DE69621440T2 - Teller für pizza und dazu gehörendes verfahren - Google Patents
Teller für pizza und dazu gehörendes verfahrenInfo
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Küchengeräte zum Backen von Lebensmitteln und insbesondere auf Formen zum Backen von Pizza und ähnlichen Backprodukten.
- Pizza ist eines der populärsten Lebensmittel auf der Welt. Pizzen gibt es in fast allen vorstellbaren Größen und Formen mit mehr oder weniger unbegrenzten Variationen in den Arten der Beläge, des Fleisches, der Gemüsesorten, des Käses, der Teige/Krusten (gebackener Teig) und der anderen verwendeten Zutaten. Pizzabäcker wählen diese Zutaten aus und stellen diese zusammen, um einen Geschmack, ein Aroma, eine Textur und eine Konsistenz entsprechend den Wünschen ihres ausgewählten Probierpublikums zu schaffen. Beispielsweise gibt es Pizzakruste in einer Anzahl von Dicken und Arten, um dünne Pizza, Pfannenpizza und andere Arten von Pizzen zu schaffen.
- Kommerzielle Pizzahersteller mit nationalem und internationalem Vertrieb, besonders Pizza-Restaurants wählen eine Anzahl von verschiedenen Pizzen aus, entwickeln und werben in üblicher Weise für eine Anzahl von verschiedenen Pizzen, die in typischer Weise in mindestens der Art der Kruste und der Anzahl und Arten der Beläge variieren, jedoch ist Einheitlichkeit von Pizza zu Pizza und von Restaurant zu Restaurant gewünscht. Nationale Pizzarestaurantketten wollen die Vorstellung entwickeln, dass Kunden ihre perfekt gebackene Lieblingspizza in jedem Restaurant der Kette überall im Land oder eigentlich in der Welt bekommen können.
- Eine Problematik tritt jedoch auf, da die Restaurants vieler nationaler Ketten in Einzelbesitz sind und die Einzeleigentümer innerhalb bestimmter Randbedingungen verschiedene Öfen und andere Geräte auswählen, die die Backumgebung beeinflussen. Beispielsweise verwenden verschiedene Arten von Öfen verschiedene Gebläse, Thermostate und andere Hitzereguliervorrichtungen und führen folglich zu unterschiedlichen Temperaturen und Wärmestrombildern. Die Ofengröße, die Luftströmung innerhalb des Ofens, die Außentemperatur, die Feuchtigkeit und andere Umgebungsbedingungen beeinflussen auch die Wärmeverteilung. Selbst gleiche Öfen mit identischen Steuerungen und Backvolumen variieren auf Grund von Herstellungstoleranzen und von voneinander verschiedenen Kalibrierungen in Temperatur und Wärmestrom. Es ist daher sehr schwierig für nationale Pizzaketten sicherzustellen, dass Restaurants innerhalb der Kette Pizzen herstellen, die von Restaurant zu Restaurant gleich aussehen, einen gleichen Eindruck hinterlassen und gleich schmecken.
- Das Problem wird dadurch verschärft, dass eine Anzahl von Variablen das von dem Kunden wahrgenommene Aussehen, den Eindruck und den Geschmack beeinflussen. Die Konsistenz der Pizza ist beispielsweise sehr bedeutend. Viele Kunden wünschen eine "ofengebackene" Textur, die die Textur ist, die durch Backen einer Pizza in einem offenen Steinofen hergestellt wird. Solch eine Pizza wird zum Backen direkt auf dem Stein platziert und weist am Ende des Backvorganges eine einheitliche Färbung und Textur auf. Einheitliche Knusprigkeit ist eine weitere Variable, die die Kundenwahrnehmung beeinflusst. Die Menge an Feuchtigkeit in der Kruste beeinflusst bedeutend deren Knusprigkeit; durch Zurückbleiben von zu viel Feuchtigkeit nach dem Backen in der Kruste wird ein schwabbeliges, matschiges, unerwünschtes Produkt hervorgerufen. Weiter ergeben sich wechselnde Bereiche von Knusprigkeit und Matschigkeit, sofern die Feuchtigkeit der Kruste nicht einheitlich ist, was ebenfalls sehr unerwünscht ist. Die Konsistenz und Erscheinung der Pizza im ganzen von oben nach unten und von der Seite zur Seite sind also sehr wichtig. Weil diese und andere Variablen alle unterschiedlich und mit variierenden Graden durch die verschiedenen Öfen und anderen Ausrüstungen, die von Restaurant zu Restaurant verwendet werden, sowie durch Veränderungen der Temperatur usw. innerhalb individueller und/oder identischer Öfen beeinflusst werden, ist es umso komplizierter, eine Einheitlichkeit aller innerhalb der Kette servierter Produkte zu erreichen.
- Perforierte Formen zum Backen von Lebensmitteln wie Pizza sind im Stand der Technik bekannt. Das US-Patent Nr. 4,176,591 von Power offenbart beispielsweise eine Form mit einer Vielzahl von Perforationen, die einheitlich über die gesamte Grundfläche der Form verteilt sind. Durch das Aussetzen eines wesentlichen Bereiches der unteren Teigoberfläche der Pizza der Hitze des Ofens verkürzt eine perforierte Form die Backzeit, schafft eine relativ schnelle Entfernung von Feuchtigkeit aus dem Teig, was Teilungs- und Blaseneffekte im Teig reduziert und das Ankleben des Teiges an der Backoberfläche der Form reduziert. Formen der in Power offenbarten Art haben jedoch eine Anzahl von Nachteilen. In der Power-Form gebackene Pizzaprodukte neigen dazu, aus dem Ofen mit einer fleckigen, gepunkteten Erscheinung herauszukommen, hervorgerufen durch Überbräunen oder Verbrennen an den Perforationen. Außerdem sind bei Power die Perforationen und die Zwischenräume zwischen den Perforationen zu groß, was zu gut gebackenen oder auch zu zuvielgebackenen Krustenbereichen durchsetzt mit ungebackenen oder zu wenig gebackenen Bereichen führt. Außerdem neigen Formen mit einheitlich über die Oberfläche der Form verteilten Perforationen dazu, die Ränder der Pizza zu viel zu backen, wodurch die Kruste potentiell verbrannt wird. Als andere Möglichkeit neigt der zentrale Bereich der Pizza dazu, zu wenig gebacken zu werden, wenn das Backen an den Randbereichen ausreichend ist.
- In einem Versuch auf die letztgenannten Probleme einzugehen, offenbart das US-Patent Nr. 4,563,946 von Barlow et al. eine Form, die einen perforierten zentralen Bereich umgeben von einem festen nicht perforierten Randbereich. Obwohl der feste Randbereich die Menge an Hitze reduziert, die dem Teig an dem Rand der Pizza relativ zu der Umgebung bei der Power-Schrift zugeführt wird, verfehlt der feste Randbereich von Barlow, einer ausreichenden Hitze zu erlauben, den Teig am Rand der Pizza zu erreichen, um bestimmte Arten von Krusten ausreichend zu backen. Auf diese Art wird ein nicht einheitliches Backen und eine nicht einheitliche Färbung sowie ein ungleiches Schmelzen des von dem Teig getragenen Käses erreicht. Außerdem verfehlt die Barlow et al.-Form, die für den Entzug der Feuchtigkeit von der Bodenkruste entlang des äußeren Randes der Pizza erforderliche Luftbewegung zu erlauben, da die Perforationen nicht vorhanden sind.
- Ähnlich offenbart auch das U. S. Patent Nr. 4,676,151 von Gorsuch et al. eine Form mit einem festen, nicht perforierten Randbereich zusammen mit einem in einem "Sternregen"-Muster perforierten zentralen Bereich. Gorsuch et al. vermeidet ausdrücklich die Anordnung von Perforationen im Randbereich und führt aus, wenn Öffnungen im gesamten Bodenbereich der Form angeordnet werden, wäre das Backen der Pizza nicht einheitlich und der Rand der Pizza wäre vor der gesamten Portion fertig gebacken, was zu einem zu viel gebackenen Rand der Pizza führt. Außerdem verfehlt das Sternregenmuster, die Backhitze in einer einheitlichen Weise zu verteilen, was zu einer ungleichen Färbung und/oder einem ungleichen Backen und möglicher Weise zu abwechselnden weichen und knusprigen Bereichen führt.
- Die perforierten Formen nach dem Stand der Technik leiden auch unter anderen Nachteilen. Keine der Formen nach dem Stand der Technik ist fähig, die zuvor beschriebene begehrte ofengebackene Textur und Konsistenz zu schaffen, weil die Perforationsdichten und Prozentanteile der offenen Fläche über die Form unzureichend hoch und/oder niedrig sind. Außerdem sind die Perforationen vieler Formen nach dem Stand der Technik relativ zu der Formendicke und dem Formendurchmesser zu groß oder zu klein, was zu einem Durchhängen/Eindrücken des Teiges in die Perforationen, zu einer sichtbaren Fleckigkeit auf dem Boden der gebackenen Kruste, zu einer unzureichenden Entfernung der Feuchtigkeit von dem Teig, was zu einer durchweichten/instabilen Kruste und Teilung und Blasenbildung innerhalb des Teiges führt, zu erhöhten Backzeiten und unnötiger Energieverwendung, zu ungleichem Bräunen und Käseschmelzens auf der Oberseite der Pizza während des Backens und auch zu einer reduzierten Festigkeit der Form führt.
- Weiter ist keine der perforierten und nicht perforierten Formen nach dem Stand der Technik angemessen fähig, die von Restaurant zu Restaurant und von Ofen zu Ofen gewünschte Einheitlichkeit der Ergebnisse wie zuvor beschreiben zu erreichen.
- Um die vorstehenden und andere Probleme zu lösen, beinhaltet eine Form nach der Erfindung mindestens zwei sich über die Grundfläche der Form erstreckende Perforationsbereiche. In einem ersten, äußeren Bereich sind die Perforationen weiter voneinander beabstandet und haben folglich eine geringere Perforationsdichte als in dem zentralen inneren Bereich, in dem die Perforationen dichter beabstandet sind. Diese Perforationsdichten wurden ausgewählt, um eine einheitliche Anwendung der Backhitze durch den Boden der Form zu dem zu zubereitenden Lebensmittel zu bewirken, was zu einer einheitlichen Konsistenz, Erscheinung und Formfertigkeit über das gesamte Produkt führt.
- Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Pizzaform wie in dem Anspruch 1 angegeben zur Verfügung gestellt. Verschiedene bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Ein zweiter Gesichtspunkt der Erfindung stellt ein Verfahren wie in dem Anspruch 29 angegeben zur Verfügung.
- Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche Bezugsziffern durch alle Figuren hindurch ähnliche Elmente bezeichnen und in denen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Form gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
- Fig. 2 eine Seitensicht der Form gemäß Fig. 1 ist;
- Fig. 3 eine Draufsicht auf die Form gemäß Fig. 1 ist und
- Fig. 4 eine Ansicht der Form gemäß Fig. 1 von unten ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform wurde ein Backutensil in Ausgestaltung einer Form/Pfanne zum Backen von pizzaartigen Nahrungsmitteln entwickelt. Die Form gemäß der Erfindung ist jedoch nicht auf eine Benutzung für pizzaartige Nahrungsmittel beschränkt. Die Form hat vielfältige Verwendungsbereiche für das Backen anderer Nahrungsmittel einschließlich Pasteten, Kekse, Gebäck und vieler anderer Lebensmittel. Somit ist diese Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf pizzaartige Nahrungsmittel beschrieben werden.
- Die Fig. 1 bis 4 stellen eine bevorzugte Ausführungsform einer Form nach der Erfindung dar. Die Form 10 beinhaltet eine Grundfläche 13 mit einer oberen Oberfläche 17, einer unteren Oberfläche 18 und einem vorzugsweise in einem stumpfen Winkel zu der Grundfläche 13 angeordneten äußeren Rand 15. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Rand 15 in einem Winkel von etwa 52º mit Bezug zu der Grundfläche 13, jedoch selbstverständlich werden andere Winkel als innerhalb des Umfanges der Erfindung betrachtet und sind innerhalb des Umfanges der Erfindung, um beispielsweise bezüglich unterschiedlicher Nahrungsmittel erwünschte Ergebnisse zu erzielen
- Der Rand 15 erstreckt sich umfangsmäßig um die gesamte Ausdehnung der Form 10 und beinhaltet eine äußere Oberfläche 23 und eine innere Oberfläche 25 getrennt von einer oberen Kante 20. Die obere Kante 20 des Randes 15 ist bevorzugt in einer Höhe von 18 mm (0.70 inches) über der unteren Oberfläche 18 der Form 10. Diese bevorzugte Höhe wurde ermittelt, um die vorteilhaftesten Luft- und Wärmeströmungseigenschaften um die Kante der Form herum zu dem Rand der Pizza zu erzielen. Jedoch werden auch andere Höhen durch die Erfindung in Erwägung gezogen, um die gewünschtesten Ergebnisse beispielsweise in Abhängigkeit von der jeweiligen Art der Pizza oder dem anderen gebackenen Nahrungsmittel zu erzielen. Der Rand 15 ist wie nachfolgend beschrieben auch für ein einfaches Ergreifen mit in vielen kommerziellen Restaurant üblichen Greifern ausgebildet.
- Die Grundfläche 13 ist vorzugsweise eben und beinhaltet eine Vielzahl von Perforationen 43, 48, die in zwei verschiedenen Bereichen 40, 45 angeordnet sind. Die Perforationen 43 in dem äußeren Bereich 40 sind weiter voneinander entfernt als die Perforationen 48 des zentralen Bereiches, wie am besten in den Fig. 1, 3 und 4 gezeigt ist. Der zentrale Bereich 45 beinhaltet einen Mittelachsen-Bereich 50, welcher in der dargestellten Ausführungsform im Zusammenhang mit der Vereinfachung der Werkzeuganforderungen für die Ausrüstung, die verwendet wird, um die Perforationen in der Form 10 herzustellen, keine zentrale Bohrung aufweist. In einer anderen Ausführungsform jedoch weist der Mittelachsen-Bereich eine zentrale Bohrung auf.
- Die äußere Begrenzungsfläche des Bereiches 40 ist durch die Ecke 30 der Form 10 bestimmt und die innere Begrenzungsfläche des Bereiches 40 wird durch eine gedachte Linie bestimmt, die parallel zu der Ecke 30 um den gesamten Umfang der Form verläuft. Diese gedachte, die innere Begrenzungsfläche des Bereiches 40 definierende Linie ist mit einem vorbestimmten Abstand oder einer Ringbreite von der Ecke 30 zu dem Bereich 50 der Form 10 hin beabstandet. Nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die gedachte Linie 38 mm (1.5 inches) von der Ecke 30 beabstandet, um eine Ringbreite von 38 mm (1.5 inch) zu definieren.
- Ein bevorzugter Durchmesser der Form 10 von dem Zentrum der Form entlang der Grundfläche 13 zu der Ecke 30 ist 356 mm (14 inches). Selbstverständlich werden eine weitreichende Vielfalt von Durchmessern in Erwägung gezogen, die beides größer und kleiner als die 356 mm (14 inch) Durchmesser-Form sind. Für jede Durchmesser-Form jedoch bleibt die gedachte und die die innere Begrenzungsfläche des Bereichs 40 bildende Linie vorzugsweise in einem konstanten Abstand zu der Ecke 30 der Form 10. Beispielsweise ist für 280 mm (11 inch) Formen und 432 mm (17 inch) Formen die gedachte und die Bereiche 40 and 45 trennende Linie vorzugsweise 38 mm (1.5 inches) von der Ecke 30 beabstandet. Selbstverständlich können beispielsweise in Abhängigkeit von der gebackenen Pizzaart oder den anderen Nahrungsmittel andere Ringbreiten erstrebenswerter sein und solche Ringbreiten sind von dem Umfang der Erfindung umfasst.
- Wie klar in den Figuren gezeigt ist die Perforations-Dichte in dem äußeren Bereich 40 beträchtlich geringer als die Perforations-Dichte in dem inneren Bereich 45. Zusätzlich sind in jedem Bereich die Perforationen gleichmäßig verteilt. Gegensätzlich zu den Pizzaformen nach dem Stand der Technik, wie die zuvor beschriebene Power- Form, führt die Differenzierung der Perforationsdichte von Ring zu Ring zu einer zuverlässigeren Verteilung der Backhitze durch die Pizza oder das andere Nahrungsmittel hindurch, die zubereitet werden.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat der äußere Bereich 40 eine prozentuale offene Fläche von etwa 4,5 Prozent und der zentrale Bereich 45 hat eine offene Fläche von etwa 17,8 Prozent, das eine durchschnittliche offene Fläche über der Grundfläche einer 356 mm (14 inch) Bodendurchmesser-Form von etwa 12,7 Prozent ergibt, wie nachfolgend beschrieben wird. Die relativ zu dem äußeren Bereich 40 höhere Perforationsdichte des zentralen Bereiches 45 erlaubt mehr Backhitze auf den zentralen Teil der Pizza zu richten, welcher typischerweise während einer längeren Zeitspanne beim Backen kälter bleibt.
- In dem Bereich 40 sind nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Perforationen 43 jeweils 12,7 mm (0,50 inches) in rechtwinkligen X-Y Spalten voneinander bestandet. Andererseits sind in dem Bereich 45 die Perforationen 48 auch bevorzugt in rechtwinkligen X-Y Spalten bevorzugt etwa 6,35 mm (0.25 inches) voneinander bestandet. Die Perforationen 43, 48 sind für den Zweck der Vereinfachung der für die Herstellung der Form notwendigen Werkzeuge, nämlich der Stempel zur Herstellung jeder der Perforationen 43, 48, in X-Y Spalten angeordnet, jedoch sind auch andere Muster einer gleichmäßigen Verteilung innerhalb jedes Bandes vorstellbar. Außerdem können die Abstände zwischen den Perforationen innerhalb jedes Bereiches beispielsweise entsprechend der zu backenden Pizzaart oder des anderen Nahrungsmittels variiert werden.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat jede der Perforationen einen Durchmesser von etwa 3 mm (0,119 inches). Es wurde herausgefunden, dass Perforationen mit kleinerem Durchmesser Stempel mit extrem kleinem Durchmesser benötigen, welche einfacher brechen. Die Art von Stanzpressen, die für die Herstellung einer Form 10 benutzt wird, ergibt sich für einen Durchschnittsfachmann aus der Offenbarung der Form. Natürlich kann die Größe der Perforationen wie die relativen Abstände der Perforationen 43 in dem Bereich 40 und der Perforationen 48 in dem Bereich 45 wie gewünscht variiert werden, um die besten Ergebnisse zu erreichen. Außerdem können die Perforationen 43, 48 anders als rund, beispielsweise oval, rechteckig oder dreieckig, sein.
- Die Perforationsdichten in den Bereichen 45, 40 sind sorgfältig ausgewählt, um eine Textur hervorzubringen, die nahe der ofengebackenen Textur ist. Punktiertheit und Fleckigkeit auf der unteren Oberfläche des Pizzateiges werden beträchtlich reduziert, wenn nicht sogar gesamt entfernt, wodurch ein beträchtlicher Nachteil der Formen nach dem Stand der Technik überwunden wird. Außerdem wird der Teig an der Unterseite der Pizza gleichmäßig gebacken ohne die wechselnden Bereiche von zu wenig und zu viel gebackenen Teig, die charakteristisch für die perforierten Formen nach dem Stand der Technik sind. Durch die Schaffung einer einheitlichen Backhitzeverteilung in dem Zentralbereich 45 und einer geringeren jedoch auch einheitlichen Hitzeverteilung in dem äußeren Bereich 40 wird die insgesamt einheitliche Textur und Erscheinung der für eine ofengebackene Pizza charakteristischen Kruste hergestellt.
- Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Rand 20 ohne Perforationen ausgebildet. Bei bestimmten Arten von Pizzaprodukten neigen die Perforationen in dem Rand 20 dazu, den äußeren Rand der Pizza zu verbrennen. Feste Ränder stellen in den typischen Heißluft-Aufblastyp Pizzaöfen (impingementtype pizza ovens) eine gleichmäßigere Luftströmung um den Rand der Pizza zur Verfügung und führen zu einer festeren Form, die einfacher aus den Standardöfen mit den typisch in kommerziellen Restaurants verwendeten greiferartigen Geräten herausgezogen werden kann. Schließlich würden Perforationen im Rand unansehnliche Verformungen am Rand der Pizza hervorrufen, da der Pizzateig oft während der Zubereitung der Pizza gegen den Rand gedrückt wird.
- Außerdem werden die Perforationsmuster und -dichte über die Bereiche 40, 45 so gewählt, um einheitliche Backergebnisse über eine große Vielfalt von Ofenarten und Backvorrichtungen herzustellen. Wie zuvor beschrieben ist dies besonders wichtig in nationalen Restaurantketten. Die Form nach der Erfindung stellt trotz der vielzähligen Unterschiede in Hitzereguliervorrichtungen, Luftströmungskonstruktion und Temperaturbereichen, die in verschiedenen Öfen und auch in Öfen gleichen Typs vorhanden sein können, eine Einheitlichkeit der Ergebnisse von Ofen zu Ofen und von Restaurant zu Restaurant zur Verfügung. Diese Einheitlichkeit über eine Vielfalt von Ofenarten stellt einen bedeutenden Vorteil gegenüber dem Stand der Technik dar.
- Außerdem sind die Perforationen 43 des Bereiches 40 so angeordnet, dass diese nicht die Ecke 30 der Form 10 schneiden. Dies ergibt eine festere Form, die einfacher von den üblicher Weise in kommerziellen Restaurants verwendeten Greifgeräten aus den Standardöfen herausgezogen werden kann. Außerdem schützt das Fehlen der Perforationen in der Ecke den Pizzateig vor einer unansehnlichen Verfärbung, einer ungleichmäßigen Bräunung und einem Überbacken an dem Rand der Pizza.
- Die Form 10 weist auch eine Markierungslinie 35 auf, die sich umfangsmäßig um die Form in einen ausgewählten Abstand von der Ecke 30 erstreckt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Markierungslinie 35 entlang des gesamten Umfanges der Form etwa 12,7 mm (0,5 inch) von der Ecke beabstandet. Die Markierungslinie 35 ist nützlich für die Unterstützung der Zubereitung von bestimmten Pizzaarten sein. Beispielsweise kann die Markierungslinie als Kreisführung dienen, um die Herstellung einer kreisrunden Kruste zu erleichtern, wodurch das gesamte Erscheinungsbild des Pizzaproduktes verbessert wird.
- Bei dem typischen ofenartigen Backen wird das Produkt auf einen Ofenboden (Stein) gebacken, der eine hohe Hitze wie 260ºC (500ºF) oder höher aufrechterhält. Der Pizzateig mit den Belägen wird direkt auf dem Stein zum Backen platziert. Die im Kontakt befindliche Oberfläche "trocknet" schnell aus oder bildet eine "Haut". Freie Feuchtigkeit an der Oberfläche wird abgeführt und dann wird die Hitze aktiv in das Produkt übertragen, um die innere Temperatur zu erhöhen. Dies wiederum gelatiniert die Stärke, gerinnen die Protein-Strukturen, schafft Dampf, um die Zellen zu expandieren und stoppt die Hefe- und Enzymaktivität.
- Das Wesen der Bodenöfen (deck oven) bringt einen Temperaturgradienten hervor. Dort gibt es im Allgemeinen keine Luftströmung im Gegensatz zu den typischen Heissluft-Aufblasöfen. Dies wiederum schafft eine Feuchtigkeitsbarriere oder einen isolierten Bereich um die Pizza. Daher beginnt die Denaturierung bereits, wohingegen der Boden der Kruste fortgeführt in der 3-5 Minuten Backzeit gebacken wird. Weil die Feuchtigkeit nicht abgeführt wird, wird innerhalb des Produktes ein Gradient geschaffen. Wenn das Produkt aus dem Ofen entfernt wird, ist die Bodenkruste am Anfang knusprig. Aber innerhalb von 3-5 Minuten wird sie auf Grund der ununterbrochenen Feuchtigkeitswanderung innerhalb der Kruste hart und zäh.
- Um diesen Nachteil von ofengebackenen Pizzaprodukten zu überwinden, erlaubt die Form 10 nach der Erfindung, dass in dem zu backenden Pizzaprodukt Knusprigkeit entsteht und aufrechterhalten wird. In den typischen Heissluft-Aufblasöfen, bewirkt die kontinuierlich um das Produkt in der Form 10 bewegte Luft, dass die Feuchtigkeit sich innerhalb des Produktes zu der Außenseite bewegt. Somit ist das Produkt wie in typischen Bodenofen "rasch angebacken", aber die Perforationen 43, 48 in der Form 10 erlauben der Luft, um das Produkt herum zu zirkulieren, um die Feuchtigkeit abzuführen. Auf diese Art wird die harte und zähe Kruste typisch für in Bodenofen gebackene Pizzen vermieden.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die Form 10 aus einem 5052 Aluminium mit einer Dicke von etwa 1,6 mm (0.063 inches) hergestellt. Obwohl auch weicheres Aluminium, wie 3003/3004 Aluminium, benutzt werden kann, neigt das weichere Material dazu, Verformungen in Randbereich zu zulassen, wenn die Form aus dem Ofen gehoben wird. Natürlich werden eine weite Vielfalt von Werkstoffen, einschließlich rostfreiem Stahl, Kupferlegierungen und andere Werkstoffe von der Erfindung in Erwägung gezogen. Die bevorzugte Dicke schafft eine relativ steife und feste Form, die Beanspruchungen wiederstehen kann, die typischer Weise einhergehen mit dem Einführen und Entfernen von Formen von Öfen und dem physischen Entfernen der Pizza aus der Form selber, aber andere Dicken werden auch als nützlich betrachtet.
- Die dichtgedrängten Öffnungen, das sind die Öffnungen in dem zentralen Bereich 45, haben eine Dichte von .178 in² OFFEN/1 in² Metallbereich (d. h., 17,8%). Die Ringöffnungen, das sind die Öffnungen in dem äußeren Bereich oder Ring 40, haben eine Dichte von 28,7 mm² (.0445 in²) OFFEN/ 645 mm² (1 in²) Metallbereich (d. h. 4,45%). Die gesamte Fläche des Formbodens der bevorzugten Ausführungsform beträgt: 99000 mm² (153.94 in²) (Dichtgedrängte Fläche: π r² = n (11/2)² = 95.033 in² (61300 mm²)) + (Ringfläche: äußerer Durchmesserfläche - dichtgedrängte Fläche = π r² - 95.033 = π (14/2)² - 95.033 = 58.905 in² (38000 mm²). Daher gilt das folgende: Offene Fläche (in²):
- Dichtgedrängte Fläche: 0,178 (17,8%) OFFEN · 95.033 in² (61300 mm²) = 16.916 in² (10900 mm²)
- Ringfläche: 0,0445 (4, 5%) OFFEN · 58.905 in² (38000 mm²) = 2.621 in² (1690 mm²)
- Gesamte offene Fläche: 16.916 in² (10900 mm²) + 2.621 in² (1691 mm²) = 19.537 in² (12600 mm²) OFFEN
- Prozentualer Gesamtanteil der offenen Fläche: 19.537 in² (12600 mm²) OFFEN/153.94 in (99000 mm²) Gesamtfläche = 12.7% OFFEN.
- Natürlich gelten andere Berechnungen für andere Formendurchmesser und andere Perforationsdurchmesser.
- Obwohl die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist die Beschreibung nur erläuternd und nicht als den Umfang der Erfindung beschränkend zu analysieren. Beispielsweise können wie in der gesamten Beschreibung geschrieben andere Arten von Lebensmitteln und nicht nur pizzaartige Produkte unter Verwendung der Form nach der Erfindung in vorteilhafter Weise gebacken werden. Die Form nach der Erfindung kann auch in einer breiten Vielfalt von Öfen verwendet werden und aus einer breiten Vielfalt von Materialien hergestellt sein und einen weiten Bereich von Durchmessern haben. Außerdem können mehr als zwei Bereiche mit unterschiedlicher Dichte verwendet werden und die Grundfläche der Form kann als Sieb mit Bereiche verschiedener Öffnungsdichte ausgebildet sein. Verschiedene andere Modifikationen und Änderungen können einem Fachmann in den Sinn kommen, ohne den Umfang der Erfindung, die durch die nach dem Patentgesetz ausgelegten Ansprüche definiert ist, zu verlassen.
Claims (29)
1. Eine Form (10) für die Aufnahme und das Backen eines Nahrungsmittels in
einem Backofen, die Form umfasst:
(a) eine im wesentlichen ebene Grundfläche (13) mit einer oberen Oberfläche
(17), um das Nahrungsmittel aufzunehmen, und eine untere Oberfläche (18), um auf
der Oberfläche des Backofens zu ruhen, die Grundfläche weist eine Struktur auf, die
eine Vielzahl von Perforationen (43, 48) definiert, die durch die Grundfläche
angeordnet sind, um die Übertragung von Backhitze durch die Grundfläche zu
erlauben;
(b) einen ununterbrochenen, sich umfangsmäßig um die Grundfläche in seiner
Gesamtheit erstreckenden Rand (15);
(c) die Perforationen (43, 48) in ersten und zweiten Perforationsbereichen (40,
45) der Grundfläche gebildet sind; der erste Perforationsbereich (45) sich von einem
zentralen Bereich der Grundfläche auf den Rand zu erstreckt und an einer äußeren
Umrandung endet, der zweite Perforationsbereich sich auswärts von der äußeren
Umrandung des ersten Perforationsbereiches zu dem Rand der Form erstreckt;
(d) die Perforationen des ersten Perforationsbereiches, die im wesentlichen
gleichmäßig über den gesamten ersten Perforationsbereich in einer ersten
Perforationsdichte verteilt sind, gekennzeichnet durch die Perforationen des zweiten
Perforationsbereiches, die im wesentlichen gleichmäßig über den gesamten zweiten
Perforationsbereich in einer zweiten Perforationsdichte verteilt sind, die erste
Perforationsdichte, die größer als die zweite Perforationsdichte ist, um in dem ersten
Perforationsbereich eine größere Übertragung der Backhitze zu dem Nahrungsmittel
durch die Grundfläche zu erlauben; rechtwinklige über dem zweiten
Perforationsbereich definierte X und Y Richtungen, den zweiten Perforationsbereich
mit mehr als einer Perforation in jeder der X und Y Richtungen.
2. Eine Form nach Anspruch 1, wobei die Perforationen des ersten
Perforationsbereiches einen Trennungsabstand zwischen angrenzenden Perforationen
entlang jeder X Spalte haben und einen Trennungsabstand zwischen angrenzenden
Perforationen entlang jeder Y Spalte haben, der Trennungsabstand zwischen
angrenzenden Perforationen des ersten Perforationsbereiches entlang jeder X Spalte
gleich zu dem Trennungsabstand zwischen angrenzenden Perforationen des ersten
Perforationsbereiches entlang jeder Y Spalte ist.
3. Eine Form nach Anspruch 2, wobei die Perforationen des zweiten
Perforationsbereiches einen Trennungsabstand zwischen angrenzenden Perforationen
entlang jeder X Spalte haben und einen Trennungsabstand zwischen angrenzenden
Perforationen entlang jeder Y Spalte haben, der Trennungsabstand zwischen
angrenzenden Perforationen des zweiten Perforationsbereiches entlang jeder X Spalte
gleich zu dem Trennungsabstand zwischen angrenzenden Perforationen des zweiten
Perforationsbereiches entlang jeder Y Spalte ist, die Trennung zwischen
angrenzenden Perforationen des zweiten Perforationsbereiches größer ist als die
Trennung zwischen angrenzenden Perforationen des ersten Perforationsbereiches, so
dass die Grundfläche eine größere Backhitze durch den ersten Perforationsbereich als
durch den zweiten Perforationsbereich überträgt.
4. Eine Form nach Anspruch 3, wobei die X-Y Perforationsspalten des
zweiten Perforationsbereiches (40) zu den X-Y Perforationsspalten des ersten
Perforationsbereiches ausgerichtet sind.
5. Eine Form nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Abstand zwischen
angrenzenden Perforationen (43) des zweiten Perforationsbereiches (40) das doppelte
des Abstandes zwischen angrenzenden Perforationen (48) des ersten
Perforationsbereiches (45) beträgt.
6. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Grundfläche (13) eine Oberflächenfläche definiert, wobei weiter der erste
Perforationsbereich eine Oberflächenfläche definiert, die größer ist als die Hälfte der
Oberflächenfläche der Grundfläche.
7. Eine Pizza-Form nach Anspruch 6, wobei die Oberflächenfläche des ersten
Perforationsbereiches etwa 60% der Oberflächenfläche der Grundfläche beträgt und
der zweite Perforationsbereich eine Oberflächenfläche von etwa 40% der
Oberflächenfläche der Grundfläche bestimmt.
8. Eine Pizza-Form nach Anspruch 7, wobei die ersten und zweiten
Perforationsbereiche zusammen zumindest die Mehrzahl der Grundfläche bedecken.
9. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Perforationsdichte des ersten Perforationsbereiches (45) mindestens das doppelte der
Perforationsdichte des zweiten Perforationsbereiches (40) beträgt.
10. Eine Form nach Anspruch 9, wobei die Perforationsdichte des ersten
Perforationsbereiches im Bereich zwischen 12% und 22% liegt und wobei weiter die
Perforationsdichte des zweiten Perforationsbereiches im Bereich zwischen 2% und 6
% liegt.
11. Eine Form nach Anspruch 10, wobei die Perforationsdichte des ersten
Perforationsbereiches (45) etwa 17,8% beträgt und wobei weiter die
Perforationsdichte des zweiten Perforationsbereiches (40) etwa 4,5% beträgt.
12. Eine Form nach Anspruch 11, wobei die äußere Umrandung des ersten
Perforationsbereiches etwa 40 mm (1,5 inch) von dem Rand beabstandet ist.
13. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite
Perforationsbereich sich auswärts von der äußeren Umrandung des ersten
Perforationsbereichs zu dem Rand der Form erstreckt, um den ersten
Perforationsbereich zu umgeben, der zweite Perforationsbereich von dem Rand
umgeben wird.
14. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Grundfläche im wesentlichen eine kreisrunde Form definiert.
15. Eine Form nach Anspruch 14, wobei der Rand im wesentlichen eine
kreisrunde Form definiert.
16. Eine Form nach Anspruch 14 oder 15, wobei der erste Perforationsbereich
im wesentlichen eine kreisrunde Form definiert und der zweite Perforationsbereich im
wesentlichen einen Ring definiert.
17. Eine Form nach Anspruch 16, wobei die Perforationen (48) des ersten
Perforationsbereiches (45) zusammen eine achteckige Form bilden.
18. Eine Form nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Grundfläche einen
Durchmesser definiert und die äußere Umrandung des ersten Perforationsbereiches
von der Mitte der Grundfläche mit einem Abstand beabstandet ist, der etwa 85% - 90
% des Durchmessers beträgt.
19. Eine Form nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei der zweite
Perforationsbereich sich radial nach außen zu dem Rand der Form erstreckt.
20. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Perforationen identische kreisrunde Lochungen sind.
21. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Rand
(15) die Grundfläche schneidet, um einen deutlichen stumpfen Schnittwinkel mit der
oberen Oberfläche der Grundfläche zu bilden.
22. Eine Form nach Anspruch 21, wobei der Rand (15) nicht perforiert ist.
23. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einen
dritten Perforationsbereich mit einer von dem ersten und zweiten Perforationsbereich
verschiedenen Perforationsdichte umfasst.
24. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine auf
der Grundfläche angeordnete Markierungslinie (35) umfasst, die Markierungslinie sich
um die gesamte Grundfläche parallel zu einer äußeren Umrandung der Grundfläche
der Form erstreckt, so dass ein äußerer Rand des Nahrungsmittels an der
Markierungslinie im wesentlichen angrenzt.
25. Eine Form nach Anspruch 24, wobei die Markierungslinie ununterbrochen
ist und wobei bevorzugt die Markierungslinie etwa 12,5 mm (ein halbes Inch) von der
äußeren Umrandung der Grundfläche beabstandet ist
26. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die
Perforationen Feuchtigkeit von dem Nahrungsmittel wegleiten.
27. Eine Form nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Form
zum Aufnehmen und Backen eines Teigproduktes in einem Backofen dient.
28. Eine Form nach Anspruch 27, wobei die Form eine Pizzaform zum
Aufnehmen und Backen eines pizzaartigen Nahrungsmittels in einem Backofen ist.
29. Ein Verfahren zur Verwendung einer Form nach Anspruch 1 für die
Aufnahme und das Backen eines Nahrungsmittels in einem Backofen, das Verfahren
umfasst:
(a) Anordnen des Nahrungsmittels auf die obere Oberfläche der Form
innerhalb einer äußeren Umrandung der Form, die die Form in seiner Gesamtheit
umgibt;
(b) Anordnen des Nahrungsmittels innerhalb einer Markierungslinie, die sich
um die gesamte Grundfläche parallel zu der äußeren Umrandung der Grundfläche
erstreckt, so dass ein äußerer Rand des Nahrungsmittels an der Markierungslinie im
wesentlichen angrenzt;
(c) Stellen einer unteren Oberfläche der Grundfläche auf eine Oberfläche des
Backofens und
(d) Übertragen von Backhitze zu dem Nahrungsmittel durch eine Vielzahl von
Perforationen, die durch die Grundfläche der Form angeordnet sind.
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