DE69614768T2 - Emulsionsspaltung durch Mikroorganismen - Google Patents

Emulsionsspaltung durch Mikroorganismen

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Brechen von Wasser und Öl enthaltenden Emulsionen unter Verwendung von Mikroorganismen, dafür verwendete Mikroorganismen und die Mikroorganismen aufweisenden Demulgatoren.
  • 2. Zugehörige Fachgebiete
  • Komplexe Wasser-in-Öl (W/O)- und Öl-in-Wasser (O/W)-Emulsionen werden bei verschiedenen Erdölgewinnungs- und Erdölverarbeitungs-Verfahren erzeugt. Vor der Weiterverarbeitung der Erdöl-Phase müssen die Emulsionen gebrochen und die wässrige Schicht von dem Öl abgetrennt werden. Diese Abtrennung ist mühsam und schwierig, so dass die Destabilisierung von Emulsionen ein dauerndes und kostspieliges Problem ist, für das kontinuierlich bessere Lösungen gesucht werden.
  • W/O-Emulsionen werden bei der Gewinnung und Verarbeitung von Roh- Ölen erzeugt. Tenside, Dampf und/oder Wasser wird verwendet, um eine Emulsion zu bilden, um die Fördermenge zu verbessern sowie die Fluidität und Beweglichkeit 2u erhöheit Bei der Ölverarbeitung werden stabile Emulsionen gebildet in einem Verfahren zur Entfernung der Feuchtigkeit und darin enthaltener hochkonzentrierter Salze.
  • O/W-Emulsionen werden in verschiedenen Stadien gebildet, wie bei dem Rohöl-Gewinnungsverfahren, dem Waschverfahren von Rohöl-Transporttankern und -Lagertanks, dem Öl-Verarbeitungsverfahren und -Behandlungsverfahren zur Lagerung von. Ölprodukten und so weiter. Zusätzlich werden Überschussmengen an Industrieabwasser-Emulsionen von fabrikmäßigen Nahrungsmittelherstellern, Staubbekämpfungsanlagen und Ölbehandlungsfabriken erzeugt. Die Industrie- und Haushalts-Abwässer können eine schwere Umweltvergiftung verursachen. Zusätzlich zu Schwierigkeiten, denen man bei der Handhabung dieser Emulsionen wegen ihrer hohen Viskosität begegnet, ist es auch schwierig, diese Emulsionen in der Form von Abwasser zu behandeln. Um emulgiertes Abwasser zu behandeln, ist es zuerst notwendig, die Emulsionen zu brechen und sie in Wasser- und Öl-Bestandteile zu trennen.
  • Im Falle der Durchführung einer chemischen Reaktion in einem aus einer Öl-Phase und einer Wasser-Phase bestehenden Zwei-Phasen-System ist die Bildung einer Emulsion durch Tensid-Zugabe beispielsweise bei der Emulsionspolymerisation bekannt, und wegen der beträchtlichen Probleme, denen man begegnet, wenn man versucht, das Tensid nach der Reaktion zu entfernen, wurde der Tensidgebrauch begrenzt.
  • Darüber hinaus wird in dem Fall von Bio-Verarbeitungstechnologie, wobei Desulfurisierung, Demetallisierung und Denitrifizierung und so weiter an Rohöl und Ölprodukten durch Anwendung von Biotechnologie durchgeführt werden, durch Biotenside, die von den verwendeten Mikroorganismen erzeugt werden, eine Emulsion gebildet. Obwohl Biotenside die biologischen Aufarbeitungsreaktionen fördern, müssen, da man ernsthaften Problemen begegnet, wenn man versucht, nach Vollendung der Reaktionen die Öl- und Wasser-Bestandteile zu trennen, effiziente Mittel zum Brechen der Emulsionen gefunden werden. Verschiedene andere Mittel zur Lösung dieser Probleme werden, abhängig von bestimmten Fällen, auf verschiedenen Wegen vorgeschlagen.
  • Zu im Stand der Technik bekannten Verfahren zum Brechen von Emulsionen gehören Verfahren, die einen anorganischen oder organischen Demulgator verwenden, und Verfahren, die Emulsionen mechanisch behandeln. Ein Beispiel für ein Verfahren, das ein anorganisches emulsionsbrechendes Mittel verwendet ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54-156268 beschrieben, wobei das Verfahren ein anorganisches Salz wie Natriumchlorid oder Kaliumchlorid verwendet. Ein Verfahren, das ein Gemisch aus Aluminiumchlorid und Eisen(III)chlorid als ein Koagulationsmittel verwendet, ist in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 50-116369 beschrieben, während ein Verfahren, das Aluminiumsulfat oder Eisenchlorid und so weiter als Koagulationsmittel verwendet, in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 4649899 beschrieben ist. Außerdem beschreibt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 46-33131 ein Verfahren, das Eisen(III)sulfat verwendet.
  • Außerdem beschreibt, als ein Beispiel für ein Verfahren, das eine organische Substanz verwendet, die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 54-10557 ein Verfahren, bei dem eine Emulsion durch Filtration gebrochen wird, nachdem die Viskosität der Emulsion durch Verwendung eines Zusatzstoffes auf Polyoxyethylen-alkylphenyl-ether Basis verringert wurde. Andererseits beschreibt, als ein Beispiel Für ein mechanisches Behandlungsverfahren, die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 53-91462 ein Verfahren, bei dem eine Emulsion durch einen Filter mit Demulgierwirkung filtriert wird.
  • Andererseits beschreibt die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 57-187098 ein Verfahren, bei dem suspendierte Feststoffe einschließlich Kaolin-Ton unter Verwendung von zur Gattung Aeromonas gehörenden Mikrooranismen behandelt werden, wonach durch Aggregation dieser organischen Substanzen COD, BOD und so weiter erniedrigt werden. Außerdem wird in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 52-116647, der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 52-11646, der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 51-133954 und der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 51-133475 ein Verfahren beschrieben, bei dem spezielle organische Verbindungen enthaltendes Industrieabwasser unter Verwendung von zur Gattung Aeromonas gehörenden Mikroorganismen, die die Fähigkeit haben, diese speziellen organischen Verbindungen aufzunehmen und zu zersetzen, behandelt wird.
  • US-A-4 432 887 offenbart ein Verfahren und Zusammensetzungen zum Brechen von Öl-in-Wasser- und Wasser-in-Öl-Emulsionen. Zum Demulgieren wird flüssige Bouillon verwendet, die sich aus der Kultur und dem Wachstum eines demulgierende Fermentationsprodukte erzeugenden bakteriellen Mikroorganismus darin ergibt. Der Mikroorganismus ist ausgewählt unter Nocardia amarae, Noeardia erythropolis, Rhodococcus aurantiacus, Rhodococcus rubropertinctus, Arthrobacter paraffineus, Corynebacterium hydrocarboclastus, Corynebacterium oxydans, Corynebacterium petrophilum, Corynebacterium lepus, Corynebacterium fascians, Corynebacterium hydrocarbooxydans, Mycobacterium cuneatum, Mycobacterium petroleophillum, Mycobacterium parafortuitum, Mycobacteriuxn rhodochrous und Mycobacterium brevicale.
  • Jedoch ein Verfahren, bei dem aus Wasser und Öl bestehende Emulsionen unter Verwendung von Bakterien spezieller Alteromonas-Spezies oder Bakterien spezieller Aeromonas-Spezies gebrochen werden, ist im Stand der Technik nicht bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wie oben beschrieben wurde, verwenden die meisten bekannten Verfahren zum Brechen von Wasser und Öl enthaltenden Emulsionen organische oder anorganische Koagulationsmittel, oder sie verwenden mechanische Behandlung. Jedoch in dem Fall von Verfahren, die ein Koagulationsmittel verwenden, bleibt nach der Behandlung eine große Menge anorganisches Salz oder organische Substanz in dem Abwasser, was eine Vergiftung der Umwelt verursacht Außerdem erfordert die Entfernung dieser Substanzen beträchtliche Kosten. Außerdem ist im Fall mechanischer Behandlungsverfahren zur Durchführung der Behandlung eine kostspielige Apparatur erforderlich, wodurch die Kosten der Abfahflüssigkeit-Behandlung steigen.
  • Demulgatoren, die ein besonders niedriges Niveau an Umweltvergiftung schaffen, sind erforderlich, um Emulsionen zu brechen, um die Ausbeute bei Rohöl-Gewinnungsverfahren zu verbessern. Es sind auch Demulgatoren erforderlich, die für Mikroorganismen harmlos sind, die bei biologischer Behandlung verwendet werden, um sie wiederzuverwenden unter Kontrolle der Bildung und des Brechens von Emulsionen bei biologischen Verfahren.
  • So schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Brechen von Emulsionen, ohne Umweltprobleme zu verursachen, bei niedrigen Kosten und unter Beteiligung eines einfachen Verfahrens, einen Demulgator dafür, und neue Mikroorganismen mit einer Fähigkeit zum Brechen von Emulsionen.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Brechen einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion, aufweisend die Schritte des Mischens einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion mit Bakterienzellen oder einer Kultur eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Aeromonas hydrophila W3C (FERM BP-5558) und Aerornonas hydrophila W3T (FERM HP-5559), der zum Brechen einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion in der Lage ist, um eine wässrige Schicht und eine aus Bakterienzellen und Öl bestehende aggregierte Schicht zu bilden, und des Trennens dieser Schichten.
  • Darüber hinaus schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Brechen einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion aufweisend die Schritte des Mischens einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion mit einer Kultur, Bakterienzellen oder einem Kulturüberstand eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus der Alteromonas-Spezies MBI #535 (FERM BP-5560) und Alteromonas-Spezies MBI #1121 (FERM BP-5561), und des Trennens der Emulsion in eine wässrige Schicht und eine Ölschicht.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung einen Demulgator, aufweisend Bakterienzellen oder eine Kultur eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Aeromonas hydrophila W3C (FERM BP- 5558) und Aeromonas hydrophila W3T (FERM-BP 5559), der Zum Brechen einer Öl und Wasser enthaltenden Emulsion in der Lage ist.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung einen Demulgator aufweisend Bakterienzellen oder eine Kultur oder einen Kulturüberstand eines zur Gattung Alteromonas gehörenden Mikroorganismus, der die Alteromonas- Spezies MBI #535 (FERM BP-5560) oder Alteromonas-Spezies MBI #1121 (FERM BP-5561) ist, der zum Brechen von Wasser und Öl enthaltenden Emulsionen in der Lage ist.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch Bakterienzellen oder eine Kultur eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Aeromonas hydrophila W3C (FERM BP-5558) und Aeromonas hydrophila W3T (FERM BP-5559).
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung Bakterienzellen oder eine Kultur oder einen Kulturüberstand eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus der Alteromonas-Spezies MBI #535 (FERM BP-5560) und der Alteromonas-Spezies MBI #1121 (FERM BP-5561).
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die den zeitlichen Verlauf der Demulgierung einer T/S-Emulsion durch MBI #535- und MBI #1121-Stämme der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die den zeitlichen Verlauf der Demulgierung einer L92-Emulsion durch Stämme der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Wirkung einer Menge einer MBT #535-Kultur der vorliegenden Erfindung auf die Demulgierung von TIS- und L92-Emulsionen zeigt.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die einen Vergleich von MBI #535 der vorliegenden Erfindung und der Typus- Stämme der Gattung Alteromonas zeigt.
  • Fig. 5 ist eine graphische Darstellung, die die Wirkung des pH auf die Demulgierung eines Modells von emulgiertem Abwasser durch den W3C-Stamm der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist eine graphische Darstellung, die die Wirkung einer Menge von Bakterienzellen des W3C-Stamms der vorliegenden Erfindung auf die Demulgierung eines Modells von emulgiertem Abwasser (0,3% Öl Gew./Gew.) zeigt.
  • Fig. 7 ist eine graphische Darstellung, die die Wirkung einer Menge von Bakterienzellen des W3C-Stamms der vorliegenden Erfindung auf die Demulgierung eines Modells von emulgiertem Abwasser (3% Öl Gew.-/Gew.) zeigt.
  • Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die den zeitlichen Verlauf der Demulgierung eines Modells einer emulgierten Abwasser-Emulsion durch ein Bakterium des Stamms W3C der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 9 ist eine graphische Darstellung, die die Entfernung von Öl aus einer wässrigen Schicht in einer Modell Abwasser- Emulsion nach Demulgierung durch den Stamm W3C der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, die die Demulgierung eines Modells einer Abwasser-Emulsion durch ein Bakterium des Stamms W3C der vorliegenden Erfindung bezügüch einer Emulsion von Esso®-Schneidöl zeigt.
  • Fig. 11 ist eine graphische Darstellung, die die Demulgierung eines Modells einer Abwasser-Emulsion durch ein Bakterium des Stamms W3C der vorliegenden Erfindung bezüglich einer Emulsion von Mobil®-Schneidöl zeigt.
  • Fig. 12 ist eine graphische Darstellung, die die Wirkung einer Menge von Bakterienzellen des Stamms W3C der vorliegenden Erfindung auf die Demulgierung eines Modells einer Abwasser-Emulsion von anionischem Hydraulikpressenöl zeigt.
  • Fig. 13 ist eine graphische Darstellung, die die Demulgierung eines Modells einer Entsalzungsemulsion durch ein Bakterium des Stamms W3C der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung kann in breitem Umfang angewendet werden auf Emulsionen, die in der Form von Abwasser verschiedener Ursprünge, einschließlich Fabriken und Heime, erzeugt werden. Zu Beispielen für Anwendungen gehören emulgiertes Abwasser aus Nahrungsmittel- Verarbeitungsanlagen, emulgiertes Abwasser aus Staubbekämpfungsanlagen und emulgierte Abfallflüssigkeit von Schneidöl, Hydraulikpressenöl und Spindelöl.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung verwendet werden für die effiziente Rückgewinnung von Ölbestandteilen aus Ölbohrverfahren-Bmulsionen, Rohöl-Transporttanker-/Lagertank-Waschemulsionen und üblichen Erdölverarbeitungs-Emulsionen (z. B. Entsalzungsemulsionen), und für die Abtrennung von Ölbestandteilen, Bakterien und Feuchtigkeit aus Erdöl-Bioverarbeitungs-Emulsionen (z. B. Bio-Desulfurisierun6sverfahren-Emulsionen, Bio-Demetallisieningsverfahren-Emulsionen und Emulsionen aus biochemischen Umwandlungsverfahren) in Verbindung mit effizienter Ruckgewinnung aus ihnen.
  • Außerdem kann die vorliegende Erfindung auch für die Abtrennung chemischer Reaktionsmittel und Emulgatoren bei Emulsions-Polymerisation und so weiter in Öl-Wasser-Zweiphasensystemen angewendet werden. Emulsionen können vom Typ Öl in Wasser (O/W-Typ) oder vom Typ Wasser in Öl (W/O-Typ) sein. Diese werden üblicherweise mittels Tensiden gebildet. Die vorliegende Erfindung kann zum Brechen dieser verschiedenen Typen von Emulsionen verwendet werden. Darüber hinaus kann der Mechanismus, durch den die Aeromonas- und Alteromonas-Spezies der vorliegenden Erfindung Kerosinemulsionen und Entsalzungsemulsionen brechen, beinhalten, dass die oberflächenaktivierenden Substanzen in den Emulsionen durch Lipase, die entweder von Alteromonas und Aeromonas äußerlich abgeschieden wird oder an der Oberfläche der Bakterienzellen vorliegt, zersetzt werden, was zur Demulgierung fuhrt. Alteromonas und Aeromonas, wie hierin verwendet, bedeutet Alteromonas MBI #535 (FERM BP-5560) und #1121 (FERM BP-5561) und Aeromonas hydrophila W3C (FERM BP-SSS8) bzw. A.h. W3T (FERM BP-55559).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann irgendeine unter sowohl Kulturflüssigkeit, als auch Bakterienzellen oder Kulturüberstand verwendet werden, vorausgesetzt, sie sind von Bakterien, die zu der angegebenen Alteromonas-Spezies gehören, die in der Lage sind, aus Wasser und Öl gebildete Emulsionen zu brechen. Außerdem bezeichnet bei der vorliegenden Erfindung "Kultur" eine Flüssigkeit, die durch Kultivieren von Mikroorganismen erhalten wurde, "Bakterienzellen" bezeichnet Bakterienzellen, die durch Entfernen von Flüssigkeit von einer Kultur erhalten wurden, und "Überstand" bezeichnet eine Flüssigkeit, die nach dem Entfernen von Bakterienzellen von einer Kultur vorliegt.
  • Was Aeromonas betrifft, sind für die Demulgierung von Abwasser nur Bakterienzellen davon aktiv, und für die Demulgierung von Kerosin- Emulsionen sind sowohl Bakterienzellen als auch ein Kulturüberstand aktiv.
  • Bei der vorliegenden Erfindung verwendete Mikroorganismen können beispielsweise in der folgenden Weise erhalten werden. Eine Entsalzungsemulsion, eine synthetische Emulsion, die diese imitiert, oder eine Emulsion von Kerosin und Tensiden (Tween® und Span®) wird hergestellt, gefolgt von der Zugabe einer Quelle zur Isolierung eines Bakteriums, von der man annimmt, dass ein gewünschtes Bakterium darin vorliegt, wie aktivierter Schlamm, gelagerte Bakterienstämme oder Seewasser, und für mehrere Minuten bis zu 1 Tag bei beispielsweise Raumtemperatur ungestört stehen lassen. Dann können als Ergebnis des obigen Vorgangs Mikroorganismen identifiziert werden, die in der Lage sind, die Emulsion zu brechen.
  • Als nächstes werden die in dieser Weise erhaltenen Mikroorganismen unter Schütteln in einem flüssigen Medium kultiviert. Als ein Ergebnis wird, wenn ein kultivierter Mikroorganismus die Fähigkeit hat, die Emulsion zu brechen, die Emulsion verschwinden oder abnehmen, und eine wässrige Schicht und eine Ölschicht werden sich trennen. Eine genaue Beschreibung dieser Mikroorganismus-Isolierung ist in Beispiel 1 angegeben.
  • Alternativ können bei der vorliegenden Erfindung verwendete Mikroorganismen auch in der folgenden Weise isoliert werden. Eine Abwasser-Emulsion oder eine synthetische Emulsion, die sie imitiert, wird mit Agar verfestigt, um eine Agarplatte zu bilden. Aktivierter Schlamm oder eine andere Quelle zur Isolierung von Bakterien, von der man erwartet, dass die gewünschten Bakterien darin vorhanden sind, wird dann auf die Platte aufgebracht, gefolgt von Inkubation bei Raumtemperatur bis 30ºC für 1 bis 2 Wochen. Als ein Ergebnis bilden jene Mikroorganismen, die in der Lage sind, Öl in einer Emulsion aufzunehmen, Kolonien.
  • Als nächstes werden die in dieser Weise erhaltenen Mikroorganismen unter Schütteln in einem eine Emulsion enthaltenden flüssigen Medium kultiviert. Als ein Ergebnis wird, wenn ein kultivierter Mikroorganismus die Fähigkeit hat, die Emulsion zu brechen, die Emulsion in dem Medium verschwinden oder abnehmen, was zu einem Abnehmen der Trübung des Mediums führen wird. So können durch Auswählen jener Mikroorganismen in diesem Medium, die bewirken, dass die Trübung des Mediums abnimmt, Mikroorganismen erhalten werden, die die Fähigkeit zum Brechen von Emulsionen haben. Eine genaue Beschreibung der Isolierung von Mikroorganismen ist in Beispiel 5 angegeben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Kultur, Bakterienzellen oder ein Kulturüberstand eines Bakteriums der vorliegenden Erfindung zu einer Emulsion zugegeben und damit gemischt werden, um die Emulsion zu brechen.
  • Um eine Kultur, Bakterienzellen oder einen Kulturüberstand zu erhalten, ist es bevorzugt, einen Mikroorganismus der vorliegenden Erfindung in einem üblichen Medium, und bevorzugt einem flüssigen Medium, das eine Kohlenstoffquelle und eine Stickstoffquelle enthält, und bevorzugt nach einem Routineverfahren wie Belüftung und/oder Bewegung, oder Schütteln, und so weiter, unter aeroben Bedingungen, zu kultivieren. Bakterienzellen können in der Form einer Kulturflüssigkeit selbst verwendet werden, oder es können nur Bakterienzellen verwendet werden, die dadurch erhalten wurden, dass sie von einer Kultur abgetrennt wurden. Außerdem kann ein Kulturüberstand, der durch Entfernen, der Bakterienzellen erhalten wurde, ebenfalls verwendet werden. Üblicherweise verwendete Bakterienzellen-Abtrenntechniken, wozu Filtration und Zentrifugation gehören, können zum Abtrennen von Bakterienzellen von einer Kultur verwendet werden.
  • Bakterienzellen oder ein Kulturüberstand, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können getrocknet oder zerstört werden. Bakterienzellen können nach Routineverfahren getrocknet werden, wie Sprühtrocknen, Vakuumtrocknen oder Gefriertrocknen. Getrocknete Bakterienzellen sind leicht lagerbar und praktisch, da sie, wenn erforderlich, verwendet werden können wie sie sind.
  • Die Menge an verwendeten Bakterienzellen variiert zwar gemäß der Herkunft der Emulsion, dem Typ und der Konzentration des Ölbestandteils in der Emulsion und so weiter, aber bei einem Verfahren zum Trennen einer Emulsion in eine wässrige Schicht und eine Ölschicht unter Verwendung eines zu Alteromonas gehörenden Mikroorganismus werden beispielsweise näherungsweise 30 bis 250 mg, und bevorzugt 100 bis 200 mg, Bakterienzellen pro kg Öl in der Emulsion verwendet. Außerdem werden im Falle von Überstand 30 bis 250 ml, und bevorzugt 100 bis 200 ml, pro kg Öl in der Emulsion verwendet. Darüber hinaus werden im Fall einer Kultur 15 bis 250 ml, und bevorzugt 50 bis 100 ml, pro kg Öl in der Emulsion verwendet. Im Falle der Verwendung einer getrockneten Kultur, von getrockneten Bakterienzellen, zerstörten Bakterienzeilen oder getrocknetem Überstand ist es bevorzugt, das getrocknete Produkt oder die zerstörten Bakterienzellen in einer Menge zu verwenden, die der Menge der oben angegebenen Kultur, Bakterienzellen oder Überstand äquivalent ist.
  • Das Demulgieren wird durchgeführt, indem eine zu behandelnde Emulsion mit einer Kultur, Bakterienzellen oder mit einem Überstand gemischt wird und dann ungestört stehen gelassen wird. Das Demulgieren wird bevorzugt bei Raumtemperatur bis 40ºC 1 Minute bis 1 Tag lang durchgeführt. Die Destabilisierung einer Emulsion schreitet rasch voran, sobald dieser Vorgang beginnt. Die Viskosität der Emulsion nimmt in 1 Minute bis 1 Stunde rasch ab, die Trennung in eine wässrige Phase und eins Ölphase beginnt, und schließlich wird die Emulsion in zwei Schichten, d. h. eine Ölschicht und eine wässrige Schicht, getrennt.
  • Die in dieser Weise abgetrennte wässrige Phase kann unter Verwendung üblicher Verfahren zur Behandlung von Abfallflüssigkeit behandelt werden. Alternativ kann sie abgelassen werden wie sie ist, oder zur Verwendung als Brauchwasser recycelt werden. Andererseits kann das abgetrennte Öl mittels eines Abtrenners oder Ölabscheiders und so weiter zurückgewonnen werden.
  • Alternativ werden in einem Verfahren zum Trennen einer Emulsion in eine wässrige Schicht und eine geflockte Schicht, die Bakterienzellen und Öl enthält, unter Verwendung eines zu Aeromonas gehörenden Mikroorganismus beispielsweise, obwohl die Menge an verwendeten Bakterienzellen entsprechend der Herkunft der Emulsion, dem Typ und der Konzentration des Öls in der Emulsion und so weiter variiert, näherungsweise 5 bis 20 g, und bevorzugt 5 bis 10 g, Bakterienzellen pro kg Öl in der Emulsion verwendet. Im Falle der Verwendung von getrockneten Bakterienzellen oder ebenso von getrockneten zerstörten Bakterienzellen ist es bevorzugt, dass die getrockneten Bakterienzellen oder zerstörten Bakterienzellen in einer Menge verwendet werden, die den oben angegebenen nassen Bakterienzellen äquivalent ist.
  • Die Demulgierung wird bevorzugt unter Rühren durchgeführt, nachdem eine zu behandelnde Emulsion mit Bakterienzellen gemischt wurde. Die Demulgierung wird bevorzugt wenige Minuten bis 1 Tag lang bei Raumtemperatur bis 35ºC durchgeführt. Sie kann über einen pH-Bereich von 4 bis 8 ausgeführt werden. Die Trennung der Emulsion schreitet rasch voran, wenn dieser Vorgang begonnen hat, die Viskosität und Trübung der Emulsion nimmt in wenigen Minuten bis 1 Stunde rasch ab, wonach die Trennung in eine wässrige Phase und Aggregate von Bakterienzellen und Öl beginnt. Da die Aggregate auf der wässrigen Phase aufschwimmen, können die wässrige Phase und die Aggregate durch Routineverfahren wie Abnehmen der flüssigen Phase am Boden des Gemisches oder Entfernen der Aggregate durch Zentrifugation oder Filtration getrennt werden.
  • Die in dieser Weise abgetrennte wässrige Phase kann unter Verwendung üblicher Verfahren zur Abwasserbehandlung behandelt werden. Alternativ kann sie abgelassen werden, wie sie ist, oder zur Verwendung als Brauchwasser recycelt werden. Andererseits können die abgetrennten Aggregate nach Routineverfahren wie Veraschung behandelt werden oder getrennt behandelt werden, indem sie durch ein Verfahren wie Zentrifugation weiter in Bakterienzellen und Öl aufgetrennt werden.
  • BEISPIELE
  • Das Folgende liefert eine genaue Erläuterung der vorliegenden Erfindung durch ihre Beispiele.
  • Beispiel 1. Isolierung von Mikroorganismen mit Demulgierfähigkeit
  • 50 ml MBI-Medium (5 g Pepton, 3 g Rinderextrakt, 1 g Hefeextrakt, 1 g künstliches Seewasser A, 20 ml künstliches Seewassergemisch 8 und 1 l destilliertes Wasser) in einem 200 ml Kulturgefäß wurden mit einer Quelle zur Isolierung von Mikroorganismen, in der erwartungsgemäß Bakterienzellen vorhanden sind, wie Erde, aktivierter Schlamm, Seewasser oder gelagerte Bakterien, beimpft, gefolgt von Inkubieren über Nacht bei 30ºC unter Schütteln mit 150 Upm. Die sich ergebenden Bakterienzellen oder der sich ergebende Kulturüberstand wurden in dem Experiment verwendet. Bakterienzellen wurden in 15% Glycerol bei -80ºC gelagert.
  • Zwei Typen von Kerosin-Emulsionen wurden zum Durchmustern verwendet. Diese Emulsionen wurden hergestellt durch Mischen von 2 ml Kerosin und 3 ml Tensid, und dann Rühren. Eine der Emulsionen wurde als "T/S- Emulsion" bezeichnet. Sie enthielt zwei Tenside, 0,072% Tween® 60 und 0,028% Span® 60, und war eine Emulsion vom Typ Öl in Wasser (O/W- Typ). Eine andere Emulsion wurde als "L92-Emulsion" bezeichnet. Sie enthielt ein Tensid, 0,1% Pluronic® L92 und war eine Emulsion vom Typ Öl in Wasser (O/W-Typ).
  • 200 ul der Kultur, die durch Kultivieren wie oben beschrieben erhalten wurde, wurden in Prüfröhrchen gegeben, die eine der oben angegebenen Emulsionen (5 ml) enthielten, gefolgt von gutem Rühren und dann ungestörtem Stehenlassen bei Raumtemperatur. Die Prüfröhrchen wurden dann hinsichtlich Demulgierung betrachtet. Da eine Emulsionsschicht abnimmt und sich in eine wässrige Schicht und eine Kerosin-Schicht trennt, wenn Demulgierung auftritt, wurde eine Demulgieraktivität der Bakterienzellen im Test durch Messen der Höhe der Emulsionsschicht bestimmt. Alls ein Ergebnis wurden zwei Stämme, MBI #535 und MBI #1121, als Bakterienstämme, die die T/S-Kerosin-Emulsion effzient brechen, erhalten. Zusätzlich wurden die zwei Stämme MBI #1413 und MBI #1536 als Bakterienstämme, die die L92-Kerosin-Emulsion effizient brechen, erhalten. Die letzteren Stämme gehören zur Spezies Rhodococcus maris (bei der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht).
  • Die taxonomischen Eigenschaften der oben angegebenen zwei ersteren Bakterienstämme sind wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1: Taxonomische Eigenschaften der Stämme MBI 535 und MBI 1121
  • Auf der Basis der obigen Ergebnisse wurden, als die Bakterienstämme nach Berges Manual of Systematic Bacteriology klassifiziert wurden, die Stämme MBI #535 und MBI #1121 Alteromonas-Spezies genannt, und die Stämme MBI #1314 und MBI #1536 wurden Rhodococcus maris (nicht beansprucht) genannt.
  • Außerdem wurde am 4. Dezember 1995 beim Institute of Bioengineering and Human Technology Agency of Industrial Science and Technology der oben angegebene Bakterienstamm MBI #535 (Alteromonas sp.) hinterlegt unter dem Namen Alteromonas sp. MBI 535 als FERM P-1532; MBI #1121 (Alteromonas sp.) wurde hinterlegt unter dem Namen Alteromonas sp. MBI 1121 als FERM P-15322; MBI #1314 (Rhodococcus maris) wurde hinterlegt unter dem Namen Rhodococcus maris MBI 1314 als FERM P-15323; und MBI #1536 wurde hinterlegt unter dem Namen Rhodococcus maris MBI 1536 als FERM P-15324.
  • Außerdem wurden am 5. Juni 1996 die oben angegebenen Mikroorganismen als internationale Hinterlegungen nach dem Budapester Vertrag an das National Institute of Bioscience and Human Technology Agency of Industrial Science and Technology (1-1 Higashi 1-chome, Tsukuba-shi, Ibaraki-ken, Japan) übermittelt, wobei Alteromonas sp. MBI 535 (FERM P-1532) als FERM BP-5560 übermittelt wurde, Alteromonas MBI 1121 (FERM P-15322) als FERM BP-5561 übermittelt wurde, Rhodococcus maris MBI #1314 (FERM P-15323) als FERM BP-5562 übermittelt wurde, und Rhodococcus maris MBI #1536 als FERM BP-5563 übermittelt wurde.
  • Beispiel 2 Demulgierung
  • Die Demulgieraktivität der Stämme MBI #535 und MBI #1121 wurde wie folgt getestet. Die zwei Typen von Kerosin-Emulsionen, die in Beispiel 1 beschrieben wurden, wurden hergestellt, und 200 ul einer Kultur (Bakterienzellen und Flüssigkeit enthaltend) wurden nach 1 bis 2 Tagen Kultivierung jedes Stammes bei 30ºC zu jeder Emulsion Zugegeben. Die Höhe der Emulsionsschicht wurde im Zeitverlauf gemessen. Auf der Basis dieser Ergebnisse zeigten MBI #535 und MBI #1121 wirkungsvolle Aktivität bei der T/S-Emulsion im Falle der Zugabe einer gleichen Menge an Kultur, während die Brechaktivität bei der L92-Emulsion schwächer ausgeübt wurde als bei der T/S-Emulsion. Diese Ergebnisse sind in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
  • Wenn man die Brechaktivität als eine Zeitdauer ausdrückt, die erforderlich ist, dass die Emulsionshöhe um die Hälfte abnimmt (t(1/2)), war für den Stamm #535, der gegenüber der T/S-Emulsion die stärkste Brechaktivität zeigt, der t(1/2)-Wert näherungsweise 5 Minuten bei einer Menge von 50 ppm Kultur. Der t(1/2)-Wert für den Stamm #1121 war ebenfalls kurz, nur etwa 10 Minuten. Auf der Basis dieser Feststellungen wurde klar, dass diese Bakterienstämme eine starke Aktivität besitzen, die Emulsionen unter Verwendung einer kleinen Menge von Bakterienzellen und in einer kurzen Zeit bricht. Auf der Basis der Ergebnisse wurde herausgefunden, dass die Stämme MBI #535 und MBI #1121 für T/S-Emulsionen wirksam sind.
  • Diese Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt. Außerdem wurde der Stamm IGTS8 als eine Kontrolle verwendet (Stamm negativ hinsichtlich Brechaktivität). Tabelle 2 Demulgieraktivität
  • * Demulgieraktivität = 1/t(1/2) Probe - 1/t(1/2) Kontrolle [mm&supmin;¹]
  • Als nächstes wurde die Demulgieraktivität unter Variieren der Menge an verwendeter Kultur von MBI #535 gemessen. Die Ergebnisse sind in Fig. 3 gezeigt. Auf der Basis der Ergebnisse, die für Mengen bis zu 800 ul untersucht wurden, steigt für jeden Stamm die Brechaktivität mit steigenden Mengen an Kultur.
  • Beispiel 3 Demulgieraktivität der Spezies Alteromonas
  • Alteromonas-Stamm MBI #535 zusammen mit vier anderen Stämmen (den Typus-Stämmen) von zur Gattung Alteromonas gehörenden Bakterien (erhalten von ATCC) wurde hinsichtlich Demulgieraktivität getestet. Der Test wurde nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren durchgeführt. Jene Ergebnisse sind in Fig. 4 gezeigt. Es besaßen nämlich alle getesteten Typus- Stämme der Spezies Alteromonas Demulgieraktivität, wenn auch eine sehr viel schwächere als diejenige von MBI #535.
  • Beispiel 4 Demulgierung von Rohöl-Entsalzungsemulsion
  • 200 ul einer Kultur, die sich durch Kultivieren der oben angegebenen Bakterienstämme bei 30ºC für 1 bis 2 Tage ergab, wurden zu einer Modell-Entsalzungsemulsion vom Typ Wasser in Öl (W/O-Typ) aus einem Rohöl-Verarbeitungsverfahren, hergestellt durch Mischen von 5 ml Rohöl mit einer gleichen Menge kondensiertem Topp-Wasser, zugegeben. Das Gemisch wurde auf 40ºC erwärmt, und die Trennung der wässrigen Schicht und der Ölschicht wurde 5 Stunden lang beobachtet. Im Falle der Zugabe der Bakterienstämme MBI #535 und MBI #1121 trat Demulgierung auf, wobei die Emulsion in eine Rohölschicht und eine wässrige Schicht aufgetrennt wurde. 10 ppm Nalco® 5537 J, ein bekannter Demulgator, wurden für Vergleichszwecke verwendet. Es wurde beobachtet, dass MBI #535 und MBI #1121 größere Wirkungen zeigen als 10 ppm Nalco® 5537 J. Andererseits trat in dem Fall der Kontrolle, in dem nichts Zugegeben wurde, keine Trennung auf oder trat nur nach einer langen Zeit (mehrere Stunden oder mehr) auf. Jene Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt.
  • Tabelle 3 Demulgierung einer Entsalzungsemulsion Stamm Brechaktivität* [min.&supmin;¹]
  • MBI #535 6,25
  • MBI #1121 6,25
  • Nalco 5537J 4
  • * Brechaktivität: 1/t(1/2) Probe - 1/t(1/2) Kontrolle [min.&supmin;¹]
  • Beispiel 5 Isolierung von Mikroorganismen, die Demulgierfähigkeit besitzen
  • Aus einem Schlamm-Rückführtank eines üblichen Aktivschlamm-Verfahrens einer Ölverarbeitungsanlage wurde eine Schlammprobe genommen und in eine wässrige Lösung eingeimpft, die eine synthetische Abwasser-Emulsion, die ein Modell ist für eine Abwasser-Emulsion aus Anlagen der Staubbekämpfungsindustrie (1,833 g Tensid (6% anionisches Tensid, 3% nicht- ionisches Tensid und 3% doppelionisches Tensid) in 1 Liter destilliertem Wasser), 0,1 g KCl, 1 g (NH&sub4;)&sub2;SO&sub4;, 0,02 g FeCl&sub3;·6H&sub2;O, 0,2 g MgCl&sub2;·6H&sub2;O, 0,01 g CaCl&sub2; und 3 g Spindelöl enthielt, gefolgt von kontinuierlichem Kultivieren für 2 Monate bei einer Ölbelastung von 0,5 g/Tag/Liter, um den aktivierten Schlamm zu akklimatisieren.
  • Nach Herstellung einer Agarplatte (Oberfläche: 63,5 cm²) durch Zugabe von 1.5% Agar zu der oben angegebenen synthetischen Abwasser-Emulsion wurde der oben angegebene akklimatisierte aktivierte Schlamm auf die Platte aufgebracht und eine Woche lang bei 30ºC kultiviert. Als ein Ergebnis dieser Kultivierung bildete sich eine große Anzahl von Kolonien. Acht Kolonien wurden isoliert aus den Kolonien, die sich in der makroskopischen Gestalt unterschieden. Diese Kolonien wurden W1 bis W8 genannt. Die Stämme W2, W3 und W8 wurden ausgewählt, da das Wachstum auf dem oben angegebenen Emulsionsmedium relativ schnell war.
  • Jeder dieser drei Stämme wurde mit der oben angegebenen synthetischen Abwasser-Emulsion gemischt, das Gemisch wurde über Nacht bei 30ºC geschüttelt, und die Veränderung der Trübung (A660) wurde vor und nach dem Schütteln gemessen. Als ein Ergebnis wurden die Trübung und die Abnahmegeschwindigkeit der Trübung (%) nach dem Schütteln erhalten, 292 (0%) für Stamm W2, 77 (81,9%) für Stamm W3, 290 (0%) für Stamm W8 und 230 (0%) für die Kontrolle (nicht beimpft). Daher besaß einer der drei Stämme, nämlich der Stamm W3, Demulgierfähigkeit.
  • Als dieser Stamm W3 auf einer LB-Agarplatte kultiviert wurde, erschienen deutlich cremefarbige Kolonien und etwas transparent cremefarbige Kolonien. Diese wurden Stamm W3C bzw. W3T genannt. Diese zwei Stämme wurden gemäß Bergey's Manual of Systematic Bacteriology identifiziert. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
  • Gemäß den obigen Ergebnissen wurden die Stämme W3C und W3T beide als Aerornonas hydrophila identifiziert. Diese Bakterienstämme wurden am 17. Mai 1995 am Institute of Bioengineering and Human Technology, A- Ageney of Industrial Science and Technology, als FERM P-14925 bzw. FERM P-14926 hinterlegt. Außerdem wurden die oben angegebenen Mikroorganismen als internationale Hinterlegungen nach dem Budapester Vertrag am 5. Juni 1996 an das National Institute of Bioscience and Human- Technology Ageney of Industrial Science and Technology übermittelt, wobei Aeromonas hydrophila W3C (FERM P-14925) als FERM BP-5558 übermittelt wurde und Aeromonas hydrophila W3T (FERM P-14926) als FERM BP-5559 übermittelt wurde.
  • Beispiel 6 Auswirkung des pH auf die Demulgierfähigkeit
  • Esso®-Schneidöl, Kutwell 40 wurde zu 0,3% (Gew./Gew.) zu MP-Puffer (der 2,75 g K&sub2;HPO&sub4;, 2,25 g KH&sub2;PO&sub4;, 1 g (Mt)&sub2;SO&sub4;, 0,1 g NaCl und 0,02 g FeCl&sub3;·6H&sub2;O in 1 Liter enthielt) zugegebene emulgiertes Wasser wurde hergestellt und die Emulsion wurde auf pH 4 bis 9 eingestellt. 4 ml dieses Puffers wurden in Prüfröhrchen gebracht, gefolgt von der Zugabe von 12,5 ppm der lebenden Bakterienzellen, die erhalten wurden durch Kultivieren von Stamm W3C oder W3T über Nacht in LB-Medium. Diese Gemische wurden 10 Sekunden lang von Hand geschüttelt und dann 16 Stunden lang ungestört stehengelassen. Während der Zeit wurden Veränderungen der Trübung bezüglich der Anfangstrübung (A660) im zeitlichen Verlauf gemessen. Jene Ergebnisse sind in Fig. 5 gezeigt. Wie aus diesen Ergebnissen klar ist, zeigten die Bakterienstämme der vorliegenden Erfindung Demulgieraktivität über einen breiten Bereich von Acidität bis Alkalinität, der sich von pH 4 bis pH 8 erstreckte.
  • Beispiel 7 Auswirkung der Menge an Bakterienzellen auf die Demulgierung
  • Esso®-Schneidöl, Kutwell 40 wurde zu 0,3% (Gew./Vol.) oder 3% (Gew./Vol.) zu MP-Puffer (enthaltend 2,75 g K&sub2;HPO&sub4;, 2,25 g KH&sub2;PO&sub4;, 1 g (NH&sub4;)&sub2;SO&sub4;, 0,1 g NaCl und 0,02 g FeCl&sub3;·6H&sub2;O, 0,01 g CaCl&sub2; und 0,2 g MgCl&sub2;·6H&sub2;O in 1 Liter) zugegeben, um eine Emulsion zu bilden. 4 ml Aliquoten dieser Emulsion wurden in Prüfröhrchen gebracht, gefolgt von der Zugabe von 2,5 ppm bis 250 ppm der lebenden Bakterienzellen von W3C oder W3T, die über Nacht in LB-Medium kultiviert worden waren. Nach 10 Sekunden langem Schütteln von Hand wurden die Gemische näherungsweise 72 Stunden lang ungestört stehengelassen. Der Fortschritt der Demulgierung wurde dann durch Messung der optischen Extinktion (OD 660) gemessen. Die Ergebnisse sind in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Die minimal erforderliche Menge an Bakterienzellen unterschied sich in Abhängigkeit von der Menge an Öl in der Emulsion, und es wurde gefunden, dass die erforderliche Menge an Bakterienzellen anstieg, wenn die Menge an Öl anstieg.
  • Beispiel 8 Behandlung von Modell-Abwasser aus einer Staubbekämpfungs-Anlage
  • 4 ml eines Modell-Abwassers aus einer Staubbekämpfungsanlage (Zusammensetzung: 1,833 g Tenside, 0,1 g KCl, 1 g (NH&sub4;)&sub2;SO&sub4;, 0,02 g FeCl&sub3;·6H&sub2;O, 0,2 g MgCl&sub2;·6H&sub2;O, 0,01 g CaCl&sub2;, 3 g Spindelöl und 1 Liter destilliertes Wasser) wurden in ein Prüfröhrchen gebracht, gefolgt von Zugabe von 25 ppm Bakterienzellen des Stammes W3C, die über Nacht in LB- Medium kultiviert worden waren. Nachdem gut gerührt und dann ungestört stehengelassen worden war, wurde Demulgierung beobachtet durch 16 Stunden langes Messen der Abnahme der Trübung. Die Ergebnisse sind in Fig. 8 gezeigt.
  • Nach 10 Minuten nahm die Trübung auf näherungsweise 50% der Anfangstrübung, und nach 60 Minuten auf näherungsweise 10% der Anfangstrübung ab. Nach makroskopischen Beobachtungen hatte sich die Emulsion in eine transparente wässrige Schicht als die Bodenschicht und eine aggregierte Fraktion aus Öl/Bakterienzellen als die Oberschicht getrennt, und die letztere trennte sich weiter in Öltropfen und Bakterienzellen. Für eine Emulsion vor der Behandlung (Rohwasser), eine wässrige transparente Fraktion nach Schicht-Trennung, sowie ein Gemisch nach Trennung der unteren wässrigen transparenten Fraktion und des aufschwimmenden Öl-Anteils wurden die darin enthaltene Öl-Konzentration und Kohlenhydrat-Konzentration unter Verwendung des Kohlenstoff-tetrachlorid-Extraktionsverfahrens (Ölkonzentration), Bestimmung der Kohlenhydrat-Konzentration (TOC-Messverfahren), und Extraktion mit n-Hexan gemäß JIS-Normen untersucht.
  • Die Ergebnisse sind in Fig. 9 gezeigt. Wie aus dieser graphischen Darstellung klar ist, wurde das Öl (oder die Kohlenwasserstoffe) in der Emulsion vor der Behandlung (Rohwasser) durch die Behandlung der vorliegenden Erfindung, unabhängig vom Typ des verwendeten Analysenverfahrens, nahezu vollständig aus der wässrigen Schicht entfernt.
  • Beispiel 9 Demulgierung einer Schneidöl-Emulsion
  • Es wurden 0,3%, 0,6% oder 3% Esso® Kutwell 40 Schneidöl oder 0,3% Mobil® Solvac 1535G Schneidöl zu MP-Puffer zugegeben, um jeweils Emulsionen zu bilden. 4 ml Aliquoten dieser Emulsionen wurden in Prüfröhrchen gegeben, gefolgt von der Zugabe von 25 ppm lebenden Bakterienzellen des Stamms W3C oder des Stamms W3T, die über Nacht in LB- Medium kultiviert worden waren. Nach gutem Schütteln ließ man die Gemische ungestört stehen, und die Trübung der Flüssigkeit wurde 16 Stunden lang im Zeitverlauf gemessen. Die Ergebnisse sind in den Fig. 10 und 11 gezeigt. In beiden Fällen trennten sich die Emulsionen in eine transparente untere wässrige Schicht und eine aufschwimmende Ölschicht in der gleichen Weise wie in Beispiel 8.
  • Beispiel 10 Demulgierung einer Emulsion von anionischem Hydraulikpressenöl
  • Eine 3%-ige (Gew./Vol.) Emulsion des anionischen Hydraulikpressenöls BKK 202L (Ölbestandteil 54,6% (Gcw./Gew.), Tensid 25% (Gew./Gew.) und Wasser 20% (Gew./Gew.)) wurde hergestellt, wie es in Beispiel I beschrieben ist, und die Prüfung wurde in derselben Weise durchgeführt wie in Beispiel 9. Es wurden ähnliche Ergebnisse erhalten. Die in Fig. 12 gezeigten Ergebnisse wurden jedoch durch Verändern der Menge an Zellen erhalten.
  • Beispiel 11 Demulgierung einer Rohöl-Emulsion
  • Stamm W3C wurde zu einer Modell-Entsalzungsemulsion aus einem Rohöl- Verarbeitungsverfahren, die hergestellt wurde durch Mischen von Rohöl mit einer gleichen Menge an kondensiertem Topp-Wasser, zugegeben. Nach Erwärmen bei 40ºC wurde beobachtet, dass sich die Emulsion in eine wässrige Schicht und eine Ölschicht trennte. Die Demulgierung trat als ein Ergebnis der Zugabe von W3C auf, und die Emulsion trennte sich in zwei Schichten, das heißt eine Rohölschicht und eine wässrige Schicht. Die Höhe der abgetrennten wässrigen Schicht stieg proportional zur Menge an Bakterienzellen und bei 10000 ppm wurden Wirkungen beobachtet, die gleich oder größer als die von 10 ppm eines chemischen Demulgators (Nalco® 5537J) waren. Andererseits trat in dem Fall einer Kontrolle, in dem nichts zugegeben worden war, keine Trennung auf. Jene Ergebnisse sind in Fig. 13 gezeigt.
  • Beispiel 12 Ausarbeitung eines kontinuierlichen Behandlungsverfahrens für Modell-Abwasser aus einer Staubbekämpfungs-Anlage
  • Modell-Abwasser aus einer Staubbekämpfungs-Anlage wurde kontinuierlich mit W3C- oder W3T-Zellen gemischt, die unter Verwendung eines Glucose enthaltenden Mediums als die Kohlenstoffquelle kontinuierlich mit einer Verweilzeit von 24 Stunden kultiviert wurden. Darüber hinaus wurde druckbeaufschlagtes Wasser in die gemischte Flüssigkeit eingespritzt mittels einer "Druck-Aufschwimm-Testvorrichtung, um einen Aufschwimm- Trenntest unter Druck durchzuführen. Die Verweilzeit in dem Reaktionstank wurde auf 1 Stunde festgesetzt, die Menge an in die Flüssigkeit eingespritzten Bakterienzellen war 50 ppm, der Druck des druckbeaufschlagten Wassers war 4 kg/cm², das Mischungsverhältnis des druckbeaufschlagten Wassers war 30% und die Standzeit nach Einspritzung des druckbeaufschlagten Wassers war 10 Minuten. Bis zum 4. Tag der kontinuierlichen Kultivierung ab Einimpfen der Bakterien wurde eine Trübungs-Klärungsgeschwindigkeit von grob 80% und eine Öl-Entfernungsgeschwindigkeit von grob 80% gezeigt. Außerdem stimmten die Untersuchungsergebnisse dieses kontinuierlichen Systems gut mit den vorher unter Verwendung von Prüfröhrchen erhaltenen Untersuchungsergebnissen überein.
  • Beispiel 13 Vergleich mit anorganischem Koagulationsmittel (PAC) in Modell-Abwasser aus einer Staubbekämpfungs-Anlage
  • W3C-Bakterien oder PAC (Polyaluminiumchlorid) wurden in 500 ml Modell-Abwasser aus einer Staubbekämpfungs-Anlage gegeben, gefolgt von einer Standgefäß-Testung. Die sich ergebende Lösung wurde in eine Druck- Aufschwimm-Testvorrichtung überführt, um einen Aufschwimm-Trenntest unter Druck durchzuführen. Die in die Flüssigkeit eingespritzte Menge an Bakterienzellen war 50 ppm, die in die Flüssigkeit eingespritzte Menge an PAC war 5000 ppm, die Menge an einbespritztem Polymer-Flockungsmittel war 2 ppm und der Koagulations-pH war 6,0 bis 6,5. Im Gegensatz zur Öl- Entfernungsgeschwindigkeit von PAC, die 90% war, war die Öl- Entfernungsgeschwindigkeit des W3C-Bakteriums 81%, was nahezu identische Ergebnisse bei nur 1/100 der eingespritzten Menge anzeigte.
  • Beispiel 14 Demulgierung von Abwässern aus Anlagen
  • Verschiedene Arten von Abwasser aus Anlagen wurden von Anlagen erhalten und die Demulgierung durch den Stamm W3 wurde bestätigt. 50 ppm Zellen des Stamms W3 wurden zu dem Abwasser von Anlagen, die in Tabelle 5 beschrieben sind, zugegeben. Nach 10 minütigem Mischen und 30 minütigem ungestörtem Stehenlassen wurde die Geschwindigkeit der Abnahme der Trübung als Demulgier-Effizienz angegeben. Der Stamm W3 bewirkte Demulgierung mit einer Effizienz von grob 50% bis 70% für alle Typen von Emulsionen, wobei sowohl eine verringerte Trübung als auch eine Sedimentation von aggregiertem Material beobachtet wurden. Bezüglich Abwasser aus einer Staubbekämpfungs-Anlage wurden außerdem Ergebnisse erhalten, die der Brecheffzienz des oben beschriebenen Modell- Abwassers aus einer Staubbekämpfungs-Anlage äquivalent waren. Tabelle 5 Demulgierung von Abwässern aus Anlagen durch Stamm W3

Claims (7)

1. Bakterienzellen oder eine Kultur eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Aeromonas hydrophila W3C, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5558, und Aeromonas hydrophila W3T, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5559.
2. Bakterienzellen oder eine Kultur oder ein Kultur-Überstand eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus der Alteromonas-Spezies MBI Nr. 535, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5560, und der Alteromonas-Spezies MBI Nr. 1121, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5561.
3. Demulgator aufweisend Bakterienzellen oder eine Kultur eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Aeromonas hydrophila W3C, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5558, und Aeromonas hydrophila W3T, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5559, der zum Brechen einer Öl und Wasser enthaltenden Emulsion in der Lage ist.
4. Demulgator aufweisend Bakterienzellen oder eine Kultur oder einen Kultur-Überstand eines zur Gattung Alteromonas gehörenden Mikroorganismus, welcher die Alteromonas-Spezies MBI Nr. 535, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5560, oder die Alteromonas-Spezies MBI Nr. 1121, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5561, ist, der zum Brechen von Wasser und Öl enthaltenden Emulsionen in der Lage ist.
5. Verfahren zum Brechen einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion, aufweisend die Schritte des Mischens einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion mit Bakterienzellen oder einer Kultur eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Aeromonas hydrophila W3C, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5558, und Aeromonas hydrophila W3T, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5559, der zum Brechen einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion in der Lage ist, um eine wässrige Schicht und eine aus Bakterienzellen und Öl bestehende aggregierte Schicht zu bilden, und des Trennens dieser Schichten.
6. Verfahren zum Brechen einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion, aufweisend die Schritte des Mischens einer Wasser und Öl enthaltenden Emulsion mit einer Kultur, Bakterienzellen oder einem Kultur-Überstand eines Mikroorganismus, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus der Alteromonas-Spezies MBI Nr. 535, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5560, und der Alteromonas-Spezies MBI Nr. 1121, hinterlegt unter der Eingangsnummer FERM BP-5561, und des Trennens der Emulsion in eine wässrige Schicht und eine Ölschicht.
7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die aggregierte Schicht außerdem in Bakterienzellen und Öl getrennt wird.
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