DE19927743B4 - Verfahren und System zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung - Google Patents

Verfahren und System zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System (11) abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung, bei dem in einer Behandlungseinheit (100)
eine Tabelle (200) mit Dosisratenwerten für aufsummierte Dosismengen bereitgestellt wird und bei dem
eine Dosisrate der von dem strahlungsabgebenden System (11) ausgesendeten Strahlung unter Einsatz der die Dosisratenwerte enthaltenden Tabelle (200) gesteuert wird, wobei
eine aufsummierte Dosismenge an einem Abtastpunkt (302) ermittelt wird und die Dosisrate auf der Basis der die Dosisratenwerte enthaltenen Tabelle (200) und der ermittelten aufsummierten Dosismenge eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Dosisrate verringert, insbesondere rampenförmig verringert, wird, wenn sich die aufsummierte Dosismenge der insgesamt gewünschten Dosismenge annähert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein System zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung.
  • Strahlungsgenerierende Einrichtungen sind allgemein bekannt und werden beispielsweise zur Bestrahlungstherapie bei der Behandlung von Patienten eingesetzt. Üblicherweise umfaßt ein Strahlungstherapiegerät ein Gestell, das während der therapeutischen Behandlung um eine horizontale Drehachse verschwenkt werden kann. In dem Gestell ist ein Linearbeschleuniger zum Erzeugen eines hochenergetischen Strahls für die Therapie angeordnet. Dieser starke Strahl kann ein Elektronenstrahl oder ein Photonenstrahl (Röntgenstrahl) sein. Während der Behandlung wird der Strahl, das heißt die Strahlung auf eine Zone eines Patienten gerichtet, die im Zentrum der Gestellrotation liegt. Die Strahlungsabgabe seitens eines Strahlungstherapiegeräts ist normalerweise vorgeschrieben und wird von einem Onkologen unter Unterstützung durch einen Therapeuten bestätigt. Eine typische Therapie umfasst das Programmieren des Geräts durch den Therapeuten derart, daß das Gerät die Strahlung mit einer bekannten und konstanten Rate und mit einer gewählten Anzahl von Monitoreinheiten je Zeitperiode (zum Beispiel Monitoreinheiten MU je Minute) erzeugt. Hierbei bezieht sich eine Monitoreinheit generell auf eine Strahlungsdosiseinheit für eine gewählte Kalibrierung. Durch die Überwachung der gesamten Dosis, die mit einem gewählten Zeitintervall, beispielsweise alle 10 Millisekunden erzeugt wird, wird festgelegt, wann die gesamte gewünschte Dosisleistung erzeugt worden ist, um dann die Therapie bzw. Behandlung zu beenden. Jedoch kann die gesamte Dosisleistung nachteiligerweise geringfügig überschritten werden, da ein Abtastpunkt üblicherweise nicht exakt zum Zeitpunkt der Beendigung der Erzeugung der gesamten gewünschten Dosisleistung auftritt. Selbst nur geringfügige Überschreitungen der Strahlungsmenge werden als sehr unerwünscht betrachtet. Auch wenn eine übliche Therapie somit die benötigte Bestrahlungsbehandlung darstellen kann, sind demzufolge doch noch Verbesserungen im Hinblick auf die Bereitstellung der vorgegebenen gesamten Dosis wünschenswert. Es besteht damit ein Bedürfnis hinsichtlich eines Verfahrens und Systems zum Erzeugen der gewünschten gesamten Dosisleistung mit besserer Steuerung und höherer Genauigkeit einschließlich einer Steuerung der Bereitstellung von Bruchteilen von Monitoreinheiten („fractional monitor unit").
  • Der Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3 geht von der US 5,663,999 aus. In dieser Druckschrift ist ein strahlungsabgebendes System, insbesondere für eine Bestrahlungsbehandlung beschrieben. Ein auf einem Objekt zu bestrahlendes Feld wird eingegeben und dann in Sek tionen unterteilt. Platten oder ein Kollimator werden zwischen einer Strahlungsquelle und dem Objekt angeordnet, um über eine der Sektionen eine Öffnung zu schaffen. Ein Motorsteuergerät, das die Position der Platten oder des Kollimators steuert, ist mit einer Dosissteuereinheit verbunden, die ein Dosimetriesteuergerät enthält und mit einer zentralen Verarbeitungseinheit verbunden ist, um Einstellwerte für den Bestrahlungsstrahl zu schaffen, um vorgegebenen Isodosiskurven zu erreichen. Der Ausgang des Bestrahlungsstrahls wird von einer Messkammer gemessen. Abhängig von einer Abweichung zwischen den eingestellten Werten und den aktuellen Werten liefert die Dosissteuereinheit Signale an ein Triggersystem, das eine Pulswiederholfrequenz derart ändert, dass die Abweichung zwischen den eingestellten Werten und den aktuellen Werten des Bestrahlungsstrahlausgangs minimalisiert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Verfahren bzw. ein gattungsgemäßes System derart weiter zu entwickeln, dass die während einer Strahlungsbehandlung abgegebene Strahlung genau entsprechend einer vorher festgelegten, während einer Therapie bzw. Behandlung zu erzielenden Dosisleistung gesteuert werden kann.
  • Der das Verfahren betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Infolge der Verringerung der Dosisrate, insbesondere der rampenförmigen Verringerung der Dosisrate, bei Annäherung der aufsummierten Dosismenge an die insgesamt gewünschte Dosismenge kann die gewünschte Dosismenge sehr genau eingehalten werden.
  • Der Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Durchführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Der das System betreffende Teil der Erfindungsaufgabe wird den mit den Merkmalen des Anspruchs 3 gelöst.
  • Das System gemäß dem Anspruch 3 wird mit den Merkmalen des Anspruchs 4 in vorteilhafter Weise weitergebildet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine unkomplizierte Technik bereitgestellt, mit der eine noch genauere Steuerung der Strahlungsabgabe ohne Erfordernis von signifikanten und teuren Änderungen von Hardwareeinrichtungen und/oder Neugestaltungen der Hardwareeinrichtungen möglich ist. Weiterhin ergibt sich eine erheblich höhere Auflösung bei der Steuerung der Strahlungsabgabe durch das Behandlungssystem als Ergebnis der Verringerung der Dosisrate, die eine entsprechende Verringerung der akkumulierten Anzahl von Monitoreinheiten je Abtastperiode hervorruft. Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich aus deren nachfolgender Beschreibung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen noch deutlicher.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Strahlungsbehandlungsgeräts, das eine Behandlungskonsole enthält, und das selbst, oder aber seine Behandlungskonsole, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung steht;
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild, in dem Abschnitte einer Bearbeitungseinheit, einer Steuereinheit und eines Strahlungsverzögerungssystems bei dem Strahlungsbehandlungsgerät gemäß 1 dargestellt sind;
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm für den Prozeß der Bereitstellung von Bruchteilen einer Monitoreinheitsstrahlung, der in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung steht; und
  • 4 zeigt eine graphische Darstellung von Kurven für eine als Beispiel dienende Situation, bei der die Abgabe der Strahlung gemäß der vorliegenden Erfindung und die beim Stand der Technik erzeugende Abgabe der Strahlung einander gegenübergestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Modulation der Strahlungsabgabe, um hierdurch eine feinere Auflösung und Steuerung zu erreichen. Die Erfindung wird nachfolgend insbesondere im Hinblick auf ein System beschrieben, durch das eine Röntgenstrahlung zu einem Patientenfeld bzw. einem Patienten abgegeben werden kann, und durch das das Bestrahlungsfeld unter Einsatz von mindestens einer beweglichen Platte begrenzbar ist, die in dem von der Strahlungsquelle ausgehenden Strahlungspfad angeordnet ist. Dies dient allerdings lediglich als Beispiel. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das hier gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern in ihren Grundlagen und Merkmalen auch bei anderen Geräten einsetzbar. 1 zeigt ein strahlungsgenerierendes System 11, das ein Strahlungsbehandlungsgerät 2 mit herkömmlicher Gestaltung aufweist, bei dem Platten 4 und eine Steuereinheit, die in einem Gehäuse 9 angeordnet ist, zusammen mit einer Behandlungsverarbeitungseinheit 100 benutzt werden, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Das Strahlungsbehandlungsgerät 2 weist ein Gestell 6 auf, das um eine horizontale Drehachse 8 während des Ablaufs der therapeutischen Behandlung verschwenkt werden kann. Die Platten 4 sind an einem Vorsprung des Gestells 6 befestigt. Zur Erzeugung der hochenergetischen bzw. leistungsstarken Strahlung, die für die Therapie benötigt wird, ist in dem Gestell 6 ein Linearbeschleuniger angeordnet. Die Achse des Strahlungsbündels 8, das von dem Linearbeschleuniger und dem Gestell 6 ausgesendet wird, ist mit 10 bezeichnet. Für die Therapie kann Elektronenstrahlung, Photonenstrahlung oder jede beliebige andere detektierbare Strahlung benutzt werden.
  • Während der Behandlung ist der Strahl auf eine Zone 12 eines Objekts 13, beispielsweise eines zu behandelnden Patienten, gerichtet, wobei sich die Zone 12 oder das Objekt in dem Isozentrum der Drehung des Gestells befindet. Die Drehachse 8 des Gestells 6, die Drehachse 14 eines Behandlungstischs 16, und die Strahlachse 10 schneiden sich vorzugsweise sämtlich in dem Isozentrum. Der Aufbau eines derartigen Strahlungsbehandlungsgeräts ist in allgemeinen Zügen in der Broschüre "Digital Systems for Radiation Oncology", Siemens Medical Laborstories, Inc, A91004-M2630-B358-01-4A00, September 1991, beschrieben. 2 zeigt einen Teil eines als Beispiel dargestellten Strahlungsbehandlungsgeräts 2 und Teile der Behandlungsverarbeitungseinheit 100 in größeren Einzelheiten. In einem Elektronenbeschleuniger 20 wird ein Elektronenstrahl 1 erzeugt. Der Beschleuniger 20 umfaßt eine Elektronenkanone 21, einen Wellenleiter 22 und einen evakuierten Umhüllungs- oder Führungsmagneten 23. Ein Triggersystem 3 erzeugt Injektortriggersignale und gibt diese an einen Injektor 5 ab. Auf der Grundlage dieser Injektortriggersignale erzeugt der Injektor 5 Injektorimpulse, die zu der Elektronenkanone 21 in dem Beschleuniger 20 gespeist werden, so daß diese den Elektronenstrahl 1 erzeugt. Der Elektronenstrahl 1 wird durch den Wellenleiter 22 beschleunigt und geführt. Zu diesem Zweck ist eine nicht gezeigte Hochfrequenzquelle (HF-Quelle) vorgesehen, die radiofrequente Signale (RF-Signale) für die Erzeugung eines elektromagnetischen Felds bereitstellt. Dieses elektromagnetische Feld wird an den Wellenleiter 22 angelegt. Die Elektronen, die durch den Injektor 5 injiziert und von der Elektronenkanone 21 ausgesandt wurden, werden durch dieses elektromagnetische Feld in dem Wellenleiter 22 beschleunigt und treten an demjenigen Ende, das zu der Elektronenkanone 21 entgegengesetzt ist, als der Elektronenstrahl 1 aus. Der Elektronenstrahl 1 tritt dann in den Führungsmagneten 23 ein und wird von diesem durch ein Fenster 7 entlang der Achse 10 geführt. Nach dem Durchtritt durch eine erste Streufolie ("scattering foil") 15 läuft der Strahl durch einen Kanal 51 in einem Abschirmblock 50 hindurch und trifft auf eine zweite Streufolie 17 auf. Nachfolgend wird der Strahl durch eine Meßkammer 60 geleitet, in der die Dosis bestätigt bzw. ermittelt wird. Wenn die Streufolien durch ein Target ersetzt werden, ist der Strahl ein Röntgenstrahl. Eine Aperturplattenanordnung 4 umfaßt zwei als Paar vorgesehene Platten 41 und 42. Die beschriebene Gestaltung stellt selbstverständlich nur ein mögliches Beispiel für eine Strahlabschirmungsanordnung dar, die in der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann. Die Erfindung ist auch bei anderen Ausgestaltungen zweckmäßig einsetzbar, was für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist.
  • Die Plattenanordnung 4 umfaßt die beiden Aperturplatten 41 und 42 sowie ein weiteres Paar Aperturplatten (nicht gezeigt), die rechtwinklig zu den Platten 41 und 42 angeordnet sind. Damit eine Änderung der Größe des bestrahlten Felds erreicht werden kann, können die Aperturplatten mit Bezug zu der Achse 10 durch eine Antriebseinheit 43 bewegt werden, die in 2 lediglich im Hinblick auf die Platte 41 gezeigt ist. Die Antriebseinheit 43 umfaßt einen Elektromotor, der mit den Platten 41 und 42 gekoppelt ist und der durch eine Motorsteuereinrichtung 40 gesteuert wird. Mit den Platten 41 und 42 sind ferner Positionssensoren 44 bzw. 45 zum Erfassen der jeweiligen Plattenpositionen gekoppelt. Die jeweils bestrahlte Fläche eines Patienten wird als das Feld bezeichnet. Hierbei sind die Platten 4 bekanntlich für die ausgesendete Strahlung im wesentlichen undurchlässig. Sie sind zwischen der Strahlungsquelle und dem Patienten angebracht, um hierdurch das Feld zu begrenzen. Andere Bereiche des Körpers, zum Beispiel gesundes Gewebe, werden daher nur einer möglichst geringen Strahlung, vorzugsweise überhaupt keiner Strahlung, ausgesetzt. Vorzugsweise muß die Verteilung der Strahlung über das Feld hinweg nicht gleichförmig sein, wenn mindestens eine der Platten beweglich ist (eine Region kann mit einer höheren Dosis als eine andere Region bestrahlt werden). Da das Gestell gedreht werden kann, ist es ferner möglich, unterschiedliche Strahlwinkel und Verteilungen der Strahlung zuzulassen, ohne daß der Patient bewegt oder gedreht werden muß. Die zentrale Behandlungsverarbeitungseinheit oder Behandlungssteuereinheit 100 (1) ist üblicherweise entfernt von dem Strahlungsbehandlungsgerät 2 in einem anderen Raum angeordnet, um hierdurch den Therapeuten gegenüber der Strahlung zu schützen. Die Behandlungsverarbeitungseinheit 100 umfaßt ein Ausgabegerät wie etwa mindestens eine Sichtanzeigeeinheit, oder einen Monitor 70, und eine Eingabeeinrichtung wie etwa eine Tastatur 19, wobei Daten aber auch über Datenträger wie etwa über Datenspeichereinrichtungen eingegeben werden können. Die Behandlungsverarbeitungseinheit 100 wird üblicherweise durch den Therapeuten betätigt, der die tatsächliche Ausführung einer Strahlungsbehandlung gemäß den Vorgaben durch einen Onkologen steuert. Unter Benutzung der Tastatur 19 oder einer anderen Eingabeeinrichtung gibt der Therapeut in eine Steuereinheit 76 der Behandlungsverarbeitungseinheit 100 diejenigen Daten, die die an den Patienten abzugebende Strahlung definieren, beispielsweise in Abhängigkeit von den Vorgaben durch den Onkologen ein. Das Programm kann auch über eine andere Eingabeeinrichtung wie etwa über eine Datenspeichereinrichtung unter Zuhilfenahme einer Datenübertragung eingegeben werden. Auf dem Bildschirm eines Monitors 70 können verschiedene Daten vor und während der Behandlung angezeigt werden.
  • Die zentrale Bearbeitungseinheit 18, die in der Behandlungsverarbeitungseinheit 100 enthalten ist, ist mit der Eingabeeinrichtung, zum Beispiel der Tastatur 19, zum Eingeben der vorgegebenen Bereitstellung bzw. Ausführung der Strahlungsbehandlung, und weiterhin mit einer Dosissteuereinheit 61 verbunden, die die gewünschten Strahlungswerte für das steuernde oder gesteuerte Triggersystem 3 erzeugt. Das Triggersystem 3 paßt die Impulswiederholfrequenz oder andere Parameter zur Änderung der Strahlungsabgabe in geeigneter Weise an. Insbesondere ist ein digitales Dosimetersystem vorteilhaft, um das digitale Ausgangssignal der zentralen Verarbeitungseinheit 18 noch einfacher zu steuern. Die zentrale Verarbeitungseinheit 18 enthält zweckmäßigerweise eine Steuereinheit 76 zum Steuern der Ausführung des Behandlungsprogramms in Verbindung mit einem Speicher 77 und einer Kombinationsschaltung 78, die Signale von der Steuereinheit 76 und dem Speicher 77 in zweckmäßiger Weise für eine kombinatorische Verknüpfung empfängt, um hierdurch ein Setzsignal S zu erzeugen, das eine Dosisrate für die Dosisratensteuereinheit 61 identifiziert bzw. festlegt, wobei dies mit der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung steht.
  • In 3 ist ein Ablaufdiagramm gezeigt, das für ein bevorzugtes, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehendes Verfahren zum Skalieren bzw. Festlegen der Dosis mittels der Behandlungsverarbeitungseinheit 100 repräsentativ ist. Vorzugsweise ist in der Behandlungsverarbeitungseinheit 100 eine Tabelle mit Dosisratenwerten vorgesehen (Schritt 200). Beispielsweise wählt der Therapeut eine gewünschte Dosisratentabelle, die vorab in dem Speicher 77 gespeichert ist, für den Einsatz bei einer jeweiligen Behandlungssitzung aus. Die Dosisrate wird dann während der Behandlungssitzung unter Heranziehung der Dosisratentabelle beispielsweise über die Steuereinheit 76, den Speicher 77, die Verknüpfungsschaltung 78 und die Dosissteuereinheit 61 gesteuert (Schritt 202). Die Dosisratentabelle umfaßt zweckmäßigerweise eine Liste von Dosisraten, zum Beispiel von der Dosisrate 1 bis zur Dosisrate n. Jede Dosisrate in der Liste weist einen entsprechenden, zugehörigen Gesamtdosiswert auf, zum Beispiel 39,5 Monitoreinheiten MU, 40,0 Monitoreinheiten MU, 40,1 Monitoreinheiten MU usw.. Bei der Steuerung der Dosisrate wird vorzugsweise eine Ermittlung einer akkumulierten Dosis bzw. Dosismenge an einem gewählten Abtastzeitpunkt ausgeführt. Die ermittelte akkumulierte Dosis wird dann zweckmäßigerweise mit einer gesamten Dosismenge verglichen, die bei der aktuellen Sitzung abzugeben ist. Die Dosisrate wird auf der Grundlage des Vergleichs und der entsprechenden Werte in der Dosisratentabelle justiert. Die jeweiligen Werte in der Dosisratentabelle hängen von den jeweiligen Besonderheiten und Bedürfnissen einer Behandlungssitzung ab, was dem Fachmann geläufig ist. Falls beispielsweise die ge wünschte gesamte Dosismenge für eine Behandlungssitzung ein Bruchteil, das heißt eine Bruchzahl von Monitoreinheiten, zum Beispiel 40,1 Monitoreinheiten MU, an jedem Abtastpunkt, zum Beispiel alle 10 Millisekunden, während einer Behandlungssitzung ist, wird die gesamte Anzahl von abgegebenen Monitoreinheiten bzw. Strahlungseinheiten mit 40,1 Monitoreinheiten MU verglichen. Die Dosisrate wird dann je nach Bedarf nach dem Vergleich justiert. Wenn sich die gesamte Dosis bzw. Dosismenge der insgesamt gewünschten Dosis annähert, wird die Abgaberate vorzugsweise herabmoduliert, das heißt abgesenkt. Wenn bei dem angegebenen Beispiel die Dosis 39 Monitoreinheiten MU bzw. Strahlungseinheiten erreicht, wird die Rate vorzugsweise in Abhängigkeit von den Tabellenwerten so geändert, daß beispielsweise bei dem nächsten Abtastpunkt die gesamte Dosis 40 Monitoreinheiten MU beträgt. Die Dosisrate kann dann, falls gewünscht, sogar noch weiter justiert werden, beispielsweise derart, daß die gesamte Dosismenge an einem nächsten Abtastpunkt gleich 40,05 Monitoreinheiten MU ist, usw., bis die insgesamt gewünschte Dosismenge erzeugt worden ist. Diese Annäherung an den Zielpunkt ist somit sehr fein, so daß die gesamte gewünschte Dosismenge auch bei Bruchteilen von Monitoreinheiten noch exakter abgegeben wird.
  • In 4 ist eine graphische Darstellung gezeigt, in der eine herkömmliche treppenstufenförmige Annäherung an die Dosisrate (Kurve 300) mit einer in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung stehenden Annäherung mit modulierter Dosis (Kurve 400) für eine als Beispiel dienende Situation verglichen wird, bei der die insgesamt gewünschte Dosismenge gleich 240 Monitoreinheiten bzw. Bestrahlungseinheiten ist und eine Abtastung in Intervallen von ungefähr 0,5 Sekunden auftritt. Bei dem herkömmlichen Ansatz wird eine Rate mit 500 Monitoreinheiten je Minute benutzt. Bei jedem Abtastpunkt 302, der durch rautenförmige Symbole auf der Kurve 300 dargestellt ist, wird die Anzahl von aufsummierten Monitoreinheiten mit dem gewünschten Wert von 240 Monitoreinheiten verglichen. Wenn von der Rate von 500 Monitoreinheiten je Minute und einer gesamten gewünschten Dosis von 240 Monitoreinheiten ausgegangen wird, sollte der Gesamtwert in 28,8 Sekunden erreicht werden. Falls jedoch die Abtastpunkte nur alle 0,5 Sekunden auftreten, befindet sich der registrierte Wert bei der Markierung bzw. dem Abtastpunkt, der 28,5 Sekunden entspricht, noch unterhalb der gewünschten Dosis, wohingegen jedoch die dem Zeitpunkt 29 Sekunden entsprechende Markierung bzw. der entsprechende Abtastpunkt oberhalb der gewünschten Dosismenge liegt. Die Behandlung endet dann, allerdings nachteiligerweise erst dann, wenn eine höhere Strahlungsmenge als die tatsächlich gewünschte Strahlungsmenge ausgesandt worden ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine derartige unerwünschte übermäßige Strahlungsabgabe vermieden. Wie durch die Kurve 400 gezeigt ist, wird die Rate der Dosisabgabe über den Verlauf der Behandlungssitzung hinweg moduliert bzw. variiert. Für jeden Abtastpunkt 402, die auf der Kurve 400 als Quadrate gezeigt sind, wird die insgesamt gewünschte Dosismenge mit der an diesem Abtastpunkt bereitgestellten akkumulierten Dosismenge verglichen. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Dosisrate während des größeren Teils der Abgabezeit recht hoch und vergrößert sich relativ beständig, was dazu beiträgt, kurze Behandlungszeiten zu erreichen. An einem bestimmten Abtastpunkt befindet sich jedoch die abgegebene Dosismenge innerhalb eines ausgewählten Bereichs, der ausreichend nahe bei der gewünschten gesamten Dosismenge ist, wobei nun die Dosisrate nach unten verringert wird, beispielsweise bei dem Abtastpunkt 404 auf der Kurve 400, wobei die Verlangsamung bzw. Verringerung der Dosisrate über die Dosisratentabelle vorgegeben wird. Wenn die Dosisrate verlangsamt bzw. verringert wird, liegt die Änderung der akkumulierten Dosis bei einem nachfolgenden Abtastpunkt vorzugsweise recht nahe bei derjenigen für den vorhergehenden Abtastpunkt, das heißt die Änderung ist verringert. Auf diese Weise wird erreicht, daß die gewünschte Dosismenge nicht unpassend überschritten wird, da die Verringerung der Dosisrate in den letzten Sekunden der Strahlungsabgabe zu einer Verringerung der Rate der Änderung von akkumulierten Monitoreinheiten führt, so daß eine noch exaktere Strahlungsabgabe einschließlich einer exakten Bereitstellung von Bruchteilen von Monitoreinheiten, erreicht wird.
  • Mit der Erfindung wird eine noch genauere Strahlungsabgabe während einer Bestrahlungsbehandlung durch ein strahlungsgenerierendes System erzielt. Hierbei wird eine Tabelle mit Dosisratenwerten für akkumulierte Dosismengen in einer Behandlungseinheit des strahlungsgenerierenden Systems bereitgestellt, wobei die Strahlungsdosisrate der von dem strahlungsgenerierenden System ausgesandten Strahlung unter Einsatz der Dosisratentabelle gesteuert wird. Die akkumulierte Dosismenge wird jeweils an den Abtastpunkten ermittelt und mit der insgesamt gewünschten Dosismenge verglichen. Die Dosisrate wird dann auf der Grundlage der in der Tabelle vorhandenen Dosisratenwerte und der ermittelten akkumulierten Dosismenge justiert, wobei die Dosisrate verringert wird, wenn sich die akkumulierte Dosismenge der insgesamt gewünschten Dosismenge annähert. Die akkumulierte Dosismenge kann auch Bruchteile von Monitoreinheiten, das heißt Bestrahlungseinheiten, umfassen.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System (11) abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung, bei dem in einer Behandlungseinheit (100) eine Tabelle (200) mit Dosisratenwerten für aufsummierte Dosismengen bereitgestellt wird und bei dem eine Dosisrate der von dem strahlungsabgebenden System (11) ausgesendeten Strahlung unter Einsatz der die Dosisratenwerte enthaltenden Tabelle (200) gesteuert wird, wobei eine aufsummierte Dosismenge an einem Abtastpunkt (302) ermittelt wird und die Dosisrate auf der Basis der die Dosisratenwerte enthaltenen Tabelle (200) und der ermittelten aufsummierten Dosismenge eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosisrate verringert, insbesondere rampenförmig verringert, wird, wenn sich die aufsummierte Dosismenge der insgesamt gewünschten Dosismenge annähert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aufsummierten Dosismengen Bruchteile von Monitoreinheiten (MU) umfassen.
  3. System zum Steuern der von einem strahlungsabgebenden System (11) abgegebenen Strahlung während einer Bestrahlungsbehandlung, mit einem Bestrahlungsbehandlungsgerät (2) und mit einer Behandlungsverarbeitungseinheit (100), die mit dem Strahlungsbehandlungsgerät (2) gekoppelt ist und die Dosisrate der von dem strahlungsabgebenden System (11) ausgesandten Strahlen unter Einsatz einer Tabelle (200) mit Dosisratenwerten für aufsummierte Dosismengen steuert, wobei die Behandlungsverarbeitungseinheit (100) eine aufsummierte Dosismenge an einem Abtastpunkt ermittelt und die Dosisrate auf der Basis der die Dosisratenwerte enthaltenden Tabelle (200) und der ermittelten aufsummierten Dosismenge einstellt, dadurch gekennzeichnet dass die Behandlungsverarbeitungseinheit (100) die Dosisrate durch Verringern, insbesondere rampenförmiges Verringern, der Anzahl von Monitoreinheiten je Zeitperiode einstellt, wenn sich die aufsummierte Dosismenge der insgesamt gewünschten Dosismenge annähert.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufsummierten Dosismengen Bruchteile von Monitoreinheiten (MU) umfassen.
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