DE69618547T2

DE69618547T2 - Neigbare, tragbare Palette

Info

Publication number: DE69618547T2
Application number: DE69618547T
Authority: DE
Inventors: Gideon Feiner
Original assignee: Polymer Logistics Israel Ltd
Current assignee: Polymer Logistics Israel Ltd
Priority date: 1995-11-17
Filing date: 1996-11-06
Publication date: 2002-08-01
Anticipated expiration: 2016-11-07
Also published as: CA2189403A1; DK0774419T3; JPH10101080A; CA2189403C; NO964833D0; ES2169784T3; NO964833L; EP0774419B1; ATE211990T1; JP3618490B2; US5582114A; EP0774419A1; DE69618547D1; NO319580B1

Description

GEBIET UND HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft Paletten und insbesondere Paletten, die leicht über kurze Distanzen hinweg ohne den Bedarf eines Gabelstaplers transportiert werden können.
Paletten werden allgemein verwendet, um verschiedene Lasten zu tragen, und ermöglichen es, Lasten verschiedener Größen und Formen zu transportieren, ohne die Lasten zu beschädigen, und mit der Verwendung einer herkömmlichem Transportausstattung, in erster Linie Gabelstapler verschiedener Arten. Eine typische Palette wird aus zwei im wesentlichen parallelen, ebenen Gliedern hergestellt, die mittels der Verwendung verschiedener Querträger und dergleichen miteinander verbunden sind, die angeordnet sind, um Einschnitte zwischen den zwei Oberflächen zur Aufnahme der Zinken eines Gabelstaplers bereitzustellen. Die Last liegt auf der äußeren Oberfläche von einem ebenen Glied, während die Palette auf dem Boden liegt, so dass sich der Boden mit der äußeren Oberfläche des anderen ebenen Glieds in Kontakt befindet. Ein Gabelstapler ist dann in der Lage, die beladene Palette zu nähern, seine Gabeln in die Spalte zwischen den zwei ebenen Gliedern zu stecken und die Palette hochzuheben und vom Boden zu laden. Der Gabelstapler kann dann verwendet werden, um die Lasten an eine andere Stelle zu transportieren und abzugeben.
Obwohl das Transportieren der Last mittels Verwendung eines Gabelstaplers in den meisten Situationen praktisch ist und allgemein praktiziert wird, gibt es Situationen, in denen es unpraktisch oder sogar unmöglich ist, einen Gabelstapler zu verwenden. Zum Beispiel gibt es Situationen, in denen eine von einer Palette getragene Last in relativ kleinen Mengen in einem relativ kleinen Bereich abgeladen werden muss. Um nur ein Beispiel zu nehmen, kann eine Lebensmittelladung in einem großen Supermarkt an einer Reihe von Stellen aufgestellt werden müssen. Die Verwendung eines Gabelstaplers in dieser Situation kann die Sicherheit der Kunden gefährden oder erfordern, dass die Betriebe zu Zeiten stattfinden, wenn die Öffentlichkeit aus dem Geschäft ausgesperrt ist. Darüber hinaus würde die Verwendung eines Gabelstaplers in dieser Situation erfordern, dass der Gabelstapler in Bereitschaft gehalten wird und von Zeit zu Zeit die Last über geringe Entfernungen hinweg bewegt - was ein ineffizienter Gebrauch eines Gabelstaplers und seines Bedieners mit sich bringt.
Eine Teillösung ist die Verwendung eines manuellen Gabelstaplers, der von Hand betrieben wird. Jedoch sind solche Vorrichtungen eher groß und komplex und zum Herumführen in engen Stellen wie beispielsweise den Gängen eines Supermarkts und dergleichen eher sperrig.
Es gibt demnach einen allgemein anerkannten Bedarf für eine Palette zum Tragen einer Last und es wäre sehr vorteilhaft über eine Palette zu verfügen, die zusätzlich zu ihrer Transportierbarkeit, wenn sie auf eine herkömmliche Art und Weise auf einen Gabelstapler beladen wird, auch für relativ kleine Entfernungen bewegt werden könnte, wenn sie beladen ist, und zwar ohne die Verwendung eines angetriebenen oder manuellen Gabelstaplers, indem die Palette einfach manuell über den Boden gezogen und gedrückt würde.
US-A-5 355 813 beschreibt eine Palette, die in der Lage ist, von einem Gabelstapler, der Zinken aufweist, angehoben und transportiert zu werden. Zu diesem Zweck umfasst die Palette mindestens zwei Räder oder Rollen 46 und 48, die nahe am Ende des Palettenaufbaus angebracht sind. Die Palette 14 schließt eine obere Oberfläche 22 und eine untere Oberfläche 24 ein. Die Palette schließt darüber hinaus ein vorderes Ende 26 ein, worin die Rollen angebracht sind, und ein hinteres Ende 28 ein, worin sich Gabeltaschen öffnen und zwischen den Seiten 30 und 32 positioniert werden. Solchermaßen befindet sich die Stellung der angebrachten Rollen am vorderen Ende der Palette, so dass die Rollen aus der Palette vorspringen (wenn man z. B. auf die Palette hinabsieht, springen die Rollen vom Ende der Palette vor)
US-A-5 249 908 betrifft allgemein einen beweglichen Palettenaufbau mit einem schwenkbaren Vorderradmechanismus und insbesondere eine Palettenart, von der zwei durch C-förmige Befestigungsklammern miteinander verbunden werden können und, sofern sie als eine Basis in einem Warenhaus verwendet werden, durch stützende Füße vom Boden getrennt werden können und als Transportkarren umher bewegt werden können, wenn die Füße angehoben werden. Der schwenkbare Vorderradmechanismus kann abnehmbar an der Palette angebracht sein, und ein Winkeleinstellbarer Zugstab wird mit einer einstellbaren Verbindungsstange, die drehbar an einem verschiebbaren Stoßklotz gesichert ist, drehbar an der schwenkbare Vorderradanbringung angebracht. Durch den Betrieb des Zugstabs wird der Stoßklotz nach vorne bewegt, um den Palettenaufbau nach oben zu heben, oder nach hinten bewegt, um den Palettenaufbau zu senken, wobei die stützenden Füße den Boden berühren. US-A-5 249 908 verfügt über ein Rollenpaar, das sich unterhalb der Palette befinden kann, über ein Paar von stützenden Füßen, das eine Bodenfläche berührt, wenn es sich in der gesenkten Stellung befindet, und über ein vorne an der Palette angebrachtes schwenkbares Rad. Das schwenkbare Rad hat einen besonders sperrigen und komplizierten Aufbau, der eine solche Palette zum Transport - ob geladen oder nicht geladen - ineffizient und ungeeignet macht. Die Palette ist infolge des höheren Schwerpunkts und der stark reduzierten Reibung (normale Paletten haben eine viel größere mit dem Boden in Kontakt stehende Oberfläche und haben keine Räder, die den Boden berühren) während der Verladung rutsch- und gleitanfällig. Darüber hinaus liegt die Palette der US-A-5 249 908 in ihrer Ruhestellung auf den Rollen und den stützenden Füßen, was die Abnutzung der Rollen erhöht, ist für schwere Palettenlasten ungeeignet und erfordert eine zusätzliche Höhe zum Lagern der Palette.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Palette bereitgestellt, die beim Tragen einer Last in der Lage ist, abwechselnd entweder durch einen Gabelstapler mit Zinken angehoben und transportiert zu werden oder manuell über einen Boden gerollt zu werden, wobei sie folgendes umfasst: (a) ein oberes, ebenes Glied; (b) ein unteres, ebenes Glied, das mit dem oberen, ebenen Glied verbunden oder integral damit ausgebildet ist, um einen Palettenaufbau zu bilden, der über ein erstes Ende und ein zweites Ende verfügt, wobei der Palettenaufbau Einschnitte zur Aufnahme der Zinken des Gabelstaplers hat; und zumindest zwei Räder, die nahe an und unterhalb des zweiten Palettenaufbauendes angebracht sind, wobei die Räder so angebracht sind, dass die Palette im wesentlichen auf dem unteren, ebenen Glied getragen wird, wenn der Palettenaufbau horizontal auf dem Boden liegt, während die Palette im wesentlichen von den mindestens zwei Rädern getragen wird, wenn der Palettenaufbau so geneigt wird, dass das erste Ende des Palettenaufbaus über das zweite Ende des Palettenaufbaus angehoben wird.
Gemäß weiterer Merkmale in den bevorzugten Ausführungsformen der unten beschriebenen Erfindung werden Mittel bereitgestellt, um nahe am ersten Ende des Palettenaufbaus abnehmbar einen Handgriffaufbau anzubringen, wobei das Mittel zum abnehmbaren Anbringen eines Handgriffs in den Palettenaufbau eingeschnitten ist.
Gemäß ebenfalls noch weiterer Merkmale einer bevorzugten Ausführungsform der gegenwärtigen Erfindung wird ein Handgriffaufbau für die Verbindung mit den Mitteln für die abnehmbare Verbindung zur Verfügung gestellt
Gemäß noch weiterer Merkmale in den beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen schließt der Handgriffaufbau einen Radaufbau und weiterhin ein Mittel zur Erstreckung nach unten des Radaufbaus ein, wobei der Radaufbau so angebracht wird, dass die Palette im wesentlichen auf dem unteren, ebenen Glied getragen wird, wenn der Palettenaufbau horizontal auf dem Boden liegt, während die Palette im wesentlichen von den mindestens zwei Rädern und vom Radaufbau zusammen getragen wird, wenn der Palettenaufbau mittels der Erstreckung des Radaufbaus nach unten geneigt wird, so dass das erste Ende des Palettenaufbaus über das zweite Ende des Palettenaufbaus angehoben wird.
Die vorliegende Erfindung begegnet erfolgreich den Nachteilen der gegenwärtig bekannten Anordnungen durch die Bereitstellung einer Palette, die über relativ kurze Entfernungen manuell transportiert werden kann, indem einfach die Palette leicht geneigt wird. Die Neigung kann durchgeführt werden, indem ein einfach abnehmbarer Handgriff in ein Ende des Palettenaufbaus gesteckt wird und somit ein Ende des Palettenaufbaus leicht angehoben wird. Alternativ dazu kann die Neigung durchgeführt werden, indem ein abnehmbarer Handgriffaufbau eingefügt wird, der einen Radaufbau hat, der beispielsweise mittels der Verwendung eines eingebauten Hebemechanismus nach unten erstreckt werden kann, damit eine gewünschte Neigung zur Verfügung gestellt wird. Wenn die Neigung einmal durchgeführt wurde, kann die Palette leicht über den Boden gerollt werden.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die Erfindung wird hierin nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin:
Fig. 1A eine Seitenansicht einer Palette gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn sie auf dem Boden liegt;
Fig. 1B eine Vergrößerung eines Abschnitts der Palette aus der Fig. 1 ist, die den Radabschnitt zeigt;
Fig. 2A die Palette aus der Fig. 1A zeigt, wie sie während des manuellen Transports über eine kurze Distanz aussehen würde;
Fig. 2B eine Vergrößerung eines Abschnitts der Palette aus der Fig. 2A ist, die den Radabschnitt zeigt;
Fig. 3A eine Seitenansicht einer anderen Anordnung einer Palette gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die einen senkrecht verstellbaren Vorderradaufbau zum Merkmal hat und die die auf dem Boden liegende Palette zeigt;
Fig. 3B die Palette aus der Fig. 3A zeigt, wie sie während des manuellen Transports über eine kurze Strecke aussehen würde;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Palette wie in den Fig. 3A und 3B ist.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Die vorliegende Erfindung besteht aus einer neigbaren, tragbaren Palette, die als eine gewöhnliche Palette verwendet werden kann und zusätzlich manuell über kurze Strecken hinweg bewegt wird, selbst wenn sie eine Last trägt, ohne die Verwendung eines Gabelstaplers zu benötigen.
Die Grundsätze und die Wirkungsweise einer Palette gemäß der vorliegenden Erfindung können besser unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und die begleitende Beschreibung verstanden werden.
Nimmt man jetzt auf die Figuren Bezug, veranschaulichen die Fig. 1A, 1B, 2A und 2B eine erste Ausführungsform einer neigbaren, tragbaren Palette 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, die beim Tragen einer Last in der Lage ist, abwechselnd von einem Gabelstapler mit Zinken angehoben und transportiert zu werden oder manuell über einen Boden 12 gerollt zu werden. Die Palette 10 wird aus einem oberen, ebenen Glied 14 und einem unteren, ebenen Glied 16 gebildet. Das obere, ebene Glied 14 und das untere, ebene Glied 16 werden miteinander verbunden bzw. integral miteinander ausgebildet, um einen Palettenaufbau zu bilden, der Einschnitte 20 zur Aufnahme der Zinken des Gabelstaplers (der nicht gezeigt wird) hat. Vorzugsweise erstrecken sich die Einschnitte 20 in zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Richtungen (Fig. 4), so dass die Palette 10 von irgendeiner ihrer vier Seiten mittels eines Gabelstaplers angehoben werden kann.
Eine Palette gemäß der vorliegenden Erfindung schließt weiterhin ein Mittel zur abnehmbaren Verbindung eines Handgriffaufbaus nahe an einem Ende des Palettenaufbaus ein. Man kann sich jedes geeignete Mittel vorstellen, und viele dieser Mechanismen befinden sich in einer Vielzahl an Anwendungen in weit verbreiteter Benutzung. Das Mittel zum abnehmbaren Anbringen des Handgriffaufbaus (50) wird mit dem Palettenaufbau verbunden und vorzugsweise in einem Einschnitt 30 (Fig. 4) des Palettenaufbaus gefunden, so dass sich kein Abschnitt des Mittels über den herkömmlichen Umriss der Palette hinaus erstreckt, wodurch ermöglicht wird, nicht beladene Paletten der vorliegenden Erfindung leicht zu transportieren und zu stapeln, und zwar auf dieselbe Art und Weise, wie herkömmliche Paletten transportiert und gestapelt werden.
Eine Palette gemäß der vorliegenden Erfindung schließt mindestens ein Radpaar 40 ein, das am Ende, des Palettenaufbaus gegenüber vom Ende angebracht wird, das das Mittel zum Anbringen des Handgriffaufbaus einschließt. Vorzugsweise werden die Räder 40 so angebracht, dass mindestens ein Rad in der Nähe einer Ecke des Endes des Palettenaufbaus angebracht wird.
Die Räder 40 werden auf eine solche Weise angebracht, dass, wenn der Palettenaufbau horizontal auf dem Boden 12 liegt (Fig. 1A), das Gewicht der Palette 10 im wesentlichen vom unteren, ebenen Glied 16 getragen wird. In dieser Stellung können die Räder 40 gerade den Boden 12 berühren (Fig. 1B), oder zwischen der Unterseite der Räder 40 und dem Boden kann es einen kleinen Spalt geben (nicht gezeigt).
Wenn jedoch der Palettenaufbau geneigt wird, so dass das Ende des Palettenaufbaus nahe dem Handgriffaufbau 50 über das gegenüberliegende Ende des Palettenaufbaus angehoben wird (Fig. 2A und 2B), wird Gewicht des Palettenaufbaus im wesentlichen von den Rädern 40 getragen. Mit dem auf den Rädern 40 ruhenden Gewicht des Palettenaufbaus ist es möglich, den Palettenaufbau mit irgendeiner darauf befindlichen Last über den Boden an eine andere Stelle zu ziehen oder zu drücken. Wenn die neue Stelle einmal erreicht wurde, wird das hochgehobene Ende des Palettenaufbaus auf den Boden herabgesetzt, um das Gewicht des Palettenaufbaus von den Rädern zu nehmen und den Aufbau zum Liegen an seiner neuen Stelle zu bringen.
In anderen Ausführungsformen einer Palette gemäß der vorliegenden Erfindung, die in den Fig. 3A, 3B und 4 gezeigt werden, schließt der Handgriffaufbau 150 weiterhin einen Radaufbau 152 und weiterhin ein Mittel 154 ein, um den Radaufbau 152 nach unten zu erstrecken. Der Radaufbau 152 ist so angebracht, dass die Palette im wesentlichen vom unteren, ebenen Glied 16 getragen wird, wenn der Palettenaufbau horizontal auf dem Boden 12 liegt, während der Palettenaufbau im wesentlichen von den Rädern 40 und vom Radaufbau 152 zusammen getragen wird, wenn der Palettenaufbau durch die Erstreckung des Radaufbaus 152 nach unten so geneigt wird, dass das Ende des Palettenaufbaus, das dem Handgriffaufbau 150 angrenzt, über das gegenüberliegende Ende des Palettenaufbaus angehoben wird.
Jedes geeignete Mittel 154 kann verwendet werden, um den Radaufbau 152 nach unten zu erstrecken. Vorzugsweise ist das Mittel 154 ein geeigneter Hebemechanismus, der dem gut bekannten Mechanismus, der allgemein verwendet wird, um einen Abschnitt eines Fahrzeugs hochzuheben, um das Austauschen eines platten Reifens zu erleichtern, nicht unähnlich ist.
Obwohl die Erfindung mit Bezug auf eine begrenzte Anzahl an Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte es geschätzt sein, dass in Zusammenhang mit der Erfindung viele Änderungen, Modifikationen und andere Anwendungen vorgenommen werden können.
Wenn technische Merkmale in den Ansprüchen mit Bezugszeichen versehen sind, so sind diese Bezugszeichen lediglich zum besseren Verständnis der Ansprüche vorhanden. Dementsprechend stellen solche Bezugszeichen keine Einschränkungen des Schutzumfangs solcher Elemente dar, die nur exemplarisch durch solche Bezugszeichen gekennzeichnet sind.

Claims

1. Eine Palette (10), die beim Tragen einer Last in der Lage ist, abwechselnd von einem Gabelstapler, der Zinken aufweist, angehoben und transportiert zu werden oder manuell über einen Boden (12) gerollt zu werden, wobei sie folgendes umfasst:

ein oberes, ebenes Glied (14);

ein unteres, ebenes Glied (16), das mit dem oberen, ebenen Glied (14) verbunden oder integral damit ausgebildet ist, um einen Palettenaufbau zu bilden, der über ein erstes Ende und ein zweites Ende verfügt, wobei der Palettenaufbau Einschnitte (20) zur Aufnahme der Zinken des Gabelstaplers hat; und

mindestens zwei Räder (40), die nahe am zweiten Ende des Palettenaufbaus angebracht sind, wobei die Räder (40) so angebracht sind, dass die Palette im wesentlichen vom unteren, ebenen Glied (16) getragen wird, wenn der Palettenaufbau horizontal auf dem Boden (12) liegt, während die Palette (10) im wesentlichen von den mindestens zwei Rädern (40) getragen wird, wenn der Palettenaufbau so geneigt wird, dass das erste Ende des Palettenaufbaus über das zweite Ende des Palettenaufbaus angehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass

die Räder (40) unterhalb des zweiten Endes des Palettenaufbaus angebracht sind.

2. Die Palette (10) nach Anspruch 1, die weiterhin ein Mittel (30) umfasst, um einen Handgriffaufbau (50; 150) auf eine abnehmbare Art und Weise in der Nähe des ersten Endes des Palettenaufbaus zu verbinden.

3. Die Palette (10) nach Anspruch 2, worin das Mittel (30) zum abnehmbaren Verbinden im Palettenaufbau eingeschnitten ist.

4. Die Palette (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, worin die mindestens zwei Räder (40) in der Nähe der Enden und unterhalb des unteren, ebenen Glieds (16) am unteren, ebenen Glied angebracht sind.

5. Die Palette (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, die weiterhin folgendes umfasst:

einen Handgriffaufbau (50; 150) für die Verbindung mit dem Mittel (30) für die abnehmbare Verbindung.

6. Die Palette (10) nach Anspruch 5, worin der Handgriffaufbau (150) einen Radaufbau (152) und weiterhin ein Mittel (154) zum Erstrecken des Radaufbaus (152) nach unten einschließt, wobei der Radaufbau (152) so angebracht wird, dass die Palette (10) im wesentlichen auf dem unteren, ebenen Glied (16) getragen wird, wenn der Palettenaufbau horizontal auf dem Boden liegt, während die Palette (10) in wesentlichen durch die mindestens zwei Räder (40) und durch den Radaufbau (152) zusammen getragen wird, wenn der Palettenaufbau durch die Erstreckung des Radaufbaus (152) nach unten so geneigt wird, dass das erste Ende des Palettenaufbaus über das zweite Ende des Palettenaufbaus angehoben wird.

7. Die Palette (10) nach Anspruch 6, worin das Mittel (154) zur Erstreckung des Radaufbaus (152) nach unten ein Hebemechanismus ist.