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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue nichtwässrige Batterie.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine nichtwässrige Batterie,
die Folgendes umfasst: (1) ein Gehäuse, (2) einen nichtwässrigen
Elektrolyten, der in einem Zwischenraum enthalten ist, der durch
eine innere Wand des Gehäuses
definiert wird, und (3) eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung,
die funktionell mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten in dem oben erwähnten
Zwischenraum untergebracht ist; wobei die spiralig aufgewickelte
Elektrodenanordnung eine Kathode (die eine Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
umfasst), eine Anode (die eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial
umfasst) und einen Separator umfasst, die zusammen spiralig zu einer
spiralig aufgewickelten Struktur aufgewickelt sind, wobei die Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial und die Schicht aus aktivem Anodenmaterial über den
Separator hinweg einander gegenüberliegend angeordnet
sind; und wobei die Batterie ein kathodenäquipotentiales Metallsegment
aufweist, das in Verbindung mit der Kathode vorliegt, wobei das
kathodenäquipotentiale
Metallsegment auf wenigstens einer seiner Seiten einen Teil aufweist,
der frei von der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, was einen
kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
ergibt, der sich über
eine Länge
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur in Längsrichtung
erstreckt, wobei der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
einem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt,
der in Verbindung mit der Anode über
eine Länge
von einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur
vorliegt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine nichtwässrige Batterie,
die im Wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die der oben erwähnten Batterie
hat, außer
dass anstelle der oben erwähnten
spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung oder
eine zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung verwendet wird,
die jeweils im Wesentlichen die gleiche Kathoden/Separator/Anoden-Struktur
haben, wie diejenige der oben erwähnten spiralig aufgewickelten
Elektrodenanordnung. Durch die oben erwähnte einzigartige Konstruktion
der Batterie der vorliegenden Erfindung ist es möglich geworden, die Sicherheit
der Batterie zu gewährleisten,
selbst wenn die Batterie einen Unfall erleidet. Wenn die Batterie der
vorliegenden Erfindung insbesondere Unfälle erleidet, wie einen Unfall,
bei dem das Batteriegehäuse durch
einen äußeren Druck
gequetscht wird, einen Unfall, bei dem die Batterie durch eine Fehlfunktion eines
Ladestromkreises oder dergleichen überladen wird, einen Unfall,
bei dem die Batterie von einem Metallnagel oder dergleichen durchdrungen
wird, und einen Unfall, bei dem von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
Wärme auf
die Batterie einwirken gelassen wird, ist die Batterie so anpasst, dass
sie leicht einem Kurzschließen
zwischen metallischen Segmenten mit sehr niedrigem elektrischen Widerstand
unterliegt, wodurch das Auftreten einer schnellen Temperaturerhöhung in
der Batterie vermieden wird, so dass die Sicherheit der Batterie
gewährleistet
werden kann.
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Stand der Technik
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Eine
konventionelle Lithiumionen-Sekundärbatterie unter Verwendung
einer nichtwässrigen Elektrolytflüssigkeit
hat im Allgemeinen einen Aufbau, in der eine spiralig aufgewickelten
Elektrodenanordnung verwendet wird, wobei die Elektrodenanordnung
Folgendes umfasst: eine Kathodenfolie (die durch Beschichtung einer
Aluminiumfolie mit einem lithiumhaltigen Mischmetalloxid als aktivem
Kathodenmaterial hergestellt wird), eine Anodenfolie (die durch
Beschichtung einer Kupferfolie mit einem kohlenstoffartigen Material
als aktivem Anodenmaterial hergestellt wird) und einen Separator,
der aus einer mikroporösen
Polyethylenfolie oder dergleichen (die zwischen der Kathodenfolie
und der Anodenfolie angeordnet ist) besteht, die zusammen spiralig
zu einer spiralig aufgewickelten Struktur aufgewickelt sind, und
in der die Elektrodenanordnung in einem Becher aus Edelstahl untergebracht
ist, der als äußere Elektrode
wie eine Außenanode
fungiert. Bezüglich
der Einzelheiten der oben erwähnten
Lithiumionen-Sekundärbatterie
unter Verwendung einer nichtwässrigen
Elektrolytflüssigkeit
kann z.B. auf die
japanische Offenlegungsschrift
Nr. 2-51875 und die
japanische Offenlegungsschrift
Nr. 5-234620 Bezug genommen werden.
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Die
oben erwähnte
Lithiumionen-Sekundärbatterie
hat verschiedene vorteilhafte Eigenschaften, wie eine hohe Kapazität, eine
hohe Spannung und eine hohe Leistung. Aufgrund der oben erwähnten Eigenschaften
der Lithiumionen-Sekundärbatterie
ist es jedoch wichtig, die Sicherheit der Batterie zu gewährleisten,
wie nachstehend ausführlich
beschrieben wird. Um die Sicherheit der Lithiumionen-Sekundärbatterie
zu gewährleisten,
ist es in der Praxis üblich,
eine Lithiumionen-Sekundärbatterie
bereitzustellen, die verschiedene Typen von Schutzvorrichtungen
aufweist, wie eine Temperatursicherung, eine Stromsicherung und
ein PTC-Element, um das Auftreten einer Temperaturerhöhung bei
einem Unfall zu verhindern, wie einem Unfall, bei dem ein Kurzschließen zwischen
der Kathode und der Anode aufgrund einer Fehlfunktion des Stromkreises
oder dergleichen erfolgt. Weiterhin ist es in der Praxis auch üblich, eine
Lithiumionen-Sekundärbatterie
bereitzustellen, die ein Sicherheitsventil aufweist, um so das Auftreten
einer Erhöhung
des Innendrucks der Batterie zu verhindern.
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Es
ist jedoch möglich,
dass das Kurzschließen
der Batterie bei verschiedenen Unfällen auftritt, die von der
oben beschriebenen Fehlfunktion eines Stromkreises oder dergleichen
verschiedenen sind. Wenn die Batterie z.B. Unfälle erleidet, wie einen Unfall,
bei dem das Batteriegehäuse
durch einen äußeren Druck
gequetscht wird, und einen Unfall, in dem die Batterie durch eine
Fehlfunktion eines Ladestromkreises oder dergleichen überladen
wird, zerbricht oder schmilzt der zwischen der Kathode und der Anode
angeordnete Separator, was ein Kurzschließen zwischen der Kathode und
der Anode in der Batterie verursacht. Wenn die Batterie einen Unfall
erleidet, bei dem das Batteriegehäuse (das als Anode dient) von
einem leitfähigen
Teil, wie einem Metallnagel oder dergleichen, durchdrungen wird,
erfolgt ein Kurzschließen
zwischen der Kathode und dem Eisennagel, der das Gehäuse als
Anode durchdringt. Wenn weiterhin die Batterie einen Unfall erleidet,
bei dem von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle Wärme auf
die Batterie einwirken gelassen wird, schmilzt der zwischen der
Kathode und der Anode angeordnete Separator eher als die Metalle,
die in der Kathode und Anode verwendet werden, wodurch ein Kurzschließen zwischen
der Kathode und Anode verursacht wird. Im Hinblick auf eine Batterie,
die sich im nicht geladenen oder vollständig entladenen Zustand befindet,
ist eine solche Batterie frei von den oben erwähnten Nachteilen. Im Hinblick
auf eine Batterie, die sich im geladenen Zustand befindet, beeinflussen
die oben erwähnten
vorteilhaften Eigenschaften der Batterie (wie eine hohe Kapazität und eine
hohe Spannung) jedoch eher negativ die Sicherheit der Batterie.
D.h. vom Gesichtspunkt der Sicherheit aus gesehen ist die Lithiumionen-Sekundärbatterie
im geladenen Zustand anderen Typen von Batterien eher unterlegen.
Man nimmt an, dass der Grund dafür
wie folgt ist. In einer Lithiumionen-Sekundärbatterie wird als aktives
Kathodenmaterial ein Mischmetalloxid von Lithium, einem Übergangsmetall
und gegebenenfalls einem Nicht-Übergangsmetall
wie LiCoO2 verwendet. Das oben erwähnte Mischmetalloxid,
das als aktives Kathodenmaterial verwendet wird, hat einen relativ
hohen Widerstand. Wenn daher ein Kurzschluss-Strom durch das aktive
Kathodenmaterial hindurchgeht, wird die Temperatur des aktiven Kathodenmaterials leicht
erhöht.
Wenn sich zusätzlich
dazu die Batterie im geladenen Zustand befindet, liegt das Mischmetalloxid
(aktives Kathodenmaterial) in einem instabilen Zustand vor, in dem
eine bestimmte Menge an Lithiumatomen aus dem Mischmetalloxid in
Form von Lithiumionen freigesetzt ist. Wenn die Temperatur eines
solchen aktiven Kathodenmaterials erhöht wird, ist ein Zersetzen
des aktiven Kathodenmaterials unter Bildung von aktivem Sauerstoff
wahrscheinlich. Daher besteht eine dahingehende Gefahr, dass der erzeugte
aktive Sauerstoff mit der Aluminiumfolie (ein Stromabnehmer für die Kathode),
die mit dem aktiven Kathodenmaterial beschichtet ist, und/oder einem
in dem nichtwässrigen
Elektrolyten verwendeten organischen Lösungsmittel heftig reagiert,
wodurch die Temperatur der Batterie schnell ansteigt.
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GB-A-2 225 153 bezieht sich
auf eine elektrochemische Zelle, die spiralig aufgewickelte Elektroden
und einen Elektrolyten aufweist, der das Plattieren des Anodenmetalls
während
der Spannungsumkehrung verstärkt.
Die Sicherheit solcher Zellen wird durch Konzentrieren des Stroms
während
der Spannungsumkehrung zwischen einem äußeren Segment der Anode und
einer mit der Kathode verbundenen Metallfolie verbessert, wodurch
das Anodenmetall nur auf der Metallfolie abgeschieden wird. Somit
wird der gefährliche
Zustand vermieden, dass Anodenmetall auf der Kathode abgeschieden
wird.
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US-A-4,622,227 stellt eine
Konstruktion für spiralig
aufgewickelte elektrochemische Zellen bereit, die ihre Sicherheit
während
eines Missbrauchs einer solchen Spannungsumkehrung verbessert. Die Erfindung
umfasst die Kupplung eines ersten Segments eines inerten leitfähigen Metalls
an die Kathode und eines Dendrittargets, bestehend aus einem inerten
leitfähigen
Metall, an die Anode. Wenn diese Elektroden spiralig zusammen aufgewickelt
sind, stehen sich die zwei Segmente aus inertem leitfähigen Metall
gegenüber,
wobei sie durch den Separator körperlich
voneinander getrennt gehalten sind, wodurch der Dendrit während der
Spannungsumkehrung von dem ersten Segment zu dem Dendrittarget wächst.
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US-A-4,385,101 offenbart
eine elektrochemische Zelle mit zwei Elektroden entgegengesetzter Polarität, die mit
einer Elektrolytlösung
zusammenwirken, um dazwischen eine elektrische Spannung während des
normalen Betriebs zu erzeugen, die so konfiguriert ist, dass Explosionen
nach einer forcierten Entladung oder einem Laden minimiert werden, indem
wenigstens ein Teil einer Elektrode in enger Nachbarschaft zur anderen
Elektrode angeordnet ist, so dass eine niedrige Impedanzbahn zwischen
den zwei Elektrodenoberflächen
erzeugt wird, wodurch die Menge eines von außen auferlegten Stroms, der durch
den Hauptkörper
der Zelle fließt,
minimiert wird. In einer bevorzugten Ausführungsform haben Teile der
zwei Elektroden angrenzende Oberflächen, die durch ein poröses Separatormaterial
voneinander getrennt sind, wobei die Oberflächen so ausgewählt sind,
dass das Abscheiden eines dendritischen Wachstums von einer Elektrode
zur anderen bei Potentialdifferenzen ermöglicht wird, die unterhalb
von denjenigen liegen, bei denen eine Elektrolyse erfolgt.
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Daher
ist es erwünscht,
eine Lithiumionen-Sekundärbatterie
zu entwickeln, die eine hohe Sicherheit aufweist, in der ein Kurzschließen zwischen
dem aktiven Kathodenmaterial und der Anode oder das Auftreten einer
Temperaturerhöhung,
die durch ein solches Kurzschließen verursacht wird, unterdrückt werden
kann, selbst wenn die Batterie Unfälle erleidet, wie einen Unfall,
bei dem das Batteriegehäuse
durch einen äußeren Druck
gequetscht wird, einen Unfall, bei dem die Batterie durch eine Fehlfunktion
eines Ladestromkreises oder dergleichen überladen wird, einen Unfall,
bei dem die Batterie von einem Metallnagel oder dergleichen durchdrungen
wird, und einen Unfall, bei dem von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
her Wärme
auf eine Batterie einwirkt.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Der
Erfinder der vorliegenden Erfindung hat ausführliche und intensive Untersuchungen
durchgeführt,
und zwar mit dem Ziel, eine Lithiumionen-Sekundärbatterie zu entwickeln, die
frei von den oben erwähnten
Problemen ist, die mit der konventionellen Lithiumionen-Sekundärbatterie
verbunden sind. Als Ergebnis wurde unerwarteter Weise gefunden,
dass eine nachstehend definierte, spezielle Lithiumionen-Sekundärbatterie
selbst bei verschiedenen Unfällen
eine hohe Sicherheit aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Folgendes:
- (1)
Eine Lithiumionen-Sekundärbatterie,
umfassend: (1) ein Gehäuse,
(2) einen nichtwässrigen Elektrolyten,
der in einem Zwischenraum enthalten ist, der durch eine innere Wand
des Gehäuses definiert
wird, und (3) eine Elektrodenanordnung, die funktionell mit dem
nichtwässrigen
Elektrolyten in dem Zwischenraum untergebracht ist;
wobei die
Elektrodenanordnung (3) aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer spiralig
aufgewickelten Elektrodenanordnung (3-i), einer gestapelten Laminatelektrodenanordnung
(3-ii) und einer zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung (3-iii)
ausgewählt
ist;
wobei die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung (3-i)
Folgendes umfasst:
eine Kathode, die (a-1) eine Kathodenmetallfolie, die
als Kathodenstromabnehmer dienen kann, und (a-2) eine Schicht aus
aktivem Kathodenmaterial, die auf wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie
(a-1) gebildet ist, umfasst, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
(a-2) ein aktives Kathodenmaterial umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus einem Mischmetalloxid von Lithium und einem Übergangsmetall
und einem Mischmetalloxid von Lithium, einem Übergangsmetall und einem Nichtübergangsmetall,
das kein Alkalimetall ist, besteht;
eine Anode, die eine Schicht
aus aktivem Anodenmaterial umfasst, die ein kohlenstoffartiges Material
umfasst; und
einen Separator, der sich zwischen der Kathode und
der Anode befindet;
wobei die Kathode, die Anode und der Separator zusammen
spiralig zu einer spiralig aufgewickelten Struktur aufgewickelt
sind, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und die Schicht aus
aktivem Anodenmaterial über
den Separator hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind;
wobei
die gestapelte Laminatelektrodenanordnung (3-ii) Folgendes umfasst:
eine
Menge von elektrisch miteinander verbundenen Kathoden, die jeweils
(a'-1) eine Kathodenmetallfolie,
die als Kathodenstromabnehmer dienen kann, und (a'-2) eine Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial, die auf wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie
(a'-1) gebildet
ist, umfassen, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial (a'-2) ein aktives Kathodenmaterial
umfasst, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Mischmetalloxid
von Lithium und einem Übergangsmetall
und einem Mischmetalloxid von Lithium, einem Übergangsmetall und einem Nichtübergangsmetall,
das kein Alkalimetall ist, besteht;
eine Menge von elektrisch
miteinander verbundenen Anoden, die jeweils eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial
umfassen, die ein kohlenstoffartiges Material umfasst; und
eine
Menge von Separatoren, die sich jeweils zwischen jeder Kathode und
jeder Anode befinden;
wobei jede Kathode, jede Anode und jeder
Separator zu einer gestapelten Laminatstruktur gestapelt sind, wobei
die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und die Schicht aus aktivem
Anodenmaterial über
den Separator hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind;
wobei
die zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung (3-iii) Folgendes
umfasst:
eine Kathode, die (a''-1)
eine Kathodenmetallfolie, die als Kathodenstromabnehmer dienen kann, und
(a''-2) eine Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial, die auf wenigstens einer Seite der
Kathodenmetallfolie (a''-1) gebildet ist,
umfasst, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial (a''-2) ein aktives Kathodenmaterial umfasst,
das aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus einem Mischmetalloxid von Lithium und einem Übergangsmetall
und einem Mischmetalloxid von Lithium, einem Übergangsmetall und einem Nichtübergangsmetall,
das kein Alkalimetall ist, besteht;
eine Anode, die eine Schicht
aus aktivem Anodenmaterial umfasst, die ein kohlenstoffartiges Material
umfasst; und
einen Separator, der sich zwischen der Kathode und
der Anode befindet;
wobei die Kathode, die Anode und der Separator zusammen
zu einer zickzackgefalteten Laminatstruktur gefaltet sind, wobei
die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und die Schicht aus aktivem
Anodenmaterial über
den Separator hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind;
wobei
die Batterie ein kathodenäquipotentiales Metallsegment
aufweist, das in Verbindung mit der Kathode vorliegt, wobei das
kathodenäquipotentiale
Metallsegment auf wenigstens einer seiner Seiten einen Teil aufweist,
der frei von der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, was einen
kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
ergibt, der eine Länge
von einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur
in Bezug auf die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung (3-i),
eine Länge
von einer Schicht oder mehr der gestapelten Laminatstruktur in Bezug auf
die gestapelte Laminatelektrodenanordnung (3-ii) oder eine Länge von
einer Schicht oder mehr der zickzackgefalteten Laminatstruktur in
Bezug auf die zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung (3-iii)
aufweist;
wobei sich der kathodenäquipotentiale, exponierte Metallteil
(α) gegenüber einem
anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
befindet, wobei der Teil (β)
in Verbindung mit der Anode über eine
Länge von
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur in
Bezug auf die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung (3-i), über eine
Länge von
einer Schicht oder mehr der gestapelten Laminatstruktur in Bezug
auf die gestapelte Laminatelektrodenanordnung (3-ii) oder über eine
Länge von
einer Schicht oder mehr der zickzackgefalteten Laminatstruktur in
Bezug auf die zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung (3-iii)
vorliegt.
- (2) Die Batterie gemäß Punkt
(1), wobei das kathodenäquipotentiale
Metallsegment auf beiden Seiten einen Teil aufweist, der frei von
der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist.
- (3) Die Batterie gemäß den Punkten
(1) oder (2), wobei die Anode (b-1) eine Anodenmetallfolie, die als
Anodenstromabnehmer dienen kann, und (b-2) eine Schicht aus aktivem
Anodenmaterial, die auf wenigstens einer Seite der Anodenmetallfolie
(b-1) gebildet ist, umfasst oder (b-3) eine Metallfolie als aktives
Anodenmaterial, die als Schicht aus aktivem Anodenmaterial und als
Anodenstromabnehmer dienen kann, sowie gegebenenfalls (b- 4) eine Anodenstromabnehmer-Metallfolie,
die auf wenigstens einer ihrer Seiten an der Metallfolie als aktivem
Anodenmaterial (b-3) mit elektrischer Verbindung zu der Metallfolie
als aktivem Anodenmaterial befestigt ist, umfasst, und wobei der
anodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (β)
wenigstens ein Vertreter ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Folgenden besteht:
(c) einem exponierten Metallteil
auf wenigstens einer Seite der Anodenmetallfolie (b-1), wobei der exponierte
Metallteil frei von der Schicht aus aktivem Anodenmaterial (b-2)
ist;
(d) einem exponierten Metallteil auf wenigstens einer
Seite der Metallfolie als aktives Anodenmaterial (b-3);
(e)
einem exponierten Metallteil auf wenigstens einer Seite der Anodenstromabnehmer-Metallfolie
(b-4), wobei der exponierte Metallteil frei von der Metallfolie
als aktivem Anodenmaterial (b-3) als Schicht aus aktivem Anodenmaterial
ist; und
(f) einer metallischen Verlängerung, die eine elektrische
Verbindung zu wenigstens einem Ende, das aus dem innersten und dem äußersten
Ende der Anodenmetallfolie (b-1), der Metallfolie als aktives Anodenmaterial
(b-3) oder der Anodenstromabnehmer-Metallfolie (b-4) ausgewählt ist, aufweist
und sich von diesem Ende weg erstreckt.
- (4) Die Batterie gemäß einem
der obigen Punkte (1) bis (3), wobei die Anode (b-1) eine Anodenmetallfolie,
die als Anodenstromabnehmer dienen kann, und (b-2) eine Schicht
aus aktivem Anodenmaterial, die auf wenigstens einer Seite der Anodenmetallfolie
(b-1) gebildet ist, umfasst und es sich bei dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
um (c) einen exponierten Metallteil von wenigstens einer Seite der
Anodenmetallfolie (b-1) handelt, wobei der exponierte Metallteil
frei von der Schicht aus aktivem Anodenmaterial (b-2) ist.
- (5) Die Batterie gemäß einem
obigen Punkte (1) bis (4), wobei der kathodenäquipotentiale, exponierte Metallteil
(α) wenigstens
ein Vertreter ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Folgenden
besteht:
(g) einem exponierten Metallteil auf wenigstens einer
Seite der Kathodenmetallfolie (a-1) an deren äußerstem Endteil, wobei der
exponierte Metallteil frei von der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
(a-2) ist; und
(h) einer metallischen Verlängerung, die eine elektrische
Verbindung zu einem äußersten
Ende der Kathodenmetallfolie (a-1) aufweist und sich von diesem
weg erstreckt.
- (6) Die Batterie gemäß einem
der obigen Punkte (1) bis (4), wobei der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
wenigstens ein Vertreter ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Folgenden besteht:
(g') einem exponierten Metallteil auf wenigstens einer
Seite der Kathodenmetallfolie (a-1) an deren innerstem Endteil,
wobei der exponierte Metallteil frei von der Schicht aus aktivem
Kathodenmaterial (a-2) ist; und
(h') einer metallischen Verlängerung,
die eine elektrische Verbindung zu einem innersten Ende der Kathodenmetallfolie
(a-1) aufweist und sich von diesem weg erstreckt.
- (7) Die Batterie gemäß einem
der obigen Punkte (1) bis (6), wobei der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
eine Elektrodenlasche aufweist, um die Kathode kathodenäquipotential
mit einer Außenelektrode
zu verbinden, die sich außerhalb
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung befindet.
- (8) Die Batterie gemäß einem
der obigen Punkte (1) bis (6), wobei der anodenäquipotentiale, exponierte Metallteil
(β) eine
Elektrodenlasche aufweist, um die Anode anodenäquipotential mit einer Außenelektrode
zu verbinden, die sich außerhalb
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung befindet.
- (9) Die Batterie gemäß einem
der obigen Punkte (1) bis (8), wobei der Separator aus Folgendem besteht:
einem ersten Separatorsegment (S1), das sich in wenigstens einem
ersten Bereich befindet, in dem die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
der Kathode der Schicht aus aktivem Anodenmaterial der Anode gegenüberliegt,
und einem zweiten Separatorsegment (S2), das sich in wenigstens
einem zweiten Bereich befindet, in dem der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt,
wobei das erste Separatorsegment (S1) aus einem ionendurchlässigen Separatormaterial
besteht und das zweite Separatorsegment (S2) aus einem Separatormaterial
besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem ionenisolierenden
Separatormaterial und einem ionendurchlässigen Separatormaterial besteht.
- (10) Die Batterie gemäß Punkt
(9), wobei das zweite Separatorsegment aus einem ionenisolierenden
Separatormaterial besteht.
- (11) Die Batterie gemäß den Punkten
(9) oder (10), wobei das zweite Separatorsegment eine Schmelztemperatur
hat, die 100 °C
oder mehr beträgt
und um wenigstens 5 °C
niedriger ist als die Schmelztemperatur des ersten Separatorsegments.
- (12) Die Batterie gemäß einem
der obigen Punkte (1) bis (11), wobei die spiralig aufgewickelte
Elektrodenanordnung in einem Spiralwickelzentralteil derselben einen
darin eingefügten
starren oder elastischen Kern aufweist, so dass die Elektrodenanordnung,
wenn das Gehäuse
einer Druckkraft ausgesetzt ist, sich so anpasst, dass sie zwischen
dem Gehäuse
und dem Kern zusammengedrückt
wird.
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Eine
derartige nichtwässrige
Batterie umfasst (1) ein Gehäuse
(2) einen nichtwässrigen
Elektrolyten, der in einem Zwischenraum enthalten ist, der durch
eine innere Wand des Gehäuses
definiert wird, und (3) eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung,
die funktionell mit dem nichtwässrigen Elektrolyten
in dem oben erwähnten
Zwischenraum untergebracht ist, wobei die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung
Folgendes umfasst: eine Kathode (die eine Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
umfasst), eine Anode (die eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial
umfasst) und einen Separator, die zusammen spiralig zu einer spiralig
aufgewickelten Struktur aufgewickelt sind, so dass die Schicht aus aktivem
Kathodenmaterial und die Schicht aus aktivem Anodenmaterial über den
Separator hinweg einander gegenüberliegend
angeordnet sind, und wobei die Batterie ein kathodenäquipotentiales
Metallsegment aufweist, das in Verbindung mit der Kathode vorliegt,
wobei das kathodenäquipotentiale
Metallsegment auf wenigstens einer seiner Seiten einen Teil aufweist,
der frei von der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, was einen
kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil ergibt, der sich in der Längsrichtung über eine
Länge von
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur erstreckt,
wobei sich der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil gegenüber
einem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil befindet, der in Verbindung mit der Anode über eine
Länge von
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur vorliegt.
Durch eine solche einzigartige Konstruktion der nichtwässrigen
Batterie unterliegt die Batterie – selbst wenn die Batterie
einen Unfall erleidet, bei dem das Gehäuse der Batterie durch einen äußeren Druck
gequetscht wird, wodurch ein gleichzeitiges Zerbrechen des Separators
(der zwischen der Kathode und der Anode angeordnet ist) an mehreren
seiner Teile verursacht wird – gleichzeitig
einem Kurzschließen
zwischen dem kathodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil, der frei von aktivem Kathodenmaterial ist, und dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil, der frei von aktivem Anodenmaterial ist.
Da der Kurzschlusswiderstand zwischen den exponierten Metallteilen
sehr gering ist, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand zwischen
dem aktiven Kathodenmaterial und der Anode, fließt der größte Teil des Kurzschlussstroms
durch den kurzschließenden
Teil zwischen den exponierten Metallteilen, während fast kein Kurzschlussstrom
durch das aktive Kathodenmate rial fließt, und zwar in Übereinstimmung
mit der Stromverteilung zwischen den unterschiedlichen kurzschließenden Teilen,
die dem Widerstand des entsprechenden kurzschließenden Teils umgekehrt proportional
ist. D.h. selbst wenn die oben erwähnte Batterie Unfälle erleidet,
wie oben erwähnt
wurde, erfolgt ein sicheres inneres Kurzschließen, das nicht mit dem nachteiligen
Phänomen
verbunden ist, wie eine schnelle Wärmeerzeugung, die einen schnellen
Temperaturanstieg der Batterie ergibt. Weiterhin wurde auch gefunden,
dass die oben erwähnten
Effekte durch die nichtwässrige
Batterie erreicht werden können,
bei der in einem Gehäuse derselben
eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung oder eine zickzackgefaltete
Laminatelektrodenanordnung untergebracht ist, wobei jede der Elektrodenanordnungen
im Wesentlichen die gleiche Struktur wie in der oben erwähnten spiralig
aufgewickelten Elektrodenanordnung aufweist, so dass sie einen kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil und einen anodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil aufweist. Auf der Basis dieser neuen Befunde wurde die
vorliegende Erfindung vervollständigt.
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Demgemäß besteht
ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine nichtwässrige Batterie
bereitzustellen, die eine hohe Sicherheit aufweist, frei von dem
Auftreten einer schnellen Wärmebildung
ist, die einen schnellen Temperaturanstieg der Batterie ergibt,
und die basierend auf einen ganz neuen Idee hergestellt wird, und
zwar eine Batterie so zu konstruieren, dass selbst wenn die Batterie
Unfälle
erleidet, wie einen Unfall, bei dem das Gehäuse der Batterie durch einen äußeren Druck
gequetscht wird, einen Unfall, bei dem die Batterie durch eine Fehlfunktion eines
Ladestromkreises oder dergleichen überladen wird, einen Unfall,
bei dem die Batterie von einem leitfähigen Teil wie einem Metallnagel
durchdrungen wird, und einen Unfall, bei dem von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
her Wärme
auf die Batterie einwirkt, die Batterie so angepasst ist, dass sie
leicht einem Kurzschließen
zwischen Metallsegmenten, d.h. einem kathodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil und einem anodenäquipotentialem exponierten
Metallteil, unterzogen wird.
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Die
vorhergehenden und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen
mit den begleitenden Zeichnungen und den beigefügten Ansprüchen ersichtlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
Zeichnungen stellen Folgendes dar:
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung
aufweist.
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2 ist
eine andere schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie von 1, die den Zustand der Batterie
zeigt, in dem die Batterie durch einen äußeren Druck gequetscht ist.
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung aufweist.
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4 ist
eine andere schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie von 3, die den Zustand der Batterie
zeigt, in dem ein Eisennagel in die Batterie eingedrungen ist.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung aufweist.
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung aufweist.
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7 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung aufweist.
-
8 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung aufweist.
-
9 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung aufweist.
-
10 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung
aufweist.
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11 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung
aufweist.
-
12 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung
aufweist.
-
- 1
- Kathodenmetallfolie
- 2
- Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial
- 3
- Kathode
- 4
- Anodenmetallfolie
- 5
- Schicht
aus aktivem Anodenmaterial
- 6
- Anode
- 7
- Separator
aus einem ionendurchlässigen
Separatormaterial
- 8
- Gehäuse
- 9
- metallische
Verlängerung
von einer Kathodenmetallfolie
- 10
- Kathodenlasche
- 11
- metallische
Verlängerung
von einer Anodenmetallfolie
- 12
- Anodenlasche
- 13
- rohrförmiger Kern
- 14
- Kern
mit einem Schlitz
- 15
- Separator
aus einem ionenisolierenden Material
- 16
- Separator
aus einem Material mit einer relativ niedrigen Schmelztemperatur
- 17
- Separator
mit einer Dicke, die geringer ist als diejenige des obigen Separators 7
- 18
- elektrisch
leitfähiges,
steifes oder elastisches Teil
- 19
- Eisennagel
-
Ausführliche Beschreibung der vorliegenden
Erfindung
-
In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine nichtwässrige Batterie
bereitgestellt, die Folgendes umfasst: (1) ein Gehäuse, (2)
einen nichtwässrigen
Elektrolyten, der in einem Zwischenraum enthalten ist, der durch
eine innere Wand des Gehäuses
definiert wird, und (3) eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung,
die funktionell mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten in dem Zwischenraum untergebracht ist,
wobei die
spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung (3) Folgendes umfasst:
eine
Kathode, die (a-1) eine Kathodenmetallfolie, die als Kathodenstromabnehmer
dienen kann, und (a-2) eine Schicht aus aktivem Kathodenmaterial,
die auf wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie (a-1) gebildet
ist, umfasst,
eine Anode, die eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial
umfasst, und
einen Separator, der sich zwischen der Kathode
und der Anode befindet,
wobei die Kathode, die Anode und der
Separator zusammen spiralig zu einer spiralig aufgewickelten Struktur
aufgewickelt sind, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
und die Schicht aus aktivem Anodenmaterial über den Separator hinweg einander gegenüberliegend
angeordnet sind,
wobei die Batterie ein kathodenäquipotentiales
Metallsegment aufweist, das in Verbindung mit der Kathode vorliegt,
wobei das kathodenäquipotentiale Metallsegment
auf wenigstens einer seiner Seiten einen Teil aufweist, der frei
von der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, was einen kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
ergibt, der sich in Längsrichtung über eine
Länge einer
Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur erstreckt,
wobei
sich der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
gegenüber
einem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
befindet, wobei der Teil (β)
in Verbindung mit der Anode sich über eine Länge von einer Wicklung oder
mehr der spiralig aufgewickelten Struktur erstreckt.
-
In
der vorliegenden Erfindung soll der Ausdruck "kathodenäquipotentialer, exponierter
Metallteil" einen
exponierten Metallteil bedeuten, der ein dem Potential der Kathode äquivalentes
Potential aufweist. Gleichermaßen
soll der hierin verwendete Ausdruck "anodenäquipotentialer, exponierter
Metallteil" einen
exponierten Metallteil bedeuten, der ein dem Potential der Anode äquivalentes
Potential aufweist.
-
Im
Hinblick auf die nichtwässrige
Batterie der vorliegenden Erfindung erfolgt nachstehend eine ausführliche
Beschreibung.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, umfasst gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die nichtwässrige Batterie der vorliegenden
Erfindung Folgendes: (1) ein Gehäuse,
(2) einen nichtwässrigen
Elektrolyten, der in einem Zwischenraum enthalten ist, der durch
eine innere Wand des Gehäuses definiert
wird, und (3) eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung, die
funktionell mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten in dem Zwischenraum untergebracht ist. In der oben
erwähnten
Batterie umfasst die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung
(3) eine Kathode, die (a-1) eine Kathodenmetallfolie, die als Kathodenstromabnehmer
dienen kann, und (a-2) eine Schicht aus aktivem Kathodenmaterial,
die auf wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie (a-1) gebildet
ist, umfasst, eine Anode, die eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial
umfasst, und einen Separator, der zwischen der Kathode und Anode
angeordnet ist. Die Kathode, die Anode und der Separator sind spiralig
zu einer spiralig aufgewickelten Struktur aufgewickelt, wobei die
Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und die Schicht aus aktivem
Anodenmaterial über
den Separator hinweg einander gegegenüberliegend angeordnet sind.
-
Das
charakteristische Merkmal der nichtwässrigen Batterie gemäß dieser
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung
aufweist, besteht darin, dass die Batterie ein kathodenäquipotentiales
Metallsegment aufweist, das in Verbindung mit der Kathode vorliegt,
wobei das kathodenäquipotentiale
Metallsegment auf wenigstens einer seiner Seiten einen Teil aufweist,
der frei von einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, um
einen kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
bereitzustellen, der sich über
eine Länge
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur erstreckt,
wobei der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt,
wobei der Teil (β)
in Verbindung mit der Anode über
eine Länge
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur vorliegt.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass die oben erwähnte Anode
Folgendes umfasst: (b-1) eine Anodenmetallfolie, die als Anodenstromabnehmer
dienen kann, und (b-2) eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial,
die auf wenigstens einer Seite der Anodenmetallfolie (b-1) ausgebildet
ist, oder (b-3) eine Metallfolie als aktives Anodenmaterial, die
als Schicht aus aktivem Anodenmaterial und als Anodenstromabnehmer
dienen kann, und gegebenenfalls (b-4) eine Anodenstromabnehmer-Metallfolie,
die auf wenigstens einer ihrer Seiten an der Metallfolie als aktivem
Anodenmaterial (b-3) mit elektrischer Verbindung zu der Anodenstromabnehmer-Metallfolie
befestigt ist.
-
Weiterhin
wird es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass der oben erwähnte anodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (β)
wenigstens ein Vertreter ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Folgendem besteht: (c) einem exponierten Metallteil auf
wenigstens einer Seite der Anodenmetallfolie (b-1), wobei der exponierte
Metallteil frei von der Schicht aus aktivem Anodenmaterial (b-2)
ist; (d) einem exponierten Metallteil auf wenigstens einer Seite
der Metallfolie als aktives Anodenmaterial (b-3); (e) einem exponierten
Metallteil auf wenigstens einer Seite der Anodenstromabnehmer-Metallfolie
(b-4), wobei der exponierte Metallteil frei von der Metallfolie als
aktivem Anodenmaterial (b-3) als Schicht aus aktivem Anodenmaterial
ist; und (f) einer metallischen Verlängerung, die eine elektrische
Verbindung zu wenigstens einem Ende, das aus dem innersten und dem äußersten
Ende der Anodenmetallfolie (b-1), der Metallfolie als aktives Anodenmaterial
(b-3) oder der Anodenstromabnehmer-Metallfolie (b-4) ausgewählt ist,
aufweist und sich von diesem Ende weg erstreckt.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass die Batterie
eine Konstruktion aufweist, in der der oben erwähnte kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
wenigstens ein Vertreter ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Folgendem besteht: (g) einem exponierten Metallteil auf
wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie (a-1) an deren äußerstem
Endteil, wobei der exponierte Metallteil frei von der Schicht aus
aktivem Kathodenmaterial (a-2) ist; und (h) einer metallischen Verlängerung, die
eine elektrische Verbindung zu einem äußersten Ende der Kathodenmetallfolie
(a-1) aufweist und sich von diesem weg erstreckt.
-
Durch
die oben erwähnte
Konstruktion der Batterie hat die Batterie z.B. die folgenden Vorteile. Selbst
wenn die Batterie mit einem Metallgehäuse, das als Anode dient, einen
Unfall erleidet, bei dem das Gehäuse
von einem leitfähigen
Teil wie einem Metallnagel von der Außenseite der Batterie her durchdrungen
wird, durchdringt das leitfähige
Teil, das das Gehäuse
als Anode durchdringt, auch einen Separator, so dass ein Kurzschließen mit
geringem Widerstand zwischen dem leitfähigen Teil, das das Anodengehäuse durchdringt
(die innere Wand, die als anodenäquipotentialer,
exponierter Metallteil (β) fungiert,
wie nachstehend erklärt
wird), und dem kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α),
der frei von einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, erfolgt.
-
Selbst
wenn die Batterie zudem einen Unfall erleidet, bei dem die Batterie
von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
her Wärme
ausgesetzt wird, erfolgt ein sicheres Kurzschließen in der Batterie, ohne dass
sie eine große
Temperaturerhöhung
erleidet, und zwar aus den folgenden Gründen. In der oben erwähnten Batterie
liegt die äußerste Separatorschicht
mit einer Wicklung in der Elektrodenanordnung näher zum Gehäuse vor als die anderen Teile
des Separators. Wenn die Batterie daher Wärme ausgesetzt wird, wird verursacht,
dass die oben erwähnte äußerste Separatorschicht
mit einer Wicklung eher schmilzt als die anderen Teile des Separators,
so dass ein Kurzschließen
mit geringem Widerstand zwischen dem kathodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil (α)
und dem metallischen Anodengehäuse
erfolgt, während
fast kein Strom durch das aktive Kathodenmaterial fließt. In der
Batterie mit der oben erwähnten
Konstruktion ist der anodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (β)
[der dem oben erwähnten
kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
gegenüberliegt]
nicht auf das Anodengehäuse
beschränkt
und kann z.B. ein exponierter Teil der Anodenmetallfolie sein.
-
Hinsichtlich
des Gehäuses
lässt sich
sagen, dass dasselbe entweder als Kathode oder als Anode dienen
kann. Demgemäß kann die
Innenwand des Gehäuses,
das als eine Kathode dient, als kathodenäquipotentialer, exponierter
Metallteil (α)
dienen, oder alternativ dazu kann die Innenwand des Gehäuses, das
als eine Anode dient, als anodenäquipotentialer,
exponierter Metallteil (β)
dienen. Weiterhin kann das oben erwähnte Gehäuse aus einem Kunststoffmaterial
bestehen, so dass das Gehäuse
weder als Kathode noch als Anode dient. In diesem Fall kann das
Kunststoffgehäuse
mit einer Außenelektrode
versehen sein.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird es auch bevorzugt, dass die Batterie
eine Konstruktion aufweist, in der der oben erwähnte kathodenäquipotentiale
Metallteil (α)
wenigstens ein Vertreter ist, der aus der Gruppe ausgewählt ist,
die aus Folgenden besteht: (g')
einem exponierten Metallteil auf wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie
(a-1) an deren innerstem Endteil, wobei der exponierte Metallteil frei
von der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial (a-2) ist; und (h') einer metallischen
Verlängerung, die
eine elektrische Verbindung zu einem innersten Ende der Kathodenmetallfolie
(a-1) aufweist und sich von diesem weg erstreckt.
-
Die
Batterie der oben erwähnten
Konstruktion hat die folgenden Vorteile. Wenn die Batterie eine Druckkraft
erleidet und langsam zerdrückt
wird, erleidet der innerste Teil der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung
einen hohen Druck, verglichen mit den anderen Teilen der spiralig
aufgewickelten Elektrodenanordnung (der Grund dafür besteht
darin, dass die Wicklungsdurchmesser des innersten Teils der Elektrodenanordnung
kleiner sind als diejenigen der äußeren Teile
der Elektrodenanordnung), so dass der Teil des Separators, der im
innersten Teil der Elektrodenanordnung angeordnet ist, wahrscheinlich
eher bricht als die äußeren Teile
des Separators. Daher erfolgt in dieser Batterie ein Kurzschließen mit
geringem Widerstand schnell und sicher zwischen dem kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
und dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β).
Selbst wenn ein Kurzschließen mit
hohem Widerstand danach zwischen der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
und der Anode erfolgt, die jeweils einen hohen Widerstand haben,
fließt
aus diesem Grund der Kurzschlussstrom nicht durch den Teil, in dem
ein solches Kurzschließen
mit hohem Widerstand erfolgt, wodurch das Auftreten einer Temperaturerhöhung des
aktiven Kathodenmaterials verhindert wird und ein sicheres inneres
Kurzschließen in
der Batterie erreicht wird.
-
In
der Batterie der vorliegenden Erfindung ist bezüglich der Länge eines gegenüberliegenden
Teils in der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung, an der
der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
dem oben erwähnten
anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt,
die Verbesserung der Sicherheit der Batterie umso wirksamer, je
größer die
Länge des
gegenüberliegenden Teils
ist. Daher wird es bevorzugt, dass die Länge des gegenüberliegenden
Teils so groß wie
möglich ist.
Wenn die Länge
des gegenüberliegenden
Teils jedoch zu groß ist,
wird die Entladungskapazität
der Batterie wahrscheinlich gering. Daher wird es bevorzugt, dass
der gegenüberliegende
Teil in der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung in einer Länge von
1 bis 10 Wicklungen, besonders bevorzugt von 2 bis 4 Wicklungen
vorliegt.
-
Weiterhin
wird es bevorzugt, dass die Batterie der vorliegenden Erfindung
eine Konstruktion hat, in der der oben erwähnte kathodenäquipotentiale, exponierte
Metallteil (α)
auf seinen beiden Seiten einen Anteil, der frei von einer Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial ist, über eine Länge von 1 Wicklung oder mehr
aufweist. Die Batterie mit einer solchen Konstruktion ist dahingehend
vorteilhaft, dass selbst wenn die Batterie einen Unfall erleidet,
wie einen Unfall, bei dem die Batterie durch einen äußeren Druck innerhalb
einer kurzen Zeitspanne zerquetscht wird, so dass ein Reißen des
Separators (der zwischen der Kathode und der Anode angeordnet ist)
an verschiedenen Teilen desselben beinahe gleichzeitig erfolgt, oder
einen Unfall, bei dem die Stromabnehmerfolie an mehreren Teilen
von einem leitfähigen
Teil mit einer scharfen Spitze, wie einem Eisennagel, durchdrungen
wird, ein sicheres Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen beiden exponierten Metallanteilen
erfolgt.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann die Batterie eine Konstruktion aufweisen,
in der der oben erwähnte
kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
eine Elektrodenlasche für
das kathodenäquipotentiale
Verbinden der Kathode mit der Außenelektrode, die außerhalb
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung angeordnet ist,
aufweist.
-
Eine
Batterie einer derartigen Konstruktion ist in den folgenden Punkten
vorteilhaft. Wenn die Batterie einen Unfall erleidet, in dem die
Batterie durch eine Fehlfunktion eines Ladestromkreises oder dergleichen überladen
wird, wird verursacht, dass eine große Strommenge durch die Elektrodenlasche fließt, so dass
die Temperatur eines Teils genau um die Elektrodenlasche herum höher wird
als die Temperaturen der anderen Teile in der Batterie. Als Ergebnis
wird verursacht, dass ein Teil des Separators, der zwischen der
Elektrodenlasche und dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
angeordnet ist, eher schmilzt als die anderen Anteile des Separators,
wodurch ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen dem kathodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil (α)
(auf dem die Elektrodenlasche vorliegt) und dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
verursacht wird.
-
Daher
erfolgt in der Batterie der oben erwähnten Konstruktion ein sicheres
Kurzschließen, ohne
dass die Batterie eine große
Temperaturerhöhung
erleidet, die aufgrund der thermischen Zersetzung des aktiven Kathodenmaterials
oder dergleichen verursacht wird.
-
Im
Falle eines Kurzschließens
zwischen dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β) und
einer Außenelektrode
(wie einem Kathodengehäuse),
die mit der Kathode durch eine Elektrodenlasche an ihrer Schweißstelle,
die einen geringen Widerstand hat [wobei die Außenelektrode als kathodenäquipotentialer,
exponierter Metallteil (α)
fungiert], kathodenäquipotential
verbunden ist, ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Kurzschlusswiderstand
nicht ausreichend niedrig ist, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand
bei dem Kurzschließen zwischen
dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
und dem oben erwähnten
exponierten Metallteil (g) oder (g') und/oder der oben erwähnten metallischen
Verlängerung
(h) oder (h').
-
Weiterhin
kann die Batterie der vorliegenden Erfindung eine Konstruktion aufweisen,
in der der oben erwähnte
anodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (β)
eine Elektrodenlasche für
das anodenäquipotentiale
Verbinden der Anode mit einer Außenelektrode, die außerhalb
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung angeordnet ist,
aufweist.
-
Die
Batterie mit einer derartigen Konstruktion ist in den folgenden
Punkten vorteilhaft. Wenn die Batterie einen Unfall erleidet, in
dem die Batterie durch eine Fehlfunktion eines Ladestromkreises
oder dergleichen überladen
wird, wird verursacht, dass eine große Strommenge durch die Elektrodenlasche fließt, so dass
die Temperatur eines Teils genau um die Elektrodenlasche herum höher wird
als die Temperaturen der anderen Teile in der Batterie. Als Ergebnis
wird verursacht, dass ein Teil des Separators, der zwischen der
Elektrodenlasche und dem kathodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil (α)
angeordnet ist, eher schmilzt als die anderen Anteile des Separators,
wodurch ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen dem kathodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil (α)
und dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
(auf dem die Elektrodenlasche vorliegt) verursacht wird.
-
Daher
erfolgt in der Batterie der oben erwähnten Konstruktion ein sicheres
Kurzschließen, ohne
dass die Batterie eine große
Temperaturerhöhung
erleidet, die aufgrund der thermischen Zersetzung des aktiven Kathodenmaterials
oder dergleichen verursacht wird.
-
Im
Falle eines Kurzschließens
zwischen dem kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α) und
einer Außenelektrode
(wie einem Anodengehäuse),
die mit der Anode durch eine Elektrodenlasche an ihrer Schweißstelle,
die einen geringen Widerstand hat [wobei die Außenelektrode als anodenäquipotentialer,
exponierter Metallteil (β)
fungiert] anodenäquipotential
verbunden ist, ist es jedoch wahrscheinlich, dass der Kurzschlusswiderstand
nicht ausreichend niedrig ist, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand
bei dem Kurzschließen
zwischen dem kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
und wenigstens einem Vertreter, der aus den exponierten metallischen
Teilen (c) bis (e) und der metallischen Verlängerung ausgewählt ist.
-
Für die oben
erwähnte
metallische Verlängerung,
die eine elektrische Verbindung zu wenigstens einem innersten Ende
und/oder äußersten
Ende der Stromabnehmermetallfolie aufweist und sich davon weg erstreckt,
kann z.B. eine Metallfolie aus dem gleichen Metall verwendet werden,
wie demjenigen, das in der Stromabnehmermetallfolie verwendet wird,
die im Wesentlichen die gleiche Breite hat wie diejenige der Stromabnehmermetallfolie
und eine Dicke aufweist, die fünfmal
bis zwanzigmal höher
ist als die der Stromabnehmermetallfolie und die mit dem innersten
und/oder äußersten
Ende der Stromabnehmermetallfolie durch Schweißen oder dergleichen mechanisch
verbunden ist, so dass die metallische Verlängerung eine elektrische Verbindung
zur Stromabnehmermetallfolie hat und der Widerstand an einem Verbindungsteil
derselben niedrig ist. Das Metall, das für die oben erwähnte metallische
Verlängerung
verwendet wird, kann von dem Metall verschieden sein, das für die Stromabnehmermetallfolie
verwendet wird. In diesem Fall wird es jedoch bevorzugt, ein Metall
zu verwenden, das leicht durch Schweißen oder dergleichen mit einer
Stromabnehmermetallfolie verbunden werden kann.
-
Um
den Raum, der durch die Innenwand des Gehäuses definiert ist, wirksam
zu verwenden, um dadurch die Kapazität der Batterie zu erhöhen, ist
es bezüglich
der Dicke der Stromabnehmermetallfolie erwünscht, dass die Dicke so gering
wie möglich
ist, solange die Metallfolie eine ausreichende elektrische Leitfähigkeit
und mechanische Festigkeit aufweisen kann, um als Stromabnehmer
zu dienen. Im Falle einer kompakten Batterie wird z.B. im Allgemeinen
eine Metallfolie mit einer Dicke von 10 bis 20 μm verwendet. Um ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand an der metallischen Verlängerung (die als exponierter
metallischer Teil dient) zu erreichen, ist es bezüglich der
oben erwähnten
metallischen Verlängerung erwünscht, dass
die Dicke der metallischen Verlängerung
nicht zu gering ist. Aus diesem Grund und auch vom Gesichtspunkt
der leichten Handhabung aus gesehen ist es erwünscht, dass die metallischen Verlängerung
aus einer Metallfolie mit einer Dicke von 50–200 μm geformt ist, die mit einem äußersten und/oder
innersten Ende der Stromabnehmermetallfolie durch Schweißen oder
dergleichen mechanisch verbunden ist, so dass die metallische Verlängerung eine
elektrische Verbindung mit der Stromabnehmermetallfolie hat und
der Widerstand an der Verbindungsstelle derselben gering ist.
-
Die
oben erwähnte
Elektrodenlasche bedeutet ein Verbindungsstück, das eine Kathode und/oder Anode
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung mit einer auf dem
Gehäuse
angebrachten Außenelektrode
verbindet. Im Allgemeinen wird im Falle einer kompakten Batterie
ein Metallblech einer Breite von 3–5 mm und einer Dicke von 100–200 μm als Elektrodenlasche
verwendet. Das Metallblech als Elektrodenlasche kann mit dem kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
und/oder dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
durch Widerstandsschweißen
oder Ultraschallschweißen verbunden
werden.
-
Bezüglich des
Materials für
die Elektrodenlasche können
die gleichen Metalle verwendet werden, wie diejenigen, welche in
den Stromabnehmern für die
Kathode und die Anode verwendet werden. Spezielle Beispiele für Metalle,
die als Materialien für
die Kathodenlasche verwendbar sind, schließen Aluminium, Titan, Nickel
und Edelstahl ein. Spezielle Beispiele für Metalle, die für die Anodenlasche
verwendbar sind, schließen
Kupfer, Nickel und Edelstahl ein.
-
Bezüglich des
Separators gibt es keine besondere Einschränkung und konventionelle Batterieseparatoren
können
verwendet werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird es jedoch bevorzugt, dass der Separator
aus einem ersten Separatorsegment (S1) und
einem zweiten Separatorsegment (S2) besteht,
wie nachstehend beschrieben wird.
-
In
dem oben erwähnten
Separator ist das erste Separatorsegment (S1)
in wenigstens einem ersten Bereich angeordnet, in welchem die Schicht aus
aktivem Kathodenmaterial der Kathode der Schicht aus aktivem Anodenmaterial
der Anode gegenüberliegt,
und das zweite Separatorsegment (S2) ist
in wenigstens einem zweiten Bereich angeordnet, in dem der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt,
wobei das erste Separatorsegment (S1) aus
einem ionendurchlässigen
Separatormaterial besteht und das zweite Separatorsegment (S2) aus einem Separatormaterial besteht, das
aus der Gruppe ausgewählt
ist, die aus einem ionenisolierenden Separatormaterial und einem
ionendurchlässigen
Separatormaterial besteht.
-
Bezüglich des
oben erwähnten
ionendurchlässigen
Separatormaterials gibt es keine spezielle Einschränkung. Beispiele
für ionenduchlässige Materialien
umfassen ein gewebtes Textilerzeugnis, ein Faservlies, ein gewebtes
Glasfaser-Textilerzeugnis und eine mikroporöse synthetische Harzfolie.
Wenn beabsichtigt ist, eine Dünnfilm-Elektrode mit einer großen spezifischen
Oberfläche
in der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung zu verwenden, wird es bevorzugt,
z.B. die mikroporöse
synthetische Harzfolie zu verwenden, die in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 58-59072 offenbart
ist, besonders bevorzugt die mikroporöse Polyolefinfolie, die im
US Patent Nr. 5,051,183 offenbart
ist, wobei jede derselben zur Verwendung in der oben erwähnten Dünnfilm-Elektrode
im Hinblick auf die Filmdicke, die Filmfestigkeit und den Filmwiderstand
geeignet ist.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass das oben erwähnte zweite
Separatorsegment (S2) wegen der nachstehend
ausführlich
beschriebenen Gründe
aus einem ionenisolierenden Separatormaterial besteht.
-
Ein
Segment des Separators, das an einer Stelle zwischen dem oben erwähnten kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
und dem oben erwähnten
anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
angeordnet ist, braucht keine ionendurchlässige Eigenschaft zu haben,
da keine elektrochemische Reaktion an dieser Stelle erfolgt.
-
Bezüglich des
ionenisolierenden Separators gibt es keine spezielle Einschränkung, solange
er keine elektronische Leitfähigkeit
und eine große
Beständigkeit
gegenüber
organischen Lösungsmitteln hat.
-
Weiterhin
kann das oben erwähnte
zweite Separatorsegment (S
2) aus einem ionendurchlässigen Material
bestehen. Beispiele für
ionenisolierende Separatormaterialien umfassen ein gewebtes Textilerzeugnis,
ein Faservlies, ein gewebtes Glasfaser-Textilerzeugnis und eine
mikroporöse
synthetische Harzfolie. Wenn beabsichtigt ist, eine Dünnfilm-Elektrode
mit einer großen
spezifischen Oberfläche
in der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung zu verwenden, wird es bevorzugt,
z.B. die mikroporöse
synthetische Harzfolie zu verwenden, die in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 58-59072 offenbart
ist, besonders bevorzugt die mikroporöse Polyolefinfolie, die im
US Patent Nr. 5,051,183 offenbart
ist, wobei jede derselben zur Verwendung in der oben erwähnten Dünnfilm-Elektrode im
Hinblick auf die Filmdicke, die Filmfestigkeit und den Filmwiderstand
geeignet ist.
-
Das
oben erwähnte
ionenisolierende Separatormaterial ist, verglichen mit dem ionendurchlässigen Separatormaterial,
nicht nur wegen der Kosten, sondern auch wegen der Festigkeit vorteilhaft.
Selbst wenn die Dicke eines solchen ionenisolierenden Separatormaterials
extrem gering ist, kann es daher eine befriedigende Festigkeit aufweisen.
Durch die Verwendung eines solchen Separatormaterials einer extrem
geringen Dicke in der Batterie wird es ermöglicht, die Längen der
gewickelten Elektroden der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung
zu erhöhen,
die in der Batterie pro Volumeneinheit untergebracht werden können.
-
In
der vorliegenden Erfindung wird es bevorzugt, dass das oben erwähnte Separatorsegment eine
Schmelztemperatur hat, die 100 °C
oder mehr, vorzugsweise 100–200 °C beträgt und die
wenigstens 5 °C
niedriger ist, vorzugsweise 5–150 °C niedriger
ist als die Schmelztemperatur des oben erwähnten ersten Separatorsegments.
-
Wie
oben erwähnt
wurde, hat das zweite Separatorsegment [das in wenigstens einem
zweiten Bereich angeordnet ist, in dem der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt] eine
niedrigere Schmelztemperatur als diejenige des ersten Separatorsegments
[das in wenigstens einem ersten Bereich angeordnet ist, in dem die
Schicht aus aktivem Kathodenmaterial der Kathode der Schicht aus
aktivem Anodenmaterial der Anode gegenüberliegt]. Wenn daher die Temperatur
in der Batterie hoch wird, schmilzt das zweite Separatorsegement [das
eine niedrigere Schmelztemperatur hat als das erste Separatorsegement]
viel eher als das erste Separatorsegment, dass ein sicheres Kurzschließen zwischen
dem kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α)
und dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
erfolgt.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Schmelztemperatur des zweiten Separatorsegments
höher ist
als die Temperatur, bei der eine nichtwässrige Batterie im Allgemeinen
verwendet wird (–20 °C bis 100 °C), und dass
sie deutlich niedriger ist als die Schmelztemperatur des ersten
Separatorsegments (120 °C
bis 250 °C).
-
Wenn
der Unterschied zwischen der Schmelztemperatur des zweiten Separatorsegments und
derjenigen des ersten Separatorsegments geringer als 5 °C ist, kann
in diesem Zusammenhang ein Nachteil hervorgerufen werden, und zwar
in Abhängigkeit
von der Temperaturverteilung in der Batterie, wobei gelegentlich
verursacht wird, dass das erste Separatorsegment eher schmilzt als
das zweite Separatorsegment. Wenn andererseits der Unterschied zwischen
der Schmelztemperatur des zweiten Separatorsegments und derjenigen
des ersten Separatorsegments größer als
150 °C ist,
kann ein Nachteil hervorgerufen werden, wobei gelegentlich verursacht wird,
dass das zweite Separatorsegment in einem Temperaturbereich schmilzt,
bei dem eine nichtwässrige
Batterie im Allgemeinen verwendet wird.
-
Beispiele
für ionenisolierenden
Separatormaterialien, die für
das zweite Separatorsegment brauchbar sind, schließen eine
Polyethylenfolie und eine Polypropylenfolie ein.
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In
der vorliegenden Erfindung ist es bevorzugt, dass die Batterie eine
Konstruktion aufweist, in der die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung im
Mittelpunkt ihres spiralig aufgewickelten Teils einen darin eingefügten steifen
oder elastischen Kern aufweist, so dass, wenn das Gehäuse der
Batterie eine Druckkraft erleidet, die Elektrodenanordnung so angepasst
ist, dass sie zwischen dem Gehäuse
und dem Kern zusammengepresst wird.
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Die
Batterie der oben erwähnten
Konstruktion ist besonders vorteilhaft, wenn die Batterie einen gegenüberliegenden
Teil [an dem der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α)
dem anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β)
gegenüberliegt] über eine
Wicklungslänge
oder mehr vom innersten Ende der spiralig aufgewickelten Struktur aufweist.
Wenn insbesondere das Gehäuse
einer solchen Batterie eine Druckkraft erleidet, kann der Teil des
Separators, der in dem oben erwähnten
gegenüberliegenden
Teil vorliegt, leicht brechen, wodurch ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand zwischen den exponierten Metallteilen verursacht wird.
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Zu
den Beispielen von Kathodenmetallfolien, die in der Batterie der
vorliegenden Erfindung brauchbar sind, gehören Metallfolien, die jeweils
eine Dicke von 5–100 μm haben,
wie eine Aluminiumfolie, eine Titanfolie und Edelstahlfolie. Von
diesen wird eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 8–50 μm bevorzugt,
und eine Aluminiumfolie mit einer Dicke von 10–30 μm wird besonders bevorzugt.
Bezüglich
der Dicke der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial, die wenigstens
auf einer Seite der Kathodenmetallfolie ausgebildet ist, wird es
bevorzugt, dass die Dicke 30–300 μm, besonders
bevorzugt 70–130 μm beträgt.
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Zu
den Beispielen von Anodenmetallfolien, die in der Batterie der vorliegenden
Erfindung brauchbar sind, gehören
eine Kupferfolie, eine Nickelfolie und eine Edelstahlfolie. Von
diesen werden eine Kupferfolie und eine Edelstahlfolie bevorzugt. Bezüglich der
Dicke der Anodenmetallfolie wird es bevorzugt, dass die Dicke 6–50 μm, besonders
bevorzugt 8–25 μm beträgt. Bezüglich der
Dicke der Schicht aus aktivem Anodenmaterial, die auf wenigstens
einer Seite der Anodenmetallfolie ausgebildet ist, wird es bevorzugt,
dass die Dicke 30–300 μm, besonders
bevorzugt 70–130 μm beträgt.
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In
der vorliegenden Erfindung können
sowohl die Kathodenmetallfolie als auch die Anodenmetallfolie in
verschiedenen Formen vorliegen. Z.B. kann die Metallfolie in Form
eines gestreckten Metalls, eines gestanzten Metalls und eines geschäumten Metalls
vorliegen. Alternativ dazu kann in der vorliegenden Erfindung anstelle
der Anodenmetallfolien eine Schicht eines Materials verwendet werden,
das dem Metall im Hinblick auf die Leitfähigkeit gleichwertig ist, wie
Kohletuch oder Kohlepapier.
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In
der vorliegenden Erfindung kann als aktives Kathodenmaterial ein
Mischmetalloxid eines Alkalimetalls (wie Li, Na und Ca) und eines Übergangsmetalls
(wie Co, Ni, Mn und Fe) und ein Mischmetalloxid eines Alkalimetalls,
eines Übergangsmetalls
und eines Nicht-Übergangsmetalls
verwendet werden. Beispiele für
Mischmetalloxide umfassen lithiumhaltiges Mischmetalloxid mit einer
Lamellenstruktur und der Fähigkeit
Li-Ionen elektrochemisch einzulagern und auszulagern. Zu den Beispielen
für lithiumhaltige Mischmetalloxide
gehören
LiCoO
2, wie in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr. 55-136131 (entsprechend
US Patent Nr. 4,357,215 )
offenbart ist, Li
xNi
yCo
(1-y)O
2 (wie in der
japanischen Offenlegungsschrift Nr.
3-49155 offenbart ist) und Li
xMn
2O
4.
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Diese
Verbindungen können
durch eine Calcinierungsreaktion einer Lithium-Verbindung, wie Lithiumhydroxid, Lithiumoxid,
Lithiumcarbonat, Lithiumnitrat und dergleichen, mit einem Metalloxid,
Metallhydroxid, Metallcarbonat, Metallnitrat oder dergleichen, falls
gewünscht
mit anderen Metall-Verbindungen, leicht erhalten werden.
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In
der vorliegenden Erfindung kann als aktives Anodenmaterial ein kohlenstoffartiges
Material, wie Koks, Graphit und amorpher Kohlenstoff, verwendet
werden. Das oben erwähnte
kohlenstoffartige Material kann in verschiedenen Formen vorliegen, wie
zerstoßene
Teilchen, lamellare Teilchen und kugelförmige Teilchen. Im Hinblick
auf den Typ des kohlenstoffartigen Materials gibt es keine spezielle
Einschränkung
und verschiedene Typen von kohlenstoffartigen Materialien können verwendet
werden. Zu den Beispielen für
kohlenstoffartige Materialien gehören Kohlenstoff oder Graphit-Material
mit einer großen
spezifischen Oberfläche,
wie in der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 58-35881 (entsprechend
dem
US Patent Nr. 4,617,243 )
offenbart ist, ein carbonisiertes Calcinierungsprodukt eines Phenolharzes
und dergleichen, wie in der
japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 58-209864 offenbart ist, und ein carbonisiertes
Calcinierungsprodukt einer kondensierten polycyclischen Kohlenwasserstoff-Verbindung, wie in
der
japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 61-111907 (entsprechend
US
Patent Nr. 4,725,422 ) offenbart ist. Weiterhin kann in
der vorliegenden Erfindung als aktives Anodenmaterial ein Mischmetalloxid
oder dergleichen verwendet werden. Alternativ dazu kann in der vorliegenden
Erfindung metallisches Lithium als solches als Anode (Metallfolie
als aktives Anodenmaterial) verwendet werden, das nicht nur als
Schicht aus aktivem Anodenmaterial, sondern auch als Andodenstromabnehmer
dienen kann.
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Bezüglich des
nicht-wässrigen
Elektrolyten, der in der Batterie der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, gibt es keine spezielle Einschränkung. Der nichtwässrige Elektrolyt
kann durch Lösen
des Elektrolyten – wie
nachstehend erwähnt wird – in einem
organischen Lösungsmittel
hergestellt werden. Zu den Beispielen für Elektrolyte gehören LiClO4, LiBF4, LiAsF6, CF3SO3Li,
(CF3SO3)2N·Li,
LiPF6, LiI, LiAlCl4,
NaClO4, NaBF4, NaI,
(n-Bu)4N+ClO4, (n-Bu)4N+BF4 und KPF6. Es wird bevorzugt, dass die Konzentration
des Elektrolyten in der organischen Elektrolytflüssigkeit etwa 0,1 bis etwa
2,5 mol/l beträgt.
Alternativ dazu kann in der vorliegenden Erfindung ein fester Elektrolyt
verwendet werden.
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Zu
den Beispielen der organischen Lösungsmittel
gehören
Ether, Ketone, Lactone, Nitrile, Amine, Amide, Schwefel-Verbindungen,
chlorierte Kohlenwasserstoffe, Ester, Carbonate, Nitro-Verbindungen, Phosphorester-Verbindungen
und Sulfolan-Verbindungen.
Von den oben erwähnten
organischen Lösungsmitteln
werden Ether, Ketone, Nitrile, chlorierte Kohlenwasserstoffe, Carbonate
und Sulfolan-Verbindungen
bevorzugt und cyclische Carbonate werden besonders bevorzugt. Spezielle
Beispiele für
organische Lösungsmittel
umfassen Tetrahydrofuran, 2-Methyltetrahydrofuran,
1,4-Dioxan, Anisol, Monoglyme, Acetonitril, Propionitril, 4-Methyl-2-pentanon, Butyronitril,
Valeronitril, Benzonitril, 1,2-Dichlorethan, γ-Butyrolacton, Dimethoxyethan, Methylformiat,
Propylencarbonat, Ethylencarbonat, Vinylencarbonat, Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Dimethylthioformamid, Sulfolan, 3-Methylsulfolan,
Trimethylphosphat, Triethylphosphat und Mischungen derselben. Die
in der vorliegenden Erfindung brauchbaren organischen Lösungsmittel
sind nicht auf die oben erwähnten
beschränkt.
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Es
erfolgt eine Erklärung
in Bezug auf die oben erwähnte
nicht-wässrige
Batterie (wie sie in den 1 bis 8 gezeigt
ist) gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung
aufweist. Weiterhin können
die gleichen Effekte, wie in der oben erwähnten nichtwässrigen
Batterie, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung aufweist,
durch eine nichtwässrige
Batterie erreicht werden, die anstelle der oben erwähnten spiralig
aufgewickelten Elektrodenanordnung eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung
(wie sie in 9 und 10 gezeigt
ist) oder eine zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung (wie
sie in 11 und 12 gezeigt
ist) aufweist, die jeweils im Wesentlichen die gleiche Struktur
wie diejenige der oben erwähnten
spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung haben, wobei sie einen
kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil und einen anodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil aufweist.
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D.h.
gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird eine nichtwässrige Batterie bereitgestellt,
die Folgendes umfasst: (1')
ein Gehäuse,
(2') einen nichtwässrigen
Elektrolyten, der in einem Raum enthalten ist, der durch die Innenwand
des Gehäuses
definiert ist, und (3')
eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung, die in dem Raum funktionell
mit dem nichtwässrigen
Elektrolyten untergebracht ist,
wobei die gestapelte Laminatelektrodenanordnung (3') Folgendes umfasst:
eine
Menge von elektrisch miteinander verbundenen Kathoden, die jeweils
(a'-1) eine Kathodenmetallfolie, die
als Kathodenstromabnehmer dienen kann, und (a'-2)
eine Schicht aus aktivem Kathodenmaterial, die auf wenigstens einer
Seite der Kathodenmetallfolie (a'-1)
gebildet ist,
eine Menge von elektrisch miteinander verbundenen Anoden,
die jeweils eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial umfassen; und
eine
Menge von Separatoren, die sich jeweils zwischen jeder Kathode und
jeder Anode befinden;
wobei jede Kathode, jede Anode und jeder
Separator zu einer gestapelten Laminatstruktur gestapelt sind, wobei
die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und die Schicht aus aktivem
Anodenmaterial über
den Separator hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind;
die
Batterie ein kathodenäquipotentiales
metallisches Segment aufweist, das in Verbindung mit der Kathode
vorliegt, wobei das kathodenäquipotentiale metallische
Segment auf wenigstens einer seiner Seiten einen Anteil aufweist,
der frei von einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, um
einen kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α') mit einer Länge von
einer Schicht oder mehr der gestapelten Laminatstruktur zu ergeben,
der
kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α') gegenüber dem
anodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (β') vorliegt, wobei
der Teil (β') in Verbindung mit
der Anode über
eine Länge
von einer Schicht oder mehr der gestapelten Laminatstruktur vorliegt.
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Weiterhin
wird gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine nichtwässrige Batterie bereitgestellt,
die Folgendes umfasst: (1'') ein Gehäuse, (2'') einen nichtwässrigen Elektrolyten, der in
einem Raum enthalten ist, der durch die Innenwand des Gehäuses definiert
ist, und (3'') eine zickzackgefaltete
Laminatelektrodenanordnung, die in dem Raum funktionell mit dem
nichtwässrigen
Elektrolyten untergebracht ist,
wobei die zickzackgefaltete
Laminatelektrodenanordnung (3'') Folgendes umfasst:
eine
Kathode, die (a''-1) eine Kathodenmetallfolie,
die als Kathodenstromabnehmer dienen kann, und (a''-2) eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial,
die auf wenigstens einer Seite der Kathodenmetallfolie (a''-1) gebildet ist,
eine Anode, die
eine Schicht aus aktivem Anodenmaterial umfasst, und
einen
Separator, der sich zwischen der Kathode und der Anode befindet;
wobei
die Kathode, die Anode und der Separator zu einer zickzackgefalteten
Laminatstruktur gefaltet sind, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial
und die Schicht aus aktivem Anodenmaterial über den Separator hinweg einander
gegenüberliegend angeordnet
sind;
die Batterie ein kathodenäquipotentiales metallisches
Segment aufweist, das in Verbindung mit der Kathode vorliegt, wobei
das kathodenäquipotentiale metallische
Segment auf wenigstens einer seiner Seiten einen Anteil aufweist,
der frei von einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial ist, um
einen kathodenäquipotentialen,
exponierten Metallteil (α'') mit einer Länge von einer Schicht oder
mehr der zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung zu ergeben,
der
kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil (α'') dem anodenäquipotentialen, exponierten
Metallteil (β'') gegenüberliegend angeordnet ist,
wobei der Teil (β'') in Verbindung mit der Anode über eine
Länge von
einer Schicht oder mehr der gestapelten Laminatstruktur vorliegt.
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Beste Art zur Durchführung der Erfindung
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Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden
Ausführungsformen
ausführlicher
beschrieben, diese sollten aber nicht so aufgefasst werden, dass
der Umfang der vorliegenden Erfindung darauf beschränkt ist.
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung (in 1 ist das
Gehäuse
der Batterie nicht gezeigt). Die in 1 gezeigte
nichtwässrige
Batterie hat eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung, umfassend Kathode 3 [die
die Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie) und die Schichten
aus aktivem Kathodenmaterial 2, 2 umfasst, die
auf beiden Seiten der Kathodenmetallfolie 1 ausgebildet
sind], Anode 6 [die eine Anodenmetallfolie 4 (Kupferfolie)
und Schichten aus aktivem Anodenmaterial 5, 5 umfasst
(die jeweils ein kohlenstoffartiges Material umfassen), die auf
beiden Seiten der Anodenmetallfolie 4 ausgebildet sind]
und Separator 7 (eine mikroporöse Polyethylenfolie oder dergleichen),
der zwischen der oben erwähnten
Kathode 3 und der Anode 6 angeordnet ist, wobei
Kathode 3, Anode 6 und Separator 7 zusammen
spiralig zu einer spiralig aufgewickelten Struktur gewickelt sind,
und wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 und
die Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5 einander gegenüberliegend über den
Separator 7 hinweg angeordnet sind. In 1 bezeichnet
die Zahl 13 einen rohrförmigen
Kern aus Edelstahl oder dergleichen. Der rohrförmige Kern ist so angepasst, dass
er wie folgt funktioniert. Wenn ein Erhöhen des Innendrucks der Batterie
erfolgt, dient der Kern dazu, dass er einen Gasfreisetzungsweg darstellt,
der ein in der Batterie gebildetes Gas zu einem Sicherheitsventil
führt,
so dass das Gas aus der Batterie nach außen abgegeben werden kann.
Wenn das Gehäuse weiterhin
eine Druckkraft erleidet, dient der rohrförmige Kern dazu, ein Zusammendrücken der
spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung zwischen dem Gehäuse und
dem Kern zu gewährleisten.
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In
der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
weist die Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie) auf ihren
beiden Seiten exponierte Metallteile, die frei von Schichten aus
aktivem Kathodenmaterial 2, 2 sind, über eine
Länge von
mehr als zwei Wicklungen vom innersten Ende der Kathodenmetallfolie 1 auf.
Gleichermaßen
weist die Anodenmetallfolie 4 (Kupferfolie) auf ihren beiden
Seiten exponierte Metallteile, die frei von Schichten aus aktivem Anodenmaterial 5, 5 sind, über eine
Länge von
mehr als einer Wicklung vom innersten Ende der Anodenmetallfolie 4 auf.
D.h. die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung in der Ausführungsform
von 1 hat eine Struktur, in der die folgenden drei
Bereiche in der folgenden Reihenfolge vom innersten Ende der Anordnung
aus angeordnet sind:
einen ersten Bereich, in dem die Aluminiumfolie 1 und
die Kupferfolie 4 einander gegenüberliegend über den Separator 7 hinweg über eine
Länge von mehr
als einer Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur angeordnet
sind;
einen zweiten Bereich, in dem die Aluminiumfolie 1 und
die Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5 einander gegenüberliegend über den
Separator 7 hinweg über
eine Länge
von einer Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur angeordnet
sind, und
einen dritten Bereich, in dem die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 und
die Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5 über den
Separator 7 hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind.
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Wenn
die nichtwässrige
Batterie dieser Ausführungsform
einen Druck in zwei gegenüberliegenden
Richtungen von der oberen Seite und der unteren Seite her erleidet,
wie in 2 dargestellt ist, so dass die Batterie zusammengedrückt und
verformt wird, wie in 2 gezeigt ist, erleidet der
innerste Endteil des Separators 7, der dem Kern 13 benachbart
ist, die größte Spannung
in der Batterie. Daher beginnt in diesem Fall ein Reißen der
spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung am innersten Endteil des
Separators 7 und breitet sich fortlaufend zur Außenseite
der Elektrodenanordnung aus.
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Wenn – wie insbesondere
in 2 gezeigt wird – die Batterie einen Druck
in zwei gegenüberliegenden
Richtungen erleidet, erfolgt zuerst ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand an jedem der Teile A und F zwischen dem exponierten
Metallteil der Aluminiumfolie 1 und dem exponierten Metallteil der
Kupferfolie 4. Selbst wenn das Reißen von Separatoren 7, 7 an
mehreren Teilen derselben erfolgt (die auf einer Linie angeordnet
sind, entlang der der Druck an die Batterie angelegt wird), erfolgt
aus den folgenden Gründen
zudem fast gleichzeitig ein sicheres Kurzschließen in der Batterie ohne große Wärmebildung.
Im Hinblick auf ein Kurzschließen,
das an jedem der Teile A, B, F, G, H und I erfolgt, wobei das Kurzschließen zwischen
Metallen mit niedrigem Widerstand erfolgt, ist zu sagen, dass der
Kurzschlusswiderstand sehr niedrig ist, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand
jeder der Teile D, E, K und L, an denen das Kurzschließen zwischen
der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 mit hohem Widerstand und
der Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5 erfolgt. Wenn
daher ein Kurzschließen
an einem der oben erwähnten
Teile mit niedrigem Widerstand A, B, F, G, H und I erfolgt, fließt der größte Teil
des Kurzschlussstroms durch einen solchen Teil mit niedrigem Widerstand,
während
die Menge des Kurzschlussstroms, der durch die oben erwähnten Teile
D, E, K und L fließt,
sehr gering ist. An jedem der Teile A, B, F, G, H und I erfolgt
ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen der Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie)
und der Anodenmetallfolie 4 (Kupferfolie), während die
Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 mit hohem Widerstand
nicht zwischen den oben erwähnten
zwei Metallfolien, die einem Kurzschließen unterliegen, vorliegt.
Als Ergebnis erfolgt ein sicheres Kurzschließen in der Batterie unter alleiniger Bildung
der Joule-Wärme
aufgrund des Kurzschließens,
ohne dass die Batterie eine große
Temperaturerhöhung
erleidet, die aufgrund einer thermischen Zersetzung des aktiven
Kathodenmaterials oder dergleichen verursacht wird.
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Wenn
angenommen wird, dass das Reißen von
Separatoren 7, 7 fast gleichzeitig an verschiedenen
Teilen derselben erfolgt, einschließlich der innersten und äußersten
Endteile, ist ein Teil der Kathode, an dem die Kathodenmetallfolie
(Aluminiumfolie) exponiert werden soll, nicht notwendigerweise auf
den innersten Endteil der Kathode beschränkt und kann der äußerste Endteil
der Kathode oder ein Teil zwischen dem innersten Ende und dem äußersten
Ende der Kathode sein.
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Wenn
das Kurzschließen
zwischen einem exponierten Teil der Aluminiumfolie 1 und
der Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5 erfolgt, wie durch
die Buchstaben C und J in 2 angegeben
ist, fließt der
Kurzschlussstrom nicht durch die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2,
so dass das Kurzschließen
keine große
Temperaturerhöhung
in der Batterie verursacht, die auf eine thermische Zersetzung des aktiven
Kathodenmaterials oder dergleichen zurückzuführen ist. In diesem Fall ist
der Kurzschlusswiderstand niedrig, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand
beim Kurzschließen
durch die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 mit hohem
Widerstand. Der Kurzschlusswiderstand beim Kurzschließen zwischen
dem exponierten Teil der Aluminiumfolie 1 und der Schicht
aus aktivem Anodenmaterial 5 ist jedoch nicht ausreichend
niedrig, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand beim Kurzschließen zwischen Metallen.
Wenn insbesondere ein Kurzschließen zwischen der Schicht aus
aktivem Kathodenmaterial 2 und der Schicht aus aktivem
Anodenmaterial 5 an einer anderen Stelle fast gleichzeitig
mit dem Kurzschließen
zwischen dem exponierten Teil der Aluminiumfolie 1 und
der Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5 erfolgt, kann
daher eine Temperaturerhöhung der
Batterie nicht auf befriedigende Weise verhindert werden.
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In
jeder der 1 und 2 bezeichnet
die Zahl 10 eine Elektrodenlasche, die an dem exponierten
Teil der Aluminiumfolie 1 vorliegt, um so die Kathode 3 mit
einer Außenelektrode
durch die Elektrodenlasche zu verbinden. Die Funktion der Elektrodenlasche 10 ist
wie folgt. Die Elektrodenlasche 10 wird auf dem exponierten
Teil der Aluminiumfolie 1 bereitgestellt, so dass sie dem
exponierten Teil der Kupferfolie 4 über den Separator 7 hinweg
gegenüberliegend
angeordnet ist, wobei die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 nicht
zwischen den oben erwähnten
zwei exponierten Teilen vorliegt. Wenn die Batterie durch eine Fehlfunktion
eines Ladestromkreises oder dergleichen überladen wird, wird verursacht,
dass eine große
Menge des Stroms durch die Elektrodenlasche 10 fließt, so dass
die Temperatur von Teilen gerade um die Elektrodenlasche 10 herum höher wird
als diejenige anderer Teile in der Batterie. Als Ergebnis wird verursacht,
dass ein Teil des Separators 7, der zwischen der Elektrodenlasche 10 und dem
exponierten Teil der Kupferfolie 4 angeordnet ist, eher
schmilzt als die anderen Teile des Separators 7, wodurch
ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen dem exponierten Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 (auf
der die Elektrodenlasche 10 vorliegt) und dem exponierten
Teil der Anodenkupferfolie 4 verursacht wird, so dass ein
sicheres Kurzschließen
in der Batterie erfolgt, ohne dass die Batterie eine große Temperaturerhöhung erleidet,
die durch eine thermische Zersetzung des aktiven Kathodenmaterials
oder dergleichen verursacht wird. Da in der in den 1 und 2 gezeigten
Batterie der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil am innersten Endteil der Aluminiumfolie 1 (Kathodenmetallfolie) der
spiralig aufgewickelten Struktur angeordnet ist und die darauf vorliegende
Elektrodenlasche 10 aufweist, wird zusätzlich dazu Wärme, die
durch eine Überladung
der Batterie an der Elektrodenlasche 10 erzeugt wird, im
mittleren Teil der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung akkumuliert,
so dass ein Teil des Separators 7, der dem exponierten
Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 entspricht, auf der die Elektrodenlasche 10 vorliegt,
schnell und sicher schmilzt, verglichen mit einer Batterie, in der
der kathodenäquipotentiale,
exponierte Metallteil an einem Teil positioniert ist, der von dem
innersten Endteil der Kathodenaluminiumfolie 1 der spiralig
aufgewickelten Struktur verschieden ist.
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In
einer Batterie, in der eine Elektrodenlasche (nicht gezeigt) auf
dem exponierten Teil der Kupferfolie 4 bereitgestellt ist,
die dem exponierten Teil der Aluminiumfolie 1 über den
Separator 7 hinweg gegenüberliegend angeordnet ist,
wobei die Elektrodenlasche dazu dient, die Anode 6 mit
einer Außenelektrode
zu verbinden, kann weiterhin auch der gleiche Vorteil erhalten werden,
wie er durch die oben erwähnte
Bereitstellung der Elektrodenlasche 10 auf dem exponierten
Teil der Aluminiumfolie erreicht wird. D.h. wenn die Batterie durch
eine Fehlfunktion eines Ladestromkreises oder dergleichen überladen
wird, wird verursacht, dass eine große Strommenge durch die Elektrodenlasche
fließt,
so dass die Temperatur von Teilen gerade um die Elektrodenlasche
herum höher
wird, als diejenige der anderen Teile in der Batterie. Als Ergebnis
wird verursacht, dass ein Teil des Separators 7, der zwischen der
Elektrodenlasche und dem exponierten Teil der Aluminiumfolie 1 angeordnet
ist, eher schmilzt als die anderen Teile des Separators 7,
wodurch ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen dem exponierten Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 und dem
exponierten Teil der Anodenkupferfolie 4 (auf der die Elektrodenlasche
vorliegt) verursacht wird, so dass ein sicheres Kurzschließen in der
Batterie erfolgt, ohne dass sie eine große Temperaturerhöhung erleidet,
die durch die thermische Zersetzung des aktiven Kathodenmaterials
oder dergleichen verursacht wird.
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In
der Batterie dieser Ausführungsform
ist es notwendig, dass die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung
eine Struktur aufweist, in der der exponierte Teil der Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie)
und der exponierte Teil der Anodenmetallfolie 4 (Kupferfolie) über den
Separator hinweg einander gegenüberliegend über eine
Länge von
einer Wicklung oder mehr der spiralig aufgewickelten Struktur vom
innersten Ende derselben her angeordnet sind. Wenn die Batterie
eine Druckkraft von der Außenseite
der Batterie her erleidet, weist die Elektrodenanordnung aufgrund
dieser Struktur auf eine Linie entlang der die Druckkraft angelegt
wird, wenigstens einen Teil auf, der auf sichere Weise ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand zwischen dem exponierten Teil der Kathodenmetallfolie 1 und
dem exponierten Teil der Anodenmetallfolie 4 unterzogen
werden kann, wobei das aktive Kathodenmaterial nicht zwischen den
beiden exponierten Metallteilen der Kathode und Anode vorliegt.
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Durch
Beschichten des exponierten Teils der Kathodenaluminiumfolie mit
einer leitfähigen
Beschichtung (nicht gezeigt) von Graphit oder dergleichen wird es
weiterhin ermöglicht,
eine Oxidation der Oberfläche
der Kathodenaluminiumfolie zu verhindern, so dass eine hohe Leitfähigkeit
der Aluminiumfolie beibehalten werden kann. Als leitfähige Beschichtung
kann eine Verankerungsschicht selbst verwendet werden (die Verankerungsschicht
bedeutet eine Beschichtung von Graphit oder dergleichen, die auf
die Aluminiumfolie aufgetragen wird, bevor das aktive Kathodenmaterial
aufgetragen wird, um die Haftung zwischen der Aluminiumfolie und
dem aktiven Kathodenmaterial zu verbessern).
-
3 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 3 gezeigte
nichtwässrige
Batterie umfasst ein Gehäuse 8,
das als Außenanode
dient, und eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung, die
in dem Gehäuse 8 untergebracht
ist, die Folgendes umfasst: eine Kathode 3 [die eine Kathodenmetallfolie 11 (Aluminiumfolie) mit einer Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial 21 (die
ein lithiumhaltiges Mischoxid umfasst), die auf einer Seite derselben
ausgebildet ist, und eine Aluminiumfolie 12 mit
einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 22 ,
die auf einer Seite derselben ausgebildet ist, umfasst, wobei die
Kathodenmetallfolien 11 und 12 so laminiert sind, dass die von aktivem
Material freien Seiten der Metallfolien einander gegenüberstehen],
eine Anode 6 [die eine Anodenmetallfolie 4 (Kupferfolie)
mit Schichten aus aktivem Anodenmaterial 5, 5 umfasst
(die jeweils ein kohlenstoffartiges Material umfassen), die auf
beiden Seiten derselben ausgebildet sind] und einen Separator 7 (eine
mikroporöse
Polyethylenfolie oder dergleichen), der zwischen der oben erwähnten Kathode 3 und
der Anode 6 angeordnet ist, wobei die Kathode 3,
die Anode 6 und der Separator 7 zusammen spiralig
zu einer spiralig aufgewickelten Struktur aufgewickelt sind, und
wobei jede Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und jede Schicht
aus aktivem Anodenmaterial über
den Separator 7 hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind.
-
In
der in 3 gezeigten nichtwässrigen Batterie hat ein Teil
der Kathode 3, der sich über die Länge von etwa einer Wicklung
der spiralig aufgewickelten Struktur vom äußersten Ende der spiralig aufgewickelten
Struktur her erstreckt, nur die Aluminiumfolie 12 (die
die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 22 nur
auf ihrer innersten Seite aufweist) und keine Aluminiumfolie 11 (die die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 21 nur auf ihrer Außenseite aufweist). D.h. über die
Länge einer
Wicklung vom äußersten
Ende der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung her sind der
exponierte Teil der Aluminiumfolie 12 und
die Innenwand des Anodengehäuses 8 über den
Separator 7 hinweg einander gegenüberliegend angeordnet. Die
Kathode 3 mit einer solchen Struktur kann durch ein Verfahren
erhalten werden, in dem durch Anordnen der Aluminiumfolien 11 und 12 eine
Folie durch die Länge
einer Wicklung von der anderen Folie versetzt ist.
-
Wenn
die nichtwässrige
Batterie dieser Ausführungsform
einen Unfall erleidet, wie in 4 gezeigt
ist, bei dem das Gehäuse 8 und
die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung von einem leitfähigen Teil,
wie einem Eisennagel 19, durchdrungen werden, erfolgt ein
Kurzschließen
in der Batterie wie folgt. Das spitze Ende des Eisennagels 19,
der das Gehäuse 8 als
Anode durchdringt, durchdringt die Aluminiumfolie 12 der
Kathode 3, die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 22 , die Schicht aus aktivem Anodenmaterial 5,
die Kupferfolie 4 usw. (der Separator ist hierin weggelassen)
in dieser Reihenfolge, wodurch ein Kurzschließen an den Teilen A, B, C,
D und E in dieser Reihenfolge erfolgt.
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D.h.
als Ergebnis des oben erwähnten
Eindringens des Eisennagels 19 erfolgt schließlich ein Kurzschließen zwischen
der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial und der Anode. Ein erstes
Kurzschließen
an dem Teil A erfolgt jedoch zwischen dem Eisennagel 19,
der das Gehäuse 8 durchdringt,
und der Aluminiumfolie 12 der Kathode 3.
Bei dem oben erwähnten
ersten Kurzschließen,
das am Teil A erfolgt, wobei das Kurzschließen zwischen metallischen Segmenten
erfolgt, ist der Kurzschlusswiderstand ausreichend niedrig, verglichen
mit dem Kurzschlusswiderstand an jedem der Teile B, C, D und E, wobei
das Kurzschließen
zwischen dem Eisennagel 19 und dem aktiven Kathodenmaterial
erfolgt. Daher fließt
der größte Teil
des Kurzschlussstroms durch Teil A, wobei das Kurzschließen zwischen
dem Gehäuse 8 und
der Aluminiumfolie 12 durch den
Eisennagel 19 erfolgt. Als Ergebnis erfolgt ein sicheres
inneres Kurzschließen,
ohne dass sich in der Batterie eine große Temperaturerhöhung ergibt.
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Wenn
weiterhin die nichtwässrige
Batterie der oben erwähnten
Konstruktion einen Unfall erleidet, bei dem die Batterie von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle her Wärme ausgesetzt wird,
erfolgt ein sicheres Kurzschließen
in der Batterie wie folgt. In der oben erwähnten Batterie liegt die äußerste eine
Wicklung der Separatorschicht in der Elektrodenanordnung dichter
am Gehäuse 8 vor
als die anderen Teile des Separators. Wenn die Batterie daher Wärme ausgesetzt
wird, wird verursacht, dass die oben erwähnte äußerste eine Wicklung der Separatorschicht
eher schmilzt als die anderen Teile des Separators 7, so
dass ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen der Aluminiumfolie 12 , der Kathode 3 und dem Gehäuse 8 erfolgt,
während
fast kein Strom durch das aktive Kathodenmaterial fließt.
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Die 5 bis 8 zeigen
jeweils schematische Querschnittsansichten der nichtwässrigen
Batterie gemäß vier unterschiedlichen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, in denen jede der nichtwässrigen
Batterien so gestaltet ist, dass sie sowohl die Struktureigenschaften
des innersten Endteils der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung,
die in der Batterie von 1 verwendet wird, als auch die
Struktureigenschaften des äußersten Endteils
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung, die in der Batterie
von 3 verwendet wird, aufweist.
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Nachstehend
erfolgt eine Erklärung
der Strukturen des innersten Endteils und des äußersten Endteils der spiralig
aufgewickelten Elektrodenanordnung und Auswirkungen derselben in
Bezug auf die vier unterschiedlichen Batterien.
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5 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der nichtwässrigen Batterie dieser Ausführungsform
hat der innerste Endteil der Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie)
der Kathode 3 eine Struktur, in der die folgenden zwei
Bereiche in der folgenden Reihenfolge vom innersten Ende der Kathodenaluminiumfolie 1 her
angeordnet sind: einen ersten Bereich, in dem die Kathodenaluminiumfolie 1 auf
ihren beiden Seiten exponierte Metallteile, die frei von Schichten aus
aktivem Kathodenmaterial 2, 2 sind, über eine Länge von
etwa zwei Wicklungen aufweist; und einen zweiten Bereich, in dem
die Kathodenaluminiumfolie 1 auf einer ihrer Seiten einen
exponierten Metallteil, der frei von einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 ist, über eine
Länge von
etwa einer Wicklung aufweist. Sowohl im ersten als auch im zweiten
Bereich des innersten Endteils der Kathodenaluminiumfolie 1 ist
der exponierte Teil der Aluminiumfolie 1 dem exponierten
Teil der Kupferfolie 4, der frei von Schichten aus aktivem
Anodenmaterial ist, über
den Separator 7 hinweg gegenüberliegend angeordnet. Wenn
daher der Separator 7 ein Reißen des innersten Endteils
der Elektrodenanordnung erleidet, erfolgt ein Kurzschließen zwischen
dem exponierten Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 und dem
exponierten Teil der Anodenkupferfolie 4.
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In
der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
hat weiterhin der äußerste Endteil
der Kathodenmetallfolie 1 eine Struktur, in der die folgenden zwei
Bereiche in der folgenden Reihenfolge vom äußersten Ende der Kathodenaluminiumfolie 1 her
angeordnet sind: einen ersten Bereich, in dem die Kathodenaluminiumfolie 1 auf
ihren beiden Seiten exponierte Metallteile, die frei von Schichten
aus aktivem Kathodenmaterial 2, 2 sind, über eine
Länge von etwa
zwei Wicklungen aufweist; und einen zweiten Bereich, in dem die
Kathodenaluminiumfolie 1 auf einer ihrer Seiten einen exponierten
Metallteil, der frei von einer Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 ist, über eine
Länge von
etwa einer Wicklung aufweist.
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In
dem ersten Bereich und dem zweiten Bereich des äußersten Endteils der Kathodenaluminiumfolie 1 sind
drei äußerste Aluminiumfolienschichten
ausgebildet, wie in 5 gezeigt ist, wobei kein Separator
zwischen den entsprechenden exponierten Seiten der Aluminiumfolienschichten
vorliegt. In der Batterie dieser Ausführungsform ist ein exponierter
Teil der Kathodenaluminiumfolie 1, der am äußersten
Endteil der spiralig aufgewickelten Struktur angeordnet ist, gegenüber einer
Innenwand des metallischen Gehäuses,
das als Anode dient (d.h. ein anodenäquipotentialer, exponierter
Metallteil) über den
Separator 15 hinweg, der aus einem ionenisolierenden Separatormaterial
besteht, angeordnet.
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Selbst
wenn die nichtwässrige
Batterie dieser Ausführungsform
einen Unfall erleidet, bei dem das Gehäuse 8 und die spiralig
aufgewickelte Elektrodenanordnung von einem leitfähigen Teil
mit einem spitzen Ende, wie einem Eisennagel, durchdrungen werden,
wird mittels der Struktur des oben erwähnten ersten Bereichs und des
oben erwähnten zweiten
Bereichs des äußersten
Endteils der Kathodenaluminiumfolie verursacht, dass der größte Teil des
Kurzschlussstroms zwischen dem Gehäuse 8 und der Aluminiumfolie 1 durch
den Eisennagel (ein leitfähiges
Teil) fließt,
wie im Falle der Batterien der 3 und 4.
D.h. selbst wenn der Eisennagel die Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 nach dem
Auftreten eines Kurzschließens
zwischen dem Eisennagel und der Aluminiumfolie 1 durchdringt, wodurch
das Kurzschließen
zwischen dem Eisennagel und der Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 verursacht
wird, ist die Menge an Kurzschlussstrom, die durch die Schicht aus
aktivem Kathodenmaterial 2 fließt, ausreichend gering. Als
Ergebnis erfolgt ein sicheres inneres Kurzschließen in der Batterie, ohne dass
die Batterie eine große
Temperaturerhöhung
erleidet, die durch eine thermische Zersetzung des aktiven Kathodenmaterials
oder dergleichen verursacht wird.
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In
der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
ist – wie
oben erwähnt
wurde – der
Separator, der aus einem ionenisolierenden Material besteht, zwischen
der Aluminiumfolie 1 und dem Gehäuse 8 angeordnet.
Der Grund dafür,
warum der Separator aus einem ionenisolierenden Material verwendet
werden kann, ist der, dass keine elektrochemischen Reaktionen zwischen
der Aluminiumfolie 1 und dem Gehäuse 8 erfolgen, so
dass ein Separator, der zwischen der Aluminiumfolie 1 und
der Innenwand des Gehäuses 8 angeordnet
werden soll, keine ionische Leitfähigkeit aufweisen muss. Daher
kann als Separator, der zwischen der Aluminiumfolie 1 und der
Innenwand des Gehäuses 8 angeordnet
werden soll, eine starre Isolierfolie, die keine ionendurchlässige Eigenschaft
aufweist, verwendet werden. Die Verwendung einer solchen starren
Isolierfolie als Separator ist aufgrund der folgenden Punkte vorteilhaft. Während der
Herstellung einer Batterie, in der ein Separator aus einer starren
Isolierfolie zwischen der Innenwand eines Gehäuses und der Elektrodenanordnung
angeordnet wird, kann das Verfahren des Einfügens der Elektrodenanordnung
in das Gehäuse ohne
die Gefahr einer Beschädigung
des Separators durch Abrieb oder dergleichen leicht durchgeführt werden.
Als Ergebnis wird es ermöglicht,
die Gefahr des Auftretens einer defekten Batterie zu unterdrücken, die
wahrscheinlich ein Kurzschließen
zwischen dem Gehäuse
und der Elektrodenanordnung in einem anfänglichen Schritt der praktischen
Verwendung der Batterie aufgrund des beschädigten Separators, der zwischen
der Innenwand des Gehäuses und
der Elektrodenanordnung angeordnet ist, erleidet.
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der nichtwässrigen Batterie dieser Ausführungsform
hat der innerste Endteil der Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie)
der Kathode 3 eine Struktur, in der die folgenden zwei
Bereiche in der folgenden Reihenfolge vom innersten Ende der Kathodenaluminiumfolie
her angeordnet sind: einen ersten Bereich, in dem die Kathodenaluminiumfolie 1 auf
ihren beiden Seiten exponierten Metallteile, die frei von Schichten
aus aktivem Kathodenmaterial 2, 2 sind, über eine
Länge von
etwa zwei Wicklungen aufweist; und einen zweiten Bereich, in dem
die Kathodenaluminiumfolie 1 auf ihren beiden Seiten Schichten
aus aktivem Kathodenmaterial aufweist. In dem ersten Bereich der
Kathodenaluminiumfolie 1 ist der exponierte Teil der Aluminiumfolie 1 dem
exponierten Teil der Kupferfolie 4, der frei von Schichten
aus aktivem Anodenmaterial 2, 2 ist, über den
Separator 7 hinweg gegenüberliegend angeordnet. Wenn
daher der Separator 7 ein Reißen im mittleren Teil der Elektrodenanordnung
erleidet, erfolgt ein Kurzschließen zwischen dem exponierten
Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 und dem exponierten Teil
der Kupferfolie 4.
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In
der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
hat die spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung der Batterie
weiterhin anstelle des rohrförmigen
Kerns 13, der in der Ausführungsform von 5 verwendet
wird, in ihrem mittleren Bereich einen elastischen Kern 14,
der einen Hauptschlitz aufweist, der sich entlang der Längsrichtung
des Kerns erstreckt, so dass der Kern einen C-förmigen
Querschnitt aufweist (der in 6 gezeigte
Kern 14 ist ferner mit Hilfsschlitzen versehen, wie nachstehend
beschrieben wird). Die Batterie dieser Ausführungsform ist so konstruiert,
dass der folgende Effekt erreicht wird. Wenn das Gehäuse der
Batterie eine Druckkraft erleidet, wirken die Ränder des Hauptschlitzes des Kerns
dahingehend, dass der innerste Teil der spiralig aufgewickelten
Elektrodenanordnung durchbohrt wird und ein Teil des Separators,
der in dem innersten Teil der Elektrodenanordnung angeordnet ist, schnell
und sicher bricht, so dass ein schnelles und sicheres Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand zwischen dem exponierten Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 und
dem exponierten Teil der Anodenkupferfolie 4 erfolgt.
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Bei
dem oben erwähnten
Kern 14 mit einem Hauptschlitz wird es bevorzugt, dass
der Kern 14 zudem an verschiedenen Teilen desselben Hilfsschlitze mit
einer kurzen Länge
aufweist, solange das Bereitstellen der Hilfsschlitze derartig gesteuert
wird, dass die Starrheit des Kerns nicht nachteilig reduziert wird. In
diesem Fall kann durch die erhöhte
Anzahl der Ränder
der Schlitze der oben erwähnte
Effekt (schnelles und sicheres Reißen eines Teils des Separators,
der im mittleren Teil der Elektrodenanordnung positioniert ist)
des Kerns 14 verstärkt
werden, und dieser Effekt kann auf stabile Weise erreicht werden, und
zwar unabhängig
von der Richtung des Drucks, den das Gehäuse der Batterie erfährt.
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Weiterhin
kann im Wesentlichen der gleiche wie oben erwähnte Effekt durch die Verwendung
einer Spiralstruktur (wie eine Schnecke und eine Schraube) (in 6 nicht
gezeigt) mit Vorsprüngen verschiedener
Formen am Außenumfang
derselben anstelle eines Kerns mit Schlitzen erreicht werden.
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In
der nichtwässrigen
Batterie der Ausführungsform
von 6 hat der äußerste Endteil
der Aluminiumfolie 1 (Kathodenmetallfolie 1 der
Kathode 3) eine Struktur, in der die Aluminiumfolie 1 auf
einer ihrer (äußeren) Seiten
einen exponierten Metallteil über
eine Länge
von etwa einer Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur vom äußersten
Ende der Aluminiumfolie 1 her aufweist. Die Kupferfolie 4 der Anode
hat auf ihren beiden Seiten exponierte Metallteile über eine
Länge von
etwa einer Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur vom äußersten
Ende der Kupferfolie 4 her. In dieser Batterie ist der
oben erwähnte
exponierte Teil der Außenseite
der Aluminiumfolie 1 dem exponierten Teil der Innenseite
der Anodenkupferfolie 4 (die auf ihren beiden Seiten exponierte
Metallteile über
eine Länge
von etwa einer Wicklung vom äußersten
Ende der Anodenkupferfolie 4 her aufweist) über den
Separator 7 hinweg gegenüberliegend angeordnet. Wenn
ein Teil des Separators 7, der zwischen dem exponierten
Teil der Aluminiumfolie 1 und dem exponierten Teil der
Kupferfolie 4 angeordnet ist, ein Reißen erleidet, erfolgt ein sicheres
Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen der Aluminiumfolie 1 und
der Kupferfolie 4, wobei der Effekt dieses Kurzschließens mit
demjenigen im Falle der nichtwässrigen
Batterie der Ausführungsform
von 3 identisch ist.
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Wie
oben erwähnt
wurde, hat in der oben erwähnten
nichtwässrigen
Batterie der Ausführungsform
von 3 der äußerste Endteil
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung eine Konstruktion, in
der über
eine Länge
von etwa einer Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur vom äußersten
Ende derselben her der exponierte Teil der Aluminiumfolie 1 über den
Separator 7 hinweg der Innenwand des Anodengehäuses 8 gegenüberliegend
angeordnet ist. Die Struktur des äußersten Endteils der Elektrodenanordnung
der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung ist nicht speziell auf eine
solche Struktur beschränkt,
wie sie in 3 gezeigt ist, und der oben
erwähnte
Effekt (d.h. das Erreichen eines sicheren inneren Kurzschließens beim
Eindringen eines leitfähigen
Teils wie eines Eisennagels in die Batterie) kann auch durch eine
Batterie erreicht werden, die eine Struktur des äußersten Endteils der Elektrodenanordnung
aufweist, die von derjenigen in der Batterie von 3 verschieden
ist. Beispiele für
andere Strukturen des äußersten
Endteils der Elektrodenanordnung umfassen nicht nur die Struktur
von 6, sondern auch eine Struktur, in der eine Anode mit
einer Schicht aus aktivem Anodenmaterial zwischen dem exponierten
Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 und der Innenwand des
Anodengehäuses 8 vorliegt
(in der Letzteren ist der erreichte Effekt jedoch etwas geringer).
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Wenn
weiterhin z.B. eine Batterie, wie eine Batterie der Ausführungsform
von 6 [in der der äußerste Endteil
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung eine Struktur hat,
in der die Anodenkupferfolie 4 (die darauf keine Schicht
aus aktivem Anodenmaterial aufweist) zwischen dem exponierten Teil
der Kathodenaluminiumfolie 1 und der Innenwand des Gehäuses 8 vorliegt]
einen Unfall erleidet, in dem das Batteriegehäuse von einem leitfähigen Teil
durchdrungen wird, erfolgt ein Kurzschließen zwischen dem exponierten
Teil der Aluminiumfolie 1 und der exponierten Seite der
Anodenkupferfolie 4, nicht aber zwischen dem exponierten
Teil der Aluminiumfolie 1 und der Innenwand des Gehäuses 8.
Um ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand bei dem oben erwähnten Unfall zu erreichen,
braucht daher das Gehäuse
der oben erwähnten
Batterie nicht äquipontential
zur Anode zu sein, und das Gehäuse
kann aus einem Nichtmetall-Material wie einem Harz bestehen.
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In
der Batterie dieser Ausführungsform
ist weiterhin die äußerste Schicht
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung eine Schicht der
Anodenkupferfolie 4. Wenn daher ein Kathodengehäuse, das äquipontential
zur Kathode ist, in der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
anstelle des Anodengehäuses
verwendet wird, hat die erhaltene Batterie eine Konstruktion, in
der die (äußere) exponierte
Seite der oben erwähnten
Anodenkupferfolie 4 über
den Separator 7 hinweg der Innenwand des Kathodengehäuses gegenüberliegend
angeordnet ist. Wenn eine solche Batterie einen Unfall erleidet,
in dem das Batteriegehäuse
von einem leitfähigen
Teil durchdrungen wird, erfolgt daher ein sicheres Kurzschließen in der
Batterie wie im Fall der Batterie der Ausführungsform von 6,
die ein Anodengehäuse aufweist.
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7 ist
eine schematische Querschnittansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der nichtwässrigen Batterie dieser Ausführungsform
ist die Aluminiumfolie 9 (die keine Schicht aus aktivem
Material hat und eine Dicke von 100 μm und im Wesentlichen die gleiche
Breite aufweist wie diejenige der Aluminiumfolie 1) mit
dem innersten Endteil der Aluminiumfolie 1 (die eine Dicke
von 15 μm aufweist)
mechanisch verbunden, wobei die Aluminiumfolie 9 (die sich
vom innersten Ende der Aluminiumfolie 1 erstreckt) spiralig über eine
Länge von
etwa zwei Wicklungen aufgewickelt ist und mit der Aluminiumfolie 1 elektrisch
verbunden ist. In der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
ist zudem eine Kupferfolie 11 (die keine Schicht aus aktivem
Material aufweist und eine Dicke von 100 μm und im Wesentlichen die gleiche
Breite wie diejenige der Kupferfolie 4 hat) mit dem innersten
Ende der Kupferfolie 4 (die eine Dicke von 18 μm hat) mechanisch
verbunden, wobei die Kupferfolie 4 (die sich vom innersten
Ende der Kupferfolie 11 erstreckt) spiralig über eine
Länge von
etwa einer Wicklung aufgewickelt ist und mit der Kupferfolie 4 elektrisch
verbunden ist. In dieser Batterie hat der innerste Endteil der spiralig
aufgewickelten Elektrodenanordnung eine Struktur, in der beide Seiten
der Kupferfolie 11 exponiert sind und jede exponierte Seite
der exponierten Seite der Aluminiumfolie 9 über eine
Länge von
einer Wicklung vom innersten Ende der Kupferfolie 11 her
gegenüberliegend
angeordnet ist und der exponierte Teil der Kupferfolie 4 der
exponierten Seite der Aluminiumfolie 9 über eine Länge von einer Wicklung vom
innersten Ende der Kupferfolie 4 her gegenüberliegend
angeordnet ist.
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In
der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
wird ferner ein Edelstahlkern 14 mit Schlitzen wie in der
nichtwässrigen
Batterie von 6 verwendet. Wenn daher die
Batterie der Ausführungsform
von 7 einen Unfall erleidet, in dem das Batteriegehäuse eine
Druckkraft erleidet, wirken die Ränder der Schlitze des Kerns
dahingehend, dass die 100 μm
dicke Aluminiumfolie 9 und die 100 μm dicke Kupferfolie 11 durchbohrt
werden, wodurch zwischen denselben ein Kurzschließen verursacht
wird. In diesem Fall ist durch die große Dicke der Aluminiumfolie 9 und
der Kupferfolie 11 der Kurzschlusswiderstand ausreichend
niedrig, verglichen mit dem Kurzschlusswiderstand bei einem Kurzschließen zwischen
der 15 μm
dicken Aluminiumfolie 1 und der 18 μm dicken Kupferfolie 4.
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In
der nichtwässrigen
Batterie dieser Ausführungsform
ist weiterhin ein Separator, der aus einem ionenisolierenden Separatormaterial
besteht und eine geringere Dicke als diejenige des Separators 7 hat,
so angeordnet, dass die metallische Verlängerung 9, die sich
von der Kathodenmetallfolie 1 her erstreckt, und sowohl
die Anodenmetallfolie 4 als auch die metallische Verlängerung 11,
die sich von der Anodenmetallfolie 4 erstreckt, über den
Separator 7 hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Im Allgemeinen muss ein Separator eine ionendurchlässige Eigenschaft
aufweisen, um als Batterieseparator zu fungieren, sowie eine elektronenisolierende
Eigenschaft aufweisen. Zusätzlich
dazu weist ein Separator eine große Anzahl von Poren auf, um
darin eine elektrolytische Flüssigkeit
zurückzuhalten,
so dass, um eine befriedigende mechanische Festigkeit beizubehalten,
die Dicke des Separators nicht stark reduziert werden kann. In diesem
Zusammenhang sollte jedoch darauf hingewiesen werden, dass bezüglich des
Separators, der zwischen gegenüberliegend
exponierten Teilen der Kathodenmetallfolie und der Anodenmetallfolie
in der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung angeordnet werden soll, der
Separator keine derartige ionendurchlässige Eigenschaft haben muss,
wie sie erforderlich ist, um als Batterieseparator zu fungieren,
solange der Separator eine elektronenisolierende Eigenschaft aufweist, so
dass der Separator keine Poren aufweisen muss, und somit ein Separator
mit einer geringen Dicke frei verwendet werden kann. Daher kann
der Raum innerhalb des Gehäuses
der Batterie effizient verwendet werden und es wird möglich, eine
Batterie zu entwerfen, die eine erhöhte Kapazität aufweist, ohne dass die hohe
Sicherheit der Batterie geopfert wird.
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Wie
oben erwähnt
wurde, ist in dem äußersten
Endteil der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung der nichtwässrigen
Batterie der in 7 gezeigten Ausführungsform,
die Aluminiumfolie 9, die in einer Blechform vorliegt und
auf ihren beiden Seiten exponierte Metallteile aufweist, die frei
von Schichten aus aktivem Kathodenmaterial sind, und die eine Breite
hat, die im Wesentlichen mit derjenigen der Aluminiumfolie 1 identisch
ist, und eine Dicke von 100 μm
aufweist, mit dem äußersten
Ende der Aluminiumfolie 1 mit einer Dicke von 15 μm elektrisch
und mechanisch verbunden, wobei die Aluminiumfolie 9 über eine
Länge von
etwa einer Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur von dem
verbundenen Anteil her spiralig aufgewickelt ist. Der äußerste Endteil
der Anodenkupferfolie 4 hat auf einer seiner Seiten einen exponierten
Metallteil, der sich über
eine Länge
von etwa einer Wicklung zum äußersten
Ende der Kupferfolie 4 erstreckt. Die Aluminiumfolie 9 und
der oben erwähnte äußerste exponierte
Teil der Anodenkupferfolie 4 sind einander gegenüberliegend über eine Länge von
etwa 1 Wicklung der spiralig aufgewickelten Struktur angeordnet,
wodurch ein Anteil bereitgestellt wird, in dem die exponierten Metallteile
der Kathode und der Anode einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Wenn das Gehäuse
als Anode dienen kann, können
in diesem Fall die Effekte der vorliegenden Erfindung verstärkt werden.
Das Gehäuse der
Batterie ist jedoch nicht speziell auf ein Gehäuse beschränkt, das als Anode dienen kann,
und kann ein Gehäuse
sein, das als Kathode wie in der nichtwässrigen Batterie der in 6 gezeigten
Ausführungsform
dienen kann, oder ein nichtmetallischer Behälter sein, der aus einem Harz
oder dergleichen besteht, oder ein beutelartiges Gehäuse sein,
das aus einer Folie besteht.
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In
der nichtwässrigen
Batterie wie in der in 7 gezeigten Ausführungsform
umfasst der äußerste Teil
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung einen exponierten
Anteil einer Aluminiumfolie. Der äußerste Teil der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung
ist mit dem Separator 16 bedeckt, der eine niedrigere Schmelztemperatur
hat als diejenige des Separators 7, und die gesamte Struktur ist
in dem Anodengehäuse 8 angeordnet.
Wenn eine solche nichtwässrige
Batterie einen Unfall erleidet, in dem die Batterie von einer äußeren Wärmequelle
her Wärme
ausgesetzt wird, wird verursacht, dass der Separator 16,
der zwischen der Gehäuseinnenwand und
der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung angeordnet ist und
eine niedrigere Schmelztemperatur hat als diejenige des Separators 7,
eher schmilzt als der Separator 7, der zwischen der Schicht
aus aktivem Kathodenmaterial 2 und der Schicht aus aktivem
Anodenmaterial 5 angeordnet ist, so dass ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand zuerst zwischen der Kathodenaluminiumfolie 9 und
dem Anodengehäuse 8 erfolgt.
Daher fließt
kein Kurzschlussstrom durch das aktive Kathodenmaterial, das einen
hohen Widerstand hat, so dass die Batterie keine große Temperaturerhöhung erleidet,
wodurch die Sicherheit der Batterie gewährleistet wird. Wie oben bereits
erwähnt
wurde, kann ein solch ausgezeichneter Effekt auch durch die nichtwässrige Batterie
der in 3 gezeigten Ausführungsform erreicht werden,
in der die äußerste eine
Wicklung des Separators 7 den äußersten Teil der spiralig aufgewickelten
Elektrodenanordnung darstellt. Unter Verwendung von Separator 16 (der
eine niedrigere Schmelztemperatur hat als diejenige des Separators 7)
zum Bedecken der Elektrodenanordnung wie in der nichtwässrigen
Batterie der in 7 gezeigten Ausführungsform,
wird es jedoch ermöglicht,
auf wirksamere Weise den oben erwähnten ausgezeichneten Effekt
zu erreichen.
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8 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer nichtwässrigen
Batterie gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der nichtwässrigen Batterie dieser Ausführungsform
hat der innerste Endteil der Kathodenmetallfolie 1 (Aluminiumfolie)
der Kathode 3 eine Struktur, in der die folgenden zwei
Bereiche in der folgenden Reihenfolge vom innersten Ende der Kathodenaluminiumfolie 1 her
angeordnet sind: einen ersten Bereich, in dem die Kathodenaluminiumfolie 1 auf
ihren beiden Seiten exponierte Metallteile über eine Länge von etwa zwei Wicklungen
aufweist; und einen zweiten Bereich, in dem die Kathodenmetallfolie 1 auf
einer ihrer Seiten ein exponiertes Metallteil über eine Länge von etwa einer Wicklung
aufweist. Sowohl im ersten als auch im zweiten Bereich des innersten
Endteils der Kathodenaluminiumfolie 1 ist der exponierte Teil der
Aluminiumfolie 1 der metallischen Anodenlithiumfolie 6 über den
Separator 7 hinweg gegenüberliegend angeordnet. In dieser
Ausführungsform
ist die Anode eine metallische Lithiumfolie mit einem ausreichend
niedrigen elektrischen Widerstand, so dass sie nicht zusätzlich mit
einem Metallfolien-Stromabnehmer, wie eine Kupferfolie, versehen werden
muss. Wenn der Separator 7 reißt, erfolgt leicht ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand zwischen den beiden metallischen Segmenten,
d.h. der metallischen Anodenlithiumfolie 6 und der Kathodenaluminiumfolie 1,
so dass die Sicherheit der Batterie gewährleistet werden kann.
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In
der Elektrodenanordnung der nichtwässrigen Batterie dieser in 8 gezeigten
Ausführungsform
hat zudem der äußerste Endteil
der Kathodenaluminiumfolie 1 der Kathode 3 eine
Struktur, in der die Kathodenaluminiumfolie 1 auf einer
ihrer (äußeren) Seiten
einen exponierten Metallteil aufweist, der sich über eine Länge von etwa einer Wicklung
zum äußersten
Ende derselben erstreckt. Dieser exponierte Teil des äußersten
Endteils der Kathodenaluminiumfolie 1 ist dem metallischen
Gehäuse,
das der Anode äquipotential
ist, über
den Separator 15 hinweg, der aus einem ionenisolierenden
Material besteht, gegenüberliegend
angeordnet.
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In
dieser Batterie ist der Mechanismus zur Gewährleistung eines sicheren Kurzschließens mit niedrigem
Widerstand bei einem Unfall fast der gleiche, wie bei der in 3 gezeigten
Ausführungsform. Der
Sicherheitsmechanismus der Batterie von 8 unterscheidet
sich jedoch von dem der Batterie von 3 dahingehend,
dass die Erstere einen Separator 15 aus einem ionenisolierenden
Material aufweist. Dieser Punkt wird nachstehend erklärt. Die
spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung der Batterie von 8 hat
einen äußersten
Endteil, der aus Kathode 3 besteht, die die Aluminiumfolie 1 umfasst,
auf deren einer (inneren) Seite eine Schicht aus aktivem Kathodenmaterial 2 ausgebildet
ist und auf deren anderer (äußerer) Fläche ein
exponierter Metallteil angeordnet ist. Wenn daher in dieser Ausführungsform
von 8 ein Separator aus einem ionendurchlässigen Separatormaterial
zwischen dem anodenäquipotentialen
Gehäuse
und dem äußersten
Endteil (exponierte Kathodenaluminiumfolie) der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung
angeordnet wird, werden einige Probleme auftreten. D.h., wenn z.B.
eine solche Batterie überladen
und stehengelassen wird, ist es möglich, das Ionen, die sich
aus dem anodenäquipotentialen
Gehäuse
herauslösen,
durch den ionendurchlässigen
Separator befördert
werden und dann auf den Oberflächen
der Kathode abgeschieden werden, und ist es auch möglich, dass
aufgrund des Herauslösens
von Ionen aus dem Gehäuse
Durchgangslöcher
in dem Gehäuse
gebildet werden, so dass ein Auslaufen eines Elektrolyten aus der
Batterie verursacht wird.
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Weiterhin
hat eine nichtwässrige
Sekundärbatterie
einer solchen Struktur (in der der Separator 15 in der
Batterie von 8 in einen solchen abgeändert ist,
der eine ionendurchlässige
Eigenschaft hat) auch ein dahingehendes Problem, dass, wenn sie
einem Laden unterzogen wird, Lithiumionen – obwohl in geringer Menge – von dem
aktiven Kathodenmaterial, das am äußersten Ende (A) der Kathode vorliegt,
zum Gehäuse
wandern und auf dem Gehäuse
als Teil der Anode abgeschieden werden. Demgegenüber kann das Auftreten dieser
Probleme verhindert werden, indem man eine Maßnahme ergreift, wie diejenige,
die in 8 angegeben ist, dass ein ionenisolierender Separator 15 zwischen
dem Gehäuse und
dem äußersten
Endteil (exponierte Kathodenaluminiumfolie) der spiralig aufgewickelten
Elektrodenanordnung angeordnet wird, wodurch eine Ionenisolierung
zwischen denselben erreicht wird.
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Jede
der oben beschriebenen Ausführungsformen
ist eine zylindrische nichtwässrige
Batterie mit einer spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung,
umfassend eine Kathode, eine Anode und einen Separator, die zusammen
spiralig zur spiralig aufgewickelten Struktur aufgewickelt sind,
so dass die Kathode und die Anode über den Separator hinweg einander
gegenüberliegend
angeordnet sind. Die Konstruktion jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
der Batterie der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch auf nichtwässrige Batterien angewendet
werden, die jeweils eine rechteckige Form mit geringer Dicke aufweisen,
die weit verbreitet in handlichen transportierbaren Endgeräten verwendet
werden.
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Eine
Elektrodenanordnung, die zum Unterbringen in einem rechteckigen
Gehäuse
geringer Dicke geeignet ist, kann z.B. durch ein Verfahren erhalten
werden, in dem eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung der
gleichen Struktur wie in irgendeiner der obigen Ausführungsformen
formgepresst wird, so das sie eine flache Form und einen elliptischen
Querschnitt aufweist, oder ein Verfahren, in dem der Vorgang des
spiraligen Aufwickelns auf solche Weise durchgeführt wird, dass die erhaltene
spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung eine rechteckige Form
geringer Dicke aufweist.
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Weiterhin
ist die in der vorliegenden Erfindung verwendete Elektrodenanordnung
nicht auf eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung beschränkt. Z.B.
kann die in der vorliegenden Erfindung verwendete Elektrodenanordnung
entweder eine in den 9 und 10 gezeigte
einfach gestapelte Laminatelektrodenanordnung sein oder eine in
den 11 und 12 gezeigte
zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung, wobei jede dieser
Elektrodenanordnungen die gleiche Wirkung wie die spiralig aufgewickelte
Elektrodenanordnung aufweist.
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Um
bei der spiralig aufgewickelten Elektrodenanordnung die Sicherheit
bei einem Unfall zu verstärken,
bei dem die Batterie Wärme
von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
ausgesetzt wird oder von einem Eisennagel durchdrungen wird, wird es
bevorzugt, dass die Kathodenmetallfolie (z.B. eine Aluminiumfolie)
auf ihrer Außenseite
einen exponierten Metallteil über
eine Länge
von einer Wicklung oder mehr vom äußersten Ende derselben aufweist, wobei
der exponierte Metallteil dem Gehäuse gegenüber angeordnet ist. Bei einer
einfach gestapelten Laminatelektrodenanordnung, wie sie in den 9 und 10 gezeigt
ist, und einer zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung, wie
sie in den 11 und 12 gezeigt
ist, kann jedoch die Sicherheit der Batterie bei dem oben erwähnten Unfall
verstärkt werden,
ohne dass eine exponierte Kathodenaluminiumfolie auf dem gesamten
Umfang der Elektrodenanordnung angeordnet ist, so dass sie der Innenwand
des Gehäuses
gegenüberliegt.
D.h. bei einer Batterie mit einer gestapelten Laminatelektrodenanordnung
oder einer zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung kann die
Sicherheit der Batterie bei Unfällen
auf befriedigende Weise verstärkt
werden, solange ein exponierter Metallteil der Kathode und ein exponierter
Metallteil der Anode jeweils auf zwei einander gegenüberliegenden
Flächen
in der Elektrodenanordnung vorliegen.
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9 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Form der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung, die eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung
aufweist. Im mittleren Teil der Elektrodenanordnung der nichtwässrigen
Batterie der in 9 gezeigten Ausführungsform,
werden eine Kathodenschicht, die auf einer ihrer Seiten einen exponierten
Teil der Aluminiumfolie 1 aufweist, und eine Anodenschicht,
die auf einer ihrer Seiten einen exponierten Teil der Kupferfolie 4 aufweist,
so angeordnet, dass die exponierten Metallteile der Kathode und
der Anode einander gegenüberliegend über die Separatoren 7, 7 hinweg
angeordnet sind, wobei zwischen diesen Separatoren 7, 7 ein
elektrisch leitfähiges
starres oder elastisches Teil 18 angeordnet ist.
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10 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Form der nichtwässrigen
Batterie gemäß der vorliegenden
Erfindung, die eine gestapelte Laminatelektrodenanordnung aufweist.
In der Elektrodenanordnung der nichtwässrigen Batterie dieser Ausführungsform
von 10 hat jede der zwei äußersten Kathodenaluminiumfolien 1, 1 auf
einer ihrer (äußeren) Seiten
einen exponierten Metallteil, so dass der exponierte Teil des äußersten
Kathodenaluminiums und des Anodengehäuses 8 jeweils einander
gegenüberliegend
angeordnet sind.
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11 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer Form der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung, die eine zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung
aufweist. In der nichtwässrigen
Batterie der in 11 gezeigten Ausführungsform
hat jeder der zwei äußersten
Schichtteile der zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung eine
Struktur, in der eine metallische Verlängerung 11, die sich
von der Anodenkupferfolie 4 erstreckt, und die Kathodenaluminiumfolie 1,
die auf einer ihrer Seiten einen exponierten Metallteil aufweist,
so angeordnet sind, dass die metallische Verlängerung 11 und der
exponierte Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 über den
Separator 7 (oder alternativ Separator 17 mit
einer geringeren Dicke als der des Separators 7) und einem
elektrisch leitfähigen
starren oder elastischen Teil 18 hinweg einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei das elektrisch leitfähige starre oder elastische
Teil 18 so angepasst ist, dass es einen lokalen Druck auf
den Separator 7 ausüben kann,
so dass, wenn die Batterie einen Druck von der oberen und unteren
Seite erfährt,
wie in 11 ersichtlich ist, ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand leicht zwischen der metallischen Verlängerung 11 und
dem exponierten Teil der Kathodenaluminiumfolie 1 erfolgt.
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12 ist
eine schematische Querschnittsansicht einer anderen Form der nichtwässrigen
Batterie der vorliegenden Erfindung, die eine zickzackgefaltete
Laminatelektrodenanordnung aufweist. In der nichtwässrigen
Batterie der in 12 gezeigten Ausführungsform
hat jeder der zwei äußersten Schichtteile
der zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung eine Struktur,
in der die Kathodenaluminiumfolie 1, die auf ihren beiden
Seiten exponierte Metallteile aufweist, gefaltet ist, und die gefaltete
Kathodenaluminiumfolie 1 und die Anodenkupferfolie 4, die
auf einer ihrer Seiten einen exponierten Metallteil aufweist, so
angeordnet, dass die gefaltete Kathodenaluminiumfolie 1 und
der exponierte Teil der Anodenkupferfolie 4 über den
Separator 7 hinweg einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Durch Unterbringen der oben erwähnten
zickzackgefalteten Laminatelektrodenanordnung in einem Gehäuse als Anode
erfolgt weiterhin ein Kurzschließen mit niedrigem Widerstand
auf sichere Weise.
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Als
elektrisch leitfähiges
Teil, das durch die Zahl 18 in den 9 und 11 bezeichnet
wird, kann z.B. eine Edelstahlplatte mit einer Dicke von 100–150 μm verwendet
werden, und dieselbe wird zickzackgefaltet, so dass sie eine Breite
von 500–2000 μm hat, oder
es kann eine Edelstahlplatte mit einer Dicke von 500 bis 2000 μm verwendet
werden, die eine streifenförmige,
konkav-konvexe Oberflächenstruktur
einer Tiefe von 100 bis 1000 μm
hat. Wenn das elektrisch leitfähige
Teil 18 wie in den nichtwässrigen Batterien der 9 und 11 verwendet
wird, kann ein dahingehender Vorteil erreicht werden, dass, wenn
die Batterie eine äußere Druckkraft
in zwei entgegengesetzten Richtungen von der oberen Seite und der
unteren Seite erleidet, wie in den 9 und 11 gezeigt
ist, die hervorstehenden Anteile des leitfähigen Teils 18 eine
lokale Druckkraft auf den Separator 7 ausüben und
dazu dienen, den Separator 7 zu zerbrechen, so dass leichter
ein Kurzschließen
mit niedrigem Widerstand zwischen einem exponierten Teil der Kathodenmetallfolie
und einem exponierten Teil der Anodenmetallfolie erfolgt, wodurch
die Sicherheit der Batterie verstärkt wird.
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Unter
Verwendung einer nichtwässrigen
Batterie, die die gestapelte Laminatelektrodenanordnung oder die
zickzackgefaltete Laminatelektrodenanordnung aufweist, und eines
Separators (wie ein Separator aus einem ionenisolierenden Separatormaterial
oder ein Separator aus einem Material mit einer relativ niedrigen
Schmelztemperatur, wobei jeder derselben eine Dicke hat, die geringer
ist als die eines Separators, der zwischen einer Schicht aus aktivem
Kathodenmaterial und einer Schicht aus aktivem Anodenmaterial angeordnet
ist), der zwischen dem Gehäuse
und der gestapelten Laminatelektrodenanordnung oder der zickzackgefalteten
Laminatelektrodenanordnung angeordnet ist, können die gleichen Effekte erhalten
werden, wie jene der nichtwässrigen
Batterie, die eine spiralig aufgewickelte Elektrodenanordnung hat.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Aufgrund
der einzigartigen Struktur der Elektrodenanordnung ist die nichtwässrige Batterie
der vorliegenden Erfindung dahingehend vorteilhaft, dass, selbst
wenn die Batterie Unfälle
erleidet, wie einen Unfall, bei dem das Batteriegehäuse durch
einen äußeren Druck
gequetscht wird, einen Unfall, bei dem die Batterie durch eine Fehlfunktion
eines Ladestromkreises oder dergleichen überladen wird, einen Unfall,
bei dem die Batterie von einem Metallnagel oder dergleichen durchdrungen
wird, und einen Unfall, bei dem von einer äußeren Hochtemperatur-Wärmequelle
her Wärme
auf die Batterie einwirken gelassen wird, leicht ein Kurzschließen mit
niedrigem Widerstand zwischen metallischen Segmenten erfolgt, wodurch
das Auftreten eines schnellen Temperaturanstiegs in der Batterie
verhindert wird, so dass die Batterie eine hohe Sicherheit aufweisen kann.