9 die Faseranordnungsplatine 313, wie
im Beispiel 8 beschrieben, auf der oberen Oberfläche von jedem der Licht emittierenden
Elemente 322 vorgesehen werden. Dank der Faseranordnungsplatine 313 weitet
sich das von den Licht emittierenden Elementen 322 emittierte
Licht in der Haupt-Scanning-Richtung, ohne sich in der Sub-Scanning-Richtung
zu weiten. Als ein Ergebnis kann die Gleichmäßigkeit des Beleuchtungslichtes
in der Haupt-Scanning-Richtung weiter verbessert werden. Es ist
ersichtlich, dass die lineare Beleuchtungseinrichtung von Beispiel
9 ebenso als eine Lichtquelle der in Beispiel 7 beschriebenen Bildsensoreinheit
verwendet werden kann.
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Beispiel 10
-
Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 12 der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
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27A ist eine Querschnittsansicht einer Beleuchtungseinrichtung
gemäß Beispiel
10 der vorliegenden Erfindung; und 27B ist
eine Aufsicht hiervon. Die Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel
10 umfasst: ein Schaltkreissubstrat 241; auf das Schaltkreissubstrat 341 in
einer Kolonne montierte LED Chips 342; und eine auf den
LED Chips 342 vorgesehene transparente Platine 343.
Die transparente Platine 343 hat eine in der Längsrichtung
des Substrats 341 annähernd
gleiche Länge
wie das Schaltkreissubstrat 341; eine einer Breite des
LED Chips 342 entsprechende Dicke in einer Breitenrichtung
des Substrats 341; und eine einem Abstand von den LED Chips 342 zu
der Oberfläche
des zu beleuchtenden Dokuments entsprechende Breite.
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Die
lineare Beleuchtungseinrichtung mit der obigen Ausbildung wird im
Detail beschrieben.
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Zuerst
werden die LED Chips 342 auf das Schaltkreissubstrat 341 in
konstanten Intervallen unter Verwendung eines Die-Montierers aufgebracht.
Als LED Chips 342 werden blanke LED Chips aus GaP oder,
wenn hohe Helligkeit erforderlich ist, welche aus einem Quaternärsystem
wie etwa AlGaInP und aus einem Harz geformt sind, verwendet. Um
ein Farbbild abzutasten, werden LED Chips 342 für R (rot),
G (grün)
und B (blau) abwechselnd angeordnet und auf dem Schaltkreissubstrat 341 angebracht.
Als nächstes
wird die transparente Platine 343 optisch auf die entsprechenden
LED Chips 342 unter Verwendung eines hochtransparenten UV-aushärtenden
Isolationsharzes angebracht. Nach dem Ausrichten der transparenten
Platine 343 mit den LED Chips 342 werden die Faseranordnungsplatinen 343 mit
UV-Strahlen bestrahlt, so dass die optische Montage vervollständigt wird.
Obwohl sowohl Glas, als auch ein transparentes Harz als Material
der transparenten Platine 343 verwendet werden kann, ist
ein hoch lichtdurchlässiges
Material zur Verbesserung des Beleuchtungswirkungsgrades sinnvoll.
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Der
Betrieb der somit ausgebildeten linearen Beleuchtungseinrichtung
wird unten stehend beschrieben.
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Von
den entsprechenden LED Chips 342 emittierte Beleuchtungslichtstrahlen
gehen durch die transparente Platine 343. Dann werden die
Beleuchtungslichtstrahlen zum anderen Ende der transparenten Platine 343 hin
zum Beleuchten eines Dokumentes, welches in der Umgebung davon angeordnet
ist, geleitet, ohne sich in der Breitenrichtung des Schaltkreissubstrates 341 (Sub-Scanning-Richtung)
zu weiten. Somit kann die Oberfläche
des Dokuments linear mit hohem Wirkungsgrad beleuchtet werden (die
Beleuchtung kann im Vergleich zu der konventionellen LED Anordnung
auf annähernd
den doppelten Wert verbessert werden). Als ein Ergebnis kann im
Vergleich zu der konventionellen LED Anordnung die Anzahl der LED
Chips, welche zum Erreichen einer befriedigenden Beleuchtung benötigt werden,
halbiert werden.
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Gemäß Beispiel
10 bedarf es, da der Abstand zwischen den LED Chips vergrößert wurde,
einer Separierung der LED Chips von dem Dokument. Folglich ist die
Ausbildung aus Beispiel 10, obwohl die Ausbildung aus Beispiel 10
im Einhalten der befriedigenden Beleuchtung wirkungsvoll ist, nicht
zum Erreichen der Verringerung der Größe der optischen Bildabtastvorrichtung
geeignet.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß des vorliegenden
Beispiels eine lineare Beleuchtungseinrichtung mit einem hohen Beleuchtungswirkungsgrad
auf einer Oberfläche
eines Dokuments und geringer Beleuchtungsungleichmäßigkeit
realisiert. Folglich kann eine kompakte und leichte, zum Abtasten
eines Bildes mit hoher Qualität
und hoher Auflösung
fähige,
optische Bildabtastvorrichtung zu geringen Kosten realisiert werden.
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Des
Weiteren kann, wenn Wölbungen
auf dem Substrat 341 ausgebildet sind und die LED Chips
in diesen Wölbungen
ausgebildet sind, das von jedem LED Chip emittierte Licht wirkungsvoll
zum Dokument geleitet werden. Folglich ist es möglich, den Beleuchtungswirkungsgrad
weiter zu erhöhen,
um so die Anzahl die LED Chips zu reduzieren.
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Beispiel 11
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Eine
lineare Beleuchtungseinrichtung gemäß Beispiel 11 der vorliegenden
Erfindung wird beschrieben.
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32A bis 32E sind
jeweils Querschnittsansichten linearer Beleuchtungseinrichtungen
gemäß Beispiel
11. 32A und 32E zeigen
Querschnitte entlang einer Haupt-Scanning-Richtung und 32B, 32C und 32D zeigen
Querschnitte entlang einer Sub-Scanning-Richtung. Während Lichteinfallsfläche und
Lichtausgangsfläche
der transparenten Platine 343 in Beispiel 10 beide flach
sind, ist die Lichteinfallsfläche
als dreiecksförmige
Wellenfläche
mit einem vorbestimmten Winkel und einer vorbestimmten Teilung in Beispiel
11 ausgebildet. Durch diese Form kann die Gleichmäßigkeit
des Beleuchtungslichtes in der Haupt-Scanning-Richtung weiter verbessert
werden. Ebenso im Fall, in welchem die Lichtausgangsfläche als eine
dreiecksförmige
Wellenfläche
anstelle der Lichteinfallsfläche
ausgebildet ist, kann die Ungleichmäßigkeit des Beleuchtungslichtes
in der Haupt-Scanning-Richtung
ebenso verbessert werden. Wie in 32A gezeigt, ist
es wirkungsvoll, die Gleichmäßigkeit
des Beleuchtungslichtes, wenn Lichteinfallsfläche und Lichtausgangsfläche als
dreiecksförmige
Wellenflächen
ausgebildet sind, zu verbessern. In diesem Fall können jeweils
eine Höhe
an einer Spitze einer dreieckigen Welle, ein Neigungswinkel und
eine Teilung der Lichteinfallsfläche
und der Lichtausgangsfläche
jeweils die gleichen oder unterschiedlich voneinander sein. In jedem
der oben beschriebenen Fälle
kann eine dreiecksförmige
Wellenfläche
durch eine Fläche
mit einer Sägezahnquerschnittsform
ersetzt werden.
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Wie
in 32B gezeigt, kann die transparente
Platine 343 eine sich in der Haupt-Scanning-Richtung erstreckende
zylindrische Form aufweisen und kann so angeordnet sein, dass ihre
gekrümmte
Fläche
als die Lichtausgangsfläche
dient. Die transparente Platine 343 ist nur in der Sub-Scanning-Richtung
mit einer Linsenfunktion durch Annahme einer solchen Form vorgesehen,
wodurch des Weiteren eine Breite in der Sub-Scanning-Richtung des
von der transparenten Platine 343 emittierten Lichtes verringert
wird.
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Wie
in 32C gezeigt, ist die transparente
Platine 343 so ausgebildet, dass sich eine Breite in der Sub-Scanning-Richtung
von der Anordnung der Licht emittierenden Elemente 342 weg
verjüngt.
Alternativ ist, wie in 32D gezeigt,
die transparente Platine 343 so ausgebildet, dass eine
Breite in der Sub-Scanning-Richtung von der Anordnung der Licht
emittierenden Elemente 342 aus bis zu einem bestimmten
Abstand hin konstant gehalten wird und dann allmählich abnimmt, wenn ein bestimmter
Abstand überschritten
wird. Da eine Breite des in die transparente Platine 343 eintretenden
Lichtes in der Sub-Scanning-Richtung allmählich geschärft wird, kann in jedem Fall
Beleuchtung mit einer engeren Breite in der Sub-Scanning-Richtung im Vergleich
zu der eine transparente Platine 343 mit einer konstanten
Breite in der Sub-Scanning-Richtung wie in Beispiel 10 umfassende
Beleuchtungseinrichtung realisiert werden.
-
Darüber hinaus
kann, wie in 32E gezeigt, ein Brechungsindex
eines Teils in der transparenten Platine 343 durch Ausbilden
einer Vielzahl von Aushöhlungen
in der transparenten Platine 343 variiert werden. Jede
der Aushöhlungen
kann beispielsweise eine zylindrische Form oder eine dreieckige
Prismenform aufweisen, welche sich in der Sub-Scanning-Richtung erstrecken. Im Fall,
wo die Aushöhlung
eine dreieckige Prismenform aufweist, sind die Aushöhlungen
so ausgebildet, dass eine Seitenfläche der Lichteinfallsfläche der transparenten
Platine 343 gegenüber
liegt und eine Ecke (entsprechend einer Ecke eines dreieckigen Querschnitts),
welche der Seitenfläche
gegenüber
liegt, der Lichteinfallsfläche
näher ist
als die Seitenfläche.
Auf diesem Wege wird Licht durch Vorsehen einer Aushöhlung mit
einer Säulenform,
welche sich in der Sub-Scanning-Richtung in der transparenten Platine 343 erstreckt,
in der transparenten Platine 343 gestreut. Somit kann Beleuchtungslicht
erhalten werden, welches in der Haupt-Scanning-Richtung gleichmäßiger ist.
-
Im
Folgenden werden zwei Modifikationen des Beispiels 11 in Bezug auf
die 33A bis 34B beschrieben.
Bei diesen Modifikationen wird die transparente Platine 343 aus
Beispiel 11 durch transparente Platinen 343A und 343B ersetzt.
Jede der transparenten Platinen 343A und 343B hat
im Wesentlichen die gleiche Länge
als das Schaltkreissubstrat 341, jeweils in der Längsrichtung
(die Haupt-Scanning-Richtung) und in der Breitenrichtung (die Sub-Scanning-Richtung) des Schaltkreissubstrates 341.
In der zur Haupt-Scanning-Richtung senkrechten Richtung und der
Sub-Scanning-Richtung ist eine totale Länge durch Hinzufügen der
Länge der
transparenten Platine 343a zu der Länge der transparenten Platine 343b im
Wesentlichen gleich einem Abstand zwischen der Anordnung der LED
Chips 342 und dem durch die lineare Beleuchtungseinrichtung
zu beleuchtenden Dokuments.
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In
einer Modifikation ist die Lichtausgangsfläche der transparenten Platine 343a,
welche der an die LED Chips 342 angrenzenden Fläche gegenüber liegt,
als eine dreiecksförmige
Wellenfläche
mit einem vorbestimmten Winkel und einer vorbestimmten Teilung ausgebildet,
wie mit 344a in 33A dargestellt.
Aufgrund dieser Form kann die Gleichmäßigkeit des Beleuchtungslichtes
in der Haupt-Scanning-Richtung weiter verbessert werden, wie in
Beispiel 1 in Bezug zu 5 beschrieben wird. Bei der
anderen Modifikation ist die Lichteinfallsfläche der transparenten Platine 343b,
welche an die transparente Platine 343a angrenzt, als eine dreiecksförmige Wellenfläche mit
einem vorbestimmten Winkel und einer vorbestimmten Teilung ausgebildet, wie
durch 344b in 34A gezeigt.
Folglich kann die Gleichmäßigkeit
des Beleuchtungslichtes, welches von der der dreiecksförmige Wellenfläche 344b gegenüber liegenden
Fläche
ausgeht, auch verbessert werden. Alternativ können die Lichtausgangsfläche 344a der
transparenten Platine 343a und die Lichteinfallsfläche 344b der
transparenten Platine 343b als dreiecksförmige Wellenflächen ausgebildet
werden. In diesem Fall können eine
Höhe an
einer Spitze einer dreieckigen Welle, ein Steigungswinkel und eine
Teilung der Lichteinfallsfläche und
der Lichtausgangsfläche
jeweils die gleichen oder unterschiedlich voneinander sein. In jedem
der oben beschriebenen Fälle
kann eine dreieckige Wellenfläche
durch eine Fläche
mit einer Sägezahnquerschnittsform ersetzt
werden.
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Wie
in 35A gezeigt, kann die transparente
Platine 343b eine sich in der Haupt-Scanning-Richtung erstreckende Zylinderform
aufweisen und so angeordnet werden, dass ihre gekrümmte Fläche als
Lichtausgangsfläche
dient. Die transparente Platine 343b ist mit einer Linsenfunktion
durch Annahme einer solchen Form nur in der Sub-Scanning-Richtung
vorgesehen, wodurch des Weiteren eine Breite des von der transparenten
Platine 343b emittierten Lichtes in der Sub-Scanning-Richtung
reduziert wird.
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Wie
in 35B gezeigt, sind die transparenten
Platinen 343a und 343b so ausgebildet, dass sich
eine Breite in der Sub-Scanning-Richtung in der Richtung weg von
der Anordnung der Licht emittierenden Elemente 342 verjüngt. Alternativ
können
die transparenten Platinen 343a und 343b so ausgebildet
werden, dass eine Breite der einen transparenten Platine in der
Sub-Scanning-Richtung
konstant gehalten wird, während
eine Breite der anderen transparenten Platine in der Sub-Scanning-Richtung
in der Richtung weg von den LED Chips 342 allmählich abnimmt.
Im zweiten Fall hat die Lichteinfallsfläche der transparenten Platine 343b eine geringere
Breite als die Lichtausgangsfläche
der transparenten Platine 343a. In jedem Fall kann eine
Beleuchtung mit einer geringeren Breite in der Sub-Scanning-Richtung
realisiert werden, da eine Breite in der Sub-Scanning-Richtung des
durch die LED Chips 342 emittierten Lichts allmählich geschärft wird.
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Folglich
kann, ebenso wie in dem Fall, wo sich zwei transparente Platinen
zum Weiten des von den LED Chips 342 emittierten Lichts
in der Haupt-Scanning-Richtung, ein Brechungsindex eines Teils in
mindestens einer der transparenten Platine 343a und 343b durch
Ausbilden einer Vielzahl von Aushöhlungen darin variiert werden.
In diesem Fall kann, selbst wenn die Lichtausgangsfläche der
transparenten Platine 343a und die Lichteinfallsfläche der
transparenten Platine 343b beide flach sind, der Beleuchtungswirkungsgrad
aufgrund der Streuung des Lichts durch die Aushöhlungen verbessert werden.
Jede der Aushöhlungen
kann beispielsweise eine sich in der Sub-Scanning-Richtung erstreckende zylindrische
Form oder eine dreiecksförmige Prismenform
aufweisen. In dem Fall, in dem die Aushöhlung eine dreiecksförmige Prismenform
aufweist, sind die Aushöhlungen
so ausgebildet, dass eine Seitenfläche der Lichteinfallsfläche der
transparenten Platine 343a gegenüber liegt und eine Ecke (entsprechend
einer Ecke eines dreieckigen Querschnitts), welche der Seitenfläche gegenüber liegt,
der Lichteinfallsfläche
näher ist
als die Seitenfläche.
In diesem Fall wird Licht durch Vorsehen der Aushöhlungen
mit einer sich in der Sub-Scanning-Richtung erstreckenden Säulenform
in mindestens einer der transparenten Platinen 343a und 343b beim
Durchgang durch diese gestreut, was zu einer Verbesserung des Beleuchtungswirkungsgrades
und einer Gleichmäßigkeit
des Beleuchtungslichtes in einer Haupt-Scanning-Richtung führt.
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Darüber hinaus
kann ebenso in den Modifikationen des Beispiels 11, wenn Aushöhlungen
auf dem Substrat 341 ausgebildet sind und dann Licht streuende
Elemente auf die Fußflächen der
Aushöhlungen
angebracht werden, nachdem die Fußflächen und die Umgebung der Aushöhlungen
zu Spiegelflächen
oder reflektierenden Flächen
gemacht wurden, die Gleichmäßigkeit
des Beleuchtungslichtes in der Haupt-Scanning-Richtung, ebenso wie
der Beleuchtungswirkungsgrad verbessert werden.
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Verschiedene
andere Modifikationen dazu sind ersichtlich und können leicht
durch einen Fachmann durchgeführt
werden, ohne vom Umfang der Ansprüche abzuweichen. Demgemäß ist eine
Beschränkung
des Umfangs der zugehörigen
Ansprüche
nicht auf die hier obige Beschreibung beabsichtigt, sondern vielmehr, dass
die Ansprüche
weit gefasst wurden.