DE696338C - Stahlbandmass - Google Patents

Stahlbandmass

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DE696338C
DE696338C DE1937K0148390 DEK0148390D DE696338C DE 696338 C DE696338 C DE 696338C DE 1937K0148390 DE1937K0148390 DE 1937K0148390 DE K0148390 D DEK0148390 D DE K0148390D DE 696338 C DE696338 C DE 696338C
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DE
Germany
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steel
tape measure
housing
tape
winding
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Expired
Application number
DE1937K0148390
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Inventor
Paul Herbert Kreutz
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1041Measuring tapes characterised by casings
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1041Measuring tapes characterised by casings
    • G01B3/1046Details of external structure thereof, e.g. shapes for ensuring firmer hold
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/10Measuring tapes
    • G01B3/1003Measuring tapes characterised by structure or material; characterised by layout or indicia

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tape Measures (AREA)

Description

  • Stahlbandmaß Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Stahlhandmaß mit im ausgezogenen Zustand bogenförmigem Querschnitt, das in ein geschlossenes Gehäuse durch einen Schlitz einschiebbar ist und sich dabei lediglich durch Anlegen an die Wandung des AufwiclQetraumes von außen nach innen einrollt. Bisher hat man derartige elastische Stahlbandmaße in ein Gehäuse von kreisförmigem Querschnitt eingebracht. Die den Aufwickelraum begrenzende Wand ist bei diesen bekannen elastischen Stahlbandmaßen nachgiebig angeordnet, um das Einschieben des Stahlbandmaßes zu erleichtern.
  • Man kennt auch Bandmaße, die in einem stab£örmigten Gehäuse untergebracht sind, welches durch rechtSeckige Flächen begrenzt wird. Das Bandmaß wird durch einen Schlitz geführt, der an einer der beiden Stirnseiten des Gehäuses angebracht ist. Der Aufwickelraum für das Bandmaß ist bei diesen bekannten Anordnungen der äußeren Gestalt des Gehäuses angepaßt und dementsprechend länglich ausgestaltet. Das Band wird von außen nach innen in dem länglichen Gehäuse aufgewickelt jedoch wird kein elastisches Stahlband, sondern ein übliches Stoffbandmaß verwendet, und es sind besondere Vorrichtungen notwendig, um das Aufwickeln dieses Bandmaßes durchzuführen.
  • Man hat sich auch bereits bemüht, ein elastisches Stahlband in länglichen Windungen aufzuwickeln. Hierbei war jedoch kein geschlossenes Gehäuse vorgesehen, und es müßten auch besondere Vorrichtungen zum Aufwickeln des Bandes vorhanden sein.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, das bekannte elastische Stahlbandmaß in ein geschlossenes stabförmiges Gehäuse einzubringen und dafür zu sorgen, daß sowohl beim lIberausoziehen des Stahlbandmaßes als auch bleim Einschieben desselben das Auf- bzw.
  • Abwickeln der länglichen Windungen des Stahlhandmaßes ohne Hemmungen vor sich geht. Wird dies erreicht, dann ist es möglich, dem Gehäuse des Stahlbandmaßes die Form zu geben, die ein üblicher Zollstock aufweist, so daß auch die Handhabung dieses Meßgerätes, im Gegensatz zu den bekannten kleinen Rundkaps,elstahlbandmaßen, der Handhabung eines üblichen Zollstockes angepaßt werden kann. Es hat sich gezeigt, daß man diese Aufgabe der Erfindung lösen kann, ohne daß in dem Aufwickelraum des Gehäuses irgendwelche besonderen Auwickelvorrichtungen untergebracht werden. Dementsprechend besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß das Gehäuse stabförmig mit rechteckigen Begrenzungsflächen ist, der Schlitz an einer der beiden Stirnseiten angebracht ist und der Aufwickeiraum eine der äußeren Form des Gehäuses entsprechende Gestalt mit besten Begrenzungsflächen aufweist. Trotzdem an den Enden die Windungen einen verhältnismäßig kleinen Krümmungsradius erhalten, ist ohne Einbauten innerhalb des Gehäuses ein einwandfreies Herausziehen und Hineinschseben des Stahlbandmaßes möglich, weil auf den Längsseiten der Windungen ein Spannungsausgleich eintritt. Der Schlitz an einer der beiden Stirnseiten des Gehäuses, der sich in einer Flucht befindet mit dem geradlinigen Teil der äußersten Längswindung des aufgewickelten Stahlbándmaßes, hat zur Folge, daß auch bei stark herausgezogenem Stahlbandmaß aus dem Gehäuse einem Abfallen des frei herausragenden Endes des Stahlbandmaßes in weitgehendem Um fang vorgebeugt ist.
  • Das Aufwickeln und das Herausziehen des Stahlbandmaßes im Zusammenhang mit dem ausschließlich durch rechteckige Flächen begrenzten Aufwickelraum wird sehr stark dadurch erleichtert, daß das eingeschobene Ende des Bandmaßes einen etwa halbkreisförmigen Krümmungsbogen aufweist, dessen Radius kleiner ist als der Krümmungsradius der in dem Aufwickelraurn entstehenden Bandmaßwindungen.
  • Zwar ist es schon bei den RundLapselstahlbandmaßen bekannt, das in das Gehäuse eingeschobene Ende des Bandmaßes etwas nach innen abzubiegen, um das Einschieben des Bandmaßes zu erleichtern. Der nach der Erfindung vorgeschlagene halbkreisförmige Krümmungsbogen am Innenende des Stahlbandmaßes hat jedoch den Zweck, dafür zu sorgen, daß das Stahlbandmaß im stabförmigen Gehäuse einwandfrei geführt wird und daß insbesondere in den Windungskrümmungen keine das Bewegen des Stahlbandmaßes hindernden Spannkräfte auftreten.
  • Durch die Mittel der Erfindung ist es also erreicht, ein der Form des Zollstockes angepaßtes Stahlbandmaß zu schaffen, welches lediglich aus einem Gehäuse mit rechteckigen Wandungen besteht, in welchem das Stahlbandmaß sich bewegen kann, ohne daß innerhalb dieses Gehäuses irgendwelche Einbauten oder aber an der Außenfläche des Gehäuses irgendlvelche Aufwickelvorrichtun gen vorgesehen zu sein brauchen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt: Fig. l ein Stahlbandmaß mit teilweise herausgezogenem Stahlmeßband in perspektivi scher Ansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des Stahlbandmaßes mit teilweise herausgezogenem Stahlmeßband, Fig. 3 das Innenende des Stahlmeßbandes in perspektivischer Darstellung in vergrößertem Maßstab.
  • Blei dem Stahlbandmaß ist das Gehäuse 1 stabförmig ausgebildet, d. h. e,s hat einen rechteckigen Querschnitt mit den Längseiten 2 und den Querseiten 3. Die Höhe dieses Gehäuses entspricht der Breite des Stahlmeßbandes 5, weiches sich in dem Schlitz 4 des Gehäuses I bewegen kann. Am äußeren Ende des Stahlmeßbandes 5 ist ein Anschlag6vorgesehen, der einerseits es verhindert, daß dieses Ende des Stahlbandes 5 in das Innere des Gehäuses 1 gleiten kann und der andererseits als Handhabe zum Herausziehen des Bandes 5 bestimmt ist. Auf dem Band 5, welches, wie durch die Längsliniien augedeutet ist, bombiert, d. h. im Querschnitt gewölbt ausgebildet ist, befindet sich die Gradeinteilung7, z.B. eine Zolleinteilung. Die zugehörige Längsseite 2 (s. Fig. I) ist ebenfalls mit einer gleichen Gradeinteilung versehen, im vorliegenden Fall beträgt die Länge des Gehäuses I 6 Zoll.
  • Die länglichen Windungen des Stahlmeß bandes im Gehäuse 1 sind in Fig. 2 Ziffer g angegeben. Zu diesen länglichen Windungen 9 des Stahlmeßbandes gehören die WindnngsbögenIo und II. Es ist wesentlich, daß bei der Bestimmung der Breite 3 des Gehäuses I ein Mindestmaß nicht unterschritten wird, da sonst ein Verklemmen des Stahlbandes innerhalb und in der Nähe der Windungsbögen 10 und ii nicht ausgeschlossen wird. Wenn die Länge des Gehäuses wie im vorliegenden Fall 6 Zoll beträgt, dann empfiehlt es sich, die Breite 3 des Gehäuses etwa mit 1 Zoll zu bestimmen. Diese Abmessungen gelten bei dem üblichen Querschnitt der bekannten bombiert ten Stahlmseßbänder.
  • Der Führungsbogen 12 des Stahlmeßbandes weist einen abgewinkelten Abschnitt 13 auf.
  • Dieser abgewinIQelte Abschnitt 13 dient lediglich dazu; um am Ende des Bogens 12 eine scharfe Kante zu vermeiden. Wie man sieht, ist der Krümmungsradius des Bogens 12 des Bandes 5 kleiner als der Krümmungsradius der Windungsbögen 10 und 11. Dies bedeutet, daß beim Bewegen des Bandes 5 der Führungsbogen 12 mit seiner iSbergangshante zu dem Abschnitt 13 die benachbarte Windung des Stahlbandes nicht berührt. Es können also durch den Führungsbogen 12 keine Druckspannungen zwischen den einzelnen Windungen des Stahlmeßbandes entstehen. In den Windungsbögen des Stahlmeßbandes bewegt sich beim Herausziehen oder Einschieben dieses Stahlbandes der Führungsbogen I2 So, daß er an dem Krümmungsradius der Windungsbögen entlang gleitet, ohne daß aber ein besonderer Druck auf diese Windungsenden ausgeübt wird.
  • Diese Erscheinung tritt deshalb ein, weil der Führungsbogen 12 selbst beim Entlanggleiten durch die Windungsbögen sich über einen normalen Krümmungsradius hinaus infolge des freiliegenden Endes 13 weiter zusammenkrümmen kann.
  • Am Übergang von dem Endbogen I2 zu dem längs ausgerichteten Stahlband 5 sind Stifte 14 vorgesehen, die dafür sorgen, daß der Endbogen I2 auch bei herausgezogenem Stahlband stets im Gehäuse 1 verbleibt. Die Gradleinteilung 7 auf dem Stahlband 5 wird so vo,rgenommien, daß das Endmaß mit der Lage der Stifte I4 übereinstimmt.
  • PATENTANSPRVCHE: I. Elastisches Stahlbandmaß mit in ausgezogenem Zustand bogenförmigem Querschnitt, das in lein geschlossenes Gehäuse durch einen Schlitz einschiebbar ist und sich dabei lediglich durch Anlegen an die Wandung des Aufwickelraumles von außen nach innen einrollt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse stabförmig mit rechteckigen Begrenzungsflächen ist, der Schlitz an einer der beiden Stirnseiten angebracht ist und der Aufwickelraum eine der äußeren Form des Gehäuses entsprechende Gestalt mit festen Begrenzungsfiächen hat.

Claims (1)

  1. 2. Bandmaß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwickelraum aus schließlich durch rechteckige Flächen begrenzt ist und das eingeschobene Ende des Bandmaßes einen etwa halbkreis£örmigen Krümmungsbogen hat, dessen Radius kleiner ist als der Krümmungsradius der in dem Aufwickelraum entstehenden Bandmaßwindungen.
DE1937K0148390 1937-10-31 1937-10-31 Stahlbandmass Expired DE696338C (de)

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ID=7251682

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DE (1) DE696338C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10018743A1 (de) * 2000-04-15 2001-10-25 Mueller Hans Joachim Innen- und Außenmaß-Band

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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