DE69631764T2 - Wasserdispergierbares, wegwerfbares reservoir - Google Patents
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Description
- Umfeld der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft das Feld von Wasser-dispergierbaren Einweg-Gesundheitsvorsorgegütern und insbesondere Stoma- bzw. Stomaanlage- und Fäkal- und Harninkontinenz-Pouches bzw. -beutel bzw. -säcke.
- Hintergrund der Erfindung
- Es gibt eine überraschend große Zahl von Patienten, vor allem in Großbritannien und den USA, die einer großen Operation des Verdauungstraktes unterzogen wurden und auf einen Kolostomie- oder Ileostromy-Pouch angewiesen sind, um nicht absorbiertes oder ausgeschiedenes Abfallmaterial aus dem Verdauungstrakt zu sammeln. Für solche Patienten stellt die Verwendung dieser Pouches ein sehr beträchtliches Mühsal dar und schließt unvermeidlich das stundenlange Tragen des Pouches und das unangenehme Anlegen und Entfernen in häufigen Intervallen ein, mit dem weiteren Problem, das der Pouch nach dem Entfernen entsorgt werden muss.
- Das Anlegen und das Entfernen eines Stomaanlage-Pouch wird für gewöhnlich innerhalb der Grenzen eines Wasserklosetts durchgeführt, und der Pouch wird anschließend entweder seines Inhalts in die Wasserklosettschüssel entleert, wobei der Pouch anschließend in den Abfalleimer gelegt oder für die Beförderung zu einer entfernten Abfallentsorgungseinheit versiegelt wird, oder der Pouch ist angepasst um hinuntergespült zu werden, entweder nach seiner Entleerung oder einschließlich seiner Inhalte.
- Es existieren eine Vielzahl von verschiedenen Designs von Stomaanlage-Beuteln, die zum Wegspülen angepasst sind und die beispielsweise entweder angepasst sind, dass sie in dem kalten Wasser der Toilettenschüssel weicher werden oder sich in heißem Wasser fein verteilen, wie es in dem Klärschlammbehälter einer Abwasserbehandlungsanlage auftritt und beispielsweise in der GB 2 290 968 offenbart ist.
- Diese Designs, die angepasst sind um in der Umgebung eines Klärschlammbehälters verteilt oder biologisch abgebaut zu werden, erleichtern natürlich nicht das Wegspülen des Produkts oder seinen Weg durch die Bodenleitung und den Abwasserkanal. Andere Produktdesigns sind angepasst, um nach dem Kontakt mit kaltem Wasser fein verteilt zu werden, wenn der pH dieses Wassers an einem Bereich angepasst ist, in dem das Material des Pouches in kaltem Wasser löslich ist. Beispiele für das zuletzt Genannte schließen die
US 5,417,677 und GB 2 195 919, ein. Solche Systeme des Standes der Technik der wegspülbaren Einwegartikel von Stomaanlage- und Inkontinenz-Pouches sind jedoch nicht notwendigerweise Einweg-Swift-Verfahren oder erlauben nicht die vollständige Verteilung vor dem Wegspülen oder machen es darüber hinaus notwendig, dass der Patient/Träger möglicherweise gefährliche Säure oder Alkali bei sich trägt. - Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Stomaanlage-/Inkontinenz-Pouch oder -Beutel, der zum Wegspülen in einem Wasserklosett schnell verteilbar ist, ohne die Notwendigkeit des Tragens von sauren oder alkalinen Substanzen, um die Verteilung zu erleichtern, bereitzustellen.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stomaanlage-Pouch oder Harninkontinenz-Pouch bereitgestellt, der in Wasser dispergierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Pouch aus einem Material geformt ist, das in einem organischen Lösungsmittel schnell löslich ist, so dass sich der Pouch, wenn das organische Lösungsmittel in den Pouch eingeführt, darauf freigesetzt oder auf die äußere Oberfläche des Pouches aufgetragen wird, zur Zeit der Entsorgung in eine Wasserklosettschüssel, zum Wegspülen fein verteilt.
- Ein Verfahren zur Entsorgung eines Stomaanlage-Pouches oder Harninkontinenz-Pouches, wie oben beschrieben, umfasst den Schritt des internen oder externen Aufbringens des organischen Lösungsmittels auf den Pouch durch ein Spray oder andere Aufbringungsmittel, unmittelbar vor dem Wegspülen des Pouches in dem Wasserklosett.
- Bevorzugte Beispiele des in organischem Lösungsmittel löslichen Materials, das den Pouch bildet, schließen einen Polycaprolacton-Film und einen Film aus gelatinisierter Stärke ein, die beide in dem Lösungsmittel N-Methylpyrrolidon löslich sind. Zu diesem Zweck ist N-Methylpyrrolidon ein bevorzugtes Lösungsmittel, weil es nicht nur sehr wirksam sondern sehr wohl biologisch abbaubar als auch nicht entzündlich ist.
- Wenn der Pouch ein Stomaanlage-Pouch ist, ist der Typ geeignet, der eine zweiteilige Befestigung am Träger aufweist, mit einem Basisteil, das semipermanent die abdominale Öffnung des Patienten einfasst und einem korrespondierenden Flansch an dem Pouch, der kooperativ mit dem Basisteil zusammenwirkt, wobei der Flansch eine im Wesentlichen steife Konstruktion aufweist und in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung aus einer steifen Qualität des Materials des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung geformt wird, d.h. eine, die wie oben beschrieben löslich oder verteilbar ist, oder die langsam in kaltem Wasser löslich ist, d.h. die sich in kaltem Wasser über einen Zeitraum von einigen Stunden löst, wie es manche Qualitäten von in kaltem Wasser löslichen PVAs tun.
- Selbst wenn der Pouch nur eine einteilige Befestigung an dem Träger aufweist, ist es möglich, dass diese ebenfalls aus dem löslichen und verteilbaren Material hergestellt ist.
- Als eine weitere Verbesserung des Designs eines Stomaanlage- oder Harninkontinenz-Pouches der vorliegenden Erfindung, ist der Pouch geeigneterweise wenigstens teilweise aus einem Material und in einer Konfiguration gebildet, wobei der Kontakt mit großen Wasservolumina in einer Toilettenschüssel unterschiedliche Schrumpfung von einem Bereich des Pouches zu einem anderen Bereich bewirkt, wodurch der Pouch auseinander gerissen wird. Die Stränge können als eine Matrix ausgebildet sein, oder es kann eine Matrix gebildet werden, die nicht strikt aus unabhängigen Strängen zusammengesetzt ist, was aber nichts desto trotz den Effekt des Auseinanderreißens des Basismaterials und sich selbst nach dem Kontakt mit Wasser, bewirkt.
- Kurzbeschreibung der Figuren
- Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt spezieller beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
-
1 eine Vorderansicht eines Stomaanlage-Pouch ist; -
2 jeweils Vorderansichten von Pouches sind, die dem in1 dargestellten ähnlich sind, aber jeweils ein ventilverschlossenes Reservoir oder ein flüssigkeitshaltendes Mittel, d.h. organisches Lösungsmittel zum Lösen oder Verteilen des Pouches, aufweisen; -
4 ist eine Querschnittsansicht durch ein gewebtes oder nicht gewebtes Textil, wie Viskose oder Baumwolle, das mit in organischem Lösungsmittel löslichem Material auf der inneren Oberfläche des Textils verbunden ist; und -
5 ist eine Vorderansicht eines Stomaanlage-Pouches mit einer zweiteiligen Befestigung an dem Träger. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Es wird Bezug genommen auf
1 , in der ein Stomaanlage-Pouch mit herkömmlicher Form und mit einem herkömmlichen, runden, umrandeten Durchlass1 gezeigt ist, der angepasst ist um an der abdominalen Öffnung eines Stomaanlage-Patienten für den Durchtritt von Flüssigkeit aus dem Abdomen des Patienten in den Pouch, befestigt zu werden. - Die zweiteilige Befestigung der Ausführungsform in der
5 weist ein Basisteil4 auf, das über der abdominalen Öffnung in dem Patienten befestigt wird, und einen korrespondierenden ringförmigen Flansch5 der kooperativ mit dem Basisteil4 wirkt, um den Pouch in einer Fluidverbindung mit der Öffnung in dem Patienten, einzufassen. Der ringförmige Rand des Basisteils4 und der ringförmige Flansch5 des Pouch sind herkömmlich aus Materialien gebildet, die nicht ideal zum Wegspülen geeignet sind, und obwohl sie in einigen Fällen bei Kontakt mit Wasser weicher werden, erhalten sie für gewöhnlich ihre Festigkeit und sind nicht fein verteilbar. Ein gängiges Material, das im Stand der Technik verwendet wird, ist Kerayagummi für das einteilige Design und Polyethylen oder Polypropylen für das zweiteilige Design. - In Übereinstimmung mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind der ringförmige Rand auf dem Basisteil und der ringförmige Flansch auf dem Pouch geeigneterweise beide aus einem wasserlöslichem feinverteilbarem Material gebildet, das beispielsweise eine feste Güte des Materials
3 sein kann, das verwendet wird um den Pouch selbst zu bilden, oder es kann ein in kaltem Wasser langsam lösbares Material sein, wie ein in kaltem Wasser löslicher Polyvinylalkohol von im Wesentlichen fester Güte. Ein Beispiel eines solchen Polyvinylalkohols ist Ecomaty AX2000 von Nippon Goshei. In einer alternativen Möglichkeit können der Flansch und der ringförmige Rand auch aus Mater Bi Harz gebildet sein, das modifiziert ist um sich langsam zu lösen. - Um schnell fein verteilbar für das Wegspülen zu sein, ist der Pouch aus einem Material
3 gebildet, das schnell in relativ kleinen Volumina organischen Lösungsmittels löslich ist, das mittels Sprühen aufgetragen oder auf andere Weise in oder auf den Pouch zum Zeitpunkt der Entsorgung freigesetzt werden kann. Beispiele eines solchen Pouch-Materials3 schließen 30 Mikron gelatinisierten Stärkefilm, der als Mater Bi bekannt ist, ein, der sich gut innerhalb von zwei Minuten lösen wird, wenn er mit dem Lösungsmittel N-Methylpyrrolidon in Kontakt gelangt. Ein weiteres Beispiel eines pouchbildenden Materials, das schnell in organischem Lösungsmittel löslich ist, ist ein Film auf Polycaprolacton, das schnell beispielsweise in Toluol löslich ist. - Die
2 und3 stellen verschiedene Mittel zum in Kontakt bringen des Lösungsmittels mit dem Pouch dar. In2 ist das Ventil6 vorgesehen, das sich in den inneren Raum des Pouches erstreckt, um zu erlauben, dass das Lösungsmittel in den Pouch zum Zeitpunkt der Entsorgung durch ein unter Druck stehendes Spray oder eine Pumpvorrichtung, eingeführt wird. - In
3 ist eine Portionspackung7 in der Wand des Pouches vorgesehen, das ein Lösungsmittel enthält, das nach dem Anstechen oder Reißen der Portionspackung7 durch die Wirkung eines Werkzeuges oder einer Kraft, freigesetzt wird. - Obwohl es oben unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Anordnung, in der das pouchbildende Material ein einzelner Film eines Materials ist, beschrieben wurde, kann das pouchbildende Material ein Gemisch
9 aus beispielsweise einem gewebten Viskosetextil, Baumwolle oder einem anderen gewebten biologischabbaubaren Material aufweisen, das durch das in organischem Lösungsmittel lösliche Material10 auf seiner inneren Oberfläche zusammengehalten wird.
Claims (7)
- Stomaanlage-Pouch oder Harninkontinenz-Pouch, der in Wasser dispergierbar ist,
dadurch gekennzeichnet , daß der Pouch aus einem Material (3 ) geformt ist, das in einem organischen Lösungsmittel schnell löslich ist, so daß sich der Pouch, wenn organisches Lösungsmittel in den Pouch eingeführt, darauf freigesetzt oder auf die äußere Oberfläche des Pouchs aufgetragen wird, zur Zeit der Entsorgung in die Wasserklosettschüssel, zum Wegspülen fein verteilt. - Pouch nach Anspruch 1, wobei ein Beutel (
7 ) in der Wand des Pouches angeordnet ist, der durch Einwirkung eines Werkzeugs oder einer Kraft aufgestochen oder aufgebrochen werden kann und der das organische Lösungsmittel enthält, das freigesetzt werden soll. - Pouch nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Spray oder anderem Mittel zum internen oder externen Aufbringen des organischen Lösungsmittels auf den Pouch.
- Pouch nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das in organischem Lösungsmittel lösliche Material (
3 ), das den Pouch bildet, ein Film aus Polycaprolacton oder gelatinierter Stärke ist. - Pouch nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das organische Lösungsmittel N-Methylpyrrolidon oder Toluol ist.
- Pouch nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Pouch ein Stomaanlage-Pouch ist, der eine zweiteilige Befestigung am Träger aufweist, die einen Basisteil (
4 ), welcher semipermanent die abdominale Öffnung im Träger einfaßt, und einen Flansch (5 ), der cooperativ mit dem Basisteil wirkt, um den Pouch in einer Fluidverbindung mit der Öffnung im Träger, einzufassen, hat, wobei der Flanschteil eine im wesentlichen steife Konstruktion hat und aus einer steifen Qualität des Materials (3 ), das zur Bildung des Pouch verwendet wird, oder einem in kalten Wasser löslichen Material, das sich in einem Zeitraum von einigen Stunden in kaltem Wasser löst, geformt ist. - Pouch nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei des Pouch so angepaßt ist, daß er selbst reibt, wobei er mindestens teilweise aus einem weiteren Material in einer geeigneten Konfiguration gebildet ist, um bei Kontakt mit Wasser eine unterschiedliche Schrumpfung von einem Bereich des Pouch zu einem anderen zu bewirken.
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Date | Code | Title | Description |
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8332 | No legal effect for de | ||
8370 | Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |