DE69631874T2 - Koaxialkabel für magnetische resonanzvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Magnetresonanzgerät, mit einem Magnetsystem zum Erzeugen eines stationären Magnetfeldes, einem Spulensystem zum Erzeugen von Gradientenfeldern und zumindest einer HF-Spule, die auf eine zuvor bestimmte Frequenz abgestimmt ist und über eine Verbindungsschaltung mit einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung für HF-Signale verbunden ist, welche Verbindungsschaltung ein Koaxialkabel enthält, das einen zentralen Leiter und einen Leitermantel aufweist, der den zentralen Leiter koaxial umgibt, wobei das genannte Koaxialkabel über zumindest einen Teil seiner Länge von einem röhrenförmigen Leiter mit ersten und zweiten Enden umgeben ist, wobei sich zwischen dem Leitermantel und dem röhrenförmigen Leiter ein Dielektrikum befindet und der genannte röhrenförmige Leiter eine elektrische Länge hat, die gleich einem Viertel der Wellenlänge im Dielektrikum von elektromagnetischer Strahlung mit der zuvor bestimmten Frequenz ist, wobei das erste Ende des röhrenförmigen Leiters direkt mit dem Leitermantel elektrisch verbunden ist.
  • Ein Gerät dieser Art ist beispielsweise aus der englischsprachigen Zusammenfassung von JP-A-62-207 912 bekannt. Der röhrenförmige Leiter hat zum Ziel, Ströme zu unterdrücken, die entlang der Außenfläche des Leitermantels des Koaxialkabels fließen (Mantelströme). Wenn die elektrische Länge des röhrenförmigen Leiters gleich 1/4λ ist, wobei λ die genannte Wellenlänge darstellt, bildet der röhrenförmige Leiter zusammen mit dem Leitermantel eine kurzgeschlossene 1/4λ Übertragungsleitung, die eine hohe Impedanz aufweist. Die physikalische Länge des röhrenförmigen Leiters ist gleich 1/4λ, multipliziert mit einem Reduktionsfaktor k. Der Reduktionsfaktor k ist gleich 1/√εr, wobei εr die relative Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums ist. Die physikalische Länge des röhrenförmigen Leiters bestimmt die minimale Länge des Koaxialkabels und damit auch den minimalen Abstand zwischen der HF-Sende- und/oder Empfangseinrichtung und der HF-Spule. Manchmal ist es wünschenswert, die Möglichkeit zu haben, einen kleineren Abstand zwischen der HF-Spule und der HF-Sende- und/oder Empfangseinrichtung zu wählen.
  • Der Erfindung liegt als Aufgabe zugrunde, ein Magnetresonanzgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, in dem die physikalische Länge des röhrenförmigen Leiters wesentlich verringert werden kann, ohne dass seine elektrische Länge kleiner als 1/4λ wird. Um dies zu erreichen, ist das erfindungsgemäße Gerät dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende des röhrenförmigen Leiters über einen Kondensator mit dem Leitermantel des Koaxialkabels verbunden ist. Es hat sich gezeigt, dass die physikalische Länge des röhrenförmigen Leiters in Abhängigkeit von der Kapazität des Kondensators verringert werden kann.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Geräts ist dadurch gekennzeichnet, dass es, in Längsrichtung des Koaxialkabels gesehen, eine Aufeinanderfolge von zumindest zwei röhrenförmigen Leitern gibt, von denen jeder ein erstes Ende hat, das direkt mit dem Leitermantel elektrisch verbunden ist, und ein zweites Ende, das über einen Kondensator mit dem Leitermantel verbunden ist. Durch das Hintereinanderschalten von zwei oder mehr röhrenförmigen Leitern wird die Unterdrückung der Mantelströme verbessert. Dank der kürzeren physikalischen Länge jedes röhrenförmigen Leiters können mehr dieser Leiter vorgesehen werden, ohne dass so die Länge des Koaxialkabels in unzulässiger Weise vergrößert wird.
  • Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Länge von zumindest zwei der röhrenförmigen Leiter unterschiedlich ist. Infolge dieser Maßnahme unterdrücken die röhrenförmigen Leiter Mantelströme unterschiedlicher Frequenz, sodass die Mantelströme über ein breites Frequenzband oder für unterschiedliche, zuvor gewählte Frequenzen unterdrückt werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Magnetresonanzgerätes,
  • 2 Details einer Ausführungsform der Verbindungsschaltung des Geräts von 1 und
  • 3 ein Detail einer weiteren Ausführungsform.
  • Das Magnetresonanzgerät, das in 1 schematisch dargestellt wird, enthält ein erstes Magnetsystem 1 zum Erzeugen eines stationären Magnetfeldes H, ein zweites Magnetsystem 3 zum Erzeugen magnetischer Gradientenfelder und erste und zweite Stromversorgungsquellen 5 und 7 für das erste Magnetsystem 1 bzw. das zweite Magnetsystem 3. Eine HF-Spule 9 dient zum Erzeugen eines hochfrequenten magnetischen Wechselfeldes; hierzu ist es mit einer HF-Quelle 11 verbunden. Zur Detektion von durch das HF-Sendefeld in einem zu untersuchenden Objekt (nicht abgebildet) erzeugten Spinresonanzsignalen kann auch die HF-Spule 9 genutzt werden; hierzu ist diese Spule mit einem Signalverstärker 13 verbunden. Die Verbindung zwischen der HF-Quelle 11 bzw. dem Signalverstärker 13 einerseits und der HF-Spule 9 andererseits wird über eine Verbindungsschaltung 14 hergestellt, die im Folgenden näher beschrieben werden soll. Der Ausgang des Signalverstärkers 13 ist mit einer Detektorschaltung 15 verbunden, die mit einer zentralen Steuerungseinrichtung 17 verbunden ist. Die zentrale Steuerungseinrichtung 17 steuert auch einen Modulator 19 für die HF-Quelle 11, die zweite Stromversorgungsquelle 7 und einen Monitor 21 zur Bildwiedergabe. Ein HF-Oszillator 23 steuert den Modulator 19 ebenso wie den die Messsignale verarbeitenden Detektor 15. Für eine eventuelle Kühlung der Magnetspulen des ersten Magnetsystems 1 gibt es eine Kühlvorrichtung 25 mit Kühlleitungen 27. Die HF-Spule 9, die in den Magnetsystemen 1 und 3 angeordnet ist, umgibt einen Messraum 29, der bei einem Gerät für medizinisch-diagnostische Messungen groß genug ist, um den zu untersuchenden Patienten oder einen Teil des zu untersuchenden Patienten, beispielsweise den Kopf oder den Hals, zu umgeben. So können in dem Messraum 29 ein stationäres Magnetfeld H, Gradientenfelder zur Auswahl von Objektschichten und ein räumlich uniformes HF-Wechselfeld erzeugt werden. Die HF-Spule 9 kann die Funktionen einer Sendespule und einer Messspule kombinieren und ist in diesem Fall über die zentrale Steuerungseinrichtung 17 abwechselnd mit der HF-Quelle 11 und dem Signalverstärker 13 verbunden. Es können auch unterschiedliche Spulen für die beiden Funktionen verwendet werden, beispielsweise Oberflächenspulen, die dann als Messspulen wirken. In diesem Fall ist sowohl für die HF-Sendespule als auch für die HF-Messspule eine Verbindungsschaltung 14 vorgesehen. Im Weiteren soll die HF-Spule 9 allgemein nur als Messspule bezeichnet werden. Für die Verwendung der Spule als Sendespule gelten die gleichen Erwägungen entsprechend dem Reziprozitätstheorem. Auf Wunsch kann die Spule 9 von einem Faraday-Käfig umgeben sein, der HF-Felder abschirmt.
  • 2 zeigt einige Details einer ersten Ausführungsform der Verbindungsschaltung 14. Die Anschlüsse der HF-Spule 9 sind über jeweilige Verstärker 33 und 35 mit dem positiven bzw. dem negativen Eingang eines Differenzverstärkers 37 verbunden. Außerdem sind die Anschlüsse der HF-Spule über eine Reihenschaltung aus zwei gleichen Kondensatoren 39 miteinander verbunden. Die Kapazität der Kondensatoren 39 ist so gewählt, dass die HF-Spule auf eine zuvor gewählte Frequenz f0 abgestimmt wird. Der Verbindungspunkt der Kondensatoren 39 ist geerdet. Das symmetrische Ausgangssignal der HF-Spule 9 wird somit in ein asymmetrisches Signal umgewandelt und außerdem werden Gleichtaktströme in gewissem Maße unterdrückt. Das asymmetrische Signal ist geeignet, um über ein Koaxialkabel 41 einem Anschluss 43 zugeführt zu werden, der mit dem Signalverstärker 13 direkt oder über weitere Signalverarbeitungsschaltungen (nicht abgebildet) verbunden sein kann.
  • Wie üblich enthält das Koaxialkabel 41 einen zentralen Leiter 45, der von einem Leitermantel 47 umgeben ist. Zwischen dem zentralen Leiter 45 und dem Leitermantel 47 gibt es ein nicht spezifiziertes Isoliermaterial. Das Koaxialkabel 41 wird über einen Teil 1 seiner Länge von einem röhrenförmigen Leiter 49 umgeben, wobei dieser Leiter ein erstes Ende 51 und ein zweites Ende 53 hat. Zwischen dem Leitermantel 47 und dem röhrenförmigen Leiter 49 liegt ein Dielektrikum 50. Das Dielektrikum kann beispielsweise Luft oder ein anderes elektrisch isolierendes Material sein. Der Durchmesser des Koaxialkabels 41 wird mit dem Bezugszeichen d angedeutet und der Durchmesser des röhrenförmigen Leiters 49 mit dem Bezugszeichen D. Das erste Ende 51 des röhrenförmigen Leiters 49 ist mit dem Leitermantel 47 des Koaxialkabels 41 mit Hilfe eines Anschlussdrahtes 55 direkt elektrisch verbunden. Das zweite Ende 53 des röhrenförmigen Leiters 49 ist mit dem Leitermantel 47 des Koaxialkabels 41 über einen Kondensator 57 verbunden. Der röhrenförmige Leiter 49 bildet somit eine kurzgeschlossene Übertragungsleitung mit einer elektrischen Länge von 1/4λ, wobei in dem Dielektrikum 50 λ die Wellenlänge von elektromagnetischer Strahlung der Frequenz f0 ist, auf die die HF-Spule 9 abgestimmt ist. Eine solche Übertragungsleitung bildet eine hohe Impedanz für Mantelströme mit der Frequenz f0. Die Beziehung zwischen der physikalischen Länge 1 des röhrenförmigen Leiters 49 und der Kapazität C des Kondensators 57 kann wie folgt berechnet werden.
  • Die charakteristische Impedanz Z0 der Übertragungsleitung ist gegeben durch:
  • Figure 00040001
  • Hierin ist:
    • μ0=4π·10–7 H/m
    • ε0= 8,85·10–12 F/m
    • εr = die Dielektrizitätskonstante des Dielektrikums 50.
  • Die Resonanzbedingung, bei der die Übertragungsleitung eine sehr hohe (unendliche) Impedanz hat, ist:
  • Figure 00050001
  • Hierin ist λ die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung in dem Dielektrikum 50. Sie wird gegeben durch die Formel:
  • Figure 00050002
  • Hierin ist k der genannte Reduktionsfaktor (k = 1/√εr) und c die Lichtgeschwindigkeit (= 3·108 m/s).
  • Aus (2) folgt, dass ohne den Kondensator 57 (C = ∞) gilt:
  • Figure 00050003
  • Für jeden endlichen Wert von C kann 1 mit Hilfe von (2) berechnet werden. Es wird deutlich sein, dass immer:
  • Figure 00050004
  • Dies zeigt, dass die physikalische Länge 1 des röhrenförmigen Leiters 49 wesentlich kleiner sein kann als die elektrische Länge, wenn die Kapazität des Kondensators 57 geeignet gewählt wird. Daher kann eine erhebliche Raumersparnis erhalten werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das erste Ende 51 des röhrenförmigen Leiters 49 von der HF-Spule 9 abgewandt. Auf Wunsch kann der röhrenförmige Leiter 49 auch so auf dem Koaxialkabel 41 angeordnet werden, dass sein erstes Ende 51 der HF-Spule 9 zugewandt ist.
  • 3 ist eine schematische Darstellung eines Teils eines Koaxialkabels 141, das mit einer Reihe aufeinander folgender röhrenförmiger Leiter versehen ist, von denen drei durch die Bezugszeichen 149a, 149b und 149c angedeutet werden. Das erste Ende jedes dieser röhrenförmigen Leiter ist über einen Verbindungsdraht 155a, 155b bzw. 155c direkt mit dem Leitermantel des Koaxialkabels 141 elektrisch verbunden, und sein zweites Ende ist mit diesem über einen Kondensator verbunden, von denen zwei in der Figur durch die Bezugszeichen 157a und 157b angedeutet werden. Die röhrenförmigen Leiter 149a, 149b,... haben physikalische Längen 1a , 1b , ..., die gleich oder unterschiedlich sein können. Die Kapazitäten der Kondensatoren 157a, 157b, ... können auch gleich oder unterschiedlich sein. Wenn sowohl die Längen als auch die Kapazitäten gleich sind, haben alle röhrenförmigen Leiter 149a, 149b, ... auch die gleiche elektrische Länge. In diesem Fall werden sie beim Unterdrücken von Mantelströmen der gleichen Frequenz zusammenarbeiten. Wenn die Werte der Kondensatoren 157a, 157b, ... und/oder die Längen 1a , 1b , ... sich unterscheiden, werden auch die elektrischen Längen der röhrenförmigen Leiters 149a, 149b, ... unterschiedlich sein und sie werden Mantelströme unterschiedlicher Frequenzen unterdrücken. Diese Frequenzen können geeignet gewählte diskrete Frequenzen oder auch ein zusammenhängendes Frequenzband sein.

Claims (3)

  1. Magnetresonanzgerät, mit einem Magnetsystem (1) zum Erzeugen eines stationären Magnetfeldes, einem Spulensystem (3) zum Erzeugen von Gradientenfeldern und zumindest einer HF-Spule (9), die auf eine zuvor bestimmte Frequenz abgestimmt ist und über eine Verbindungsschaltung (14) mit einer Sende- und/oder Empfangseinrichtung (11, 13) für HF-Signale verbunden ist, welche Verbindungsschaltung ein Koaxialkabel (41) enthält, das einen zentralen Leiter (45) und einen Leitermantel (47) aufweist, der den zentralen Leiter koaxial umgibt, wobei das genannte Koaxialkabel über zumindest einen Teil seiner Länge von einem röhrenförmigen Leiter (49) mit ersten und zweiten Enden (51, 53) umgeben ist, wobei sich zwischen dem Leitermantel und dem röhrenförmigen Leiter ein Dielektrikum (50) befindet und der genannte röhrenförmige Leiter eine elektrische Länge hat, die gleich einem Viertel der Wellenlänge im Dielektrikum von elektromagnetischer Strahlung mit der zuvor bestimmten Frequenz ist, wobei das erste Ende des röhrenförmigen Leiters direkt mit dem Leitermantel elektrisch verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (53) des röhrenförmigen Leiters (49) über einen Kondensator (57) mit dem Leitermantel (47) des Koaxialkabels (41) verbunden ist.
  2. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es, in Längsrichtung des Koaxialkabels (141) gesehen, eine Aufeinanderfolge von zumindest zwei röhrenförmigen Leitern (149a, 149b, ...) gibt, von denen jeder ein erstes Ende hat, das direkt mit dem Leitermantel elektrisch verbunden ist, und ein zweites Ende, das über einen Kondensator (157a, 157b, ...) mit dem Leitermantel verbunden ist.
  3. Magnetresonanzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Länge von zumindest zwei der röhrenförmigen Leiter (149a, 149b, ...) unterschiedlich ist.
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