DE69628893T2 - Aktivierung eines Tastaturschlosses für Telefongerät - Google Patents

Aktivierung eines Tastaturschlosses für Telefongerät Download PDF

Info

Publication number
DE69628893T2
DE69628893T2 DE69628893T DE69628893T DE69628893T2 DE 69628893 T2 DE69628893 T2 DE 69628893T2 DE 69628893 T DE69628893 T DE 69628893T DE 69628893 T DE69628893 T DE 69628893T DE 69628893 T2 DE69628893 T2 DE 69628893T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keyboard
key
lock mode
button
communication device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69628893T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69628893D1 (de
Inventor
Tapani Männistö
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nokia Oyj
Original Assignee
Nokia Oyj
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nokia Oyj filed Critical Nokia Oyj
Publication of DE69628893D1 publication Critical patent/DE69628893D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69628893T2 publication Critical patent/DE69628893T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/724User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones
    • H04M1/72466User interfaces specially adapted for cordless or mobile telephones with selection means, e.g. keys, having functions defined by the mode or the status of the device
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/667Preventing unauthorised calls from a telephone set
    • H04M1/67Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means
    • H04M1/673Preventing unauthorised calls from a telephone set by electronic means the user being required to key in a code

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft allgemein die Verwendung von Telefonen, die mit einer Tastatursteuerung versehen sind, und insbesondere betrifft sie den Schutz der Tastatur gegen unbeabsichtigte Tastenbetätigungen durch ein Verfahren, das einfach anwendbar und wirtschaftlich realisierbar ist.
  • Moderne tragbare Telefone – die klein und leicht sind und so konzipiert sind, dass sie in einer Kleidungstasche, einer Aktentasche oder einer Tragetasche mitgeführt werden können- sind ohne Ausnahme mit einer Tastatur zum Eingeben von Telefonnummern und anderer Information in das Gerät versehen. Die Tastatur kann verschiedene Tasten beinhalten, wie Zifferntasten, Funktionstasten, Kursor- oder Pfeiltasten sowie EIN/AUS-Tasten. Typischerweise kann der Benutzer, wenn die Spannung eingeschaltet ist, d. h., wenn das Telefon eingeschaltet ist, zwischen einer Anzahl verschiedener Funktionen wählen, die dadurch gestartet werden, dass er nur eine oder zwei Tasten betätigt.
  • Dank der einfachen Transportfähigkeit eines tragbaren Telefons wird dieses häufig auf eine Art transportiert, die unbeabsichtigtes Betätigen der Tastatur ermöglicht. Zum Beispiel kann ein tragbares Telefon, das am Gürtel oder in einer Kleidungstasche getragen wird, an einen Stuhl, eine Tür oder einen anderen Gegenstand stoßen, so dass das Gerät eine Betätigung einer bestimmten Taste oder Kombination von Tasten registriert. Dies kann zu unerwünschten Funktionen führen: das Telefon kann z. B. ausgeschaltet werden, oder es kann die zuletzt gewählte Ziffernfolge wiederholen, was zu Schäden und Unbequemlichkeiten für den Benutzer führen kann. Es ist auch möglich, dass der Benutzer selbst in unbeabsichtigter Weise eine Taste betätigt, wenn er das Gerät zum Aufladen einstellt oder wenn er es auf andere Weise handhabt.
  • Es wurden mehrere verschiedene Anordnungen vorgeschlagen, um die nachteiligen Effekte unbeabsichtigter Tastenbetätigung zu beseitigen. Die Patentveröffentlichung EP-A-0,346,639 führt ein Telefon ein, das mit einem schwenkbar angebrachten Deckel, d. h. einem 'Klapp'-Element versehen ist, das die Tastatur abdecken soll, wenn das Telefon nicht in Gebrauch ist. Das Klappelementscharnier verfügt über einen Schalter, der die Registrierung von Tastenbetätigungen auch dann verhindert, wenn beim Schließen zwischen der Abdeckung und der Tastatur zufällig ein Fremdgegenstand zurückblieb, der eine Taste betätigt. Die Patentveröffentlichung GB-2,243,117 offenbart ein Verfahren, bei dem ein Benutzer eine vorgegebene Abfolge zweier Tasten betätigen kann, wodurch eine sogenannte programmierbare Tastaturverriegelung aktiviert wird. Im Unterschied gegenüber einer mechanischen Abdeckung wie einem Deckel ist eine programmmäßige Verriegelung nur ein Befehl für den den Telefonbetrieb steuernden Mikroprozessor, keinerlei Tastenbetätigungen zu registrieren, bevor nicht die Verriegelung durch eine andere vorgegebene Tastenbetätigungssequenz aufgehoben ist, die mit der die Verriegelung aktivierenden Sequenz übereinstimmen kann.
  • Darüber hinaus ist ein Telefon bekannt, das mit einer gesonderten Taste zum Aktivieren und Deaktivieren der Tastaturverriegelung versehen ist.
  • Der Benutzer bewertet die Eigenschaften eines Telefons auf Grundlage seiner praktischen Nützlichkeit und der einfachen Bedienbarkeit. Andere wichtige Merkmale sind die Zuverlässigkeit des Gebrauchs sowie niedrige Herstellkosten. Eine schwenkbar angebrachte Klappabdeckung ist eine mechanische Lösung, die bei Langzeitbetrieb durch Abnutzung beeinträchtigt werden kann und die verschmutzen kann. Eine gesonderte Verriegelungstaste nimmt Raum in der Tastatur ein und erhöht die Herstellkosten. An die Tastenfolgen muss man sich erinnern, was der Benutzer häufig als Zusatzbelastung empfindet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren einzuführen, durch das der Schutz der Tastatur gegen unbeabsichtigte Tastenbetätigungen auf einfache Weise realisiert wird und das sowohl aus dem Gesichtspunkt des Benutzers als auch der Herstellkosten für das Telefon von Vorteil ist. Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Telefon unter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens anzugeben.
  • Die Aufgaben der Erfindung sind dadurch gelöst, dass die Aktivierung einer programmmäßigen Tastaturverriegelung mit derselben Taste kombiniert wird, die zum Beenden eines Anrufs verwendet wird, wie es im Anspruch 1 dargelegt ist. Demgemäß ist das erfindungsgemäße Verfahren zum Schützen eines Kommunikationsgeräts gegen unbeabsichtigte Tastenbetätigungen dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Tastaturverriegelungs-Modus in Reaktion auf den ersten Tastenbetätigungsbefehl ausgeführt wird, wie er durch diejenige Taste geliefert wird, die im Kommunikationsgerät zum Beenden der Ver bindung verwendet wird.
  • Die Erfindung betrifft auch zwei Kommunikationsgeräte zum Anwenden des oben beschriebenen Verfahrens, wie sie in den Ansprüchen 7 bzw. 8 dargelegt sind. Das erfindungsgemäße Kommunikationsgerät, mit einer Steuereinrichtung, ist gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verzögerungseinrichtung zum Erkennen, ob die zum Beenden der Verbindung verwendeten Taste betätigt wurde und eine Einrichtung zum Liefern der Information, dass die Taste betätigt wurde, an die Steuereinrichtung aufweist, um den Tastaturverriegelungsmodus zu aktivieren. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kommunikationsgerät dadurch gekennzeichnet, dass es eine Wiederholungs-Erfassungseinrichtung zum Erkennen, ob die erste Taste mehrmals aufeinanderfolgend betätigt wurde, und eine Einrichtung zum Liefern der Information, dass die erste Taste mehrmals aufeinanderfolgend betätigt wurde, an die Steuereinrichtung aufweist, um den Tastaturverriegelungsmodus zu aktivieren.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass ein Benutzer im Allgemeinen die Tastaturverriegelung unmittelbar nach dem Beenden eines Anrufs aktiviert. Um einen Anruf zu beenden, verwenden die meisten Telefone eine sogenannte Ende- oder Auflegetaste. Wenn dieselbe Taste auch mit der Funktion zum Aktivieren der Tastaturverriegelung versehen ist, ist eine Lösung erzielt, die sowohl einfach als auch im Gebrauch schnell ist.
  • Jedoch wünscht es der Benutzer nicht, die Tastaturverriegelung nach jedem Anruf zu aktivieren, und daher ist es ratsam, das Ende eines Anrufs und die Aktivierung der Tastaturverriegelung funktionell zu unterscheiden. Bei der bevorzugten Ausführungsform erfolgt dies auf solche Weise, dass ein kurzes Betätigen der Endetaste nur den Anruf beendet, jedoch ein längeres Betätigen (Niederdrücken und Halten der Tasten) die Tastaturverriegelung aktiviert. Bei einer alternativen Ausführungsform beendet das erste Betätigen der Endetaste den Anruf, und das zweite, unmittelbar folgende Betätigen aktiviert die Tastaturverriegelung. Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Tastaturverriegelung automatisch aktiviert, wenn innerhalb einer bestimmten Periode ab dem Betätigen der Endetaste keine andere Taste betätigt wird.
  • Die Erfindung wird unten detaillierter unter Bezugnahme auf die beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und die beigefügte Zeichnung, die ein Flussdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens veranschaulicht, detaillierter beschrieben.
  • Der Anrufmodus 100, in dem ein Anruf ausgeführt wird, wird beendet, wenn der Benutzer in einem Schritt 110 die Endetaste betätigt. Danach prüft ein Schritt 120, ob der Benutzer die Taste für eine vorgegebene Verzögerungsperiode betätigt und hält. Die Länge der Verzögerung kann vom Hersteller frei gewählt werden. Jedoch sollte sie nicht zu kurz sein, da ein langsamer Benutzer die Tastaturverriegelung unbeabsichtigt aktivieren könnte, und sie soll auch nicht zu lang sein, da es ein eifriger Benutzer als frustrierend empfinden könnte, die Taste auf Dauer zu betätigen. Eine geeignete Verzögerung beträgt grob 0,5–2 Sekunden.
  • Wenn die Tastaturverriegelung 130 aktiviert ist, reagiert das Telefon auf keinen anderen Tastaturbefehl außer auf einen vorgegebenen Befehl zum Deaktivieren der Verriegelung, wobei es sich bei der bevorzugten Ausführungsform um eine durch zwei vorbestimmte Tastenbetätigungen gebildete Sequenz handelt. Es ist nicht ratsam, den Deaktivierbefehl mit nur einer Taste zu verbinden, solange nicht diese Taste speziell gegen unbeabsichtigtes Betätigen geschützt ist, z. B. dadurch, dass sie gegenüber dem Niveau der Telefonschale eingebettet wird oder sie mit einem Steg umgeben wird. Ein Deaktivierbefehl, der an eine ungeschützte Taste gekoppelt ist, könnte leicht zu einer Situation führen, bei der während des Transports genau diese Taste unbeabsichtigt betätigt wird, in welchem Fall die Tastaturverriegelung ihren Zweck verlieren würde. Ein unbeabsichtigtes Betätigen zweier vorgegebener Tasten in aufeinanderfolgender Weise mit vorgegebener Reihenfolge ist weniger wahrscheinlich, und zwar in solchem Ausmaß, dass dies zum Deaktivieren der Verriegelung verwendet werden kann.
  • Bei der in der Zeichnung repräsentierten Ausführungsform ist das Deaktivieren durch zwei aufeinanderfolgende Prüfschritte 140, 150 veranschaulicht, so dass nur eine positive Antwort aus beiden aufeinanderfolgenden Prüfschritten die Tastaturverriegelung deaktiviert. Wenn die Deaktivierung Erfolg hat, wird das Telefon in denselben Bereitschaftsmodus 160 zurückgebracht, den es auch direkt nach dem Ende des Anrufs eingenommen hätte, wenn nicht im Schritt 120 die Tastaturverriegelung aktiviert worden wäre.
  • Die oben beschriebene alternative Ausführungsform, bei der die Tastaturverriegelung durch zweimaliges Betätigen der Endetaste in schneller Aufeinanderfolge aktiviert wird, bewirkt keine anderen Änderungen am in der Zeich nung dargestellen Flussdiagramm außer der, dass der Prüfschritt 120 durch einen anderen Prüfschritt ersetzt wird, der erfasst, ob der Benutzer die Taste zweimal betätigt hat. Diese Prüfschritte, und auch die Interpretation der Tastenbetätiqungsbefehle als solchen, gehören zur bekannten Technologie, wie sie dem Fachmann bekannt ist, und diese Befehle werden hier nicht detaillierter beschrieben. Bei einer Ausführungsform, bei der die Tastaturverriegelung nach einer vorgegebenen Verzögerung nach dem Betätigen der Endetaste (oder irgendeiner anderen Taste) oder nach dem Beenden des Anrufs vom anderen Ende der Leitung automatisch aktiviert wird, beinhaltet der Prüfschritt 120 eine vorgegebene zweite Verzögerung, während der das Telefon nur darauf achtet, ob irgendeine der Tasten betätigt wird. Die Verwendung der automatischen Tastaturverriegelung wird in vorteilhafter Weise vom Benutzer ausgewählt, um z. B. mittels des Funktionsmenüs aktiviert oder entfernt zu werden. So kann die automatische Tastaturverriegelung auch nach anderen Funktionen als Telefonanrufen aktiviert werden.
  • Darüber hinaus bewirkt eine alternative bevorzugte Ausführungsform, bei der die Tastaturverriegelung durch Betätigen einer vorgegebenen geschützten Taste deaktiviert wird, eine kleine Änderung im Modusdiagramm der Zeichnung; nun sind die Prüfschritte 140 und 150 durch einen einzelnen Prüfschritt ersetzt, in dem erfasst wird, ob die betätigte Taste die korrekte war. Bei noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann der Benutzer vorab eine vorgegebene, geheime Deaktiviersequenz in das Telefon einprogrammieren, so dass Eindringlinge die Tastaturverriegelung nicht entfernen können. Ferner deaktiviert das Telefon bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform automatisch den Tastaturverriegelungsmodus, wenn ein Anruf eingeht. Vom Standpunkt der vorliegenden Erfindung aus ist es nicht besonders wesentlich, wie die Tastaturverriegelung deaktiviert wird.
  • Die Interpretation der Tastenbetätiqungsbefehle, und auch der Deaktivierund Aktivierfunktionen, kann mit gesonderten Logikschaltungen ausgeführt werden; jedoch besteht hinsichtlich der aktuellen Technologie für tragbare Telefone die vorteilhafteste Lösung darin, sie als Befehle zu programmieren, die vom den Betrieb des Telefons steuernden Mikroprozessor ausgeführt werden. In diesem Fall bewirkt eine positive Antwort im Prüfschritt 120, dass der Mikroprozessor einen Befehl ausführt, der das Telefon in den Modus 130 versetzt. Andernfalls sorgt eine negative Antwort im Prüfschritt 120 dafür, dass der Mikroprozessor einen Befehl ausführt, der das Telefon in den Modus 160 überführt. Die Programmierung der im tragbaren Telefon auszuführenden Aufgaben sowie deren Ausführung durch den Mikroprozessor stellen eine für sich gut bekannte Technik dar.
  • In der obigen Beschreibung wurden ein Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in Bezug auf ein tragbares Telefon als Beispiel eingeführt. Jedoch kann selbstverständlich dieselbe Anordnung bei allen Kommunikationsgeräten verwendet werden, die mit einer Tastatur versehen sind und eine vorgegebene Taste zum Beenden der Verbindungen verwenden. Um die Tastaturverriegelung zu aktivieren, ist es nicht erforderlich, dass der Benutzer die Verbindungen unmittelbar zuvor beendet hat. Zum Beispiel kann ein tragbares Telefon zu jedem Zeitpunkt bei eingeschalteter Spannung gemäß der Erfindung einfach dadurch in den Tastaturverriegelungsmodus versetzt werden, dass die Endetaste für die in der obigen Beschreibung genannte Verzögerungszeit betätigt wird.
  • Beim erfindungsgemäßen tragbaren Telefon sind keine beweglichen Abdeckelemente und keine gesonderte Verriegelungstaste zum Schützen der Tastatur gegen unbeabsichtigte Betätigung erforderlich. In ähnlicher Weise muss der Benutzer keinerlei vorgegebene Verriegelungsabfolge für mehrere Tasten erinnern, sondern die Tastaturverriegelung wird gemäß einer einfachen und leichten Routine aktiviert.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Schützen eines mit einer Tastatur versehenen Kommunikationsgeräts gegen unbeabsichtigtes Betätigen, wobei das Kommunikationsgerät über eine vorgegebene erste Taste zum Beenden einer Verbindung (100) verfügt und wobei bei diesem Verfahren das Kommunikationsgerät in einen Modus versetzt wird, in dem die Funktionen zumindest eines Teils der Tastatur verhindert sind, so dass ein Tastaturverriegelungsmodus (130) aktiviert wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung (120) des Tastaturverriegelungsmodus in Reaktion auf einen durch die genannte erste Taste eingegebenen ersten Tastaturbefehl ausgeführt wird, wobei diese erste Taste diejenige ist, die zum Beenden einer Verbindung (100) im fraglichen Kommunikationsgerät verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastaturverriegelungsmodus (130) in Reaktion darauf aktiviert wird, dass die erste Taste für eine vorbestimmte Zeit betätigt gehalten wird, so dass das Niederdrücken und Festhalten den ersten Tastaturbefehl bilden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastaturverriegelungsmodus (130) in Reaktion auf ein doppeltes Betätigen der ersten Taste in unmittelbarer Aufeinanderfolge aktiviert wird, so dass ein zumindest doppeltes Betätigen in unmittelbarer Aufeinanderfolge den ersten Tastaturbefehl bildet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastaturverriegelungsmodus (130) in Reaktion auf das Betigen der ersten Taste aktiviert wird, wenn innerhalb einer vorgegebenen Periode ab dem Betätigen der ersten Taste keinerlei anderen Tastaturbefehle eingegeben werden.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastaturverriegelungsmodus (130) in Reaktion auf einen zweiten vorgegebenen Tastaturbefehl (140, 150), der vom ersten Tastaturbefehl verschieden ist, deaktiviert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Tastaturverriegelungsmodus (130) die durch alle anderen Tasten veranlassten Funktionen verhindert werden, mit Ausnahme für diejenigen Tasten, die dazu benötigt werden, den zweiten Tastaturbefehl (140, 150) einzugeben.
  7. Kommunikationsgerät mit einer Tastatur, einer Einrichtung zum Interpretieren der durch die Tastatur eingegebenen Tastaturbefehle, wie einer Steuereinrichtung zum zeitweiligen Sperren der Funktionen, wie sie zumindest für einen Teil der Tasten in der Tastatur veranlasst werden, so dass ein Tastaturverriegelungsmodus gebildet ist, wobei die Tastatur über eine erste Taste zum Eingeben des Tastaturbefehls zum Bewirken des Endes einer Verbindung verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät über eine Verzögerungseinrichtung zum Erkennen, ob die erste Taste betätigt wurde, und eine Einrichtung zum Übertragen der Information, dass die erste Taste betätigt wurde, an die Steuereinrichtung verfügt, um die Tastatur in den Verriegelungsmodus zu versetzen.
  8. Kommunikationsgerät mit einer Tastatur, einer Einrichtung zum Interpretieren der durch die Tastatur eingegebenen Tastaturbefehle, wie einer Steuereinrichtung zum zeitweiligen Sperren der Funktionen, wie sie zumindest für einen Teil der Tasten in der Tastatur veranlasst werden, so dass ein Tastaturverriegelungsmodus gebildet ist, wobei die Tastatur über eine erste Taste zum Eingeben des Tastaturbefehls zum Bewirken des Endes einer Verbindung verfügt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät eine Wiederholungs-Erfassungseinrichtung zum Erkennen, ob die erste Taste mehrmals aufeinanderfolgend betätigt wurde, und eine Einrichtung zum Übertragen der Information, dass die erste Taste mehrmals aufeinanderfolgend betätigt wurde, an die Steuereinrichtung aufweist, um die Tastatur in den Verriegelungsmodus zu versetzen.
DE69628893T 1995-10-13 1996-08-16 Aktivierung eines Tastaturschlosses für Telefongerät Expired - Lifetime DE69628893T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FI954893 1995-10-13
FI954893A FI101846B (fi) 1995-10-13 1995-10-13 Näppäimistölukon aktivointi

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69628893D1 DE69628893D1 (de) 2003-08-07
DE69628893T2 true DE69628893T2 (de) 2004-04-22

Family

ID=8544189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69628893T Expired - Lifetime DE69628893T2 (de) 1995-10-13 1996-08-16 Aktivierung eines Tastaturschlosses für Telefongerät

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5805084A (de)
EP (1) EP0768786B1 (de)
DE (1) DE69628893T2 (de)
FI (1) FI101846B (de)

Families Citing this family (35)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI955340A (fi) * 1995-11-07 1997-05-08 Nokia Mobile Phones Ltd Matkapuhelimen käyttäjäliityntä
US6097964A (en) 1997-09-04 2000-08-01 Nokia Mobile Phones Limited Navigation key for a handset
FI105762B (fi) 1997-11-21 2000-09-29 Nokia Mobile Phones Ltd Langaton viestin
AU3651699A (en) * 1998-05-01 1999-11-23 Ericsson Inc. Feature timers for mobile terminal handsets
DE19824149A1 (de) 1998-05-29 1999-12-02 Nokia Mobile Phones Ltd Drehsteller für elektrische oder elektronische Geräte
FI109731B (fi) 1998-06-02 2002-09-30 Nokia Corp Elektroniikkalaite ja ohjauselin
FI104221B (fi) 1998-06-30 1999-11-30 Nokia Mobile Phones Ltd Kaksiosainen elektroninen laite
EP0973310A1 (de) * 1998-07-16 2000-01-19 Koninklijke Philips Electronics N.V. Funktelefon mit einer Verriegelungsfunktion für die Tastatur
FR2784530B1 (fr) 1998-10-08 2000-11-10 Cit Alcatel Procede de protection d'un terminal de radiocummunication contre un usage non autorise
KR100383545B1 (ko) * 1999-02-22 2003-05-12 산요 덴키 가부시키가이샤 차량 장착용 전화장치
US6449492B1 (en) 1999-12-02 2002-09-10 Qualcomm Incorporated Apparatus and method for preventing inadvertant operation of a manual input device
JP3707417B2 (ja) * 2000-10-30 2005-10-19 日本電気株式会社 ダイヤルロック機能を有する携帯端末
US7603104B2 (en) * 2000-12-08 2009-10-13 Qualcomm Incorporated Apparatus and method of making a secure call
US20020078375A1 (en) * 2000-12-18 2002-06-20 Coates Keven D. Portable player security system
US6874094B2 (en) * 2000-12-19 2005-03-29 Microsoft Corporation Method for locking user input elements for a small computer device by ignoring input signals if a locking signal is generated by a calendar-type application program
DE10125805C2 (de) * 2001-05-26 2003-10-23 Tenovis Gmbh & Co Kg Portables T-Endgerät mit einem Mittel zum Sperren der Tastatur
KR20030022556A (ko) * 2001-09-11 2003-03-17 주식회사 벨웨이브 휴대용 개인 정보 단말기에서 터치 스크린 자동 잠금 방법
FI20012358A0 (fi) 2001-11-30 2001-11-30 Nokia Corp Matkaviestinlaite ja menetelmä ohjelmistotoimintojen suorittamiseksi
WO2003075585A1 (en) * 2002-03-04 2003-09-12 Nokia Corporation Method for intermediate unlocking of a keypad on a mobile electronic device
US6768428B1 (en) * 2002-03-27 2004-07-27 Blaine C. Readler Computer keyboard lock
GB0213973D0 (en) * 2002-06-18 2002-07-31 Nokia Corp Touch-entry user input device
DE10228568B4 (de) * 2002-06-26 2004-12-02 Siemens Ag Verfahren zum elektronischen Entsperren einer elektronisch gesperrten Tastatur
KR100595614B1 (ko) * 2003-11-18 2006-06-30 엘지전자 주식회사 휴대용 장치의 키눌림 방지방법
KR100712329B1 (ko) 2005-07-05 2007-05-02 엘지전자 주식회사 키입력 처리 오류 방지 방법
US9182837B2 (en) 2005-11-28 2015-11-10 Synaptics Incorporated Methods and systems for implementing modal changes in a device in response to proximity and force indications
CN100405242C (zh) * 2005-11-29 2008-07-23 天津三星电子显示器有限公司 锁定遥控器的方法
GB2435448B (en) * 2006-02-20 2009-12-02 Devlin Electronics Ltd A Healthcare keyboard
KR100758634B1 (ko) * 2006-07-21 2007-09-14 삼성전자주식회사 이동단말의 홀드기능 제어 방법 및 장치
US20080229255A1 (en) * 2007-03-15 2008-09-18 Nokia Corporation Apparatus, method and system for gesture detection
US20080254767A1 (en) * 2007-04-10 2008-10-16 Sharp Laboratories Of America, Inc. System and method for limiting access to features in a mobile telecommunications device
US8223126B2 (en) * 2007-04-17 2012-07-17 Nokia Corporation Apparatuses and methods for facilitating user designation of device functions
US8803881B2 (en) * 2007-09-26 2014-08-12 Autodesk, Inc. Navigation system for a 3D virtual scene
US20100255820A1 (en) * 2009-04-02 2010-10-07 John Maly & Associates, Inc. Apparatus and Methods for Protection From Unintentional Phone-Dialing
US8693661B2 (en) * 2009-04-02 2014-04-08 John Maly & Associates, Inc. Apparatus and methods for protection from inappropriate phone-dialing
CN103064526B (zh) * 2011-10-24 2018-04-20 研祥智能科技股份有限公司 一种键盘加解锁方法、系统及键盘

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1569257A (en) * 1975-11-17 1980-06-11 Murray L Q Of a telephone instrument telephone security device for preventing unauthorised use
US4724537A (en) * 1984-09-18 1988-02-09 Harris Corporation Method and apparatus for managing the use of an electronic lock for a mobile radio telephone
US4914732A (en) * 1985-10-16 1990-04-03 Supra Products, Inc. Electronic key with interactive graphic user interface
US4670747A (en) * 1985-11-19 1987-06-02 Motorola, Inc. Alphanumeric entry system having an electronic lock feature
US4843385A (en) * 1986-07-02 1989-06-27 Motorola, Inc. Electronic lock system for a two-way radio
US5212810A (en) * 1989-06-19 1993-05-18 Nec Corporation Terminal equipment of a vehicle radio telephone system
US5266949A (en) * 1990-03-29 1993-11-30 Nokia Mobile Phones Ltd. Lighted electronic keyboard
GB2243117B (en) * 1990-04-20 1994-04-20 Technophone Ltd Portable radio telephone
FI88345C (fi) * 1991-01-29 1993-04-26 Nokia Mobile Phones Ltd Belyst tastatur
EP0590494A1 (de) * 1992-10-01 1994-04-06 Siemens Aktiengesellschaft Mobiltelefon mit Verriegelungsfunktion

Also Published As

Publication number Publication date
US5805084A (en) 1998-09-08
FI954893A0 (fi) 1995-10-13
FI101846B1 (fi) 1998-08-31
FI954893A (fi) 1997-04-14
EP0768786A2 (de) 1997-04-16
FI101846B (fi) 1998-08-31
EP0768786B1 (de) 2003-07-02
DE69628893D1 (de) 2003-08-07
EP0768786A3 (de) 1997-08-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628893T2 (de) Aktivierung eines Tastaturschlosses für Telefongerät
DE69727645T2 (de) Elektronisches Gerät mit Anzeige mit einem vom Benutzer personalisierbaren Menü
DE69726120T2 (de) Verfahren und vorrichtung für mobile fernsprechendgeräte
DE3889800T2 (de) Verfahren zum Verriegeln eines tragbaren Funktelefons auf einer Benutzerkarte.
DE19534789C2 (de) Dynamisches Funkgerät-Menüsystem
DE69834103T2 (de) Tragbares kommunikationsgerät und verfahren zur ausführung mehrerer funktionen mit einer einschalttaste desgleichen geräts
DE69329219T2 (de) Steuergerät zur Dateneingabe
EP0553487A1 (de) Verfahren zur Erleichterung der Bedienung von Endgeräten in Fernmeldeanlagen
DE112005003535T5 (de) Programmierbare Rechnermaus
DE3618081A1 (de) Geheimhaltungs-sicherheitssystem
DE10206968A1 (de) Verfahren zur Erkennung einer Bedienung einer Handhabe mit einem kapazitiven Sensor
DE60110530T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen oder manuellen Steuerung der Öffnung und Schliessung einer Unterteile in einem tragbaren schnurlosen und klappbaren Endgerät
WO2000046756A1 (de) Elektrisch betriebenes haushaltgerät
EP0859296A1 (de) Verfahren zur Sicherung eines Haushaltsgerätes vor unbeabsichtigtem Eingriff in den gewählten Betriebsablauf
DE2907646A1 (de) Schutzschaltung gegen das uebergreifen und ueberstreichen in einem elektrischen schalterfeld
DE69838546T2 (de) Verfahren und anordnung für ein mobilfunkgerät
EP2150943B1 (de) Verfahren zur inbenutzungnahme einer chipkarte
DE60208151T2 (de) Klappabdeckungssensor für Tastatur
DE69915910T2 (de) Regelvorrichtung für ein elektrisches Haushaltsgerät mit einem von aussen einfach zu programmierenden nichtflüchtigen Speicher
WO2020053724A1 (de) Kamerapositionierung
DE2923155C2 (de) Schaltungsanordnung für programmgesteuerte Haushaltgeräte zur Sicherung der von einer Bedienperson eingegebenen Steuer- und Dateninformationen
DE4236516C2 (de) Fernbedienung mit verschiebbarer Abdeckklappe
DE10205110A1 (de) Elektronisch betätigtes Zweihandbediengerät
DE10100815A1 (de) Vorrichtung zur Detektion einer kontinuierlich gedrückten Taste einer Fernsteuerung, Verfahren zur Detektion einer kontinuierlich gedrückten Taste einer Fernststeuerung und Medium, auf dem das Programm zur Detektion einer kontinuierlich gedrückten Taste einer Fernsteuerung aufgezeichnet ist
DE4202041A1 (de) Verfahren zur erleichterung der bedienung von endgeraeten in fernmeldeanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: BECKER, KURIG, STRAUS, 80336 MUENCHEN