DE69633486T2 - System und Methode zur Steuerung der emittierten Strahlen in einer Strahlenvorrichtung - Google Patents

System und Methode zur Steuerung der emittierten Strahlen in einer Strahlenvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69633486T2
DE69633486T2 DE69633486T DE69633486T DE69633486T2 DE 69633486 T2 DE69633486 T2 DE 69633486T2 DE 69633486 T DE69633486 T DE 69633486T DE 69633486 T DE69633486 T DE 69633486T DE 69633486 T2 DE69633486 T2 DE 69633486T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
power
radiant power
dose
signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69633486T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69633486D1 (de
Inventor
John H. Hughes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Medical Solutions USA Inc
Original Assignee
Siemens Medical Solutions USA Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Solutions USA Inc filed Critical Siemens Medical Solutions USA Inc
Publication of DE69633486D1 publication Critical patent/DE69633486D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69633486T2 publication Critical patent/DE69633486T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/10X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N5/00Radiation therapy
    • A61N5/10X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy
    • A61N2005/1092Details
    • A61N2005/1095Elements inserted into the radiation path within the system, e.g. filters or wedges

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine strahlenemittierende Vorrichtung und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Regulieren der Strahlung, die einem Objekt in einer Strahlenbehandlungsvorrichtung verabreicht wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Strahlenemittierende Vorrichtungen sind allgemein bekannt und werden bpsw. als Bestrahlungstherapievorrichtungen für die Behandlung von Patienten verwendet. Eine Bestrahlungstherapievorrichtung umfasst allgemein ein Gestell, das um eine horizontale Rotationsachse im Verlauf der therapeutischen Behandlung geschwenkt werden kann. Ein Linearbeschleuniger befindet sich im Gestell, um einen hochenergetischen Strahl für die Therapie bereitzustellen. Dieser hochenergetische Strahl kann ein Elektronenstrahl oder ein Photonenstrahl (Röntgenstrahl) sein. Während der Behandlung wird dieser Strahl auf eine Zone eines Patienten, der im Isozentrum der Gestellrotation liegt, gerichtet.
  • Um die auf ein Objekt emittierte Strahlung zu steuern, ist für gewöhnlich eine strahlungsabschirmende Vorrichtung, bspw. eine Plattenanordnung oder ein Kollimator, in der Trajektorie des Strahls zwischen der Strahlungsquelle und dem Objekt vorhanden. Diese den Strahl abschirmende Vorrichtung definiert ein Feld auf dem Objekt, dem eine vorgegebene Menge an Strahlung zugeführt wird.
  • Die einem Objekt zugeführte Strahlung kann in primäre Komponenten und Streukomponenten zerlegt werden. Die Primärstrahlung wird aus den ursprünglichen oder originären Photonen gebildet, die von der Strahlungsquelle emittiert werden, und die Streustrahlung ist das Ergebnis der Streuung der Photonen durch die Plattenanordnung selbst. Die Strahlungsleistung des Strahls in den freien Raum nimmt aufgrund der erhöhten Kollimatorstreuung, die dem Primärstrahl hinzugefügt wird, zu. Mit anderen Worten unterliegt ein Punkt auf dem Feld nicht nur der direkten Bestrahlung, d. h. der Primärkomponente, sondern auch Strahlung, die von der Plattenanordnung gestreut wurde. Das Verhältnis der Strahlungsleistung in Luft einschließlich der Streueinrichtung zur Strahlungsleistung ohne die Streueinrichtung für ein Bezugsfeld (bspw. 10 × 10 cm) wird üblicherweise als "Leistungsabgabefaktor" oder Kollimatorstreufaktor bezeichnet. Das Konzept und die Definition des Leistungsabgabefaktors sind im Stand der Technik wohlbekannt.
  • Somit verändert sich die Dosisleistung, die auf die Oberfläche des Objekts aufgebracht wird, aufgrund dieser gestreuten Photonen in Abhängigkeit von der Größe der Öffnung in der Plattenanordnung, d. h. von der Feldgröße. Dies bedeutet, dass sich die auf den gleichen Fleck emittierte Strahlung, bspw. im Zentrum des Strahls auf das Objekt, entsprechend der Größe der Öffnung in der Plattenanordnung verändert. Wenn die Plattenanordnung nur eine kleine Öffnung aufweist, dann ist die gesamte Dosis auf demselben Fleck geringer als die gesamte Dosis auf demselben Fleck, wenn die Öffnung groß ist.
  • Die Abgabe von Strahlung durch eine solche Bestrahlungstherapievorrichtung wird von einem Onkologen vorgeschrieben und geprüft. Der aktuelle Betrieb der Strahlungseinrichtung wird jedoch normalerweise von einem Therapeuten ausgeführt. Wenn der Therapeut die tatsächliche Verabreichung der Strahlungsbehandlung wie vom Onkologen vorgeschrieben ausführt, ist die Vorrichtung dafür programmiert, jene spezifische Behandlung zu verabreichen. Beim Programmieren der Behandlung muss der Therapeut den Leistungsabgabefaktor berücksichtigen und muss die Dosisabgabe basierend auf der Öffnung der Plattenanordnung einstellen, um die vorgeschriebene Strahlungsleistung auf der Oberfläche des Objekts zu erhalten. Diese Einstellung kann gemäß bekannten Kalkulationen erfolgen, wobei jedoch der Therapeut sie normalerweise manuell vornehmen muss, was leicht zu Fehlern führen kann. Im Kontext der Bestrahlungstherapie kann eine Fehlberechnung entweder zu einer Dosis führen, die zu niedrig und ineffektiv ist oder die zu hoch und gefährlich ist. Ein großer Fehler, bspw. ein falsch gesetzter Dezimalpunkt, kann tödlich sein.
  • Es besteht der Bedarf nach einem System, das diese signifikante Fehlerquelle eliminiert, einem System, das automatisch die Abgabe von Strahlung an das Objekt einstellt, um zu gewährleisten, dass die tatsächlich abgegebene Strahlung genau gleich der gewünschten abgegebenen Strahlung ist, unabhängig von der Form oder Größe der Öffnung in der Plattenanordnung in der Trajektorie des Strahls.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird die Strahlungsleistung, die von einer Quelle an ein Objekt abgegeben wird, durch Erzeugen eines Strahles unter Verwendung einer Strahlungsquelle mit variabler Strahlungsleistung reguliert. Ein bestrahltes Feld des Objekts wird definiert. Der Strahl wird abgeschirmt, vorzugsweise durch eine Anordnung mindestens einer beweglichen Platte zwischen der Strahlungsquelle und dem Objekt. Hierbei wird der Leistungsabgabefaktor der Strahlung gemäß dem Grad der Abschirmung variiert, wobei der Leistungsabgabefaktor als das Verhältnis zwischen einer Bezugsstrahlungsleistung des Strahls im nicht abgeschirmten Fall und der tatsächlichen Strahlungsleistung des Strahls im abgeschirmten Fall definiert ist. Die Strahlungsleistung wird variiert, so dass der Ausnutzungsfaktor konstant ist, unabhängig vom Grad der Abschirmung. Der Leistungsabgabefaktor ist vorzugsweise gleich einem Einheitswert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Bezugsstrahlungsleistungswert für eine Bezugsplattenposition erfasst. Relative Strahlungsleistungswerte werden dann ebenfalls für eine Anzahl an Plattenpositionen erfasst, die einen vorgegebenen Bereich an Bewegung jeder beweglichen Platte abdecken. Dann wird eine Reihe an Korrekturwerten als vorgegebene Vergleichsfunktion des Bezugsstrahlungsleistungswertes und jeder der relativen Strahlungsleistungswerte erzeugt. Diese Korrekturwerte werden in einem Speicher gespeichert. Die Strahlungsleistung wird dann als eine vorgegebene Korrekturfunktion nominaler Dosissignale und des Korrekturwertes für jede jeweilige Plattenposition eines vorgeschriebenen Behandlungsprofils variiert.
  • Das System kann durch Erzeugen einer Reihe von Kalibrierungssignalen und Feldgeometrieparametern entsprechend einer Anzahl an Feldsequenzen einer vorgegebenen Behandlung voreingestellt werden. Die Signale werden dann vor der tatsächlichen Behandlung unter Verwendung einer Verifizierungs- und Autoeinstellschaltung in den Speicher der Folge von Kalibrierungssignalen heruntergeladen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Darstellung einer Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung und einer Behandlungseinheit gemäß der Erfindung.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das Abschnitte einer Prozessoreinheit, eine Steuereinheit und ein Strahlerzeugungssystem in der Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung von 1 veranschaulicht.
  • 3 zeigt die Strahlungsleistung, die von einer Strahlungsquelle auf verschiedene Feldgrößen auf einem Objekt gemäß dem Stand der Technik abgegeben wird.
  • 4 zeigt die Strahlungsleistung, die von einer Strahlungsquelle auf verschiedene Feldgrößen auf einem Objekt gemäß der Erfindung abgegeben wird.
  • 5 zeigt eine Darstellung der Leistungsabgabefaktoren gegenüber den Größen eines rechteckigen Feldes auf einem Objekt, wobei eine Dimension des Feldes konstant gehalten wird.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die Erfindung wird nachstehend hauptsächlich unter Bezug auf ein System zum Verabreichen von Röntgenstrahlung auf ein Feld eines Patienten und zum Begrenzen des Feldes unter Verwenden mindestens einer beweglichen Platte im Strahlungsweg von einer Strahlungsquelle aus beschrieben. Dies ist jedoch nur beispielhaft. Die Erfindung kann dazu verwendet werden, die Abgabe einer beliebigen Art von Energie, bspw. Elektronen (anstelle von Röntgenstrahlung) auf eine beliebige Art von Objekt (nicht nur einen menschlichen Patienten) abzugeben, vorausgesetzt, dass die Menge der auf das Feld abgegebenen Energie erfasst oder geschätzt werden kann.
  • 1 zeigt eine Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 üblichen Designs, gemäß der Platten 4 und eine Steuereinheit in einem Gehäuse 9 und eine Behandlungseinheit 100, konstruiert gemäß den Prinzipien der Erfindung, verwendet werden. Die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 umfasst ein Gestell 6, das um eine horizontale Rotationsachse 8 im Verlauf der therapeutischen Behandlung geschwenkt werden kann. Die Platten 4 sind auf einem Vorsprung des Gestells 6 befestigt. Um die hochenergetische Strahlung, die für die Therapie erforderlich ist, zu erzeugen, befindet sich auf dem Gestell 6 ein Linearbeschleuniger. Die Achse des Strahlungsbündels, das vom Linearbeschleuniger und dem Gestell 6 emittiert wird, wird durch 10 bezeichnet. Für die Therapie können Elektronen, Photonen oder jede andere detektierbare Strahlung eingesetzt werden.
  • Während der Behandlung wird der Strahl auf eine Zone 12 eines Objekts 13 gerichtet, bspw. einen Patienten, der zu behandeln ist und der im Isozentrum der Gestellrotation liegt. Die Rotationsachse 8 des Gestells 6, die Rotationsachse 14 des Behandlungstisches 16 und die Strahlenachse 10 schneiden einander vorzugsweise im Isozentrum. Die Konstruktion einer solchen Strahlenbehandlungsvorrichtung ist allgemein in der Broschüre "Digital Systems for Radiation Oncology", Siemens Medical Laboratories, Inc. A91004-M2630-B358-01-4A00, September 1991, beschrieben.
  • Der Bereich des Patienten, der bestrahlt wird, ist als das Feld bekannt. Wie dies bekannt ist, sind die Platten 4 im Wesentlichen für die emittierte Strahlung undurchlässig. Sie sind zwischen der Strahlungsquelle und dem Patienten angebracht, um das Feld zu begrenzen. Bereiche des Körpers, bspw. gesundes Gewebe, sind deswegen so wenig Strahlung wie möglich ausgesetzt, und vorzugsweise überhaupt keinerlei Strahlung. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist mindestens eine der Platten beweglich, so dass die Verteilung von Strahlung über dem Feld nicht einheitlich sein muss (einer Region kann eine höhere Dosis als einer anderen verabreicht werden). Darüber hinaus kann das Gestell vorzugsweise so gedreht werden, dass verschiedene Strahlungswinkel und Strahlungsverteilungen ermöglicht werden, ohne dass der Patient bewegt werden muss. Keines dieser Merkmale ist erfindungsgemäß notwendig: Die Erfindung kann auch mit Festfeldvorrichtungen (ohne bewegliche Platten), mit konstanter Strahlungsleistung und mit Festwinkelstrahlen (kein drehbares Gestell) eingesetzt werden.
  • Die Strahlungsbehandlungsvorrichtung 2 umfasst auch eine zentrale Behandlungsprozessor- oder Steuereinheit 100, die sich für gewöhnlich von der Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 beabstandet befindet. Die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 befindet sich normalerweise in einem anderen Raum, um den Therapeuten gegen Strahlung zu schützen. Die Behandlungseinheit 100 umfasst Ausgabevorrichtungen, bspw. mindestens eine visuelle Displayeinheit oder einen Monitor 70, und eine Eingabeeinrichtung, bspw. eine Tastatur 19, obwohl die Daten auch über Datenträger, bpsw. Datenspeichervorrichtungen, oder ein Verifizierungs- und Aufzeichnungssystem oder automatisches Aufbaussystem 102, das nachstehend beschrieben wird, eingegeben werden können. Die Behandlungsprozessoreinheit 100 wird typischerweise durch den Therapeuten betrieben, der die tatsächliche Verabreichung einer Strahlungsbehandlung, wie von einem Onkologen vorgeschrieben, ausführt. Durch Verwenden der Tastatur 19 oder einer anderen Eingabevorrichtung gibt der Therapeut die Daten, welche die dem Patienten zu verabreichende Strahlung definieren, bspw. gemäß der Vorschrift des Onkologen, in eine Steuereinheit 76 der Behandlungseinheit 100 ein. Das Programm kann auch über eine andere Eingabevorrichtung, bspw. eine Datenspeichervorrichtung, durch Datenübertragung oder unter Verwendung des automatischen Konfigurierungssystems 102 eingegeben werden. Auf dem Bildschirm eines Monitors 70 können vor und während der Behandlung verschiedene Daten dargestellt werden.
  • 2 zeigt detaillierter Abschnitte einer beispielhaften Strahlungsbehandlungsvorrichtung 2 und Abschnitte einer Behandlungseinheit 100. Ein Elektronenstrahl 1 wird in einem Elektronenbeschleuniger 20 generiert. Der Beschleuniger 20 umfasst eine Elektronenkanone 21, einen Wellenleiter 22 und eine evakuierte Umhüllung oder einen Führungsmagneten 23. Ein Auslösesystem 3 erzeugt Injektor-Auslösesignale und führt sie dem Injektor 5 zu. Basierend auf diesen Injektor-Auslösesignalen erzeugt der Injektor 5 Impulse, die der Elektronenkanone 21 im Beschleuniger 20 zugeführt werden, um den Elektronenstrahl 1 zu erzeugen. Der Elektronenstrahl 1 wird durch den Wellenleiter 22 beschleunigt und geführt. Zu diesem Zweck ist eine (nicht gezeigte) Hochfrequenzquelle (HF-Quelle) vorhanden, die Funkfrequenzsignale (RF-Signale) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes liefert, welches an den Wellenleiter 22 angelegt wird. Die vom Injektor 5 injizierten Elektronen, die von der Elektronenkanone 21 emittiert werden, werden durch dieses elektromagnetische Feld im Wellenleiter 22 beschleunigt und treten dem der Elektronenkanone 21 gegenüberliegenden Ende als Elektronenstrahl 1 aus. Der Elektronenstrahl 1 tritt in einen Führungsmagneten 23 ein, und von dort wird er durch ein Fenster 7 entlang der Achse 10 geführt. Nach dem Durchtreten durch eine erste Streufolie 15 verläuft der Strahl durch einen Durchgang 51 eines Abschirmungsblockes 50 und trifft auf eine zweite Streufolie 17. Als nächstes wird er durch eine Messkammer 60 geschickt, in der die Dosis bestimmt wird. Wenn die Streufolien durch ein Target ersetzt werden, ist der Strahl ein Röntgenstrahl. Schließlich ist eine Öffnungsplattenanordnung 4 im Pfad des Strahls 1 vorhanden, durch welche das bestrahlte Feld des untersuchten Subjekts bestimmt wird. Die Öffnungsplattenanordnung 4 umfasst ein Paar Platten 41 und 42. Wie vorstehend beschrieben, ist dies nur ein Beispiel einer strahlungsabschirmenden Anordnung, die gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Die Erfindung funktioniert auch mit anderen, solange eine Öffnungsplattenanordnung vorhanden ist, die ein Bestrahlungsfeld definiert.
  • Die Plattenanordnung 4 umfasst ein Paar Öffnungsplatten 41 und 42 und ein zusätzliches Paar Öffnungsplatten (nicht gezeigt), die senkrecht zu den Platten 41 und 42 angeordnet sind. Um die Größe des Bestrahlungsfeldes zu verändern, kann die Öffnungsplatte in Bezug auf die Achse 10 durch eine Antriebseinheit 43 bewegt werden, die in 2 nur in Bezug auf die Platte 41 angedeutet ist. Die Antriebseinheit 43 umfasst einen Elektromotor, der mit den Platten 41 und 42 gekoppelt ist und der durch eine Motorsteuerung 40 angesteuert wird. Positionssensoren 44 und 45 sind ebenfalls mit den Platten 41 bzw. 42 gekoppelt, um ihre Positionen zu erfassen. Dies ist nur ein Beispiel eines solchen Systems. Die Erfindung funktioniert auch mit anderen Systemen, solange eine den Strahl abschirmende Anordnung vorhanden ist, die ein Bestrahlungsfeld definiert, und solange Sensoren vorhanden sind, um die Feldgröße anzuzeigen.
  • Die Motorsteuerung 40 ist mit einer Dosissteuereinheit 61 gekoppelt, welche eine Dosimetriesteuerung umfasst und mit einer zentralen Prozessoreinheit 18 zum Bereitstellen von Einstellwerten für den Strahl gekoppelt ist, um gegebene Isodosiskurven zu erreichen. Der Ausstoß des Strahls wird in einer Messkammer 60 gemessen. Als Reaktion auf die Abweichung zwischen den eingestellten Werten und den tatsächlichen Werten gibt die Dosissteuereinheit 61 Signale an das Auslösesystem 3 ab, welches auf bekannte Weise die Pulswiederholungsfrequenz verändert, so dass die Abweichung zwischen den eingestellten Werten und den tatsächlichen Werten der Strahlenleistung minimiert wird.
  • Bei einer solchen Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung hängt der ausgestoßene Strahl, der auf die Oberfläche eines Objekts auftrifft, von der Größe der Öffnung in der Plattenanordnung 4 ab und somit von der Größe des bestrahlten Feldes auf dem Objekt 13.
  • Im folgenden wird die Erfindung lediglich aus Gründen der Deutlichkeit und Einfachheit im Zusammenhang mit einem zusätzlichen Plattenpaar (nicht gezeigt) beschrieben, welches stationär ist. Die Erfindung kann jedoch in Systemen mit zusätzlichen beweglichen Platten eingesetzt werden, solange geeignete Motorsteuerungen und Positionssensoren vorhanden sind. Wenn sich die Platten 41 und 42 voneinander weg bewegen und somit den Spalt zwischen sich verbreitern, nimmt die tatsächlich abgegebene Strahlungsleistung auf einem gegebenen Fleck auf dem Objekt 13, bspw. in der Achse 10 des Strahls, aufgrund der erhöhten Streuung, die zum primären Strahl hinzutritt, zu.
  • Um zu gewährleisten, dass während der Behandlung die Strahlungsleistung auf demselben Fleck auf der Oberseite des Objekts 13 stets gleich der gewünschten Strahlungsleistung ist, und zwar unabhängig von der Größe der Öffnung, muss die Strahlungsleistung gemäß der Größe der Öffnung eingestellt werden.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 18 ist einerseits mit der Eingabevorrichtung, bpsw. der Tastatur 19, zum Eingeben der vorgeschriebenen Stärke der Strahlenbehandlung und andererseits mit einer Dosissteuereinheit 61 verbunden, welche die gewünschten Werte der Strahlung zum Ansteuern des Auslösesystems 3 erzeugt. Das Auslösesystem 3 passt dann die Pulswiederholungsfrequenz oder andere Parameter auf entsprechende herkömmliche Weise an. Die Möglichkeit, die Strahlungsleistung zu verändern, ist allgemein bekannt, und es ist insbesondere vorteilhaft, ein digitales Dosimetriesystem zu verwenden, da dieses leicht durch den digitalen Ausgang der zentralen Prozessoreinheit 18 angesteuert werden kann.
  • 3 zeigt, wie der Leistungsabgabefaktor R gemäß dem Stand der Technik von der Größe der Öffnung zwischen den Platten 41 und 42 abhängt und somit von den Feldgrößen F1 bis Fn auf dem Objekt 13. Die Platten 41 und 42 sind durch die Antriebseinheit 43 zum Erweitern oder Verengen der Öffnung beweglich, wobei in diesem Beispiel das andere Plattenpaar als stationär angenommen wird. Wie vorstehend beschrieben, nimmt, wenn die Strahlungsleistung aus der Strahlungsquelle 17 konstant ist, der Leistungsabgabefaktor R zu, wenn die Feldgröße von F1 bis Fn zunimmt.
  • 4 zeigt dieselben Konfigurationen der Platten 41 und 42, wobei jedoch die Strahlungsleistung erfindungsgemäß so reguliert wird, dass der Leistungsabgabefaktor trotz der veränderten Feldgröße konstant bleibt, d. h. trotz der Veränderungen der Größe der Öffnungen in der Plattenanordnung 4. Zu diesem Zweck werden die Ausgangssignale der Positionssensoren 44 und 45 oder jegliche andere Signale, die die Größe und/oder Form der Öffnung anzeigen, an die zentrale Prozessoreinheit 18 angelegt, um eingestellte Dosissignale bereitzustellen, welche die Größe und/oder Form der Öffnungen berücksichtigen und somit einen konstanten Leistungsabgabefaktor R liefern. Die Strahlungsleistung wird vorzugsweise so reguliert, dass der Leistungsabgabefaktor über dem gesamten Bewegungsbereich der Platten während der Behandlung bei R = 1 gehalten wird. Dies impliziert, dass die tatsächlich abgegebene Strahlung exakt gleich der vorgegebenen Strahlung ist, und zwar trotz der Veränderung der Feldgröße.
  • Es ist anzumerken, dass, obwohl der Leistungsabgabefaktor konstant gehalten wird, wenn die Feldgröße zunimmt, dies nicht bedeutet, dass die akkumulierte Dosis über dem Feld konstant sein muss. Tatsächlich besteht der Grund für die Veränderung der Feldgröße während der Behandlung normalerweise darin, ein nicht-einheitliches Muster der Strahlungsabgabe über dem Feld zu erzeugen. Bspw. kann ein keilförmiges Profil der akkumulierten Dosis vorgeschrieben sein, um mehr Strahlung an einen Tumorbereich abzugeben, wohingegen das benachbarte heile Gewebe zu meiden ist. In 4 ist bspw. die akkumulierte Dosis im Feld F1 größer als die akkumulierte Dosis im Bereich zwischen Feld F2 und F3. Was die Erfindung angeht, so schafft sie einen Weg, um zu gewährleisten, dass die Strahlungsleistung präzise reguliert wird, um die Unsicherheit zu eliminieren, die durch Streuung eingebracht wird, d. h. aufgrund des Leistungsabgabefaktors. Selbst kompliziertere Profile können erreicht werden, indem das Gestell gedreht wird und die Feldgröße verändert wird.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 18 umfasst eine Steuereinheit 76, die die Ausführung des Programmes steuert und die Positionssignale P zum Steuern der Öffnung der Plattenanordnung 4 und der nominalen Dosissignale D (entsprechend der Plattenposition, die unter Einsatz von Verfahren des Standes der Technik notwenig wäre, d. h. ohne Berücksichtigung der Kompensierung des Leistungsabgabefaktors) zu steuern, um die Strahlungsleistung am Ausgang der Strahlungsquelle 17 einzustellen. Es ist auch ein Speicher 77 in der zentralen Prozessoreinheit 18 vorhanden oder mit dieser verbunden, um Korrektursignale C bereitzustellen, welche die Prozessoreinheit dazu verwendet, die Strahlungsleistung in Abhängigkeit von den Positionssignalen P einzustellen, welche von den Positionssensoren 44 und 45 geliefert werden, um den vorgegebenen konstanten Leistungsabgabefaktor zu erreichen.
  • Die Speichereinheit ist vorzugsweise so eingerichtet, dass sie für jede Plattenposition (Feldgröße) ein entsprechendes Dosiskorrektursignal C gespeichert hat. Somit ist im Speicher eine Tabelle von Korrekturfaktoren gespeichert. Wenn mehr als ein Satz beweglicher Platten im System vorhanden ist, dann ist die Tabelle entsprechend mehrdimensional und unter Verwendung einer bekannten Datenstruktur aufgebaut, so dass für jegliche Kombination von Plattenpositionen ein Korrekturfaktor verfügbar ist.
  • Die Steuereinheit 76 und der Speicher 77 legen die Dosis- und Korrektursignale D bzw. C an eine Kombinationsschaltung 78 an, welche die Werte kombiniert, um Einstellsignale S zu erzeugen. Die Einstellsignale S werden wiederum an die Dosissteuereinheit 61 angelegt, welche die Strahlungsleistung einstellt.
  • Die Kombinationsschaltung 78 hängt von der Form ab, in der die Korrektursignale erzeugt und gespeichert werden. Es sei angenommen, dass die Korrektursignale C als additiver Offset gespeichert sind. In diesem Fall wird die Kombinationsschaltung eine Additionseinrichtung sein, welche die Korrektursignale C den Dosissignalen D hinzufügt. Dies ist die bevorzugte Ausführungsform, da sie die einfachste ist. Wenn jedoch die Korrekturfaktoren Vervielfacher sind (bspw. würde eine Zunahme der Strahlungsleistung um den Faktor 102/100 ein multiplikatives Korrektursignal von 100/102 erfordern. Anstelle des Speicherns tatsächlicher Werte der Korrektursignale C ist es auch möglich, die Parameter einer Korrekturfunktion für die verschiedenen Feldgrößen zu speichern. Die Prozessoreinheit würde dann die Funktion für jede gegenwärtige Feldgröße unter Verwendung der im Speicher gespeicherten Parameter evaluieren und dann die Korrektursignale selbst (additiv oder muliplikativ) erzeugen.
  • Die Korrektursignale werden vor der tatsächlichen Behandlung eines Patienten in einem oder mehreren Kalibrierungsläufen bestimmt. Um die relativen Korrekturwerte zu bestimmen, wird eine Bezugsoberfläche (oder Linie) mit einer bekannten Bezugsplattenposition bestrahlt, und die Strahlungsleistung über der Oberfläche wird durch eine herkömmliche Sensorvorrichtung 104 erfasst (siehe 2), welche Strahlungsleistungssignale erzeugt, die an die Prozessoreinheit 18 angelegt werden. Die Bezugsoberfläche muss nicht in der Patientenebene liegen, obwohl die Kalibrierung typischerweise leicher und genauer sein wird, wenn dies der Fall ist. Es ist anzumerken, dass die Strahlungsleistung für mehrere unterschiedliche Punkte der Oberfläche erfasst und gespeichert werden kann, da die Leistung gegebenenfalls nicht konstant ist.
  • Die Platten werden dann zu einer neuen Öffnungsposition bewegt, die Strahlungsleistung wird erfasst und gespeichert usw., bis die Strahlungsleistungswerte für die Bezugsoberfläche über dem gesamten Bereich der Bewegung der Platten gespeichert sind. Wenn mehr als ein Satz beweglicher Platten vorhanden ist, dann werden die Kalibrierungsausgangswerte für jede Kombination von Plattenpositionen erfasst und gespeichert. Die Anzahl an Kombination hängt von der gewünschten oder erforderlichen Auflösung ab.
  • Sobald ein vollständiger Satz von Kalibrierungsausgangswerten gespeichert ist, wird jeder Wert mit dem Wert für die Bezugsplattenposition (dem Bezugsausgangswert) verglichen. Wenn additive Offsets als Korrekturfaktoren verwendet werden, dann wird die Differenz zwischen den erfassten Leistungswerten und dem Bezugsleistungswert gespeichert. Wenn multiplikative Korrekturfaktoren ausgewählt werden, dann werden Verhältnisse gespeichert. Alternativ dazu kann jegliche bekannte Funktionsapproximationsmethode dazu verwendet werden, die Parameter einer Approximierungsfunktion der erforderlichen additiven oder multiplikativen Korrekturfaktoren zu erzeugen.
  • Es ist anzumerken, dass die in den gerade beschreibenen Kalibrierungsschritten erhaltenen Korrekturfaktoren zu einem konstanten Leistungsabgabefaktor führen, jedoch nicht zwingendermaßen zu einem Leistungsabgabefaktor R = 1. Dies liegt daran, dass die Bezugsplattenposition selbst eine Streuung verursachen kann, so dass der Bezugswert der Strahlungsleistunges nicht gleich einem bekannten absoluten Wert für den Strahlungsleistung ist. Um dies zu korrigieren, sollte vorzugsweise eine Sensorvorrichtung 104 eine Vorrichtung ausgewählt werden, die die tatsächliche absolute Strahlungsleistung messen kann, oder es sollte eine andere herkömmliche Vorrichtung verwendet werden, um einen absoluten Leistungswert für mindestens eine Plattenposition zu erhalten, welche dann als Bezugsplattenposition verwendet wird. Um die Genauigkeit über der Zeit zu gewährleisten, können Neukalibrierungsläufe ausgeführt werden, und neue Korrekturfaktoren gemäß einem vorgegebenen Kalibrierungsplan errechnet und gespeichert werden.
  • Die Leistungserfassungsvorrichtung muss nicht direkt die absolute Leistung messen. Sie kann hingegen Dosisleistungen für unterschiedliche Plattenpositionen messen, welche Leistungswerte unter Verwendung bekannter Integrations- und Offsettechniken liefern.
  • 5 zeigt ein Diagramm, bei dem in durchgezogener Linie ein konstanter Leistungsabgabefaktor R = 1 angezeigt wird, welcher erfindungsgemäß erreicht wird, und in unterbrochenen Linien wird ein Leistungsabgabefaktor gemäß dem Stand der Technik angezeigt. Die horizontale Achse zeigt einen Parameter der Feldgröße F, der durch die Plattenanordnung 4 definiert ist, und die vertikale Achse zeigt den Leistungsabgabefaktor R. Die Differenzen zwischen den Linien zeigen die Werte der Korrektursignale C1 bis Cn für unterschiedliche Feldgrößen F1 bis Fn an.
  • Die Erfindung ermöglicht es, den Leistungsabgabefaktor R einzustellen, vorzugsweise auf R = 1, was bedeutet, dass, wenn ein Onkologe einen Therapeuten anweist, eine bestimmte Strahlungsleistung zu verabreichen, der Therapeut den jeweiligen Leistungsabgabefaktor R nicht berücksichtigen muss. Dann stellt die Strahlungsbehandlungsvorrichtung automatisch die Strahlungsleistung gemäß den Abmessungen des Feldes ein. Dies verringert die Fehler, welche induziert werden, wenn der Therapeut Variationen des Leistungsabgabefaktors berechnen und kompensieren muss, oder eliminiert diese vollständig.
  • Die Erfindung kann auch in einer Bestrahlungstherapievorrichtung ausgeführt werden, bei der mindestens eine Öffnungsplatte der Plattenanordnung 4 während der Behandlung beweglich ist. Eine solche Vorrichtung ist in der US 5 148 032 beschrieben. Wie in diesem US-Patent beschrieben ist, können bei einer solchen Strahlungsbehandlungsvorrichtung verschiedene Isodosiskurven leicht erreicht werden, ohne dass ein physikalischer Keil in der Trajektorie des Strahls vorhanden ist. In diesem Fall werden auch die Korrekturwerte den Strahlungsleistungswerten hinzugefügt, um einen gegebenen Leistungsabgabefaktor zu erhalten. Ähnliche Korrekturen können in Vorrichtungen verwendet werden, die einen physikalischen Keil benutzen. In jedem Fall können entsprechende Korrekturwerte C an die Dosissignale D angelegt werden, um die korrekte Abgabe von Strahlung an das Objekt zu erreichen.
  • Ein "Verlauf" der Strahlungsbehandlung kann mehr als ein Feld aufweisen, was auch häufig der Fall ist, und kann sich über mehrere verschiedene Sitzungen erstrecken. In einigen Fällen werden während eines Verlaufs hunderte unterschiedliche (und in einigen Fällen feste) sequentielle Felder benutzt, bspw. um die geeignete Bestrahlung eines Feldes zu ermöglichen, das eine komplizierte Geometrie aufweist, oder ein vorgeschriebenes Dosisprofil, um das Unbehagen des Patienten zu verringern, oder um das Feld einzustellen, wenn ein Tumor während der Behandlung schrumpft. Die Erfindung umfasst deshalb auch ein optionales Verifizierungs- und Aufzeichnungs- oder "Autoeinstell"-System 102 (siehe 2), welches die Parameter, bspw. der Geometrie, verschiedener Felder im Verlauf der Behandlung und/oder die Tabellen der Korrekturfaktoren, welche während früherer Kalibrationsläufe für die verschiedenen Felder abgeleitet wurden, auf das Bestrahlungssystem (über die CPU 18 oder direkt in den Speicher) herunterlädt und speichert.
  • Die Erfindung ist nur durch den beigefügten Anspruchssatz definiert.

Claims (3)

  1. System zum Regulieren der Strahlungsleistung, die an ein Objekt von einer Strahlungsquelle abgegeben wird, aufweisend: eine Strahlungsquelle (17), die einen Strahl (1) mit variabler Strahlungsleistung erzeugt; ein bestrahltes Feld des Objekts; strahlenabschirmende Mittel zum Begrenzen des ausgestoßenen Strahls (1) auf mindestens ein vorgegebenes Bestrahlungsfeld des Objekts; Positionserfassungsmittel (44, 45) zum Erfassen der Position des strahlenabschirmenden Mittels; Sensormittel zum Erfassen der Strahlungsleistung des abgeschirmten ausgestoßenen Strahls und zum Erzeugen von Strahlungsleistungssignalen entsprechend der Strahlungsleistung, der auf vorgegebene Abschnitte des Feldes angelegt wird; und eine Dosissteuerung (61) zum Variieren der Strahlungsleistung der Strahlungsquelle, wobei das System (1) durch folgendes gekennzeichnet ist: Prozessormittel (18), um eingestellte Dosissignale (S), welche nominale Dosissignale (D) und Dosiskorrekturfaktoren (C) umfassen, zu erzeugen und an die Dosissteuerung anzulegen, um hierdurch die Strahlungsleistung der Strahlungsquelle so zu variieren, dass der Leistungsabgabefaktor konstant ist, und zwar unabhängig von dem Grad der Abschirmung, wobei der Leistungsabgabefaktor als das Verhältnis zwischen der tatsächlich abgegebenen Strahlungsleistung des Strahls bei Abschirmung und der abgegebenen Bezugsstrahlungsleistung des Strahles im nicht abgeschirmten Fall definiert ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Leistungsabgabefaktor gleich einem Einheitswert ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei das strahlenabschirmende Mittel mindestens eine bewegliche Abschirmplatte aufweist, die zwischen der Strahlungsquelle und dem Objekt gelegen ist.
DE69633486T 1995-07-20 1996-07-05 System und Methode zur Steuerung der emittierten Strahlen in einer Strahlenvorrichtung Expired - Fee Related DE69633486T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/504,724 US5619042A (en) 1995-07-20 1995-07-20 System and method for regulating delivered radiation in a radiation-emitting device
US504724 1995-07-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69633486D1 DE69633486D1 (de) 2004-11-04
DE69633486T2 true DE69633486T2 (de) 2005-10-20

Family

ID=24007467

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69633486T Expired - Fee Related DE69633486T2 (de) 1995-07-20 1996-07-05 System und Methode zur Steuerung der emittierten Strahlen in einer Strahlenvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5619042A (de)
EP (1) EP0754474B1 (de)
JP (1) JPH0928822A (de)
CN (1) CN1063348C (de)
CA (1) CA2181524C (de)
DE (1) DE69633486T2 (de)

Families Citing this family (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3178381B2 (ja) * 1997-02-07 2001-06-18 株式会社日立製作所 荷電粒子照射装置
US6600810B1 (en) 1998-08-10 2003-07-29 Siemens Medical Solutions Usa, Inc. Multiple layer multileaf collimator design to improve resolution and reduce leakage
US6234671B1 (en) * 1998-10-06 2001-05-22 Cardiac Mariners, Inc. X-ray system with scanning beam x-ray source below object table
US6198802B1 (en) * 1998-10-06 2001-03-06 Cardiac Mariners, Inc. Scanning beam x-ray source and assembly
US6208712B1 (en) * 1998-10-13 2001-03-27 Siemens Medical Systems, Inc. Portal image within a virtual wedge treatment
FR2790561B1 (fr) * 1999-03-04 2001-06-01 Ge Medical Syst Sa Methode de commande de l'exposition dans des systemes d'imagerie radiologique
CN1299782C (zh) * 2001-07-24 2007-02-14 住友重机械工业株式会社 电荷粒子射线的辐射剂量分布调整机构和辐射装置
DE10201868C1 (de) * 2002-01-18 2003-07-17 Siemens Ag Röntgeneinrichtung
JP5358057B2 (ja) * 2006-02-24 2013-12-04 富士フイルム株式会社 放射線画像撮影装置及び撮影方法
CN101622913A (zh) * 2006-12-28 2010-01-06 丰达齐奥尼·佩尔·阿德罗特拉皮埃·安克罗吉卡-特拉 用于医疗和/或其它领域的离子加速系统
BRPI0811023B1 (pt) 2007-04-27 2019-01-02 Univ California métodos de regulação negativa ou diminuição da troca de dióxido de carbono (co2) e/ou água em uma célula-guarda de uma planta, célula de planta, folha de planta, órgão de planta ou parte de planta, de fechamento de um poro estomatal em uma célula-guarda na epiderme de uma planta, célula de planta, folha de planta, órgão de planta ou parte de planta ou para produzir uma célula guarda, planta, célula de planta, folha de planta, órgão de planta ou parte de planta com eficiência de uso de água melhorado ou resistente à seca, e, molécula de ácido nucléico
WO2010006630A1 (en) 2008-07-18 2010-01-21 Elekta Ab (Publ) Improvements in or relating to linear accelerators
US8311187B2 (en) * 2010-01-29 2012-11-13 Accuray, Inc. Magnetron powered linear accelerator for interleaved multi-energy operation
DE102010014002A1 (de) * 2010-04-07 2011-10-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Partikeltherapieanlage
JPWO2013099503A1 (ja) * 2011-12-28 2015-04-30 住友重機械工業株式会社 荷電粒子線照射装置
CN104135929A (zh) 2012-02-01 2014-11-05 株式会社东芝 医用图像诊断装置
CA2875236A1 (en) 2012-06-22 2013-12-27 Julian I. Schroeder Compositions and methods for mediating plant stomatal development in response to carbon dioxide and applications for engineering drought tolerance in plants
US20150376637A1 (en) 2013-01-29 2015-12-31 The University Court Of The University Of Glasgow Methods and means for increasing stress tolerance and biomass in plants
US9539443B2 (en) * 2013-03-29 2017-01-10 Microbeam Therapy, Llc. Safety methods and apparatus for low dose-rate radiation for medical and veterinary therapies
EP3017049B1 (de) 2013-07-01 2018-08-22 Bayer CropScience NV Verfahren und mittel zur modulierung der blütezeit bei einkeimblättrigen pflanzen
US9545526B1 (en) * 2014-09-11 2017-01-17 Larry D. Partain System and method for projection image tracking of tumors during radiotherapy
WO2016050512A1 (en) 2014-10-03 2016-04-07 Bayer Cropscience Nv Methods and means for increasing stress tolerance and biomass in plants
EP3389055A1 (de) * 2017-04-11 2018-10-17 Siemens Healthcare GmbH Röntgeneinrichtung zur erzeugung von hochenergetischer röntgenstrahlung
CN107802967A (zh) * 2017-11-24 2018-03-16 北京新核医疗科技有限公司 微型堆中子治疗装置和微型堆中子治疗系统

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3777124A (en) * 1970-11-27 1973-12-04 Varian Associates Computer assisted radiation therapy machine
US3783252A (en) * 1972-04-07 1974-01-01 Westinghouse Electric Corp Control system and method for a reversed ball mill grinding circuit
GB1537487A (en) * 1975-03-18 1978-12-29 Emi Ltd Radiography
FR2307275A1 (fr) * 1975-04-07 1976-11-05 Thomson Csf Dispositif optoelectrique de detection et systeme comportant un tel dispositif
EP0123276B1 (de) * 1983-04-25 1988-03-02 Kabushiki Kaisha Toshiba Röntgendiagnostikgerät
DE3402888A1 (de) * 1984-01-27 1985-08-01 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Roentgendiagnostikanlage
US4748696A (en) * 1986-05-16 1988-06-07 Foehl Artur Safety helmet
US4916722A (en) * 1986-06-26 1990-04-10 Kabushiki Kaisha Toshiba X-ray image processing apparatus
JPH0820518B2 (ja) * 1987-02-26 1996-03-04 キヤノン株式会社 露光装置
US5148032A (en) * 1991-06-28 1992-09-15 Siemens Medical Laboratories, Inc. Radiation emitting device with moveable aperture plate
US5216255A (en) * 1992-03-31 1993-06-01 Siemens Medical Laboratories Beam profile generator for photon radiation
CA2104256A1 (en) * 1992-08-21 1994-02-22 Mark P. Carol Method and apparatus for conformal radiation therapy
US5267296A (en) * 1992-10-13 1993-11-30 Digiray Corporation Method and apparatus for digital control of scanning X-ray imaging systems

Also Published As

Publication number Publication date
CA2181524A1 (en) 1997-01-21
CA2181524C (en) 2007-04-10
EP0754474A2 (de) 1997-01-22
EP0754474A3 (de) 1999-03-10
US5619042A (en) 1997-04-08
CN1063348C (zh) 2001-03-21
CN1141202A (zh) 1997-01-29
DE69633486D1 (de) 2004-11-04
JPH0928822A (ja) 1997-02-04
EP0754474B1 (de) 2004-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69633486T2 (de) System und Methode zur Steuerung der emittierten Strahlen in einer Strahlenvorrichtung
DE69633845T2 (de) System und Methode zur Anpassung von Strahlen in einer Vorrichtung zur Strahlenemission
DE69632104T2 (de) Vorrichtung zum Emittieren von Strahlen auf ein Objekt und zum Anzeigen der aufgenomenen Strahlen
DE602004010949T2 (de) Einrichtung zur Bestrahlung mit Teilchenstrahlen und Bestrahlungsplanungseinheit
DE10140099B4 (de) Verfahren und System zum Liefern von Strahlung an einen Behandlungsbereich
EP1753510B1 (de) Vorrichtung zur kompensation von bewegungen eines zielvolumens während einer ionenstrahl-bestrahlung
DE19927743B4 (de) Verfahren und System zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung
US6052430A (en) Dynamic sub-space intensity modulation
DE10151183A1 (de) System und Verfahren für eine verbesserte diagnostische Bildgebung in einem Bestrahlungsbehandlungssystem
EP1152799B1 (de) Verfahren zur überprüfung der strahlerzeugungsmittel und der strahlbeschleunigungsmittel eines ionenstrahl-therapiesystems
EP1152796B1 (de) Verfahren zur überprüfung einer notabschaltung eines ionenstrahl- therapiesystems
DE3828639A1 (de) Therapiegeraet
DE10002015A1 (de) Verfahren und System zum Liefern von Strahlung von einer Quelle an ein Objekt
DE10060888A1 (de) System und Verfahren zum Optimieren einer Strahlenbehandlung mit einem intensitätsmodulierten Mehr-Lamellen-Kollimator
DE10141068A1 (de) Verfahren und System zum Steuern einer Strahlungslieferung an einen Behandlungsbereich
DE10311042B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur in Vivo Planungs- und Krebsbehandlungstherapie
DE10002017A1 (de) Verfahren und System zum Liefern einer konformen Bestrahlungstherapie
WO2000048675A1 (de) Verfahren zum betreiben eines ionenstrahl-therapiesystems unter überwachung der strahlposition
WO2000048678A1 (de) Verfahren zur überprüfung der bestrahlungssteuereinheit eines ionenstrahl-therapiesystems
DE10234953A1 (de) Verfahren und Vorrichtung für eine Intensitätsmodulierte Bestrahlungstherapie
DE19931243B4 (de) Verfahren und System zum Verringern von Dosierungsfehlern bei einer optimierten statischen Intensitätsmodulation
DE10232928B4 (de) Bestrahlungsvorrichtung sowie entfernbarer Elektronenkollimator
EP0817208A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Strahlungsanpassung in einer strahlenemittierenden Vorrichtung
DE102011018613B4 (de) Bestrahlungsanlage mit mehreren einstellbaren Messbereichen einer Strahlmonitoreinrichtung und Steuerverfahren für diese Bestrahlungsanlage
EP2453986B1 (de) Verfahren zur bestrahlung eines sich bewegenden zielvolumens sowie bestrahlungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: MAIER, D., DIPL.-ING. UNIV., PAT.-ASS., 85221 DACH

8339 Ceased/non-payment of the annual fee