DE69628069T2 - Verfahren zur Herstellung eines selbstjustierenden statischen Induktionstransistors - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines selbstjustierenden statischen Induktionstransistors Download PDF

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    • H01L29/7722Field effect transistors using static field induced regions, e.g. SIT, PBT

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verarbeitungsverfahren für eine integrierte Schaltung und spezieller ein Verfahren zur Herstellung eines statischen Selbstausricht-Induktionstransistors.
  • Ein Stand der Technik, der statische Induktionstransistoren betrifft, ist in „Static Induction Transistors Optimized for High-Voltage Operation and High Microwave Power Output" von Izak Bencuya, et al., veröffentlicht in IEES Transactions on Electron Devices, Band ED-32, Nr. 7, Juli 1985 und in „Effects of Shielded-Gate Structure on On-Resistance of the SIT with a High-Purity Channel Region" von Koji Yano, et al., veröffentlicht in IEEE Transactions on Electron Devices, Band ED-39, Nr. 5, Juli 1992 beschrieben, um ein Beispiel zu nennen. Herkömmliche statische Induktionstransistoren wie diejenigen, die in den genannten Literaturstellen erläutert sind, sind nicht selbstausrichtend und sind daher für einen gegebenen Energie- und/oder Spannungspegel langsamer.
  • Zusätzlich ist in dem U.S. Patent Nr. 5,260,227, welches auf den Eigentümern der vorliegenden Erfindung zurückgeht, ein Verfahren beschrieben, um einen statischen Selbstausricht-Induktionstransistor herzustellen, der als nächstkommender Stand der Technik betrachtet wird. In Einklang mit den Lehren diesen Patents umfaßt das Verfahren die folgenden Schritte. Es wird ein N-Silizium-auf-NSiliziumsubstrat hergestellt und es wird auf dem Substrat ein aktiver Bereich ausgebildet. Es wird um den aktiven Bereich ein Schutzring gebildet. Es wird dann eine N+-Schicht in dem Substrat ausgebildet, die die Source- und Gate-Zonen des Transistors umfaßt. Oben auf der N+-Polysiliziumschicht wird eine Oxidschicht ausgebildet, auf der Oxidschicht wird eine Polysiliziumschicht ausgebildet und es wird oben auf der Polysiliziumschicht eine Oxidschicht gebildet. Ferner wird eine Selbstausricht-Maske auf der zweiten Oxid schicht ausgebildet und es werden Gräben in dem Substrat eingebracht und zwar unter Verwendung der Selbstausricht-Maske. Die Gate-Zonen werden am Boden der Gräben gebildet und es wird eine erste Schicht aus Metall niedergeschlagen, um einen Kontakt mit den Gate-Zonen herzustellen. Eine Schicht aus einem Photoresistmaterial wird auf der Oberfläche des Transistors niedergeschlagen und planiert. Die erste Schicht aus Metall wird überätzt und zwar bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter der oberen Oberfläche der Gräben. Eine Schicht aus Plasmanitrid wird dann auf der Oberfläche des Transistors niedergeschlagen und planiert. Die Polysiliziummaske wird über der planierten Schicht aus dem Plasmanitrid ausgebildet und es wird die obere Oberfläche des Nitrids und des Polysiliziums geätzt, um die erste Metallschicht in den Gate-Zonen freizulegen. Auch wird eine zweite Metallschicht oben auf dem Transistor niedergeschlagen, um einen Kontakt mit den Source- und Gate-Zonen herzustellen. Eine Passivierungsschicht wird oben auf dem Transistor aufgebracht. Schließlich werden Verbindungsanschlüsse (pads) ausgebildet, welche die erste und die zweite Metallschicht verbinden.
  • Die bei dem U.S. Patent Nr. 5,260,227 ausgebildeten Gräben werden in einer relativ seichten Tiefe in dem Silizium ausgebildet. Die Tiefe des Grabens bestimmt die Trennung zwischen den Source- und Gate-Zonen und es werden die Verarbeitungsparameter stark durch diese Tiefe beeinflußt. Die Grabentiefe, die mit Hilfe des Verfahrens nach dem U.S. Patent Nr. 5,260,227 hergestellt wird, liegt in der Größenordnung von 0,25 μ bis 0,50 μ. Die N+-Polysiliziumschicht wurde dazu verwendet, um den Graben tiefer auszubilden, um eine richtige Metallabdeckung und Planarisierung zu erreichen.
  • Aus der US-A-4,713,358 ist die Herstellung einer Junction-Gate-Vorrichtung bekannt, gemäß welchem eine N-leitende Schicht mit niedrigem spezifischem Widerstand an der Oberfläche einer N-leitenden Epitaxialschicht mit hohem spezifischem Widerstand ausgebildet wird, die auf einem N-leitenden Siliziumsubstrat mit niedrigem spezifischem Widerstand ausgebildet wurde. Es werden parallele Gruppen durch die N-leitende Schicht mit dem niedrigem spezifischem Widerstand geätzt und zwar in die N- leitende Schicht mit hohem spezifischem Widerstand, so daß zwischengefügte Rippen aus Silizium ausgebildet werden. Wenn die Junction-Gate-Vorrichtungen hergestellt werden, werden P-leitende Zonen an den Endwänden von Nuten durch eine Ionenimplantation ausgebildet. Eine Schicht aus Siliziumoxid wird an den Seitenwänden der Nuten ausgebildet, wobei das Silizium an den Endwänden der Nuten freigelegt wird und auch an den Oberflächen der Rippen. Eine Schicht aus Silizid bildendem Metall, spezifisch Kobalt wird niedergeschlagen. Es wird eine schnelle Temperung bzw. thermisches Anlassen durchgeführt, welches bewirkt, daß das Kobalt mit dem Silizium reagiert und ein Kobaltsilizid gebildet wird und auch Kobaltsilizid-Zwischenflächen. Das Kobalt reagiert nicht mit dem Siliziumoxid an der Seitenwand der Nuten. Das unreagierte Kobalt wird mit Hilfe einer Ätzlösung beseitigt, welches das Kobaltsilizid nicht angreift. Es werden Metallschichten auf dem Kobaltsilizid abgelagert, um die Leitfähigkeit als Kontaktteile zu erhöhen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines statischen Selbstausricht-Induktionstransistors zu schaffen, welches eine verbesserte Trennung zwischen den Source- und Gate-Zonen realisieren kann und auch zu einer verbesserten Performance führt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Herstellung eines statischen Selbstausricht-Induktionstransistors zu schaffen, welches einfacher durchgeführt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß diesen und weiteren Zielen schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von statischen Selbstausricht-Induktionstransistoren gemäß dem Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines statischen Selbstausricht-Induktionstransistors geschaffen, bei dem tiefe Gräben ausgebildet werden und bei dem der Bedarf Polysilizium oben auf der Vorrichtung hinzuzufügen, beseitigt ist, um die Gräben tiefer auszubilden. Obwohl die vorliegende Erfindung unter Verwendung von N-leitendem oder P-leitendem Silizium realisiert werden kann, wird sie in Verbindung mit der Verwendung von N-leitendem Silizium und einer kompatiblen Dotierung beschrieben, da N-leitende Vorrichtungen allgemein schneller sind als P-leitende Vorrichtungen und diese in typischer Weise hergestellt werden. Das Verfahren umfaßt allgemein die folgenden Schritte.
  • Es wird ein Siliziumsubstrat hergestellt und es wird ein aktiver Bereich auf dem Substrat ausgebildet. Es wird ein Schutzring um den aktiven Bereich herum gebildet. Es werden Source- und Gate-Zonen des Transistors ausgebildet. Es wird dann ein selbstausrichtender relativ tiefer Graben in Einklang mit der vorliegenden Erfindung hergestellt. Dies wird in der folgenden Weise erreicht. Es wird eine Oxidschicht oben auf der N+-Schicht ausgebildet, es wird eine Polysiliziumschicht oben auf der Oxidschicht ausgebildet und es wird eine Oxidschicht oben auf der Polysiliziumschicht hergestellt. Es wird eine selbstausrichtende Maske auf der zweiten Oxidschicht ausgebildet und es werden Gräben in dem Substrat hergestellt und zwar unter Verwendung der selbstausrichtenden Maske.
  • Die Transistoren werden dann bis zu ihrer Vervollständigung bearbeitet, in dem Gate-Zonen und Kontakte an den Gate-, Source- und Drain-Zonen ausgebildet werden. Dieser Abschnitt des Verfahrens umfaßt die Schritte gemäß Ausbilden einer maskenlosen selbstausgerichteten Gate-Metallisierung, Ausbilden von maskenlosen selbstausgerichteten Kontakten an den Gate-Metallisierungen und Auffüllen des Grabens, Ausbilden einer Source-Metallisierung und Ausbilden eines Drain-Kontaktes an der Substratmetallisierung, um den statischen selbstausgerichteten Induktionstransistor zu vervollständigen. Spezifischer ausgedrückt wird dies in der folgenden Weise erreicht.
  • Es werden Gate-Zonen an dem Boden der Gräben gebildet und es wird eine erste Schicht aus Metall niedergeschlagen, um einen Kontakt mit den Gate-Zonen herzustellen. Eine Schicht aus einem Photoresistmaterial wird auf der Oberfläche des Transistors niedergeschlagen und planiert. Die erste Metallschicht wird überätzt und zwar bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter der oberen Oberfläche der Gräben. Eine Schicht aus Plasmanitrid wird dann auf der Oberfläche des Transistors niedergeschlagen und planiert. Es werden maskenlose selbstausgerichtete Kontakte für die erste Metallschicht (Gatemetallisierung) ausgebildet und zwar mit Hilfe dieses Satzes an Schritten. Ferner wird eine zweite Metallschicht oben auf dem Transistor niedergeschlagen, um einen Kontakt mit den Source- und Gate-Zonen herzustellen. Es wird eine Passivierungsschicht oben auf dem Transistor niedergeschlagen. Schließlich werden Anschlußkontaktflecke ausgebildet, welche die erste und die zweite Schicht aus Metall verbinden.
  • Der Grabenfüll- und Planierungsschritt schneidet den Gatekontakt automatisch zu, was den Kontaktherstellungsschritt bei dem Prozeß gemäß dem U.S. Patent Nr. 5,260,227 beseitigt. Auch macht der Grabenfüll- und Planierungsschritt die Notwendigkeit überflüssig, den Gatekontakt außerhalb des Feldrandes zu erweitern und befaßt sich mit der Kontinuität über diesen speziellen Schritt. Der Planarisierungs-Grabenfüllschritt ist sehr spitzfindig, so daß eine gute Kontaktmetall-Stufenbedeckung ermöglicht wird. Das vorliegende Verfahren schafft auch eine nicht einheitlich dotierte Epitaxialschicht, um die Vorrichtungsperformance bei einer gegebenen Vorrichtungsbetriebsspannungsgrenze zu erhöhen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung hinsichtlich des Verarbeitungsverfahrens dar, welches in dem U.S. Patent Nr. 5,260,227 offenbart ist. Es werden die folgenden Änderungen in Bezug auf das Verfahren nach dem U.S. Patent Nr. 5,260,227 vorgenommen. Gemäß dem vorliegenden Verfahren wird die dicke Polysiliziumniederschlagsschicht beseitigt und es werden die Gräben so ausgebildet, daß sie tiefer in das Einkristall-Silizium hineinreichen und zwar gemäß einer Strecke von 0,75 Micron oder noch mehr. Die Beseitigung der dicken Polysiliziumschicht und zwar zu einem frühen Zeitpunkt des Prozesses bedeutet, daß es nicht erforderlich ist, später im Prozeß diese vom Feld wegzunehmen. Der Kontakt zum Gateanschluß wird nun durch die Planierung des Plasmanitrids in einem extra weiten Gategraben (etwa 10 Micron oder mehr) auf der Seite der Vorrichtung realisiert. Eine nicht einheitlich dotierte Epitaxialschicht wird dazu verwendet, um die Vorrichtungsgeschwindigkeit und die Betriebsspannung zu optimieren. Die Epitaxialschicht ist stärker dotiert und zwar an dem oberen Bereich und ist leichter dotiert zum Boden hin und zwar von der Schicht benachbart der N+-Substratzwischenschicht.
  • Das vorliegende Verfahren verwendet lediglich eine minimale Geometrie-Maske, nämlich die Grabenmaske. Ale die Schlüsselfunktionen des Transistors werden durch die Grabenmaske festgelegt und auch die damit in Verbindung stehenden Verarbeitungsparameter. Aufgrund der Selbstausrichtung, die durch die vorliegende Erfindung realisiert wird, wird die Zahl der Kanäle pro Einheitsfläche höher, was zu einer höheren Steilheit führt. Darüber hinaus wird ein gewisses Ausmaß der parasitären Kapazität, die man normalerweise bei statischen Induktionstransistoren findet, durch die vorliegende Erfindung ebenfalls beseitigt. Die statischen Induktionstransistoren, die durch die Erfindung hergestellt wurden, sind schneller und können mehr Energie handhaben als deren nicht Selbstausricht-Vergleichsteile.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt die Produktion einer variablen Seitenwand-Grabenoxiddicke. Dies ermöglicht die Herstellung von statischen Induktionstransistoren mit höheren oder niedrigeren Durchbruchsspannungen gemäß der Dicke, die ausgewählt wird. Dickere Oxide ermöglichen einen graduierteren P-Gate-Übergang.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung können unmittelbar unter Hinweis auf die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Konstruktionselemente bezeichnen, und in denen zeigen:
  • 1 eine freigelegte Draufsicht auf einen statischen Induktionstransistor, der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
  • 211 relevante Schritte in einem Verarbeitungsverfahren nach der vorliegenden Erfindung und einen Querschnitt des resultierenden statischen Selbstausricht-Induktionstransistor; und
  • 12 ein Flußdiagramm, welches die Schritte gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zusammenfaßt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Um auf die Figuren der Zeichnungen einzugehen, so zeigt 1 eine freigelegte Draufsicht einer Repräsentation eines statischen Selbstausricht-Induktionstransistors 10, der mit Hilfe eines Verarbeitungsverfahrens 40 (12) der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde. Die 211 zeigen relevante Schritte bei dem Verarbeitungsverfahren 40, gemäß welchem der statische Selbstausricht-Induktionstransistor 10 hergestellt wird.
  • 1 zeigt ein N+-Siliziumsubstrat 11 mit einer Epitaxialschicht aus N-Silizium 12 auf einer oberen Oberfläche desselben. Ein Schutzring 15 umgibt einen aktiven Bereich 14a des Transistors 10. Der aktive Bereich 14 wird anhand eines Ätzvorganges eines größeren aktiven Bereiches abgeleitet, der mit Hilfe der Ätzprozedur in der Größe reduziert wird. Ein P+-Graben 21 mit relativ langen und schmalen Streifen bildet eine N+-Schicht 13, die Source- und Gate-Zonen des Transistors 10 aufweist. Eine Feldzone 14b ist ebenfalls vorgesehen. Eine Prepad-Maske 33 ist ebenfalls dargestellt, die weiter unten unter Hinweis auf die Verarbeitungsschritte gemäß dem vorliegenden Verfahren 40 erläutert wird. Eine Metallisierungsschicht 34 (zweite Metallschicht 34) ist dargestellt und ist oben auf dem Transistor 10 angeordnet und kontaktiert die Source- und Gate-Zonen.
  • Gemäß den 211 ist der Prozeßfluß gemäß dem Verarbeitungsverfahren 40 wie folgt. Die 211 zeigen Querschnitte, entlang den Linien 2-2 (in dem aktiven Bereich 14a) in 1, und zwar während des Verarbeitungsverfahrens 40. In 2 ist das N+-Siliziumsubstrat 11 so verarbeitet, daß die Epitaxialschicht aus N Silizium 12 auf der oberen Oberfläche wächst. Das N+-Siliziumsubstrat 11 umfaßt ein Drain (oder Drain-Zone) des Transistors 10. Es wird dann eine thermische Oxidschicht mit einem Anschlußflag-Oxid (nicht gezeigt) oben auf der Epitaxialschicht aus N Silizium 12 wachsen gelassen, und es wird eine Siliziumnitridschicht (nicht gezeigt) auf der thermischen Oxidschicht niedergeschlagen. Eine Aktivbereich-Maske (nicht gezeigt) wird dann oben auf der Siliziumnitridschicht niedergeschlagen. Der aktive Bereich 14a wird durch die Siliziumnitridschicht geätzt und zwar unter Verwendung der Aktivbereich-Maske. Die Aktivbereich-Maske wird dann entfernt.
  • Es wird dann eine Schutzring-Maske (nicht gezeigt) über der oberen Oberfläche des Transistors 10 ausgebildet. Der Schutzring 15 wird um den aktiven Bereich 14 des Transistors 10 durch die Schutzring-Maske implantiert. Eine Feldoxidschicht 29 wird dann über der oberen Oberfläche der Feldzone 14b wachsen gelassen, durch die die aktive Zone oder der aktive Bereich 14a auf eine kleinere Größe schrumpft. Die Siliziumnitridschicht wird dann abgestreift. Die oben erläuterten Prozeßschritte werden allgemein bei der Herstellung von herkömmlichen statischen Selbstausricht-Induktionstransistoren 10 ausgeführt.
  • In den Wafer werden dann N+-Dotierungsionen implantiert, um eine dünne N+-Schicht 13 in dem Substrat 11 zu erzeugen. Die N+-Schicht 13 wird nachfolgend zu den Source- und Gate-Zonen des Transistors 10. Es wird dann ein thermisches Oxid über der N+-Schicht 13 bis zu einer Dicke in der Größenordnung von 500 Å wachsen gelassen und es wird zusätzliches Oxid oben auf der thermischen Oxidschicht niedergeschlagen und zwar bis zu einer Dicke von etwa 4000 Å, um eine relative dicke Oxidschicht 17 zu bilden. Eine Schicht aus Polysilizium 18 wird oben auf der thermischen Oxidschicht 17 niedergeschlagen und zwar unter Verwendung einer Niedrigtemperatur-Niederschlagsprozedur. Die Schicht aus Polysilizium 18 hat typisch eine Dicke in der Größenordnung von 1500 Å. Dann wird eine Hochtemperatur-Trockenoxidationsprozedur angewendet, um eine zweite Oxidschicht 19 oben auf der Schicht aus dem Polysilizium 18 zu bilden. Die zweite Oxidschicht 19 hat in typischerweise eine Dicke in der Größenordnung von 400 Å. Es wird dann eine Rückätzprozedur dazu verwendet, um die Polysiliziumschicht 18 und die relativ dicke Oxidschicht 17 zu entfernen und zwar vor der nachfolgenden Verarbeitung des Rückens des Wafers. Die Rücken-Ätzprozedur kann unter Verwendung von Plasma oder einem Feuchtätzvorgang, um ein Beispiel zu nennen, durchgeführt werden.
  • Über der Oberfläche des Transistors 10 wird dann eine Graben-Maske 20 ausgebildet und gemäß 3 werden Gräben 21 in der epitaxialen Schicht aus N-Silizium 12 ausgebildet. Die Gräben 21 werden unter Anwendung einer anisotropen Ätzprozedur geätzt, bei der durch die zweite Oxidschicht 19, die Polysiliziumschicht 18 und die dikke Oxidschicht 17 hindurch geätzt wird, ist zur Oberfläche der N+-Schicht 13. Es wird dann ein Grabenbilder dazu verwendet, um einen Graben in die N+-Schicht 13 einzubringen und auch in die epitaxiale Schicht aus dem N-Silizium 12. Die anisotrope Ätzprozedur erzeugt vertikale Seitenwände in den Gräben 21. Nach dem Ätzen der Graben 21 wird eine Nachgraben-Abstreifprozedur dazu verwendet, um das Oxid an den Seitenwänden der Graben 21 zu beseitigen. Diese Abstreifprozedur kann unter Verwendung einer verdünnten Hydrofluorsäure, um ein Beispiel zu nennen, durchgeführt werden. Gemäß 4 wird nach dem Ätzend der Graben 21 in die Epitaxialschicht aus dem N-Silizium 12 eine zweite Schicht aus einem thermischen Oxid 22 in den Graben 21 wachsen gelassen und zwar entlang den Seitenwänden der Graben 21 und auf der Oberseite der relativ dicken Oxidschicht 17, was die Schicht aus Polysilizium 18 vollständig oxidiert. Die oxidierte zweite Schicht aus Polysilizium 18 wird somit in die zweite Schicht aus dem thermischen Oxid 22 eingetaucht. Die zweite Schicht aus dem thermischen Oxid 22 hat eine Dicke, die in typischer Weise in der Größenordnung von 3000 Å liegt.
  • Gemäß 5 wird die zweite Schicht aus dem thermischen Oxid 22 unter Verwendung eines anisotropen Ätzvorganges, um ein Beispiel zu nennen, geätzt. Diese Ätzprozedur führt zu einer konischen Ausbildung der Seitenwände der zweiten Schicht aus dem thermischen Oxid 22 und zwar entlang der Seitenwände der Graben 21. Der oberste Abschnitt der zweiten Schicht aus dem thermischen Oxid 22 wird entfernt, es werden die Grabenwände konisch ausgestaltet und es wird die Epitaxialschicht aus dem N-Silizium 12 am Boden der Graben 21 freigelegt.
  • Gemäß 6 wird eine Gateoxidschicht 23, die einen Abstandshalter bildet, oben auf der freigelegten Schicht aus dem N-Silizium 12 wachsen gelassen. Die Schicht aus dem Gateoxid 23 hat in typischer Weise eine Dicke in der Größenordnung von 210 Å. Dann wird eine P-Qualitätimplantations- und Temperungsprozedur durchgeführt, um eine P-Ausführungsschicht 25 zu erzeugen. Die Temperungsprozedur erfolgt bei einer Temperatur von ca. 1050 Grad Celsius für ca. 30 min. Es werden dann P+-Dotierungsionen in die P-Güteschicht 25 implantiert, um die Gate-Zonen 26 des Transistors 10 zu bilden und es wird die Transistorstruktur getempert unter Anwendung einer schnellen thermischen Temperungs- oder Anlaßprozedur. Die schnelle thermische Temperung erfolgt bei einer Temperatur von etwa 1100 Grad Celsius für ca. 10 s. Es wird dann eine Feucht-Oxidabstreifprozedur durchgeführt, um die Gateoxidschicht 23 von den Gate-Zonen 26 des Transistors 10 abzustreifen.
  • Ein bedeutsames Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht aus der variablen Grabenseitenwandoxiddicke, die durch die zweite Schicht des thermischen Oxids 22 geliefert wird. Die Fähigkeit eine variable Grabenseitenwandoxiddicke vorzusehen ermöglicht die Fabrikation von statischen Induktionstransistoren 10 mit höheren oder niedrigeren Durchbruchsspannungen in Einklang mit der Dicke, die gewählt wird. Eine dickere Schicht aus einem thermischen Oxid 22 entlang den Seitenwänden ermöglicht einen qualitativ höheren P+-Gateübergang.
  • Gemäß 7 wird dann eine erste Metallschicht 27 oben auf dem Transistor 10 niedergeschlagen und auch in den Graben 21, um einen Kontakt mit den Gate-Zonen 26 herzustellen. Die erste Metallschicht 27 wird in einer Dicke in der Größenordnung von 6000 Å niedergeschlagen. Gemäß 8 wird ein Photoresistmaterial 28 über der oberen Oberfläche des Transistors 10 niedergeschlagen und es wird das Photoresistmaterial 28 planiert. Dann werden die erste Metallschicht 27 zusammen mit der planierten Photoresistmaterialschicht 28 planiert, um die Struktur zu erzeugen, die in 8 gezeigt ist.
  • Gemäß 9 wird die erste Metallschicht 27 unter Anwendung eines Trocken- oder Feuchtätzverfahrens geätzt, und zwar bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter der oberen Oberfläche des Grabens 21. Die Tiefe, bis zu der das Metall entfernt wird, ist nicht bedeutsam. Diese Ätzprozedur erzeugt die in 9 gezeigte Struktur. Gemäß 10 wird das Photoresistmaterial 28 von dem Transistor 10 abgestreift und zwar unter Verwendung von beispielsweise einem O2-Plasma. Dann wird eine Plasmanitridschicht 31 auf der oberen Oberfläche des Transistors 10 niedergeschlagen. Die Plasmanitridschicht 31 wird dann planiert. Dies erzeugt die Transistorstruktur, die in 10 gezeigt ist und zwar zusammen mit den Selbstausricht-Kontakten zu der ersten Metallschicht 27 (Gate). Eine undotierte Oxidschicht (nicht gezeigt) wird dann auf der oberen Oberfläche des Transistors 10 bis zu einer Dicke in der Größenordnung von 1000 Å niedergeschlagen und es wird eine Prepad-Maske 33 (1) über der undotierten Oxidschicht ausgebildet und es wird das Oxid geätzt und die Maske abgestreift.
  • Gemäß 11 wird dann eine zweite Metallschicht 34 auf der oberen Oberfläche des Transistors 10 niedergeschlagen. Die zweite Metallschicht 34 verbindet die jeweiligen Source- und Gate-Zonen des Transistors 10. Die zweite Metallschicht 34 wird dann maskiert und geätzt und zwar unter Verwendung einer Metallmaske (nicht gezeigt), um einen Metall-Anschlußflag (pad) zu bilden. Als nächstes wird eine Passivierungsschicht (nicht gezeigt) oben auf der maskierten zweiten Metallschicht 34 niedergeschlagen. Die Passivierungsschicht wird maskiert und zwar unter Verwendung einer Passivierungsmaske (nicht gezeigt) und es wird ein Zwischenverbindungs-Anschlußflag ausgebildet und zwar durch einen Ätzvorgang durch die Passivierungsschicht hindurch. Ein Drain-Kontakt 38 (in typischerweise Gold) wird an der Bodenfläche des Substrats 11 ausgebildet. Damit ist die Herstellung des statischen Selbstausricht-Induktionstransistors 10 vervollständigt.
  • Zum Zwecke der Vollständigkeit und unter Hinweis auf 12 ist ein Flußdiagramm realisiert, welches die Schritte des Verfahrens 40 der vorliegenden Erfindung zusammenfaßt. Die Verarbeitungsschritte sind wie folgt. Es wird ein N-Silizium-auf-N Siliziumsubstrat 11 hergestellt, was bei dem Schritt 41 angezeigt ist. Es wird dann ein aktiver Bereich 14 auf dem Substrat 11 ausgebildet, was durch den Schritt 42 angezeigt ist. Ein Schutzring 15, der den aktiven Bereich 14 umgibt, wird gemäß dem Schritt 43 hergestellt. Es wird eine N+-Schicht 13 auf dem Substrat 11 ausgebildet, welches Source- und Gate-Zonen des Transistors 10 aufweist, was durch den Schritt 44 angezeigt wird.
  • Ein selbstausgerichteter relativ tiefer Graben wird dann gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung hergestellt. Um dies zu erreichen, wird eine Oxidschicht 17 oben auf der N+-Schicht 13 ausgebildet, was durch den Schritt 45 wiedergegeben wird. Es wird eine Polysiliziumschicht 18 oben auf der Oxidschicht 17 ausgebildet, was durch den Schritt 46 angezeigt wird. Auch wird eine zweite Oxidschicht 19 oben auf der zweiten Polysiliziumschicht 18 ausgebildet, was der Schritt 47 anzeigt. Die Selbstausrichtmaske 20 wird auf der zweiten Oxidschicht 19 gebildet, was der Schritt 48 anzeigt, und es werden die Graben 21 in das Substrat 11 geätzt und zwar durch die Selbstausrichtmaske 20, was durch den Schritt 49 angezeigt wird.
  • Es wird dann eine maskenlose selbstausgerichtete Gate-Metallisierung am Boden der Graben 21 ausgebildet, was bei dem Schritt 50 angezeigt ist. Dies wird dadurch erreicht, in dem eine erste Schicht aus Metall 17 niedergeschlagen wird, um einen Kontakt mit den Gate-Zonen 26 herzustellen, was bei dem Schritt 51 angezeigt ist. Eine Schicht aus einem Photoresistmaterial 28 wird dann auf der Oberfläche des Transistors 10 niedergeschlagen und planiert, was bei dem Schritt 52 angezeigt ist. Die erste Metallschicht 27 wird bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter die obere Oberfläche der Graben 21 geätzt, was bei dem Schritt 53 angezeigt ist. Eine Schicht aus Plasmanitrid 31 wird auf der Oberfläche des Transistors 10 niedergeschlagen und planiert, was der Schritt 54 anzeigt. Dieser Schritt 54 besteht aus einem maskenlosen Schritt, der selbstausgerichtete Kontakte erzeugt, welche die erste Metallschicht 27 kontaktieren (Gate- Metallisierung). Die zweite Metallschicht 34 wird oben auf dem Transistor 10 niedergeschlagen, um einen Kontakt mit den Source- und Gate-Zonen herzustellen, was in dem Schritt 55 angezeigt wird. Eine Passivierungsschicht wird oben auf dem Transistor 10 niedergeschlagen, was der Schritt 56 anzeigt. Zwischen Verbindungs-Anschlußflecke werden mit der ersten und der zweiten Metallschicht 27, 34 verbunden und werden dann ausgebildet, was der Schritt 57 anzeigt. Dann werden Drainkontakte 38 auf dem Substrat 11 gebildet, wie durch den Schritt 58 dargestellt ist. Damit wird dann die Herstellung des statischen Selbstausricht-Induktionstransistors 10 vervollständigt.
  • In Hinblick auf das oben Gesagte kann ersehen werden, daß das vorliegende Verfahren 40 die Herstellung eines statischen selbstausgerichteten Induktionstransistors ermöglicht und daß der Transistor 10 unter Verwendung von einer minimalen Geometriemaske (Grabenmaske 20) hergestellt wird. Die vorliegende Erfindung schafft eine hohe Steilheit und f1 in dem hergestellten statischen Induktionstransistor 10. Zusätzlich wird die Einheitsverstärkungsfrequenz oder Grenzfrequenz (f1) des hergestellten statischen Induktionstransistors 10 erhöht, was zu einer hohen Geschwindigkeit des Betriebes führt und zwar in der Größenordnung von mehreren Gigahertz. Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch eine variable Betriebsspannung durch Steuern der Seitenwanddicke des Grabens 21.
  • Es wurde somit ein neuartiges und verbessertes Verfahren zur Herstellung von statischen Selbstausricht-Induktionstransistoren beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, daß die oben beschriebene Ausführungsform lediglich der Veranschaulichung dient und zwar für einige von vielen spezifischen Ausführungsformen, welche die Anwendungen der Prinzipien der vorliegenden Erfindung wiedergibt. Es ist offensichtlich, daß zahlreiche und andere Anordnungen für Fachleute unmittelbar realisierbar sind, ohne jedoch dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Herstellung eines statischen Selbstausricht-Induktionstransistors (10), welches Verfahren die folgende Schritte umfaßt: a) Herstellen eines Epitaxial-Substrats mit einer N-Siliziumschicht (12) auf einem N+ Siliziumsubstrat (11), wobei das Epitaxial-Substrat einen aktiven Bereich (14a) aufweist; b) Ausbilden eines Schutzringes (15), der den aktiven Bereich (14a) umschließt; c) Ausbilden einer N+ Siliziumschicht (13) an einer freigelegten Oberfläche auf der N Siliziumschicht (12), die nachfolgend zu Source- und Drain-Zonen des statischen Selbstausricht-Induktionstransistors (10) in dem aktiven Bereich werden; d) Ausbilden einer ersten Oxidschicht (17) auf der N+ Siliziumschicht (13); e) Ausbilden einer Polysiliziumschicht (18) auf der ersten Oxidschicht (17); f) Ausbilden einer zweiten Oxidschicht (19) oben auf der Polysiliziumschicht (18); g) Ausbilden einer Graben-Maske (20) oben auf der zweiten Oxidschicht (19); h) Ausbilden eines Grabens (21) durch die zweite Oxidschicht (19), die Polysiliziumschicht (18), die erste Oxidschicht (17), die N+ Siliziumschicht (13) hindurch und in die N Siliziumschicht (12) hinein und zwar innerhalb des aktiven Bereiches (14a) unter Verwendung der Grabenmaske (20), wobei sich der Graben bis zu einer Tiefe zwischen 0,5 μm und 1,5 μm in die N+ Siliziumschicht (13) und die N Siliziumschicht hinein erstreckt; i) Oxidieren der Struktur, die bei dem Schritt h) erhalten wurde, um eine dritte Oxidschicht (22) innerhalb des Grabens an den freigelegten N und N+ Siliziumschichten auszubilden; j) Anisotropes Ätzen der Struktur, die bei dem Schritt i) erhalten wurde, um die zweite Oxidschicht zu beseitigen, um die N Siliziumschicht an dem Boden des Grabens freizulegen und um Seitenwandoxid-Schrägen in dem Graben zu belassen; k) Durchführen einer P-Abstufungs-Implantation (P-grad implant) und einer Anlaßprozedur, und Durchführen einer P+ Ionenimplantation an der bei dem Schritt j) erhaltenen Struktur, um Gate-Zonen (26) am Boden des Grabens (21) auszubilden; l) Niederschlagen einer ersten Metallschicht (27) oben auf der Struktur, die bei dem Schritt k) erhalten wurde, um einen Kontakt mit den Gate-Zonen (26) herzustellen; m) Niederschlagen einer Schicht aus Photoresistmaterial (28) auf der Metallschicht (27) und Planieren der Schicht auf eine Ebene der Oberfläche eines Abschnitts der ersten Metallschicht, die sich auf der Polysiliziumschicht befindet; n) Ätzen der ersten Metallschicht (27) bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter der oberen Oberfläche des Grabens (21), um einen Metall-Gatekontakt herzustellen; o) Entfernen der Photoresistmaterialschicht (28) nach dem Schritt n); p) Niederschlagen und Planieren einer Schicht aus Plasmanitrid (31) auf der Oberfläche der Struktur, die bei dem Schritt o) erhalten wurde; q) Niederschlagen einer vierten Oxidschicht und einer zweiten Metallschicht (34) auf der Struktur, die bei dem Schritt p) erhalten wurde, um die Source-Zone und den Metallgatekontakt anzuschließen; r) Ausbilden eines Drainkontaktes (38) auf der Bodenfläche des Substrats (11).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Passivierungsschicht auf der zweiten Metallschicht niedergeschlagen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die N+ Siliziumschicht bei dem Schritt c) dadurch früher ausgebildet wird, indem N+ Dotierungsstoffe in die N Siliziumschicht implantiert werden.
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