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Diese Erfindung bezieht sich auf
ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Abschöpfen einer Oberflächenschicht
von einem Wasserkörper
wie etwa auf das Wiedergewinnen von Öl, das auf dem Wasser schwimmt.
Die Erfindung wird mit besonderem Bezug auf die zuletzt erwähnte Anwendung
beschrieben, sie ist jedoch ebenfalls für das Wiedergewinnen anderer
Materialien als Öl
nützlich.
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Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Technik, die die Bereitstellung eines überfluteten Sammelfaches in
dem Wasserkörper
umfaßt,
das eine Zuflußöffnung besitzt,
die durch ein Abschöpfwehr
definiert ist, dessen Krone sich an der Wasseroberfläche befindet.
Das Abschöpfwehr
wird veranlaßt,
eine Überlaufposition
in bezug auf die Wasseroberfläche
einzunehmen, und gleichzeitig wird Wasser aus einem unteren Abschnitt
des Sammelfaches entleert. Über
das Abschöpfwehr
fließendes Öl und Wasser
füllen
das Sammelfach an seinem oberen Ende wieder auf. Der Zufluß des Öls wird
durch das Steuern der Position des Abschöpfwehrs in bezug auf die Wasseroberfläche und
durch das Steuern des Entleerens des Wassers aus dem unteren Abschnitt des
Sammelfaches gesteuert.
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In dem Sammelfach bildet das Öl aufgrund seiner
niedrigeren Dichte in Bezug auf das Wasser eine Ölschicht über dem darunterliegenden Wasser.
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Das in dem Sammelfach gesammelte Öl kann auf
verschiedene Weise entfernt werden. Es kann z. B. diskontinuierlich
oder kontinuierlich zu einem geeigneten größeren Lagergefäß oder behälter gepumpt
werden.
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DE-B-20 30 209 und SU-A-897935 offenbaren
Vorrichtungen und Verfahren, die als repräsentative Beispiele des obenbeschriebenen
Standes der Technik angesehen werden können.
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Die Hauptaufgabe der Erfindung ist
es, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung
für die
Verwirklichung des obenbeschriebenen Verfahrens zu schaffen.
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Die Merkmale der Erfindung sind in
der beigefügten
schematischen Zeichnung gezeigt und werden unten mit Bezug auf die
Figuren der Zeichnung beschrieben.
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1 bis 3 zeigen schematisch eine
Abschöpfvorrichtung
der Erfindung in verschiedenen Stellungen in einem Wasserkörper an
der Oberfläche,
in dem eine Schicht des wiederzugewinnenden Öls schwimmt;
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1A und 2A sind Ansichten, ähnlich zu 1 bzw. 2,
die eine Abwandlung der Abschöpfvorrichtung
zeigen;
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4 bis 7 zeigen eine bevorzugte
Ausführungsform
der Ölaufsaugvor richtung
gemäß der Erfindung.
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Wie schematisch in 1 und 2 gezeigt
ist, umfaßt
die Abschöpfvorrichtung
gemäß der Erfindung
ein Sammelgefäß 11,
dessen Seitenwand einen senkrechten, im allgemeinen zylindrischen
unteren Teil 12 und ebenso einen senkrechten, im allgemeinen
zylindrischen oberen Teil 13 beinhaltet, der in dem unteren
Teil ausziehbar beweglich ist. Das untere Ende des oberen Teils
ist mit einen nach außen gerichteten
ringförmigen
Flansch 14, in dichten Eingriff mit dem Inneren des unteren
Teils 12, versehen, und das obere Ende ist mit einem ringförmigen Auftriebskörper 15 versehen.
Eine Bodenwand 16 des Sammelgefäßes 11 hat eine mittige Öffnung 17, durch
die eine Pumpe 18 Wasser in das nach oben offene Sammelfach A und
aus dem nach oben offenen Sammelfach A, das von dem Sammelgefäß gebildet
wird, pumpen kann.
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Eine waagerechte Abdeckplatte 19 mit
einer mittigen Öffnung 20 ist
dem Sammelgefäß 11 zugeordnet.
Die Abdeckplatte 19 ist mit dem unteren Gefäßteil 12 durch
die Unterstützungselemente 19A,
die durch die dünnen
Linien in 1 bis 3 angedeutet sind, starr
verbunden.
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Ein nur teilweise gezeigter Sammelbehälter 21 ist
dichtend mit der Abdeckplatte 19 verbunden, so daß ein Einlaßabschnitt 21A des
Behälters
direkt über
der Öffnung 20 der
Abdeckplatte positioniert ist. Der Sammelbehälter 21 kann z. B.
ein schwimmender rohrförmiger
"Tank" aus einer biegsamen dünnen Folie
oder aus einem Feinblech sein und in einer zu beschreibenden Art
und Weise dazu dienen, Öl
aufzunehmen, das vom Sammelgefäß 11 übergeleitet wird.
Ein Dichtungsring 22, der um die Öffnung 20 positioniert
ist, schafft eine Dichtung zwischen dem Sammelbehälter 21 und
der Abdeckplatte 19.
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Ein zweiter ringförmiger Auftriebskörper 23, der
innerhalb des zuerst erwähnten
Auftriebskörpers 15 und
im wesentlichen konzentrisch mit diesem positioniert ist sowie eine
daran gebundene ringförmige Schürze 24 hat,
ist ebenfalls dem Sammelbehälter 11 zugeordnet.
Wie in 1 bis 3 gezeigt ist, ist diese ringförmige Schürze 24,
die eine gewisse Elastizität aufweisen
kann, mit dem verengten Ende kegelstumpfförmig nach unten gerichtet,
wobei sie jedoch andere Formen haben kann.
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Der zweite Auftriebskörper 23 ist
an dem ersten Auftriebskörper 15 mittels
einer Anzahl von radialen Laschen oder anderen biegsamen Verbindungselementen 25 befestigt,
so daß er
in bezug auf den ersten Auftriebskörper 15 im wesentlichen
frei nach oben und unten beweglich ist. Eine Flüssigkeit kann durch den ringförmigen Spalt R zwischen
den zwei Auftriebskörpern 15 und 23 durchfließen, ohne
durch die Verbindungselemente 25 wesentlich behindert zu werden,
weil diese nur einen kleinen Teil des Spalts abdecken.
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Die Abschöpfvorrichtung umfaßt neben
dem obenbeschriebenen Sammelgefäß 11 mit
dessen dazugehörenden
Komponenten eine Anzahl von z. B. drei Auftriebskörpern, die
nachstehend als Stabilisatorkörper
und mit 26 bezeichnet sind, die vom Sammelgefäß 11 nach
außen
hin beabstandet und starr mit dem unteren Teil 12 des Sammelgefäßes verbunden
sind. Diese Stabilisatorkörper 26 haben
solch einen Auftrieb, daß sie
in der Gleichgewichtsposition, die in 1 gezeigt
ist, in der das Sammelgefäß 11 im
wesentlichen vollständig
mit Wasser gefüllt
ist, über
die Wasseroberfläche überstehen.
In der Draufsicht gibt es einen Durchfluß zwischen den Stabilisatorkörpern 26,
entlang dessen ein ungehindertes Fließen aus dem die Vorrichtung
umgebenden Wasserkörper
in den obersten Abschnitt des Sammelfaches A möglich ist.
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Jeder Stabilisatorkörper 26 hat
die Form eines verkehrt herum gedrehten zylindrischen Bechers, dessen
oberster Teil geschlossen ist und einen Auftriebsblock 27 aus
einem leichten Material wie etwa Schaumstoff auf Kunststoffbasis
enthält,
während
das untere, eingetauchte Ende offen ist. Die Stabilisatorkörper sind
so angeordnet, daß sich
der Raum B unter dem Auftriebskörper 27 mit
Wasser füllt,
wenn die Abschöpfvorrichtung
in das Wasser gesetzt wird. Ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Sperrventil
im Stabilisatorkörper
erleichtert dadurch die Füllung
dieses Raumes mit Wasser, daß es
bei Öffnung
der dort eingeschlossen Luft erlaubt, zu entweichen, während es
sich schließt,
wenn sich ein Unterdruck entwickelt.
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Wenn die Abschöpfvorrichtung für das Wiedergewinnen
von Öl
verwendet werden soll, wird sie in den Wasserkörper gesetzt, von dem das Öl wiedergewonnen
werden soll. In 1 wird
die Vorrichtung in einem inaktiven Zustand gezeigt, nämlich in
einer Position, in der das Sammelgefäß 11 durch die Öffnung 17 der
unteren Wand mit Wasser gefüllt
worden ist und in welcher der Auftriebskörper 15 an dem oberen
Teil 13 des Sammelgefäßes dichtend
mit der Abdeckplatte 19 in Eingriff steht.
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In dieser Position wird die Pumpe 18 gestartet,
um das Wasser aus dem Sammelgefäß 11 durch die Öffnung 17 nach
unten zu pumpen. Die Entleerung des Wassers nach unten senkt den
Wasserstand in dem Sammelgefäß 11,
so daß innerhalb
des Auftriebskörpers 15 eine
Wassersenke gebildet wird. Dementspre chend wird ein Unterschied
der Wasserpegel innerhalb und außerhalb des Auftriebskörpers 15 geschaffen.
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Der somit geschaffene Unterschied
in den Flüssigkeitspegeln
des Sammelgefäßes 11 und
des das Sammelgefäß umgebenden
Wasserkörpers
beeinflußt
folglich den oberen Teil 13 des Sammelgefäßes in zweifacher
Hinsicht.
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Erstens wird die Auftriebskraft,
die dazu tendiert, den Auftriebskörper 15 zu heben,
leicht reduziert, weil das von dem Auftriebskörper verdrängte Flüssigkeitsvolumen im Verhältnis zum
Unterschied zwischen den Pegeln reduziert ist; der Teil der Auftriebskraft,
der sich aus dem teilweisen Eintauchen des Auftriebskörpers in
die Flüssigkeit
in dem Sammelgefäß ergibt,
ist als Folge der Senkung des Flüssigkeitspegels
im Sammelgefäß reduziert.
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Zweitens wird der Kopf- oder hydrostatische Druck,
der auf die obere Seite des Flansches 14 des oberen Teiles 13 des
Sammelgefäßes wirkt,
größer als
der Kopf- oder hydrostatische Druck, der auf die untere Seite wirkt.
Dementsprechend werden der Flansch 14 und dadurch der gesamte
obere Gefäßteil 13 einer
resultierenden nach unten gerichteten Kraft unterworfen.
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Als Folge wird der obere Teil 13 des
Sammelgefäßes 11 in
bezug auf den unteren Teil 12 nach unten verschoben. Obwohl
die Auftriebskraft, die an dem Teil des Auftriebskörpers 15 wirkt,
der in den Wasserkörper
außerhalb
des oberen Teiles 13 des Sammelgefäßes eintaucht, leicht zunimmt,
nimmt der Auftriebskörper 15,
wenn ein gewisser Unterschied zwischen den Pegeln erreicht worden
ist, eine unterhalb der Oberfläche
des Wasserkörpers
völlig
eingetauchte Position ein, so daß die Öl-Wasser-Oberflächenschicht
des Wasserkörpers über die
Krone K des Abschöpfwehrs,
die von dem Auftriebskörper 15 gebildet
wird, in das Sammelgefäß 11 fließt.
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Die Flüssigkeit, Öl und Wasser, die am Auftriebskörper 15 überläuft, wird
in dem Sammelfach A durch den inneren zweiten Auftriebskörper 23 und seine
Schürze 24 nach
unten abgelenkt. Weil die Querschnittsfläche der Durchflußöffnung nach
unten zunimmt, nimmt die Geschwindigkeit der nach unten fließenden Flüssigkeit
rasch ab und erlaubt dadurch dem leichteren Öl, unter der unteren Kante
der Schürze 24 durchzufließen und
sich an der Oberfläche
des Raumes S, der innerhalb des Auftriebskörpers 23 und
seiner Schürze 24 definiert
ist, anzusammeln. Dies ist in 2 gezeigt.
Natürlich
kann sich das Öl
ebenfalls in dem ringförmigen
Raum R zwischen den Auftriebskörpern 15 und 23 sammeln.
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Der Raum S innerhalb des
Auftriebskörpers 23 und
seiner Schürze 24 bildet
eine beruhigende oder stabilisierende Zone, in der das Öl ohne eine von
der radial nach innen über
den Auftriebskörper 15 fließenden Flüssigkeit
verursachte Störung
eine zusammenhängende
Schicht bilden kann. Das Auspumpen des Wassers aus dem unteren Ende
des Sammelgefäßes 11 und
die resultierende Verringerung des Wasservolumens darin führen zu
einer Verringerung des Gesamtgewichts der mit Wasser gefüllten Abschöpfvorrichtung.
Als eine Folge neigen die Stabilisatorkörper 26 dazu, die
gesamte Abschöpfvorrichtung
in eine etwas höhere
Höhenlage anzuheben.
Als eine Folge der Tatsache, daß die
in den unteren Abschnitten B der Stabilisatorkörper 26 unterbrachten
Wasservolumina mit diesen Körpern verbunden
bleiben und somit ebenfalls angehoben werden und deshalb als zusätzliche
Gewichte wirken, die sich zum Gesamtgewicht der Abschöpfvorrichtung
addieren, wird diesem Anheben jedoch entgegengewirkt.
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Das Zusammenspiel zwischen den Kräften, die
auf diese Art einerseits auf den oberen Gefäßteil 13, der in der
senkrechten Richtung in bezug auf den unteren Teil 12 und
die damit starr verbundenen Elemente leicht beweglich ist, und andererseits
auf die Abschöpfvorrichtung
in ihrer Gesamtheit wirken, schafft eine feinstufige und schnelle
Selbstregelung der Höhe
des Auftriebskörpers 15 und
somit der Krone K des Abschöpfwehrs, was zu einer schnellen
Anpassung des Zufließens
der Flüssigkeit
in das Sammelgefäß an das
Abfließen
daraus führt.
Wenn in einem gegebenen Moment der Zufluß in das Sammelgefäß in bezug
auf den Abfluß zu
schnell sein sollte, wird der Unterschied der Pegel (oder genauer
der hydrostatischen Druckdifferenz) zwischen der Flüssigkeit
in dem Sammelgefäß und dem
umgebenden Flüssigkeitskörper reduziert,
so daß der
Auftriebskörper 15 angehoben
wird und den Zufluß reduziert. Wenn
statt dessen der Abfluß in
bezug auf den Zufluß zu
schnell ist, wird der Auftriebskörper 15 tiefer eingetaucht,
um den Zufluß zu
steigern.
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Als eine Folge der freien senkrechten
Beweglichkeit des leicht beweglichen oberen Gefäßteiles 13 mit dem
vom Auftriebskörper 15 gebildeten Abschöpfwehr,
verglichen mit dem schwer beweglichen übrigen Teil der Abschöpfvorrichtung
einschließlich
der in dem Sammelgefäß 11 und
in dem Stabilisatorkörper 26 untergebrachten
Wasservolumina, ist die Kronenhöhe K des
Abschöpfwehrs
in Abhängigkeit
von den Pegeländerungen
des umgebenden Wasserkörpers
und der Flüssigkeit
in dem Sammelgefäß sehr feinstufig
selbstregelnd.
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Nachdem die Vorrichtung kürzere oder
längere
Zeit gelaufen ist, um Öl
in dem Sammelfach zu sammeln, wird die Pumpe 18 umgekehrt,
um Wasser von unten in das Sammelgefäß 11 zu pumpen. Der steigende
Flüssigkeitspegel
in dem Sammelgefäß veranlaßt anschließend die
Auftriebskörper 15 und 23,
mit der Unterseite der Abdeckplatte 19 in Eingriff zu gelangen.
Der erste Auftriebskörper 15 dient
als ein Abstellventil zwischen dem Inneren des Sammelgefäßes 11 und
dem umgebenden Flüssigkeitskörper. Wegen
des gestiegenen Wasservolumens in dem Sammelgefäß wird sich die gesamte Abschöpfvorrichtung
in dem Wasserkörper
anfangs nach unten bewegen, jedoch wirkt die steigende Auftriebskraft
an den Stabilisatorkörpern 26,
die sich aus ihrer Bewegung nach unten ergibt, der fortgesetzten
Bewegung nach unten entgegen. Die oberste Flüssigkeitsschicht in dem Sammelgefäß, d. h.
die Ölschicht in
dem Raum S innerhalb des zweiten Auftriebskörpers 23 und
seiner Schürze 24,
wird durch die Öffnung 20 der
Abdeckplatte und durch den Behälter-Einlaufabschnitt 21A und
durch den dazugehörenden
Dichtungsring 22 in den Sammelbehälter 21, der in dem
umgebenden Wasserkörper
schwimmt, gezwungen. Dies ist in 3 gezeigt.
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Die Entfernung der leichten obersten
Flüssigkeitsschicht
in den Sammelbehälter 2i durch
die Einleitung einer verdrängenden
schwereren Flüssigkeit
von unten in das Sammelfach A kann in einem einzelnen kontinuierlichen
Schritt erfolgen. Jedoch kann die Entfernung ebenfalls diskontinuierlich
in einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Schritten durch die
vorübergehende
Unterbrechung der Einleitung der verdrängenden Flüssigkeit erfolgen. Während der
Unterbrechungen oder Stillstandszeiten, wenn kein wesentliches Fließen in das
Sammelfach A oder aus dem Sammelfach A erfolgt,
können Öltröpfchen oder Ölklumpen
gleichmäßig an die
Oberfläche
in den Raum S wandern.
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Nach Abschluß der Überleitung des Öls zum Sammelbehälter 21 kann
die Pumpe 18 wieder umgekehrt werden, so daß der obenbeschriebene
Vorgang wiederholt werden kann. Die Abdeckplatte 19 und
dementsprechend der Einlaßabschnitt 21A des Sammelbehälters 21 werden
die in 2 gezeigte erhöhte Position
wiederaufnehmen, so daß das
entgegengesetzte Fließen
der Inhalte in dem Sammelbehälter
durch die Öffnung 20 der
Abdeckplatte vermieden wird.
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Der Rückfluß des Öls von dem Sammelbehälter 21 in
das Sammelgefäß kann mit
geeignetem Ventilmitteln, die dem Behälter zugeordnet sind, verhindert
werden.
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Das Wechseln von der Ansammlung des Öls im Sammelgefäß 11,
wie in 2 gezeigt ist,
zur Überleitung
des angesammelten Öls
in den Sammelbehälter 21,
wie in 3 gezeigt ist,
und ebenfalls das Zurückwechseln
in den Ansamm lungsbetrieb können
auf verschiedene Weise und bei Verwendung verschiedener Mittel erfolgen.
Die Höhe
oder die Dicke der angesammelten Ölschicht können z. B. durch das Überwachen
des Energieverbrauchs des Motors, der die Pumpe 18 antreibt,
festgestellt werden, und das Wechseln in den Überleitungsbetrieb kann automatisch
in Reaktion auf das Erkennen einer gegebenen Höhe der Schicht erfolgen. Das
Zurückwechseln in
den Ansammlungsbetrieb, wie in 2 gezeigt
ist, kann ebenfalls automatisch in Abhängigkeit von dem Energieverbrauch
der Motorpumpe erfolgen.
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1 bis 3 sollen in erster Linie
die Prinzipien des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung
zeigen, statt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zu
zeigen. Es wird aber angemerkt, daß es innerhalb des Umfangs
der Erfindung möglich
ist, von dem, was in 1 bis 3 gezeigt ist, abzuweichen.
Die Übertragung
des Öls
(oder des schwimmenden Schmutzstoffes oder des anderen Materials,
das wiederzugewinnen ist) aus dem Sammelgefäß kann z. B. mehr oder weniger
ununterbrochen durch Verwenden einer getrennten Pumpvorrichtung
erfolgen, deren Einlaß in
der angesammelten Ölschicht
positioniert ist. Außerdem
muß das Sammelgefäß 11,
das in bezug auf seine Höhe
und daher in bezug auf sein Fassungsvermögen variabel ist, nicht unbedingt
zylindrisch sein oder zwei getrennte Teile umfassen, wie in 1 bis 3 gezeigt ist.
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1A und 2A zeigen zusätzliche
Auftriebskörper 28,
die in mit Abstand verteilten Positionen um den ersten Auftriebskörper 15 und
radial von diesem nach außen
vorgesehen sind.
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Diese zusätzlichen Auftriebskörper 28,
die mit ausreichendem Abstand verteilt sind, um das radiale Zufließen von
dem umgebenden Flüssigkeitskörper in
das Sammelgefäß 11 nur
minimal zu behindern, sind an dem oberen Teil 12 des Sammelgefäßes (oder
direkt an dem Auftriebskörper 15)
durch Kabel oder andere geeignete Mittel befestigt, wie mit den
gestrichelten Linien bei 29 in 1A gezeigt ist.
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Die Befestigung der Auftriebskörper 28 und ihre
Form sind so gewählt,
daß die
zusätzlichen
Auftriebskörper
während
des normalen Betriebs, wie er erwartet werden kann, wenn die Wasseroberfläche ziemlich
glatt ist, nur leicht oder überhaupt
nicht in das Wasser eintauchen, so daß sie keine bedeutende Kraft
nach oben auf den oberen Teil des Sammelgefäßes ausüben.
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Mit anderen Worten haben die zusätzlichen Auftriebskörper 28 während des
normalen Betriebs der Abschöpfvorrichtung
keinen bedeutenden Einfluß auf die
Kronenhöhe K des
Abschöpfwehrs.
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Wenn jedoch eine plötzliche
Erhöhung
des Pegels der Wasseroberfläche
in der Nähe
des Sammelgefäßes 11 auftreten
sollte, z. B., wenn eine Welle die Abschöpfvorrichtung erreicht, hindern
die Befestigungskabel oder -mittel 29 die zusätzlichen
Auftriebskörper 28 daran,
sich in bezug auf den oberen Teil 12 des Sammelgefäßes nach
oben zu bewegen. Folglich wenden die zusätzlichen Auftriebskörper 28 auf
den oberen Teil des Sammelgefäßes eine
zusätzliche
Kraft nach oben an, um den Auftriebskörper 15 zu veranlassen,
mit der Abdeckplatte 19 in Eingriff zu gelangen und einen übermäßigen Zufluß von Flüssigkeit
in das Sammelgefäß 11 zu
verhindern.
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Vorzugsweise sind die zusätzlichen
Auftriebskörper 28 von
einem Kabel oder von anderen geeigneten Verbindungsmitteln, die
sich um das Sammelgefäß erstrecken,
zweckmäßig in der
Weise miteinander verbunden, daß sie
sich relativ zueinander senkrecht bewegen können, jedoch werden sie zweckmäßig am Umfang
entlang mit Abstand verteilt und in einer angemessenen Nähe zur Krone K des Abschöpfwehrs
gehalten.
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4 bis 7 zeigen schematisch ein
Beispiel einer Ausführungsform
der Abschöpfvorrichtung
gemäß der Erfindung, 4 bis 6 zeigen die Vorrichtung in Betriebsstellungen,
die jenen entsprechen, die in 1 bis 3 gezeigt sind, während 7 eine Draufsicht der Vorrichtung
ist.
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Die in 4 bis 7 gezeigte Vorrichtung entspricht,
was ihre Hauptmerkmale betrifft, im allgemeinen sowohl in bezug
auf die Grundstruktur als auch in bezug auf den grundlegenden Betrieb
der Vorrichtung der 1 bis 3.
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In der Ausführungsform der 4 bis 7 hat das
Sammelgefäß 31,
welches das Sammelfach A definiert, eine Bauart, die akkordeonartig
vertikal zusammenziehbar ist. Seine Seitenwand 32 ist aus
einer biegsamen, jedoch im wesentlichen nicht dehnbaren dünnen Folie
oder aus Feinblech hergestellt, die bzw. das um eine Anzahl von
starren verteilten kreisförmigen
Ringen 33 aus Kunststoff oder Leichtmetall gewickelt ist.
Wie in den Figuren gezeigt ist, sind diese Ringe im ausgezogenen
Zustand mit Abstand verteilt, wenn die Vorrichtung jedoch ausgebaut
wird, können
sie nahe beieinander oder sogar in einer gemeinsamen Ebene positioniert
werden. Der unterste Ring 33 ist an einer unteren Platte 34,
die eine Öffnung 35 hat,
in der eine Pumpe 36 positioniert ist, befestigt. An dem
obersten Ring 33 ist ein ringförmiger Auftriebskörper 37 montiert,
der das Abschöpfwehr
und seine Krone K bildet und dem ersten Auftriebskörper 15 der
in 1 bis 3 gezeigten Vorrichtung entspricht.
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Innerhalb des oberen Teils des Sammelgefäßes 31 befindet
sich ein zweiter ringförmiger
Auftriebskörper 38,
der im wesentlichen konzentrisch mit dem Sammelgefäß und mit
dem Auftriebskörper 37 positioniert
ist, mit einer daran gebundenen Schürze 39, die dem Auftriebskörper 23 bzw.
der Schürze 24 in 1 bis 3 entsprechen. Die Schürze 39 hat
wie das Sammelgefäß 31 eine
zusammenziehbare Bauart und ist aus einer biegsamen, jedoch im wesentlichen
nicht dehnbaren dünnen
Folie oder aus Feinblech hergestellt, die bzw. das um eine Anzahl
von starren verteilten Ringen 40 gewickelt ist. In dieser Ausführungsform
ist der Auftriebskörper 38 ebenfalls an
dem Auftriebskörper 37 oder
an dem obersten Ring 33 durch Laschen oder dergleichen
befestigt, so daß er
sich in bezug auf den Auftriebskörper 37 frei nach
oben und unten bewegen kann, jedoch immer eine im wesentlichen konzentrische
Position in bezug auf diesen Körper
beibehält.
Ebenso wird der Raum zwischen den Auftriebskörpern 37 und 38 bzw.
der Raum innerhalb des Auftriebskörpers 38 und seiner Schürze 39 mit R bzw. S bezeichnet.
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Eine Abdeckplatte 41 mit
einer Öffnung 42 ist,
wie in 1 bis 3, in einer ortsfesten Position
in bezug auf die Bodenplatte 34 angeordnet. Insbesondere
sind die Bodenplatte 34 und die Abdeckplatte 41 an
den gegenüberliegenden
Enden von sechs gleichförmig
am Umfang entlang mit Abstand verteilten senkrechten Rohren 43 lösbar befestigt.
Innerhalb dieses Ringes von Rohren können sich der Auftriebskörper 37 und
der obere Teil der Seitenwand 32 des Sammelgefäßes 31 und
somit ebenfalls der Auftriebskörper 38 und
die Schürze 39 nach
oben und unten bewegen.
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Die Rohrpaare 43 halten
durch die Mittelstücken
der drei Paare der sich radial nach außen hin erstreckenden oberen
und unteren Kragarme 45 drei Stabilisatorkörper 44 (die
den Stabilisatorkörpern 26 in 1 bis 3 entsprechen). Wie am besten in 7 gezeigt ist, sind die
Stabilisatorkörper
um das Sammelgefäß 31 gleichförmig am
Umfang entlang mit Abstand verteilt und radial nach außen mit
einem Zwischenraum zu diesem angeordnet. Jeder Stabilisatorkörper 44 ist
etwa am oberen Teil des zugehörenden
Rohres 46 angeordnet.
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Jeder Stabilisatorkörper 44 bildet
wie das Sammelgefäß 31 eine
senkrecht zusammenziehbare Struktur, die eine Seitenwand 47,
die aus einer dünnen
Folie oder aus Feinblech hergestellt ist, die bzw. das um starre
mit Abstand verteilte kreisförmige
Ringe 48 gewickelt ist, besitzt. Der oberste Teil des durch die
Sei tenwand 47 definierten Raumes wird z. B. von einem Auftriebsblock 49 aus
Schaumstoff auf Kunststoffbasis eingenommen, während der Teil dieses Raumes,
der unterhalb des Auftriebsblockes 49 ist, offen und während des
Betriebs der Abschöpfvorrichtung
zum Füllen
mit Wasser vorgesehen ist. Um die Seitenwand straff gedehnt zu halten,
ist der unterste Ring 48 an dem Rohr 46 lösbar befestigt.
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Am oberen Ende jedes Rohres 46 ist
ein Sperrventil 50 vorgesehen und in der Weise angeordnet,
daß es
sich öffnen
kann, um zu ermöglichen,
daß die
Luft in dem Raum unterhalb des Auftriebsblockes 49 nach
oben entweichen kann, wenn dieser Raum mit Wasser gefüllt werden
soll, sich jedoch zu schließen,
wenn sich ein Unterdruck entwickelt, so daß das Entweichen von Wasser
verhindert wird. Das Füllen mit
Wasser und das Ablassen können
durch das Rohr erfolgen, wie von den Pfeilen in 4 gezeigt sind. Ein Sammelbehälter 51 ist
wie in der Ausführungsform
der 1 bis 3 dichtend mit der Abdeckplatte 41 verbunden,
so daß sich
ein Einlaßabschnitt 51A des
Behälters
direkt über
der Öffnung 42 befindet,
die von einem Dichtungsring 52 des Behälters umgeben ist.
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Die in 4 bis 7 gezeigte Vorrichtung arbeitet
im Grunde genommen in der mit Bezug auf 1 bis 3 obenbeschriebenen
Art und Weise. Es ist jedoch ein gewisser Unterschied in der Tatsache
zu sehen, daß es
bei der gezeigten zylindrischen Form des Sammelgefäßes 31 dort
keine Differenzdruck-Oberfläche
gibt, die der entspricht, die durch die gegenüberliegenden Schuboberflächen des
Flansches 14 in 1 bis 3 geschaffen wird. Statt
dessen wird eine auf den Auftriebskörper 37 wirkende nach
unten ziehende Kraft erzeugt, weil die Druckdifferenz über die biegsame
Seitenwand 32 des Sammelgefäßes die Seitenwand nach innen
deformiert und dadurch die Ringe 33 gegeneinander zieht,
so daß das
gesamte Sammelgefäß senkrecht
zusammengezogen wird. Auf Wunsch kann jedoch eine Differenzdruck-Oberfläche geschaffen
werden, indem des Sammelgefäß 11 am
oberen Teil enger als am unteren Teil gebaut wird.
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Die Abschöpfvorrichtung gemäß der Erfindung
kann, wie aus den 4 bis 7 offensichtlich ist, als
eine sehr leichte Konstruktion, die schnell montiert und demontiert
sowie leicht transportiert werden kann, gebaut werden. Außerdem kann
sie mit niedrigen Kosten produziert werden. Es ist deshalb wirtschaftlich
realistisch, die Vorrichtungen in großen Anzahlen zu produzieren
und sie an Standorten zu stationieren, von denen sie schnell zu
jeder voraussehbaren Betriebsstelle transportiert werden können, wo sie
schnell auf den Betrieb vorbereitet werden können. Wegen des ungerichteten
Zuflusses in das Sammelgefäß und der raschen
Trennung des leichteren Materials in dem Sammelgefäß ist eine
hohe Sammelkapazität
möglich.
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In den obenbeschriebenen Ausführungsformen
der Abschöpfvorrichtung
ist die Kronenhöhe K des
Abschöpfwehrs
im wesentlichen unter der Wirkung von drei verschiedenen Kräften, nämlich einer Schwer-
oder Gewichtskraft, einer hydrostatischen Auftriebskraft und einer
hydrostatischen Schubkraft, selbstregelnd.
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Die Schwerkraft neigt an dem oberen
Teil des Sammelgefäßes, das
unabhängig
vom Rest des Sammelgefäßes und
dem darin gehaltenen Flüssigkeitsvolumen
senkrecht beweglich ist, ständig
dazu, den oberen Teil und somit die Krone des Abschöpfwehrs
nach unten zu bewegen. Andererseits neigt die Auftriebskraft, die
auf den oberen Teil des Sammelgefäßes wirkt, dazu, diesen Teil
und somit die Krone des Abschöpfwehrs K nach
oben zu bewegen.
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Die Auftriebskraft ist aus zwei senkrechten Komponenten
zusammengesetzt, und zwar aus einer von der Flüssigkeit in dem Sammelgefäß erzeugten
Komponente und aus einer von der Flüssigkeit in dem umgebenden
Wasserkörper
erzeugten Komponente.
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In dem in 1 und 4 gezeigten
Zustand, in dem der hydrostatische oder Kopfdruck innerhalb des
Sammelgefäßes bei
jedem Pegel der gleiche wie der in dem umgebenden Wasserkörper ist,
ergibt die Summe der zwei Komponenten der Auftriebskraft die Schwerkraft
plus, wenn anwendbar, die Kraft, unter welcher der Auftriebskörper 15 oder 23 mit
der Abdeckplatte in Eingriff gelangt.
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Wenn der hydrostatische Druck im
Sammelgefäß kleiner
als der hydrostatische Druck im umgebenden Wasserkörper ist, übt die dritte
Kraft in Form einer nach unten gerichteten Kraft, die von der Druckdifferenz
bestimmt ist, ebenfalls einen Einfluß aus.
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In der Ausführungsform der 1 bis 3 wirkt diese
dritte Kraft durch die Mittelstücken
des Flansches 14. In der Ausführungsform der 4 bis 7 wird
dieser Kraft von der Seitenwand 33 des Sammelgefäßes 31 geliefert,
da sie nach innen zwischen die Ringe 33 gedrückt und
dadurch waagerecht zusammengezogen wird, so daß das gesamte Sammelgefäß senkrecht
zusammengezogen ist.
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Es ist jedoch innerhalb des Umfangs
der Erfindung, eine ähnliche
Selbstregelung auf eine andere Art und Weise zu schaffen. Auf die
letzte erwähnte Kraft,
d. h. die dritte Kraft, kann z. B. durch das Weglassen der Differenzschub-Oberfläche verzichtet werden,
so daß nur
eine zur Druckdifferenz zwischen dem Sammelgefäß und dem umgebenden Wasserkörper proportionale
Auftriebskraft einen Einfluß ausübt.
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Eine weitere Möglichkeit ist, die Auftriebskraft
zu ersetzen oder sie mit einer Kraft, wie etwa einer Federkraft,
zu verbinden, die konstant auf den oberen Teil des Sammelgefäßes und
somit auf die Krone K des Abschöpfwehrs wirkt. Eine nochmals weitere
Möglichkeit
ist, eine konstant wirkende nach unten gerichtete Kraft, d. h. eine
Kraft, die in Verbindung mit der Schwerkraft wirkt, anzuwenden.
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Andere, rein bauliche Änderungen
sind ebenfalls innerhalb des Umfangs der Erfindung möglich. Die
gezeigte ringförmige
Form der Krone des Abschöpfwehrs
und des Ablenkelementes, das sich innerhalb des Abschöpfwehrs
befindet und vom Auftriebskörper 23 oder 38 mit
der Schürze 24 bzw. 39 gebildet
wird, ist sehr vorteilhaft, jedoch nicht notwendig. Dementsprechend
ist es möglich,
zu erlauben, daß der
Zufluß in
das Sammelfach über
eine Krone K des Abschöpfwehrs
erfolgt, die sich nicht entlang des gesamten Umfangs des Sammelgefäßes, sondern nur
entlang eines Teils (obwohl vorzugsweise entlang des Hauptteils)
davon erstreckt. Das Ablenkelement kann somit auf einen entsprechenden
Teil des Umfangs beschränkt
werden.
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In einer weiteren Ausführungsform,
die nicht in der Zeichnung gezeigt ist, ist das Abschöpfwehr in der
Weise konstruiert, daß es
während
der Sammlung der Oberflächenschicht
in einer vorherbestimmten Richtung in bezug auf den Wasserkörper bewegt wird.
Die Vorrichtung kann z. B. von einer integrierten Antriebseinheit
geschleppt oder bewegt werden, oder der Wasserkörper kann ein fließender Wasserkörper sein,
in dem die Abschöpfvorrichtung
in einer ortsfesten Position gehalten wird. Wenn die Abschöpfvorrichtung
mit einer integrierten Antriebseinheit versehen ist, kann diese
Einheit ebenfalls für
das Pumpen von Wasser aus dem Sammelgefäß und möglicherweise ebenfalls für das Pumpen
von Wasser in das Sammelgefäß verwendet
werden.
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In der weiteren Ausführungsform
erstreckt sich der Auftriebskörper,
der das Abschöpfwehr
bildet, nur über
einen Abschnitt des Umfangs des Sammelgefäßes, und zwar über 50 bis
75% des Umfangs. Während
der Sammlung des Öls
oder einer anderen zu sammelnden Oberflächenschicht ist das Abschöpfwehr auf
der stromaufwärtigen
Seite, so daß es
in die Richtung der Bewegung der Abschöpfvorrichtung in bezug auf
den fließenden
Wasserkörper gerichtet
ist, und das gesammelte Material wird in der gegenüberliegenden
oder stromabwärtigen
Richtung durch einen waagerechten Auslaß, der an dem Teil des Umfangs
des Sammelgefäßes vorgesehen
ist, der nicht von dem Abschöpfwehr
begrenzt ist, in einen Sammelbehälter
entleert.