DE69627011T2 - Modulares wandsystem - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Wandmodul und ein Verfahren zum Montieren solcher Wandmodule. Speziell betrifft die Erfindung ein Wandmodul gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, mit einem ersten Längsverbindungsabschnitt, der im Abstand von und parallel zu einem komplementären zweiten Verbindungsabschnitt ist, einem Zwischenabschnitt, der die beiden Verbindungsabschnitte miteinander verbindet, wobei der erste und der zweite Verbindungsabschnitt mit einem zweiten bzw. mit einem ersten Verbindungsabschnitt anderer Wandmodule zum Ausbilden einer Wandanordnung verbindbar ist, welche sich aus einer Mehrzahl von angeschlossenen Wandmodulen zusammensetzt, wobei jedes Wandmodul einen konstanten Querschnitt hat. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Montieren solcher Wandmodule. Insbesondere sind das Wandmodul und das Verfahren der Erfindung bestimmt in Liften angewendet zu werden.
- Früher wurden gebogene und angestrichene Stahlprofile verwendet, welche beispielsweise zum Ausbilden einer Wand in einer Liftkabine miteinander befestigt wurden. Dabei benötigte die Herstellung der Stahlprofile viele Arbeitsschritte, wie beispielsweise das Biegen von Rändern und möglicherweise auch der Zwischenabschnitte zum Kümpeln derselben, um das Stahlprofil mit Steifigkeit und Stabilität zu versehen, Bohrungen für Schrauben, welche verwendet werden, wenn die Stahlprofile miteinander befestigt werden, und schließlich eine Oberflächenbehandlung, im Allgemeinen ein Anstrich (vergleiche zum Beispiel
US 3 043 407 A ). - Wenn die Stahlprofile miteinander befestigt werden, werden diese Seite an Seite angeordnet, Schrauben werden dann in die Bohrungen eingesetzt, welche für diesen Zweck in die Profile gemacht wurden, wonach Muttern auf die Schrauben zum Ausbilden zusammenfügender Schraubverbindungen geschraubt werden.
- Wie bekannt, ist die Montage von Schraubverbindungen ziemlich zeitraubend und da die Montage der Profile eine ziemliche Anzahl von solchen Befestigungsstellen benötigt, die auf eine befriedigenden Weise zu montieren sind, und es sollte realisiert werden, dass diese Arbeit bei der Herstellung der Liftkabine ein kostspieliger Schritt ist. Trotz diesem funktionieren die Befestigungsstellen nicht gut. Die Anschlussstellen werden oft undicht und dies führt zusammen mit dem Plattenmaterial zu einem ziemlich hohen Lärmniveau. Wenn ein Fugenfüller im Bestreben verwendet wird, die Abdichtung und die Lärm-Absorptions-Kapazität zu verbessern, wird es sich als sehr schwer erweisen den Füller an Ort und Stelle anzubringen und zu halten, da dieser dazu tendiert herauszufallen, was Lücken in den Anschlüssen erzeugt.
- Ein weiterer wichtiger Nachteil bei der Verwendung von gebogenen und gestrichenen Stahlprofilen ist, dass sie eine beträchtliche Wartung benötigen, insbesondere zusammen mit Liften, die in einer Außenumgebung verwendet werden, da der kleinste Kratzer in der Schutzfarbschicht sofort den Start eines Korrosions-Angriffs zur Folge hat, welcher beispielsweise mittels Abstrahlens/Schleifens und Wiederanstreichens gestoppt werden muss.
- Angesichts dieses ist die Aufgabe der Erfindung ein Wandmodul und ein Verfahren bereitzustellen, mittels deren die oben erwähnten Nachteile vermieden werden, d. h. mit anderen Worten ein Wandmodul und ein Montageverfahren bereitzustellen, welches bedeutend weniger zahlreiche Schraub-Befestigungsstellen als vorher benötigt, wodurch eine schnellere Montage als vorher ermöglicht wird, weder Biegenoch Anstreichschritte benötigt und welches ein verbessertes Lärmverhalten aufweist und ermöglicht, dass ein Fugenfüller angebracht und einbehalten werden kann, ohne während des Zusammenbaus herauszufallen.
- Diese Aufgabe wird von den Merkmalen des Wandmoduls bzw. des Verfahrens der Erfindung gelöst, welche im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 12 definiert sind.
- Wie in einem der abhängigen Ansprüche definiert, ist das Wandmodul vorzugsweise ein extrudiertes Aluminiumprofil, welches eine vereinfachte Herstellung und einen vollständingen Rostschutz bereitstellt.
- Die Erfindung wird nun detaillierter mittels einer bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 ein Querschnitt eines montierten Liftkabinen-Abschnitts ist, der einen erfindungsgemäßen Typ eines Wandmoduls verwendet, -
2 ein Querschnitt eines anderen erfindungsgemäßen Typs eines Wandmoduls ist, welcher als Abteilung für unterschiedliche Einrichtungen angewendet werden kann, -
3 ein Querschnitt in einem größeren Maßstab eines ersten Verbindungsabschnitts in dem Wandmodul der Erfindung ist, -
4 ein Querschnitt in einem größeren Maßstab eines zweiten Verbindungsabschnitts in den Wandmodulen der Erfindung ist, welcher zu dem ersten Verbindungsabschnitt komplementär ist. - Zuerst mit Bezug auf
1 , welche ein Eck einer Liftkabinewand zeigt, welches aus miteinander befestigten Wandmodulen1 ,1' mit unterschiedlichen Breiten aufgebaut ist. Jedes Wandmodul1 ,1' ist langgestreckt und hat einen konstanten Querschnitt. - In einer der Längsseiten des Wandmoduls
1 ,1' gibt es einen ersten Verbindungsabschnitt3 , der wie eine Zunge ausgebildet ist, und in der anderen Längsseite des Wandmoduls1 ,1' gibt es einen zweiten Längsverbindungsabschnitt5 , der im Querschnitt wie eine Nut ausgebildet ist. - Zwischen diesen komplementären Verbindungsabschnitten
3 ,5 erstreckt sich ein im Wesentlichen flacher Wandabschnitt7 , wobei die flachen Abschnitte der Wandabschnitte, wenn montiert, zueinander bündig sind. - Für eine detaillierterere Beschreibung der Verbindungsabschnitte wird nun Bezug auf die Ansichten in einem größeren Maßstab in
3 und4 gemacht. Eine Längsseite des flachen Wandabschnitts7 des Wandmoduls1' endet in einem sich quer erstreckenden Anschlag9 . In seiner Nähe entspringt von der Rückseite des Wandabschnitts7 eine gekrümmte Zunge11 , welche in diesem Fall die Form eines Viertel-Rings mit einer abgerundeten Spitze aufweist. Daher ist die Spitze13 der Zunge11 von dem flachen Wandabschnitt7 senkrecht weg gerichtet. Die andere Längsseite des Wandmoduls1' endet in einem Anschlag15 , der auch quer zu dem flachen Wandabschnitt7 ist. Die beiden Anschläge9 ,15 sind zum miteinander Zusammenwirken konstruiert, um den geringstmöglichen Abstand zwischen zwei miteinander befestigten Wandmodulen1 ,1' auszubilden und gleichzeitig eine Drehbegrenzung bereitzustellen. - Natürlich sollte verständlich sein, dass die Anschläge
9 ,15 nicht senkrecht zu dem flachen Wandabschnitt7 sein müssen, sondern können aus abgeschrägten komplementären Kanten gebildet sein. - Der zweite Verbindungsabschnitt
5 ist zu dem ersten3 komplementär, und zwar in der Form. einer gekrümmten Nut16 in einem Fortsatz17 an der Rückseite des Wandabschnitts7 , welche im Querschnitt die Form eines Viertelrings aufweist. - Die Weite der Nut
16 ist natürlich etwas größer als die Breite der Zunge11 , so dass die Letztere in die Nut16 eingesetzt werden kann. Das Ende der Nut16 ist, in der gleichen Weise wie die Zunge, senkrecht zu dem Wandabschnitt7 ausgerichtet. Der Fortsatz17 setzt sich danach in einer abgewinkelten, verstärkten Rippe21 fort, um dem Wandmodul1 ,1' ausreichende Steifigkeit zu geben. Diese Rippe21 kann auch als ein Kupplungsteil bei Eckabschnitten und der gleichen dienen. - Um das Montieren der Module
1 ,1' zu zeigen, wird wieder Bezug auf1 genommen, in welcher unten ein unmontiertes Wandstück1' in seiner Startposition mit gestrichelter Linie dargestellt ist. Das unmontierte Modul1' wird mit seinem flachen Wandabschnitt7 insgesamt quer zu dem Wandabschnitt7 eines montierten Moduls angeordnet, wobei die Öffnung der Nut16 an der vorstehenden Spitze13 der Zunge11 angeordnet wird. Das Modul1' wird dann um die Zunge11 gedreht (in1 aufwärts), wodurch sie tiefer in die Nut16 eindringt. Die Drehung wird gestoppt, wenn die Anschläge9 ,15 aneinander angreifen, oder wenn die Spitze13 der Zunge11 den Boden der Nut16 erreicht. Das Modul1' , welches in diesem Moment zusammengebaut ist, kann dann mittels einer geeigneten Verbindung befestigt werden, in diesem Fall eine Schraubverbindung22 , welche in das Modul1' und beispielsweise in den abwärtsgebogenen Dachabschnitts der Liftkabine (in1 in gestrichelter Linie dargestellt) eingeschraubt wird. - Vorzugsweise wird vor dem Einander-Befestigen eines angrenzenden Moduls zum Bereitstellen von Dichtheit und Lärmreduzierung ein Fugenfüller in. die Nut
16 eingebracht. Bei dieser Maßnahme kann dem Modul auch ein gewisses Maß an Vorspannung gegeben werden. - In
1 ist auch zu sehen wie eine Ecke montiert werden kann. Das Eckteil25 ist ein abgewinkeltes Profil, welches einen zweiten Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einer Nut versehen ist, welche auf die gleichen Weise wie der Verbindungsabschnitt5 des beschriebenen Moduls1' ausgebildet ist. Dieser Verbindungsabschnitt5 wird auf die gleiche Weise wie die anderen Verbindungsabschnitte5 montiert, d. h. an einer Zunge11 . Der andere Schenkel27 des abgewinkelten Profils weist die gleiche Form wie die Rippe21 auf und ist mit der Verstärkungs- und Anschluss-Rippe21 des nächsten Wandmoduls1' mittels der Schraubverbindungen29 verbunden. - Es sollte realisiert werden, dass der Abschnitt zwischen den Verbindungsabschnitten
3 und5 eines Wandmoduls nicht notwendigerweise flach sein muss. Falls ein stufenweiser Übergang gewünscht ist, können beispielsweise die Verbindungsabschnitte3 ,5 parallel in Bezug zueinander angeordnet werden und mittels eines stufenähnlichen Abschnitts miteinander verbunden werden. Der Zwischenverbindungsabschnitt kann auch abgewinkelt sein in Übereinstimmung zu einem gewünschten Eckwinkel einer Ecke des abzudeckenden Raums. - Eine zusätzliche Wandmodulvariante ist in
2 dargestellt. In diesem Fall weist der Zwischenabschnitt, welcher die Anschlussabschnitte3 ,5 verbindet, einen Abschnitt in der Form eines offenen Rechtecks auf, welches eine lange Seite und zwei kurze Seiten30 und35 aufweist. Nur zwei dünne und flache Wandabschnitte37 bzw.39 sind an die Verbindungsabschnitte3 ,5 angeschlossen, welche Verlängerungen der dickeren angrenzenden Wandabschnitte7 sein können. Die dargestellte Struktur ist zum Aufnehmen einer elektrischen Einrichtung konstruiert und weist Befestigungsmittel für diese Einrichtung auf. Eine ähnliche Struktur für eine andere Einrichtung, beispielsweise für Gebläse und zur Ventilation, ist auch möglich. - Die in
2 gezeigte Struktur kann zusätzlich als eine Notfalleiter verwendet werden, d. h. falls Leitersprossen in zweckmäßigen Abstand zueinander zwischen den Wänden33 und35 montiert sind, kann sie in einer Notfallsituation wie eine versenkte Notfallleiter im Falle einer Evakuierung der Liftkabine verwendet werden. Die Struktur kann auch wie eine Leiter in einem Schacht benutzt werden. - Es wurde vorher nicht erwähnt, aber alle dargestellten Teile sind so gestaltet, dass sie ohne Probleme aus Aluminium extrudiert werden können. Dadurch wird ein geringeres Gewicht im Vergleich zu einer Stahlplatte und eine näherungsweise vollständige Unabhängigkeit bei der Wartung, was Korrosion betrifft, zusätzlich zu einem verbesserten Geräuschniveau, erreicht. Natürlich können die Teile aus Aluminium einer herkömmlichen Oberflächenbehandlung wie beispielsweise eloxieren unterzogen werden.
- Trotz der für Aluminium etwas höheren Materialkosten wird aufgrund der vereinfachten und schnelleren Montage eine signifikante Kostenreduzierung im Vergleich zu Stahlplatten erzielt. Tatsächlich müssen die Profile nur ineinander eingesetzt werden, umgelegt werden, und mittels einer geringen Anzahl von Schraubverbindungen verankert werden, im Vergleich zu den vielen anderen Befestigungsstellen, die verwendet werden, wenn Profile aus Stahlplatten montiert werden.
Claims (12)
- Wandmodul (
1 ,1' ), welches zum Bilden einer Wand, insbesondere in einem Lift, mit anderen, gleichen Modulen verbindbar ist, mit einem ersten, sich längs erstreckenden Verbindungsabschnitt (3 ), welcher im Abstand von einem zweiten, sich längs erstreckenden Verbindungsabschnitt (5 ) angeordnet ist, der zu dem ersten Verbindungsabschnitt (3 ) komplementär ist, und einem Zwischenabschnitt (7 ;31 ,33 ,35 ), über den der erste und der zweite Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind, wobei der erste und der zweite Verbindungsabschnitt mit dem zweiten bzw. dem ersten Verbindungsabschnitt von anderen Modulen durch Drehen der Module zum Bilden einer Wand verbindbar sind, welche von miteinander verbundenen Wandmodulen gebildet ist, wobei das Wandmodul (1 ,1' ) einen konstanten Querschnitt hat, wobei der erste Verbindungsabschnitt (3 ) einen Querschnitt in Form einer gekrümmten Zunge (11 ) aufweist, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (5 ) im Querschnitt als gekrümmte Nut (16 ) ausgebildet ist, welche etwas breiter als die Zunge ist, um diese im miteinander verbundenen Zustand aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Zunge (11 ) und die dazu komplementäre, gekrümmte Nut (16 ) in Richtung zu dem Zwischenwandabschnitt (7 ;31 ,33 ,35 ) konvex sind, dass ein erster Anschlag (9 ,15 ) an dem ersten Verbindungsabschnitt (3 ) und an einem Ende des Wandabschnitts vorgesehen ist und dass ein zweiter Anschlag (15 ,9 ), welcher zu dem ersten Anschlag komplementär ist, an dem zweiten Verbindungsabschnitt (5 ) vorgesehen ist, wobei die Anschläge derart ausgebildet sind, dass sie, wenn ein Wandmodul zum Verbinden mit einem benachbarten Wandmodul gedreht wird, die beiden Wandmodule in Anschlag miteinander gebracht werden, wodurch eine weitere Drehung der Wandmodule relativ zueinander verhindert wird, wobei, wenn ihre jeweiligen Zwischenwandabschnitte eine im Wesentlichen kontinuierliche Fortsetzung voneinander bilden, dies zusammenmontierten Wandmodule lösbar miteinander verbunden sind. - Wandmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (
11 ) und die Nut (16 ) im Querschnitt als Abschnitte eines Kreisrings ausgebildet sind. - Wandmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (
11 ) und die Nut (16 ) sich um eine viertel Umdrehung herumerstrecken. - Wandmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsabschnitte (
3 ,5 ) sich in einem ersten flachen Wandabschnitt (7 ;37 ) bzw. in einem zweiten flachen Wandabschnitt (7 ;39 ) fortsetzen. - Wandmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Zunge (
11 ) bzw. der Nut (16 ) senkrecht zu deren jeweiligem flachem Wandabschnitt (7 ;37 ,39 ) steht. - Wandmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (
9 ,15 ) im Wesentlichen senkrecht zu ihrem jeweiligen im Wesentlichen flachen Wandabschnitt (7 ;37 ,39 ) stehen. - Wandmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenabschnitt (
31 ,33 ,35 ) im Querschnitt als offenes Rechteck ausgebildet ist, wobei dieses Modul eine Verkleidungsplatte für elektrische Ausrüstung, Steuervorrichtung oder Ausrüstung für eine Belüftung bildet. - Wandmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verkleidungsplatte Leitersprossen vorgesehen sind, wobei die Verkleidungsplatte als Notleiter, z. B. im Falle einer Evakuierung eines Aufzugkorbs, oder als Leiter in einem Schacht dient.
- Wandmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es ein extrudiertes Aluminiumprofil ist.
- Verfahren zum Verbinden zweier Wandmodule (
1 ,1' ) miteinander, wobei jedes Modul (1 ,1' ) aufweist: einen ersten, sich längs erstreckenden Verbindungsabschnitt (3 ), welcher im Querschnitt als gekrümmte Zunge (11 ) ausgebildet ist, einen zweiten, zu dem ersten parallelen, sich längs erstreckenden Verbindungsabschnitt (5 ), welcher zu dem ersten Verbindungsabschnitt komplementär ist und im Querschnitt als gekrümmte Nut (16 ) ausgebildet ist, und einen Zwischenwandabschnitt (7 ;31 ,33 ,35 ), über den die beiden Verbindungsabschnitte (3 ,5 ) miteinander verbunden sind, wobei die Nut (16 ) des zweiten Verbindungsabschnitts (5 ) über der Zunge (11 ) des ersten Verbindungsabschnitts (3 ) des anderen Moduls angeordnet ist, und. wobei das Wandmodul mit der über der Zunge (11 ) angeordneten Nut (16 ) derart gedreht wird, dass die Zunge (11 ) in die Nut (16 ) eindringt , bis die gewünschte Relativposition zwischen den beiden Modulen erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die gekrümmte Zunge (11 ) und die dazu komplementäre, gekrümmte Nut (16 ) in Richtung zu dem Zwischenwandabschnitt konvex sind, dass ein erster Anschlag (9 ,15 ) an dem ersten Verbindungsabschnitt (3 ) und an einem Ende des Wandabschnitts angeordnet ist, dass ein zweiter Anschlag (15 ,9 ), welcher zu dem ersten Anschlag komplementär ist, an dem zweiten Verbindungsabschnitt (5 ) vorgesehen ist, und dass ein anzufügendes Wandmodul mit der Öffnung der gekrümmten Nut (16 ) über dem Ende der Zunge (11 ) eines montierten Wandmoduls angeordnet wird, wobei das anzufügende Modul in einer geneigten Position angeordnet wird und dann gedreht wird, so dass dass Zunge (11 ) in die Nut (16 ) eindringt, bis die Drehung durch das Aneinanderstoßen des ersten und des zweiten Anschlags gestoppt wird, wobei die Zwischenabschnitte der miteinander verbundenen Wandmodule eine im Wesentlichen kontinuierliche Verlängerung voneinander bilden. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Zusammenbau eine Fugenfüllmasse in die Nut (
16 ) eingebracht wird. - Verfahren, nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das zu drehende Wandmodul im Wesentlichen senkrecht zu dem montierten Wandmodul angeordnet wird, wobei das Drehen dann derart ausgeführt wird, dass die beiden Wandmodule im Wesentlichen parallel zueinander zu liegen kommen.
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