DE69627196T2 - Therapeutische vorrichtung - Google Patents

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DE69627196T2
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Patrick J. Athlone CONNOLLY
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ALLIANCE INVEST Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/001Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons with means for turning-over the patient
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein therapeutisches Bett.
  • Einführung
  • Therapeutische Betten, in denen ein Patient um eine Längsdrehachse gedreht werden kann, sind zum Beispiel aus US 3,434,165 und US 4,868,937 bekannt. Solche Betten werden verwendet, um den Patienten seitlich nach links und rechts zu drehen. Klinische Praxis hat die Wirksamkeit dieser Therapie insbesondere bei der Behandlung von Patienten mit Atmungsproblemen gezeigt.
  • Es besteht jedoch ein Bedarf an einem therapeutischen Bett dieses Typs, in dem die Drehung stoßfrei, gut ausbalanciert und gesteuert ist.
  • Außerdem besteht ein Bedarf daran, Patienten mit schwerwiegenden Atmungsproblemen insbesondere Patienten mit Adult Respiratory-Distress-Syndrome (ARDS) – physikalisch in einer mit dem Gesicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position zu positionieren. Solche Patienten weisen eine Sterblichkeit über 70% auf. Die Fähigkeit, diese Patienten auf dem Bauch liegend zu positionieren, könnte entscheidend für ihr Überleben sein.
  • US-A-3827089 offenbart ein therapeutisches Bett, das einen Grundrahmen, eine Patientenhalteplattform angebracht an dem Grundrahmen, Führungsmittel entweder an der Patientenhalteplattform oder dem Grundrahmen für Eingriff mit einem Eingriffsmittel an dem anderen der Patientenhalteplattform oder des Grundrahmens, für gesteuerte Drehbewegung der Patientenhalteplattform in Bezug zu dem Grundrahmen um eine Längsdrehachse der Patientenhalteplattform umfasst, wobei das Eingriffsmittel Schienenmittel für Eingriff mit den Führungsmitteln bei Drehung der Patientenhalteplattform aufweist, und die Patientenhalteplattform um die Längsachse um im wesentlichen 180° von einer mit dem Gesicht nach oben zeigenden oder auf dem Rücken liegenden Position eines Patienten zu einer mit dem Gesicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position des Patienten drehbar ist, wobei das Bett ein einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltendes Mittel zum Halten des Patienten auf der Patientenhalteplattform umfasst, wenn sich die Patientenhalteplattform in der vornüber geneigten Position befindet.
  • US-A-3238539 offenbart ein therapeutisches Bett mit einem Paar Matratzenhälften, die eine Patientenhalteplattform bilden, wobei zusätzliche Matratzenhälften gelenkartig an jeder Seite der Patientenhalteplattform angebracht sind, um über einen Patienten vor Drehung der Patientenhalteplattform mit dem Patienten in eine den Patienten auf dem Bauch liegend haltende Position gefaltet zu werden.
  • Aussagen der Erfindung
  • Der Erfindung zufolge, wird ein therapeutisches Bett geschaffen, umfassend:
    einen Grundrahmen,
    eine Patientenhalteplattform angebracht an dem Grundrahmen,
    Führungsmittel entweder an der Patientenhalteplattform oder dem Grundrahmen für Eingriff mit einem Eingriffsmittel an dem anderen der Patientenhalteplattform oder des Grundrahmens, für gesteuerte Drehbewegung der Patientenhalteplattform in Bezug zu dem Grundrahmen um eine Längsdrehachse der Patientenhalteplattform,
    wobei das Eingriffsmittel Schienenmittel für Eingriff mit den Führungsmitteln bei Drehung der Patientenhalteplattform aufweist,
    wobei die Patientenhalteplattform um die Längsachse um im wesentlichen 180° von einer mit dem Gesicht nach oben zeigenden oder auf dem Rücken liegenden Position eines Patienten zu einer mit dem Gesicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position des Patienten drehbar ist,
    wobei das Bett ein einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltendes Mittel zum Halten des Patienten auf der Patientenhalteplattform umfasst, wenn sich die Patientenhalteplattform in der vornüber geneigten Position befindet,
    dadurch gekennzeichnet, dass das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel an der Patientenhalteplattform für Bewegung zwischen einer Freigabeposition, wenn sich ein Patient in der auf dem Rücken liegenden Position befindet, und einer Eingriffsposition angebracht ist, um den Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position zu halten, und das Bett ein Paar Seitenschienen umfasst, die sich von der Patientenhalteplattform erstrecken, wobei die Seitenschienen voneinander beabstandet sind, um einen Patienten dazwischen auf der Patientenhalteplattform zu halten, und wenigstens ein Teil des einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltenden Mittels an den Seitenschienen für Bewegung zwischen der Freigabe- und Eingriffsposition angebracht ist.
  • Diese Anordnung von Eingriffsmitteln und Führungsmitteln vereinfacht stoßfreie gesteuerte Drehung des Betts. Die Schienenmittel schaffen einfachen Zugang zum Patienten insbesondere am Kopfende des Betts. Auf diese Weise ist der Kopf des Patienten einfach zugänglich und verschiedene Vorgänge können an dem Patienten vorgenommen werden, ohne Bewegung des Patienten zu erfordern.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenmittel an entgegengesetzten Enden der Patientenhalteplattform vorgesehen. Dies schafft einfachen Zugang sowohl zum Kopf- als auch zum Fußende des Patienten und liefert eine ausbalancierte Anordnung für Leichtigkeit von Drehung und Bequemlichkeit des Patienten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weisen die Führungsmittel eine gewölbte Form auf, um der Drehbewegung der Patientenhalteplattform zu entsprechen. Diese Anordnung vereinfacht die Leichtigkeit von für einen Patienten benötigter Drehung und Balance.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenmittel ringförmig. Eine solche Form schafft einen Drehbogen von bis zu 360°, d. h. 180° nach links und rechts, was die Zugangsleichtigkeit zu dem Patienten vereinfacht, während es eine gesteuerte, gut ausbalancierte und bequeme Anordnung zum Drehen des Patienten liefert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind die Führungsmittel Rollenführungsmittel auf dem Grundrahmen, auf denen sich das Eingriffsmittel bei Drehung der Patientenhalteplattform um die Längsdrehachse dreht.
  • Ein solches Rollenführungsmittel vereinfacht stoßfreie gesteuerte Drehung der Patientenhalteplattform.
  • Vorzugsweise werden wenigstens einige der Rollenführungsmittel durch einen Antriebsmotor zum Drehen der Patientenhalteplattform angetrieben. Dies schafft eine relativ einfache, gut ausbalancierte und gesteuerte Anordnung zum Drehung eines Patienten insbesondere zwischen einer auf dem Rücken liegenden, mit dem Gesicht nach oben zeigenden Position, und einer auf dem Bauch liegenden, mit dem Gesicht nach unten zeigenden Position.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das einen Patienten in einer auf dem Bauch liegenden Position haltende Mittel eine Anzahl von Abschnitten, die an den Seitenschienen für Bewegung zwischen der Freigabe- und Eingriffsposition angebracht sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung umfasst das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel gegenüberliegende Teile, die an den gegenüberliegenden Seitenschienen angebracht sind, wobei die gegenüberliegenden Teile in der Eingriffsposition verriegelbar sind, um wenigstens teilweise das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel zu begrenzen. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft beim bequemen und einfachen Halten eines Patienten in einer auf dem Bauch liegenden Position und insbesondere zum Aufnehmen von Patienten verschiedener Größen und Formen. In diesem Zusammenhang sind vorzugsweise einige der gegenüberliegenden Teile einstellbar, um Patienten unterschiedlicher Größen aufzunehmen.
  • Die gegenüberliegenden Teile können in Längsrichtung entlang der Seitenschienen einstellbar sein.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung, sind die gegenüberliegenden Teile durch ein Gurtmittel ergreifbar und verriegelbar, das ein Befestigungsmittel aufweist. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da sie ein erkennbares und einfach zu bedienendes System zum Ergreifen und Verriegeln des einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltenden Mittels in richtiger Stellung schafft.
  • Zur Leichtigkeit des Zusammenbaus und des Betriebs, werden die gegenüberliegenden Teile vorzugsweise gelenkartig an der zugehörigen Seitenschiene für Bewegung aus der Freigabeposition in die Eingriffsposition angebracht.
  • Zum Vereinfachen der Befestigung von Patienten auf dem Bett, sind die Seitenschienen vorzugsweise von der Patientenhalteplattform entfernbar. In diesem Fall sind vorzugsweise Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Seitenschienen an der Patientenhalteplattform vorgesehen. Dies ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal zur Sicherstellung, dass sich, wenn der Patient sich in der auf dem Bauch liegenden Position befindet, die Seitenschienen und zugehörigen Halter immer in der richtig ergriffenen Position befinden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel einen Bauchhalter. Am stärksten bevorzugt ist der Bauchhalter einstellbar, um Bäuche unterschiedlicher Größe aufzunehmen. Dieses Merkmal ist besonders wichtig, da erkannt werden wird, dass es große Unterschiede in der Größe des auf solchen therapeutischen Betten unterzubringenden Patienten gibt und insbesondere der Bauch solcher Patienten die Tendenz hat, recht groß zu sein und einen Bereich darstellt, der solchen Patienten oft die größte Unbequemlichkeit verursacht, wenn sie sich in der auf dem Bauch liegenden Position befinden.
  • Der Bauchhalter besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst die Patientenhalteplattform ein einen auf dem Rücken liegenden Patienten haltendes Mittel und der Bauchhalter ist an dem einen auf dem Rücken liegenden Patienten haltenden Mittel für Bewegung aus einer Freigabeposition zu einer Eingriffsposition angebracht. Diese Anordnung ist besonders geeignet zum Anbringen und Einstellen des Bauchhalters in richtiger Stellung.
  • In einer typischen Anordnung umfasst das einen auf dem Rücken liegenden Patienten haltende Mittel eine Matratze und ein Paar von Seitenhaltern, die sich nach oben von der Matratze erstrecken, wobei der Bauchhalter an dem oder jedem Seitenhalter angebracht ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel einen getrennten Kopfhalter. Wiederum stellt dies oft einen Bereich von Unbequemlichkeit für Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position dar. Zum Unterbringen von Patienten unterschiedlicher Kopfgrößen ist der Kopfhalter vorzugsweise einstellbar. Vorzugsweise umfasst der Kopfhalter einen Hauptkopfhalter und ein Paar einstellbarer Seitenhaltegurte, die sich von dem Hauptkopfhalter erstrecken. Diese Anordnung vereinfacht das Halten des Kopfes des Patienten an richtiger Stelle, während ausreichende Flexibilität für Bequemlichkeit des Patienten ermöglicht wird. Vorzugweise bestehen die Seitenhaltegurte aus einem elastischen Material.
  • In einer Anordnung sind die Seitenhaltegurte vorzugsweise an der Patientenhalteplattform befestigt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel ein Patientenarmhaltemittel zum bequemen Halten des Arms eines Patienten in der auf dem Rücken liegenden Position.
  • Zur Bequemlichkeit des Patienten besteht das Patientenarmhaltemittel vorzugsweise aus einem elastischen Material.
  • Zur Einfachheit der Herstellung und des Gebrauchs ist das Patientenarmhaltemittel typischerweise an dem Patientenhalterahmen angebracht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Grundrahmen einen Laufrollenrahmen und einen Trendelenburg-Rahmen angebracht an dem Laufrollenrahmen auf, wobei die Patientenhalteplattform an dem Trendelenburg-Rahmen angebracht ist und der Trendelenburg-Rahmen an dem Grundrahmen für Bewegung um eine Querdrehachse angebracht ist. Diese Anordnung sorgt nicht nur für Drehung eines Patienten um eine Längsachse, sondern auch für Trendelenburg-Bewegung, in der der Patient auf einer Querdrehachse geschwungen wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der Trendelenburg-Rahmen ein gekrümmtes Armmittel, das mit Trendelenburg-Führungsmitteln an dem Laufrollenrahmen in Eingriff gebracht werden kann. Diese Anordnung liefert ein besonders stoßfreies, bequemes und ausbalanciertes Bett, das Trendelenburg-Bewegung vereinfacht.
  • Vorzugsweise weist das gekrümmte Armmittel ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender, quer beabstandeter gekrümmter Arme auf, die mit dem Trendelenburg-Führungsmittel in Eingriff gebracht werden können.
  • Zur Leichtigkeit der Trendelenburg-Bewegung weist das Trendelenburg-Führungsmittel vorzugsweise Trendelenburg-Rollenführungsmittel auf dem Grundrahmen auf, auf denen sich die gekrümmten Arme zum Erreichen von Trendelenburg-Bewegung bewegen.
  • Vorzugsweise ist der Trendelenburg-Rahmen bei Betätigung eines Trendelenburg-Antriebsmotors drehbar. In diesem Fall treibt der Antriebsmotor für Betriebsleichtigkeit und für eine ausbalancierte und bequeme Trendelenburg-Bewegung vorzugsweise wenigstens einige der Trendelenburg-Rollenführungsmittel an, um Trendelenburg-Bewegung zu erreichen.
  • In einem anderen Aspekt schafft die Erfindung einen Halter für einen auf dem Bauch liegenden Patienten, der ein Paar Seitenschienen, die beabstandet sind, um einen Patient dazwischen aufzunehmen, und eine Anzahl von Patientenhalteabschnitten aufweist, die durch gegenüberliegende Halteteile definiert werden, welche an den gegenüberliegenden Seitenschienen für Bewegung von einer Freigabeposition zu einer Eingriffsposition zum Ergreifen und Halten eines Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position angebracht sind, wobei die gegenüberliegenden Halteteile an den gegenüberliegenden Seitenschienen angebracht sind und in der Eingriffsposition verriegelbar sind, um einen Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position zu halten. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft beim bequemen und einfachen Halten eines Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position und insbesondere zum Aufnehmen von Patienten verschiedener Größen und Formen.
  • In diesem Fall sind die gegenüberliegenden Teile vorzugsweise in Längsrichtung entlang der Seitenschienen einstellbar. Dies vereinfacht die Einstellung, um Patienten verschiedener Größen und Formen aufzunehmen.
  • Vorzugsweise sind die gegenüberliegenden Teile in der Eingriffsposition vor Verriegelung einstellbar. Dies vereinfacht auch die Einstellung zum Aufnehmen verschiedener Patienten.
  • Am stärksten bevorzugt können die gegenüberliegenden Teile durch ein Gurtmittel mit einem Befestigungsmittel ergriffen und verriegelt werden. Dieses Merkmal schafft ein erkennbares und einfach zu bedienendes System zum Ergreifen und Verriegeln der einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltenden Mittel an richtiger Stelle.
  • Zur Einfachheit von Zusammenbau und Betrieb sind die gegenüberliegenden Teile vorzugsweise gelenkartig an der zugehörigen Seitenschiene für Bewegung aus der Freigabeposition in die Eingriffsposition angebracht.
  • Vorzugsweise umfasst das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel einen Bauchhalter.
  • Vorzugsweise ist der Bauchhalter einstellbar, um Bäuche verschiedener Größen aufzunehmen. Dieses Merkmal ist besonders wichtig, da erkannt werden wird, dass es große Unterschiede in der Größe des auf solchen therapeutischen Betten aufzunehmenden Patienten geben wird und insbesondere der Bauch solcher Patienten in vielen Fällen die Tendenz hat, recht groß zu sein und einen Bereich darstellt, der solchen Patienten oft die meiste Unbequemlichkeit verursacht, wenn sie sich in der auf dem Bauch liegenden Position befinden.
  • Vorzugsweise besteht der Bauchhalter aus einem elastischen Material.
  • In einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung, umfasst der Halter eines auf dem Bauch liegenden Patienten einen Kopfhalter. Dies stellt wiederum oft einen Bereich von Unbequemlichkeit für Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position dar. Zum Aufnehmen von Patienten unterschiedlicher Kopfgrößen ist der Kopfhalter vorzugsweise einstellbar. Vorzugsweise umfasst der Kopfhalter einen Hauptkopfhalter und ein Paar einstellbarer Seitenhaltegurte, die sich von dem Hauptkopfhalter erstrecken. Diese Anordnung vereinfacht das Halten des Kopfes des Patienten an richtiger Stelle, während es ausreichende Flexibilität für Patientenbequemlichkeit zulässt. Vorzugsweise bestehen die Seitenhaltegurte aus einem flexiblen Material.
  • In einer anderen Ausführungsform dieses Aspekts der Erfindung umfasst der Halter für einen auf dem Bauch liegenden Patienten Patientenarmhaltemittel zum bequemen Halten des Arms eines Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position.
  • In diesem Fall besteht das Patientenarmhaltemittel vorzugsweise aus einem elastischen Material.
  • In einer besonders bevorzugten Anordnung ist jedes Patientenarmhaltemittel an dem Patientengrundrahmen befestigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird deutlicher von der folgenden Beschreibung derselben verstanden werden, die nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt ist, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines erfindungsgemäßen therapeutischen Betts in einer Gebrauchsposition ist;
  • 2 eine detailliertere perspektivische Ansicht des Betts von 1 mit einem Patienten in Position auf dem Bett ist;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Betts ohne einen Patient in Position ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich 3 mit einem Patienten in Position ist;
  • 5 eine Ansicht von einem Kopfende des Betts von 4 ist;
  • 6 eine Ansicht von einem Fußende des Betts von 4 ist;
  • 7 eine Seitenansicht eines Teils des Betts ist;
  • 8 eine perspektivische Seitenansicht des Betts in einer anderen Gebrauchsposition ist;
  • 9 eine Endansicht von einem Kopfende des Betts von 8 ist; und
  • 10 eine perspektivische Seitenansicht eines Kopfendes des Betts von 8 ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen, ist ein therapeutisches Bett gemäß der Erfindung dargestellt und durch die Bezugsziffer 1 gekennzeichnet. Das Bett 1 weist einen Grundrahmen, der in diesem Fall einen Laufrollenrahmen 2 mit Laufrollen oder Rädern 3 aufweist, und einen Halte-Trendelenburg-Rahmen 4 auf, der an dem Laufrollenrahmen 2 angebracht ist. Eine Patientenhalteplattform 5 ist an dem Trendelenburg-Rahmen 4 angebracht.
  • Detaillierter ausgedrückt, weist der Laufrollenrahmen 2 ein Paar Längsseitenelemente 7 auf, die miteinander durch ein Paar Querelemente 8 verbunden sind, um einen allgemein rechteckig geformten Rahmen zu bilden. Trendelenburg-Rollenführungsmittel in Form von Führungsrollen 10 sind drehbar an Rollenhalteelementen 11 angebracht, die an dem Laufrollenrahmen 2 befestigt sind. Die Trendelenburg-Führungsrollen 10 können durch einen Trendelenburg-Motor (nicht gezeigt) angetrieben werden.
  • Der Trendelenburg-Rahmen 4 umfasst ein gekrümmtes Armmittel, das durch ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender, quer beabstandeter gekrümmter Trendelenburg-Arme 15 geschaffen wird, welche mit den Trendelenburg-Führungsrollen 10 für Trendelenburg-Bewegung in Richtung der Pfeile A in 1 um eine Querdrehachse ergriffen werden können. Die Trendelenburg-Arme 15 sind am Kopf- und Fußende des Betts 1 durch Querelemente 16 mit aufrechtstehenden Trägern 17 miteinander verbunden. An einem oberen Ende jedes der aufrechtstehenden Träger 17 ist ein Rollenrad 20 angebracht, um Führungsmittel zu definieren, auf denen die Patientenhalteplattform 5 drehbar für Bewegung um eine Längsachse in Richtung der Pfeile B angebracht ist.
  • Die Patientenhalteplattform 5 umfasst einen äußeren Patientenhalterahmen 22 und einen am dem Rahmen 22 angebrachten Matratzenhalter 23.
  • Die Patientenhalteplattform 5 ist durch Halteträger 25, die Verlängerungen des Halterahmens 22 bilden, an Schienenmitteln befestigt, die durch Ringe 26, 27 an gegenüberliegenden Enden des Betts definiert werden. Die Ringe 26, 27 laufen bei Drehung der Patientenhalteplattform 5 in der Richtung der Pfeile B entlang der durch die Rollenführungsräder 20 definierten Eingriffsmittel.
  • Durch Verwendung einer Antriebsanordnung des in unserer WO96/27356A (deren Details durch Bezugnahme eingeschlossen sind) beschriebenen Typs zum Erreichen von Bewegungstherapie, kann die Patientenhalteplattform angetrieben werden, um Drehung von ±15° bis ±62° in Richtung der Pfeile B zu erreichen. Diese kann durch Trendelenburg-Bewegung in der Richtung der Pfeile A begleitet werden.
  • In diesem Fall kann die Patientenhalteplattform 5 zusätzlich zur Bewegungstherapie oder tatsächlich in einigen Fällen ohne Bewegungstherapie von einer mit dem Gesicht nach oben zeigenden oder auf dem Rücken liegenden Position des Patienten, wie in den 1 bis 6 dargestellt ist, zu einer mit dem Gesicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position des Patienten, wie in den 8 bis 10 dargestellt ist, angetrieben werden.
  • Das einen auf dem Rücken liegenden Patienten haltende Mittel wird in diesem Fall durch eine Matratze 30, die auf dem Matratzenhalter 23 angebracht ist, und ein Paar von Seitenpolstern 31 definiert, die sich nach oben von der Matratze 30 erstrecken. Die Seitenpolster 31 werden schwenkbar in Trägern 32 an einem Fußende des Betts angebracht. Eine Abduktionspackung kann auch vorgesehen werden, um die Beine des Patienten in einer gewünschten Position zu halten. Details solcher Polster und ihrer Einstellung sind in EP315438A angeführt, die hierin zur Bezugnahme eingeschlossen ist.
  • Gegenüberliegende Seitenschienen 34 sind an dem äußeren Patientenhalterahmen 22 angebracht und erstrecken sich von diesem nach oben. Das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel ist in diesem Fall auf den Seitenschienen 34 für Bewegung zwischen der in den 2 und 3 dargestellten Freigabeposition zu der in den 4 bis 10 dargestellten Eingriffsposition angebracht. Das Mittel zum Halten eines Patienten auf dem Bauch umfasst eine Anzahl von Abschnitten, die durch einen Kopfhalter 35, Schulter- und Oberkörperhalteabschnitte 36, einen Bauchhalter 37 und drei Unterkörperhalteabschnitte 38, 39, 40 definiert werden. Jeder der Halteabschnitte 36, 38, 39, 40 ist in gegenüberliegende Teile unterteilt, von denen jeder gelenkartig an der zugehörigen Seitenschiene 34 angebracht und in die wie in 4 gezeigte Eingriffsposition bewegbar ist, und wird in dieser Position durch Schnelltrennverriegelungsbefestigungen 42 an Verriegelungsriemen oder -gurten 43 verriegelt. Armhalter 45 halten den Arm eines Patienten auch bequem in der auf dem Bauch liegenden Position.
  • Der Kopfhalter 35 (8 und 9) liegt in der Form von Ledergurten vor, die einen Hauptkopfhaltegurt 50 und Verbindungsgurte 51 aufweisen, welche sich zu dem Matratzenhalterahmen 22 erstrecken. Die die Gurte 51 einschließende Kopfstütze 35 ist einstellbar, um Patienten unterschiedlicher Größe aufzunehmen und Einstellung zu vereinfachen, wenn ein Patient sich in der auf dem Bauch liegenden Position befindet.
  • Der Bauch eines Patienten wird in der auf dem Bauch liegenden Position durch den Bauchhalter 37 gehalten, der aus einer Länge aus elastischem Material besteht, wie zum Beispiel ein Gewebematerial, das durch Gurte 55 mit einem der Seitenpolster 31 und durch weitere einstellbare Gurte 56 verbunden ist, die an dem Polster 31 der gegenüberliegenden Seite befestigt werden. Durch Einstellen der Gurte 55, 56 können Patienten mit Bäuchen unterschiedlicher Größe einfach aufgenommen werden.
  • Zum Vereinfachen von Zugang zu dem Rücken eines Patienten, wenn dieser sich in der auf dem Bauch liegenden Position befindet, wird erkannt werden, dass der Matratzenhalter 23 quer zwischen den Enden desselben aufgespalten ist und gelenkartig bei 60 für Bewegung zwischen Freigabe- und Eingriffsposition angebracht ist, wie insbesondere in den Figuren 8 und 10 dargestellt ist.
  • Insbesondere auf 6 bezugnehmend, umfasst ein Antriebsmittel zum Drehen der Patientenhalteplattform 5 einen kombinierten Elektromotor und Getriebekasten (nicht gezeigt) mit einer Ausgangsriemenscheibe 70 am Fußende des Betts. Ein Treibriemen 71 wird über die Ausgangsriemenscheibe 70 in eine gewölbte Bahn gezogen, die in diesem Fall eine ringförmige Bahn 72 darstellt. Die Bahn 72 ist in diesem Fall mit dem Ring 27 durch Schweißen, Schrauben oder mittels Trägern 73 verbunden. Ein Verriegelungsstift (nicht gezeigt) wird in das geeignete einer Anzahl von Aufnahmelöchern 74 auf einem Verriegelungsstiftaufnehmer 75 für Patientenrückenlage für Bewegungstherapie, wenn sich der Patient in der auf dem Rücken liegenden Position befindet, oder auf einem Verriegelungsstiftaufnehmer 76 für Patientenbauchlage eingeführt, wenn sich der Patient in der auf dem Bauch liegenden Position befindet. Auf diese Weise kann der Patient unter Verwendung von Bewegungstherapie behandelt werden, wenn sich der Patient entweder in der auf dem Bauch liegenden Position oder der auf dem Rücken liegenden Position befindet.
  • Drei verschiedene Drehbewegungen der Patientenhalteplattform sind möglich. Zum Erreichen von Trendelenburg- und umgekehrter Trendelenburg-Bewegung in Richtung des Pfeils A um eine Querdrehachse wird ein erster Antriebsmotor (nicht gezeigt) verwendet. Dies veranlasst die Patientenhalteplattform, um die Querachse zu schwingen.
  • Die zweite mögliche Drehbewegung ist seitliche Drehung des Patienten von ±15° bis ±62° in Richtung des Pfeils B. Klinische Praxis hat die Wirksamkeit dieser Therapie insbesondere in der Behandlung von Patienten mit Atmungsproblemen gezeigt.
  • Die Arbeitsweise des Betts zum Erreichen von Bewegungstherapie und Trendelenburg-Bewegung ist in US-4,868,937 und WO96/27356A beschrieben.
  • Die wichtigste Bewegung ist in diesem Fall jedoch die Drehung des Patienten um vollständige 180°, um Positionierung des Patienten auf dem Bauch zu ermöglichen. Dies ist besonders für Patienten mit Adult Respiratory-Distress-Syndrome (ARDS) anwendbar. Die Sterberate solcher Patienten liegt über 70% und die Fähigkeit, solche Patienten auf dem Bauch zu positionieren, wie sie durch das erfindungsgemäße therapeutische Bett gewährleistet wird, könnte entscheidend für ihr Überleben sein.
  • Es wird erkannt werden, dass das Schienenmittel des therapeutischen Betts der Erfindung durch wenigstens einen Teil einer drehbaren Trommel oder eines drehbaren Zylinders bereitgestellt werden könnte.
  • Es wird ferner erkannt werden, dass die Halteabschnitte oder Teile des Halters für einen auf dem Bauch liegenden Patienten in mehr als einem oder zwei Teilen ausgeführt werden können. Es können mehrere Teile vorliegen, die durch ein Verbindungssystem miteinander verbunden werden können.
  • Es wird erkannt werden, dass die Erfindung auf therapeutische Betten anwendbar ist, die ausgelegt sind, um Bewegungstherapie allein und/oder als eine Modifikation zum Erreichen von Positionierung eines Patienten auf dem Bauch zu erreichen.
  • Es wird ferner erkannt werden, dass das erfindungsgemässe Mittel zum Halten eines auf dem Bauch liegenden Patienten auf eine jegliche Konstruktion eines Betts für Positionierung auf dem Bauch oder tatsächlich auf einen Halter für einen auf dem Bauch liegenden Patienten angewendet werden kann, der an einen Patienten geschnallt ist und mit dem Patienten von einer mit dem Gesicht nach oben zeigenden oder auf dem Rücken liegenden Position des Patienten zu einer mit dem Gewicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position des Patienten bewegbar ist. Die oben beschriebenen Vorteile des Halters für einen auf dem Bauch liegenden Patienten sind primär auf ein speziell ausgelegtes therapeutisches Bett anwendbar, sie können jedoch auch an ein anderes Bett oder als eine getrennte Einheit für Positionierung auf dem Bauch angepasst werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, die sowohl in Aufbau als auch im Detail innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche variiert werden können.

Claims (16)

  1. Therapeutisches Bett (1), umfassend: einen Grundrahmen (2), eine Patientenhalteplattform (5) angebracht an dem Grundrahmen (2), Führungsmittel (20) entweder an der Patientenhalteplattform (5) oder dem Grundrahmen (2) für Eingriff mit einem Eingriffsmittel (26, 27) an dem anderen der Patientenhalteplattform (5) oder des Grundrahmens (2), für gesteuerte Drehbewegung der Patientenhalteplattform (5) in Bezug zu dem Grundrahmen (2) um eine Längsdrehachse der Patientenhalteplattform (5), wobei das Eingriffsmittel (26, 27) Schienenmittel (26, 27) für Eingriff mit den Führungsmitteln (20) bei Drehung der Patientenhalteplattform (5) aufweist, wobei die Patientenhalteplattform (5) um die Längsachse um im wesentlichen 180° von einer mit dem Gesicht nach oben zeigenden oder auf dem Rücken liegenden Position des Patienten zu einer mit dem Gesicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position des Patienten drehbar ist, wobei das Bett (1) ein einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltendes Mittel (35-40) zum Halten des Patienten auf der Patientenhalteplattform (5) umfasst, wenn sich die Patientenhalteplattform (5) in der vornüber geneigten Position befindet, dadurch gekennzeichnet, dass das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel (35-40) an der Patientenhalteplattform (5) für Bewegung zwischen einer Freigabeposition, wenn sich ein Patienten in der auf dem Rücken liegenden Position befindet, und einer Eingriffsposition angebracht ist, um den Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position zu halten, und das Bett (1) ein Paar Seitenschienen (34) umfasst, die sich von der Patientenhalteplattform (5) erstrecken, wobei die Seitenschienen (34) voneinander beabstandet sind, um einen Patienten dazwischen auf der Patientenhalteplattform (5) zu halten, und wenigstens ein Teil des einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltenden Mittels (35-40) an den Seitenschienen (34) für Bewegung zwischen der Freigabe- und Eingriffsposition angebracht ist.
  2. Therapeutisches Bett (1) nach Anspruch 1, bei dem die Schienenmittel (26, 27) an entgegengesetzten Enden der Patientenhalteplattform (5) vorgesehen sind, wobei die Schienenmittel (26, 27) eine gewölbte Form aufweisen, um der Drehbewegung der Patientenhalteplattform (5) zu entsprechen.
  3. Therapeutisches Bett (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Schienenmittel (26, 27) ringförmig sind.
  4. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Führungsmittel (20) Rollenführungsmittel auf dem Grundrahmen (2) sind, auf denen sich das Eingriffsmittel (26, 27) bei Drehung der Patientenhalteplattform (5) um die Längsdrehachse dreht.
  5. Therapeutisches Bett (1) nach Anspruch 4, bei dem wenigstens einige der Rollenführungsmittel (20) durch einen Antriebsmotor zum Drehen der Patientenhalteplattform (5) angetrieben werden.
  6. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das einen Patienten in einer auf dem Bauch liegenden Position haltende Mittel (35, 40) eine Anzahl von Abschnitten umfasst, die an den Seitenschienen (34) für Bewegung zwischen der Freigabe- und Eingriffsposition angebracht sind.
  7. Therapeutisches Bett (1) nach Anspruch 6, bei dem das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel (35-40) gegenüberliegende Teile aufweist, die an den gegenüberliegenden Seitenschienen (34) angebracht sind, wobei die gegenüberliegenden Teile in der Eingriffsposition verriegelbar sind, um wenigstens teilweise das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel (35-40) zu begrenzen.
  8. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Seitenschienen (34) von der Patientenhalteplattform (5) entfernbar sind.
  9. Therapeutisches Bett (1) nach Anspruch 8, bei dem Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Seitenschienen (34) an der Patientenhalteplattform (5) vorgesehen sind.
  10. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel (35-40) einen Bauchhalter (37) umfasst.
  11. Therapeutisches Bett (1) nach Anspruch 10, bei dem die Patientenhalteplattform (5) ein einen auf dem Rücken liegenden Patienten haltendes Mittel (30, 31) umfasst, und der Bauchhalter (37) an dem einen auf dem Rücken liegenden Patienten haltenden Mittel (30, 31) für Bewegung aus einer Freigabeposition zu einer Eingriffsposition angebracht ist.
  12. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel (35-40) einen Kopfhalter (35) umfasst.
  13. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem das einen auf dem Bauch liegenden Patienten haltende Mittel (35-40) ein Patientenarmhaltemittel (45) zum bequemen Halten des Arms eines Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position umfasst.
  14. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem die Patientenhalteplattform (5) einen äußeren Rahmen (22) und einen Matratzenhalter (21) angebracht an dem äußeren Rahmen (22) umfasst.
  15. Therapeutisches Bett (1) nach einem vorhergehenden Anspruch, bei dem der Grundrahmen (2) einen Laufrollenrahmen (2) und einen Trendelenburg-Rahmen (4) angebracht an dem Laufrollenrahmen (2) aufweist, wobei die Patientenhalteplattform (5) an dem Trendelenburg-Rahmen (4) angebracht ist und der Trendelenburg-Rahmen (4) an dem Grundrahmen (2) für Bewegung um eine Querdrehachse angebracht ist.
  16. Halter für einen auf dem Bauch liegenden Patienten für ein einen Patienten auf dem Bauch liegend positionierendes therapeutisches Bett des Typs, der einen Grundrahmen (2) mit einer Patientenhalteplattform (5) angebracht auf dem Grundrahmen (2) aufweist, wobei die Patientenhalteplattform (5) um eine Längsdrehachse der Patientenhalteplattform (5) um im wesentlichen 180° von einer mit dem Gesicht nach oben zeigenden oder auf dem Rücken liegenden Position des Patienten zu einer mit dem Gesicht nach unten zeigenden oder auf dem Bauch liegenden Position des Patienten drehbar ist, wobei der Halter für einen auf dem Bauch liegenden Patienten ein Paar Seitenschienen (34) für Anbringung auf der Patientenhalteplattform (5), um sich von dieser und beabstandet auf der Patientenhalteplattform (5) zum Aufnehmen eines Patienten dazwischen zu erstrecken, und eine Anzahl von Patientenhalteabschnitten (35-40) umfasst, die durch gegenüberliegende Halteteile (35-40) definiert werden, welche an gegenüberliegenden Seitenschienen (34) für Bewegung zwischen einer Freigabeposition und einer Eingriffsposition zum Ergreifen und Halten eines Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position angebracht sind, wobei die gegenüberliegenden Halteteile (35-40) an gegenüberliegenden Seitenschienen (34) angebracht sind und in der Eingriffsposition verriegelbar sind, um einen Patienten in der auf dem Bauch liegenden Position zu halten.
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