DE69615446T2 - Spulendrehteller-Übertragungsmechanismus für Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät - Google Patents

Spulendrehteller-Übertragungsmechanismus für Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät

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DE69615446T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spulendrehteller-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, wie etwa einem VTR, einem Kamera- Rekorder oder Digitalvideo-Kassettenaufzeichnungsgeräten (D-VCR), und insbesondere auf einen Spulendrehteller-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, in die wahlweise eine Kassette in einer von zwei verfügbaren Größen eingelegt wird.
  • Im allgemeinen befinden sich zwei Spulendrehteller-Überführungsmechanismen in einer Magnet- Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung, wie etwa einem VTR, einem Kamera-Rekorder oder einem D-VCR, bei denen Magnetbänder zu Anwendung kommen. Kürzlich wurde ein Mechanismus in Japan Television Associates Vol. 44, No. 9, p. 1216 vorgeschlagen, bei dem sich zwei Spulendrehteller bewegen können, um wenigstens einen von zwei Kassettentypen 300 und 400 unterschiedlicher Größe zu wählen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Die Spulendrehteller 21 und 22 sind gleitend entlang eines entsprechenden Paars von Führungsstangen 23, 23' bzw. 24, 24' befestigt. Synchronriemen 25 und 26, die durch einen Motor 27 angetrieben werden, ermöglichen eine Bewegung der Spulendrehteller 21 und 22, wodurch der Abstand zwischen beiden verändert wird, um das Einlegen von Kassetten unterschiedlicher Größe zu ermöglichen.
  • Beim oben beschriebenen Mechanismus, bei dem sich die Spulendrehteller 21 und 22 linear bewegen, nimmt die Installation der erforderlichen Führungsschienen 23, 23' und 24, 24' Platz auf der Platte in Anspruch und gestaltet das Gerät komplizierter.
  • Da zudem jeder Spulendrehteller nur durch einen Anschlag an jeder seiner Seiten gekoppelt ist, sind die Spulendrehteller 21 und 22 instabil. Somit können die Spulendrehteller 21 und 22 Lärm erzeugen, wodurch der Mechanismus gegebenenfalls nicht sanft arbeitet.
  • DE 32 34 854 beschreibt einen Kassetten-Plattenmechanismus mit zwei Wellen, auf denen zwei Dreharme angebracht sind, wobei diese Dreharme Spulendrehteller tragen, um eine Kassette aufzunehmen, und die Abstände zwischen den Spulendrehtellern durch Drehen der Dreharme einstellbar sind.
  • Im Hinblick darauf, die oben beschriebenen Probleme zu verringern oder zu lösen, ist es Ziel der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Spulendrehteller-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung anzugeben, durch den eine sanftere Überführung des Spulendrehtellers erreicht werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Spulendrehteller-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung angegeben, enthaltend: eine Platte, in der ein erstes und ein zweites bogenförmiges Loch ausgebildet sind; eine erste und eine zweite stationäre Welle, die um einen vorgegebenen Abstand getrennt an der Platte befestigt sind, ein Paar Dreharme, die um die erste und die zweite stationäre Welle herum drehbar installiert sind, und von denen Spulendrehteller, die eine Bandkassette aufnehmen, getragen werden; wobei der Mechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass des weiteren vorhanden ist: ein Paar Antriebsarme, die jeweils mit Zähnen versehene Abschnitte aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen und die drehbar mit der ersten bzw. der zweiten stationären Welle verbunden und federnd auf die Dreharme zu gespannt sind; ein Antriebsmotor, der die Antriebsarme über ein Getriebe antreibt, das mit den mit Zähnen versehenen Abschnitten der Antriebsarme verbunden ist; und eine Verbindungseinrichtung, die die Antriebsarme mit den Dreharmen verbindet, so daß eine Antriebskraft des Antriebsmotors über die Antriebsarme auf jeden der Dreharme übertragen wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird hier bevorzugt, daß die Motoren für den Antrieb der Spulendrehteller jeweils an den Dreharmen angebracht sind.
  • Zudem hat die Verbindungseinrichtung einen Aufbau, der aus Hohlräumen besteht, die jeweils an den unteren Enden der Antriebsarme ausgebildet sind; vertiefte Abschnitte, die an den Dreharmen jeweils den Hohlräumen entsprechend ausgebildet sind; und eine Schraubenfeder, die jeweils zwischen die Hohlräume und die vertieften Abschnitte eingeführt ist.
  • Es wird bevorzugt, daß die vorliegende Erfindung eine Verhinderungseinrichtung enthält, die eine zu starke Drehung der Dreharme verhindert, und daß diese Verhinderungseinrichtung Vorsprünge umfaßt, die an den Dreharmen ausgebildet sind; und Anschläge, die an der Platte ausgebildet sind, um die Drehung der Dreharme durch Kontakt mit den Vorsprüngen einzuschränken.
  • Ein Spulendrehteller-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung mit einem Paar Spulendrehteller, die auf einer Platte installiert sind, auf die Spulen einer Bandkassette aufgelegt werden, enthält eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des Zwischenraums zwischen den Spulendrehtellern, so daß Bandkassetten unterschiedlicher Größe wahlweise auf die Spulendrehteller aufgelegt werden können, wobei die Einstelleinrichtung umfaßt: eine erste und eine zweite stationäre Welle, die an der Platte befestigt und um einen vorgegebenen Abstand getrennt sind; ein Paar Dreharme, von denen die Spulendrehteller getragen werden und die um die erste und die zweite stationäre Welle herum drehbar installiert sind; und eine Dreheinrichtung, die die Dreharme dreht, wobei der Abstand zwischen den Spulendrehtellern durch die Drehung der Dreharme eingestellt wird und die Dreheinrichtung mit Zähnen versehene Abschnitte an Enden der Dreharme enthält, wobei die mit Zähnen versehenen Abschnitte miteinander in Eingriff sind, und der Überführungsmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, daß ein mit Zähnen versehener Abschnitt der Dreharme durch eine Antriebskraft eines Antriebsmotors über einen Räderzug gesteuert wird, der mit dem mit Zähnen versehenen Abschnitt des Dreharms verbunden ist.
  • Hier sind vorzugsweise das erste und das zweite bogenförmiges Loch entsprechend der Drehung der Spulendrehteller in der Platte ausgebildet und die Motoren, die die Spulendrehteller antreiben, jeweils unter den Dreharmen installiert.
  • Vorzugsweise enthält der Mechanismus weiterhin eine Verhinderungseinrichtung, die eine zu starke Drehung der Dreharme verhindert.
  • Die Verhinderungseinrichtung enthält vorzugsweise Vorsprünge, die jeweils an den Dreharmen ausgebildet sind und Anschläge, die an der Platte ausgebildet sind, um die Drehung der Dreharme durch Kontakt mit den Vorsprüngen einzuschränken.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung, und um zu zeigen, wie die Ausführungsformen derselben in die Praxis umgesetzt werden, wird nun beispielhaft auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen. In den Zeichnungen ist/sind:
  • Fig. 1 eine Draufsicht, die schematisch einen herkömmlichen Spulendrehteller-Überführungsmechanismus darstellt;
  • Fig. 2 eine Perspektivansicht, die einen Spulendrehteller-Überführungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 3 eine explosionsartige Perspektivansicht der wesentlichen Teile des Mechanismus von Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Perspektivansicht, die einen Spulendrehteller-Überführungsmechanismus gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • Fig. 5 und 6 Draufsichten, die jeweils die überführten Positionen der Spulendrehteller gemäß einer der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3, die den Spulendrehteller-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, sind ein erstes und ein zweites bogenförmiges Loch 200a und 200b symmetrisch in einer Platte 200 ausgebildet. Eine erste und eine zweite stationäre Welle 218 und 228 sind auf der Platte 200 befestigt und in einem vorbestimmten Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Loch 200a und 200b getrennt. Dreharme 211 und 221 sind drehbar an die erste und die zweite stationäre Welle 218 bzw. 228 gekoppelt. Antriebsarme 212 und 222, die an ihrem einen Ende jeweils einen mit Zähnen versehenen Abschnitt 212a bzw. 222a aufweisen, sind drehbar an die erste bzw. die zweite stationäre Welle 218 und 228 gekoppelt, wobei die mit Zähnen versehenen Abschnitte 212a und 222a miteinander in Eingriff stehen. Die anderen Antriebsarme 212 und 222 sind elastisch zu den Dreharmen 211 und 221 durch Federn 219a und 229a bzw. Beilagscheiben 219b und 229b vorgespannt.
  • Ein Antriebsmotor 230 zum Erzeugen einer Antriebskraft, befindet sich auf einer Seite der Platte 200. Die Getriebeantriebskraft wird auf den mit Zähnen versehenen Abschnitt 222a vom Antriebsmotor 230 über ein Getriebe 232 übertragen.
  • Eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden der Antriebsarme 212 und 222 und der Dreharme 211 und 221 ist derart angebracht, daß die Kraft des Antriebsmotors 230 auf die entsprechenden Dreharme 211 und 221 übertragen werden kann. Die Verbindungseinrichtung umfaßt: Hohlräume 212b und 222b, die jeweils auf den Unterseiten der Antriebsarme 212 und 222 ausgebildet sind; vertiefte Abschnitte 211c und 221c, die jeweils an den Dreharmen 211 und 221 entsprechend der Hohlräume 212b und 222 ausgebildet sind, sowie Schraubenfedern 213 und 223, die zwischen den Hohlräumen 212b und 222b bzw. den vertieften Abschnitten 211c und 221c angeordnet sind. Das heißt, die Schraubenfedern 213 und 223 befinden sich zur Hälfte in den Hohlräumen 212b bzw. 222b und zur Hälfte in den vertieften Abschnitten 211c bzw. 221c. Somit überträgt der Antriebsmotor 230 die Kraft auf die Dreharme 211 und 221 über die Schraubenfedern 213 und 223.
  • Hier sind die Spulendrehteller 210 und 220 sowie die Motoren 216 und 226 zum Drehen derselben auf den Dreharmen 211 bzw. 221 angebracht. Im Detail sind die Kupplungslöcher 211b und 221b, mit denen die Motoren 216 und 226 verbunden sind, an jedem Dreharm 211 und 221 ausgebildet. Die Platten 215 sowie 225 mit den Löchern 215a und 225a sind über den Kupplungslöchern 211b und 221b mit Hilfe mehrerer Halterungen 214 und 224 gehalten. Die Anker der Motoren 216 und 226 sind mit den Spulendrehtellern 210 und 220 durch die Löcher 215a und 225a der Platten 215 und 225 fest verbunden.
  • Darüber hinaus ist eine Verhinderungseinrichtung zum Verhindern einer zu starken Drehung der Dreharme 211 und 221 weiterhin vorgesehen, die aus Vorsprüngen 211a und 221a besteht, die an den äußere Enden der Dreharme 211 und 221 ausgebildet sind, sowie aus Anschlägen 217a, 217b, 227a und 227b, die auf der Platte 200 ausgebildet sind, um die Drehung der Arme 211 und 221 zu begrenzen. Hier können die Anschläge 217a, 217b, 227a und 227b an vorbestimmten Positionen entlang des Drehwegs der Vorsprünge 211a und 221a ausgebildet sein.
  • Der Betrieb und die Wirkungsweise des Spulendrehteller-Überführungsmechanismus gemäß vorliegender Erfindung wird nun beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3 und 5 wird, wenn eine große Bandkassette eingelegt wird, der Abstand zwischen den Spulendrehtellern 210 und 220 wie folgt eingestellt. Wenn zunächst der Antriebsmotor 230 derart angetrieben wird, daß sich das letzte Zahnrad des Getriebes 232, das mit dem mit Zähnen versehenen Abschnitt 222a des Antriebsarms 222 in Eingriff steht, gegen den Uhrzeigersinn dreht, drehen sich die beiden in Eingriff stehenden Dreharme 211 und 221 in Pfeilrichtung A in Fig. 5. Zu diesem Zeitpunkt berühren die Vorsprünge 211a und 221a der Dreharme 211 und 221 die Anschläge 217a und 227a. Die Antriebsarme 212 und 222 werden etwas weiter gedreht, da die Antriebsarme 212 und 222 gegen die Schraubenfedern 213 und 223 durch die Kraft des Antriebsmotors 230 drücken. Hier haften die Dreharme 211 und 221 fest an den Anschlägen 217a und 227a aufgrund der Rückstellkräfte der Federn 213 und 223. Somit werden die Spulendrehteller 210 und 220 stabil in ihrer Endposition angeordnet.
  • Wird eine kleine Bandkassette eingelegt, wird unter Bezugnahme auf Fig. 2, 3 und 6 der Abstand zwischen den Spulendrehtellern 210 und 220 wie folgt gesteuert. Wird der Antriebsmotor 230 derart angetrieben, daß sich das letzte Zahnrad des Getriebes 232, das mit dem mit Zähnen versehenen Abschnitt 222a des Antriebsarms 222 in Eingriff steht, im Uhrzeigersinn dreht, drehen sich die beiden in Eingriff stehenden Dreharme 211 und 221 in Pfeilrichtung B. Zu diesem Zeitpunkt berühren die Vorsprünge 211a und 221a der Dreharme 211 und 221 die Anschläge 217b und 227b. Die Antriebsarme 212 und 222 werden durch die Kraft des Antriebsmotors 230 weiter gedreht, der die Schraubenfedern 213 und 223 niederdrückt. Hier haften die Dreharme 211 und 221 dicht an den entsprechenden Anschlägen 217b und 227b aufgrund der Rückstellkraft der Federn 213 und 223. Somit bleiben die Spulendrehteller 210 und 220 sicher in ihren Endpositionen.
  • Andererseits stellt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 4 eine Anordnung dar, bei der die mit Zahnen versehenen Abschnitte 211d und 221d direkt an den Dreharmen 211 und 221 ausgebildet sind. Die Drehrichtungen der Dreharme 211 und 221 sind durch die Drehrichtung des Antriebsmotors 230 wie im obigen Fall bestimmt. Somit kann der Abstand zwischen den Spulendrehtellern 210 und 220 eingestellt werden. Auch der Drehwinkel der Dreharme 211 und 221 kann durch die Anschläge 217a, 217b, 227a und 227b begrenzt werden.
  • Bei einem Mechanismus gemäß der Erfindung aus Fig. 4 hat eine Einrichtung zum Einstellen des Abstandes der beiden Spulendrehteller 210 und 220 folgenden Aufbau. Hier sind jene Teile von Fig. 4, die baugleich mit jenen aus Fig. 2 und 3 sind, mit denselben Bezugszeichen und Nomenklaturen gekennzeichnet.
  • Die bogenförmigen Löcher 200a und 220b sind symmetrisch in der Platte 200 ausgebildet. Die erste und zweite stationäre Welle 218 und 228 sind fest zwischen den beiden Löchern 200a und 200b angebracht, die durch einen vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind. Die Dreharme 211 und 221 sind drehbar an der ersten bzw. zweiten stationären Welle 218 und 228 angebracht. Die Dreharme 211 und 221 werden mit Hilfe einer vorbestimmten Dreheinrichtung gedreht.
  • Die Motoren 216 und 226 sind jeweils unter den Dreharmen 211 und 221 angebracht, wobei die Spulendrehteller 210 und 220 an den Wellen der Motoren 216 bzw. 226 befestigt sind.
  • Die oben erwähnte Dreheinrichtung ist wie folgt aufgebaut. Mit Zähnen versehene Abschnitte 211d und 221d sind an den Enden der Dreharme 211 und 221 ausgebildet, wobei die mit Zähnen versehenen Abschnitte 211d und 221d miteinander in Eingriff stehen. Der Antriebsmotor 230 zum Erzeugen einer Antriebskraft befindet sich auf einer Seite der Platte 200. Der Antriebsmotor 230 und der mit Zähnen versehene Abschnitt 231d sind über das Getriebe 232 verbunden. Somit werden die Dreharme 211 und 221 gleichzeitig durch die Antriebskraft des Antriebsmotors 230 gedreht.
  • Wie es oben beschrieben wurde, ist weiterhin eine Einrichtung zum Verhindern einer zu starken Drehung der Dreharme 211 und 221 vorgesehen. Die Verhinderungseinrichtung enthält: Vorsprünge 211a und 221a, die an den radialen Enden der Dreharme 211 bzw. 221 ausgebildet sind, und Anschläge 217a, 217b, 227a und 227b zum Begrenzen der Drehung der Arme 211 und 221, die auf der Platte 200 ausgebildet sind. Demzufolge wird die Drehung der Dreharme 211 und 221 durch die Anschläge begrenzt.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, sind die Vorteile eines Spulendrehteller-Überführungsmechanismus der Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung folgende.
  • Da erstens der Abstand zwischen den Spulendrehtellern 210 und 220 durch die sich drehenden Dreharme 211 und 221 eingestellt wird, arbeiten dieses sanft und wird deren Aufbau vereinfacht.
  • Da zweitens die Spulendrehteller 210 und 220 fest durch die Federkraft gedrückt werden, laufen die Spulendrehteller ruhig, wobei weniger Lärm erzeugt wird als bei einem herkömmlichen Mechanismus.

Claims (9)

1. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung, der umfasst:
eine Platte (200), in der ein erstes und ein zweites bogenförmiges Loch (200a, 200b) ausgebildet sind;
eine erste und eine zweite stationäre Welle (218, 228), die um einen vorgegebenen Abstand getrennt an der Platte (200) befestigt sind;
ein Paar Dreharme (211, 221), die um die erste und die zweite stationäre Welle (218, 228) herum drehbar installiert sind, und von denen Spulentische (210, 220), die eine Bandkassette aufnehmen, getragen werden;
wobei der Mechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass des Weiteren vorhanden ist;
ein Paar Antriebsarme (212, 222), die jeweils mit Zähnen versehene Abschnitte (212a, 222a) aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen, und die drehbar mit der ersten bzw. der zweiten stationären Welle (218, 228) verbunden und federnd auf die Dreharme zu gespannt sind;
ein Antriebsmotor (230), der die Antriebsarme (212, 222) über einen Räderzug (232) antreibt, der mit den mit Zähnen versehenen Abschnitten (222a) der Antriebsarme (212, 222) verbunden ist; und
eine Verbindungseinrichtung, die die Antriebsarme (212, 222) mit den Dreharmen (211, 221) verbindet, so dass eine Antriebskraft des Antriebsmotors (230) über die Antriebsarme (212, 222) auf jeden der Dreharme (211, 221) übertragen wird.
2. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei Motoren (216, 226), die die Spulentische antreiben, jeweils an den Dreharmen (211, 221) installiert sind.
3. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verbindungseinrichtung umfasst:
Hohlräume (212b, 222b), die jeweils an den unteren Enden der Antriebsarme (212, 222) ausgebildet sind;
vertiefte Abschnitte (211c, 221c), die an den Dreharmen (211, 221) jeweils den Hohlräumen (212b, 222b) entsprechend ausgebildet sind; und
eine Schraubenfeder (213, 223), die jeweils zwischen die Hohlräume und die vertieften Abschnitte (211c 221c) eingeführt ist.
4. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, der des Weiteren eine Verhinderungseinrichtung umfasst, die zu starke Drehung der Dreharme (211, 221) verhindert.
5. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Verhinderungseinrichtung umfasst:
Vorsprünge (211a, 221a), die an den Dreharmen (211, 221) ausgebildet sind; und
Anschläge (217a, 217b, 227a, 227b), die an der Platte (200) ausgebildet sind, um die Drehung der Dreharme (211, 221) durch Kontakt mit den Vorsprüngen (211a, 221a) einzuschränken.
6. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung mit einem Paar Spulentische (210, 220), die auf einer Platte (200) installiert sind, auf die Spulen einer Bandkassette aufgelegt werden, sowie einer Einstelleinrichtung zum Einstellen des Zwischenraums zwischen den Spulentischen (210, 220), so dass Bandkassetten unterschiedlicher Größe wahlweise auf die Spulentische (210, 220) aufgelegt werden können, wobei die Einstelleinrichtung umfasst:
eine erste und eine zweite stationäre Welle (218, 228), die an der Platte (200) befestigt und um einen vorgegebenen Abstand getrennt sind;
ein Paar Dreharme (211, 221), von denen die Spulentische (210, 220) getragen werden und die um die erste und die zweite stationäre Welle (218, 228) herum drehbar installiert sind; und
eine Dreheinrichtung, die die Dreharme (211, 221) dreht, wobei der Abstand zwischen den Spulentischen (210, 220) durch die Drehung der Dreharme (211, 221) eingestellt wird und die Dreheinrichtung mit Zähnen versehene Abschnitte (211d, 221d) an Enden der Dreharme (211, 221) enthält, wobei die mit Zähnen versehenen Abschnitte (211d, 221d) miteinander in Eingriff sind, und wobei der Überführungsmechanismus dadurch gekennzeichnet ist, dass ein mit Zähnen versehener Abschnitt (221d) der Dreharme (211, 221) durch eine Antriebskraft eines Antriebsmotors (230) über einen Räderzug (232) gesteuert wird, der mit dem mit Zähnen versehenen Abschnitt (221b) des Dreharms verbunden ist.
7. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein erstes und ein zweites bogenförmiges Loch (200a, 200b), entsprechend der Drehung der Spulentische (210, 220) in der Plätte (200) ausgebildet sind und Motoren (216, 226), die die Spulentische (210, 220) antreiben, jeweils unter den Dreharmen (211, 221) installiert sind.
8. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, der des Weiteren eine Verhinderungseinrichtung umfasst, die zu starke Drehung der Dreharme (211, 221) verhindert.
9. Spulentisch-Überführungsmechanismus einer Magnet-Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, wobei die Verhinderungseinrichtung umfasst:
Vorsprünge (211a, 221a), die jeweils an den Dreharmen (211, 221) ausgebildet sind; und
Anschläge (217a, 217b, 227a, 227b), die an der Platte (200) ausgebildet sind, um die Drehung der Dreharme (211, 221) durch Kontakt mit den Vorsprüngen (211a, 221a) einzuschränken.
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