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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine nichtwässrige Batterie.
Insbesondere bezieht sie sich auf eine nichtwässrige Batterie, die eine spezielle
Struktur aufweist, um Sicherheit zu gewährleisten.
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Stand der Technik
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"JP-05-314969 offenbart
ein Verfahren der Herstellung einer Elektrolyt-Batterie, in der
ein Stromkollektor der positiven Elektrode und ein aktives Material
der positiven Elektrode auf einer Harzfolie vom Streifentyp übereinander
geschichtet sind, wodurch ein Muster gebildet wird. Dann werden
ein Teil des Kollektors und des aktiven Materials gleichzeitig entfernt
oder ausgeschnitten, indem ein Laserstrahl eingestrahlt wird. Das
Muster bildet eine positive Elektrodenplatte, die einen Stromkollektorbereich, einen
großen
Stromabschaltbereich und einen elektrochemischen Reaktionsbereich
aufweist".
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"USP-5,443,925 offenbart,
dass die nichtwässrige
Elektrolytbatterie dieser Erfindung mit einer spiralförmigen Elektrodeneinheit
versehen wird, umfassend eine positive Elektrode, eine negative
Elektrode, einen Separator, einen nichtwässrigen Elektrolyten und ein äußeres Gehäuse. Die
Batteriespannung ist größer als
oder gleich 3,5 V und geringer als oder gleich 5,0 V. Das Material
des Stützgliedes
der positiven Elektrode und des äußeren Gehäuses ist Aluminium.
Wenigstens ein Teil des Materials des Stützgliedes der positiven Elektrode
der äußersten Wicklung
der spiralförmigen
Elektrodeneinheit ist freigelegt. Dieses freigelegte Material des
Stützgliedes
der positiven Elektrode steht mechanisch und elektrisch mit dem äußeren Gehäuse in Kontakt".
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Sekundäre Lithiumion-Batterien
unter Verwendung einer nichtwässrigen
Elektrolytlösung
wurden vor kurzem als Stromquelle tragbarer elektronischer Geräte eingeführt, und
zwar wegen ihrer hohen Spannung, hohen Kapazität, hohen Leistungsabgabe und
ihres geringen Gewichts. Die sekundäre Lithiumion-Batterie weist
im Allgemeinen ein Laminat von Elektrodenplatten auf, die durch
Aufwickeln einer positiven Platte und einer negativen Platte in
einer Spiralform über
einer porösen
Harz-Membran, die feine Poren hat und als Separator fungiert, hergestellt
werden. Das Laminat von Elektrodenplatten ist in einem zylindrischen
Batteriegehäuse
aus Edelstahl angeordnet, das als negative Elektrode fungiert. Die
positive Platte ist eine Aluminiumfolien-Kollektorplatte, auf der
ein aktives Material der positiven Elektrode aufgetragen ist, das
ein Lithium-enthaltendes Mischoxid (z.B. LiCoO2)
enthält.
Die negative Elektrode ist eine Kupferfolien-Kollektorplatte, auf
die ein aktives Material der negativen Elektrode, das Kohlenstoff
enthält,
aufgetragen ist.
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Im
Handel erhältliche
sekundäre
Lithiumion-Batterien schließen
ein Laminat von Elektrodenplatten ein, die eine Struktur haben können, die
erhalten wird, indem man eine positive Platte mit Filmen von aktivem
Material, die auf beide Flächen
einer Aluminiumfolie aufgetragen sind, eine negative Platte mit
Filmen von aktivem Material auf beiden Flächen einer Kupferfolie und
zwei Separatoren in der Reihenfolge negative Platte, ein Separator,
positive Platte und der andere Separator übereinander legt, und die Schichten
in einer Spiralform aufwickelt, um die negative Platte als äußere Schicht
anzuordnen. Das Laminat von Elektrodenplatten kann alternativ dazu eine
Struktur haben, die erhalten wird, indem man eine negative Platte
mit Filmen von aktivem Material auf beiden Flächen einer Kupferfolie, einen
Separator, zwei positive Platten mit einem Film von aktivem Material
auf jeder Fläche
der Aluminiumfolien (wobei zwei Aluminiumfolien übereinander gelegt sind, um die
Filme von aktivem Material zur Außenseite hin freizulegen) und
den anderen Separator in dieser Reihenfolge übereinander legt, und die Schichten
in einer Spiralform aufwickelt, um die negative Platte als äußere Schicht
anzuordnen.
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Solche
sekundären
Lithiumion-Batterien haben herkömmlicherweise
ein Sicherheitsventil, eine Temperatursicherung, ein PTC-Element
und dergleichen, um die Sicherheit in dem Falle zu gewährleisten,
dass eine Anomalität
des Stromkreises oder eine falsche Verwendung einen Kurzschluss
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode in der Batterie verursacht
und dadurch die Innentemperatur der Batterie ansteigt. Eine weitere
Sicherheitsmaßnahme
ist notwendig, um für
eine Vielfalt von Arbeitsumgebungen und unerwarteten Unfällen Vorsorge
zu treffen.
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Eine
abrupte Zunahme der Innentemperatur wird zuweilen beobachtet; z.B.
in dem Fall, dass ein scharfes leitfähiges Teil, wie ein Nagel in
einem Überladungszustand
in das Batteriegehäuse
eindringt, in dem Fall, dass eine anomale Wärme von außen an die Batterie angelegt
wird, oder in dem Fall, dass die Batterie in der Stapelrichtung
des Laminats der Elektrodenplatten gequetscht wird.
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In
diesen Fällen
erfolgt offensichtlich ein Kurzschluss zwischen der positiven Elektrode
und der negativen Elektrode in der Batterie. Der Grund der abrupten
Zunahme der Innentemperatur wurde bisher jedoch nicht aufgeklärt. Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben den Grund für dieses
Phänomen
gefunden und vervollständigten
die Erfindung.
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In
dem Fall, dass ein Nagel oder ein anderes scharfes leitfähiges Teil
in die Batterie eindringt, wird die Spitze des Nagels eine negative
Elektrode, wenn dasselbe das Batteriegehäuse durchdringt, das als negative
Elektrode fungiert, und kommt mit der inneren positiven Platte in
Kontakt. Dies verursacht einen Kurzschluss über den Nagel. In dem Fall,
dass eine anomale Wärme
von außen
her an die Batterie angelegt wird, schmilzt zuerst der Separator,
der aus einem organischen Material besteht, und verursacht dadurch,
dass die positive Platte und die negative Elektrode, die durch den
Separator voneinander getrennt sind, miteinander in Kontakt treten
und einen Kurzschluss verursachen. In dem Fall, dass die Batterie
in der Stapelrichtung des Laminats von Elektrodenplatten gequetscht
wird, wird eine große
Spannung an den Innenumfang des Laminats von Elektrodenplatten angelegt,
die den Separator zerbricht, wodurch ein In-Kontakt-Treten der positiven
Platte und der negativen Platte bewirkt wird und ein Kurzschluss verursacht
wird.
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Das
Lithium-enthaltende Mischoxid (aktives Material der positiven Elektrode)
hat einen relativ hohen Widerstand unter den Bestandteilen des Laminats
von Elektrodenplatten im Zustand eines Kurzschlusses. Das Fließen eines
kurzschließenden Stroms
erhöht
demgemäß die Temperatur
des Lithium-enthaltenden
Mischoxids. Die Wärme,
die durch die erhöhte
Temperatur verursacht wird, beschleunigt eine Zersetzungsreaktion
des organischen Lösungsmittels,
das in der Batterie eingeschlossen ist. Wenn ein Kurzschluss in
der Batterie im Ladungszustand erfolgt, fällt das Lithium-enthaltende
Mischoxid unter der Ladungsbedingung in einen instabilen Zustand, wobei
ein gewisser Anteil an Lithiumionen freigesetzt wird, und somit
wird es durch die Temperaturzunahme zersetzt, um aktiven Sauerstoff
zu erzeugen. Der aktive Sauerstoff beschleunigt die Reaktionen auf
der Aluminiumfolie mit dem darauf aufgebrachten Lithium-enthaltenden Mischoxid
und in dem organischen Lösungsmittel.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine nichtwässrige Batterie
bereitzustellen, die auf wirksame Weise einen Kurzschluss zwischen
einem aktiven Material einer positiven Elektrode und einer negativen
Elektrode verhindert, und zwar in dem Fall, dass eine anomale Wärme von
außen
her an die Batterie angelegt wird, in dem Fall, dass ein scharfes
leitfähiges
Teil, wie ein Nagel, in das Batteriegehäuse eindringt, und in dem Fall,
dass die Batterie in der Stapelrichtung des Laminats von Elektrodenplatten
gequetscht wird, und welche, selbst wenn ein Kurzschluss erfolgt,
eine Temperaturzunahme des aktiven Materials der positiven Elektrode
aufgrund des Kurzschlusses verhindert und somit die Sicherheit gewährleistet.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine nichtwässrige Batterie mit einem Elementarzellen-Laminat
bereit, umfassend
eine nichtwässrige Batterie mit einem Elementarzellen-Laminat,
umfassend
ein Batteriegehäuse
(2), in dem Folgendes angeordnet ist:
eine positive
Platte (11), die eine Kollektorfolie (11a) für eine positive
Elektrode und ein aktives Material der positiven Elektrode (11b)
nur auf einer einzigen Fläche
der Kollektorfolie für
diese positive Elektrode umfasst,
eine negative Platte (12),
die eine Kollektorfolie (12a) für eine negative Elektrode und
ein aktives Material der negativen Elektrode (12b) nur
auf einer einzigen Fläche
der Kollektorfolie für
diese negative Elektrode umfasst,
Isolierfolien (14)
und
ein Separator (13),
dadurch gekennzeichnet,
dass
die einzige Fläche
der positiven Platte (11) mit dem aktiven Material der
positiven Elektrode (11b) und die einzige Fläche der
negativen Platte (12) mit dem aktiven Material der negativen
Elektrode (12b) so angeordnet sind, dass sie sich über den
Separator gegenüberstehen,
die
andere Fläche
der positiven Platte (11) ohne das aktive Material der
positiven Elektrode (11b) und die andere Fläche der
negativen Platte (12) ohne das aktive Material der negativen
Elektrode (12b) so angeordnet sind, dass sie sich über die
Isolierfolien (14) gegenüberstehen,
und eine der
Isolierfolien (14) als äußerste Schicht angeordnet
ist.
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Spezielle
Beispiele schließen
Folgendes ein: eine Struktur, die ein Laminat von Elektrodenplatten aufweist,
das durch Aufwickeln einer Mehrzahl von Elementarzellen-Laminaten über Isolierfolien
(spiralförmig
gewickelter Typ) erhalten wird, eine Struktur, die ein Laminat von
Elektrodenplatten aufweist, das durch Übereinanderlegen einer Mehrzahl
von Elementarzellen-Laminaten über
Isolierfolien erhalten wird (einfach gestapelter Typ), und eine
Struktur, die ein Laminat von Elektrodenplatten aufweist, das durch
Falten einer Mehrzahl von Elementarzellen-Laminaten, die übereinander
gelegt sind, über
Isolierfolien erhalten wird (zickzack-gefalteter Typ).
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In
der Struktur der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung sind die Fläche mit dem aktiven Material
der positiven Elektrode und die Fläche mit dem aktiven Material
der negativen Elektrode so angeordnet, dass sie sich über dem
Separator gegenüberstehen,
während
die anderen Flächen
der positiven Kollektorfolie und der negativen Kollektorfolie ohne
die aktiven Materialien so angeordnet sind, dass sie sich über der
Isolierfolie gegenüberstehen. Wenn
ein Kurzschluss zwischen dem aktiven Material der positiven Elektrode
und der negativen Elektrode aufgrund einer anomalen von außen angelegten Wärme, eines
Quetschens der Batterie in der Stapelrichtung oder eines durchbohrten
Nagels erfolgt, erfolgt auch ein Kurzschluss zwischen den Flächen der positiven
Kollektorfolie und der negativen Kollektorfolie ohne die aktiven
Materialien. Der Widerstand der Kollektorfolie ist geringer als
der Widerstand des aktiven Materials der positiven Elektrode, so
dass der elektrische Strom hauptsächlich durch die Kollektorfolie
fließt,
die den geringeren Widerstand hat, und zwar selbst in dem kurzgeschlossenen
Anteil, und weniger elektrischer Strom durch das aktive Material der
positiven Elektrode fließt.
Diese Struktur verhindert auf wirksame Weise eine anomale Temperaturzunahme
des aktiven Materials der positiven Elektrode im Zustand eines Kurzschlusses.
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Das
Batteriegehäuse
kann aus Folgendem bestehen: einem Material, das als negative Elektrode fungiert,
einem Material, das als positive Elektrode fungiert, oder aus einem
nicht leitfähigen
Material, das weder als negative Elektrode noch als positive Elektrode
arbeitet, wie ein Harz. In dem Fall, dass das Batteriegehäuse aus
einem nicht leitfähigen
Material besteht, wie einem Harz, kann eine Außenelektrode auf dem Batteriegehäuse angeordnet
sein. In dem Fall, dass das Batteriegehäuse als negative Elektrode
arbeitet, wird es bevorzugt, dass die Fläche der positiven Platte ohne
das aktive Material so angeordnet ist, dass sie dem Batteriegehäuse über der
Isolierfolie gegenübersteht.
In dieser Struktur wird die Spitze eines durchdrungenen Nagels eine negative
Elektrode, wenn derselbe das Batteriegehäuse durchdringt, das als negative
Elektrode fungiert, und tritt mit der inneren positiven Platte in
Kontakt, um einen Kurzschluss zu verursachen. In dem Fall, dass
ein Nagel nur mit einer geringen Tiefe in die Batterie eindringt,
tritt die Spitze des Nagels jedoch mit der Kollektorfolie in Kontakt,
bevor sie mit dem aktiven Material der positiven Elektrode in Kontakt tritt,
so dass im Wesentlichen kein elektrischer Strom durch das aktive
Material der positiven Elektrode fließt.
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Die
aktiven Materialien können
vollständig oder
teilweise auf die einzelnen Flächen
der Kollektorfolien der positiven Platte und der negativen Platte aufgetragen
werden. Die Struktur, bei der die aktiven Materialien auf die gesamten
einzelnen Flächen
aufgetragen sind, wird jedoch aufgrund der Einfachheit der Herstellung
bevorzugt. Es ist notwendig, dass keine aktiven Materialien auf
die anderen Flächen aufgetragen
werden und die Kollektorfolien vollständig zur Außenseite freigelegt sind.
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Zu
den erhältlichen
Kollektorfolien der positiven Elektrode gehören Metallfolien, wie Aluminium, Titan
und Edelstahl, und eine Aluminiumfolie wird besonders bevorzugt.
Die Dicke der Kollektorfolie der positiven Elektrode ist im Allgemeinen
5 μm bis
100 μm,
vorzugsweise 8–50 μm, mehr bevorzugt
10–50 μm.
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Zu
den erhältlichen
Kollektorfolien der negativen Elektrode gehören Metallfolien, wie Kupfer,
Nickel und Edelstahl, und Kupfer- und Edelstahlfolien werden besonders
bevorzugt. Die Dicke der Kollektorfolie der negativen Elektrode
ist im Allgemeinen 6 μm
bis 50 μm,
vorzugsweise 8–25 μm.
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Die
Kollektorfolien der positiven Elektrode und der negativen Elektrode
werden aus gestrecktem Metall oder gestanztem Metall hergestellt.
Kohletuch, Kohlepapier und andere Metalläquivalente sind auch anwendbar.
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Die
Dicke der aktiven Materialschichten der positiven Elektrode und
der negativen Elektrode ist vorzugsweise 30–300 μm, mehr bevorzugt 70–130 μm.
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Das
aktive Material der positiven Elektrode kann Folgendes sein: ein
Mischoxid eines Alkalimetalls oder Erdalkalimetalls, wie Li, Na,
oder Ca, und eines Übergangsmetalls,
wie Co, Ni, Mn und Fe, oder ein Mischoxid eines Alkalimetalls oder
eines Erdalkalimetalls, eines Übergangsmetalls
und eines Nicht-Übergangsmetalls.
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Das
aktive Material der negativen Elektrode besteht aus Kohleteilchen,
z.B. Koks, Graphit oder nichtkristalliner Kohlenstoff, und es kann
in zerstoßener
Form, in Form einer dünnen
Schicht oder eine kugeligen Form vorliegen.
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Der
nichtwässrige
Elektrolyt ist nicht eingeschränkt,
ist aber z.B. eine organische Elektrolytlösung, die durch Lösen eines
Elektrolyten, wie LiClO4, LiBF4,
LiAsF6 oder CF3SO3Li in einem organischen Lösungsmittel,
wie z.B. einem Ether, einem Keton oder Carbonat, hergestellt wird.
Stattdessen kann auch ein fester Elektrolyt verwendet werden.
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Der
Separator besteht aus einer porösen Membran
mit feinen Poren, die keine elektronenleitfähige Funktion, sondern eine
ionenleitfähige
Funktion und eine hohe Beständigkeit
gegenüber
organischen Lösungsmitteln
hat. Beispiele schließen
feine poröse
Membranen von Polyolefinharzen ein, wie Polyethylen und Polypropylen,
und gewebte Textilerzeugnisse und Faservliese von porösen Polyolefinfasern.
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Die
Isolierfolie kann aus der gleichen Membran wie derjenigen des Separators
bestehen, die keine elektronenleitfähige Funktion, sondern eine
ionenleitfähige
Funktion hat. Die Isolierfolie ohne eine ionenleitfähige Funktion
ist kostengünstig
und hat eine höhere
Festigkeit als diejenige der Isolierfolie mit einer ionenleitfähigen Funktion,
so dass selbst eine extrem dünne
Folie die erforderliche Festigkeit besitzen kann. Bevorzugte Beispiele
sind demgemäß synthetische
Polyolefinharzfolien, die weder eine ionenleitfähige Funktion noch eine elektronenleitfähige Funktion
haben, aber eine hohe Beständigkeit
gegenüber organischen
Lösungsmitteln
haben, z.B. Polyethylen, Polypropylen und Ethylen-Propylen-Copolymere.
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Verglichen
mit der Isolierfolie, die die gleiche Dicke hat wie diejenige des
Separators, kann die Isolierfolie, die eine geringere Dicke hat
als diejenige des Separators, die Gesamtlänge der Elementarzellen-Laminate
erhöhen,
die in dem Batteriegehäuse einer
fixierten Größe übereinander
gelegt werden können.
Es wird somit bevorzugt, dass die Isolierfolie eine geringere Dicke
hat als diejenige des Separators.
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Es
wird auch bevorzugt, dass die Isolierfolie einen Schmelzpunkt hat,
der niedriger ist als der Schmelzpunkt des Separators. In dem Fall,
dass eine anomale Wärme
von außen
an die Batterie angelegt wird, ermöglicht diese Struktur, dass
die Isolierfolie schmilzt, bevor der Separator schmilzt. Ein Kurzschluss
erfolgt demgemäß zwischen
der positiven Kollektorfolie und der negativen Kollektorfolie, die einander über der
Isolierfolie gegenüberstehen,
bevor ein Kurzschluss zwischen den aktiven Materialien der positiven
Elektrode und der negativen Elektrode erfolgt, die einander über dem
Separator gegenüberstehen.
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Die
Isolierfolie hat vorzugsweise einen Schmelzpunkt, der 5–150 °C niedriger
ist als der Schmelzpunkt des Separators. Wenn der Schmelzpunktunterschied
geringer als 5 °C
ist, besteht die Möglichkeit,
dass der Separator aufgrund der Temperaturverteilung, die im Allgemeinen
in dem Batteriegehäuse
vorliegt, zuerst schmilzt. Wenn andererseits der Unterschied größer als
150 °C ist,
kann die Isolierfolie in dem Innentemperaturbereich der Batterie unter
den normalen Arbeitsbedingungen (ca. –20–100 °C) schmelzen.
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Die
nichtwässrige
Batterie vom spiralförmig gewickelten
Typ wird z.B. hergestellt, indem man Schichten der Elementarzellen-Laminate
und der Isolierfolien in einer Spiralform mit einer Wickelmaschine
aufwickelt. Die nichtwässrige
Batterie vom einfach gestapelten Typ wird z.B. hergestellt, indem man
eine Mehrzahl von Elementarzellen-Laminaten übereinander und parallel zueinander
quer über
die Isolierfolien legt. Die nichtwässrige Batterie vom zickzack-gefalteten
Typ wird z.B. hergestellt, indem man die Schichten der Elementarzellen-Laminate
und der Isolierfolien in vorher bestimmten Breiten faltet, so dass
sie parallel angeordnet sind.
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In
der nichtwässrigen
Batterie vom spiralförmig
gewickelten Typ ist die Fläche
der positiven Platte ohne das aktive Material so angeordnet, dass
sie dem Batteriegehäuse über die
Isolierfolie gegenüberliegt,
indem man die positive Platte des Elementarzellen-Laminats zur Außenseite
hin freilegt und die Isolierfolie wenigstens auf dem äußersten
Kreisumfang anordnet. In der nichtwässrigen Batterie vom einfach
gestapelten Typ wird eine Mehrzahl von Elementarzellen-Laminaten übereinander
gelegt, indem man die positive Platte und die negative Platte quer über die
Isolierfolie einander gegenüberstellt,
die Positionen der negativen Platten auf den Mittelpunkt der Stapelrichtung
ausrichtet, die Isolierfolien wenigstens zwischen sowohl den Endflächen jedes
Elementarzellen-Laminats
als auch des Batteriegehäuses
anordnet, und die Isolierfolien zwischen der obersten Fläche des
Laminats von Elektrodenplatten und dem Batteriegehäuse und
zwischen der untersten Fläche derselben
und dem Batteriegehäuse
gemäß den Anforderungen
anordnet. In der nichtwässrigen
Batterie vom zickzack-gefalteten Typ werden die Elementarzellen-Laminate
auf solche Weise gefaltet, dass die positive Platte der Innenfläche des
Batteriegehäuses gegenüberstehen
kann, die parallel zur gefalteten Einheitsfläche vorliegt, und die Isolierfolie
wenigstens zwischen der Innenfläche
des Batteriegehäuses und
der positiven Platte angeordnet wird, die der Innenfläche gegenübersteht.
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Die
Batterie vom spiralförmig
gewickelten Typ der vorliegenden Erfindung kann einen zentralen Kern
in dem Aufwickelzentrum des Laminats von Elektrodenplatten haben.
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Bevorzugte
Beispiele des zentralen Kerns schließen Folgendes ein: einen säulenförmigen Körper, der
einen ausgeschnittenen Anteil auf der Umfangsfläche desselben aufweist; ein
Stab-Glied, das einen kontinuierlichen Einschnitt hat, der sich
in der Umfangsrichtung auf der Umfangsfläche desselben erstreckt, und
eine zusammengerollte Feder. In dem Fall, dass die Batterie in der
Stapelrichtung des Laminats der Elektrodenplatten (d.h. die Richtung,
die die Achse schneidet) gequetscht ist, wird eine große Spannung
auf den Innenumfang des Laminats von Elektrodenplatten ausgeübt, die
den Separator zerbricht, wodurch verursacht wird, dass die positive Platte
und die negative Platte miteinander in Kontakt treten und einen
Kurzschluss verursachen. In diesem Moment wird der zentrale Kern
auch gequetscht, um ein Öffnen
der Ränder
des ausgeschnittenen Anteils des säulenartigen Körpers nach
außen
hin zu bewirken, oder um zu verursachen, dass der Innenumfang des
Laminats von Elektrodenplatten in den Einschnitt des Stab-Gliedes oder in den
Zwischenraum zwischen den Drähten
der zusammengerollten Feder gebohrt wird. Das Laminat von Elektrodenplatten wird
demgemäß von der
Seite des Innenumfangs her zerbrochen. Dies beschleunigt den Kurzschluss
und dehnt den Bereich der Kurzschlüsse aus, so dass ein geringerer
elektrischer Strom, der pro Volumeneinheit des aktiven Materials
der positiven Elektrode fließt,
eine Temperaturzunahme des aktiven Materials der positiven Elektrode
verhindert.
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Der
säulenartige
Körper
ist ein Hohlrohr, dessen beide offenen Enden in der axialen Richtung
vorliegen und das einen kreisförmigen
oder anderen Querschnitt senkrecht zur Achsenrichtung aufweist. Die
Dicke des säulenartigen
Körpers
ist nicht speziell eingeschränkt,
sie wird aber durch die Fläche
des ausgeschnittenen Anteils bestimmt, damit der säulenartige
Körper
eine vorherbestimmte Festigkeit in einem normalen Zustand beibehalten
kann und gequetscht werden kann, wenn eine vorherbestimmte Presskraft
in der Stapelrichtung angelegt wird.
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Der
ausgeschnittene Anteil stellt ein Durchgangsloch dar, das von dem
Außenumfang
zum Innenumfang des säulenartigen
Körpers
gebohrt ist. Der ausgeschnittene Anteil kann sich von einem Ende
des säulenartigen
Körpers
zum anderen Ende in der axialen Richtung erstrecken, nur ein Ende
erreichen oder keines der Enden erreichen. Es wird bevorzugt, dass
der säulenartige
Körper
wenigstens zwei ausgeschnittene Anteile aufweist, die sich in der axialen
Richtung desselben erstrecken. Die Struktur, die drei ausgeschnittene
Anteile aufweist, die sich in der axialen Richtung des säulenartigen
Körpers
erstrecken, wird besonders bevorzugt, weil die Ränder wenigstens eines ausgeschnittenen
Anteils sich nach außen öffnen, um
die oben diskutierten Effekte in sicherer Weise auszuüben, selbst
wenn die Quetschkraft in irgendeiner Stapelrichtung angelegt wird.
In der Struktur, die zwei ausgeschnittene Anteile aufweist, wird
es bevorzugt, diese ausgeschnittenen Anteile unsymmetrisch zur Achse
des säulenartigen Körpers anzuordnen.
Diese Struktur ermöglicht
es, dass sich die Ränder
wenigstens eines ausgeschnittenen Anteils nach außen hin öffnen und
auf sichere Weise die oben diskutierten Effekte ausüben, selbst wenn
die Quetschkraft in irgendeiner Stapelrichtung angelegt wird.
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Der
ausgeschnittene Anteil erstreckt sich vorzugsweise in der Richtung,
die die axiale Richtung des säulenartigen
Körpers
schneidet. Der ausgeschnittene Anteil kann senkrecht oder im schiefen Winkel
die axiale Richtung schneiden. Wenn der säulenartige Körper ein
Zylinder ist, kann der ausgeschnittene Anteil entlang des Bogens
des kreisförmigen
Querschnitts gebildet werden oder in einer Spiralform auf der Umfangsfläche desselben
gebildet werden. Diese Struktur ermöglicht es, dass sich die Ränder des
ausgeschnittenen Anteils nach außen hin öffnen, und die oben diskutierten
Effekte auf sichere Weise ausgeübt
werden können,
selbst wenn die Quetschkraft in irgendeiner Richtung, die die Achse
schneidet, angelegt wird.
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Der
ausgeschnittene Anteil hat vorzugsweise wellenförmige Ränder. Die wellenförmigen Ränder schließen eine
Unebenheit ein, die die Amplitude in Bezug auf die Referenzlinie
hat, und sie können die
Form dreieckiger Wellen, rechteckiger Wellen oder von Sinuswellen
haben. Die Ränder
des ausgeschnittenen Anteils, die gequetscht und nach außen hin
geöffnet
sind, bilden eine wellenartige Ausstülpung. Dies ermöglicht ein
leichtes Zerbrechen des Laminats von Elektrodenplatten und ein gutes
Verteilen der zerbrochenen Positionen.
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Beispiele
des Stab-Gliedes, der einen kontinuierlichen Einschnitt aufweist,
der sich in der Umfangsrichtung auf der Umfangsfläche desselben
erstreckt, schließen
Stab-Glieder ein, die einen Einschnitt einer vorherbestimmten Breite
haben, der in einer Spiralform auf der Umfangsoberfläche desselben
ausgebildet ist, wie eine Schraubwelle, und Stab-Glieder, die eine
Anzahl von Umfangskerben haben, die parallel zum kreisförmigen Querschnitt über die
gesamte Länge
derselben angeordnet sind.
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Das
Stab-Glied kann fest oder hohl sein. Die hohle Struktur wird jedoch
bevorzugt, weil das Gas, das in dem Batteriegehäuse eingeschlossen ist, in dem
Fall, dass der Innendruck zunimmt, aus dem Hohlraum zum Sicherheitsventil
hin freigesetzt wird. In dem Fall des hohlen Stab-Gliedes sollte
der Einschnitt von dem Außenumfang
zum Innenumfang des Stab-Gliedes in einer Tiefe ausgebildet sein,
die nicht durch den Innenumfang hindurchgeht.
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Die
größere Tiefe
des Einschnittes erhöht den
Einschnittgrad des Laminats von Elektrodenplatten, so dass der tiefere
Einschnitt erwünscht
ist.
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Die
zusammengerollte Feder, die für
den zentralen Kern angewendet wird, hat vorzugsweise eine Ganghöhe, die
größer ist
als der Durchmesser der Drähte
und behält
einen Zwischenraum zwischen den benachbarten Drähten in einem nichtladenden Zustand
bei. Es wird bevorzugt, dass der Zwischenraum zwischen den benachbarten
Drähten
der zusammengerollten Feder das Doppelte oder Dreifache des Durchmessers
der Drähte
beträgt.
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Der
Querschnitt der Drähte
der zusammengerollten Feder ist nicht eingeschränkt, sondern kann jede Form
aufweisen, z.B. kreisförmig,
rhombenförmig
oder polygonal. Ein Beispiel ist eine zusammengerollten Feder von
Drähten,
die einen Rhombus-Querschnitt haben, wobei ein gezahnter Einschnitt
auf der äußeren Umfangsfläche ausgebildet ist.
Selbst wenn die zusammengerollte Feder keinen Zwischenraum zwischen
benachbarten Drähten
in einem nichtladenden Zustand beibehält, ermöglicht es diese Struktur, dass
der Innenumfang des Laminats von Elektrodenplatten leicht in den
Einschnitt gebohrt wird, wenn eine Quetschkraft angelegt wird.
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Das
Material des zentralen Kerns ist nicht eingeschränkt, aber Edelstahl, der eine
ausreichende Korrosionsbeständigkeit
und Festigkeit hat, wird bevorzugt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine nichtwässrige Batterie, die ein Laminat
von Elektrodenplatten vom spiralförmig gewickelten Typ aufweist,
als erste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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2 ist
eine Querschnittsansicht, die den Zustand der Batterie von 1 erläutert, wenn
eine Quetschkraft angelegt wird;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, die den Zustand der Batterie von 1 erläutert, wenn
ein leitfähiges
Teil in die Batterie gestochen wird;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die eine nichtwässrige Batterie, die ein Laminat
von Elektrodenplatten vom spiralförmig gewickelten Typ aufweist,
als zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine nichtwässrige Batterie, die ein Laminat
von Elektrodenplatten vom spiralförmig gewickelten Typ aufweist,
als dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert;
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6 zeigt
die Funktionen eines zentralen Kerns 3a;
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7 ist
ein Aufriss, der einen dritten zentralen Kern 3b erläutert;
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A von 7 gebildet
wurde;
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9 zeigt
die Funktionen des zentralen Kerns 3b;
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10 ist
ein Aufriss, der einen vierten zentralen Kern 3c erläutert;
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11 ist
ein Aufriss, der einen fünften
zentralen Kern 3d erläutert;
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12 zeigt
einen ausgeschnittenen Anteil des fünften zentralen Kerns 3d;
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13 ist
ein Aufriss, der einen sechsten zentralen Kern 3e erläutert;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen siebten zentralen Kern 3f erläutert;
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15 ist
eine Querschnittsansicht, die eine nichtwässrige Batterie, die ein Laminat
von Elektrodenplatten vom einfach gestapelten Typ aufweist, gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert,
und
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16 ist
eine Querschnittsansicht, die eine nichtwässrige Batterie, die ein Laminat
von Elektrodenplatten vom zickzack-gefalteten Typ aufweist, gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Beschreibung
von Symbolen
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- 1
- Laminat
von Elektrodenplatten;
- 3
- zentraler
Kern;
- 31
- ausgeschnittener
Anteil
- 33a
bis 33c
- Schlitze
(ausgeschnittene Anteile)
- 34a
bis 34c
- Schlitze
(ausgeschnittene Anteile)
- 35
- ausgeschnittener
Anteil
- 35b
- wellenförmiger Bereich
(ausgeschnittener Anteil)
- 37
- ausgeschnittener
Anteil
- 37b
- paralleler
Bereich (ausgeschnittener Anteil)
- 38
- Einschnitt
- 5
- leitfähiges Teil
- 11a
- Kollektorfolie
der positiven Elektrode
- 12
- negative
Platte
- 12b
- aktives
Material der negativen Elektrode
- 14
- Isolierfolie
- 16
- Lasche
auf der negativen Elektrode
- 2
- Batteriegehäuse
- 3a
bis 3f
- zentraler
Kern
- 32
- Schlitzöffnung (ausgeschnittener Anteil)
- 35a
- paralleler
Bereich (ausgeschnittener Anteil)
- 36
- zugespitzter
Bereich
- 37a
- paralleler
Bereich (ausgeschnittener Anteil)
- 37c
- wellenförmiger Bereich
(ausgeschnittener Anteil)
- 4
- Elementarzellen-Laminat
- 11
- positive
Platte
- 11b
- aktives
Material der positiven Elektrode
- 12a
- Kollektorfolie
der negativen Elektrode
- 13
- Separator
- 15
- Lasche
auf der positiven Elektrode
-
Beste Art zur Durchführung der
Erfindung
-
Im
Folgenden werden einige Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung basierend auf den beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
-
1 ist
eine Querschnittsansicht, die eine nichtwässrige Batterie, die ein Laminat
von Elektrodenplatten vom spiralförmig gewickelten Typ aufweist,
als erste Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert.
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Die
Batterie ist eine sekundäre
Lithiumion-Batterie, die ein Laminat von Elektrodenplatten 1 vom
spiralförmig
gewickelten Typ aufweist, die in einem zylindrischen Batteriegehäuse 2 untergebracht sind.
Ein feiner zylindrischer zentraler Kern 3 ist in das Aufwickelzentrum
des Laminats von Elektrodenplatten 1 eingefügt. Der
zentrale Kern 3 fungiert als Strömungsweg, um das Gas in dem
Batteriegehäuse 2 zum
Sicherheitsventil in dem Fall zu leiten, dass der Innendruck des
Batteriegehäuses 2 ansteigt,
und er besteht z.B. aus Edelstahl.
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Das
Laminat von Elektrodenplatten 1 schließt Folgendes ein: eine positive
Platte 11, die ein aktives Material der positiven Elektrode 11b aufweist, das
LiCoO2 enthält und nur auf eine einzige
Fläche einer
Aluminium-Kollektorfolie 11a aufgetragen wird, eine negative
Elektrode 12, die ein aktives Material der negativen Elektrode 12b aufweist,
das Kohleteilchen enthält
und nur auf eine einzige Fläche
einer Kupfer-Kollektorfolie 12a aufgetragen wird, einen
Separator 13, der aus einer feinen porösen Polyethylen-Membran besteht
und zwischen dem aktiven Material der positiven Elektrode 11b und
dem aktiven Material der negativen Elektrode 12b angeordnet
ist, und eine Isolierfolie 14, die aus der gleichen Membran
besteht wie derjenigen des Separators 13 und zwischen der
Kollektorfolie 11a der positiven Elektrode und der Kollektorfolie 12a der
negativen Elektrode angeordnet ist.
-
Das
Laminat der Elektrodenplatten 1 wird erhalten, indem man
die Kollektorfolie 11a der positiven Elektrode, das aktive
Material der positiven Elektrode 11b, den Separator 13,
das aktive Material der negativen Elektrode 12b, die Kollektorfolie 12a der
negativen Elektrode und die Isolierfolie 14 in dieser Reihenfolge übereinander
legt, die Schichten mit der Isolierfolie 14, die innerhalb
angeordnet ist (d.h. die Kollektorfolie 11a der positiven
Elektrode ist außerhalb angeordnet)
mit einer Wickelmaschine aufwickelt und weiterhin die Isolierfolie 14 als äußerste Schicht aufwickelt.
Das Laminat der Elektrodenplatten 1 weist demgemäß von der
Seite des Batteriegehäuses
aus gesehen nach innen gerichtet Folgendes auf: die Schichten der
Isolierfolie 14, die Kollektorfolie 11a der positiven
Elektrode, das aktive Material 11b der positiven Elektrode,
den Separator 13, das aktive Material der negativen Elektrode 12b,
die Kollektorfolie 12a der negativen Elektrode, die Isolierfolie 14,
die Kollektorfolie 11a der positiven Elektrode usw. einwärts von
der Seite des Batteriegehäuses 2.
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In
dem Laminat der Elektrodenplatten 1 bilden die positive
Elektrode 11 und die negative Elektrode 12 mit
dem aktiven Material der positiven Elektrode 11a und dem
aktiven Material der negativen Elektrode 12a, die so angeordnet
sind, dass sie einander gegenüberstehen
und der Separator 13 dazwischen angeordnet ist, ein Elementarzellen-Laminat 4.
Wenn die Zellenreaktionen in dem Elementarzellen-Laminat 4 fortschreiten, erfolgen
keine Zellenreaktionen in dem Raum zwischen den Elementarzellen-Laminaten 4,
wo die Isolierfolie 14 angeordnet ist (d.h. zwischen den
Kollektorfolien 11a und 12a der positiven Elektrode
und der negativen Elektrode).
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In 2 empfangen
in dem Fall, dass die Batterie in einer Stapelrichtung gequetscht
wird, der innerste Separator 13 und die Isolierfolie 14 nahe
am zentralen Kern 3 im Allgemeinen die größte Spannung.
Ein Zerreißen
erfolgt somit zuerst im Separator 13 und der Isolierfolie 14 und
dasselbe breitet sich zum Außenumfang
hin aus. Dies führt
zu einem Kurzschluss zwischen dem aktiven Material der positiven Elektrode 11b und
dem aktiven Material der negativen Elektrode 12b, z.B.
an den Positionen B und C in 2. Im Wesentlichen
zur gleichen Zeit erfolgt ein Kurzschluss zwischen den Kollektorfolien 11a und 12a der
positiven Elektrode und der negativen Elektrode an den Positionen
A und D. Durch diese Struktur wird es ermöglicht, dass der größte Teil
des elektrischen Stroms durch die Kollektorfolien 11a und 12a fließt, selbst
in den kurzgeschlossenen Anteilen, und auf sichere Weise innen entladen
wird. Dies reduziert demgemäß das Fließen von
elektrischem Strom durch das aktive Material der positiven Elektrode 11b,
die das LiCoO2 enthält, und verhindert eine Temperaturzunahme
im LiCoO2.
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Selbst
wenn ein Kurzschluss in einem ladenden Zustand erfolgt, hemmt diese
Struktur auf wirksame Weise die Entwicklung von Sauerstoff, die durch
die erhöhte
Temperatur von LiCoO2 verursacht wird, und
Reaktionen von Aluminium (die Kollektorfolie der positiven Elektrode)
und einem organischen Lösungsmittel
(elektrolytisches Lösungsmittel)
mit Sauerstoff, wodurch die Erzeugung einer großen Energie in der Batterie
verhindert wird und die Sicherheit der Batterie gewährleistet
wird.
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In
Bezug auf 3 durchläuft in dem Fall, dass ein scharfes
leitfähiges
Teil 5, wie ein Nagel, in das Batteriegehäuse 2 eindringt
und in das Innere der Batterie eintritt, der Punkt des leitfähigen Teils 5, das
zu einer negativen Elektrode geworden ist, wenn es das Batteriegehäuse 2 durchquert,
nacheinander und in dieser Reihenfolge die Isolierfolie 14,
die Kollektorfolie 11a der positiven Elektrode, das aktive
Material der positiven Elektrode 11b, den Separator 13, das
aktive Material der negativen Elektrode 12b, die Kollektorfolie 12a der
negativen Elektrode, die Isolierfolie 14 usw. und kommt
mit denselben in Kontakt. In diesem Moment erfolgt ein Kurzschluss
zwischen dem aktiven Material der positiven Elektrode 11b und dem
aktiven Material der negativen Elektrode 12b über das
leitfähige
Teil 5. Wie oben diskutiert wurde, erfolgt im Wesentlichen
zur gleichen Zeit auch ein Kurzschluss zwischen den Kollektorfolien 11a und 12a der
positiven Elektrode und der negativen Elektrode. Diese Struktur
ermöglicht
es, dass der größte Teil
des elektrischen Stroms durch die Kollektorfolien 11a und 12a fließt, selbst
in den kurzgeschlossenen Anteilen, und ein sicheres Entladen im
Inneren erfolgt. Selbst wenn ein Kurzschluss in einem ladenden Zustand
erfolgt, verhindert diese Struktur auf wirksame Weise die Erzeugung
einer großen
Energie innerhalb der Batterie und gewährt die Sicherheit der Batterie.
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In
dem Fall, das das leitfähige
Teil 5, wie ein Nagel, in das Batteriegehäuse 2 eindringt,
aber nicht den zentralen Kern 3 erreicht, kommt das leitfähige Teil 5 mit
der Kollektorfolie 11a der positiven Elektrode in Kontakt,
bevor es mit dem aktiven Material der positiven Elektrode 11b in
Kontakt tritt. Selbst in kurzgeschlossenen Teilen fließt der größte Teil
des elektrischen Stroms somit durch die Kollektorfolie 11a der positiven
Elektrode, während
im Wesentlichen kein elektrischer Strom durch das aktive Material
der positiven Elektrode 11b fließt. Die Batterie weist die
erwünschte
Sicherheit auf, insbesondere wenn ein scharfes leitfähiges Teil 5,
wie ein Nagel, in geringem Ausmaß in der Stapelrichtung eindringt.
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In
der ersten Ausführungsform
besteht die Isolierfolie 14, die zwischen den Elementarzellen-Laminaten 4 (d.h.
zwischen der Kollektorfolie 11a der positiven Elektrode
und der Kollektorfolie 12a der negativen Elektrode) angeordnet
ist, aus der gleichen Membran wie derjenigen des Separators 13.
Diese Struktur gewährleistet
die Sicherheit der Batterie, da keine Zellenreaktionen zwischen
den Elementarzellen-Laminaten 4 stattfinden, eine Abnahme
der elektrischen Kapazität
ist aber unvermeidlich. In dem Fall, dass die positive Platte und
die negative Platte der obigen Struktur und der konventionellen
Struktur mit einer festen Länge
aufgewickelt sind, hat die Batterie der ersten Ausführungsform
nur die Hälfte
der Kapazität
der konventionellen Batterie. Da die aktiven Materialien nur auf
die einzelnen Flächen
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode aufgetragen sind,
hat die Batterie der ersten Ausführungsform – selbst
in dem Fall, dass die Wickellänge
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode der obigen Struktur
größer ist
als diejenige der konventionellen Struktur – nicht den Kapazitätsgrad wie
diejenigen der konventionellen Batterie.
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Wenn
unter Bezugnahme auf 4 die Isolierfolie 14 aus
einer Membran besteht, die eine geringere Dicke hat als diejenige
des Separators 13, kann eine größere Länge der Elementarzellen-Laminate 4 in
das Batteriegehäuse 2 einer
festen Größe gewickelt
werden. Diese Struktur erhöht
wünschenswerterweise
die elektrische Kapazität,
während
sie die Sicherheit der Batterie gewährleistet. Während beispielsweise
die Membran des Separators 13 im Allgemeinen eine Dicke
von 25 bis 35 μm
hat, wird eine isolierende Membran einer Dicke von 12 μm (z.B. eine
Polypropylenharz-Membran) für
die Isolierfolie 14 verwendet. Dies erhöht die anfängliche Kapazität um etwa
8–10 %,
wenn das Batteriegehäuse 2 einen
Durchmesser von 18 mm und eine Höhe
von 65 mm hat.
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In
der Batterie der ersten Ausführungsform stehen
das Batteriegehäuse 2 und
die positive Platte 11 einander über die Isolierfolie 14 gegenüber. Wenn die
Isolierfolie 14 eine ionenleitfähige Funktion hat, kann das
Laden und Entladen zwischen der positiven Platte 11 und
dem Batteriegehäuse 2,
das als negative Elektrode fungiert, erfolgen. Dies kann ein Abscheiden
von metallischem Lithium auf dem Batteriegehäuse 2 im ladenden
Zustand und ein Lösen
des Materials des Batteriegehäuses 2 in
dem Über-Entladungszustand
zur Folge haben. Die Membran, die keine ionenleitfähige Funktion
hat, z.B. eine Polypropylenharz-Membran,
wird somit als Isolierfolie 14 verwendet. Dies verhindert
auf wirksame Weise ein Abscheiden von metallischem Lithium auf dem
Batteriegehäuse 2 im
ladenden Zustand und ein Lösen
des Materials des Batteriegehäuses 2 in
dem Über-Entladungszustand.
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Es
wird bevorzugt, dass das Material der Isolierfolie 14 einen
niedrigeren Schmelzpunkt hat als denjenigen des Separators 13.
In dem Fall, dass eine anomale Wärme
von außen
her an die Batterie angelegt wird, ermöglicht diese Struktur ein Schmelzen der
Isolierfolie 14, bevor der Separator 13 schmilzt. Ein
Kurzschluss zwischen den Kollektorfolien 11a und 12a der
positiven Elektrode und der negativen Elektrode, die sich quer über die
Isolierfolie 14 einander gegenüberstehen, erfolgt demgemäß vor einem Kurzschluss
zwischen dem aktiven Material der positiven Elektrode 11b und
dem aktiven Material der negativen Elektrode 12b, die sich über den
Separator 13 einander gegenüberstehen. Dies ermöglicht es, dass
der kurzschließende
Strom nicht durch das aktive Material der positiven Elektrode 11b fließt, sondern
nur durch die Kollektorfolien 11a und 12a fließt. Wenn
der Schmelzpunkt der Isolierfolie 14 niedriger ist als
der Schmelzpunkt des Separators 13, gewährleistet die Struktur der
obigen Ausführungsform
eine wünschenswerte
Sicherheit in dem Fall, dass eine anomale Wärme von außen an die Batterie angelegt wird.
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Die
Batterie der ersten Ausführungsform schließt das Laminat
der Elektrodenplatten 1 vom spiralförmig gewickelten Typ ein, das
erhalten wird durch Übereinanderlegen
des Elementarzellen-Laminats 4, das aus der negativen Platte 12,
dem Separator 13 und der positiven Platte 11 besteht,
und der Isolierfolie 14 in der obigen Weise und Aufwickeln
der Schichten in einer Spiralform mit einer Aufwickelmaschine. Das
Laminat der Elektrodenplatten in der Batterie der vorliegenden Erfindung
kann jedoch vom einfach gestapelten Typ sein, wobei die Elementarzellen-Laminate 4 übereinander
und parallel zueinander quer über
die Isolierfolien 14 gelegt werden, wie in 15 gezeigt
wird, oder vom zickzack-gefalteten
Typ sein, wobei die Schichten der Elementarzellen-Laminate 4 und
die Isolierfolien 14 zu vorher bestimmten Breiten gefaltet
werden, um parallel zueinander angeordnet zu werden, wie in 16 gezeigt
wird.
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Obwohl
die erste Ausführungsform
die sekundäre
Lithiumion-Batterie betrifft, ist das Prinzip der vorliegenden Erfindung
auch anwendbar auf andere nichtwässrige
sekundäre
Batterien und nichtwässrige
primäre
Batterien, die ein aktives Material einer relativ hohen Haltbarkeit
aufweisen, um die Sicherheit solcher Batterien zu gewährleisten.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine andere nichtwässrige Batterie mit einem darin
eingeführten
zweiten zentralen Kern 3a anstelle des zentralen Kerns 3 der
ersten in 1 gezeigten Ausführungsform
erläutert.
Der zentrale Kern 3a ist ein hohler zylindrischer Körper, der
einen ausgeschnittenen Anteil 31 einer vorher bestimmten
Breite (z.B. 0,3 mm in dem zylindrischen Körper eines Außendurchmessers
von 4,0 mm und einer Dicke von 0,4 mm) aufweist, der sich in der
axialen Richtung der Umfangsoberfläche desselben erstreckt. In
dem Fall, dass die Batterie in einer Stapelrichtung gequetscht wird,
wie durch die gestrichelte Linie in 6 gezeigt
wird, wird der zentrale Kern 3a gequetscht, so dass sich die
Ränder
des ausgeschnittenen Anteils 31 nach außen hin öffnen und das Laminat der Elektrodenplatten 1 von
der inneren Umfangsseite her zerbrechen. Dies beschleunigt den Kurzschluss
zwischen den Kollektorfolien 11a und 12a der positiven
Elektrode und der negativen Elektrode und weitet den Bereich von
Kurzschlüssen
aus.
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7 ist
ein Aufriss, der einen dritten zentralen Kern 3b erläutert, und 8 ist
eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A von 7 gebildet wurde. 8 zeigt
klar die Funktion des zentralen Kerns 3b.
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Der
zentrale Kern 3b besteht aus Edelstahl, z.B. SUS304. Wie
in den 7 und 8 gezeigt wird, ist der zentrale
Kern 3b ein hohler zylindrischer Körper, der eine Schlitzöffnung 32 einer
vorher bestimmten Breite (z.B. 0,3 mm in dem zylindrischen Körper eines
Außendurchmessers
von 4,0 mm und einer Dicke von 0,4 mm) hat, die sich in der axialen Richtung
auf der Umfangsoberfläche
desselben erstreckt, wie der ausgeschnittene Anteil 31,
sowie die Schlitze 33a bis 33c und 34a bis 34c der
vorher bestimmten Breite, die sich in der axialen Richtung erstrecken,
aber nicht die Endfläche
des zylindrischen Körpers
erreichen.
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Die
Schlitze 33a bis 33c sind hintereinander in vorher
bestimmten Intervallen entlang einer geraden Linie parallel zur
Achse angeordnet, während
die Schlitze 34a bis 34c hintereinander in vorher
bestimmten Intervallen entlang einer anderen geraden Linie parallel
zur Achse angeordnet sind. Die Schlitzöffnung 32, die Schlitze 33a bis 33c und
die Schlitze 34a bis 34c sind so angeordnet, dass
sie den Umfang des kreisförmigen
Querschnitts des zentralen Kerns 3b in drei gleiche Anteile
aufteilen.
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In
dem Fall, dass die Batterie von 1 mit dem
zentralen Kern 3b in einer Stapelrichtung gequetscht wird,
wird der zentrale Kern 3b so gequetscht, dass sich die
Ränder
der Schlitzöffnung 32 und
die Schlitze 33a bis 33c und die Schlitze 34a bis 34c nach
außen
hin öffnen
und das Laminat der Elektrodenplatten 1 von der inneren
Umfangsseite her zerbrechen. Dies beschleunigt den Kurzschluss und weitet
den Bereich von Kurzschlüssen
aus.
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Insbesondere
wenn die Quetschrichtung der Batterie mit einem der ausgeschnittenen
Anteile des zentralen Kerns 3b (in diesem Beispiel der
Schlitzöffnung 32)
zusammenfällt,
wie durch die gestrichelte Linie in 9 gezeigt
wird, werden die Ränder
der Schlitzöffnung 32 nach
innen gepresst und zerbrechen nicht das Laminat der Elektrodenplatten 1,
während
die Ränder
der Schlitze 33a bis 33c und der Schlitze 34a bis 34c sich
nach außen
hin öffnen.
Diese Struktur ermöglicht
es, dass das Laminat der Elektrodenplatten 1 auf sichere
Weise zerbricht, und zwar unabhängig
von der Quetschrichtung. Verglichen mit dem zentralen Kern 3a verursacht
der zentrale Kern 3b eine größere Anzahl von Kurzschlüssen in
der Umfangsrichtung des Laminats der Elektrodenplatten 1.
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10 ist
ein Aufriss, der einen vierten zentralen Kern 3c erläutert. Wie
aus der Zeichnung klar ersichtlich ist, entspricht der zentrale
Kern 3c dem zentralen Kern 3a mit dem ausgeschnittenen
Anteil 31, der dreickig-gewellte Ränder, außer an beiden Enden, in der
Längsrichtung
aufweist. Ein ausgeschnittener Anteil 35 des zentralen
Kerns 3c schließt parallele
Bereiche 35a ein, die an beiden Enden in der Längsrichtung
ausgebildet sind, und schließt
einen zentralen wellenförmigen
Bereich 35b ein. Der zentrale Kern 3c hat auch
zugespitzte Bereiche 36 an beiden Enden in der Längsrichtung,
um zu ermöglichen,
dass der zentrale Kern 3c leicht in das Aufwickelzentrum
des Laminats der Elektrodenplatten 1 eingefügt wird.
Der Durchmesser jedes zugespitzten Bereichs 36 nimmt zum
entsprechenden Ende hin ab.
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Wenn
der zentrale Kern 3c durch die Quetschkraft, die an das
Laminat der Elektrodenplatten 1 angelegt wird, in einer
Stapelrichtung gequetscht wird, bilden die Ränder des wellenförmigen Bereichs 35b,
die nach außen
hin geöffnet
sind, eine gezahnte Ausstülpung.
Dadurch wird es ermöglicht, dass
das Laminat der Elektrodenplatten 1 leichter zerbrochen
wird und die zerbrochenen Positionen besser verteilt werden als
bei der Struktur der ersten Ausführungsform.
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11 ist
ein Aufriss, der einen fünften
zentralen Kern 3d erläutert.
Wie aus dieser Zeichnung klar ersichtlich ist, ist der zentrale
Kern 3d ein zylindrischer Körper, der einen spiralförmigen ausgeschnittenen
Anteil 37 aufweist, der auf der Umfangsfläche des
zylindrischen Körpers
ausgebildet ist, um sich in einer Richtung L1 zu erstrecken (tatsächlich in
einer Spiralform), die eine axiale Richtung L0 des zylindrischen
Körpers
in einem schiefen Winkel schneidet und von einem Ende zum anderen
Ende in der Längsrichtung
verläuft.
Der spiralförmige
ausgeschnittene Anteil 37 schließt parallele Bereiche 37a und 37b ein,
die an beiden Enden in der Längsrichtung
ausgebildet sind, um parallel zur Richtung L1 vorzuliegen, und er
schließt
einen zentralen wellenförmigen
Bereich 37c ein, der dreieckig-gewellte Ränder aufweist.
Wie in 12 gezeigt wird, ist die Spirale
des ausgeschnittenen Anteils 37 so geformt, dass sie um
90° zwischen
einem Ende 37A und dem anderen Ende 37B in der
Längsrichtung
rotiert. Der zentrale Kern 3d hat auch zugespitzte Bereiche 36 an
beiden Enden in der Längsrichtung,
um zu ermöglichen,
dass der zentrale Kern 3d leicht in das Aufwickelzentrum
des Laminats der Elektrodenplatten 1 eingefügt wird.
Der Durchmesser jedes zugespitzten Bereichs 36 nimmt zum
entsprechenden Ende hin ab.
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Wenn
der zentrale Kern 3d durch die Quetschkraft, die auf das
Laminat der Elektrodenplatten 1 angelegt wird, in einer
Stapelrichtung gequetscht wird, werden die Ränder des ausgeschnittenen Anteils 37 nach
außen
hin geöffnet,
und zwar unabhängig
von der Quetschrichtung, die die Achse schneidet, wodurch es ermöglicht wird,
dass das Laminat der Elektrodenplatten 1 auf sichere Weise
zerbrochen wird. Die Ränder
des wellenförmigen
Bereichs 37c, die nach außen hin geöffnet werden, bilden eine gezahnte
Ausstülpung.
Dadurch wird es ermöglicht,
dass das Laminat der Elektrodenplatten 1 leichter zerbrochen
wird und die zerbrochenen Positionen besser verteilt werden. Verglichen
mit der Struktur, die eine Mehrzahl von ausgeschnittenen Anteilen
aufweist, welche in der Umfangsrichtung angeordnet sind und sich
in der axialen Richtung erstrecken, ist diese Struktur dahingehend
wirksam, dass die Quetschkraft in irgendeiner die Achse schneidenden
Richtung angelegt wird, während
die Öffnungsfläche auf
der Umfangsoberfläche
abnimmt. Der zentrale Kern mit einer geringeren Dicke kann demgemäß die erforderliche
Festigkeit im gewöhnlichen
Zustand beibehalten.
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13 ist
ein Aufriss, der einen sechsten zentralen Kern 3e erläutert. Der
zentrale Kern 3e ist eine feste Schraubwelle, die einen
Durchmesser von etwa 4 mm und eine Ganghöhe von 0,7 mm hat und einen
spiralförmigen
Einschnitt 31 aufweist, der auf der Umfangsfläche derselben
ausgebildet ist. Die Tiefe des Einschnitts 31 ((Durchmesser
des Gewindekopfes – Durchmesser
des Gewindeunterteils)/2) ist etwa 0,5 mm.
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Wenn
die Batterie in einer Stapelrichtung gequetscht wird, wird die Innenumfangsseite
des Laminats der Elektrodenplatten 1 in den Einschnitt 31 des zentralen
Kerns 3d gebohrt und in beträchtlichem Maße zerbrochen.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen siebten zentralen Kern 3f erläutert. Der
zentrale Kern 3f ist eine zusammengerollte Feder aus Edelstahl,
die aus Drähten
von kreisförmigem
Querschnitt besteht, wobei der Durchmesser der Drähte und
die Ganghöhe
0,6 mm bzw. 1,6 mm sind. Es liegt ein Zwischenraum von 1,0 mm zwischen
den benachbarten Drähten
in einem nicht ladenden Zustand vor.
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Wenn
die Batterie in einer Stapelrichtung gequetscht wird, wird der Innenumfangsanteil
des Laminats der Elektrodenplatten 1 gegen die Umfangsfläche der
zusammengerollten Feder 3f gepresst. Die zusammengerollte
Feder 3f wird gequetscht und dehnt sich in der axialen
Richtung aus, um in dem Laminat der Elektrodenplatten 1 schräggestellt
zu werden (d.h. die Mittelachse der zusammengerollten Feder 3f wird
vom Aufwickelzentrum entfernt), während der Innenumfangsanteil
des Laminats der Elektrodenplatten 1 in den Zwischenraum
zwischen benachbarten Drähten
gebohrt wird. Dies ermöglicht
es, dass das Laminat der Elektrodenplatten 1 von der Innenumfangsseite
her in beträchtlichem
Maße zerbrochen
wird.
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Gebiet der industriellen
Anwendungen
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Wie
oben diskutiert wurde, kann die nichtwässrige Batterie der vorliegenden
Erfindung auf wirksame Weise einen abrupten Anstieg der Innentemperatur
verhindern, selbst wenn ein Kurzschluss zwischen einem aktiven Material
der positiven Elektrode und der negativen Elektrode aufgrund der äußeren Anwendung
einer anomalen Wärme,
eines Zerbrechens der Batterie in einer Stapelrichtung oder eines
eingedrungenen Nagels in einem Überladungszustand
erfolgt, wodurch die Sicherheit der Batterie gewährleistet ist.