DE10234953B4 - Bestrahlungstherapievorrichtung mit einem Kollimator mit anpassbarer Lamellengeschwindigkeit - Google Patents

Bestrahlungstherapievorrichtung mit einem Kollimator mit anpassbarer Lamellengeschwindigkeit Download PDF

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Abstract

Bestrahlungstherapievorrichtung, enthaltend
eine Strahlungsquelle (20),
eine Strahlungsabschirmvorrichtung (401) mit wenigstens einem Paar sich gegenüberliegender Lamellen (41, 42),
eine Antriebsvorrichtung (43), mittels der die Lamellen unabhängig voneinander unter jeweiliger Vergrößerung, Konstanthaltung oder Verkleinerung der Abstände zwischen den Lamellen eines Paars bewegbar sind; und
eine Steuereinrichtung (18, 45), die geeignet ist, ein Lammellengeschwindigkeitsprofil während eines Bestrahlungssegments derart zu bestimmen, dass sich wenigstens eine der sich gegenüberliegenden Lamellen eines Paars von einer offenen Position, in der die Lamellen voneinander beabstandet sind, in eine geschlossene Position, in der die Lamellen nicht beabstandet sind, zu der anderen Lamelle hin bewegt, während eine Dosisleistung der Strahlungsquelle während des Bestrahlungssegments konstant bleibt, um auf einer von dem sich bewegenden Bereich zwischen den beabstandeten Lamellen des Paars überstrichenen Bahn eine vorbestimmte Dosisverteilung zu erzeugen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Festlegung des Lamellengeschwindigkeitsprofils und der Dosisleistung durch die Steuereinrichtung (18, 45) folgende Schritte...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bestrahlungstherapievorrichtung.
  • Strahlungsemittierende Vorrichtungen sind allgemein bekannt und werden beispielsweise als Bestrahlungstherapievorrichtungen zur Behandlung von Patienten verwendet. Eine Bestrahlungstherapievorrichtung enthält allgemein ein Gestell, das während einer therapeutischen Behandlung um eine horizontale Achse schwenkbar ist. Ein Linearbeschleuniger ist in dem Gestell angeordnet und erzeugt einen hochenergetischen Bestrahlungsstrahl für eine Therapie. Dieser hochenergetische Bestrahlungsstrahl kann ein Elektronenstrahl oder Photonenstrahl (Röntgenstrahl) sein. Während der Behandlung wird dieser Bestrahlungsstrahl auf eine Zone eines Patienten gerichtet, der in dem Isozentrum der Gestelldrehung liegt.
  • Zur Steuerung der auf ein Objekt emittierten Strahlung ist typischerweise eine Strahlungsabschirmvorrichtung, wie eine Plattenanordnung oder ein Kollimator in der Bahn des Bestrahlungsstrahls zwischen der Strahlungsquelle und dem Objekt vorgesehen. Ein Beispiel einer Plattenanordnung ist aus vier Platten zusammengesetzt, die zur Definition einer Öffnung des Bestrahlungsstrahls verwendet werden können. Ein Kollimator ist eine Strahlungsabschirmvorrichtung, die mehrere Lamellen enthalten könnte, beispielsweise eine Mehrzahl relativ dünner Platten oder Stäbe, die typischerweise als sich gegenüberliegende Lamellenpaare angeordnet sind. Die Platten selbst bestehen aus relativ dichtem und für Strahlung undurchlässigem Material und sind im Allgemeinen unabhängig voneinander positionierbar, um den Bestrahlungsstrahl zu begrenzen.
  • Die Strahlungsabschirmvorrichtung definiert ein Feld auf dem Objekt, das mit einer vorbeschriebenen Menge an Strahlung beaufschlagt werden soll. Die übliche Behandlungsfeldgestalt führt zu einem dreidimensionalen Behandlungsvolumen, das Segmente von normalem Gewebe enthält, wodurch die an den Tumor lieferbare Dosis beschränkt ist. Die an den Tumor gelieferte Dosis kann erhöht werden, wenn die Menge an normalem Gewebe, das bestrahlt wird, vermindert wird und die an das normale Gewebe gelieferte Dosis vermindert wird. Das Vermeiden der Beaufschlagung von den Tumor umgebenden und diesen überlagernden Organen mit Strahlung bestimmt die Dosis, mit der der Tumor beaufschlagt werden darf.
  • Typische Bestrahlungstherapievorrichtungen liefern die Behandlung in Form einer "intensitätsmodulierten Bestrahlungstherapie". Im Wesentlichen werden mehrere koplanare Strahlen verwendet, deren Fluenzprofile in zwei Dimensionen moduliert werden, um einen gleichmäßig hohen Dosisbereich zu erreichen, der mit einem Zielvolumen in drei Dimensionen eng übereinstimmt und auf diese Weise normale Gewebebereiche ausspart.
  • Beispielsweise stellen 1A und 1B eine diskrete Intensitätskarte 100 dar, die eine Basisfläche 102 hat, die in der Behandlung zu beaufschlagen ist. Die Richtung X bezeichnet eine aufzubringende Dosishöhe. 1A bezeichnet die Intensitätskarte; 1B bezeichnet die auf den Patienten 104 aufzubringende Karte.
  • Im Allgemeinen kann IMRT (Intensity Modulated Radiation Therapie; identitätsmodulierte Bestrahlungstherapie) auf drei Arten geliefert werden: statische IMRT (auch als "Schritt und Schuß" bekannt); dynamische IMRT (auch als "gleitendes Fenster" bekannt); und IMAT (Bogen IMRT).
  • 2A und 2B stellen die statische oder sequentielle IMRT dar. Genauer sind ein Mehrlamellenkollimator 200 dargestellt, der eine Gestalt 204 definiert und ein zugehöriges Fluenzprofil. Wie dargestellt, definieren die Lamellen 202a, 202b des MLC 200 eine Öffnung 204, die zu beaufschlagen ist. Die Bestrahlung erfolgt für eine vorbestimmte Zeitdauer, während der die Lamelleneinstellungen wie dargestellt sind. Die jeweilige Lamelleneinstellung 204 entspricht einer Stufe des Fluenzprofils. Das Fluenzprofil besteht auf diese Weise aus einer Mehrzahl solcher Einstellungen, die stufenweise aufgebaut sind.
  • 3A und 3B stellen eine IMRT mit gleitendem Fenster dar. 302 ist eine Spur oder "Seitenansicht" einer Intensitätskarte für eine gegebene Einstellung zweier sich gegenüberliegender Kollimatorlamellen. Bei dynamischer IMRT ist die Bestrahlung an, während sich die Lamellen bewegen. 303 ist ein Diagramm einer jeweiligen Lamellenbewegung entsprechend der Karte 302 über die Zeit. Die Lamellen nehmen unterschiedliche Positionen 304a...304n über die Zeit an und definieren entsprechend unterschiedliche Öffnungen 306a...306n. Somit wird jedes Niveau 308a, 308b, 308c usw. über die Zeit aufgebaut mit Spitzen beziehungsweise Scheiteln 310, 312, die separat voneinander aufgebaut werden.
  • Bei dieser Technik bewegt sich ein Schlitz unterschiedlicher Breite über das Feld und legt jeden Punkt auf der Intensitätskarte frei, um Steigungen zu schaffen. Sowohl bei Beginn als auch beim Ende der Behandlung ist der Kollimator geschlossen. Die Lamellen werden gleichzeitig mit dem Abschalten der Bestrahlung geschlossen. Dies kann zur Beaufschlagung mit überschüssiger Strahlung führen, wenn das Schließen der Lamellen und das Abschalten der Bestrahlung nicht synchronisiert sind.
  • Schließlich bleibt bei der Bogen-IMRT die Bestrahlung an, während sich die Lamellen bewegen und sich das Gestell mit konstanter Geschwindigkeit dreht. Bei dieser Technik wird eine Intensitätshöhe beziehungsweise ein Intensitätspegel je Gestelldrehung geliefert.
  • Im Oberbegriff des Anspruchs 1 wird von einer Bestrahlungstherapievorrichtung ausgegangen, wie sie beispielsweise in der Druckschrift von Steve Webb „INTENSITY-MODULATED RADIATION THERAPY", IoP Publishing 2001, auf Seite 12 beschrieben ist.
  • In der GB 2335583 A ist ein Bestrahlungsverfahren beschrieben, bei dem das Bestrahlungsfeld in ein Zellenmuster unterteilt wird, dessen Zellen längs Linien verteilt sind, die parallel zur Bewegungsrichtung der Lamellen angeordnet sind. Jeder Zelle wird eine beabsichtigte Dosis zugewiesen und während der Bestrahlung wird die Position der Lamellen derart eingestellt, dass jede Zelle die beabsichtigte Dosis erhält, wobei während der Bestrahlung zusätzliche Blenden über eine oder mehrere Lamellen bewegt werden, wenn es notwendig ist, zur Vermeidung einer Überdosis eine Lamellentrennung bzw. ein Abstand zwischen den Lamellen aufrechtzuerhalten.
  • In der US 6052430 A ist eine Bestrahlungstherapievorrichtung mit einem Mehrlamellenkollimator beschrieben, die ähnlich wie eine gattungsgemäße Vorrichtung aufgebaut ist.
  • Die EP 0 392 031 A1 beschreibt eine Strahlentherapievorrichtung, bei der ein Isodosenverlauf sowohl durch eine während der Bestrahlung gesteuert bewegbare Blende als auch durch einen nicht beweglichen Filterkörper beeinflussbar ist.
  • Ausgehend von dieser Druckschrift liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannten Probleme zu lösen, insbesondere die Bestrahlungstherapievorrichtung derart auszubilden, dass eine vorbestimmte Dosis auf vorbestimmten, zu bestrahlenden Feldern mit hoher Genauigkeit und innerhalb kurzer Zeit aufgebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Der Anspruch 2 kennzeichnet eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ein dynamisches IMRT-Schema entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung definiert einen RAD ON/RAD OFF-Zyklus (Bestrahlung AN/Bestrahlung AUS-Zyklus) als ein IMRT Segment. Jeder Satz sich gegenüberliegender Lamellen in dem Kollimator erzeugt ein IMRT-Profil oder eine Bahn. Entsprechd einer solchen Ausführungsform bewegt sich wenigstens eine der sich gegenüberliegenden Lamellen in Richtung auf die andere, um die gegebene Bahn zu erzeugen. Wenn eine Bahn vollständig ist, bleiben die sich gegenüberliegenden La mellen bis zur Beendigung des Segments zusammen. Die Dosisrate bzw. Dosisleistung bleibt während des Segments konstant.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen genauer und mit vorteilhaften Einzelheiten erläutert.
  • In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1A und 1B eine Intensitätskarte und eine Bodenfläche;
  • 2A und 2B eine sequentielle IMRT;
  • 3A und 3B eine IMRT mit gleitendem Fenster;
  • 4 ein beispielhaftes Bestrahlungstherapiesystem;
  • 5 ein Blockschaltbild einer Bestrahlungstherapievorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 ein Diagramm eines Mehrlamellenkollimators;
  • 7 ein Flussdiagramm entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 8A und 8B ein Beispiel einer Intensitätskarte;
  • 9 und 10 die Lieferung eines ersten Segments der Intensitätskarte der 8 und
  • 11 und 12 die Lieferung eines zweiten Segments der Intensitätskarte der 8.
  • 412 stellen ein System mit einer erfindungsgemäßen Bestrahlungsvorrichtung dar.
  • Bezugnehmend auf die Figuren und insbesondere 4 ist eine Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung dargestellt, die die Erfindung enthält und insgesamt mit 2 bezeichnet ist. Die Bestrahlungstherapievorrichtung 2 kann ein Linearbeschleuniger sein. Die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 enthält eine Strahlungsabschirmvorrichtung (nicht dargestellt) innerhalb eines Behandlungskopfes 4, eine Steuereinheit in einem Gehäuse 9 und eine Behandlungseinheit 200 entsprechend der Erfindung. Die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 enthält ein Gestell 6, das um eine horizontale Drehachse 8 im Laufe einer therapeutischen Behandlung schwenkbar bzw. drehbar ist. Der Behandlungskopf 4 ist an einem Vorsprung des Gestells 6 befestigt. In dem Gestell 6 ist ein Linearbeschleuniger angeordnet, um die hochenergetische Strahlung zu erzeugen, die für die Therapie erforderlich ist. Die Achse des von dem Linearbeschleuniger und dem Gestell 6 emittierten Strahlungsbündels ist mit 10 bezeichnet. Elektronen, Photonen oder andere erfaßbare Strahlung können für die Therapie verwendet werden.
  • Während der Behandlung wird der Bestrahlungsstrahl auf eine Zone 12 eines Objekts 13 gerichtet, beispielsweise eines Patienten, der behandelt werden muß und im Isozentrum der Gestelldrehung liegt. Die Drehachse 8 des Gestells 6, die Drehachse 14 des Behandlungstisches 16 und die Strahlachse 10 schneiden sich im Isozentrum.
  • Die Platten oder Lamellen der Strahlungsabschirmvorrichtung innerhalb des Behandlungskopfes 4 sind im Wesentlichen für die emittierte Strahlung undurchlässig. Die Kollimatorlamellen oder -platten sind zwischen der Strahlungsquelle und dem Patienten angebracht, um das Feld zu begrenzen. Bereiche des Körpers, beispielsweise gesundes Gewebe, werden deshalb so wenig Strahlung wie möglich ausgesetzt, vorzugsweise keiner Strahlung. Die Platten oder Lamellen sind beweglich, so daß die Verteilung der Strahlung über das Feld nicht gleichmäßig sein muß (ein Bereich kann mit einer höheren Dosis als ein anderer Bereich beaufschlagt werden). Wie weiter unten genauer erläutert wird, sind die Lamellen entsprechend den Ausführungen der Erfindung steuerbar, um eine verbesserte IMRT zu liefern. Weiter kann das Gestell gedreht werden, um unterschiedliche Strahlwinkel und Strahlungsverteilungen zu ermöglichen, ohne daß der Patient bewegt werden muß.
  • Die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 enthält weiter eine zentrale Behandlungsbearbeitungs- oder Steuereinheit 200, die typischerweise von der Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 entfernt angeordnet ist. Die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 ist normalerweise in einem anderen Raum angeordnet, um den Therapeuten vor Strahlung zu schützen. Die Behandlungseinrichtung 200 enthält einen zentralen Prozessor 18 und enthält Ausgabevorrichtungen, wie wenigstens eine visuelle Anzeigeeinheit oder einen Monitor 700, und eine Eingabevorrichtung, wie eine Tastatur 19. Daten können auch mittels Datenträgern, wie Datenspeichervorrichtungen oder eine Verifikations- oder Aufzeichnungs- oder automatischen Einstellsystem eingegeben werden.
  • Die Behandlungsbearbeitungseinheit 200 wird typischerweise von einem Therapeuten betätigt, der die aktuelle Abgabe der Bestrahlungsbehandlung durchführt, wie von einem Onkologen vorgeschrieben, indem die Tastatur 19 oder eine andere Eingabevorrichtung verwendet wird. Der Therapeut gibt in die Steuereinheit der Behandlungseinheit 200 die Daten ein, die die an den Patienten zu liefernde Bestrahlungsdosis definiert, beispielsweise entsprechend der Vorschrift des Onkologen. Das Programm kann auch über eine andere Eingabevorrichtung, wie eine Datenspeichervorrichtung eingegeben werden. Verschiedene Daten können vor und während der Behandlung auf dem Schirm des Monitors 70 angezeigt werden.
  • Wie im Folgenden genauer beschrieben, wird die Behandlungsbearbeitungseinrichtung 200 verwendet, um eine dynamische IMRT-Behandlung zu bestimmen und die Strahlabschirmvorrichtung entsprechend den Ausführungsformen der Erfindung zu steuern.
  • Ein Blockschaltbild der Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung 2 und Teile der Behandlungseinheit 200 sind entsprechend der Erfindung genauer in 5 dargestellt. In einem Elektronenbeschleuniger 20 wird ein Elektronenstrahl 1 erzeugt. Der Elektronenbeschleuniger 20 enthält eine Elektronenkanone 21, einen Wellenleiter 22 und eine evakuierte Umhüllung oder einen Entführungsmagnet 23. Ein Triggersystem 3 erzeugt Injektortriggersignale und führt diese dem Injektor 5 zu. Basierend auf den Injektortriggersignalen erzeugt der Injektor 5 Injektorimpulse, die der Elektronenkanone 21 in dem Beschleuniger 20 zugeführt werden, um den Elektronenstrahl 1 zu erzeugen. Der Elektronenstrahl 1 wird beschleunigt und von dem Wellenleiter 22 geführt. Zu diesem Zweck ist eine Hochfrequenzquelle 90, beispielsweise ein Magnetron oder Klystron vorgesehen, die Radiofrequenzsignale zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes liefert, das dem Wellenleiter 22 zugeführt wird. Die von dem Injektor 5 injizierten und von der Elektronenkanone 21 emittierten Elektronen werden durch dieses elektromagnetische Feld in dem Wellenleiter 22 beschleunigt und treten an dem der Elektronenkanone 21 gegenüberliegenden Ende als Elektronenstrahl 1 aus.
  • Der Elektronenstrahl 1 tritt in einen Führungsmagneten 23 ein und wird von dort durch ein Fenster 7 längs der Achse 10 geführt. Nach Durchtritt durch eine erste Streufolie 15 tritt der Strahl durch einen Durchlass 51 eines Abschirmblockes 50 hindurch und gelangt durch ein Abflachungsfilter 17. Anschließend gelangt er durch eine Meßkammer 60, in der die Dosis gemessen beziehungsweise überprüft wird. Wenn die Streufolie durch ein Target ersetzt wird, ist der Bestrahlungsstrahl ein Röntgenstrahl; in diesem Fall kann das Abflachungsfilter 17 fehlen, aber ist typischerweise vorhanden.
  • Schließlich ist im Pfad des Bestrahlungsstrahls 1 eine Strahlungsabschirmvorrichtung 401 vorgesehen, mittels der das bestrahlte Feld des in Rede stehenden Subjektes bestimmt wird.
  • Wie dargestellt, kann die Strahlungsabschirmvorrichtung 401 eine Mehrzahl von sich gegenüber liegenden Platten 41 und 42 enthalten, von denen der Einfachheit halber lediglich 2 dargestellt sind. Bei einer Ausführungsform sind zusätzliche Paare von Platten (nicht dargestellt) senkrecht zu den Platten 41 und 42 angeordnet. Die Platten 41 und 42 werden relativ zur Achse 10 von einer Antriebseinheit 43 bewegt (die in 5 nur bezüglich der Platte 41 dargestellt ist) um die Abmessung des bestrahlten Feldes zu verändern. Die Antriebseinheit 43 enthält einen Elektromotor, der mit den Platten 41 und 42 verbunden ist und von einem Motorsteuergerät 40 gesteuert wird. Positionssensoren 44 und 45 sind mit den Platten 41 und 42 ebenfalls verbunden, um deren Positionen zu erfassen.
  • Wie vorstehend erläutert, kann die Plattenanordnung alternativ oder zusätzlich einen Mehrlamellenkollimator mit mehreren Strahlung blockierenden Lamellen enthalten. Ein solcher Mehrlamellenkollimator ist in 6 genauer dargestellt. Die Lamellen eines solchen Mehrlamellenkollimators enthalten eine Mehrzahl von sich gegenüberliegenden Lamellen- oder Stabpaaren, von denen jede von einem Motor oder einer Antriebseinheit 43, 47 angetrieben wird. Die Antriebseinheiten bewegen die Lamellen in das oder aus dem Behandlungsfeld, wodurch die erwünschte Feldgestalt erzeugt wird. Die Stäbe oder Lamellen sind relativ schmal und bewirken einen Schatten von etwa 0,5 bis 1,0 cm am Isozentrum.
  • Bezugnehmend wiederum auf 5 ist das Motorsteuergerät 40 mit einer Dosiseinheit 61 verbunden, die eine erfindungsgemäße Dosimetriesteuereinrichtung 61a enthalten kann und mit einer zentralen Prozessoreinheit 18 verbunden ist, um Einstellwerte für den Bestrahlungsstrahl bereit zu stellen, um gegebene Isodosiskurven zu erzielen.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 18 wird von dem Therapeuten entsprechend den Anweisungen des Onkologen programmiert und führt typischerweise eine Optimierung derart durch, daß die Bestrahlungsbehandlungsvorrichtung die vorgeschriebene Bestrahlungsbehandlung ausführt. Die zentrale Prozessoreinheit 18 ist weiter derart angeschlossen, daß sie Einstellsignale für die Dosissteuereinheit 61 bereit stellt, die die erwünschten Bestrahlungswerte erzeugt, um das Triggersystem 3 zu steuern. Das Triggersystem 3 paßt dann die Pulsbestrahlungsfrequenz und andere Parameter in entsprechender herkömmlicher Weise an. Die zentrale Prozessoreinheit 18 enthält weiter eine Steuereinheit 76, die die Ausführung des Programms und das Öffnen und Schließen der Kollimatorplatten 41, 42 steuert, um Strahlung entsprechend einem erwünschten Intensitätsprofil abzugeben. Zusätzlich können ein Speicher 77 und eine zusätzli che Kombinationssteuerschaltung 78 vorgesehen sein, wie in dem US-Patent 5,724,403 beschrieben, das hiermit unter Bezugnahme in seiner Gesamtheit in der vorliegenden Anmeldung enthalten ist.
  • Die zentrale Prozessoreinheit 18 ist derart konfiguriert, daß sie eine Autosequenzierung von intensitätsmodulierten Behandlungen liefert. Eine oder mehrere funktionale Einheiten, wie eine Verifikations- und Autoeinstelleinheit 102 liefern Eingangssignale an die CPU 18 zum Steuern der Bestrahlungsbehandlung. Beispielsweise kann, sobald die Verifikations- und Autoeinstelleinheit 102 die Systemeinstellung verifiziert hat, ein RAD ON Enable Signal (Strahlung AN Bereitsignal) an die CPU 18 gesendet werden. Daraufhin kann die CPU 18 ein RAD ON Signal an das Triggersystem 3 über die Dosiseinheit 61 ausgeben. Das Triggersystem 3 erzeugt dann die Triggersignale für den Injektor und Modulator, um den dann anliegenden bzw. aufgebrachten Bestrahlungsstrahl zu erzeugen.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist bei einem intensitätsmodulierten Behandlungssystem die von dem Objekt absorbierte Dosis von der Dosis, der zeitlichen Beaufschlagung und der Konfiguration der Strahlungsabschirmvorrichtung abhängig. Wie oben erwähnt, definiert ein dynamisches IMRT-Schema entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung einen RAD ON/RAD OFF-Zyklus als ein IMRT-Segment. Jeder Satz sich gegenüberliegender Lamellen in dem Kollimator erzeugt ein IMRT Profil oder eine Bahn. Entsprechend einer solchen Ausführungsform bewegt sich wenigstens eine der sich gegenüberliegenden Lamellen in jeder Bahn in Richtung auf die andere, um die gegebene Bahn zu erzeugen. Wenn eine Bahn vollständig ist, bleiben die sich gegenüberliegenden Lamellen bis zum Ende des Segments zusammen. Die Dosisleistung bleibt während des Segments konstant. Es sei darauf hingewiesen, daß bei bestimmten Ausführungsformen die Abgabe beziehungsweise Beaufschlagung derart bestimmt ist, daß die Lamellen mit einem vorbestimmten Spalt (beispielsweise einige mm) geschlossen sind; der Spalt wird dann mit der verbleibenden Bestrahlungsdosierung "gefüllt" und die Lamellen werden dann so rasch wie möglich geschlossen.
  • Die Grundbeziehung zwischen Lamellengeschwindigkeiten, Bahnsteigungen und der Dosisleistung ist gegeben durch: Vi = DR (MU/sek)/Steigung MU/mm)
  • Die Auswahl der Kollimatorposition, Lamellengeschwindigkeiten und Dosisleistung kann typischerweise basierend auf einer Minimierung der Behandlungszeitdauer durchgeführt werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt. Es sei darauf hingewiesen, daß verschiedene Verfahren, die die Systemdosisleistung und die maximalen und minimalen Lamellengeschwindigkeitsmöglichkeiten berücksichtigen, verwendet werden könnten. 7 ist somit nur ein Beispiel. Genauer zeigt das Flussdiagramm 700 einen möglichen Mechanismus zum Auswählen eines Lamellengeschwindigkeitsprofils und einer konstanten Dosisleistung für ein Segment. In einem Schritt 702 wird das Stück mit minimaler Steigung innerhalb eines gegebenen Segments bestimmt, wobei „Steigung" die Anzahl von Monitoreinheiten (MU) über eine jeweilige Distanz ist. In einem Schritt 704 wird eine maximal mögliche Lamellengeschwindigkeit bestimmt und eine Dosisleistung berechnet, die dieser maximalen Geschwindigkeit entspricht. Wenn die resultierende Dosisleistung innerhalb des Bereiches der Maschine bzw. Vorrichtung liegt, wie im Schritt 706 bestimmt, dann wird im Schritt 708 die Geschwindigkeit bestimmt, die dem Stück maximaler Steigung entspricht, um zu sehen, ob diese innerhalb des Bereiches liegt. Wenn die Dosisleistung außerhalb des Systembereichs liegt, wird im Schritt 712 die Geschwindigkeit um ein vorbestimmtes Inkrement vermindert und die Dosisleistung wird wiederum bestimmt, um zu sehen, ob sie innerhalb des Bereiches liegt. Sobald die Dosisleistung und die maximale Geschwindigkeit innerhalb des Bereiches liegen, wird im Schritt 708 die minimale Geschwindigkeit berechnet. Wenn die minimale Geschwindigkeit innerhalb des Bereiches liegt, dann werden alle Lamellenprofile im Schritt 710 berechnet.
  • Die Betriebsweise der Erfindung wird anhand eines Beispiels betrachtet. 8A ist eine Intensitätskarte, die der Karte der 1A entspricht und Lamellenachse, Dosisachse und Feldabmessung zeigt. 8B ist eine Tabelle aktueller Werte der Intensitätskarte der 8A. Die Intensitätskarte wurde in zwei IMRT Segmente 802, 804 unterteilt. Die Zahlen in den Kästchen geben die Dosis in Monitoreinheiten an.
  • Im vorliegenden Fall stellt 9 eine revidierte Intensitätskarte dar, die unter Verwendung des hier beschriebenen dynamischen Schemas abgegeben wird. Die anfänglichen 19 MU können unter Verwendung statischer (sich nicht bewegender) Lamellen mit der maximalen Dosisleistung während einer Zeitdauer von 3,8 Sekunden geliefert werden. Somit müssen von den Werten der Karte der 8 19 MU abgezogen werden. Der Rest wird unter Verwendung dynamischer Lamellen abgegeben. 10 stellt das Lamellengeschwindigkeitsprofil für die Lieferung des ersten Segments dar. Die Lamellen mit Pfeilen < oder > zeigen Bewegung an. Die minimale Steigung ist 0,1 MU/mm. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 20 mm/sek., während die Dosisleistung 120 MU/mm beträgt. Die maximale Steigung beträgt 4 MU/mm und die minimale Geschwindigkeit beträgt 0,5 mm/sek. Die RAD ON Zeit beträgt 50,5 sek. Die Werte in den Kästchen stellen die Geschwindigkeit dar, mit der sich die Lamelle durch das Kästchen bewegt.
  • 11 und 12 stellen die Lieferung des zweiten Segments dar. Wiederum werden die anfänglichen 19 MU mit maximaler Dosisrate mit statischen Lamellen (3,8 sek) geliefert; die Balance beziehungsweise der Rest (Werte in 11 gezeigt) werden mit dynamischen Lamellen geliefert. Somit stellt 12 das Geschwindigkeitsprofil für das zweite Segment dar. Wiederum beträgt die minimale Steigung 0,1 MU/mm. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 20 mm/sek. (120 MU/Min.). Die maximale Steigung beträgt 4,1 MU/mm und die minimale Geschwindigkeit beträgt 49 mm/sek. Die RAD ON Zeit beträgt 30,5 sek.
  • Die vorstehend anhand der detaillierten Beschreibung erläuterte Erfindung soll nicht auf die spezielle beschriebene Ausführungsform beschränkt sein sondern soll auch solche Abänderungen, Modifizierungen und Äquivalente abdecken, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Patentansprüche liegen.

Claims (2)

  1. Bestrahlungstherapievorrichtung, enthaltend eine Strahlungsquelle (20), eine Strahlungsabschirmvorrichtung (401) mit wenigstens einem Paar sich gegenüberliegender Lamellen (41, 42), eine Antriebsvorrichtung (43), mittels der die Lamellen unabhängig voneinander unter jeweiliger Vergrößerung, Konstanthaltung oder Verkleinerung der Abstände zwischen den Lamellen eines Paars bewegbar sind; und eine Steuereinrichtung (18, 45), die geeignet ist, ein Lammellengeschwindigkeitsprofil während eines Bestrahlungssegments derart zu bestimmen, dass sich wenigstens eine der sich gegenüberliegenden Lamellen eines Paars von einer offenen Position, in der die Lamellen voneinander beabstandet sind, in eine geschlossene Position, in der die Lamellen nicht beabstandet sind, zu der anderen Lamelle hin bewegt, während eine Dosisleistung der Strahlungsquelle während des Bestrahlungssegments konstant bleibt, um auf einer von dem sich bewegenden Bereich zwischen den beabstandeten Lamellen des Paars überstrichenen Bahn eine vorbestimmte Dosisverteilung zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung des Lamellengeschwindigkeitsprofils und der Dosisleistung durch die Steuereinrichtung (18, 45) folgende Schritte enthält: – Finden einer minimalen Steigung innerhalb des Bestrahlungssegments, – Auswählen einer maximalen Lamellengeschwindigkeit und Berechnen einer entsprechenden Dosisleistung; – wenn die Dosisleistung innerhalb eines möglichen Dosisleistungsbereiches liegt, Bestimmen einer Geschwindigkeit, die einer maximalen Steigung innerhalb des Bestrahlungssegments entspricht und Verifizieren, dass diese innerhalb eines möglichen Geschwindigkeitsbereiches liegt; oder – wenn die Dosisleistung außerhalb des möglichen Dosisleistungsbereiches liegt, Vermindern der Geschwindigkeit um ein vorbestimmtes Inkrement und wiederum Bestimmen, ob die Dosisleistung innerhalb des möglichen Dosisleistungsbereiches liegt; – sobald die Dosisleistung und die maximale Geschwindigkeit innerhalb der möglichen Bereiche liegen, Berechnen einer minimalen Geschwindigkeit; und – wenn die minimale Geschwindigkeit innerhalb des möglichen Geschwindigkeitsbereiches liegt, Bestimmen des Lamellengeschwindigkeitsprofils.
  2. Bestrahlungstherapievorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (18, 45) ein Lamellenpaar, das die geschlossene Position erreicht hat, derart steuert, dass diese Position bis zum Ende des Bestrahlungssegments aufrechterhalten wird.
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