-
Die Erfindung bezieht sich auf einen
Kühlschrank
mit einem Kompressor, einem Kondensator, einer Expansionsvorrichtung
und einem Verdampfer, die funktionsmäßig miteinander durch einen
Kühlkreislauf
verbunden sind, in dem abdichtend ein Kühlmedium eingeschlossen ist,
wobei der Verdampfer in ein Wärmeisolationsmaterial
eingebettet ist, das eine innenseitige Kammer des Kühlschranks
abdeckt, und wobei Wärmeübertragungseinrichtungen vorgesehen
sind, um Wärme,
die aus einem Wärmeaustauscher
zum Kühlen
von Luft in der Kammer erhalten wird, zu dem Verdampfer zu übertragen.
Ein solcher Kühlschrank
ist beispielsweise aus der EP-A-0 541 157 bekannt.
-
Als Kältemittel, das die Ozonschicht
nicht zerstören
kann und ein geringes globales Erwärmungspotenzial hat, können Kältemittel
vom HC-(Kohlenwasserstoff-)Typ in Betracht gezogen werden. Kältemittel
vom NC-Typ sind jedoch entzündlich,
so dass bei Verwendung der Kältemittel vom
HC-Typ die Sicherheit gewährleistet
werden muss, dass kein Feuer und keine Explosion auftreten, auch
wenn das Kältemittel
bei einem Unfall oder dergleichen in einem Leckstrom austritt.
-
Als Einrichtung zum Unterbinden von
Feuer und Explosion im Falle der Verwendung eines entzündlichen
Kältemittels
in dem Kältemittelzyklus
offenbart beispielsweise die
-
JP-A-7-55298 eine Klimaanlage mit
einem Kühlkreislauf,
bei dem ein Kontakt zwischen Funken an Kontaktstellen und einem
entzündlichen
Kältemittel
darum herum dadurch verhindert wird, dass die Kontaktpunkte der
Steuerrelais abgedichtet sind.
-
Bei dem vorstehend erwähnten Stand
der Technik besteht jedoch das Problem, dass ein Feuer oder eine
Explosion mit einer außenseitigen
Zündquelle
(beispielsweise einem Funken, der an einem Relaiskontaktpunkt in
einer benachbarten Vorrichtung erzeugt wird) auftreten kann. Wenn
das entzündliche
Kältemittel
im Leckstrom aus dem Kühlkreislauf
austritt, wird fast das ganze entzündliche Kältemittel nach außen abgegeben.
Dadurch entsteht ein Problem, dass das entzündliche Kältemittel sich über einen
weiten Bereich erstreckt, so dass die Gefahr einer Explosion besteht.
-
Ein Kühlschrank der gattungsgemäßen Art ist
in der FR 21 93 186 A offenbart, die einen Kühlschrank mit einem einzigen
Kreis zeigt, bei dem die Verdampferrohre wenigstens teilweise in
der thermischen Wandisolierung des Kühlschranks in einem Abstand
und in einer Anzahl pro Volumeneinheit eingebettet sind, die ausreichen,
um das gewünschte Temperaturprofil
in dem Kühlbereich
durch direkte Wärmeleitung
durch das Isoliermaterial und die den Kühlbereich bildende Wand zu
erhalten.
-
Die
DE 43 14 924 A beschreibt eine mehrstufige
Klimaanlage, bei welcher ein entzündliches Kältemittel, d. h. Ammoniak,
abgedichtet in einem äußeren Kühlkreis
eingeschlossen ist, während
ein nicht entzündliches
Kühlmittel,
d. h. CO
2, in einem inneren Kühlkreislauf
abdichtend eingeschlossen ist. Zwischen den beiden Kreisläufen wird
Wärme mittels
eines Verdampfers für
den ersten Kreis ausgetauscht, der außerhalb eines zu klimatisierenden
Raums angeordnet ist.
-
Die
EP 0 541 157 A1 beschreibt einen Kühlschrank,
der mit drei Kühlkreisen
versehen ist, um seine Steuermöglichkeiten
zu verbessern. Der erste Kühlkreis
enthält
ein Kühlmedium
und weist einen Kompressor, einen ersten Kondensator und einen ersten
Verdampfer auf. Der zweite Kühlkreis,
der ein Kühlmedium
enthält,
weist einen zweiten Verdampfer, der in einem Gefrierfach angeordnet
ist, und einen zweiten Kondensator auf, der in einem Wärmeaustauschkontakt
mit dem ersten Verdampfer steht. Der dritte Kühlkreis enthält ein Kühlmedium,
das abgeschlossen werden kann, und hat einen dritten Verdampfer,
der in dem Kühlfach
angeordnet ist, sowie einen dritten Kondensator, der in einem Wärmeaustauschkontakt
mit dem ersten Verdampfer steht.
-
Das Ziel der Erfindung besteht in
der Schaffung eines Kühlschranks
der gattungsgemäßen Art, der
eine Leckage des Kühlmediums
in das Innere des Kühlschranks
im Wesentlichen verhindert und der das Kühlmedium in dem Verdampfer
und in der Verrohrung im Falle einer Leckage zur Kondensatorseite
hin wiedergewinnt.
-
Dieses Ziel wird nach der vorliegenden
Erfindung mit dem Kühlschrank
der gattungsgemäßen Art dadurch
erreicht, dass das Kühlmedium
ein entzündliches
Kältemittel
ist und dass Rückschlageinrichtungen
vorgesehen sind, um zu verhindern, dass das entzündliche Kältemittel in dem Kompressor
zum Verdampfer zurückströmt.
-
Mit dem erfindungsgemäßen Kühlschrank
ist die Gefahr eines Feuers und einer Explosion in dem Raum abgewendet.
-
Vorzugsweise werden die Wärmeübertragungseinrichtungen
von einem Thermosiphon oder einem Frostschutzlösungsumlaufsystem gebildet,
in dem die Frostschutzlösung
umlaufen gelassen wird.
-
Vorteilhafterweise sind Abschließeinrichtungen
vorgesehen, um den Strom des entzündlichen Kältemittels zu steuern, das
von dem Kondensator zur Expansionsvorrichtung strömt.
-
Der Kühlkreislauf kann so aufgebaut
sein, dass das in dem Verdampfer gehaltene entzündliche Kältemittel in den Kondensator
oder in einen Kältemittel-Rückgewinnungszylinder zurückgewonnen wird.
-
Vorzugsweise sind Kältemittelleck-Detektoreinrichtungen
vorgesehen, um eine Leckage von entzündlichem Kältemittel in die Kammer oder
nach außen
zu erfassen.
-
Weiterhin kann eine Steuereinrichtung
für eine
solche Steuerung vorgesehen werden, dass, wenn die Kältemittelleck-Detektoreinrichtungen
eine Leckage von entzündlichem
Kältemittel
feststellt, die Abschließeinrichtungen
geschlossen werden und der Betrieb des Kompressors eingestellt wird,
nachdem vom Schließen
der Abschließeinrichtungen
aus eine vorgegebene Zeit vergangen ist und wenigstens in dem Verdampfer
gehaltenes entzündliches
Kältemittel
in den Kondensator oder in einen Kältemittel-Rückgewinnungszylinder zurückgewonnen
wird.
-
Zweckmäßigerweise ist eine Kältemittelleckanzeige
zum Anzeigen der Leckage von entzündlichem Kältemittel vorgesehen, die von
einer Kältemittelleck-Detektoreinrichtung
erfasst wird.
-
Vorzugsweise sind elektrische Teile,
die als Zündquellen
dienen, in einem abgedichteten Behälter untergebracht, der in
der Nähe
des oberen Teils des Kühlschranks
angeordnet ist.
-
Vorteilhafterweise hat ein Gebläsesatz in
der Kammer einen explosionsfesten Aufbau.
-
Wenn ein entzündliches Kältemittel, wie ein Gemisch
aus Propan und Isopropan, das keine Probleme hinsichtlich des Schutzes
der globalen Umgebung stellt, in dem Kühlkreislauf des Kühlschranks der
Erfindung verwendet wird, wird das direkte Einsickern des ent zündlichen
Kältemittels
in die Kammer auch dann unterbunden, wenn das entzündliche
Kältemittel
aus dem Verdampfer oder der Verrohrung im Leckstrom austritt, was
zum Ergebnis hat, dass die Gefahr eines Feuers und einer Explosion
des Kühlschranks
vermieden werden kann.
-
Bei dem vorstehend erwähnten Aufbau
kann ferner das entzündliche
Kältemittel,
das beispielsweise innerhalb des Verdampfers oder dergleichen zurückgehalten
ist, in den Kondensator oder in den Kältemittel-Recyclisierungszylinder
wiedergewonnen werden.
-
Die vorliegende Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer ersten Ausführungsform eines Kühlschranks
nach der Erfindung.
-
2A ist
eine Ansicht des Aufbaus einer ersten Ausführungsform eines Kondensators
nach der vorliegenden Erfindung.
-
2B ist
eine Schnittansicht längs
der Linie IIB-IIB in 2A.
-
3A ist
eine Ansicht des Aufbaus einer Ausführungsform eines Zwischenwärmeaustauschers
nach der vorliegenden Erfindung.
-
3B ist
eine Schnittansicht längs
der Linie IIIB-IIIB in 3A.
-
4 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer zweiten Ausführungsform eines Kühlschranks
nach der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
eine Ansicht des Aufbaus einer dritten Ausführungsform eines Kühlschranks
nach der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
ein Zeitplan zum Zeitpunkt der Erfassung eines Leckstroms des Kältemittels
in dem Kühlschrank
gemäß der dritten
Ausführungsform.
-
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist bei dem Hauptgehäuse 1 des
Kühlschranks
eine innere Kammer 70 mit einem Wärmeisolationsmaterial 2 so
abgedeckt, dass die Kammer 70 in ein Gefrierfach 3 und
in ein Kühlfach 4 unterteilt
wird. Zusätzlich
hat das Gefrierfach 3 Trennplatten 5 und eine
Gefrierfachtür 9 mit
Türtaschen 7 für die Aufnahme
kleiner Nahrungsmittelpakete. Zusätzlich hat die Kühlkammer 4 Trennplatten 6 und
eine Kühlfachtür 10 mit
Türtaschen 8 für die Aufnahme
kleiner Nahrungsmittelpackungen.
-
Zum Kühlen der Kammer 70 in
dem Hauptgehäuse 1 des
Kühlschranks
sind ferner ein Kühlkreislauf 11 und
eine Wärmeübertragungsvorrichtung 20 vorgesehen,
die von einem Thermosiphon zum Bewegen von Wärme (Wärmeförderung oder Wärmeleitung)
zwischen einem Zwischenwärmeaustauscher 16,
der in einem Wärmeisolationsmaterial 2 eingebettet
ist, und einem Wärmeaustauscher 21 für das Kühlen, der
in der Nähe
einer Rückwand
des Kühlfachs 3 angeordnet
ist, gebildet ist. Der Kühlkreislauf 11 hat
einen Kompressor 12 zum Erhöhen der Temperatur und des
Drucks des entzündlichen Kältemittels
auf ein hohes Niveau, einen Kondensator 13 zum Kondensieren
(Verflüssigen)
des entzündlichen
Kältemittels
durch Wärmeaustausch
mit Luft, die um ihn herumströmt,
ein Schließventil 14,
eine Expansionsvorrichtung 15, die von einem Kapillarrohr
oder dergleichen gebildet wird und den Druck des entzündlichen
Kältemittels
reduziert, während Wärme mit
dem entzündlichen
Kältemittel
in einem Rückführrohr 17 ausgetauscht
wird, einen Zwischenwärmeaustauscher 16,
der innerhalb des Wärmeisolationsmaterials 2 angeordnet
ist und der ebenfalls als ein Verdampfer für den Kühlkreislauf (zum Kühlen eines
zweiten Kältemittels
zum Verdampfen des entzündlichen
Kältemittels)
dient, ein Rückführrohr 17, das
so angeordnet ist, dass es Wärme
mit der Vorrichtung austauschen kann, ein Rückschlagventil 18, einen
Kondensator 13, ein Sperrventil 14 und ein Sperrventil 19 zum
Entfrosten, zum Öffnen
und Schließen
eines Kreises, der die Expansionsvorrichtung 15 (Kapillarrohre
oder dergleichen) umgeht. Innerhalb des Kühlkreislaufs 11 ist
abdichtend ein entzündliches
Kältemittel
(beispielsweise ein gemischtes Kältemittel
aus Propan und Isopropan) eingeschlossen. Insbesondere entspricht
der Siedepunkt des entzündlichen
Kältemittels
annähernd
dem des herkömmlichen
CFC-12, wenn ein aus einem Gemisch von Propan und Isopropan gebildetes
Kältemittel
als entzündliches
Kältemittel
verwendet wird. Insbesondere wenn ein gemischtes Kältemittel
zum Einsatz kommt, dessen Mischungsverhältnis von Propan und Isopropan
etwa 40 : 60 in Massen- ist, wird
die Kühlleistung ähnlich der
des herkömmlichen CFC-12. Übrigens
besteht der Grund, warum der Zwischenwärmeaustauscher 16,
der auch als Verdampfer dient, innerhalb des Wärmeisolationsmaterials 2 angeordnet
ist, darin, dass das entzündliche Kältemittel
durch die Wand der Kammer 70 ausgesperrt ist, so dass das
entzündliche
Kältemittel
nicht in die Kammer eindringt, auch wenn das entzündliche Kältemittel
im Leckstrom aus dem Verdampfer austritt.
-
Andererseits ist in der Wärmeübertragungsvorrichtung 20 eines
Thermosiphons oder dergleichen ein Kohlensäuregas als ein sekundäres Kältemittel
abdichtend eingeschlossen, das ein nicht entzündliches Kältemittel ist, wobei innerhalb
der Verrohrung ein Docht vorgesehen ist.
-
Auf der Oberseite des Hauptgehäuses 1 des Kühlschranks
ist ein Elektrokasten 22 vorgesehen, in dem eine Steuerung 23 und
eine Antriebsvorrichtung 24 für den Kompressor auf abgedichtete
Weise installiert sind. Die Steuerung 23 umfasst Messwerte aus
einem Kältemittelleckdetektor 26,
einen Temperaturdetektor 25 für den Wärmeaustauscher 21 zum Kühlen, einen
Temperaturdetektor 28 für
das Gefrierfach 3 und einen Temperaturdetektor 29 für das Kühlfach 5 und
steuert die Antriebsvorrichtung 24 für den Kompressor, das Abschaltventil 14,
das Abschaltventil 19 für
das Abtauen und eine Drossel (nicht gezeigt) oder dergleichen. Außerdem schaltet
die Antriebsvorrichtung 24 für den Kompressor den Kompressor 12 und
das Gebläse 30 an
und ab. Demzufolge nimmt der erwähnte
Elektrokasten 22 in abdichtender Weise die elektrischen
Teile (Steuerung 23 und Antriebsvorrichtung 24 für den Kompressor)
auf und ist an der Oberseite des Hauptgehäuses 1 des Kühlschranks
angeordnet. Dementsprechend werden, auch wenn ein Leck des entzündlichen
Kältemittels an
der Außenseite
auftritt, Propan und Isopropan, die schwerer als Luft sind, am unteren
Teil des Hauptgehäuses 1 des
Kühlschranks
gesammelt, so dass der Elektrokasten nicht als Zündquelle dienen kann. Der Kältemittelleckdetektor 26 erfasst
den Leckstrom von entzündlichem
Kältemittel,
das sich am unteren Teil des Gefrierfachs 3 ansammelt.
Der Temperaturdetektor 25 für den Wärmeaustauscher zum Kühlen erfasst
(misst) die Temperatur des Wärmeaustauschers 21 zum
Kühlen.
Zusätzlich
dienen der Temperaturdetektor 28 des Gefrierfachs und der
Detektor 29 des Kühlfachs
jeweils zur Erfassung (Messung) der Temperatur des Gefrierfachs 3 und
des Kühlfachs 4.
-
Die Kältemittelleckanzeige 27 zeigt
einen Leckstrom an Kältemittel
auf der Vorderseite des Kühlschranks 1 an,
wenn der Kältemittelleckdetektor 26 einen
Leckstrom des entzündlichen
Kältemittels erfasst.
Das Gebläse 30 hat
einen explosionssicheren Aufbau. Das Gebläse 30 dient dazu,
dass von dem Wärmeaustauscher
zum Kühlen 21 gekühlte Luft
längs eines
Luftwegs 31 strömen
kann. Zu dem Luftweg 31 gehört eine Ansaugöffnung 32 für das Gefrierfach 3,
eine Ansaugöffnung 33 für das Kühlfach 4,
eine Ausblasöffnung 34 für das Gefrierfach 3 und
eine Ausblasöffnung 35 für das Kühlfach 4.
-
Wie in 2 gezeigt
ist, hat der Kondensator 13 einen Kühlmittelweg 38, der
von zwei miteinander hart verlöteten
Metallplatten 36 und 37 gebildet wird, die Nuten
mit unterschiedlichen Krümmungen
oder Tiefen haben, einen Einlassverteiler 39, einen Kondensierabschnitt 40,
einen Auslassverteiler 41, ein Einlassanschlussteil 42 und
ein Auslassanschlussteil 43, das für die Verbindung mit dem Kühlkreislauf 11 erweitert
ist, sowie die Wär meübertragung
begünstigende
Rippen 44 und 45, die aus den Metallplatten 36, 37 in
entgegengesetzte Richtungen ausgeschnitten und gebogen sind.
-
In dem Zwischenwärmeaustauscher 16 sind ein
Kältemittelweg 48 und
ein sekundärer
Kältemittelweg 49 in
unabhängiger
Weise durch Hartverlöten von
zwei Metallplatten 46 und 47 gebildet, wie in 3 gezeigt ist. Der Kühlmittelweg 48 ist
mit einem Einlassanschlussteil 50 und einem Auslassanschlussteil 51 versehen,
während
der zweite Kältemittelstromweg 49 mit
einem Einlassanschlussteil 52 und einem Auslassanschlussteil 53 versehen
ist.
-
Es wird die Arbeitsweise des Kühlschranks beschrieben.
Wenn die von dem Temperaturdetektor 28 für das Gefrierfach 3 erfasste
Temperatur gleich einer ersten Solltemperatur Tf1 für das Gefrierfach 3 oder
größer als
diese wird, und wenn die von dem Temperaturdetektor 29 für das Kühlfach 4 gemessene
Temperatur gleich der ersten Solltemperatur TC1 für das Kühlfach 4 wird,
wird das Sperrventil 14 durch die Steuerung 23 geöffnet und
der Kompressor 12 und das Gebläse 30 werden über die
Antriebsvorrichtung 24 für den Kompressor angetrieben.
Das entzündliche
Kältemittel,
dessen Temperatur und Druck auf ein hohes Niveau durch den Kompressor 12 angehoben
worden ist, wird dem Kondensator 13 zugeführt. Wie
in 2 gezeigt ist, strömt das entzündliche
Kältemittel,
das in den Einlassanschlussteil 42 für den Kondensator 13 eingetreten
ist, durch den kondensierenden Teil 40, der in eine Vielzahl
von Teilen von dem Einlassverteiler 36 aus getrennt wird, und
strömt
in einer Abwärtsbewegung,
während
es Wärme
mit Luft austauscht, die um den Kondensator 13 herumströmt, so dass
es kondensiert wird, und am Auslassverteiler 41 wieder
zusammenströmt
und als entzündliches
Kältemittel
in flüssiger
Form aus dem Auslassanschlussteil 43 abströmt.
-
Danach geht das entzündliche
Kältemittel
in flüssiger
Form, das aus dem Kondensator 13 ausgeströmt ist,
durch das Absperrventil 14 hindurch und tauscht Wärme mit
dem entzündlichen
Kältemittel
in der Rückführverrohrung 17 an
der Expansionsvorrichtung 15 (Kapillarrohre oder dergleichen)
aus, wobei sein Druck reduziert wird und das entzündliche Kältemittel
zum Zwischenwärmeaustauscher 16 geführt wird.
Das entzündliche
Kältemittel
strömt
in einem Mischzustand aus Gas und Flüssigkeit mit einer niedrigen
Temperatur und einem niedrigen Druck von der Expansionsvorrichtung 15 kommend
durch den Kältemittelweg 48 in
dem Zwischenwärmeaustauscher 16 und
kühlt das
sekundäre
Kältemittel,
das durch den Kältemittelweg 59 über Metallplatten 46 und 47 strömt und verdampft
wird. Das verdampfte Kältemittel
tauscht Wärme
mit der Expansionseinrichtung 15 (Kapillarrohre oder dergleichen) in
der Rückführleitung 17 aus
und geht durch das Rückschlagventil 18 hindurch
und kehrt zum Kompressor 12 zurück.
-
Der Grund, warum das Kältemittel
in der Rückführverrohrung 17 mit
dem Kältemittel
in der Expansionsvorrichtung 15 Wärme austauschen darf, besteht
darin, die nachstehenden Probleme auszuschließen. Die Temperatur des Kältemittels
in der Rückführverrohrung 17 ist
niedrig (manchmal –18°C). Wenn
also das Kältemittel
dem Kompressor zugeführt
wird, wird der Gesamtwirkungsgrad verringert und Tau auf der Rückführverrohrung 17 abgeschieden.
Insbesondere wird der Gesamtwirkungsgrad durch Anheben der Temperatur
des flüssigen Kältemittels
in der Expansionsvorrichtung 15 angehoben.
-
Inzwischen kondensiert das sekundäre Kältemittel,
das von dem entzündlichen
Kältemittel
in dem Zwischenwärmeaustauscher 16 abgekühlt worden
ist, und fällt
aufgrund der Schwerkraft nach unten. Das sekundäre Kältemittel wird zum Wärmeaustauscher 21 für das Kühlen geführt, um
Wärme mit Luft
auszutauschen, die durch das Gebläse 30 zugeführt wird,
und wird verdampft. Somit kehrt nach dem Verdampfen das sekundäre Kältemittel
wieder zu dem Zwischenwärmeaustauscher 16 zurück. Dadurch
ergibt sich eine Wärmeübertragungsvorrichtung 20,
die von einem Thermosiphon gebildet wird. Luft, die durch den Wärmeaustauscher
21 zum Kühlen
abgekühlt
worden ist, wird von dem Gebläse 30 zur
Kammer geblasen, deren Temperatur höher als die vorgegebene Temperatur
ist. Insbesondere wenn die von dem Temperaturdetektor 28 für das Gefrierfach 3 erfasste
Temperatur höher
ist als seine erste Solltemperatur Tf1,
wird Luft in die Gefrierkammer 3 aus der Ausblasöffnung 34 ausgeblasen,
oder wenn die von dem Temperaturdetektor 29 für das Kühlfach 4 erfasste
Temperatur höher
ist als die erste Solltemperatur Tc1, wird
die Luft in die Kühlkammer 4 aus
der Ausblasöffnung 35 dadurch
geblasen, dass auf die Drossel (nicht gezeigt) umgeschaltet wird.
Wenn die von dem Temperaturdetektor 28 für das Gefrierfach oder
die von dem Temperaturdetektor 29 für das Kühlfach erfasste Temperatur
gleich oder kleiner wird als die zweite Solltemperatur Tf2 für
das Gefrierfach und die zweite Solltemperatur Tc2 für das Kühlfach, wird
das Gebläse 30 durch
die Steuerung 23 angehalten und das Absperrventil 14 geschlossen.
Der Kompressor 12 arbeitet während einer ersten Sollzeitperiode
t1 weiter. Da jedoch das entzündliche
Kältemittel
dem Zwischenwärmeaustauscher 16 nicht zugeführt wird,
wird der Druck abgesenkt und das flüssigartige entzündliche
Kältemittel
verdampft, so dass das Kältemittel
von dem Kompressor 12 zum Kondensator 13 geschickt
wird. Im Anschluss daran wird das Kältemittel kondensiert und in
dem Kondensator 13 als flüssiges, entzündliches
Kältemittel
gesammelt. Danach wird der Betrieb des Kompressors 12 angehalten.
-
Die Steuerung 23 überwacht
die addierte Betriebszeit des Kühlkreislaufs 11,
um eine solche Steuerung auszuführen,
dass ein Betrieb zum Entfernen von Reif ausgeführt wird, wenn die addierte
Betriebszeit eine zweite Sollzeit t2 überschreitet.
D. h., mit anderen Worten, dass, wenn die addierte Betriebszeit die
zweite Sollzeit t2 überschreitet, der Kompressor 20 von
der Steuerung 23 angetrieben und das Ventil 19 zum
Abtauen geöffnet
wird. Das entzündliche
Kältemittel,
dessen Temperatur und Druck auf einen hohen Pegel angestiegen sind,
geht durch das Absperrventil 19 für das Abtauen hindurch und
wird zum Zwischenwärmeaustauscher
16 im Zustand der hohen Temperatur geführt. Das entzündliche
Kältemittel, dessen
Temperatur und Druck auf einen hohen Pegel angestiegen sind, erhitzt
das sekundäre
Kältemittel in
dem Zwischenwärmeaustauscher 16,
und ein Teil des entzündlichen
Kältemittels
geht durch die Rückführverrohrung 17,
nachdem es ein flüssiges
entzündliches
Kältemittel
geworden ist. Das sekundäre Kältemittel,
das durch den Zwischenwärmeaustauscher 16 erhitzt
worden ist, wird verdampft und schmilzt dann das Eis, das sich an
dem Wärmeaustauscher 21 zum
Kühlen
beim Kondensieren abgesetzt hat. Das kondensierte sekundäre Kältemittel kehrt
in den Zwischenwärmeaustauscher 16 mittels des
Dochts zurück,
der in der Verrohrung der Wärmeübertragungsvorrichtung 20 des
Thermosiphons oder dergleichen vorgesehen ist.
-
Wenn die von dem Temperaturdetektor 25 für den Zwischenwärmeaustauscher
erfasste Temperatur gleich oder größer wird als die Solltemperatur Tm
für den
Zwischenwärmeaustauscher 16,
wird das Absperrventil 19 durch die Steuerung 23 geschlossen,
und der Kompressor 12 wird während einer ersten Sollzeit
t1 betrieben und das Abtauen abgeschlossen,
nachdem das entzündliche
Kältemittel
aus dem Verdampfer wiedergewonnen worden ist.
-
Wenn der Kältemittelleckdetektor 26 einen Leckstrom
an entzündlichem
Kältemittel
erfasst, wird unabhängig
davon, ob der Kühlkreislauf 11 in
Betrieb oder unterbrochen ist, das Absperrventil 14 durch
die Steuerung 23 geschlossen und der Kompressor 12 während einer
ersten Zeit t1 arbeiten gelassen. Gleichzeitig
zeigt die Kältemittelleckanzeige 27 das Vorhandensein
eines Leckstroms von entzündlichem Kältemittel
an. Nachdem der Kompressor 12 während der ersten Sollzeit t1 betrieben worden ist und das entzündliche
Kältemittel
in dem Verdampfer zurückgewonnen
wird, wird der Kühlkreislauf 11,
unabhängig
von der vom Temperaturdetektor 28 für das Gefrierfach und dem Temperaturdetektor 29 für das Kühlfach gemessenen
Temperatur, in einen angehaltenen Zustand gebracht.
-
Wie oben beschrieben, sind bei der
Ausführungsform
Teile des Kühlkreislaufs 11,
die innerhalb des Hauptgehäuses 1 des
Kühlschranks
vorhanden sind, lediglich Verbindungs rohre und der Verdampfer 16.
Da diese Teile in das Wärmeisolationsmaterial 2 eingebettet
sind, ist die Leckmenge an entzündlichem
Kältemittel
zu dem Kühlfach
gering, da, auch wenn das entzündliche
Kältemittel
aus dem Verdampfer 16 bei irgendeinem Unfall leckt, der
Leckstrom des entzündlichen
Kältemittels
ins Innere des Wärmeisolationsmaterials 2 geht,
das abgedichtet ist. Da als sekundäres Kältemittel in der Wärmeübertragungsvorrichtung
kohlensaures Gas verwendet wird, besteht nur eine geringe Gefahr,
auch wenn das sekundäre
Kältemittel
leckt.
-
Wenn außerdem der Kältemittelleckdetektor 26 entzündliches
Kältemittel
erfasst, das im Leckstrom beispielsweise in die Kammer 70 gelangt
ist, insbesondere in das Gefrierfach 3, ist es möglich, die Aufmerksamkeit
des Benutzers zu wecken, indem der Leckstrom des entzündlichen
Kältemittels
an der Kältemittelleckanzeige 27 angezeigt
wird, die auf der Oberfläche
des Hauptgehäuses
des Kühlschranks 1 vorgesehen
ist. Bei gestopptem Betrieb wird außerdem das entzündliche
Kältemittel
in dem Kühlkreislauf
zwischen dem Rückschlagventil 18,
das der Außenfläche zugewandt
ist, und dem Absperrventil 14 gesammelt, so dass das entzündliche
Kältemittel auch
zu einem Zeitpunkt kaum nach außen
leckt, wenn ein Bruch in der Verrohrung innerhalb des Hauptgehäuses 1 des
Kühlschranks
aufgetreten ist. Auch wenn das entzündliche Kältemittel zur Innenseite (beispielsweise
zur Kammer 70) des Kühlschranks 1 aus
einem bestimmten Grund im Leckstrom austritt, erfasst der Detektor 26 für entzündliches
Kältemittel
den Leckstrom des entzündlichen Kältemittels,
und das entzündliche
Kältemittel
wird auf der Seite des Kondensators 13 wiedergewonnen, so
dass die Menge an Kältemittel,
das zur Innenseite des Hauptgehäuses
des Kühlschranks
im Leckstrom austritt, gering ist.
-
Da der Kältemittelweg 38 des
Kondensators 13, der die größte Menge an entzündlichem
Kältemittel
während
des Betriebs erfordert, einen Spalt zwischen zwei Platten 36, 37 benutzt,
kann die Wärmeübertragungsfläche gesichert,
kann die Fläche
des Kältemittelwegs 38 stark
reduziert und kann außerdem
die abdichtend eingeschlossene Menge des entzündlichen Kältemittels stark reduziert
werden. Indem man den Strom des entzündlichen Kältemittels von oben nach unten
einstellt, ist es möglich,
die gesammelte Menge an flüssigem
entzündlichem
Kältemittel
und die abdichtend eingeschlossene Menge an entzündlichem Kältemittel zu verringern.
-
Auch in dem Fall, in dem ein nicht
azeotropes entzündliches
Kältemittel,
beispielsweise ein Gemisch aus Propan und Isopropan, als entzündliches Kältemittel
verwendet wird, kann ein für
das nicht azeotrope Gemisch spezieller Temperaturgradient wirksam
eingesetzt werden, indem man das entzündliche Kältemittel in dem Kondensator 13 von
oben nach un ten und einen Luftstrom im Kondensator von unten nach
oben strömen
lässt,
so dass der Leistungsverbrauch des Kühlschranks reduziert werden kann.
-
Weiterhin wird in dem Kühlkreislauf
Reif entfernt, und das Gebläse
hat einen explosionssicheren Aufbau, so dass Zündquellen innerhalb des Kühlschranks
beseitigt werden können.
Durch abdichtendes Einschließen
von elektrischen Teilen (die Steuerung 23, die Kompressorantriebsvorrichtung 25 und dergleichen)
in dem Elektrokasten auf dem Oberteil des Kühlschranks können diese
keine Zündquelle
für das
Kältemittel
bilden, da Propan und Isopropan beide schwerer als Luft sind und
sich am unteren Teil des Kühlschranks
ansammeln, falls entzündliches Kältemittel
im Leckstrom nach außen
dringt.
-
Unter Bezugnahme auf 4 wird als Nächstes eine zweite Ausführungsform
des Kühlschranks
erläutert.
In 4 bezeichnet das
Bezugszeichen 54 eine Wärmeübertragungsvorrichtung,
in der eine Frostschutzlösung
abdichtend eingeschlossen ist. Das Bezugszeichen 55 bezeichnet
eine Flüssigkeitspumpe
zum Umwälzen
der Frostschutzlösung.
Die Frostschutzlösung
kann irgendeine Lösung sein,
beispielsweise Ethylenglykol oder dergleichen, das in einem Temperaturbereich
des Kühlschranks nicht
friert. Im Übrigen
bezeichnen gleiche Bezugszeichen in 4 gleiche
Teile in 1.
-
Durch Ausbilden des Kühlschranks
auf diese Weise wird, wenn der Kompressor 12 und die Flüssigkeitspumpe 54 von
der Steuerung 23 angetrieben werden, die Temperatur des
Zwischenwärmeaustauschers 16 in
dem Kältekreis 11 abgesenkt
und die abgekühlte
Frostschutzlösung
zum Wärmeaustauscher 21 für das Kühlen durch
die Flüssigkeitspumpe
geführt.
Nachdem die Lösung
durch das Gebläse 30 in den
Wärmeaustauscher
21 zum Kühlen
zugeführte Luft
abgekühlt
hat, kehrt sie zum Zwischenwärmeaustauscher 16 zurück. Der
Wärmeaustausch
ist erfolgt. Man erhält
eine Arbeitsweise und Vorteile, die ähnlich zu denen der ersten
Ausführungsform
des oben erwähnten
Kühlschranks 1 sind.
Außerdem wird
Wärme zwischen
dem Zwischenwärmeaustauscher 16 und
dem Wärmeaustauscher
21 zum Kühlen
durch die Frostschutzlösung
und die Flüssigkeitspumpe 55 übertragen,
so dass die Begrenzung des Installierungsplatzes des Zwischenwärmeaustauschers 16 und
des Wärmeaustauschers
21 zum Kühlen
beseitigt ist. Deshalb kann der Kühlkreislauf 11 auf
den unteren Teil des Kühlschranks
konzentriert werden, und die Kältemittelmenge
in dem Kühlkreislauf
kann durch Verkürzung
der Verbindungsverrohrung weiter reduziert werden.
-
Unter Bezugnahme auf 5 und 6 wird eine
dritte Ausführungsform
des Kühlschranks
nach der Erfindung erläutert.
In 5 bezeichnet 61 einen Kältemittel-Rückgewinnzylinder, der vom Auslass des
Kondensators 13 aus über
ein Absperrventil 62 für
die Rückgewinnung
angeschlossen ist und innerhalb dessen im Wesentlichen Vakuum herrscht.
Das Bezugszeichen 63 bezeichnet einen außenseitigen Kältemittelleckdetektor
und 64 einen Kältemittel-Rückgewinnungsschalter,
der an der Steuerung 23 vorgesehen ist. Der außenseitige
Kältemittelleckdetektor 63 stellt
einen Leckstrom an Kältemittel
(entzündliches
Kältemittel)
nach außen
fest. Wenn das entzündliche
Kältemittel
entweder Propan oder Isopropan ist und in einem Leckstrom nach außen austritt,
wird das Kältemittel
am unteren Teil des Hauptgehäuses 1 des
Kühlschranks
gesammelt, da das Propan und das Isopropan beide schwerer als Luft sind.
Dadurch ist es erwünscht,
dass der außenseitige
Kältemittelleckdetektor 63 im
unteren Teil des Hauptgehäuses 1 des
Kühlschranks
angeordnet wird. Im Übrigen
bezeichnen gleiche Bezugszeichen in den 1, 6 und 7 gleiche Teile.
-
Es wird nun die Arbeitsweise des
Kühlschranks
erläutert,
der in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist. Der Kühlvorgang
des Kühlschranks 1 ist
der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn der Kältemittelleckdetektor 26 oder
der außenseitige
Kältemitteldetektor 63 eine
Leckage an Kältemittel
(Zeit t0) feststellt, schließt die Steuerung 23 das
Absperrventil 14 und betätigt den Kompressor 12 während einer
vierten Sollzeit (Zeit t4), unabhängig davon,
ob der Kühlkreislauf
in Betrieb oder unterbrochen ist, so dass das Kältemittel in dem Kühlkreislauf
in den Kondensator 13 als flüssiges Kältemittel mit Hochdruck zurückgewonnen
wird. Nachdem der Kompressor 12 über die vierte Sollzeit (Zeit
t4) betrieben worden ist, wird das Rückgewinnungsabsperrventil 62 für eine fünfte Sollzeit
(Zeit t5) geöffnet, so dass das Kältemittel,
das sich in dem Kondensator 13 gesammelt hat, aufgrund
einer Druckdifferenz in den Kältemittel-Rückgewinnungszylinder 61 strömt. Nach
dem Ablauf der fünften
Sollzeit (Zeit t5) wird das Rückgewinnungsabsperrventil 62 geschlossen
und der Kompressor 12 angehalten. Dann wird der Rückgewinnungsbetrieb
unterbrochen. Als Folge ist die Kältemittelmenge, die in dem Kühlkreislauf
zurückbleibt,
klein, und die Menge an Kältemittel,
die im Leckstrom nach außen
aus dem Kühllkreislauf
austritt, ist gering. Dann wird der gleiche Vorgang wie zum Zeitpunkt
der Erfassung der Kältemittelleckage
ausgeführt,
indem der Kältemittel-Rückgewinnungsschalter 64 nach
unten gedrückt wird.
Als Folge kann das Kältemittel
auch dann zurückgewonnen
werden, ohne dass eine spezielle Prozedur erforderlich ist, wenn
man das Kältemittel zum
Zeitpunkt der Entsorgung des Kühlschranks
zurückzugewinnen
möchte.
-
Bei dieser Ausgestaltung ist der
Kältemittel-Rückgewinnungszylinder 61 mit
dem Auslass des Kondensators 13 des Kühllkreislaufes 11 verbunden. Die
Verbindungsstelle kann sich auf der Hochdruckseite vom Auslass des
Kompressors 13 zur Vorrichtung (Expansionsvorrichtung) 15 hin
befinden. Zusätzlich
wird bei dieser Ausführungsform
der Kältemittel-Rückgewinnungszylinder 61 verwendet,
der in einen Vakuumzustand gebracht ist. In den Kältemittel-Rückgewinnungszylinder 61 kann
abdichtend ein Material eingeschlossen werden, das Kältemittel
vom HC-Typ absorbieren kann, beispielsweise Aktivkohle oder dergleichen.
In diesem Fall kann durch dieses Material die Kältemittel-Rückgewinnungsrate verbessert
werden.