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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
das Gebiet der Gefäßtransplantate.
Im spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Verfahren
und Vorrichtungen zum Isolieren von Mikrogefäßzellen (die im allgemeinen
als Endothelzellen bezeichnet werden) von einem Patienten, der ein
künstliches
Transplantat erhalten soll, wobei das Transplantat eine poröse innere
Lumenfläche
aufweist; sowie zum Ansiedeln der Endothelzellen auf dieser inneren
Lumenfläche des
Transplantats, wie dies in den Oberbegriffen der Ansprüche 1, 7
bzw. 18 angegeben ist.
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Derartige Vorrichtungen und Verfahren
sind zum Beispiel aus der US-A-5 171 261 oder der EP-A-0 446 450
oder der US-A-5 035 708 bekannt. Das Aufbringen der Endothelzellen
auf sowie in die poröse
innere Lumenfläche
des Transplantats hinein ist ein effektives Verfahren zum Reduzieren
oder Eliminieren der Bildung von Gerinnseln nach der Transplantation
(Thrombenbildungsfähigkeit)
auf der Lumenfläche
des Transplantats.
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Auf diese Weise wird auch das Auftreten
von Thrombosen und Embolien in dem Kreislaufsystem des Patienten,
die aus einer Blockade des Transplantats durch solche Gerinnsel
nach der Transplantation oder durch das Ablösen solcher Gerinnsel von dieser inneren
Lumenfläche
resultieren, durch die vorliegende Erfindung ebenfalls reduziert
oder eliminiert (d.h. die Thrombenbildungsfähigkeit wird vermindert).
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Einschlägige Technologie
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Eine herkömmliche Technologie zum Behandeln
einer künstlichen
oder natürlich
vorhandenen Fläche
mit Mikrogefäß-Endothelzellen
ist in dem US-Patent Nr. 4 820 626, erteilt am 11. April 1998, von
Stuart K. Williams et al. angegeben. Insgesamt besteht die Lehre
dieses Williams-Patents in der Erzielung von Geweben, die reich
an Mikrogefäß-Endothelzellen
sind, um die Endothelzellen von dem übrigen Gewebe zu isolieren
und diese Zellen auf der inneren Lumenfläche des Transplantats zu plazieren.
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Die durch das Williams-Patent offenbarte Verfahrensweise
ist in der Ausführung
arbeitsintensiv und verlangt viel Geschick. Aus diesem Grund variieren
die erzielten Resultate von Zeit zu Zeit und sind von dem Training,
der Geschicklichkeit und der Aufmerksamkeit des Technikers abhängig, der
den Vorgang ausführt.
Auch ist der Vorgang aufgrund der verwendeten arbeitsintensiven
Verfahrensweise sowie dem Erfordernis einer äußerst geschickten Person zum
Ausführen
des Vorgangs teuer.
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In der letzten Zeit sind Technologien
zum Ernten, Trennen, Isolieren, Kultivieren sowie Aufbringen von
Mikrogefäß-Endothelzellen
auf ein künstliches
Gefäßtransplantat
etwas über
die anfangs verwendeten, arbeitsintensiven und Geschicklichkeit verlangenden
Laborverfahren hinaus fortgeschritten.
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Infolgedessen werden die zeitaufwendigen Verfahren,
die ursprünglich
zum Beweisen der Wirksamkeit dieser Technologie zum Reduzieren der Thrombenbildungsfähigkeit
von künstlichen
Gefäßtransplantaten
verwendet wurden, nunmehr mit Vorrichtungen ausgeführt, die
das Verfahren weniger zeitaufwendig, weniger fehleranfällig, steriler
sowie für
den Patienten und das medizinische Personal sicherer machen.
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Zusätzlich zu dem Vorstehenden
sind eine herkömmliche
Vorrichtung und ein herkömmliches Verfahren
zum Bereitstellen eines künstlichen
Gefäßtransplantats
mit einer Lumenauskleidung aus Endothelzellen, die dem Patienten,
der das Transplantat erhalten soll, durch Fettabsaugung entnommen
werden, aus dem US-Patent Nr. 5 035 708, erteilt am 30. Juli 1991,
von Paul G. Alchas et al. bekannt.
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Gemäß dem Alchas-Patent beinhaltet
eine Endothelzellen-Isoliervorrichtung eine primäre Kammer, die sich abwärts zu einer
sekundären
Kammer oder Ampulle verjüngt.
Die sekundäre
Kammer weist auch eine obere Einlaßöffnung und eine untere Auslaßöffnung auf,
die eine Verbindung nach außerhalb der
Zellenisoliervorrichtung herstellen.
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Eine aufgeschlossene Fettgewebeaufbereitung
mit darin enthaltenen Mikrogefäß-Endothelzellen wird
in die obere primäre
Kammer eingebracht, und die Isoliervorrichtung wird mit einer Zentrifugalkraft
von etwa 700 G etwa sieben Minuten lang zentrifugiert, um ein Endothelzellen-Produkt
in Form eines "Pellets" zu erzeugen, das im wesentlichen aus Endothelzellen
besteht. Dieses Pellet aus Endothelzellen wird dann von den Fettzellen
und den ebenfalls in der Kammer der Isoliervorrichtung vorhandenen
roten Blutkörperchen
isoliert und von der Zellisoliervorrichtung zu einer Zellenaufbringvorrichtung transferiert.
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Hinsichtlich der Zellenaufbringvorrichtung des
'708-Alchas-Patents ist man der Ansicht, daß die Suspension der Endothelzellen
in einer Lösung
aus vom eigenen Körper
stammendem Serum und Stoffen stattfindet. Aus dieser Suspension
werden die Endothelzellen auf sowie in die poröse innere Lumenfläche eines
künstlichen
Gefäßtransplantats
hinein aufgebracht. Die Zellenaufbringvorrichtung beinhaltet sowohl
ein inneres als auch ein äußeres Rohr.
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Innerhalb des äußeren Rohrs ist eine Rotationsvorrichtung
zum rotationsmäßigen Bewegen
des Innenrohrs entlang seiner Achse angeordnet. Rotierende Fluidanschlußstücke sind
an jedem Ende des Innenrohrs erforderlich, um den in Suspension
vorliegenden Mikrogefäßzellen
ein Einströmen
in das rotierende Innenrohr zu ermöglichen, in dem sich das Transplantat
befindet. Ein Heizkissen ist ebenfalls in dem Außenrohr sowie um das Innenrohr
herum vorgesehen, um eine Temperaturstabilisierung des Transplantats
während
der Ansiedelung der Endothelzellen auf der inneren Lumenfläche des
Transplantats zu bewerkstelligen.
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Eine Wirbel-/Gitteranordnung soll
das Endothelzellen-Pellet aufbrechen und grobe Teilchenstoffe herausfiltern.
Die Endothelzellen sollen in einer Lösung aus vom eigenen Körper stammendem
Serum/Stoffen wieder in Lösung
gebracht werden und mittels Vakuum auf die innere Lumenfläche des Transplantats
gezogen werden.
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Die Erfahrung hat jedoch gezeigt,
daß die Vorrichtungen
und Verfahren gemäß der herkömmlichen
Technologie in ihrer Konstruktion übermäßig komplex sind sowie schwer
zu verwenden sind. Die mit diesen herkömmlichen Vorrichtungen erzielten Resultate
sind nicht so gut, wie man sich dies erhoffen könnte. Das heißt, das
Pellet aus Endothelzellen wird nicht so effektiv aufgebrochen, und
die Zellen werden nicht so effektiv in der Lösung aus Serum und/oder Stoffen
zur Vorbereitung der Ansiedelung auf dem Transplantat wieder in
Suspension gebracht, wie dies zur besten Ausnutzung der verfügbaren Zellen
erforderlich wäre.
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Klumpen und Anhäufungen der Endothelzellen,
die nicht aufgebrochen werden, werden vor der Zufuhr zu dem Transplantat
eingeschlossen oder aus dem Transplantat ausgespült, wobei es nur zu wenig oder
zu gar keiner effektiven Ansiedelung der diese Klumpen bildenden
Zellen auf der inneren Lumenfläche
des Transplantats kommt.
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In Wirklichkeit ist ein signifikanter
Mangel bei der Vorrichtung gemäß dem '708-Alchas-Patent aufgrund
der Verwendung einer statischen Mischvorrichtung als Hauptkomponente
der Wirbel-/Gitteranordnung bedingt. Solche statische Mischvorrichtungen
werden im allgemeinen dazu verwendet, zwei oder mehr Fluidströme zu mischen,
die gleichzeitig in ein Ende eines einzelnen Strömungsweges von einzelnen Fluidströmen eingebracht
werden.
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Die statische Mischvorrichtung ist
entlang der Länge
dieses einzigen Strömungsweges
angeordnet und führt
wiederholt eine Teilung und Wiederzusammenführung von Teilen der einzelnen
Fluidströme
durch, bis eine homogene, einzige Flüssigkeitsströmung erzielt
ist. Diese statischen Mischvorrichtungen erzielen die homogene Ausführung des Fluidstroms
durch wiederholtes Trennen und erneutes Kombinieren von verschiedenen
Unteranteilen eines Fluidstroms.
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Wenn sie zum Mischen von solchen
viskosen Fluiden, wie den beiden Komponenten eines Epoxy-Klebers
verwendet werden, leisten diese statischen Mischvorrichtungen gute
Arbeit beim Zusammenmischen der beiden Komponenten des Epoxy-Materials.
Derartige Mischvorrichtungen sind jedoch nicht dazu gedacht und
leisten auch keinen effektiven Job beim Aufbrechen eines Pellets
oder einer Anhäufung
von Feststoffen (wie zum Beispiel Mikrogefäßzellen), die in einer Flüssigkeit
mit vergleichsweise geringer Viskosität suspendiert sind.
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Mit den Vorrichtungen und Verfahren
der herkömmlichen
Technologie wird ferner die Komplexität der verwendeten Konstruktionen
und Verfahrensweisen verstärkt,
und zwar sowohl aufgrund einer Unzulänglichkeit bei der Trennung
der Mikrogefäß-Endothelzellen
von den Fettzellen in der Emulsion (wobei dies bedeutet, daß eine geringe
Ausbeute von Endothelzellen erzielt wird, mit denen die Zellenaufbringung
auf der inneren Lumenfläche
des künstlichen Transplantats
auszuführen
ist) als auch aufgrund einer Ineffizienz bei der Ausnutzung der
geernteten Zellen durch die Zellenaufbringvorrichtung.
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Infolgedessen werden viele Mikrogefäß-Endothelzellen,
die in der Fettemulsion vorliegen, einfach nicht gewonnen oder zusammen
mit der für
den Einmalgebrauch vorgesehenen Aufbringvorrichtung weggeworfen,
ohne auf dem Transplantat angesiedelt zu werden. Aus diesem Grund
muß der
Patient möglicherweise
einen intensiveren Fettabsaugvorgang über sich ergehen lassen, als
dies ansonsten notwendig wäre,
um eine ausreichende Anzahl von Endothelzellen bereitzustellen.
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Während
ein mit einem beliebigen Ausmaß an
Zellen besiedeltes Transplantat im Vergleich zu einem unbesiedelten
Transplantat bevorzugt ist, da das erstgenannte Transplantat eine
geringere Thrombenbildungsfähigkeit
aufweist, kann sich ein unter Verwendung der herkömmlichen
Technologie gebildetes Transplantat ergeben, das eine höhere Thrombenbildungsfähigkeit
aufweist als erwünscht, da
auf diese Weise besiedelte Transplantate immer noch ein unzulängliches
Ansiedelungsausmaß mit Endothelzellen
auf ihrer inneren Lumenfläche
aufweisen können.
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Insbesondere ist man der Ansicht,
daß die Zellenaufbringvorrichtung
generell unwirksam ist, um eine gleichmäßige Dispersion der Endothelzellen
in dem körpereigenen
Serum und den körpereigenen Stoffen
zu schaffen. Infolgedessen werden Zellen durch die Aufbringvorrichtung
beschädigt
oder liegen in Form einer Dispersion vor, die viele vergleichsweise
große
Klumpen oder Anhäufungen
von Zellen beinhaltet.
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Die beschädigten Zellen sind für die Aufbringung
auf der Innenfläche
eines Transplantats nicht so vollständig vorteilhaft wie gesunde,
unbeschädigte
und lebensfähige
Zellen, und die Klumpen oder Anhäufungen
der Zellen setzen sich nicht effektiv auf der Transplantatoberfläche ab oder
bleiben in der Aufbringvorrichtung eingeschlossen.
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Das heißt, solche Anhäufungen
von Zellen verhindern effektiv eine Verteilung von großen Anzahlen
der verfügbaren
Zellen über
die Oberfläche des
Transplantats, wobei sie ferner durch das Spülen des Transplantats vor der
chirurgischen Plazierung oder durch die Blutströmung nach der chirurgischen Plazierung
des Transplantats im allgemeinen vollständig weggespült werden.
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Dennoch ist noch eine weitere herkömmliche Vorrichtung
gemäß dem US-Patent
Nr. 5 171 261, erteilt am 15. Dezember 1992 von Y. Noishiki et al.
bekannt. Die Lehre des '261 Noishiki-Patentes sieht man in der Behandlung
eines künstlichen
Gefäßtransplantats
beispielsweise mit Gewebefragmenten oder Zellen, wobei die Fragmente
und Zellen in den Poren des porösen
und faserigen Gefäßtransplantats hängen bleiben.
Um dieses Hängenbleiben
der Zellen und der Gewebefragmente in den Poren des künstlichen
Gefäßtransplantats
zu bewerkstelligen, wird das Transplantat in einem flexiblen Beutel
plaziert, und ein perforiertes Rohr wird in dem Transplantat angeordnet.
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Eine Nadel wird mit dem inneren Rohr
verbunden, und ein separater Schlauch führt von dem Raum zwischen dem
Transplantat und dem äußeren Beutel
zu einer externen Vakuum- oder Druckquelle, so daß ein Fluiddruck
radial über
das Transplantat aufrecht erhalten werden kann. Bei dieser Anordnung
können
die Gewebefragmente und Zellen in flüssiger Suspension in die Poren
des Transplantats eingebracht werden.
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Noishiki scheint keinerlei spezielle
Einrichtung oder keinerlei spezielle Verfahrensweise zu lehren,
um das Problem anzugehen, daß die
geernteten Zellen Klumpen bilden und sich nicht effektiv auf der inneren
Lumenfläche
eines Transplantats ablagern. Ferner scheinen die Vorrichtung und
das Verfahren, wie sie durch das '261 Noishiki-Patent offenbart
sind, immer noch eine solche laborartige Gerätschaft mit einer Konstruktion
und mit Komponenten darzustellen, die stark von der Geschicklichkeit
eines Technikers für
die erfolgreiche Ausführung
des Vorgangs abhängig
sind.
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Es besteht jedoch ein Bedarf zum
Verbessern und Vereinfachen der Vorrichtungen und Verfahren, die
zum Ansiedeln von Endothelzellen auf der inneren Lumenfläche eines
künstlichen
Gefäßtransplantats
verwendet werden. Das heißt,
es besteht ein Bedarf für
Vorrichtungen und Verfahren, die eine einfache Konstruktion aufweisen
und in ihrer Ausführung
unkompliziert sind und die ein günstiges,
konsistentes Resultat erzielen und nicht arbeitsintensiv sind oder
große
Geschicklichkeit erfordern.
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Ferner besteht ein Bedarf zum Verbessern der
Sicherheit, der Effizienz hinsichtlich der erforderlichen Zeit und
Geschicklichkeit sowie hinsichtlich der Ausbeute an Mikrogefäßzellen,
die für
die Aufbringung auf das Transplantat verfügbar sind, der Herstellbarkeit
sowie der für
den Benutzer bestehenden Zweckdienlichkeit der verfügbaren Vorrichtungen
zum Ansiedeln von Mikrogefäß-Endothelzellen zur
Verwendung auf dem Gefäßtransplantat.
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Mit anderen Worten, es sollte der
gesamte Vorgang der Ansiedelung von Mikrogefäß-Endothelzellen in Vorbereitung
für eine
chirurgische Transplantation weniger zu einem laborartigen Vorgang werden,
der äußerst geschicktes
Personal, notbehelfsartige Vorrichtungen und beträchtliche
zeitliche Verzögerungen
erforderlich macht, sondern sollte vielmehr zu einem Vorgang werden,
der mit wenig speziellem Training und in kurzer Zeitdauer erzielt werden
kann, während
der Implantationseingriff des Transplantats auf den Weg gebracht
wird, sowie weiterhin mit hoher Sterilität und Sicherheit sowohl für den Patienten
als auch für
das an dem chirurgischen Eingriff beteiligte Personal.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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In Anbetracht der Unzulänglichkeiten
der einschlägigen
Technologie, wie diese vorstehend umrissen worden ist, besteht ein
Hauptziel der vorliegenden Erfindung in der Überwindung von einer oder mehreren
dieser Unzulänglichkeiten
der herkömmlichen
Technologie.
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Ein weiteres Ziel besteht in der
Verbesserung des Ertrages oder der Gewinnungsrate von lebensfähigen Mikrogefäß-Endothelzellen
von einem Pellet aus Epithelzellen, die aus einer aufgeschlossenen
Fettemulsion in Vorbereitung für
die Aufbringung dieser Zellen auf einem künstlichen Gefäßtransplantat
gewonnen werden.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Verbesserung der, Herstellbarkeit einer Endothelzellen-Besiedelungsvorrichtung
zur Verwendung bei der Plazierung von Mikrogefäß-Endothelzellen auf der inneren
Lumenfläche
eines künstlichen
Transplantats, wie dies vorstehend geschildert worden ist.
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Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung besteht in der Verbesserung des Schutzes, der für das medizinische
Personal hinsichtlich der Vermeidung einer Aussetzung gegenüber von
im Blut enthaltenen infektiösen
Stoffen geschaffen wird.
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Eine weitere Zielsetzung der vorliegenden Erfindung
besteht in der Verbesserung der einfachen Herstellbarkeit einer
Zellenansiedelungsvorrichtung durch beträchtliche Vereinfachung der
Konstruktion derselben unter gleichzeitiger Verbesserung der Leistungsfähigkeit
dieser Vorrichtung im Vergleich zu herkömmlichen Technologien.
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Die vorliegende Erfindung gibt somit
eine Besiedelungsrohranordnung an, die insbesondere für die Aufnahme
von Mikrogefäß-Endothelzellen
und anderen Materialien, wie zum Beispiel einer Menge von bestimmten
identifizierten und isolierten Zellen aus Geweben, sowie zum Ansiedeln
dieser Zellen oder anderen Materialien auf einer inneren Lumenfläche eines
rohrförmigen
künstlichen
Transplantats mit einer porösen
Wand ausgebildet ist, wobei die Besiedelungsrohranordnung folgendes
aufweist: ein langgestrecktes, halbstarres rohrförmiges Element, das seine Form
behält
und ein Paar von einander gegenüber
liegenden Enden aufweist; eine Einlaßanschluß- und Filterpackungsanordnung,
die an dem einen Ende der einander gegenüberliegenden Enden in abdichtender
Weise mit dem rohrförmigen
Element zusammenarbeitet, wobei die Einlaß- und Filterpackungsanordnung
eine Strömungswegeinrichtung beinhaltet,
um die Menge der Zellen in Flüssigkeit aufzunehmen
und die Zellen und die Flüssigkeit
zusammen in das Lumen des Transplantats einzubringen, sowie eine
Einrichtung zum Bilden einer Vielzahl von Turbulenzströmungskammern
entlang der Strömungswegeinrichtung,
wobei die Einrichtung zum Bilden einer Vielzahl von Turbulenzströmungskammern
eine Vielzahl von Filterelementen beinhaltet, die zwischen einander
benachbarten der Vielzahl von Turbulenzströmungskammern angeordnet sind;
und eine Auslaßanschluß- und Rückschlagventilanordnung,
die an dem anderen Ende des Paares der einander gegenüberliegenden
Enden in abdichtender Weise mit dem rohrförmigen Element zusammenarbeitet,
wobei die Einlaß-
und Filterpackungsanordnung sowie die Auslaß- und Rückschlagventilanordnung mit
dem rohrförmigen
Element zusammenarbeiten, um eine Besiedelungskammer zu bilden,
in der das Transplantat angeordnet wird, um die Zellen und die Flüssigkeit
von der Einlaß-
und Filterpackungsanordnung aufzunehmen und in das Lumen des Transplantats
einzubringen und um die Flüssigkeit
durch die poröse
Wandung des Transplantats zu der Besiedelungskammer nach außen strömen zu lassen,
wobei die Auslaßanschluß- und Rückschlagventilanordnung
eine Strömungswegeinrichtung
bildet, die von der Besiedelungskammer zu einem Auslaß aus der
Besiedelungsrohranordnung führt,
sowie eine Rückschlagventileinrichtung
aufweist, die in dem Strömungsweg
der Auslaßanschluß- und Rückschlagventilanordnung
angeordnet ist, um ein Zurückströmen von
Flüssigkeit
entlang des Strömungsweges
von dem Auslaß in
Richtung auf die Besiedelungskammer zu verhindern.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der Lektüre
der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung einer exemplarischen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungsfiguren, in
denen gleiche Bezugszeichen die gleichen Merkmale oder Merkmale,
die von ihrer Struktur her analog sind, bezeichnen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGSFIGUREN
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Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Verwendung bei der Ansiedelung von Mikrogefäßzellen auf einem Gefäßtransplantat;
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2 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht eines fragmentarischen Bereichs
der in 1 dargestellten
Vorrichtung;
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3 eine
stark vergrößerte, fragmentarische
Schnittdarstellung des Bereichs der Vorrichtung gemäß 2;
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4 eine ähnliche
vergrößerte fragmentarische
Schnittdarstellung eines weiteren Bereichs der Vorrichtung gemäß 1; und
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5 bis 7 Darstellungen von Mikrofotografien
von Mikrogefäßzellen,
die auf der inneren Lumenfläche
eines Transplantats angesiedelt sind, an drei Stellen entlang der
Länge des
Transplantats, wie dies durch Fotografien des eingefärbten Zellkerns
bei Beleuchtung mit UV-Licht belegt wird.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie für den Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet
erkennbar ist, lehrt die derzeitige Technologie das Ernten von Gewebe,
das reich an Mikrogefäßen ist,
sowie das Trennen dieser Mikrogefäßzellen von dem übrigen geernteten
Gewebe. Die abgetrennten Mikrogefäß-Endothelzellen werden dann
in einem "Pellet" aus solchen Zellen gesammelt, und zwar durch Zentrifugieren
eines Gefäßes, in
dem die Zellen von anderen gesammelten Geweben abgetrennt worden
sind. Die Mikrogefäß-Zellen
werden dann zum Auskleiden eines Gefäßtransplantats verwendet, und
das Transplantat wird einem Patienten, der das Gewebe gespendet
hat, durch einen chirurgischen Eingriff implantiert.
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Dieses Verfahren schafft eine bemerkenswert
reduzierte Thrombenbildungsfähigkeit
für die künstlichen
Gefäßtransplantate.
Die gespendeten Mikrogefäß-Endothelzellen werden
von dem Körper des
Patienten als "eigen" erkannt, so daß die anfängliche Akzeptanz des Transplantats
in dem Kreislaufsystem des Patienten ohne nachteilige Reaktionen sowie
auch die Bildung von neuen Gefäßgeweben auf
dem Transplantat verbessert werden.
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Die vorliegende Technologie lehrt
das Ernten von fetthaltigen Geweben oder Fettgeweben von dem Patienten,
normalerweise unter Verwendung einer Fettabsaugung, sowie das Aufschließen dieser Fettgewebe
mit einem Enzym, zum Freilegen der Mikrogefäßzellen. Die Mikrogefäßzellen
werden dann von den Fettzellen durch Filtern und Zentrifugieren getrennt,
um das Pellet aus diesen Zellen zu bilden. Das Pellet von Zellen
wird dann zu einer Zellenaufbringvorrichtung transferiert und in
einzelne Zellen aufgebrochen, wobei eine Beschädigung der Zellen weitestgehend
verhindert wird, und die Zellen werden auf die innere Lumenfläche des
Gefäßtransplantats
aufgebracht.
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Die Komplexität der vorhanden Technologie in
Kombination mit ihrer unzulänglichen
Trennung des Pellets von Zellen ist eingangs umrissen worden. Die
vorliegende Erfindung bietet eine viel einfachere Vorrichtung, die
gleichzeitig effektiver beim Erzielen der Zerlegung des Zellen-Pellets
in einzelne Zellen sowie beim Ansiedeln dieser Zellen auf der inneren Lumenfläche eines
Transplantats ist.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Vorrichtung 10 zum
Ansiedeln von geernteten Mikrogefäßzellen auf der inneren Lumenfläche eines
langgestreckten, rohrförmigen
künstlichen
Gefäßtransplantats 12 dargestellt.
Das Transplantat 12 (von dem in 1 nur ein kleiner Teil sichtbar ist)
ist im Inneren eines ähnlich
langgestreckten, rohrförmigen
Besiedelungsrohrs 14 angeordnet. Ferner ist die Vorrichtung 10 durch
eine flexible Leitung 16 mit einer Verarbeitungsbehälteranordnung 18 verbunden.
Diese Verarbeitungsbehälteranordnung 18 beinhaltet
einen Verarbeitungsbehälter 20 sowie
einen Halter 22 für den
Bearbeitungsbehälter 20.
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Bei genauerer Betrachtung des Verarbeitungsbehälters 20 ist
zu sehen, daß dieser
einen kammerförmigen
oberen Gewebeaufschließ-
und -Separierungsbereich, der allgemein mit dem Bezugszeichen 24 bezeichnet
ist, sowie eine untere kammerförmige
Sammelkonstruktion aufweist (die als Ampullenkammerbereich bezeichnet
wird), die allgemein mit dem Bezugszeichen 26 bezeichnet
ist.
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In diesem Ampullenkammerbereich 26 werden
Mikrogefäß-Endothelzellen,
die von Endothelzellen oder Fettzellen durch enzymatische Aufschließung separiert
worden sind, durch Zentrifugieren in eine langgestreckte, vertikal
verlaufende Passage (in den Zeichnungsfiguren nicht zu sehen) konzentriert, um
ein "Pellet" von solchen Zellen zu bilden.
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Ein Paar von manuell betätigbaren
Zweiweg-Ventilelementen 28 und 30 ist an dem Ampullenbereich 26 getragen.
Das obere Ventilelement 28 dieser beiden Ventilelemente
(und zwar in Abhängigkeit von
seiner rotationsmäßigen Position)
verbindet die Innenpassage des Ampullenbereichs 26 an seinem oberen
Ende entweder mit dem Aufschließ-
und Separationsbereich 24 oder mit einem jeweiligen Luer-Anschluß, wobei
dieser Anschluß in
Bezug auf 1 auf der
Rückseite
des Ampullenbereichs 26 vorgesehen ist und in dieser Figur
nur zum Teil zu sehen ist.
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Um für das Ausspülen des Pellets aus Endothelzellen
aus dem Ampullenbereich 26 zu sorgen, wird dieser obere
Luer-Anschluß mit
einer Flüssigkeitsquelle
verbunden, wie zum Beispiel einer Lösung aus Serum und/oder Stoffen
(nicht gezeigt). Das untere Ventilelement 30 schafft eine
selektive Verbindung der Innenpassage des Ampullenbereichs 26 mit
einem Luer-Anschluß 32,
und zwar an einer Stelle, die geringfügig über dem unteren Ende dieser Passage
liegt.
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Eine Leitung 16 ist mit
dem Anschluß 32 verbunden,
um das Pellet aus zentrifugierten Mikrogefäß-Endothelzellen von dem Ampullenbereich 26 zu erhalten.
Für den
Durchschnittsfachmann auf dem einschlägigen Gebiet ist erkennbar,
daß die
Positionen der Leitung 16 sowie der Verbindung mit der Flüssigkeitsquelle
wahlweise umgekehrt sein können.
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Durch einen Flüssigkeitsstrom durch den Ampullenbereich 26 sowie
in die Leitung 16 hinein, wie dies durch den Pfeil 34 angedeutet
ist, wird das Pellet aus Mikrogefäß-Endothelzellen durch die
Leitung 16 hindurch zu dem Besiedelungsrohr 14 gespült. Das
Besiedelungsrohr 14 beinhaltet einen Luer-Anschluß 36,
mit dem auch die Leitung 16 verbunden ist.
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Bei gemeinsamer Betrachtung der 1 und 3 ist zu erkennen, daß die Leitung 16 an
jedem Ende einen steckerartigen Luer-Anschluß 38 mit einem frei
drehbaren Kragenbereich aufweist, so daß die Leitung 16 mit
den Anschlüssen 32 und 36 ohne Verdrehen
dieser Leitung oder relative Rotation sowohl der Anordnung 18 oder
auch des Rohres 14 verbunden werden kann. Dieses Merkmal
schafft beträchtliche
Bequemlichkeit und einfache Handhabbarkeit der Vorrichtung 10 unter
den im Operationsraum vorherrschenden Bedingungen.
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Das Besiedelungsrohr 14 beinhaltet
einen Einlaß-
und Filterpackungsbereich, der allgemein mit dem Bezugszeichen 40 bezeichnet
ist, einen langgestreckten Besiedelungskammer-Rohrbereich 42 sowie
einen Auslaßanschluß- und Rückschlagventilbereich 44.
Der Bereich 44 schafft eine Fluidverbindung über eine
Leitung 46 und, wie dies durch den Pfeil 48 dargestellt
ist, sorgt für
eine Fluidströmung
von dem Transplantat 12 im Inneren des Rohrbereichs 42 zu einem
Flüssigkeitsaufnahmebehältnis 50.
Das Behältnis 50 kann
mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehen, wie dies durch einen
Pfeil 52 angedeutet ist.
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Bei genauer Betrachtung der 2 und 3 ist zu erkennen, daß der Besiedelungsrohr-Kammerbereich 52 des
Besiedelungsrohrs 14 ein langgestrecktes, halbstarres,
seine Form behaltendes, rohrförmiges
Element 54 aufweist, das mit dem Einlaßanschlußbereich und mit dem Auslaßanschlußbereich 44 zusammenarbeitet,
um eine Besiedelungskammer 56 zu bilden.
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Das Transplantat 12 erstreckt
sich entlang der Länge
der Kammer 56, wie dies im folgenden noch ausführlicher
erläutert
wird. Angrenzend an jedes Ende bildet das Besiedelungsrohrelement 54 eine
sich radial nach außen öffnende
Nut, wobei beide Nuten mit dem Bezugszeichen 58 bezeichnet sind.
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Die beiden Enden des Besiedelungsrohrelements 54 sind
miteinander identisch, so daß sich
dieses rohrförmige
Element umdrehen läßt und das
Besiedelungsrohr 14 ohne Berücksichtigung des Umstandes
montiert werden kann, welches Ende des Rohrs 42 an dem
Einlaß-
oder Auslaßendanschluß angebracht
wird. In jeder Nut 58 ist ein O-förmiges Dichtungsringelement 60 aufgenommen.
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Der Einlaß- und Filterpackungsbereich 40 beinhaltet
einen langgestreckten rohrförmigen
Körper 62,
der eine axial verlaufende, abgestufte Durchgangsbohrung 64 bildet.
Ein Bereich 66 kleineren Durchmessers der Bohrung 64 mündet axial
in einen Schlauchdorn 68 mit zwei Größen. Der Dorn 68 weist nach
außen
hin einen ersten Bereich 68' auf, auf dem das Transplantat 12 aufgenommen
wird und der zum abdichtenden Aufnehmen eines solchen Transplantats
mit einer Größe von 4
Millimetern ausgebildet ist.
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Ein zweiter Bereich 68" mit
größerem Außendurchmesser
des Dorns 68 kann ein Transplantat mit einer Größe von 5
Millimetern (nicht gezeigt) in abdichtender Weise aufnehmen. Für den Durchschnittsfachmann
auf dem einschlägigen
Gebiet ist erkennbar, daß die
angeführten
Größen von
4 Millimetern und 5 Millimetern lediglich repräsentative Beispiele darstellen
und daß die
Erfindung für
die Besiedelung von Transplantaten unterschiedlicher Größen mit
Zellen verwendet werden kann, indem Komponenten mit angemessener
körperlicher
Größe vorgesehen
werden.
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Ein elastischer Ring 69 ist
auf dem Dorn 68 sowie um den proximalen Endbereich des
Transplantats 12 herum aufgenommen. Dieser elastische Ring 69 ist ähnlich einem
O-Ring ausgebildet und kann entlang des Transplantats auf den Dorn 68 aufgeschoben
werden und anschließend
den Dorn 68 entlanggerollt werden, um eine der Größen des
Transplantats auf diesem Dorn zu befestigen.
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Ein Bereich 70 mit größerem Durchmesser der
abgestuften Bohrung 64 nimmt eine Filterpackungsanordnung
auf, die allgemein mit dem Bezugszeichen 72 bezeichnet
ist. Die Filterpackungsanordnung 72 beinhaltet vier scheibenartige
Siebfilterelemente, die mit den Bezugszeichen 74a, 74b, 74c bzw. 74d bezeichnet
sind. Diese Siebfilterelemente 74a bis 74d weisen
in Richtung auf die Besiedelungskammer 56 sukzessive ein
feineres Gitter auf und sind durch zwischengeordnete rohrförmige Abstandshülsenelemente 76a, 76b und 76c voneinander
beabstandet.
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Vorzugsweise handelt es sich bei
dem Filterelement 74a um eine quadratische Bindung aus
nicht rostendem Stahldraht mit einer Dicke von 0,4064 mm (0,0160
Inch) in einem Gitter aus 20 × 20
Drähten,
so daß Öffnungen
mit einer Größe von im
wesentlichen 21,9 mm2 (0,0340 Quadratinch)
mit einer offenen Fläche
von 46,2 Prozent gebildet werden.
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Vorzugsweise handelt es sich bei
dem Filterelement 74b um eine quadratische Bindung aus
nicht rostendem Stahldraht mit einer Dicke von 0,22 mm (0,0085 Inch)
in einem Gitter aus 40 × 40
Drähten,
so daß Öffnungen
mit einer Größe von im
wesentlichen 10,65 mm2 (0,0165 Quadratinch)
mit einer offenen Fläche
von 43,6 Prozent gebildet werden.
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Bei dem Filterelement 74c handelt
es sich vorzugsweise um eine quadratische Bindung aus nicht rostendem
Stahldraht mit einer Dicke von 0,09 mm (0,0035 Inch) in einem Gitter
aus 88 × 88
Drähten,
so daß Öffnungen
mit einer Größe von im
wesentlichen 5,1 mm2 (0,0079 Quadratinch)
mit einer offenen Fläche
von 47,9 Prozent gebildet werden.
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Bei dem Filterelement 74d schließlich handelt
es sich vorzugsweise um eine quadratische Bindung aus nicht rostendem
Stahldraht mit einer Dicke von 0,028 mm (0,0011 Inch) in einem Gitter
aus 325 × 325
Drähten,
so daß Öffnungen
mit einer Größe von im
wesentlichen 1,3 mm2 (0,0020 Quadratinch) mit
einer offenen Fläche
von 41,6 Prozent gebildet werden.
-
Es ist somit erkennbar, daß Zellenanhäufungen,
die größer sind
als die Öffnungen
des Filterelements 74d, nicht zu dem Transplantat 12 gelangen können. Verständlicherweise
gelangen einzelne Zellen sowie kleinere Anhäufungen von Zellen durch die Filter 74a bis 74d hindurch
in das Lumen des Transplantats 12. Es ist wichtig, daß die offene
Fläche
jedes Filterelements 74a bis 74d ähnlich ist
und daß auch
der Fluidströmungswiderstand
dieser Filterelemente ähnlich
ist.
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Infolgedessen wird ein ausgewähltes und kontrolliertes
Ausmaß an
Turbulenz sowohl stromaufwärts
als auch stromabwärts
von jedem Filterelement 74a bis 74d erreicht.
Für den
Durchschnittsfachmann auf dem einschlägigen Gebiet ist erkennbar,
daß der
nicht rostende Stahldraht der Siebe 74a bis 74d vorzugsweise
mit Parylen beschichtet ist, um die Oberflächenenergie der den lebensfähigen Zellen ausgesetzten
Oberfläche
zu reduzieren.
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Als Ersatz für Metallsiebe 74 kann
in der Filterpackungsanordnung 72 auch Sieb- oder Gittermaterial
mit geeigneter Filamentgröße zum Schaffen
der erforderlichen Öffnungsgrößen und
offenen Flächen verwendet
werden, wobei dieses aus polymerem Material gebildet ist, das eine
ausreichende mechanische Festigkeit aufweist, um dem Druckdifferential über diese
Filterelemente hinweg standzuhalten.
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Das Siebfilterelement 74d liegt
auf einer Stufe 78 in der Bohrung 64 auf, während an
dem Siebelement 74a ein Verschlußelement 80 angreift,
das eine Aussparung 82 bildet, die dem Siebelement 74a gegenüberliegt.
Somit ist eine Reihe von Kammern 84a, 84b, 84c, 84d und 84e in
dem rohrförmigen
Körper 62 gebildet,
die nacheinander näher
bei der Besiedelungskammer 56 angeordnet sind. Dieser rohrförmige Bereich 62 bildet
nach außen
hin einen Gewindebereich 86, mit dem ein rohrförmiges Mutternelement 88 in
gewindemäßigen Eingriff
bringbar ist.
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Dieses Mutternelement 88 schließt ein O-ringartiges
Dichtungselement 90 ein, während das Verschlußelement 80 einen
zylindrischen Bereich 92 beinhaltet, auf dem eine Nut 94 gebildet
ist. Ein O-ringartiges Dichtungselement 96 ist in der Nut 94 aufgenommen
und arbeitet in abdichtender Weise mit der Innenfläche des
rohrförmigen
Elements 62 zusammen.
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Auf diese Weise wird eine redundante
Abdichtung an der Grenzfläche
zwischen dem Verschlußelement 80 und
dem rohrförmigen
Körper 62 gebildet,
um dadurch sicherzustellen, daß keine
Blutprodukte an die Umgebung verloren gehen, in der chirurgisches
Personal und Laborpersonal mit der Vorrichtung 10 arbeitet.
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Der Luer-Anschluß 36 ist an einem
Ende einer abgestuften Durchgangsbohrung 98 gewindemäßig aufgenommen,
wobei ein Bereich größeren Durchmessers desselben
die Aussparung 82 bildet. Um den rohrförmigen Körper 62 in abdichtender
Weise an dem rohrförmigen
Element 54 der Besiedelungskammer anzubringen, bildet der
Körper 62 nach außen hin
einen Gewindebereich 100, der zu einem zylindrischen Bereich 102 führt. Der
zylindrische Bereich 102 ist derart dimensioniert, daß er eng
anliegend in dem rohrförmigen
Element 54 sitzt.
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Ein Mutternelement 104 ist
auf dem Gewindebereich 100 gewindemäßig aufgenommen und bildet
eine abgestufte Bohrung 106. Das O-Ringelement 60 ist in
einem Bereich 108 der Bohrung 106 eingeschlossen,
wenn das Mutternelement 104 gewindemäßig mit dem Gewindebereich 100 in
Eingriff gebracht ist, wobei der zylindrische Bereich 102 in das
rohrförmige
Element 54 eingeführt
ist, wie dies in 3 zu
sehen ist.
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Unter nochmaliger kurzer Betrachtung
der 1 ist zu erkennen,
daß das
Transplantat 12 im Inneren sowie entlang der Länge des
rohrförmigen
Elements 54 angeordnet ist. Das eine Ende des Transplantats
ist in abdichtender Weise an dem Dorn 68 mit zwei Größen angebracht.
Ein Teil des rohrförmigen
Elements 54 ist in 1 lediglich
zum Zweck der Darstellung weggebrochen, um zu veranschaulichen, daß ein proximales
Ende des Transplantats 12 von einem dornartigen und zwei
Größen aufweisenden Steckerelement 110 verschlossen
ist.
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Ähnlich
dem Dorn 68 befestigt ein elastischer Ring 69 das
Steckerelement 110 in dem distalen Endbereich des Transplantats 12.
Es ist somit zu erkennen, daß die
in das Transplantat eingebrachte Flüssigkeit zwangsweise dazu gebracht
wird, durch die poröse
Wandung dieses Transplantats zu strömen. Das Transplantat wirkt
jedoch hinsichtlich der Mikrogefäß-Endothelzellen
wie ein Filter, so daß diese
Zellen auf sowie in der inneren Lumenfläche des Transplantats 12 aufgebracht
werden.
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Unter Betrachtung der 4 ist nunmehr zu erkennen,
daß der
Auslaß-
und Rückschlagventilbereich 44 einen
rohrförmigen
Körper 112 aufweist. Ähnlich dem
rohrförmigen
Körper 62 beinhaltet
auch dieser Körper 112 einen
zylindrischen Bereich 114, der derart dimensioniert ist,
daß er
in den rohrförmigen
Körper 54 paßt, sowie
einen Gewindebereich 116.
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Ein Mutternelement 118 steht
in gewindemäßigem Eingriff
mit dem Gewindebereich 116 und zwängt den O-Ring 60 in abdichtender
Weise in einen Bereich
120 einer abgestuften Bohrung 122 dieses
Mutternelements 118. Das rohrförmige Element 112 bildet
eine Durchgangsbohrung 124, von der ein äußerer Bereich
mit Gewinde versehen ist.
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Ein steckerartiger Luer-Anschluß 126 ist
in der Bohrung 124 gewindemäßig und abdichtend aufgenommen
und sorgt für
eine Verbindung einer Rückschlagventilanordnung 128 mit
der Bohrung 124. Diese Rückschlagventilanordnung 128 beinhaltet
einen rohrförmigen
Körper 130,
der eine abgestufte Durchgangsbohrung 132 bildet. Die Bohrung 132 endet
in einem Schlauchdornbereich 134, mit dem die Leitung 46 verbunden
ist. Im Inneren der Bohrung 132 ist ein elastischer, polymerer,
entenschnabelartiger Ventilkörper 136 angeordnet.
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Dieser Ventilkörper 136 beinhaltet
ein Paar von aneinander angreifenden und miteinander zusammenarbeitenden,
auf Druck ansprechenden Lippen oder "Entenschnabel"-Bereichen 138,
die in abdichtender Weise zusammenarbeiten, um eine Fluidströmung von
der Leitung 46 in Richtung auf die Kammer 56 zu
verhindern, wobei das Paar jedoch nachgiebig außer Eingriff miteinander kommt,
um eine Fluidströmung
in der entgegengesetzten Richtung zu ermöglichen.
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Nachdem nun die Konstruktion der
in den 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung
erläutert
worden ist, kann die Aufmerksamkeit nun auf die Arbeitsweise und
Funktionsweise derselben gerichtet werden. Wie für den Durchschnittsfachmann
auf dem einschlägigen
Gebiet erkennbar ist, wird fetthaltiges Gewebe oder Fettgewebe,
das reich an Mikrogefäßzellen
ist, von einem Patienten geerntet, der ein künstliches Gefäßtransplantat
erhalten soll.
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Dieses Ernten kann vorzugsweise unter
Verwendung einer Fettabsaugvorrichtung (nicht gezeigt) durchgeführt werden.
In am meisten bevorzugter Weise kann das Ernten von Gewebe unter
Verwendung einer Vorrichtung durchgeführt werden, wie diese in der
ebenfalls anhängigen
US-Patentanmeldung US-A-5 744 360 offenbart ist.
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Das unmittelbar von dem Körper geerntete Fettgewebe
wird noch im warmen Zustand über
eine Öffnung
von der Oberseite des Bearbeitungsbehälters 20 in eine Kammer
injiziert, die in dem oberen Bereich 24 des Verarbeitungsbehälters gebildet
ist, so daß dieses
Gewebe in einer Siebkorbanordnung (nicht gezeigt) verbleibt, die
in diesem Behälter
gehalten ist. Das geerntete Fettgewebe wird dann mit steriler Flüssigkeit
gespült,
um den größten Teil
des Bindegewebes und Blutkörperchen
zu entfernen, die durch den Fettabsaugvorgang mit gesammelt worden
sind.
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Als Nächstes wird ein enzymatisches
Aufschließmaterial,
wie zum Beispiel Kollagenase, ebenfalls in einem auf Körpertemperatur
erwärmten Zustand
in die obere Kammer des Bereichs 24 eingebracht. Der Prozeßbehälter 20,
der sich bereits in seinem Halter 22 befindet, wird in
einen schützenden äußeren Kanister
(nicht gezeigt) gesetzt, und dieser Kanister wird mit einem Deckel
(ebenfalls nicht gezeigt) verschlossen.
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Diese Prozeßbehälteranordnung mit den gespülten Fettgeweben
und dem enzymatischen Aufschließmaterial
wird in einem Warmluftofen auf eine Rüttelplatte gesetzt. Der Warmluftofen
dient zum Halten der Gewebe in etwa auf Körpertemperatur sowie zum Erleichtern
des Aufschließens
mit dem enzymatischen Material, um die Mikrogefäßzellen freizulegen. Dieses
Aufschließen
und Freilegen der Mikrogefäßzellen
wird durch das Rütteln
unterstützt.
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Direkt aus dem Warmluftofen mit Rüttelung wird
die Prozeßbehälteranordnung 18 zu
einer Zentrifuge transferiert. In diesem Stadium des Vorgangs dienen
der Halter 22 und der geschlossene Kanister (nicht gezeigt)
wiederum zum Verhindern eines Verschüttens des Inhalts des Prozeßgefäßes 20 sowie zum
Schützen
von medizinischem Personal vor einem Kontakt mit Patientengeweben
und Körperfluiden.
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Vorzugsweise wird dieser Prozeß gemäß der Lehre
der ebenfalls anhängigen
und vorstehend bezeichneten US-Patentanmeldung US-A-5 744 360 ausgeführt. Die
Zentrifuge wird mit einer Zentrifugalkraft von etwa 700 G für eine ausreichende
Zeitdauer betrieben, um die freigesetzten Mikrogefäßzellen
von den Fettzellen in der Kammer in dem oberen Bereich 24 zu
separieren. Während
dieses Zentrifugiervorgangs befinden sich die Ventilelemente 28 und 30 in den
Positionen, die für
die Herstellung einer Verbindung der oberen Kammer des Prozeßgefäßes 20 mit der
Ampullenkammer in dem unteren Bereich 26 erforderlich sind.
-
Infolgedessen wird ein "Pellet" aus
Mikrogefäßzellen
in dem Ampullenkammerbereich 26 gebildet. Ein geringfügiger Rest
an dicht gepackten roten Blut körperchen
und anderen festen Fragmenten kann sich ganz am Boden des Ampullenkammerbereichs 26 bilden.
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Nach dem Entfernen der Prozeßbehälteranordnung
aus der Zentrifuge wird der Behälter 20 in seinem
Halter 22 aus dem Kanister (nicht gezeigt) entfernt und
in Zuordnung zu dem Besiedlungsrohr 14 angeordnet, das
das künstliche
Transplantat 12 enthält,
das der Patient empfangen soll. Dieses Besiedelungsrohr 14 kann
vorzugsweise als sterile Anordnung geliefert werden, die das Transplantat 12 bereits
in der Besiedelungskammer 56 enthält.
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Das sterile Besiedelungsrohr und
das Transplantat werden unmittelbar vor dem Anschließen der Leitungen 16 und 46 aus
ihrer sterilen Versandverpackung entnommen, um das bestmögliche Erhalten von
aseptischen Bedingungen für
den Besiedelungsvorgang zu unterstützen.
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Zum Transferieren des Pellets aus
Mikrogefäßzellen
aus dem Ampullenbereich 26 des Prozeßbehälters 20 zu dem Besiedelungsrohr 14,
wird eine Quelle von steriler, gepufferter Flüssigkeit in etwa auf Körpertemperatur
mit dem Luer-Anschluß verbunden,
der dem Ventilelement 28 zugeordnet ist. Diese Flüssigkeitsquelle
kann etwas angehoben werden, um die erforderliche Flüssigkeitsströmung zu
unterstützen.
Das Ventilelement 28 wird in die Position bewegt, in der
die Flüssigkeit
mit dem oberen Ende des Ampullenkammerbereichs 26 in Verbindung
gebracht wird, so daß gleichzeitig
der Ampullenbereich 26 von dem Verarbeitungskammerbereich 24 getrennt
wird.
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Der Luer-Anschluß 32 wird mit dem
Besiedelungsrohr 14 mittels der Leitung 16 verbunden,
und das Ventilelement 30 wird von Hand in die Position gedreht,
in der der Ampullenkammerbereich mit dem Anschluß 32 kommuniziert.
Durch Drehen des Ventilelements 30 in dieser Weise wird
auch die geringe Menge an dicht gedrängten roten Blutkörperchen
sowie anderen Fragmenten, die sich am Boden der Passage des Ampullenkammerbereichs 26 sammeln,
von der Verbindung mit dem Luer-Anschluß 32 getrennt.
-
Zusätzlich dazu wird das Besiedelungsrohr 14 entleert,
so daß ein
partielles Vakuum beim Anziehen von Flüssigkeit von der Quelle durch
den Ampullenkammerbereich 26, durch die Leitung 16,
durch den Filterpackungsbereich 40 sowie in das innere
Lumen des Transplantats 12 hinein vorhanden ist. Wie vorstehend
beschrieben worden ist, wird die Flüssigkeit dann zwangsweise zum
Hindurchströmen
durch die poröse
Wandung des Transplantats 12 gebracht, so daß sich die
Mikrogefäß-Endothelzellen
auf der porösen
Oberfläche
dieses Transplantats 12 sowie im Inneren desselben ablagern.
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Bei erneuter Betrachtung der 3 ist zu erkennen (wie durch
die Fluidströmungspfeile
in dieser Figur angedeutet ist), daß ein ausgewähltes und
kontrolliertes Ausmaß an
Fluidströmung
und Turbulenz in jeder der Kammern 84a bis 84e durch
die Filterelemente 74a bis 74d aufrechterhalten
wird. Dieses Ausmaß an
Fluidströmung
und Turbulenz ist derart gewählt,
daß das
Pellet aus Mikrogefäß-Endothelzellen
in effektiver Weise in einzelne Zellen und sukzessive kleinere Anhäufungen
von Zellen aufgebrochen wird.
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Das heißt, das Pellet aus Zellen kann
anfangs als lose Anhäufung
von Zellen betrachtet werden, die beim Aufbrechen einzelne, in dem
Flüssigkeitsmedium
lose vorliegende Zellen sowie eine Vielzahl von kleineren Anhäufungen
von Zellen unterschiedlicher Größe bildet.
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Die einzelnen Zellen fließen frei
stromabwärts
in das Lumen des Transplantats 12 in der Besiedelungskammer 54 hinein.
Anhäufungen
von Zellen, die für
den Durchtritt durch das Filter 74a klein genug sind, können oder
können
nicht durch das Filter 74b hindurch gelangen, wobei sich
dies bei den nachfolgenden Filtern 74c und 74d fortsetzt.
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Anhäufungen von Zellen, die für den Durchtritt
durch ein betreffendes Filter nicht klein genug sind, werden der
Turbulenz und einem sanften "Schütteln"
ausgesetzt, und zwar aufgrund des in den Kammern 84a bis 84e aufrechterhaltenen,
ausgewählten
Ausmaßes
an Fluidströmung.
Das Ausmaß an
Turbulenz und Fluidströmung
ist derart ausgewogen, daß die
Zellen durch Zusammenstoßen
mit den Filterelementen nicht exzessiv beschädigt werden und sich nicht
in den Zwischenräumen
zwischen den Filterelementen 74a bis 74d absetzen.
-
Infolgedessen werden die größeren Anhäufungen
in jeder Kammer 84a bis 84d sukzessive in immer
kleinere Anhäufungen
aufgebrochen, so daß einzelne
Zellen und kleinere Anhäufungen
bei jedem sukzessiven Aufbrechen von größeren Anhäufungen freigesetzt werden.
Durch dieses Verfahren wird eine hohe Ausbeute an lebensfähigen Mikrogefäß-Endothelzellen
für die
Ansiedelung auf der inneren Lumenfläche des Transplantats 12 geschaffen.
Die Rückschlagventilanordnung 128 verhindert
jedes mögliche
Zurückströmen von
Flüssigkeit,
das die Ansiedelung von Zellen auf der Oberfläche des Transplantats 12 beeinträchtigen
könnte.
-
Die Konstruktion sowie Tests der
eigentlichen Vorrichtung 10 zum Ansiedeln von geernteten Mikrogefäßzellen
sowie die Verwendung dieser Vorrichtung zum Ansiedeln von Zellen
auf der inneren Lumenfläche
von Transplantaten 12 gemäß der vorliegenden Erfindung
haben eine bemerkenswerte Verbesserung in der Ausbeute von Mikrogefäßzellen pro
Gramm verarbeitetes Fettgewebe gezeigt.
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Infolgedessen läßt sich die Reduzierung der Thrombenbildungsfähigkeit
eines künstlichen
Transplantats, die sich durch Beschichten des Transplantats mit
Mikrogefäßzellen
von dem Patienten erzielen läßt, unter
Verwendung der vorliegenden Erfindung verbessern. Auch die wirksame
Anzahl von Mikrogefäßzellen,
die zum Behandeln eines künstlichen Transplantats
erforderlich ist, läßt sich
mit einer geringeren Entnahme von Fettgewebe von dem Patienten erzielen.
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Die 5 bis 7 zeigen Darstellungen von
Mikrofotografien von Mikrogefäßzellen,
die auf der inneren Lumenfläche
eines Transplantats angesiedelt sind, an drei Stellen entlang der
Länge des
Transplantats, wie dies durch Fotografien des eingefärbten Zellkerns
(der repräsentativ
mit dem Bezugszeichen 140 bezeichnet ist) belegt wird,
die bei Bestrahlung der eingefärbten
Zellen mit UV-Licht aufgenommen wurden.
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Diese Darstellungen der Mikrofotografien zeigen,
daß ein
mehr als angemessenes Ausmaß an Zellenansiedelung
auf der inneren Lumenfläche
des Transplantats 12 vorhanden ist. 5 zeigt eine Darstellung eines Bereichs
des Transplantats, der etwas distal von dem Dorn 68 liegt. 6 ist auf mittlerer Länge des
Transplantats 12 aufgenommen. 7 stellt eine Mikrofotografie dar, die
in Bezug auf 1 unmittelbar
proximal zu dem Steckerelement 110 aufgenommen ist.
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Diese Figuren veranschaulichen die
gleichmäßige Verteilung
der isolierten Zellen auf der inneren Oberfläche des Transplantats 12.
Es ist somit zu erkennen, daß das
gesamte Transplantat 12 oder ein ausgewählter Bereich desselben durch einen
chirurgischen Eingriff implantiert werden kann, wobei das Transplantat
aufgrund der angesiedelten Zellen auf der inneren Lumenfläche dieses
Transplantats für eine
geringe Thrombenbildungsfähigkeit
sorgt.
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Die dargestellte und beschriebene
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist lediglich exemplarischer Art und nicht erschöpfend für den Umfang der
Erfindung. Die Erfindung soll somit lediglich durch den Umfang der
beigefügten
Ansprüche
begrenzt werden.