DE69629426T2 - Wässriges Pigmentdispergiermittel, dieses enthaltende Zusammensetzung und wässrige Pigmentdispersion - Google Patents

Wässriges Pigmentdispergiermittel, dieses enthaltende Zusammensetzung und wässrige Pigmentdispersion Download PDF

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    • C09B67/0084Dispersions of dyes
    • C09B67/0085Non common dispersing agents
    • C09B67/009Non common dispersing agents polymeric dispersing agent

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für ein Dispergiermittel für Pigmentteilchen und sie betrifft insbesondere ein Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel zur Verbesserung der Adaptierbarkeit für die Verwendung von Drucktinte auf Wasserbasis oder Anstrichfarbe auf Wasserbasis.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • In den letzten Jahren sind wäßrige Systeme mehr und mehr für Anstrichfarbe und Tinte angenommen worden, zusammen mit einer steigenden Nachfrage nach zum Beispiel Ressourcenschonung, Verbesserung des Umweltschutzes oder Anwendungsstabilität und dergleichen.
  • Die Qualität, die für Anstrichfarbe auf Wasserbasis und Tinte auf Wasserbasis erforderlich ist, schließt, ähnlich wie bei Anstrichfarbe auf Ölbasis und Tinte auf Ölbasis, Fließfähigkeit, Lagerstabilität, Glanz des Überzugsfilms, Klarheit, Färbestärke und dergleichen ein. Da die meisten Pigmenten in der Adaptierbarkeit jedoch merkbar unterlegen sind, zum Beispiel Pigmentdispergierbarkeit in einem wäßrigen Trägermaterial, verglichen mit derjenigen von Pigmenten auf Ölbasis, kann mit einem üblichen Dispergierverfahren keine befriedigende Qualität erreicht werden. Angesichts des obigen ist, obgleich die Verwendung verschiedener Arten von Additiven, zum Beispiel wäßrigen Pigment-Dispergierharzen oder oberflächenaktiven Substanzen, untersucht worden sind, insgesamt eine Adaptierbarkeit, wie sie oben beschrieben und vergleichbar mit existierenden Anstrichfarbe auf Ölbasis oder Tinte auf Ölbasis mit hoher Qualität ist, noch nicht in befriedigender Weise erreicht werden.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 7-41689 offenbart ein polymeres Dispergiermittel, in dem ein organischer Farbstoff mit einem Polymer gekoppelt ist, und beschreibt, daß dies ein Dispergiermittel ist, das im wäßrigen System wirksam ist. Es wird bemerkt, daß die Absorption des polymeren Dispergiermittels an Pigmentteilchen durch Wechselwirkung zwischen dem organischen Farbstoff, der im polymeren Dispergiermittel enthalten ist, und dem Pigmentteilchen gefördert wird, um die Dispergierbarkeit zu verbessern. In dem in dieser Patentliteratur beschriebenen polymeren Dispergiermittel sind der organische Farbstoff und das Polymer jedoch durch Verwendung funktioneller Gruppen gekoppelt, die statistisch im Polymer vorhanden sind. Gemäß diesem Verfahren ist, da der organische Farbstoff statistisch in das Polymer eingeführt ist, die Affinität zwischen dem Polymerteil und einem dispersen Medium geschwächt, und es ist schwierig, eine Adsorptionsschicht sicherzustellen, die für die Stabilisierung der Dispersion erforderlich ist, oder, da die Affinität an ein disperses Medium gesenkt wird, wenn die Menge des organischen Farbstoffes, der in das Polymer eingeführt wird, erhöht wird, kann eine Adsorptionsschicht, die für die Stabilisierung der Dispersion erforderlich ist, nicht sichergestellt werden.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 6-207120 beschreibt, daß ein polymeres Dispergiermittel, in dem Anthrachinon oder dergleichen in ein terminales Ende eines Polymers eingeführt ist, unter dem Gesichtspunkt der Vielseitigkeit des Einsatzes befriedigend ist. Gemäß dieser Patentliteratur ist jedoch in solch einem polymeren Dispergiermittel Anthrachinon mit einem Polymer verknüpft, das durch Polymerisation eines Monomers gebildet ist, durch Verwendung eines Diazotierungsproduktes, das durch Diazotieren von zum Beispiel einem Derivat von Anthrachinon gebildet ist, mit einer aromatischen Aminogruppe als einem Polymerisationsinititator. In diesem Verfahren, da Anthrachinon, das die aromatische Aminogruppe enthält, leicht löslich ist und es schwierig ist, eine Konzentration zu erreichen, die notwendig ist als der Polymerisationsinititator, bringt das Verfahren ein Problem im Hinblick auf die Produktivität und dergleichen mit sich.
  • Die offengelegte japanische Patentanmeldung (JP-A) Nr. 6-88042 offenbart, daß ein polymeres Dispergiermittel, das gebildet wird durch Einführen eines organischen Farbstoffes in ein terminales Ende eines Polymers, befriedigende Pigment-Dispergierbarkeit in einem wäßrigen System zeigt. Gemäß dieser Patentliteratur werden jedoch Monomere polymerisiert durch Verwendung, als ein Polymerisationskatalysator, eines Diazotierungsproduktes, das gebildet wird durch Diazotieren eines organischen Farbstoffderivats mit einer aromatischen Aminogruppe, zum Zwecke der Kopplung des organischen Farbstoffes mit dem Polymer. In diesem Verfahren ist das organische Farbstoffderivat, das die aromatische Aminogruppe enthält, leicht löslich, demgemäß ist es schwierig, eine Konzentration zu erhalten, die notwendig als der Polymerisationsinitiator ist, so daß das Verfahren ein Problem im Hinblick auf die Produktivität mit sich bringt.
  • US 5,420,187 offenbart ein Herstellungsverfahren für ein Pigmentdispergiermittel, das aus Polyolen und Diisocyanaten plus Kettenverlängerern, zusammen mit einem Derivat von Anthrachinon, Acridon oder einem organischen Farbstoff besteht, wobei das letztere jeweils eine aromatische Aminogruppe aufweist. Diese Aminogruppe ist durch Diazotierung derivatisiert worden. Bei Herstellung des Pigmentdispergiermittels wirkt das Diazotierungsprodukt des organischen Farbstoffs, Anthrachinons und Acridons als ein Polymerisationsinitiator während der Polymerisation von additionspolymerisierbaren Monomeren, wie etwa Acrylsäure, Alkylacrylat, etc.. Die Anthrachinon- und Acridonderviate mit einer aromatischen Aminogruppe schließen auch solche Derivate ein, die die Aminogruppe durch Zwischensubstituenten tragen, wie etwa -SO-, -CO-, -CH2NHCOCH2 oder -CH2-.
  • Der Abstract von JP 62153367A offenbar ein Polyurethan-Bindemittel, das ein Polymer und Phthalocyaninblau enthält. Während der Herstellung wurde das Polymer hergestellt aus einem Polyol und Diisocyanaten plus Kettenverlängerern. Nach dieser Reaktion wurde dieses Polymer einfach mit dem Phthalocyaninblau vermischt, und das Drucken wurde durchgeführt. Es tritt jedoch keine chemische Reaktion zwischen dem Phthalocyaninblau und den Verbindungen, die das Polymer bilden, nämlich dem Polyol, den Diisocyanaten und Kettenverlängerern, ein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, die vorstehenden verschiedenen Nachteile zu überwinden und ein Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel bereitzustellen, das in der Lage ist, ein Pigment befriedigend in einem wäßrigen System zu dispergieren, und in der Lage ist, mit einem industriellen Vorteil verwendet zu werden.
  • Daher wird, gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, ein wäßriges Pigmentdispergiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt, das einen Teil hat, der eine hohe Affinität mit einem Pigment besitzt und der wenigstens eine Einheit aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus einem organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, nur an einem terminalen Ende wenigstens eines wäßrigen Polymers, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einem wäßrigen linearen Urethan-Polymer und einem wäßrigen linearen Acryl-Polymer besteht.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel das Herstellungsverfahren für das Dispergiermittel, wie definiert im ersten Aspekt, wobei das wäßrige lineare Urethan-Polymer wenigstens eine Gruppe aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus primärer Aminogruppe, sekundärer Aminogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe besteht, nur an einem terminalen Ende des Polymers, der Teil mit einer hohen Affinität mit dem Pigment wenigstens eine reaktive Gruppe aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl, -COOH, -NH2, -NHR (R stellt eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe dar) und -OH besteht, und die Gruppe am terminalen Ende des wäßrigen linearen Urethan-Polymers erstellt ist, um mit der reaktiven Gruppe in dem Teil mit einer hohen Affinität mit dem Pigment zu reagieren.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel das Herstellungsverfahren für das Dispergiermittel, wie definiert im ersten Aspekt, wobei das wäßrige lineare Acryl-Polymer eine primäre Aminogruppe und/oder eine sekundäre Aminogruppe aufweist, nur an einem terminalen Ende, der Teil mit hoher Affinität mit dem Pigment wenigstens eine reaktive Gruppe aufweist, die ausgewählt ist aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl und -CH2NHCOCH2Cl, und die primäre Aminogruppe und/oder die sekundäre Aminogruppe umgesetzt wird mit der reaktiven Gruppe.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel das Herstellungsverfahren für das Dispergiermittel, wie definiert im Herstellungsverfahren für den dritten Aspekt, wobei das wäßrige lineare Acryl-Polymer ein wäßriges lineares Acryl-Polymer ist, das gebildet ist durch Polymerisieren eines Monomers mit der radikalpolymerisierbaren ungesättigten Bindung durch Verwendung eines Kettenübertragungsmittels mit einer primären Aminogruppe und/oder einer sekundären Aminogruppe.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel das Herstellungsverfahren für das Dispergiermittel, wie definiert im Herstellungsverfahren für den ersten Aspekt, wobei das wäßrige lineare Acryl-Polymer ein wäßriges lineares Acryl-Polymer ist, in dem der Teil mit einer hohen Affinität mit dem Pigment eine -SH-Gruppe aufweist und das gebildet wird durch Polymerisieren eines Monomers mit einer radikalpolymerisierbaren ungesättigten Bindung durch Verwendung des Teils mit hoher Affinität mit dem Pigment und mit der -SH-Gruppe, als einem Kettenübertragungsmittel.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren für eine Pigmentzusammensetzung ein wäßriges Pigmentdispergiermittel, wie definiert in irgendeinem von den ersten bis fünften Aspekten, und ein Pigment.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Herstellungsverfahren für eine wäßrige Pigmentdispersion ein wäßriges Pigmentdispergiermittel, wie definiert in einem von den ersten bis fünften Aspekten, ein Pigment und ein wäßriges Harz.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird im weiteren detaillierter beschrieben werden.
  • Da das Herstellungsverfahren für das Pigmentdispergiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung von solch einer Struktur ist, daß das Produkt einen Teil aufweist, der eine hohe Affinität mit einem Pigment hat und der wenigstens eine Einheit aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus organischem Farbstoff Anthrachinon und Acridon besteht, nur an einem terminalen Ende oder an beiden terminalen Enden einer Polymerkette, kann ein organischer Farbstoff, Anthrachinon oder Acridon wirkungsvoll auf der Oberfläche eines Pigments adsorbiert werden, und die Adsorption des organischen Farbstoffs, Anthrachinons oder Acridons auf dem Pigment kann wirkungsvoll durch eine starke Affinität zwischen dem Polymerteil und einem dispersen Medium stabilisiert werden.
  • Gemäß der Synthesetechnik der vorliegenden Erfindung kann weiter eine geringe Menge des organischen Farbstoffs, Anthrachinons oder Acridons durch Verwendung des terminalen Endes des Polymers mit einer hohen Genauigkeit in das Dispergiermittel eingeführt werden.
  • In der vorliegenden Erfindung wird ein Teil, der eine hohe Affinität mit einem Pigment aufweist und der wenigstens eine Einheit aufweist, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus organischem Farbstoff Anthrachinon und Acridon besteht, zusammengenommen im weiteren als ein organischer Farbstoff oder dergleichen bezeichnet, sofern nicht anderweitig spezifiziert.
  • Die organischen Farbstoffe oder dergleichen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, schließen zum Beispiel Farbstoffe der Phthalocyanin-Reihe, unlöslichen Azo-Reihe, Azo-Lake-Reihe, Anthrachinon-Reihe, Acridon-Reihe, Chinacridon-Reihe, Dioxazin-Reihe, Diketopyrrolopyrrol-Reihe, Anthrapyridin-Reihe, Anthanthron-Reihe, Indanthron-Reihe, Flavanthron-Reihe, Perinon-Reihe, Perylen-Reihe, Thioindigo-Reihe, Isoindolinon-Reihe und Benzimidazolon-Reihe sowie Anthrachinon und Acridon ein.
  • Anthrachinon oder Acridon unterscheidet sich von organischen Farbstoffen vom Anthrachinon-Typ oder organischen Farbstoffen vom Acridon-Typ darin, daß das erstere durch die folgende Formel (1) oder (2) dargestellt wird, während das letzere eine Struktur besitzt, die dargestellt wird durch die folgende Formel (3), (4) oder (5), die eine dimere Struktur oder eine Struktur höherer Ordnung relativ zu derjenigen aufweist, die durch die Formel (1) oder (2) dargestellt ist. Während Anthrachinon oder Acridon, dargestellt durch die folgende Formel (1) oder (2), farblos oder nur leicht gefärbt bis hellgelb ist, wird die Färbung verstärkt wenn eine monomere Struktur sequentiell erweitert wird, um Anthrachinon-Farbstoffe oder organische Acridon-Farbstoffe zu bilden.
  • Im Falle eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels mit einem farblosen oder nur schwach gefärbten Anthrachinon oder Acridon ist das Mittel, da das wäßrige Pigmentdispergiermittel farblos oder schwach gefärbt ist, in hohem Maße vielseitig und insofern bevorzugt, in dem es den Farbton eines Pigmentes, das verwendet wird, wenn das Mittel bei Anstrichfarbe für einen Überzug, Tinte oder dergleichen angewendet wird, nicht beeinträchtigt. Formel (1)(Anthrachinon)
    Figure 00080001
    oder Formel (2)(Acridon)
    Figure 00080002
    oder
  • Formel (3)(Beispiel für einen organischen Farbstoff der Anthrachinon-Reihe)
    Figure 00080003
  • Formel (4)(Beispiel für einen organischen Farbstoff der Acridon-Reihe)
    Figure 00090001
  • Formel (5)(Beispiel für einen organischen Farbstoff der Anthrachinon-Acridon-Reihe)
    Figure 00090002
  • Der oben beschriebene organische Farbstoff oder dergleichen, in den -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl, -COOH, -NH2, -NHR (R stellt eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe dar), -OH oder dergleichen gemäß dem Verfahren eingeführt wird, wie beschrieben in den offengelegten japanischen Patentanmeldungen (JP-A) Nrn. 56- 167762, 52-132031 oder dergleichen, wird vorgelegt für die Reaktion mit einem wäßrigen linearen Urethan-Polymer oder einem wäßrigen linearen Acryl-Polymer, die später beschrieben werden sollen.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen mit -COCl oder -SO2Cl kann zum Beispiel erhalten werden, indem man den organischen Farbstoff oder dergleichen mit Chlorsulfonsäure reagieren läßt, um -SO2Cl einzuführen, oder, wenn der organische Farbstoff oder dergleichen eine solche funktionelle Gruppe wie eine Sulfonsäuregruppe oder eine Carbonsäuregruppe besitzt, indem man solch eine funktionelle Gruppe zum Beispiel mit Thionylchlorid oder Phosphorpentachlorid reagieren läßt.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen mit -CH2Cl oder -CH2NHCOCH2Cl kann erhalten werden, indem man den organischen Farbstoff oder dergleichen mit Paraformaldehyd und Chlorsulfonsäure oder Monochloressigsäureamid, Monochloressigsäurealkylamid oder dergleichen in Polyphosphorsäure oder konzentrierter Schwefelsäure reagieren läßt.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen mit -NH2 oder -NHR (R stellt eine Alkylgruppe oder eine substituierte Alkylgruppe dar) kann zum Beispiel erhalten werden, indem eine Phthalimidgruppe in den organischen Farbstoff oder dergleichen eingeführt wird, gefolgt von Hydrolyse.
  • Alternativ kann der organische Farbstoff oder dergleichen auch erhalten werden, indem ein organischer Farbstoff oder dergleichen mit -CH2Cl oder -CH2NHCOCH2Cl hergestellt und der so hergestellte organische Farbstoff oder dergleichen mit einer primären oder sekundären Aminoverbindung reagieren gelassen wird.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen mit -COOH, zum Beispiel Kupferphthalocyanin mit -COOH-Gruppe, kann erhalten werden, indem Trimellitinsäureanhydrid oder Pyromellitinsäureanhydrid zu einer Portion Phthalsäureanhydrid zugegeben und umgesetzt wird, die verwendet wird, wenn Kupferphthalocyanin synthetisiert wird.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen mit -OH kann erhalten werden durch Diazotieren eines Hydroxyalkylanilins mit verschiedenen funktionellen Gruppen und anschließendes Koppeln desselben mit verschiedenen Arten von Kopplungsmitteln oder durch Bildung von Acetoessigsäureallylid-Derivat aus einem Hydroxyalkylanilin mit verschiedenen funktionellen Gruppen und anschließendes Koppeln des Derivates mit verschiedenen Arten von Kopplungsmitteln.
  • Alternativ kann, im Falle von Kupferphthalocyanin, Kupferphthalocyanin mit -OH-Gruppe erhalten werden durch Erhitzen von chloriertem Kupferphthalocyanin unter alkalischen Bedingungen.
  • Das wäßrige Pigmentdispergiermittel, hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung, hat den organischen Farbstoff oder dergleichen nur am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden des wäßrigen linearen Urethan-Polymers.
  • Zunächst wird ein wäßriges lineares Urethan-Polymer mit wenigstens einer Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus primärer Aminogruppe, sekundärer Aminogruppe, Hydroxygruppe und Isocyanatgruppe besteht, nur am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden hergestellt und anschließend wird bewirkt, daß die primäre Aminogruppe, sekundäre Aminogruppe, Hydroxygruppe oder Isocyanatgruppe am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden des wäßrigen linearen Urethan-Polymers mit einem organischen Farbstoff oder dergleichen mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl, -COOH, -NH2, -NHR (R stellt eine Alkylgruppe oder substituierte Alkylgruppe dar) und -OH besteht, reagiert, wodurch ein wäßriges Pigmentdispergiermittel erhalten wird, das den organischen Farbstoff oder dergleichen nur am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden des wäßrigen linearen Urethan-Polymers aufweist.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des wäßrigen linearen Urethan-Polymers mit der primären Aminogruppe, sekundären Aminogruppe, Hydroxygruppe oder Isocyanatgruppe am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden wird unten erläutert werden.
  • Ein wäßriges lineares Urethan-Polymer mit primärer Aminogruppe, sekundärer Aminogruppe, Hydroxygruppe oder Isocyanatgruppe am terminalen Ende wird erhalten, indem bewirkt wird, daß eine Diisocyanat-Verbindung mit einer Dihydroxy-Verbindung oder einer Diamin-Verbindung reagiert, die, als eine wesentliche Komponente, eine Verbindung mit wenigstens zwei funktionellen Gruppen, wie etwa primärer Aminogruppe, sekundärer Aminogruppe oder Hydroxygruppe, die in der Lage sind, mit einer Isocyanatgruppe zu reagieren, und mit wenigstens einer hydrophilen Gruppe, wie etwa -COOH, -COONa, -COONH4, -SO3H, -SO3Na oder -SO3NH4, im Molekül.
  • Die Verbindung mit wenigstens zwei funktionellen Gruppen, wie etwa primärer Aminogruppe, sekundärer Aminogruppe oder Hydroxygruppe, die in der Lage sind, mit der Isocyanatgruppe zu reagieren, und mit wenigstens einer hydrophilen Gruppe, wie oben beschrieben, im Molekül schließen zum Beispiel Verbindungen ein wie Dimethylalpropionsäure, Aminosäure oder Aminosulfonsäure oder Oxyalkylierungsprodukt oder Polyveresterungsprodukt davon, Diaminocarbonsäure, Natriumdiaminobenzolsulfonat oder Dinatriumsalz von Glycerinmonophosphat. Eine Dihydroxy-Verbindung oder Diamin-Verbindung, die die vorgenannte Verbindung als die wesentliche Komponente enthält, läßt man mit Isocyanatgruppen reagieren, um ein Urethan-Polymer zu erhalten, das eine Isocyanatgruppe am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden enthält, oder ein Urethan-Polymer mit einer Aminogruppe am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden, was später beschrieben werden wird. Das Urethan-Polymer, das eine terminale Isocyanatgruppe an wenigstens einem terminalen Ende enthält, oder das Urethan-Polymer mit einer terminalen Aminogruppe an wenigstens einem terminalen Ende hat verschiedene Arten von hydrophilen Gruppen, wie oben beschrieben, und das Urethan-Polymer kann durch die hydrophilen Gruppen in ein wäßriges System hineindispergiert werden.
  • Das Pigmentdispergiermittel auf Urethanbasis gemäß der vorliegenden Erfindung kann erhalten werden durch die drei Herstellungsverfahren, wie unten beschrieben.
  • Ein erstes Verfahren umfaßt, daß man eine Dihydroxy-Verbindung, die, als die wesentliche Komponente, die Verbindung mit wenigstens zwei Hydroxygruppen und mit wenigstens einer hydrophilen Gruppe im Molekül, wie oben beschrieben, enthält, mit einer Diisocyanat-Verbindung reagieren läßt, wodurch ein wäßriges Urethan-Polymer hergestellt wird, das eine terminale Isocyanatgruppe an wenigstens einem terminalen Ende enthält, um danach das wäßrige lineare Urethan-Polymer mit einem organischen Farbstoff oder dergleichen reagieren zu lassen, in den wenigstens eine reaktive Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus primärer Aminogruppe, sekundärer Aminogruppe und Hydroxygruppe besteht, eingeführt ist. Es ist allgemein so, daß nach der Reaktion ein Lösungsmittel entfernt und das Lösungsmittel durch ein wäßriges Medium ersetzt wird.
  • Ein zweites Verfahren umfaßt, daß man eine Dihydroxy-Verbindung mit einer Diisocyanat-Verbindung reagieren läßt, um ein wäßriges lineares Urethan-Polymer herzustellen, das eine terminale Isocyanatgruppe enthält. Danach läßt man das Polymer mit einer Diamin-Verbindung reagieren, um ein wäßriges lineares Urethan-Polymer mit einer terminalen Aminogruppe herzustellen, und weiter läßt man das resultierende wäßrige lineare Urethan-Polymer mit einem organischen Farbstoff oder dergleichen reagieren, in den wenigstens eine reaktive Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl oder -COOH besteht, eingeführt ist.
  • Im Falle des zweiten Verfahrens kann die hydrophile Gruppe im wäßrigen linearen Urethan-Polymer im Urethan-Polymer vorhanden sein, das eine terminale Isocyanatgruppe enthält, in dem eine Dihydroxyverbindung mit einer hydrophilen Gruppe als die wesentliche Komponente verwendet wird, oder die hydrophile Gruppe kann im Urethan-Polymer vorhanden sein, das eine terminale Aminogruppe aufweist, indem eine Diamin-Verbindung mit einer hydrophilen Gruppe als eine der Diamin-Verbindungen verwendet wird, die zur Kettenverlängerung verwendet werden.
  • Ein drittes Verfahren umfaßt, daß man eine Dihydroxy-Verbindung, die, als eine wesentliche Komponente, eine Verbindung mit wenigstens zwei Hydroxygruppen und mit wenigstens einer von verschiedenen hydrophilen Gruppen im Molekül enthält, mit einer Diisocyanat-Verbindung reagieren läßt, um ein wäßriges Urethan-Polymer herzustellen, das eine terminale Hydroxygruppe enthält. Danach läßt man das wäßrige lineare Urethan-Polymer mit einem organischen Farbstoff oder dergleichen reagieren, in den wenigstens eine reaktive Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl oder -COOH besteht, eingeführt ist. Es ist allgemein so, daß nach der Reaktion ein Lösungsmittel entfernt und das Lösungsmittel durch ein wäßriges Medium ersetzt wird.
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete wäßrige lineare Urethan-Polymer kann erhalten werden, indem man eine Dihydroxy-Verbindung mit einer Diisocyanat-Verbindung reagieren läßt und, falls erforderlich, weiter mit einer Diamin-Verbindung, wie oben beschrieben.
  • Die hierin verwendbare Dihydroxy-Verbindung kann, zusätzlich zu der Dihydroxy-Verbindung mit der hydrophilen Gruppe, wie oben beschrieben, Wasser, Glykole mit niedrigem Molekulargewicht, wie etwa Ethylenglykol, Diethylenglykol, Propylenglykol, Butandiol, Propandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol und Cyclohexandimethanol, und Diole mit hohem Molekulargewicht, wie etwa Polyetherdiole und Polyesterdiole, sowie Bisphenole, wie etwa Bisphenol A und Bisphenol F, und Glykole, die erhalten werden durch Addition von Alkylenoxiden, wie etwa Ethylenoxid oder Propylenoxid, an Bisphenol A oder Bisphenol F, einschließen.
  • Die Polyetherdiole schließen zum Beispiel Polymere, Copolymere oder Propfpolymere von Tetrahydrofuran und Alkylenoxid, wie etwa Ethylenoxid, Propylenoxid und Butylenoxid, oder Polyetherglykole, erhalten durch Kondensation von Hexandiol, Methylhexandiol, Heptandiol, Octandiol oder einer Mischung derselben, und propoxylierte oder ethoxylierte Polyetherglykole ein.
  • Die Polyesterdiole schließen zum Beispiel Polyesterdiole, die erhalten werden durch Kondensationsreaktion von gesättigtem oder ungesättigtem Glykol mit niedrigem Molekulargewicht, wie etwa Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,3-Butandiol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol, Hexandiol, Methyl-1,5-pentandiol, Octandiol, Cyclohexandiol, 2-Ethyl-1,3-hexandiol, Bisphenol A, Diethylenglykol, Triethylenglykol oder Dipropylenglykol, mit einer aliphatischen oder aromatischen zweiwertigen Säure oder einem aromatischen zweiwertigen Säureester, Polyesterdiole, die erhalten werden durch Ringöffnungspolymerisation einer zyklischen Ester-Verbindung, wie etwa ε-Caprolacton, Polycarbonatdiole und Silicondiole ein und weiter kann auch ein hydroxy-terminiertes Reaktionsprodukt verwendet werden, das erhalten wird durch die Reaktion zwischen einem von diesen und einem Diisocyanat.
  • Die hierin verwendbare Diisocyanat-Verbindung kann Diisocyanate, wie etwa Tolylendiisocyanat, 4-4'-Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Xylylendiisocyanat, 1,5-Naphthalindiisocyanat, Isophorondiisocyanat, Lysindiisocyanat, hydriertes 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat, hydriertes Tolylendiisocyanat oder Isocyanat-Addukte mit einem an beide terminalen Enden davon addiertem Glykol oder Amin oder eine Mischung davon einschließen.
  • Als die Synthesebedingung in der Reaktion zwischen der Dihydroxy-Verbindung und der Diisocyanat-Verbindung ist es bevorzugt, diese Verbindungen bei einer Reaktionstemperatur reagieren zu lassen, die von Raumtemperatur bis 140°C reicht, vorzugsweise 40 bis 100°C. Weiter liegt das Äquivalentverhältnis der Isocyanatgruppe zur Hydroxygruppe innerhalb eines Bereiches von etwa 1,02 : 1 bis etwa 2 : 1, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 1,05 : 1 bis etwa 1,5 : 1. Weiter können, falls erforderlich, bekannte Urethanbildungs-Katalysatoren verwendet werden, zum Beispiel Dibutylzinndilaurat, Zinnoctylat, Triethylamin, N,N-Dimethylbenzylamin, Natriumhydroxid oder Diethylzink-tetra(n-butoxy)titan. Die Reaktion kann ohne Lösungsmittel durchgeführt werden, aber ein gegenüber dem Isocyanat inertes Lösungsmittel kann ebenfalls verwendet werden, um die Reaktion gleichförmig zu machen und die Viskosität zu steuern. Als solch ein Lösungsmittel können zum Beispiel Aceton, Methylethylketon, Ethylacetat, Dioxan, Acetonitril, Tetrahydrofuran, Diethylenglykoldimethylether und N-Methylpyrrolidon erwähnt werden, die allein oder als eine Mischung von diesen verwendet werden können.
  • Die Diamin-Verbindung, die zur Kettenverlängerung des Isocyanat-terminierten Urethan-Polymers verwendet wird, kann, zusätzlich zu den Verbindungen mit der hydrophilen Gruppe, die oben beschrieben sind, diejenigen Diamine, wie etwa Ethylendiamin, Trimethylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, 1,7-Diaminoheptan, 1,8-Diaminooctan, Xylylendiamin, 1,4-Diaminocyclohexan, Isophorondiamin, Phenylendiamin und Polyamidoamin oder ein Reaktionsprodukt mit einer terminalen Aminogruppe, erhalten durch Reaktion zwischen dem obengenannten Diamin und einer organischen Diisocyanat-Verbindung, einschließen.
  • Im Schritt der Kettenverlängerung des Isocyanat-terrinierten Urethan-Polymers mit der Diamin-Verbindung kann die Reaktion entweder durchgeführt werden, indem eine Lösung, die hergestellt ist durch Verdünnen einer Diamin-Verbindung mit dem inerten organischen Lösungsmittel, das oben beschrieben ist, in das Urethan-Polymer, das die terminale Isocyanatgruppe enthält, eingetropft wird oder indem das Urethan-Polymer, das eine terminale Isocyanatgruppe enthält, zu einer Lösung der Diamin-Verbindung zugetropft wird.
  • Die verwendete Menge der Diamin-Verbindung liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 2 Äquivalenten, bezogen auf 1 Äquivalentmenge freier Isocyanatgruppen im Urethan-Polymer, das eine terminale Isocyanatgruppe enthält. Die Reaktion kann bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und etwa 90°C in Übereinstimmung mit der Reaktivität der Verbindungen durchgeführt werden.
  • Das Urethan-Polymer mit terminaler Aminogruppe, das eine verlängerte Kette besitzt durch die Verwendung der Diamin-Verbindung, und der organische Farbstoff oder dergleichen mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl und -COOH besteht, läßt man im allgemeinen in einem Reaktionsmedium, wie etwa Wasser, Alkohol, Aceton oder N,N-Dimethylformamid, reagieren, fakultativ in Gegenwart eines Alkali-Katalysators, und danach wird das Lösungsmittel entfernt und durch ein wäßriges Medium ersetzt. In einem Fall eines Azo-Pigmentes ist jedoch ein Verfahren zur Bewirkung der Kopplung nach der Reaktion eines Amin-terminierten Polymers an eine Diazo-Komponente oder eine Koppler-Komponente im voraus für die industrielle Anwendung vorteilhaft.
  • Ein weiteres Herstellungsverfahren für ein wäßriges Pigmentdispergiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt einen organischen Farbstoff oder dergleichen nur am terminalen Ende oder an den beiden terminalen Enden des wäßrigen linearen Acryl-Polymers, und es ist nur notwendig, daß das Dispergiermittel in einem Pigmentdispersionssystem nach Einführung des organischen Farbstoffs oder dergleichen gelöst oder dispergiert wird. Das Dispergiermittel wird erhalten, indem man entweder ein wäßriges lineares Acryl-Polymer mit terminaler primärer und/oder sekundärer Aminogruppe mit einem organischen Farbstoff oder dergleichen mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl und -CH2NHCOCH2Cl besteht, reagieren läßt oder einen organischen Farbstoff oder dergleichen mit -SH als ein Kettenübertragungsmittel beim Polymerisieren eines radikalpolymerisierbaren ungesättigten Monomers verwendet.
  • Das Herstellungsverfahren für ein wäßriges lineares Acryl-Polymer mit der terminalen primären und/oder der sekundären Aminogruppe verwendet vorzugsweise ein Harz mit einem Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 3.000 bis 100.000 und einer Säurezahl von 10 bis 200, erhalten durch Polymerisieren eines Monomers mit einer radikalpolymerisierbaren ungesättigten Bindung, und es ist nur notwendig, daß das Polymer in einem Pigmentdispersionssystem gelöst oder dispergiert wird.
  • Das Monomer mit der radikalpolymerisierbaren ungesättigten Bindung schließt zum Beispiel α,β-ethylenisch ungesättigte Carbonsäure, wie etwa Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure oder Itaconsäure, und ein ungesättigtes Monomer mit Sulfonsäuregruppe, wie etwa p-Vinylbenzolsulfonsäure und 2-Acrylamidpropansulfonsäure, ein.
  • In dieser Beschreibung werden Monomere einschließlich Acrylat und Methacrylat, Acrylamid und Methacrylamid und dergleichen durch (Meth)acrylat, (Meth)acrylamid und dergleichen angegeben.
  • Das Beispiel für das Monomer, das eine basische Gruppe enthält, schließt zum Beispiel
    N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylat,
    N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylat,
    N,N-Dimethylaminoethyl(meth)acrylamid und
    N,N-Diethylaminoethyl(meth)acrylamid
    ein.
  • Beispiele für die Monomere, die eine Hydroxygruppe enthalten, schließen zum Beispiel 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat oder Hydroxypropyl(meth)acrylat ein.
  • Beispiele für andere Monomere, Alkyl(meth)acrylat und aromatische Vinyl-Verbindungen, etc., können verwendet werden, insbesondere schließen Beispiele für das Alkyl(meth)acrylat zum Beispiel Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, Butyl(meth)acrylat, Hexyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat und Lauryl(meth)acrylat ein. Beispiele für die aromatische Vinyl-Verbindung schließen zum Beispiel Styrol, α-Methylstyrol, Styrolsulfonsäure, Vinyltoluol und p-Chlorstyrol ein. Zusätzlich können auch Acrylnitril, Vinylacetat, etc. verwendet werden.
  • Im Falle der Verwendung eines stickstoffhaltigen Monomers muß das Monomer im Lichte der Reaktivität des Monomers mit der terminalen Aminogruppe ausgewählt werden.
  • Das lineare Acryl-Polymer mit terminaler primärer und/oder sekundärer Aminogruppe kann zum Beispiel erhalten werden durch Verwendung von 2-Aminoethylmercaptan oder dergleichen mit -SH als einem Kettenübertragungsmittel bei der Polymerisation.
  • Die Radikalpolymerisation des Monomers kann mit einem bekannten Verfahren zum Beispiel bei einer Reaktionstemperatur etwa von 50°C bis 220°C und unter Verwendung eines Polymerisationslösungsmittels, zum Beispiel eines Cellosolve-Lösungsmittels, Carbitol-Lösungsmittels, Ethylenglykoldialkylenether-Lösungsmittels, Cellosolve-Acetat-Lösungsmittels, Alkohol-Lösungsmittels, aromatischen Kohlenwasserstoff-Lösungsmittels, Keton-Lösungsmittels, Ether-Lösungsmittels oder Wassers, das allein oder als eine Mischung von diesen verwendet werden kann, durchgeführt werden.
  • Das Herstellungsverfahren für ein Pigmentdispergiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung in einem wäßrigen System, um das Produkt in einem wäßrigen System zu lösen oder zu dispergieren, das Dispergiermittel wird verwendet, indem eine saure Gruppe, wie etwa eine Carbonsäure, im linearen Acryl-Polymer mit Ammoniak oder einem organischen Amin neutralisiert wird oder indem eine stickstoffhaltige basische Gruppe mit einer organischen oder anorganischen Säure neutralisiert wird, falls erforderlich.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen und das wäßrige Acryl-Polymer können gekoppelt werden, indem man -COCl, -SO2Cl, etc. des organischen Farbstoffes oder dergleichen der primären Aminogruppe oder der sekundären Aminogruppe im wäßrigen Acryl-Polymer in einem Reaktionslösungsmittel, wie etwa Wasser, Alkohol, Aceton oder N,N-Dimethylformamid, in Gegenwart eines Alkali-Katalysators, je nach Bedürfnis, reagieren läßt, gefolgt vom Entfernen des Lösungsmittels. Im Falle eines Azo-Pigmentes ist ein Verfahren industriell vorteilhaft, bei dem man zunächst eine terminale primäre Aminogruppe oder sekundäre Aminogruppe des Polymers mit einer Diazo-Komponente oder einer Kopplungs-Komponente reagieren läßt, gefolgt von der Kopplung.
  • Da -COCl oder -SO2Cl hoch reaktiv ist, verglichen mit der Carbonsäuregruppe oder Sulfonsäuregruppe, kann die Reaktion mit der Aminogruppe oder dergleichen unter milderen Bedingungen durchgeführt werden, und ein erwünschtes Produkt kann in einer hohen Ausbeute erhalten werden, so daß die Verwendung solcher Gruppen industriell hervorragend ist.
  • Weiter kann das Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels, in dem der organische Farbstoff oder dergleichen an das terminale Ende des wäßrigen linearen Acryl-Polymers gekoppelt wird, auch den organischen Farbstoff oder dergleichen mit -SH als ein Kettenübertragungsmittel bei der Polymerisation des oben beschriebenen radikalpolymerisierbaren ungesättigten Monomers verwenden.
  • Der organische Farbstoff mit -SH schließt zum Beispiel Mercaptokupferphthalocyanin, Mercaptoanthrachinon, Mercaptoacridon, Mercaptochinacridon, Mercaptodioxazin, Mercaptodiketopyrrolopyrrol, Mercaptoanthrapyridin, Mercaptoanthanthron, Mercaptoindanthron, Mercaptoflavanthron, Mercaptoperinon, Mercaptoperylen, Mercaptothioindigo, Mercaptoisoindolinon und Mercaptobenzimidazolon oder Mercaptoanthrachinon und Mercaptoacridon ein.
  • Der organische Farbstoff oder dergleichen mit -SH, der oben beschrieben ist, ist erhältlich als kommerzielles Produkt und kann ebenso erhalten werden, indem man zum Beispiel 2-Aminoethylmercaptan mit einem organischen Farbstoff oder dergleichen mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl und -CH2NHCOCH2Cl besteht, reagieren läßt, wodurch -SH in den organischen Farbstoff oder dergleichen eingeführt wird.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt eine hervorragende Dispergierwirkung, wenn verwendet für kommerziell erhältliche Pigmente. Das wäßrige Pigmentdispergiermittel kann anwendbar sein zum Beispiel auf organische Pigmente, wie etwa Azo-Pigmente, einschließlich löslichen oder unlöslichen Azo-Pigmenten oder Kondensat-Azo-Pigmenten, Phthalocyanin-Pigmente, Chinacridon-Pigmente, Isoindolinon-Pigmente, Perylen- und Perinon-Pigmente, Dioxazin-Pigmente, Anthrachinon-Pigmente, Diketopyrrolopyrrol-Pigmente, Anthrapyrimidin-Pigmente, Anthanthron-Pigmente, Indanthron-Pigmente, Flavanthron-Pigmente und Thioindigo-Pigmente, ebenso wie auf anorganische Pigmente, wie etwa Ruß, Titandioxid, Bleigelb, Cadmiumgelb, Cadmiumrot, rotes Eisenoxid, schwarzes Eisenoxid, Zinkweiß, Preußischblau (Berlinblau) oder Ultramarinblau.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer Pigmentzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels gemäß der vorliegenden Erfindung und die Verwendung eines Pigments, wie oben beschrieben. Das Mischungsverhältnis des Verfahrens zur Herstellung eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels gemäß der vorliegenden Erfindung zum Pigment liegt vorzugsweise von 0,5 bis 100 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Pigments. Wenn das Verhältnis niedriger ist als 0,5 Gewichtsteile, ist es nicht bevorzugt, da die Pigmentdispergierwirkung nicht ausreichend ist. Weiter kann, selbst wenn es mit 100 Gewichtsteilen verwendet wird, keine weitere Wirkung für den verwendeten überschüssigen Teil erwartet werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt das Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels gemäß der vorliegenden Erfindung, das oben beschrieben ist, die Verwendung eines Pigments und eines wäßrigen Harzes.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Harzes, das für die wäßrige Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann die Verwendung eines wasserdispergierbaren Harzes oder wasserlöslichen Harzes aus zum Beispiel Acryl-Copolymeren, Styrol-Acrylsäure-Copolymeren, Styrol-Maleinsäure-Copolymeren, Alkyd-, Epoxy-, Polyester- oder Urethanharzen einschließen. Das wasserdispergierbare Harz oder wasserlösliche Harz aus Acryl-Copolymer ist besonders bevorzugt.
  • Das wasserdispergierbare Harz oder das wasserlösliche Harz aus dem Acryl-Copolymer kann hergestellt werden durch Emulsionspolymerisation, seifenfreie Polymerisation, Suspensionspolymerisation oder kann ein wasserdispergierbares Harz oder wasserlösliches Harz sein, das erhalten wird durch Neutralisation eines Acryl-Copolymerharzes, das polymerisiert ist in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel und freie Carbonsäure aufweist, mit Ammoniak oder einem organischen Amin, gefolgt von der Zugabe von Wasser.
  • Als das Acryl-Copolymerharz sind diejenigen besonders bevorzugt mit einem Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 5.000 bis 300.000 und einer Säurezahl von 1 bis 200, die erhalten werden durch die Emulsionspolymerisation oder Lösungspolymerisation von 50 bis 80 Gew.-% Alkyl(meth)acrylat, 5 bis 30 Gew.-% eines Monomers, das eine Carbonsäure enthält, wie etwa Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure und Itaconsäure, und 0 bis 20 Gew.-% eines anderen Monomers in einem hydrophilen organischen Lösungsmittel.
  • Die oben beschriebenen Alkyl(meth)acrylate können Methyl(meth)acrylat, Ethyl(meth)acrylat, Propyl(meth)acrylat, n-Butyl(meth)acrylat, Isopropyl(meth)acrylat, Isobutyl(meth)acrylat, 2-Ethylhexyl(meth)acrylat, n-Hexyl(meth)acrylat, Lauryl(meth)acrylat und dergleichen einschließen.
  • Oben beschriebene andere Monomere können zum Beispiel 2-Hydroxyethyl(meth)acrylat, 2-Hydroxypropyl(meth)acrylat, Acrylamid, N-Methylolacrylamid, Diacetonacrylamid, Glycidyl(meth)acrylat, Styrol, Vinyltoluol, Vinylacetat, Acrylnitril, Vinylalkohol, Ethylen und dergleichen einschließen.
  • Das wäßrige Medium für das wäßrige Harz, das im Verfahren zur Herstellung der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann nur aus Wasser bestehen. Nach Erfordernis kann jedoch wassermischbares organisches Lösungsmittel, zum Beispiel Alkohol-Lösungsmittel, wie etwa Ethylalkohol, Isopropylalkohol, n-Propylalkohol oder n-Butanol, und Mono- oder Dialkylether von Ethylenglykol oder Diethylenglykol, bis zu 50 Gew.-% in das wäßrige Medium eingemischt werden.
  • Die verwendete Menge des wäßrigen Harzes beträgt vorzugsweise von 5 bis 500 Gewichtsteile als ein Feststoff, bezogen auf 100 Gewichtsteile eines Pigmentes. Insbesondere liegt das wäßrige Harz, in dem Fall, daß das wäßrige Harz für konzentrierte Dispersion verwendet wird, bei vorzugsweise von 5 bis 200 Gewichtsteile als ein Feststoff, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Pigmentes. In dem Fall, daß das wäßrige Harz für Anstrichfarbe oder Drucktinte verwendet wird, liegt das wäßrige Harz bei vorzugsweise von 100 bis 500 Gewichtsteile als der Feststoff, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Pigmentes. Wenn das wäßrige Harz bei weniger als 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Pigmentes liegt, ist das Pigment weniger dispergierbar. Wenn es andererseits bei mehr als 500 Gewichtsteile liegt, ist es, da die Färbung unzureichend ist, manchmal nicht geeignet für die Verwendung als Anstrichfarbe oder Drucktinte. In dem Falle der Verwendung als Anstrichfarbe oder Drucktinte kann ein Härtungsmittelharz, wie etwa ein Melaminharz, ein Härtungskatalysator oder eine oberflächenaktive Substanz zugegeben werden.
  • Im Herstellungsverfahren für die wäßrige Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden Erfindung wird das wäßrige Pigmentdispergiermittel vorzugsweise mit von 0,5 bis 100 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Pigmentes, verwendet. Wenn das Dispergiermittel bei weniger als 0,5 Gewichtsteile liegt, ist die Wirkung der Dispersion des Pigmentes unzureichend. Weiter kann, selbst wenn es mit über 100 Gewichtsteilen verwendet wird, keine weitere Wirkung für den überschüssigen Teil erwartet werden.
  • Das Herstellungsverfahren für die wäßrige Pigmentdispersion gemäß der vorliegenden Erfindung kann durchgeführt werden, wie unten beschrieben.
    • 1. Zugeben und Dispergieren einer Pigmentzusammensetzung, die erhalten wird, indem zunächst ein Pigment und ein wäßriges Pigmentdispergiermittel in ein wäßriges Trägermittel eingemischt werden (d. h. wäßriges Harz und wäßriges Medium).
    • 2. Zugeben und Dispergieren eines Pigmentes und eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels zu einem wäßrigen Trägermittel.
    • 3. Vorheriges getrenntes Dispergieren eines Pigmentes und eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels in wäßriges Trägermittel und Vermischen der resultierenden Dispersionen. In diesem Falle kann das wäßrige Pigmentdispergiermittel einzeln mit einem wäßrigen Medium dispergiert werden.
    • 4. Nach dem Dispergieren eines Pigmentes in einem wäßrigen Trägermittel, Zugeben eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels zu der resultierenden wäßrigen Pigmentdispersion, und der angestrebte Effekt kann mit jedem der Verfahren erreicht werden.
  • Für das Verfahren zur Herstellung der Pigmentzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine weitere bevorzugte Wirkung, obgleich eine ausreichende
  • Dispergierwirkung erreicht werden kann, in dem einfach ein Pigmentpulver und das oben beschriebene wäßrige Pigmentdispergiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung vermischt werden, mit einem Mischverfahren erreicht werden, zum Beispiel mechanischem Mischen unter Verwendung eines Kneters, einer Walze, eines Attritors, eines Supermahlwerkes oder verschiedener Arten von Pulverisiervorrichtungen und Dispergiervorrichtungen, Zugeben einer Lösung, die ein wäßriges Pigmentdispergiermittel gemäß der vorliegenden Erfindung enthält, zu einem Supensionssystem des Pigmentes in Wasser oder organischem Lösungsmittel, wodurch das Pigmentdispergiermittel auf der Oberfläche des Pigmentes abgeschieden wird, oder gleichzeitiges Lösen eines organischen Pigmentes und eines Pigmentdispergiermittels zusammen mit einem Lösungsmittel mit einem starken Lösungsvermögen, wie etwa Schwefelsäure, und anschließendes gleichzeitiges Ausfällen derselben mit einem schlechten Lösungsmittel, wie etwa Wasser.
  • Zum Dispergieren des Pigmentes oder der Pigmentzusammensetzung in eine flüssige Dispersion oder Lösung des wäßrigen Harzes hinein ist es bevorzugt, eine Dispergiervorrichtung zu verwenden, wie etwa einen Löser, Hochgeschwindigkeitsmischer, Homomischer, Kneter, Walzenmahlwerk, Sandmahlwerk oder Attritor.
  • (Beispiele)
  • Herstellungsbeispiel 1
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COOH)
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler, wurden 200 Teile Polypropylenglykol (Hydroxylzahl: 55 mgKOH/g), 20,6 Teile Dimethylolpropionsäure, 200 Teile N-Methoylpyrrolidon und 0,075 Teile Zinnoctylat eingebracht und bei 80°C mit Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Nach Kochen unter Rückfluß für eine Stunde wurden 69,9 Teile Isophorondiisocyanat hinzugegeben und bei derselben Temperatur für 4 Stunden reagieren gelassen, um eine Lösung eines Isocyanatterminierten Präpolymers zu erhalten. Danach wurde die Reaktionslösung auf 40°C abgekühlt und 441 Teile der resultierenden Präpolyrner-Lösung wurden in eine Mischlösung aus 12,1 Teilen Isophorondiamin und 180 Teilen N-Methylpyrrolidon getropft, anschließend ließ man die Mischung weiter für 2 Stunden bei der erhöhten Temperatur von 60°C reagieren, um eine Aminterminierte Urethan-Polymerlösung zu erhalten. Das resultierende Polymer hatte ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 21.000 und eine Säurezahl von 30 mg KOH/g.
  • Zur Lösung des Aminterminierten Urethan-Polymers wurden 400 Teile N-Methylpyrrolidon und 8,5 Teile Triethylamin zugegeben und anschließend wurden 22,2 Teile Kupferphthalocyanincarbonsäure (die Carboxylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro einem Molekül enthielt) zugegeben und unter Rückfluß von 2 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 243 Teile Verbindung (1) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 2
  • (Reaktion von Isocyanat-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -NH2)
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühlrohr, wurden 200 Teile Polypropylenglykol (Hydroxylzahl: 55 mg KOH/g), 20,6 Teile Dimethylolpropionsäure, 200 Teile N-Methylpyrrolidon und 0,075 Teile Zinnoctylat eingebracht und auf 80°C mit Rühren unter einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Nach Kochen unter Rückfluß für eine Stunde wurden 64,9 Teile Isophorondüsocyanat zugegeben und bei derselben Temperatur für 4 Stunden reagieren gelassen, um eine Lösung eines Isocyanatterminierten Präpolymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 7.000 und eine Säurezahl von 30 mg KOH/g.
  • Zu der Lösung des Isocyanatterminierten Präpolymers wurden 400 Teile N-Methylpyrrolidon und 73,0 Teile Aminomethylkupferphthalocyanin zugegeben und bei 80°C für 4 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 269 Teile Verbindung (2) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 3
  • (Reaktion von Isocyanatterminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -OH)
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler, wurden 200 Teile Polypropylenglykol (Hydroxylzahl: 55 mg KOH/g), 20,6 Teile Dimethylolpropionsäure, 200 Teile N-Methylpyrrolidon und 0,075 Teile Zinnoctylat eingebracht und auf 80°C mit Rühren in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Nach Kochen unter Rückfluß für eine Stunde wurden 58,7 Teile Isophorondüsocyanat zugegeben und bei derselben Temperatur für 4 Stunden reagieren gelassen, um eine Lösung eines Isocyanatterminierten Präpolymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 22.000 und eine Säurezahl von 30 mg KOH/g.
  • Zu der Lösung des Isocyanatterminierten Präpolymers wurden 400 Teile N-Methylpyrrolidon und 22,3 Teile Hydroxykupferphthalocyanin zugegeben und bei 80°C für 4 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 233 Teile Verbindung (3) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 4
  • (Reaktion von Aminterminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COOH)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie in Herstellungsbeispiel 1, mit der Ausnahme, daß 22,2 Teile Kupferphthalocyanincarbonsäure durch 10,7 Teile Chinacridoncarbonsäure (die Carboxylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,5 pro einem Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 228 Teile Verbindung (4) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 5
  • (Reaktion von Aminterminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COOH)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie in Herstellungsbeispiel 1, mit der Ausnahme, daß 22,2 Teile Kupferphthalocyanincarbonsäure durch 16,6 Teile Dioxazincarbonsäure (die Carboxylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,7 pro einem Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 213 Teile Verbindung (5) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 6
  • (Reaktion von Isocyanatterminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -OH)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie in Herstellungsbeispiel 3, mit der Ausnahme, daß 22,3 Teile Hydroxykupferphthalocyanin durch 12,3 Teile Hydroxychinacridon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 218 Teile Verbindung (6) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 7
  • Nach der Kondensation des Aminterminierten Polymers, erhalten in Herstellungsbeispiel 1, und p-Nitrobenzoesäure in üblicher Art und Weise wird die Nitrogruppe zu einer Aminogruppe reduziert. Das Polymer mit der Aminogruppe wurde mit Natriumnitrit diazotiert. Die Verbindung (a) und die folgende Verbindung (b) wurden mit einem üblichen Verfahren gekoppelt und nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die Verbindung (7) enthielt. Das Fließdiagramm für die Synthese ist unten dargestellt.
  • Herstellungsbeispiel 7
    Figure 00300001
  • Herstellungsbeispiel 8
  • (Reaktion von -OH-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COOH)
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler, wurden 200 Teile Polypropylenglykol (Hydroxylzahl 55 mg KOH/g), 18,7 Teile Dimethylolpropionsäure, 200 Teile N-Methylpyrrolidon und 0,075 Teile Zinnoctylat eingebracht und auf 80°C mit Rühren in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Nach Kochen unter Rückfluß für eine Stunde wurden 42,3 Teile Isophorondüsocyanat zugegeben und bei dieser Temperatur für 4 Stunden reagieren gelassen, um eine Hydroxylterminierte Polymer-Lösung zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 6.000 und eine Säurezahl von 30 mg KOH/g.
  • Zu der Lösung des Hydroxyl-terminierten Polymers wurden 400 Teile N-Methylpyrrolidon und 22,2 Teile Kupferphthalocyanincarbonsäure (die Carboxylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro einem Molekül enthielt) zugegeben und unter Rückfluß für 2 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 226 Teile einer Verbindung (8) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 9
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -SO2Cl)
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler, wurden 200 Teile Polypropylenglykol (Hydroxylzahl 55 mg KOH/g), 20,6 Teile Dimethylolpropionsäure, 200 Teile Methylethylketon und 0,075 Teile Zinnoctylat eingebracht und auf 80°C mit Rühren in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Nach Kochen unter Rückfluß für eine Stunde wurden 69,9 Teile Isophorondüsocyanat zugegeben und bei dieser Temperatur für vier Stunden umgesetzt, um eine Lösung von Isocyanat-terminiertem Präpolymer zu erhalten. Danach wurde die Reaktionslösung auf die Temperatur von 40°C abgekühlt und 441 Teile der Präpolymer-Lösung wurden in eine Mischlösung aus 14,5 Teilen Isophorondiamin und 180 Teilen Methylethylketon getropft und anschließend auf 60°C erhitzt und für 2 Stunden reagieren gelassen, um eine Lösung eines Amin-terminierten Polymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 10.000 und eine Säurezahl von 30 mg KOH/g.
  • Zu einer Mischung, die gebildet wurde durch Zugeben von 400 Teilen Methylethylketon und 17,0 Teilen Triethylamin zu einer Lösung von so erhaltenem Amin-terminierten Polymer, wurden 49,2 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid (das Chlorsulfonylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro einem Molekül enthielt) zugegeben und bei 80°C für 2 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und die Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 258 Teile Verbindung (9) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 10
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer und einem Rückflußkühler, wurden 200 Teile Polypropylenglykol (Hydroxylzahl 55 mg KOH/g), 20,6 Teile Dimethylolpropionsäure, 200 Teile Methylethylketon und 0,075 Teile Zinnoctylat eingebracht und auf 80°C mit Rühren in einer Stickstoffatmosphäre erhitzt. Nach Kochen unter Rückfluß für eine Stunde wurden 67,1 Teile Isophorondüsocyanat zugegeben und bei dieser Temperatur für 4 Stunden umgesetzt, um eine Lösung des Isocyanat-terminierten Präpolymers zu erhalten. Danach wurde die Reaktionslösung auf 40°C abgekühlt und 439 Teile Präpolymer-Lösung wurden in eine Mischlösung aus 10,0 Teilen Isophorondiamin und 180 Teilen Methylethylketon getropft und anschließend auf 60°C erhitzt und für 2 Stunden reagieren gelassen, um eine Lösung eines Amin-terminierten Polymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Zahlenmittel von 20.000 und eine Säurezahl von 30 mg KOH/g.
  • Zu einer Mischung, die gebildet wurde, indem 400 Teile Methylethylketon und 8,1 Teile Triethylamin zu einer Lösung des Amin-terminierten Polymers zugegeben wurden, wurden 25,9 Teile Kupferphtalocyanincarbonylchlorid (das Carbonylchloridgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,0 pro einem Molekül enthielt) zugegeben und bei 80°C für 2 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 262 Teile Verbindung (10) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 11
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff mit -SO2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 9, mit der Ausnahme, daß 49,2 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 26,1 Teile Chinacridonsulfonylchlorid (das Chlorsulfonylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,5 pro einem Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 233 Teile Verbindung (11) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 12
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff mit -SO2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 10, mit der Ausnahme, daß 25,9 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 18,1 Teile Dioxazinsulfonylchlorid (das Chlorsulfonylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,7 pro einem Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 229 Teile Verbindung (12) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 13
  • Nach der Kondensation des Amin-terminierten Polymers, erhalten in Herstellungsbeispiel 9, und p-Nitrobenzolchlorid in einem üblichen Verfahren wird die Nitrogruppe zur Aminogruppe reduziert, um Verbindung (c) zu erhalten. Ein Polymer mit der Aminogruppe wurde mit Natriumnitrit diazotiert. Die resultierende Verbindung und eine Verbindung (b), wie beschrieben in Herstellungsbeispiel 7, wurden in einem üblichen Verfahren gekoppelt und nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um eine Paste zu erhalten, die Verbindung (13) enthielt. Das Fließdiagramm des Syntheseverfahrens ist unten dargestellt.
  • Herstellungsbeispiel 13
    Figure 00340001
  • Diazotierung und Kupplung wurden in derselben weise durchgeführt wie diejenigen in Herstellungsbeispiel 7,
  • Herstellungsbeispiel 14
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 9, mit der Ausnahme, daß 49,2 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 23,0 Teile Chlormethylkupferphthalocyanin (das Chlormethylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro einem Molekül enthiet) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 230 Teile Verbindung (14) enthält.
  • Herstellungsbeispiel 15
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2NHCOCH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 9, mit der Ausnahme, daß 49,2 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 33,4 Teile Chloressigsäureamidomethylchinaridon (das Chloracetoaminomethylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,7 pro einem Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 240 Teile einer Verbindung (15) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 16
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 9, mit der Ausnahme, daß 49,2 Teile Kupferphtalocyaninsulfonylchlorid durch 23,1 Teile Anthrachinon-2-carbonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 232 Teile Verbindung (16) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 17
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -SO2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 10, mit der Ausnahme, daß 25,9 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 11,0 Teile Anthrachinon-2-sulfonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 232 Teile Verbindung (17) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 18
  • (Reaktion von Isocyanat-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -NH2)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 3, mit der Ausnahme, daß 22,3 Teile Hydroxykupferphthalocyanin durch 26,9 Teile 2-Aminoanthrachinon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 230 Teile Verbindung (19) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 19
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COOH)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 9, mit der Ausnahme, daß 49,2 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 22,0 Teile Anthrachinon-2-carbonsäure ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten entfernt und das Lösungsmittel wurde durch Wasser ersetzt, danach wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 230 Teile Verbindung (19) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 20
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 10, mit der Ausnahme, daß 25,9 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 10,5 Teile Acridon-2-carbonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten entfernt und das Lösungsmittel wurde durch Wasser ersetzt und danach wurden die Reaktionsprodukte mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 242 Teile Verbindung (20) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 21
  • (Reaktion von Isocyanat-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -NH2)
  • Nach der Snythese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 3, mit der Ausnahme, daß 22,3 Teile Hydroxykupferphthalocyanin durch 25,3 Teile 2-Aminoacridon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten entfernt und das Lösungsmittel wurde durch Wasser ersetzt und danach wurden die Reaktionsprodukte mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 228 Teile Verbindung (21) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 22
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 9, mit der Ausnahme, daß 49,2 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 20,8 Teile Chlormethylacridon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 228 Teile Verbindung (22) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 23
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2NHCOCH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 10, mit der Ausnahme, daß 25,9 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 20,8 Teile Chloressigsäureamidomethylanthrachinon (das Chloressigsäureamidomethylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,0 pro einem Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nichtumgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 245 Teile Verbindung (23) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 24
  • (Reaktion von -OH-terminiertem Urethan-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 8, mit der Ausnahme, daß 22,2 Teile Kupferphthalocyanincarbonsäure durch 9,5 Teile Anthrachinon-2-carbonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um eine Paste zu erhalten, die 208 Teile Verbindung (24) enthielt.
  • Herstellungsbeispiel 25
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • In einnm Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Stickstoffgaseinleitungsrohr, wurden 350 Teile Methanol eingebracht und auf 60°C erhitzt. Danach wurden eine Mischung, welche umfaßt:
    Acrylsäure 10 Teile
    Ethylacrylat 113 Teile
    Methylmethacrylat 101 Teile
    Vinylacetat 25 Teile

    und eine Mischung, welche umfaßt:
    AIBN(hergestellt von Otsuka Chemical) 3 Teile
    2-Aminoethylmercaptan 4 Teile
    Methanol 50 Teile

    über einen 2-stündigen Zeitraum zugetropft, während Stickstoffgas eingeleitet wurde. Weiter ließ man die Mischung für 2 Stunden reagieren, während sie bei derselben Temperatur gehalten wurde, um eine Lösung eines mit einer primären Aminogruppe terminierten Polymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 8.000 und eine Säurezahl von 30 mgKOH/g.
  • Zu der Lösung des mit einer primären Aminogruppe terminierten Polymers, das oben beschrieben ist, wurden 300 Teile Methanol und 15,6 Teile Triethylamin zugegeben, um eine Mischung zu bilden, zu der 49,8 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid zugegeben wurden, und bei 60°C für 2 Stunden reagieren gelassen. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um 193 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach der Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der so erhaltenen Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (25) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,3.
  • Herstellungsbeispiel 26
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -SO2Cl)
  • In einem Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Stickstoffgaseinleitungsrohr, wurden 350 Teile Methanol eingebracht und auf 60°C erhitzt. Danach wurden eine Mischung, welche umfaßt:
    Acrylsäure 19 Teile
    Ethylacrylat 113 Teile
    Methylmethacrylat 93 Teile
    Vinylacetat 25 Teile

    und eine Mischung, welche umfaßt:
    AIBN (hergestellt von Otsuka Chemical) 1 Teil
    2-Aminoethylmercaptan 1,3 Teile
    Methanol 50 Teile

    über einen 2-stündigen Zeitraum zugetropft, während Stickstoffgas eingeleitet wurde. Weiter ließ man die Mischung für 2 Stunden reagieren, während sie bei derselben Temperatur gehalten wurde, um eine Lösung eines mit einer primären Aminogruppe terminierten Polymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 25.000 und eine Säurezahl von 60 mgKOH/g.
  • Zu der Lösung des mit einer primären Aminogruppe terminierten Polymers, das oben beschrieben ist, wurden 300 Teile Methanol und 5,1 Teile Triethylamin zugegeben, um eine Mischung zu bilden, zu der 14,8 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid (das Chlorsulfonylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro einem Molekül enthielt) zugegeben wurden, und bei 60°C für 2 Stunden umgesetzt. Nicht-umgesetzte Produkte und das Lösungsmittel wurden entfernt, um 185 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach der Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der so erhaltenen Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (26) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,1.
  • Herstellungsbeispiel 27
  • (Reaktion von amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 25, mit der Ausnahme, daß 49,8 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 29,4 Teile Chinacridoncarbonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 197 Teile einer Paste zu erhalten. Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der so erhaltenen Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile einer Verbindung (27) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 28
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -SO2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 26, mit der Ausnahme, daß 14,8 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 7,8 Teile Chinacridonsulfonylchlorid (das Chlorsulfonylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,5 pro Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 198 Teile einer Paste zu erhalten. Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der so erhaltenen Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde die Mischung mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (28) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,3.
  • Herstellungsbeispiel 29
  • s(Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -SO2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 26, mit der Ausnahme, daß 14,8 Teile Kupferphtalocyaninsulfonylchlorid durch 11,4 Teile Dioxazinsulfonylchlorid (das Chlorsulfonylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,7 pro Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 202 Teile einer Paste zu erhalten. Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der so erhaltenen Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (29) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 30
  • Zu der Lösung, die 100 Teile des mit primärem Aminterminierten Polymers, das in Herstellungsbeispiel 26 hergestellt wurde, enthielt, wurden 400 Teile Wasser zugegeben und das Lösungsmittel wurde durch Wasser ersetzt, um eine flüssige Suspension zu bilden, zu der 2,8 Teile Acetoacetylaminobenzolsulfonylchlorid zugegeben wurden. Die so erhaltene Verbindung und eine Diazonium-Lösung, gebildet durch Diazotierung von 3,3-Dichlorbenzidin mit einem üblichen Verfahren, wurden einer Kopplung mit einem üblichen Verfahren unterzogen und nicht-umgesetzte Komponenten wurden entfernt. Anschließend wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 148 Teile Verbindung (30) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,3.
  • Herstellungsbeispiel 31
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 25, mit der Ausnahme, daß 49,8 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 49,6 Teile Chlormethylkupferphtalocyanin (das Chlormethylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 191 Teile einer Paste zu erhalten. Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der so erhaltenen Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (31) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,3.
  • Herstellungsbeispiel 32
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2NHCOCH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 25, mit der Ausnahme, daß 49,8 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 55,0 Teile Chloressigsäureamidomethylphthalocyanin (das Chloressigsäureamidoemethylgruppen in einer Anzahl von im Mittel 1,2 pro Molekül enthielt) ersetzt wurden, wurden nichtumgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 203 Teile einer Paste zu erhalten. Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 98 Teile Verbindung (32) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 33
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 25, mit der Ausnahme, daß 49,8 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlord durch 21,1 Teile Anthrachinoncarbonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt und 700 Teile Wasser wurden zugegeben, um das Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen. Danach wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 186 Teile Verbindung (33) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,4.
  • Herstellungsbeispiel 34
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -SO2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 26, mit der Ausnahme, daß 14,8 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 6,9 Teile Anthrachinonsulfonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt und 700 Teile Wasser wurden zugegeben, um das Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen. Danach wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 185 Teile Verbindung (34) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 35
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -COCl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 26, mit der Ausnahme, daß 14,8 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 5,8 Teile Acridoncarbonylchlorid ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt und 700 Teile Wasser wurden zugegeben, um das Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen. Danach wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 190 Teile Verbindung (35) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 36
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 25, mit der Ausnahme, daß 49,8 Teile Kupferphthalocyanincarbonylchlorid durch 19,0 Teile Chlormethylacridon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt und 700 Teile Wasser wurden zugegeben, um das Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen. Danach wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 184 Teile Verbindung (36) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,4.
  • Herstellungsbeispiel 37
  • (Reaktion von Amin-terminiertem Acryl-Polymer mit organischem Farbstoff oder dergleichen mit -CH2NHCOCH2Cl)
  • Nach der Synthese mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 26, mit der Ausnahme, daß 14,8 Teile Kupferphthalocyaninsulfonylchlorid durch 7,1 Teile Chloressigsäureamidomethylanthrachinon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt und 700 Teile Wasser wurden zugegeben, um das Lösungsmittel durch Wasser zu ersetzen. Danach wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 192 Teile Verbindung (37) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 38
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Stickstoffgaseinleitungsrohr, wurden 350 Teile Butylcarbitol eingebracht und auf 110°C erhitzt. Danach wurden eine Mischung, welche umfaßt:
    Acrylsäure 19 Teile
    Ethylacrylat 113 Teile
    Methylmethacrylat 93 Teile
    Vinylacetat 25 Teile

    und eine Mischung, welche umfaßt:
    AIBN (hergestellt von Otsuka Chemical) 3 Teile
    Mercaptochinacridon 17,7 Teile
    Butylcarbitol 150 Teile

    über einen 2-stündigen Zeitraum zugetropft, während Stickstoffgas eingeleitet wurde. Weiter wurde der Inhalt für 2 Stunden reagieren gelassen, während er bei derselben Temperatur gehalten wurde, um eine Lösung eines Chinacridon-terminierten Polymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 9.000 und eine Säurezahl von 60 mgKOH/g. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um 238 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (38) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 39
  • In einen Vierhalskolben, ausgestattet mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Stickstoffgaseinleitungsrohr, wurden 350 Teile Butylcarbitol eingebracht und auf 110°C erhitzt. Danach wurden eine Mischung, welche umfaßt:
    Acrylsäure 33 Teile
    Ethylacrylat 108 Teile
    Methylmethacrylat 84 Teile
    Vinylacetat 25 Teile

    und eine Mischung, welche umfaßt:
    AIBN (hergestellt von Otsuka Chemical) 1 Teil
    Mercaptochinacridon 5,8 Teile
    Butylcarbitol 100 Teile

    über einen Zeitraum von etwa 2 Stunden zugetropft, während Stickstoffgas eingeleitet wurde. Weiter ließ man den Inhalt für 2 Stunden reagieren, während er bei derselben Temperatur gehalten wurde, um eine Lösung eines Chinacridon-terminierten Polymers zu erhalten. Das Polymer hatte ein Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 30.000 und eine Säurezahl von 100 mg KOH/g. Nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel wurden entfernt, um 230 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (39) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,1.
  • Herstellungsbeispiel 40
  • Nach Durchführen der Polymerisation mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 39, mit der Ausnahme, daß 5,8 Teile Mercaptochinacridon durch 10,3 Teile Mercaptokupferphthalocyanin ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 228 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 96 Teile Verbindung (40) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,3.
  • Herstellungsbeispiel 41
  • Nach Durchführen der Polymerisation mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 39, mit der Ausnahme, daß 5,8 Teile Mercaptochinacridon durch 10,6 Teile Mercaptodioxazin ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 234 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 96 Teile Verbindung (41) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 42
  • Nach Durchführen der Polymerisation mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 38, mit der Ausnahme, daß 17,7 Teile Mercaptochinacridon durch 12,5 Teile Mercaptoanthrachinon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 238 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (42) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Herstellungsbeispiel 43
  • Nach Durchführen der Polymerisation mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 39, mit der Ausnahme, daß 5,8 Teile Mercaptochinacridon durch 4,1 Teile Mercaptoanthrachinon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 238 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 95 Teile Verbindung (43) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,1.
  • Herstellungsbeispiel 44
  • Nach Durchführen der Polymerisation mit denselben Vorgehensweisen wie denjenigen in Herstellungsbeispiel 39, mit der Ausnahme, daß 5,8 Teile Mercaptoanthrachinon durch 3,9 Teile Mercaptoacridon ersetzt wurden, wurden nicht-umgesetzte Komponenten und das Lösungsmittel entfernt, um 234 Teile einer Paste zu erhalten.
  • Nach Zugabe von 400 Teilen Wasser zu 100 Teilen der Paste und Ersetzen des Lösungsmittels durch Wasser wurde der Inhalt mit Dimethylaminoethanol neutralisiert, um eine wäßrige Paste zu erhalten, die 96 Teile Verbindung (44) enthielt. Der pH-Wert der wäßrigen Paste war 8,2.
  • Die Herstellungsbeispiele 1–44 sind zusammen in den Tabellen 1 und 2 dargestellt.
  • Beispiele 1–90, Vergleichsbeispiele 1–8
  • Wie dargestellt in den Tabellen 3 und 4 wurden Pigmente, Verbindungen (1)–(44), synthetisiert in den Herstellungsbeispielen 1–44, Lösungen von wasserlöslichen Acryl-Copolymer-Harzen (Molekulargewicht im Gewichtsmittel 25.000, Säurezahl 60 mg KOH/g, Acrylsäure/2-Hydroxyethylmethacrylat/Ethylmethacrylat/Methylmethacrylat/ Vinylacetat-Copolymer, 20% Trockenmasse) und ionenausgetauschtes Wasser vermischt und dispergiert und anschließend wurde Melaminharz („CYMEL 303", hergestellt von Mitsui Cytec Ltd.) eingemischt, um wäßrige Anstrichfarbe vom Acrylharz/Aminoharz-Typ zu erhalten. Die numerischen Werte in den Spalten für das Pigment, die Verbindung und das Lösungsmittel (Wasser) in der Anstrichzusammensetzung in den Tabellen 3 und 4 geben Gewichtsteile an.
  • Die so erhaltene wäßrige Anstrichfarbe wurde mit einem Filmauftraggerät auf einen PET-Film aufgetragen und bei 140°C für 30 min erhitzt.
  • Wie dargestellt in den Tabellen 3 und 4, war der Glanz des Überzugfilms, da das Pigment durch Verwendung des Pigmentdispergiermittels gemäß der vorliegenden Erfindung feiner im System dispergiert wurde, hervorragend im Vergleich mit demjenigen des Systems, das das Pigmentdispergiermittel nicht verwendete.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es in der Pigmentdispersion, wie etwa für Tinte oder Anstrichfarbe, möglich, die Dispergierbarkeit des Pigmentes zu verbessern und die Anpassungsfähigkeit im Gebrauch, wie etwa Nicht-Agglomerationseigenschaft und Fließfähigkeit sowie Klarheit des Tons und Glanz des Beschichtungsgegenstandes, merkbar zu verbessern.
  • Tabelle 1 Wäßriges Pigmentdispergiermittel (Urethan)
    Figure 00530001
  • Tabelle 2 Wäßriges Pigmentdispergiermittel (Urethan)
    Figure 00540001
  • Tabelle 3 Wäßrige Pigmentdispersion unter Verwendung von wäßrigem Pigmentdispergiermittel auf Urethan-Basis (1)
    Figure 00550001
    • Beschichtungszusammensetzung: Harz Ac/Me --- Acryl/Melamin
    • Glanz: Glanzwert bei 20°-Winkel
  • Tabelle 3 Wäßrige Pigmentdispersion unter Verwendung von Pigmentdispergiermittel vom wäßrigen Typ auf Urethan-Basis (2)
    Figure 00560001
  • Tabelle 4 Wäßrige Pigmentdispersion unter Verwendung von wäßrigem Pigmentdispergiermittel auf Acryl-Basis (1)
    Figure 00570001
  • Tabelle 4 Wäßrige Pigmentdispersion unter Verwendung von wäßrigem Pigmentdispergiermittel auf Acryl-Basis (2)
    Figure 00580001
    • Beschichtungszusammensetzung: Harz Ac/Me --- Acryl/Melamin
    • Glanz: Glanzwert bei 20°-Winkel

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines wäßrigen Pigmentdispergiermittels, welches wenigstens eines von einem organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon umfaßt, gebunden an lineare wäßrige Polymere, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Polymer ein Urethan-Polymer ist und daß die Bindung gebildet wird durch die Reaktion wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist unter -SH, -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl, -COCH, -NH2, -NHR, wobei R Alkyl oder substituiertes Alkyl ist, und -OH, von dem wenigstens einen organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, und wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist unter einer primären Aminogruppe, einer sekundären Aminogruppe, einer Hydroxylgruppe und einer Isocyanatgruppe des linearen Urethan-Polymers an einem oder beiden terminalen Enden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Urethan-Polymer wenigstens eine hydrophile Gruppe, die ausgewählt ist unter -COOH, -COONa, -COONH4, -SO3H, -SO3Na und -SO3NH4 im Molekül aufweist.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Urethan-Polymer ein mittleres Molekulargewicht von 6.000 bis 22.000 hat.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Urethan-Polymer mit einer terminalen Isocyanatgruppe, das erhalten ist durch Umsetzen einer Dihydroxy-Verbindung mit einer Isocyanyat-Verbindung, umgesetzt wird mit dem wenigstens einen organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, mit einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus -NH2, -NHR, wobei R Alkyl oder substituiertes Alkyl ist, und -OH.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Urethan-Polymer mit einer terminalen Aminogruppe, das erhalten ist durch Umsetzen einer Diamino-Verbindung mit einem Urethan-Polymer mit endständigen Isocyanatgruppen, umgesetzt wird mit dem wenigstens einen organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl und -COOH.
  6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Urethan-Polymer mit terminalen Hydroxylgruppen, das erhalten ist durch Umsetzen einer Hydroxy-Verbindung mit einer Diisocyanat-Verbindung, umgesetzt wird mit dem wenigstens einen organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, mit wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist aus -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl, -CH2NHCOCH2Cl und -COOH.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare wäßrige Polymer ein Acrylpolymer ist und daß die Bindung gebildet wird durch die Reaktion wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist unter -COCl, -SO2Cl, -CH2Cl und -CH2NHCOCH2Cl, von dem wenigstens einen organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, und wenigstens einer reaktiven Gruppe, die ausgewählt ist unter einer primären Aminogruppe und/oder einer sekundären Aminogruppe, an einem oder beiden terminalen Enden des linearen Acrylpolymers.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Acrylpolymer aus α,β-ethylenisch ungesättigten Carbonsäuren und einem ungesättigten Monomer mit einer Sulfonsäuregruppe besteht.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das wäßrige Acrylpolymer Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Citraconsäure oder Itaconsäure, ein ungesättigtes Monomer mit einer Sulfonsäuregruppe, p-Vinylbenzolsulfonsäure und 2-Acrylamidpropansulfonsäure einschließt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung gebildet wird durch Reaktion einer -SH-Gruppe von dem wenigstens einen organischen Farbstoff, Anthrachinon und Acridon, wobei die -SH-Gruppe als ein Kettenübertragungsmittel bei der Polymerisation des radikalpolymerisierten Acrylpolymers verwendet wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Acrylpolymer ein mittleres Molekulargewicht von 3.000 bis 100.000 und eine Säurezahl von 10 bis 200 hat.
  12. Verfahren nach einem der Anspüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das lineare Acrylpolymer erhalten wird durch Radikalpolymerisation und Vorhandensein eines Kettenübertragungsmittels mit einer primären oder sekundären Aminogruppe.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment wenigstens ein Pigment ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus einem Phthalocyanin-Pigment, einem Chinacridon-Pigment, einem Anthrachinon-Pigment, einem Dioxazin-Pigment, einem Disazo-Pigment und einem anorganischen Pigment besteht.
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