DE1941067A1 - Bandaufzeichnungs- und Bandwiedergabesystem - Google Patents

Bandaufzeichnungs- und Bandwiedergabesystem

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DE1941067A1
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DE19691941067
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Protas Arthur I
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CARTRIDGE TELEVISION Inc
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CARTRIDGE TELEVISION Inc
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/61Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads
    • G11B15/615Guiding record carrier on drum, e.g. drum containing rotating heads inside container

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Dr. ing. Jürgen Sdimldt '«·
Dr. rer.nat Bruno Reltzner «mmt i*Ufctai
AtfenfiMwiftt
§M0nd*n2.Hermann-Sedt-Str.2
CARTRIDGE TELEVISION, INC., <oym N»Y. (V.St.A.)
Bandaufzeiohnungis- und Bandwiedergabesystem
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bandtransport« und zwar insbesondere auf einen Bandtransport derjenigen Bauart, bei welcher drehbare Wandlermittel verwendet werden, um elektronische Signale auf geneigten Spuren eines bewegbaren Magnetbandes aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Oemäfl der Erfindung ist ein Bandtransportsystem vorgesehen, bei welchem die drehbaren Wandlermittel mit einem beweglichen Magnetband gekuppelt werden« um elektronische Signale auf «trägen, mit Abstand auf dem Band angeordneten Spuren aufzuzeichnen und wiederzugeben. Die Erfindung besieht sich sowohl auf ein Oerät, als auoh auf ein Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe derartiger Signale! das Oerät kann in einfacher Weise
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unter Bezugnahme auf eine drehbare Trommel beschrieben werden, deren Außenumfang zur Aufzeichnung der Bandspuren mit einem Aufzeichnungswandler oder Aufzeichnungskopf versehen ist, wobei ferner eine Anzahl von Wiedergabewandlern oder Wiedergabeköpfen angeordnet ist, um aufeinanderfolgend die gleiche Spur eines sich bewegenden Magnetbandes für jede Trommelumdrehung abzutasten, wenn die Trommel- und Banddrehzahlen genau eingestellt sind.
Jede Spur wird durch den Aufzeichnungskopf beim schrägen Abtasten des Bandes aufgezeichnet; durch zwei- oder mehrfache
Wiedergabe des Signale auf jeder Spur kann man das Prinzip
(ErsparnisL
der Konservierung/des Bandes erhalten. Dieses Merkmal 1st für
eine Zahl unterschiedlicher Anwendungen geeignet; insbesondere ist dieses Merkmal zur Anwendung bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen geeignet. Durch Aufzeichnung von nur einem von zwei Teil- oder Halbbildern eines Fernseh-Bildrasters mit anschließender zweifacher Wiedergabe des derart aufgezeichneten Teil- oder Halbbildes, wird das Bild des Rasters im wesentlichen wiedergegeben und besitzt eine ausreichende Bildqualität, ohne daß man, wie dies normalerweise erfolgt, den gesamten Raster oder das gesamte Bild aufzeichnen muß. Durch Verarbeitung einer Anzahl aufeinanderfolgender Fernsehbilder (Fernsehräster) in dieser Weise, wird die Kapazität des Bandes verdoppelt, und die -aufgezeichneten Bilder, die mit einer oberhalb der Flimmergeschwindigkeit des menschlichen Auges liegenden Geschwindigkeit wiedergegeben werden, sind ohne wesentliche Diskontinuitäten zwischen den Bildern (Rastern) beobachtbar.
Duroh Aufzeichnung der.Videosignale mit einem Kopf, sowie darauffolgender Wiedergabe der Signale mit anderen Köpfen, kann ein Bandtransportsystem In der Weise vereinfacht werden, daß es nicht notwendig ist, seinen Aufzeichnungskopf für Wiedergabezwecke zu verwenden. Um dies zu erreichen, werden die Wiedergabeköpfe vor Beginn der Wiedergabephase und nach
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Beendigung der Aufzeiohnungsphase relativ zum Band in Stellunge Eiir Abtastung der Aufzelchnungsspuren auf dem Band bewegt. Ferner wird der Aufzeichnungskopf relativ zu den Bandspuren und aus eeiner Abtastbeziehung zu diesen heraus bewegt, wobei diese Relativbewegung des Kopfes gegenüber dem Band vorzugsweise gleichzeitig mit der oben erwähnten Bewegung der Wiedergabeköpfe gegenüber dem Band erfolgt. Somit tastet der Aufzeichnungskopf während der Wiedergabephase die Bandspuren nicht ab. In dem gemäß der Erfindung ausgebildeten Qerät sind Mittel vorgesehen, um eine Relativbewegung zwischen Trommel und Band in der Weise zu gestatten, daß dann, wenn sich das Band in einer ersten Betriebsstellung gegenüber der Tromeel befindet, der Aufzeichnungskopf das Band abtastet und auf diesem die Aufzeichnungsspuren eingibt, wenn sich das Band linear bewegt und die Trommel sich relativ zum Band verdreht. Wenn das Band In «ine zweite Betriebestellung gegenüber der Trommel gebracht ist, so befindet sich der Aufzeichnungskopf nioht in seiner Abtaststellung gegenüber den Aufzeichnungsspuren, während sich die Wiedergabeköpfe in ihrer Abtaststellung gegenüber derartigen Spuren befinden. Die Wiedergabeköpfe sind lh Parallelebenen relativ zueinander derart angeordnet, daß sie aufeinanderfolgend jede Aufzeichnungsspur für Jede Trommelumdrehung abtasten.
Das Band und di'e Trommel können relativ zueinander gemäß einer Anzahl unterschiedlicher Möglichkeiten bewegt werden. Beispielsweise kann die Trommel um einen Winkel relativ zum Band derart verdreht werden, daß der am Umfang relativ zu einem benachbarten Wiedergabekopf angeordnete Aufzeichnungskopf aus eeiner Abtaststellung gegenüber den Aufzelchnungsspuren herausbewegbar ist, wenn der benachbarte Wiedergabekopf in eine derartige Abtaststellung gebracht wird.
Eine andere Möglichkeit zur Erreichung dieser Orientierung der
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Köpfe besteht darin, daß man eine Axialverschiebung der Trommel gegenüber dem Band bewirkt. Auf diese Weise wird der axial gegenüber dem benachbarten Wiedergabekopf angeordnete Aufzeichnungskopf in Axialrichtung um eine solche OrUBe verschoben, daß der benachbarte Wiedergabekopf die vorher vom Aufzeichnungskopf Innegehabte Stellung einnimmt.
Ein· dritte Möglichkeit zur Erreichung dieser Orientierung besteht darin, daß man ein« Trommel verwendet, die zwei axial ausgerichtete Trommelabschnitte benachbart zu zwei eine Bandkassette aufnehmenden Schlitzen aufweist. Der eine Tronaelabichnitt besitzt an seinem Auöenumfang einen Aufleiohnungskopf, wohingegen der andere Trommelabsohnltt an •einem Außenumfang die Wiedergabekopfe aufweist« Die Trommelabschnitte besitzen dabei eine gemeinsame Aohse und drehen sich miteinander, wobei die Kaseettenspulen auf irgendeine geeignete Weise und alt einer vorgegebenen Geschwindigkeit dann angetrieben werden, wenn sich die Kassette in einem der Schlitze befindet. Ferner befindet sloh auch das Band benachbart zu dem entsprechenden Trommelabschnitt und ist derart angeordnet, daß es durch den entsprechenden Kopf oder die Köpfe abgetastet werden kann, wenn sich die Kassette In «ln«m der Schlitze befindet.
Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, ein Bandtransportsystem einschließlich «Ines Gerätes und eines Verfahrens zur Bandaufzeichnung und Wiedergabe vorzusehen, bei welchem elektronische Signal· durch »inen drehbaren Aufzeichnungskopf auf schrägen Spuren eines beweglichen Magnetbandes aufgezeiohnet werden können, wenn sich das Band in einer ersten Betriebsstellung gegenüber der Laufbahn des Aufzeiohnungskopfes befindet, und wobei derartigeJ3ignale durch eine Anzahl von mit Abstand gegenüber dem Aufzeichnungskopf angeordneten Wiedergabeköpfen dann wiedergegeben werden können, wenn sich
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BA ORiGlNAL
das Band In einer zweiten Betriebsstellung gegenüber der Laufbahn des Aufzeichnungskopfes befindet, wobei auf diese Weise das System dadurch vereinfacht wird, daß man den Aufzeichnungskopf nicht für Wiedergabezweoke verwendet.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Bandtransportsystem der beschriebenen Art vorzusehen, wobei der einzelne Aufzeichnungskopf und die Vielzahl der Wiedergabeköpfe es zulassen, daß das System das Prinzip der Konservierung des Bandes verwendet, und zwar Insbesondere dann, wenn das System zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen verwendet wird, wobei die Bandkapazität vergrößert wird, weil nioht die gesamte Videoübertragung aufgezeichnet wird und die aufgezeichneten Teile mehrmals mit einer oberhalb der PllmBergesohwlndigkeit des menschlichen Auges liegenden Geschwindigkeit wiedergegeben werden, um eine annehmbare Wiedergabe des übertragenen Fernsehbildes oder Fernsehslgnales zu erzeugen.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, ein Bandtransportsystem mit den erwHhnten Eigenschaften vorzusehen, bei welchem das Band auf Spulen angeordnet werden kann, die einen ständigen Teil des Bandchassis oder Banddecks bilden, oder welches - je nach Erfordernis - für tragbaren Betrieb in einer Kassette anzuordnen 1st.
Aus den ünteransprUohen ergeben sich weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Ziele der Erfindung ergeben, sich aus der Beschreibung von Ausführungebeispielen anhand der Zeichnung: in der Zeichnung zeigt:
Flg. 1 eine perspektivische ^!!ansieht einesv Ausführ^ungs beispiels- des Bandtransports;
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Pig. 2 eine Seitenansicht der hierfür vorgesehenen Trommel;
PIg. 3 eine Teildraufsicht auf die in Pig. 2 dargestellte Trommel;
Pig. 4 eine Ansicht ähnlich wie in Pig. I, wobei Jedoch
hler ein anderes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist;
PIg. 5 eine Seitenansicht der Trommel des zweiten AusfUhrungsbeispieIs;
Pig. 6 eine Seitenansicht des gemäß der Erfindung verwendeten Bandes, wobei die darauf schräg liegenden Aufzeichnungen spuren dargestellt sind;
Fig« 7 einen Querschnitt durch ein drittes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung;
Fig. θ einen Querschnitt längs der Linie 8-8 in Flg. 7.
Das erste AusfUhrungsbeispiel der Erfindung 1st im Ganzen mit dem Bezugszeichen 10 versehen und besitzt ein Banddeck oder Bandchassis 12, auf welchem eine Trommel 14 um eine im ganzen vertikale Achse drehbar angeordnet 1st, wobei diese Vertikalachse durch die sich unterhalb des Chassis 12 erstreckende Trommelwelle 16 gebildet 1st. Die Welle 16 ist in zwei mit Abstand angeordneten Lagerblöcken 18 drehbar gelagert, die auf irgendeine geeignete Weise an der einen Teil des Bandtransportes 10 bildenden (nicht gezeigten) Halterungsvorrichtung befestigt sind. Mit der Welle 16 ist unterhalb des Chassis 12 ein Motor 20 gekuppelt, der die Welle und somit auch die Trommel 14 in einer vorbestimmten
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Richtung drehte Dieser Motor wird auf irgendeine geeignete Weise durch (nicht gezeigte) Vorrichtungen imr Bandtransport 10 gesteuert.
Am Außenumfang 22 der Trommel ist ein Aufzeichnungswandler oder Aufzeichnungskopf 24 sowie eine Anzahl von Wiedergabewandlern oder Wiedergabeköpfen 26, 28 und 30 angeordnet, die relativ zur Mittelachse der Trommel am Umfang angeordnet sind. Die Köpfe 26, 28 und 30 befinden sich ferner in parallelen, mit axialem Abstand gegenüber 4er Trommelachse angeordneten Ebenen, wie dies In Flg. 2 dargestellt 1st. . Der Kopf 26 ist gegenüber dem Kopf 24 umfangsmäßlg mit Abstand angeordnet, und zwar mit einem kleinen durch den Winkel 36 bezeichneten Bogenabttandj die radialen gestrichelten Linien 32 und 34 (Flg. 3) erstrecken sich von diesen beiden Köpfen aus zur Trommelaohse und begrenzen den Winkel 36. Aus Gründen der Darstellung sei angenommen, daS sich die Trommel 14 während der Aufzelohnungs- und Wiedergabe-Betriebephase des Transports 10 in Rlohtung des Pfeiles 37 dreht. Bei Drehung der Trommel folgt also der Kopf 26 dem Kopf 28 und der Kopf 30 folgt dem Kopf 28.
Die Trommelwelle ist mit einem Stirnzahnrad 38 vorzugsweise zwischen den Lagerblöoken 18 (Fig. 1) versehen. Das Zahnrad 38 kämmt mit einem zweiten Stirnzahnrad 40, welches mit einer Welle 42 gekuppelt ist, die einen Teil einer Rutschkupplung 44 bildet; die Rutschkupplung 44 Ihrerseits 1st zur Drehung der Welle in einer vorgewählten Richtung mit einem Antriebemotor 46 gekuppelt. Der Zweck der Zahnräder und 40 besteht darin, daß sie die Welle 16 um den kleinen WinkeJL 36 verdrehen, um so von der Aufnahmephase zur Widergabephase Überzugehen. Wenn dies erfolgt, dreht sioh die Trommel entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 37, wodurch sich der Kopf 26 in die vorher vom Kopf 24 eingenommene
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Stellung verschiebt. Die Schlupfkupplung 40 gestattet unter der Einwirkung des Motors 20 die normale Drehung der Welle 16 mit hoher Drehzahl in Richtung des Pfeiles 37.
Ferner wird ein bewegliches Magnetband 48 von zwei Spulen 50 und 52 getragen, deren jede einen (nicht gezeigten) Spulenantrieb besitzt, der umkehrbar 1st und die Spannung an Band während des Betriebes des Transports 10 aufrechterhält, und auch zum Rückspulen des Bandes naoh einem Aufzeiohnungs- oder Wiedergabevorgang dient. Das Chassis trägt zwei BandfUhrungen 54 und 56, um eine Strecke 58 des Bandes 48 benachbart zu und neben einen Teil des Außenunfangs 22 anzuordnen. Ferner ist zum Antrieb des Bandes in eine vorbestimnte Riohtung - beispielsweise in Riohtung des Pfeil·· 66 - eine Bandantriebsrolle (Capstanrolle) 60 vorgesehen und mit einer Welle 62 verbunden, die durch einen Antrieberollenantrieb 64 in Drehung versetzt wird.
Dl· Welle 16 1st gegenüber der Vertikalen oder gegenüber der Oberseite des Chassis 12 derart verkantet, daß der Trommelaufienumfang 22 winkelmäßig gegenüber dem Band versetzt ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt 1st. Diese Maßnahme gewährleistet, daß die Bandspuren schräg gegenüber der Längsaohse des Bandes verlaufen.
Im Betrieb ist das Band 48 auf den Spulen 50 und 52 aufgewiokelt und benaohbart zum Trommelaußenumfang angeordnet. Im allgemeinen wird die Trommel in Drehung versetzt, bevor das Band in der beschriebenen Weise angeordnet ist und die Führung 54 wird - wenn man annimmt, daß sich das Band in Richtung des Pfeiles 66 bewegt - mit Abstand gegenüber der Trommel derart angeordnet, daß ein keilförmiges Oebiet zwischen der Trommel und dem Band ausgebildet wird, und zwar an dem in Laufrichtung aufwärts liegenden (in Fig. 1) linken Ende der Strecke 58. Dieses keilförmige Gebiet erzeugt
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infolge der Trommeldrehung ein Luftlager, welches eine dichte Berührung des Bandes mit der Trommel verhindert, Jedoch den Köpfen die Bandabtastung gestattet.'.
Nachdem das Band in Drehung versetzt ist, wird auf dem Band die Aufzeichnung vorgenommen, indem man dem Aufzeiottnungswandler 24 ein Signal zuführt. Ein derartiges Signal kann mit dem Wandler über eine BUratenanordnung 68 in Verbindung stehen, welohe - wie in Pig. 1 gezeigt - mit der Trommel auf irgendeine geeignete Weise verbunden ist. Die Quelle des aufzuzeichnenden Signales kann eine Fernsehkamera oder irgendein anderes geeignetes Gerät sein. Die Aufzeichnungsspuren werden auf das Band 48 in der in Fig. 6 dargestellten Weise aufgebracht, wobei jede Spur 70 von der benachbarten Spur mit einem Abstand 72 angeordnet 1st. Die Relatlvgeschwindigkeiten der Trommel bestimmen die Winkellage und den Abstand zwischen den Bandspuren. Im allgemeinen ist bei der BandaufBelohnung das Verhältnis der Trommelgeschwindigkeit zur Bandgeschwindigkeit das Dreifache der entsprechenden Geschwindigkeit in der Wiedergabephae«. Dies ist deshalb der Fall, weil ein Aufzeichnungskopf, jedoch drei Wiedergabekopf· vorhanden sind.
Naoh der Aufzeichnungsphase wird das Band umgekehrt und zu diesem Zweck sind (nicht gezeigte) Mittel auf dem Bandtransport 10 vorgesehen, um die Antriebsrolle außer Eingriff mit dem Band zu bringen. Es werden somit die Bandantriebe zur Umkehr des Bandes verwendet. Das Luftlager ist dabei noch immer vorhanden, wenn die Trommel die Drehbewegung fortsetzt.
Zur,Wiedergabe aufgezeichneter Signale wird zunächst der Motor 46 erregt, um die Stirnzahnräder und somit die welle
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16 um den Winkel 36 zu verschwenken. Diese Bewegung bringt den Kopf 24 aus seiner Abtastlage gegenüber den Bandspuren 70 und bewirkt die Verschiebung des Kopfes 26 in die Abtastlage gegenüber diesen Spuren, da der Kopf 26 nunmehr die vorher vom Kopf 24 besetzt gehaltene Stellung einnimmt. Darauf wird das Band alt der Wiedergabegeschwindigkeit bewegt, wobei die Wiedergabeköpfe umfangsmäßig relativ zueinander derart angeordnet sind, daß sie die gleichen Spuren für Jede Trommelumdrehung abtasten, wenn sich das Band mit der Bandwidergabegeschwindigkeit linear in Richtung des Pfeiles 66 bewegt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, daß das aufgezeichnete Signal auf Jeder Spur dreimal wiedergegeben wird, bevor das Signal auf der näohsten Spur wiedergegeben wird. Daher kann man durch Verwendung des Bandtransports IG die Vorteile der Bandkonservierung bzw. Bandersparnis erhalten, und macht es somit insbesondere zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen in solchen Situationen geeignet, wo eine maximale Bandkapazität erforderlich 1st.
Während des Widergabevorgangs tastet der Kopf 24 nicht die Spur 70, sondern die Räume 72 zwischen den Spuren ab. Der Aufzeichnungswandler trägt daher zum Wiedergabevorgang nicht bei.
Obwohl hier nur drei Wiedergabeköpfe dargestellt und be-βohrleben wurden, 1st doch klar, daß auch zwei oder mehrere derartige Köpfe verwendet werden können, um die Vorteile der Bandersparnis zu erhalten. In allen Fällen sind dabei die Köpfe In unterschiedlichen Axialebenen gegenüber der Trommelachse, sowie umfangsmäßig gegenüber einander derart angeordnet, daß die Wiedergabeköpfe die gleiche Spur für jede Trommelumdrehung abtasten.
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Gemäß der vorangegangenen Beschreibung war die Trommel relativ zum Band beweglich; gemäß diesem Ausführungsbeispiel des Gerätes ist Jedoch auch vorgesehen, daß sich das Band relativ und umfangsmäßig gegenüber dem Trommelaußenumfang bewegt« um die Wiedergabeköpfe in Abtastbeziehung gegenüber den Aufzeichnungsköpfen anzuordnen. Dieses kann dirch die Verwendung einer geeigneten Vorrichtung erfolgen« welche die Bewegung des Bandes um den erforderlichen Abstand längs der Trommel bewirkt· Schließlich sind auch (nicht gezeigt«) Steuermittel vorgesehen« um die Ausrichtung der Wiedergabekopfe mit den Aufzeiohnungsspuren zu gewährleisten» Zu diesem Zweok kann das Band mit einer Steuerspur versehen sein« wobei ferner ein Kopf zum Lesen des Steuersignals auf der Steuerspur vorhanden ist. Das Steuersignal kann die Drehzahl des Motors 20 derart steuern« daß - wenn erforderlich - die richtige Ausrichtung der Köpfe mit den Aufzeiohnungsspuren bewirkt wird.
Das zweite Ausführungebeispiel der Erfindung ist im ganzen mit dem Bezugszelohen 110 bezeichnet und besitzt ein Bandchassis 112« welches eine Trommel 114 aufweist. Die Trommel 114 1st zum Zwecke der Drehung auf einer Welle befestigt, die Ihrerseits in zwei Lagerblöcken 118 drehbar gelagert ist. 'Ein Trommelantrieb 120 dreht die Welle Il6 derart, daß der Außenumfang 122 der Trommel 114 sich in Abtaststellung gegenüber einer Strecke 158 eines beweglichen Magnetbandes 148 bewegt. Die Trommel 114 ist ferner mit einem Aufzeichnungskopf 124 und einer Anzahl von Wiedergabeköpfen 126, 128 und 130 ausgestattet, wobei die Wiedergabeköpfe umfangsmäßig mit Abstand sowie in entsprechenden Axialebenen relativ zur Trommelachse angeordnet sind. Der Kopf 126 ist axial mit dem Kopf 124 (Fig. 5) ausgerichtet, Jedoch von diesem mit einem Axialabstand 127 angeordnet.
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Die Welle 116 ist im Winkel gegenüber der Vertikalen oder der Oberseite des Chassis 112 angeordnet, um den Außenumfang 122 mit einem Winkel gegenüber dem Band 148 vorzusehen. Somit tasten die Köpfe dae Band längs schräg verlaufender Bahnen ab.
Auf der Welle 116 ist eine Schnecke 138 befestigt, mit der ein Schneckenrad l40 in Eingriff steht. Eine mit dem Schneckenrad 140 in Verbindung stehende Welle 142 bildet einen Teil einer mit einem Motor 146 verbundenen Sohlupfkupplung 144, und ferner einen Teil einer mit dem Motor l46a verbundenen Sohlupfkupplung 144a. Schnecke und Schneckenrad dienen sum Anheben und Absenken der Trommel gegenüber der Streoke 158. Somit 1st die Trommel axial gegenüber dem Band vereohiebbar« und zwar aus einer Auf- »•iohnungsstellung, wo »ich der Kopf 124 in seiner Abtast* lag· gegenüber den auf dea Band 148 befindlichen Bandepuren befindet» in eine Wiedergabestellung« wo sich der Kopf* 126 gegenüber diesen Bandspuren in seiner Abtastlage befindet.
Die Schlupfkupplungen 144 und 144a können in Irgendeiner geeigneten Weise ausgebildet sein, um eine sohneile Relativ· drehung der Welle während der Aufzeichnung- oder' Wiedergabe-Vorgänge zu ermöglichen. Beispielsweise kann Jede Kupplung elektrisch und auch unabhängig von der anderen Kupplung betätigbar sein. Somit können beide Kupplungen gleichzeitig ausgekuppelt werden« und es kann auoh eine Kupplung betätigt sein« während die andere nioht betätigt ist. Gemäß einem weiteren AusfUhrungsbelsplel kann das Schneckenrad l4o auoh regelbar derart angeordnet sein« daB es mit der Schneoke 138 ein- und auskuppelbar ist« wobei das Schneckenrad ferner durch einen umkehrbaren Motor angetrieben ist. Der Motor 120 kann sich axial zusammen mit
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der Welle 116 bewegen, oder aber die Welle kann sich relativ zum Motor verschieben.
Mit einer Welle 162 ist ferner eine Antriebsrolle 160 verbunden, die durch einen Antriebsmotor 164 angetrieben wird. Auf diese Weiße transportiert die Antriebsrolle das Band in eine vorbestimmte Richtung, beispielsweise in die Richtung des Pfeiles l66. Schließlich 1st eine (nicht gezeigte) Bürstenanordnung der in Pig. I gezeigten Bauart an der Trommel Il4 vorhanden, um die Köpfe mit den außerhalb der Trommel liegenden Telleh zu verbinden.
Im Betrieb wird die Trommel und das Band in Bewegung versetzt, wobei sich das Band zwisohen Führungen 154 und 156 erstreckt, um so die Strecke 158 benachbart zur Trommel anzuordnen. Naohdem die Drehung in Gang gekommen ist, erzeugt die Trommel ein Luftkissen, damit das Band nicht mit der Trommel in Berührung kommt, Jedooh die Köpfe das Band abtasten können. Im Betrieb tastet der Kopf 124 während der Aufzeichnung«phase das Band ab und schreibt die Aufzeiohnungsspuren ein. Nachdem das Band aufgenommen 1st, wird es umgekehrt und sodann wird der Motor 46 be» tätigt, um die Welle II6 um eine Streoke gleioh dem Abstand 127 anzuheben* Somit befindet sich der Kopf 126 In seiner Stellung zur Abtastung der Aufzeiohnungs- oder Aufnahmespuren, während sich der Kopf 124 nicht mehr in seiner Abtaststellung gegenüber diesen Spuren befindet. Sodann wird das Band in Bewegung versetzt und die Trommel dreht sich derart, daß die Köpfe 126, 128 und 130 die Aufnahmespuren abtasten und die darauf befindlldien Signale abfühlen. Diese Signale werden sodann einem Wiedergabegerät,' wie beispielsweise einem Fernsehempfänger, zugeführt. Die Anordnung der Wiedergabeköpfe mit axialem Abstand be-
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wirkt eine Banderhaltung (Ersparnis), so daß das gleiche Signal für jede Trommelumdrehung mehrere Male wiedergegeben wird.
Bei dem zweiten AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gerätes ist es ebenfalls möglich« das Band axial gegenüber der Trommel zu verschieben. Dies kann durch Einstellung der Führungen 154 und 156 axial gegenüber der Trommel erfolgen. Ferner sind auoh (nicht gezeigte) Steuermittel vorgesehen, um die richtige· Ausrichtung der Wiedergabeköpfe mit den Aufseiohnungsepuren zu gewährleisten.
Ein drittes AusfUhrungsbeispiel der Erfindung ist im ganzen mit dem Bezugszeiohen 210 bezeichnet und besitzt ein Gehäuse 21I4 welches eine mit zwei Schlitzen 215 und 217 versehen· Seltenwand 213 aufweist. Das Gehäuse 211 weist ferner eine obere Kammer 212 und eine untere Kammer 212a auf, wobei die Schlitze 215 bzw. £17 mit der Kammer 212 bez. 212a in Verbindung stehen. Die Tromme!vorrichtung weist an einer Welle 216 befestigte Trommeln 214 und 2l4a auf) die Welle 216 erstreckt sich durch die Kammern hinduroh nach oben und ist mit einem Trommelantrieb 220 verbunden. Die Trommeln sind in ihren entsprechenden Kammern angeordnet untijwerden gleichzeitig durch die Welle 216 gedreht. Der Trommelabsohnitt 214 weist an seinem Außenumfang einen Aufzeichnungskopf auf, während der Trommelabsohnitt 214a an seinem Außenumfang Wiedergabekopfβ 226, 228 und 230 besitzt.
Das. Magnetband 248 ist In einer zwei Spulen 250 und enthaltenden Kassette 249 geführt. In der Kassette vorhandene Führungsmittel 254 gestatten es, daß man das Band dann, wenn die Bandkassette 249 in den entspre-chenden
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Sohlitz des Gehäusee 211 eingesetzt ist, teilweise am Außenumfang des benaohbarten Trommelabschnittes anordnet. FUr Jeden der Schlitze 215 bzw. 217 sind zwei Bandantriebe vorgesehen; die beiden Bandantriebe befinden sich unterhalb der Tragfläche 258, aufweicher die Kassette 249 ruht, wenn •le in den benaohbarten Schlitz eingesetzt ist. Die Kassette 1st derart ausgebildet, dafl eine Kupplung der Spulenantriebe »it den entsprechenden Spulen möglich ist, so daß letztere zuB Vorwärtslauf des Bandes verdreht und auch zur Aufrecht» erhaltung der Bandspannung verwendet werden können.
Im Betrieb ist die Kassette 249 in den Schlitz 215 eingesetzt, wobei eine Mittelstrecke 260 de· Bandes benachbart und länge des Teiles de· Trommelabschnitts innerhalb der Kammer 212 verläuft. Der Kopf 224 tastet dann bei eingeschaltetem Motor 220 das Band ab und bringt die Aufzeichnung·« spuren auf das Band, wenn dieses eich zwischen den Spulen vorwärtsbewegt, und wenn sich der Trommelabschnitt dreht. Die Stellungen der Führungsmittel 254 gewährleisten dabei die Ausbildung eines Luftlagers, wodurch das Band mit dem Trommelabsbhnitt nicht in Eingriff kommt, wobei aber andererseits eine Abtastung des Bandes durch den Kopf möglich ist.
Nachdem die Bandaufnahme beendet ist, wird das Band umgekehrt und sodann aus dem Schlitz 215 entnommen und in den Schlitz 217 eingesetzt, wobei sich die Mittelstrecke des Bandes benachbart und längs des Trommelabschnitts 2l4a erstreckt. Sodann wird das Band in Vorwärtsrichtung angetrieben und die Wiedergabeköpfe tasten die Aufzeichnung·* spuren auf dem Band ab. Auf diese Weise werden die Aufzeichnungsspuren dreimal wiedergegeben, wobei sich der Aufzeichnungskopf außerhalb seiner Abtaststellung gegenüber den Spuren befindet.
Obwohl hier getrennte Spulenantriebe dargestellt und besohrie«
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ben wurden« können doch auch auf irgendeine andere gewünschte Weise angetriebene Spulen Verwendung finden.
- Patentansprüche -
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Claims (13)

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1. Bandtrane port, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: eine drehbare Trommel (14; 114; 214, 2l4a), an deren Äußerer Umfangsoberflüeh® (22s 122) ein Aufzeiohnungswandler (24j 124; 224) und ©ine Anzahl von Wiedergabewandlern (26, 28, 3Oi 126, 128, 130; 226, 228, 2JO) angeordnet sind, wobei letztere gegenüber dem Aufzeishnungswandler mit Abstand, sowie ferner mit Axialabstand gegeneinander angeordnet sind? ein bewegliches Magnetband (48, 148, 248) Mittel zur Anordnung d<ss Bandes benachbart zu mindestens einem Teil der äiiiarera Uafangsflache und zur Vorbeiführung an dieser, wobei die Trommelvorrichtungen (14; 114; 214, 2l4a) und das Band relativ zueinander bewegbar sind, üb das Band aus dn@r ersten Betriebsstellung in eine zweite Betriebsstallung zu bewegen, wobei sich in der ersten Betriebest®1lung der Aufzeiohnungswanäler in seiner Abtaststellung gegenüber einer Vielzahl von Spuren auf dem Band befindet, wMhrmid in der zweiten Betriebestellung sich die Wieäergabewandier in Ihrer Abtaststellung gegenüber den Spuren befinden; mit dem Band eingekuppelte Mittel, um dieses an der äußeren Umfangefläche vorbeizuführen.
2. Bandtransport nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Bauelementes einen Aufzeichnungskopf und eine Anzahl von Wiedergabeköpfen; Mittel zur Halterung dieser Köpfe für ©ine Drehung längs einer Kreisbahn um eine vorbeatimmte Achs©, wobei die Wiedergabeköpfe mit Abstand "gegenüber dem Aufzeichnungskopf, sowie mit Abstand voneinander angeordnet sind; ein bewegbares Magnetband; Mittel zur Anordnung des Magnetbandes benachbart zu mindestens
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einem Teil der Bewegungebahn und zur Bewegung des Bandes lunge dieses Teils, wobei die Kopfhalterungsmittel und das Band relativ zueinander verschiebbar sind, um eine Verschiebung des Bandes relativ zu den Köpfen aus der erwähnten ersten Betriebsstellung in die erwähnte zweite Betriebsstellung zu bewirken« wobei sioh in letzterer der Aufzeichnungskopf nicht in seiner Abtaetiage befindet.
5. Bandtransport, insbesondere naoh Anspruch 1 und/oder 2, gekennzeichnet durch folgende Bauteile: einen Träger« auf dem ein Trommelgebilde relativ zu diesem drehbar angeordnet ist« wobei das Trommelgebilde an seinem Außenumfang mit einem Aufzeichnungskopf sowie einer Anzahl von Wiedergabeköpfen ausgestattet 1st, wobei letztere gegenüber dem Aufzeichnungskopf mit Abstand« sowie ferner in entsprechenden Axialebenen gegenüber der Drehachse des Trommelgebildes angeordnet sind; Mittel zur Bewegung des Bandes gegenüber dem Trommelgebilde und an dem Außenumfang vorbei« wobei Trommelgebilde und Band relativ versohiebbar sind« um das Band aus der erwähnten ersten Betriebsstellung in die erwähnte zweite Betriebsstellung zu bringen; mit dem Trommelgebilde gekuppelte Mittel« zu dee8en Drehung relativ gegenüber dem Träger; mit dem Band gekuppelte Mittel« um dieses relativ zum Trommelgebilde an dessen Außenumfang entlang zu bewegen.
4. Bandtransport nach Anspruoh 3, daduroh gekennzeichnet, daß sich das Band längs einer vorherbestimmten Bahn bewegt, wobei die Achse des Tronmelgebildes relativ gegenüber dieser Bahn verkantet ist« um zu bewirken, daß die Köpfe das Band schräg überqueren.
5. Bandtransport nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Trommel Mittel verbunden sind,
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um diese relativ zum Band zu bewegen« um so die Bewegung des Bandes aus der erwähnten ersten Stellung in die erwähnte zweite Stellung zu bewirken.
6. Bandtransport nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Trommeigebild· an einer festen Stelle auf dem Träger gehalten ist, wobei das Band relativ zu dem Träger beweglich ist, wenn es sich aus der ersten in die zweite Stellung bewegt.
7. Bandtransport naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß der Aufzeichnungskopf und einer der Wiedergabekopfe mit einem Winkelabstand bezüglich der Drehrichtung des Trommelgebildes angeordnet sind» wobei ferner Mittel mit dem Trommelgebilde in Verbindung stehen, um diese um einen solchen Winkel zu verdrehen, der dem Bogen- oder Winkelabstand zwischen dem erwähnten zweiten Kopf und dem erwähnten einen Kopf entspricht, um so das Band relativ zum Trommelgebilde aus der ersten Betriebsstellung in die zweite Betriebsstellung zu versohie ben.
8. Bandtransport naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungskopf und ein Wieder gabekopf mit axialem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei Trommelgebilde und Band axial zueinander bezüglich der Drehachse des Trommelgebildes bewegbar sind, wodurch der eine Wiedergabekopf dann an den Platz zur Abtastung der Spuren gebracht wird, wenn der Aufzeichnungskopf diesen Platz verläßt.
9. Bandtransport nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelgebilde zwei Trommelabschnitte (214, 214a) sowie eine diesen gemeinsame Drehwelle
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aufweist, wobei die äußeren ümfangsränder dieser Trommelabschnitte den erwähnten Außenumfang bilden, und wobei ferner die Trommelabschnitte mit axialem Abstand angeordnet sind und der einen Trommelabschnitt den Aufzeichnungs· kopf und der andere Trommelabschnitt die Wiedergabeköpfe aufweist, wobei schließlich das Band einen Träger besitzt, der aus einer Stellung benachbart zu einem der Trommelabschnitte an einen Platz benachbart zum anderen Trommelabsohnitt gebracht werden kann.
10. Bandtransport nach Anspruch 9« dadurch gekennzeichnet« daß ein Gehäuse (210) mit zwei mit Abstand angeordneten Schlitzen (815, 217) vorgesehen 1st, wobei die Trommeiabschnitte Innerhalb des Gehäuses in Ausrichtung mit den entsprechenden Schlitzen angeordnet sind, und wobei der Bandträger eine Kassette umfaßt, die in jeden Schlitz einsetzbar ist, um das Band benachbart zu dem entsprechenden Troomelabsohnitt anzuordnen.
11. Verfahren zur Aufzeichnung und Wiedergabe elektrischer Signale auf einem beweglichen Magnetband bei Verwendung eines drehbaren Aufzeichnungskopfes und einerAnzahl von mit Abstand angeordneten drehbaren Wiedergabeköpfen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: Anordnung des Bandes benachbart zur Drehbahn des Aufzeichnungskopfesj gleichzeitige Drehung des Aufzeichnungskopfes und Bewegung des Bandes längs mindestens eines Teiles der erwähnten Bahn, um die Abtastung einer Vielzahl von Aufzeichnungsspuren auf dem Band durch den Aufzeichnungskopf zu bewirken, wodurch die elektrischen Signale in den Aufzeiehnungsspuren aufgezeichnet werden; Verschiebung der Köpfe und des Bandes relativ zueinander, um den Aufzeichnungskopf aus «einer Abtaststellung gegenüber den Spuren zu bringen, und um die Wiedergabekopfβ in
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der Abtastbeziehung anzuordnen; gleichzeitige Drehung der Wiedergabeköpfe und des Bandes längs mindesten« eines Teiles der Laufbahn der Wiedergabeköpfe, damit diese die Aufzeichnungsspuren abtasten, wodurch die in den Awfzeichnungsspuren aufgezeichneten Signale wiedergegeben werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch geken.nzel ohne t , daß einer der Wiedergabeköpfe umfangsmäßig gegenüber dem Aufzeichnungskopf mit Abstand angeordnet ist, wobei der Verschiebe-Schritt die Drehung*der Köpfe um den Bogen einschließt, der den Aufzeichnungskopf vom Wiedergabekopf trennt, um so. den einen Wiedergabekopf mit einer Aufzeichnungsspur auf dem Band auszurichten.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, das der Aufzeichnungskopf axial mit Abstand gegenüber einem benachbarten Wiedergabekopf angeordnet ist, wobei der Verschiebe-Schrltt die Bewegung der Köpfe axial zum Band einschließt, um den einen Wiedergabekopf in eine Lage voranzubringen, wo er die Aufzeichnungsspuren auf dem Band abtastet, wenn der Aufzeichnungskopf aus dieser Lage herausbewegt ist.
14^. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in einer Kassette untergebracht ist, wobei der Verschiebe-Schritt die Bewegung der Kassette aus einer Stellung benachbartzur Laufbahn des Aufzeichnung kopfee in eine Stellung benachbart zur Laufbahn der Wiedergabeköpfe einschließt.
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