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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Funksprechgerät bzw. Funktelefon
mit einem Hochfrequenzsystemtakt und einer Verarbeitungseinrichtung.
Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Funksprechgerät bzw. Funktelefon,
bei welchem die Verarbeitungseinrichtung dahingehend ausgestaltet
ist, um Wählsignale
zu verarbeiten, die während
einem vorbestimmten Abschnitt eines wiederholten periodischen Zyklus
empfangen werden.
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Bei
digitalen Mobiltelefonen erzeugt ein hochakkurater bzw. hochgenauer
Hochfrequenzsystemtakt ein Taktsignal mit einer Frequenz in der
Größenordnung
von einigen zehn Megahertz. Während einer
Kommunikationsbetriebsart eines Betriebs bzw. einer Operation muss
das Taktsignal kontinuierlich sein, um so gesendete Daten und empfangene
Daten innerhalb eines Zeit- und Frequenzmultiplex akkurat auszurichten,
der von einem in Betrieb befindlichen Netzwerk errichtet ist.
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Ein
Problem mit Mobiltelefonen dieses Typs besteht dahingehend, dass
die Verarbeitungsschaltung signifikante Pegel von Batterieleistungen
nachfragt bzw. anfordert, weshalb es wünschenswert ist, diese Schaltung
zu deaktivieren, wenn sie nicht tatsächlich erforderlich ist bzw.
angefordert wird. In vielen Situationen können die Deaktivierungsperioden unter
Bezugnahme auf einen vorbestimmten Zählwert von Systemtaktimpulsen
festgesetzt werden. Jedoch stellt dieses, aufgrund der Hochfrequenz
des Systemtaktes, in sich selbst eine Komponente dar, welche signifikante
Anforderungen an die Energieversorgung stellt, und vorzugsweise
wäre es
wünschenswert,
den Systemtakt zu deaktivieren, wenn er nicht tatsächlich erforderlich
ist. Es ist klar, dass dies ein Problem unter der Voraussetzung
schafft, dass es, unter normalen Umständen, der Systemtakt selbst
wäre, welcher
ein Maß von
Deaktivierungsperioden zur Verfügung
stellen würde.
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Das
europäische
Patent Nummer 0 586 256 offenbart ein Mobiltelefon, bei welchem
zusätzlich
zu dem Hochfrequenzsystemtakt ein Niedrigfrequenztakt mit relativ
niedriger Qualität
zur Verfügung
gestellt ist. Ein Systemtakt findet Verwendung, um die Genauigkeit
bzw. Akkuratesse und Stabilität
des Niedrigfrequenztakts zu bestimmen, wodurch es ermöglicht wird,
dass der Takt in Bezug auf den Systemtakt kalibriert wird. Es ist
dann möglich,
den Systemtakt für
vorbestimmte Dauern zu deaktivieren, während welchen der Takt als
in eine „Ruhebetriebsart" eintretend bezeichnet
werden kann. Die Dauer wird unter Bezugnahme auf den Niedrigfrequenz-„Ruhetakt" gemessen, wonach der Hochfrequenzsystemtakt
für die
nachfolgende Verarbeitung von Daten reaktiviert wird.
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Folglich
ist es auf diese Weise möglich,
dass der Systemtakt deaktiviert wird, wenn sich das Telefon in seinem
Bereitschaftszustand befindet. Der Systemtakt muss im Vorgriff auf
einen Empfang von Wählsignalen
reaktiviert werden, die innerhalb eines spezifischen Wählrahmens
innerhalb jedes übergeordneten
Rahmens bzw. Superrahmens enthalten sind. Danach kann eine Ruhedauer
durch Zählen
von von dem Ruhetakt erzeugten Impulsen festgelegt und gemessen
werden. Danach wird der Systemtakt im Vorgriff auf einen Empfang
der nächsten
Signalfolge (Burst) von Wählsignalen
reaktiviert.
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Ein
Problem mit diesem bekannten Vorschlag besteht dahingehend, dass
der Systemtakt nicht deaktiviert werden kann, bis er seine Verarbeitungsaktivitäten für diesen
speziellen Zyklus beendet hat. Unter der Voraussetzung, dass die
Anzahl von durchzuführenden
Aktivitäten
meistens variabel ist, wird die Dauer, über welche der Systemtakt aktiv bleibt,
zwischen Zyklen variieren. Als Konsequenz daraus wird auch die maximale
Ruhedauer von einem Zyklus zu dem nächsten variieren. Es wäre eine erste
mögliche
Lösung,
die minimale Ruhedauer und die Ruhe für diese Periode bei jedem Zyklus
festzulegen bzw. festzusetzen, wodurch für die Verarbeitungseinrichtung
eine ausreichende Zeit zur Verfügung
gestellt wird, um Verarbeitungsaktivitäten für diesen Zyklus zu beenden.
Es ist klar, dass ein Nachteil dieses Ansatzes darin besteht, dass
die Ruhedauern nicht optimiert sind, woraus ein Aktivbleiben des
Systemtakts bei Zeiten resultiert, bei denen er auch hätte ausgeschaltet
werden können.
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Es
wäre eine
alternative Lösung,
die Ruhedauer für
jeden Zyklus neu zu berechnen, wodurch die Dauer der Ruheperiode
optimiert wird und eine Batteriekonservierung bzw. -erhaltung optimiert
wird. Ein Problem mit diesem Ansatz besteht darin, dass eine zusätzliche
Routine aufgenommen werden muss, um die Ruhedauer zu berechnen.
Dies schafft ein signifikantes Problem dahingehend, dass die Berechnung
der Ruhedauer ein weiterer Vorgang wird, welcher von der Verarbeitungseinrichtung
durchgeführt
werden muss, bevor sie in ihren Ruhezustand versetzt werden kann.
Folglich muss eine Abschätzung
in Bezug auf den Punkt vorgenommen werden, bei welchem die Verarbeitungseinrichtung
in ihren Ruhezustand versetzt werden kann, so dass eine ausreichende
Zeit für
die Berechnung zur Verfügung gestellt
ist, die für
die Berechnung der Ruhedauer auszuführen ist. Folglich muss ein
Toleranzband aufgenommen werden, welches wiederum in einer Nichtoptimierung
der Ruhedauer resultiert. Darüber
hinaus fügt
die Berechnung einer Ruhedauer außerdem eine zusätzliche
Last hinzu und erfordert einen zusätzlichen Energieverbrauch.
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EP 0343528 beschreibt ein
Mobiltelefonendgerät,
welches eine Verarbeitungseinheit und eine Logikeinheit aufweist.
Die Verarbeitungseinrichtung wird intermittierend auf Anfrage bzw.
Anforderung durch die Logik-LSI-Einheit aktiviert.
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EP 0622966 beschreibt einen
Funkrufempfänger,
welcher ein Steuersignal erstellt, um einen Batteriesparschalter
von dem Anfang eines n-ten Gruppensignals bis zu dem Ende dieses
Signals einzuschalten.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobiltelefon bzw.
ein Funksprechgerät
zur Verfügung
gestellt, mit einem Hochfrequenzsystemtakt, einem niedrigeren Frequenzruhetakt,
der von dem Hochfrequenzsystemtakt unabhängig ist, und einer Verarbeitungseinrichtung,
die gemäß von von
dem Systemtakt zur Verfügung
gestellten Hochgeschwindigkeitstaktungssignalen betreibbar ist,
wobei die Verarbeitungseinrichtung dahingehend ausgestaltet ist,
um während
eines vorbestimmten Abschnitts eines wiederholten periodischen Zyklus
empfangene Wählsignale
zu verarbeiten, mit einer Einrichtung zur Deaktivierung des Systemtakts nach
Beendigung einer Zyklusverarbeitung, wobei der Punkt einer Deaktivierung
gemäß den Verarbeitungserfordernissen
von jeweiligen Zyklen bestimmt wird, und einer auf den niedrigeren
Frequenzruhetakt ansprechenden Einrichtung zur Reaktivierung des Systemtakts
bei einer vorbestimmten Position in dem wiederholten periodischen
Zyklus in Vorwegnahme bzw. im Vorgriff auf einen Empfang von Wahlsignalen,
wodurch ein Betrieb der Verarbeitungseinrichtung ermöglicht wird.
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Folglich
ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht erforderlich, dass der Systemtakt die Ruhedauern
berechnet. Eine Reaktivierung des Systemtakts entsteht bei einer
vorbestimmten Position innerhalb des wiederholten periodischen Zyklus
und entsteht an einem Punkt, unter Vorwegnahme des Empfangs von
Wählsignalen,
so dass sich das System in einem aktiven und stabilen Zustand befindet, wenn
die Wählsignale
empfangen werden.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass der Systemtakt
in seinen Ruhezustand versetzt werden kann, sobald die Zyklusverarbeitung,
das heißt
die für
den speziellen Zyklus erforderliche Verarbeitung, beendet worden
ist. Es ist nicht notwendig, eine Ruhedauer zu berechnen. Das System
wird unter Bezugnahme auf den wiederholten Zyklus, nicht das Ende
einer Ruhedauer, reaktiviert, wodurch eine Ruhedaueroptimierung
signifikant verbessert wird, während
gleichzeitig die zusätzliche
Verarbeitung reduziert wird.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel oszilliert
ein Systemtakt mit einer Frequenz zwischen 5 Megahertz und 20 Megahertz.
Vorzugsweise werden Wählsignale
während
dem vorbestimmten Rahmen eines Superrahmenmultiplex empfangen und
jeder Superrahmen kann von zehn bis fünfzig Rahmenperioden umfassen.
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Vorzugsweise
wird der Systemtakt deaktiviert, wenn sich das Telefon in einem
Bereitschaftszustand befindet, in dem es bereit ist, hereinkommende
Anrufe zu empfangen. Vorzugsweise wird die vorbestimmte Position
innerhalb des wiederholten periodischen Zyklus unter Bezugnahme
auf einen Niedrigfrequenzruhetakt bestimmt. Die vorbestimmte Anzahl
von Ruhetaktimpulsen kann gezählt
werden, um Reaktivierungssignale zu erstellen, und der Ruhetakt
kann unter Bezugnahme auf den Systemtakt und unter Bezugnahme auf
von Basisstationen empfangenen Zeitgebungs- bzw. Taktungssignalen
kalibriert werden.
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Die
Erfindung wird nun nur anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf
die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
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1 ein
digitales Mobiltelefon, welches dahingehend ausgestaltet ist, um
mit Basisstationen unter Verwendung einer Rahmenstruktur zu kommunizieren,
um ein Zeitmultiplexen zu vereinfachen;
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2 eine
Rahmenstruktur, die aus 36 wiederholten Rahmen besteht;
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3 die
Teilung von jedem der in 2 veranschaulichten Rahmen in
einen Sendeabschnitt und einen Empfangsabschnitt;
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4 einen
Systemtakt zusammen mit Zählern
zur Reduzierung der Frequenz von von dem Takt erzeugten Impulsen;
und
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5 ein
Zeitablaufdiagramm von Wählsignalfolgen
und Aktivierungsperioden.
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Ein
Mobiltelefon ist in 1 als innerhalb eines Plastikgehäuses 15 enthalten
mit einer Antenne 16 gezeigt, die sich von dem Gehäuse erstreckt,
um eine Kommunikation zwischen dem Mobiltelefon und zellularen Basisstationen
zu vereinfachen. Das Telefon umfasst ein Ohrstück 18 und ein Mikrofon 19 sowie
manuell betreibare Tasten 20 und eine Flüssigkristallanzeige 21.
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Das
Telefon umfasst einen Ein-/Aus-Schalter 22 derart, dass,
wenn es nicht erforderlich ist, das Telefon ausgeschaltet werden
kann, um so Batterieleistung zu konservieren bzw. zu erhalten. Hinten
an dem Telefon ist ein Nickelkadmium-Batteriepack anbringbar und
die Fähigkeit
zum Erhalten von Batterieleistung wird signifikant die Dauer zwischen
einer Batterieaufladung oder einem Batterieaustausch beeinflussen.
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Ist
das Telefon durch eine Operation des Schalters 22 eingeschaltet,
weist es im Wesentlichen zwei Betriebsarten auf. In einer ersten
Betriebsart ist das Telefon in einen Bereitschaftszustand versetzt.
In diesem Bereitschaftszustand ist das Telefon nicht als solches
verwendbar, jedoch bleibt es aktiv, so dass es für von Basisstationen gesendete
Wählsignale empfänglich ist.
Darüber
hinaus befindet es sich auch in einem auf einen manuellen Tastenbetrieb
bzw. -operation empfänglichen
Zustand. Folglich wartet das Telefon in seinem Bereitschaftszustand
gewissermaßen
bzw. tatsächlich
auf einen Anruf, der von dem Telefonbenutzer oder jemandem hergestellt wird,
welcher den Telefonbenutzer kontaktieren möchte.
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Wird
ein Anruf entweder von dem Telefonbenutzer oder von jemandem den
Benutzer anrufenden arrangiert bzw. aufgebaut, muss das Telefon
in seine zweite Betriebsart eintreten, unter welcher Kommunikationskanäle zwischen
dem Telefon und einer zellularen Basisstation errichtet werden.
Das Telefon kommuniziert mit Basisstationen unter Verwendung eines
codierten digitalen Zeitmultiplex, bei welchem ein zugewiesenes
Sendefrequenzband über
der Zeit in eine Vielzahl von Kanalrahmen unterteilt wird.
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In
seinem Bereitschaftszustand ist es nicht notwendig, dass das Mobiltelefon
eine ihm zugewiesene Kanalbandbreite aufweist, jedoch ist es, wie
zuvor dargelegt, für
das Telefon notwendig, Wählsignale
von Basisstationen zu empfangen, so dass das Telefon angewählt werden
kann, wenn eine anrufende Partei einen Kommunikationskanal zu dem
Telefon zu errichten versucht.
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Die
tatsächliche
Teilung bzw. Division von Kommunikationsverbindungen in Kanalrahmen
und die Unterteilung dieser Rahmen in Datensymbole umfasst eine
Anzahl von Parametern, welche für
besondere Kommunikationsstandards auswählbar sind und in gewissem
Maße innerhalb
dieser Standards einstellbar sind. Folglich kann ein Telefon programmiert
werden, dass es derart anpassbar ist, dass die volldefinierte Betriebsart
durch ein Netzwerk bestimmt wird, welches wiederum mit dem Mobiltelefon kommuniziert,
um seine Programmierung zur Operation innerhalb dieses Netzwerks
zu vervollständigen bzw.
zu beenden. Es sollte daher verstanden werden, dass viele der in
der folgenden Offenbarung angegebenen numerischen Werte nur Beispiele
sind und dass viele Modifikationen vorgenommen werden könnten, solange
sie weiterhin in den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung
fallen.
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Ein
operatives bzw. funktionsbereites Netzwerk wird eine Vielzahl von
ihm zugewiesenen Funkfrequenzen aufweisen und die Gesamtanzahl von Frequenzen
wird die Gesamtanzahl von Anrufen bestimmen, welche gleichzeitig
innerhalb jeder speziellen Zelle verbunden werden können. Zusätzlich zu
einem zur Verfügung
Stellen einer tatsächlichen
Kommunikation zwischen Mobiltelefonen und Basisstationen ist es
also notwendig, Signalisierungsbefehle zu senden, um so die Verbindung
von Anrufen und das Schalten von Kommunikationen zwischen Basisstationen
zu vereinfachen. Die Signalisierungsanweisungen werden auch unter
Verwendung der Rahmenstruktur gesendet, weshalb einige Rahmen einen
verschiedenen Charakter zu denjenigen von anderen aufweisen. Es
ist notwendig, dass das System zu jeder speziellen Zeit Kenntnis über den
gerade gesendeten Rahmen hat, weshalb die Rahmenstruktur auf eine
voraussagbare Weise wiederholt wird. Folglich enthält jeder
gesendete Rahmen eine festgelegte Anzahl von Datensymbolen und eine
vorbestimmte Anzahl dieser Rahmen bildet die Gesamtperiode eines
wiederholten Zyklus.
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Eine
Gruppe von wiederholten Rahmen wird als ein Superrahmen oder Vielfachrahmen
bezeichnet und in 2 ist ein Superrahmenaufbau
bzw. eine Superrahmenstruktur für
das vorliegende Ausführungsbeispiel
gezeigt. Der Superrahmen wird über
720 Millisekunden übertragen
und umfasst insgesamt sechsunddreizig Rahmen 22. Rahmen 23, welcher
in 2 schattiert gezeigt ist, umfasst Wählinformationen,
welche als eine Signalfolge von Informationen angesehen werden können, die
einzigartige Nummern für
bestimmte bzw. spezielle Mobiltelefone identifizieren, wodurch Telefone
identifiziert werden, welche gerade angerufen werden und es erfordern
einen Anruf zu beantworten. Folglich kann bei einem Mobiltelefon,
wenn es tatsächlich
nicht mit einer Basisstation kommuniziert, ein signifikanter Anteil
seiner Betriebsschaltung deaktiviert werden, um so den Energieverbrauch
zu reduzieren. Folglich ist es wesentlich, dass das Telefon innerhalb
jedes Superrahmens in der Lage ist, während jedem Wählrahmen
gesendete Informationen zu analysieren.
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Ein
Rahmen 22 ist in 3 in seinen
Einzelheiten dargestellt und besteht aus 6720 Unterrahmenperioden.
Die Unterrahmenperiodenfrequenz definiert die Ausgabeabtastrate,
weshalb es notwendig ist, dass die digitale Ausgabeschaltung einen Ausgabewert
mit der Unterrahmenperiodenrate erstellt und in gleicher Weise Eingangssignale
mit dieser Rate abgetastet werden. Wie in 3 gezeigt, umfasst
jeder Rahmen einen Sendeabschnitt 31 und einen Empfangsabschnitt 32,
die durch einen leeren Abschnitt 33 getrennt sind. Folglich
werden während dem
Sendeabschnitt 31 Daten von dem Mobiltelefon an eine Basisstation
mit der Unterrahmenrate gesendet, während in gleicher Weise, während dem
Empfangsabschnitt, Daten von dem Mobiltelefon mit dieser Rate empfangen
werden. Folglich arbeitet bzw. operiert das gesamte System innerhalb
einer akkurat synchronisierten Umgebung, in welcher die Taktgebung
bzw. Taktung von Signalen innerhalb jedes Mobiltelefons mit von
Basisstationen erzeugten Taktsignalen synchronisiert sein muss.
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Das
Mobiltelefon umfasst einen akkuraten Systemtakt, der dahingehend
ausgestaltet ist, dass er Taktsignale mit einem Wert von 16,8 Megahertz
erstellt. Eine interne Schaltung innerhalb des Mobiltelefons, die
eine digitale Signalverarbeitungsschaltung umfasst, empfängt diese
Verarbeitungseinrichtungstaktsignale direkt und führt als
Reaktion auf diese Signale Anweisungen aus. Von Zählsystemtaktsignalen
werden Zeitgebungssignale zum Identifizieren des Starts von Unterrahmen,
Rahmen und Superrahmen in einer kaskadierten Kette von Zählern oder Frequenzteilern
erzeugt. Eine derartige Kette ist in 4 veranschaulicht.
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Einem
ersten Frequenzteiler 42, welcher zum Teilen bzw. Dividieren
der Systemtaktfrequenz durch 50 ausgestaltet ist, wird
eine Ausgabe von einem Systemtakt 41 mit 16,8 Megahertz
zugeführt. Folglich
erstellt der erste Zähler 42 Unterrahmentakte
mit 336 Kilohertz, wobei jeder den Start einer Unterrahmenperiode
identifiziert, wie in 3 gezeigt. Die Ausgabe aus Zähler 42 wird
auch einem zweiten Zähler 43 zugeführt, welcher
dahingehend ausgestaltet ist, um die Taktfrequenz durch 6720 zu
dividieren. Bezugnehmend auf 30 ist
ersichtlich, dass jeder Rahmen aus 6720 Unterrahmenperioden aufgebaut
ist, weshalb die Ausgabe aus dem Zähler 43 Taktsignale
mit der Rahmenrate von 50 Hertz erstellt. In ähnlicher Weise wird die Ausgabe
aus dem Zähler 43 einem
dritten Zähler 44 zugeführt, welcher
dahingehend ausgestaltet ist, um die Taktfrequenz durch 36 zu
teilen, um Superrahmentakte mit 1,38 Hertz zu erstellen.
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Bei
einem beliebigen speziellen Beispiel identifiziert die Ausgabe aus
den Zählern 42, 43 und 44 eine
spezielle Unterrahmendauer innerhalb eines speziellen Rahmens eines
Superrahmens. Diese Werte werden auch mit von Basisstationen empfangenen
Bezugssignalen verglichen und es werden, wo es angebracht ist, Modifikationen
an den innerhalb der Zähler
gespeicherten Werten vorgenommen, um so die Operation des Mobiltelefons
akkurat in Phase mit Netzwerktakten zu bringen. Folglich kann das Mobiltelefon
während
jedem Superrahmenzyklus seine internen Taktungssignale mit Netzwerktakten vergleichen,
um sicherzustellen, dass die Operation des Mobiltelefons akkurat
mit dem Netzwerk synchronisiert ist.
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Wenn
es in seinen Bereitschaftszustand versetzt ist, kann der Systemtakt
und vieles der Verarbeitungsschaltung für wesentliche Abschnitte jedes Superrahmens
deaktiviert werden, vorausgesetzt, dass die Schaltung reaktiviert
wird, um so zum Empfangen von Wählinformationen
während
des Rahmens 23 bereit zu sein. Diese Wählsignalfolgen sind als Schaubild
bzw. Diagramm in 5 veranschaulicht. Jede Wählsignalfolge 51 repräsentiert
eine Periode, während
welcher das Telefon aktiv und in der Lage sein muss, während der
Wählsignalfolge
gesendete Informationen zu empfangen und zu analysieren. Zu anderen
Zeiten während
Intervallen 52, ist es nicht notwendig, dass das Telefon
mit Basisstationen kommuniziert, unter der Voraussetzung, dass keine
Wählinformationen
gesendet werden. Jedoch kann es erforderlich sein, dass das Telefon
andere Verarbeitungsoperationen durchführt, weshalb es notwendig sein
wird, dass das Telefon nach der Sendung der Wählsignalfolge aktiv bleibt.
In ähnlicher Weise
muss die Operation des Telefons vor einer Sendung der Wählsignalfolge
stabilisiert worden sein, weshalb es notwendig ist, dass das Telefon
aktiviert wird, bevor die Wählsignalfolge
gesendet wird.
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Perioden,
während
welcher ein Telefon in einen aktiven Zustand versetzt werden muss,
sind als aktive Perioden 51 veranschaulicht. Jede aktive
Periode 53 startet bei einem vorbestimmten Intervall vor einer
Wählsignalfolge 51.
Das Telefon bleibt während der
gesamten Sendung der Wählsignalfolge 51 aktiv und
kann dann deaktiviert werden, nachdem die Verarbeitung beendet worden
ist. Folglich wird zwischen jedem aktiven Impuls 53 eine
Dauer zur Verfügung gestellt,
die als eine Dauer 54 identifiziert wird, während welcher
der Systemtakt deaktiviert werden kann, wodurch das Telefon effektiv
in einen Ruhezustand versetzt wird.
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Aus 5 kann
entnommen werden, dass die Dauer der aktiven Intervalle variabel
ist, vorausgesetzt dass das Maß von
von dem Telefon geforderter Verarbeitung auch von Zyklus zu Zyklus
variiert.
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Damit
der Systemtakt deaktiviert wird, ist ein niedrigerer Frequenzruhetakt
umfasst, welcher unter Bezugnahme auch den Systemtakt kalibriert
werden kann. In vorherigen Systemen ist eine Routine umfasst, welche,
während
jeder aktiven Periode 53, die Dauer der nachfolgenden Ruheperiode 54 berechnet.
Dann kann ein Systemtakt deaktiviert werden und das System für die geeignete
Dauer 54 in seinen Ruhezustand versetzt werden, wie von
dem niedrigen Frequenzruhetakt gemessen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
ein verbesserter Ansatz zur Verfügung
gestellt, um den Systemtakt in seinen Ruhezustand zu versetzen. Wie
zuvor dargelegt, sind die Ruhedauern 54 variabel und der
optimale Punkt, bei welchem der Systemtakt in seine Ruhebetriebsart
versetzt werden kann, wird relativ zu der Zyklusphase variieren.
Jedoch wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Tatsache
ausgenutzt, dass der Punkt, bei welchem eine Reaktivierung erforderlich
ist, nicht unter Bezugnahme auf die Zyklusphase variieren muss bzw.
darf. Folglich ist die Dauer von aktiven Impulsen 53 variabel,
da der Punkt, bei welchem eine Deaktivierung auftritt, unter Bezugnahme
auf die Zyklusphase variiert. Jedoch kann es durch einen Vergleich
von Aktivierungsperioden 53 mit einer Wählsignalfolge 51 erkannt
werden, dass der optimale Reaktivierungspunkt nicht unter Bezugnahme
auf die Zyklusphase variiert. Folglich wird bevorzugt gegenüber einem Berechnen
von variablen Ruhedauern für
jeden Ruhezyklus eine Aktivierungsperiodizität 55 berechnet.
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Der
Ruhetakt wird unter Bezugnahme auf den Zyklustakt vorzugsweise auf
jedem Zyklus kalibriert. Folglich ist der Ruhetakt nun dahingehend
ausgestaltet, um die Perioden zwischen Reaktivierungspunkten repräsentierenden
Dauern zu berechnen. Für
jeden Zyklus ist eine Schaltung umfasst, welche eine vorbestimmte
Anzahl von Ruhetaktimpulsen zählt,
um so einen Reaktivierungsimpuls bei dem geforderten Punkt innerhalb
jedes Zyklus zu erstellen. Folglich ist die Verarbeitungseinrichtung
dahingehend ausgestaltet, um nach einer Beendigung der für diesen
speziellen Zyklus erforderlichen Verarbeitung eine Deaktivierungsroutine
zu bewirken. Auf diese Weise tritt eine Deaktivierung bei dem optimalen Punkt
auf und als ein Teil der Zyklusverarbeitung ist es nicht erforderlich,
eine Ruhedauer zu berechnen. Eine Reaktivierung tritt dann bei der
vorbestimmten Position innerhalb des wiederholten Zyklus in Vorwegnahme
eines Empfangs von Wählsignalen
auf. Folglich tritt eine Aktivierung auf, bevor die Wählsignalfolge übertragen
wird, was es ermöglicht,
dass sich die Schaltung einschaltet bzw. hochfährt und stabilisiert.