DE69327023T2 - Reinigung- und Spülverfahren für industrielle Produkte - Google Patents

Reinigung- und Spülverfahren für industrielle Produkte

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    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G5/00Cleaning or de-greasing metallic material by other methods; Apparatus for cleaning or de-greasing metallic material with organic solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Spülen von Gegenständen und auf ein Verfahren zum Entfetten oder Reinigen von Gegenständen.
  • Gegenstände aus der Industrie werden während und nach der Herstellung, zur Vorbereitung auf Oberflächenbehandlungsverfahren, im Zusammenhang mit ihrer Reparatur oder Wartung und häufig während ihrer Lebensdauer gereinigt und entfettet, um ihr Aussehen und ihre Funktionalität zu bewahren.
  • Reinigungssysteme, die für solche Zwecke verwendet werden, sind bekannt. Bei früheren Systemen wurden üblicherweise organische Lösungsmittel eingesetzt, aber ihre Verwendung wird wegen ihrer nachteiligen Wirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit des Menschen zunehmend eingeschränkt. In steigendem Maße werden auf Wasserlösungen basierende Reinigungssysteme verwendet. Diese wäßrigen Lösungen sind bei Verwendung von Natrium- oder Kaliumhydroxid alkalisch oder, wenn Phosphorsäure und andere Säuren, sowie andere anorganische und/oder organische Komponenten zur besten Effektivität verwendet werden, sauer, und sie werden mehr oder weniger warm eingesetzt.
  • Die Lösungen werden bei der Verwendung zunehmend mit den Ölen und Fetten, die sie von den Gegenständen entfernen, verunreinigt. Um diese Verunreinigungen zu eliminieren, können die Reinigungslösungen abgeschöpft, filtriert, zentrifugiert oder anderweitig behandelt werden, um die Verunreinigungen abzutrennen und zu entfernen und somit ihre Betriebsdauer zu verlängern. Die abgetrennten Verunreinigungen müssen, vorzugsweise mit minimaler Beeinträchtigung der Umwelt, entsorgt werden. Ferner müssen die Verunreinigungen, die nicht von der Reinigungslösung abgetrennt werden (können), durch periodische Entsorgung der verunreinigten Reinigungslösung, vorzugsweise ebenfalls mit minimaler Beeinträchtigung der Umwelt, behandelt werden. Schließlich werden die Verunreinigungen in Beizlösungen oder andere Behandlungslösungen, die in der Behandlungsstrecke der Gegenstände folgen, eingebracht. Mit solchen Verunreinigungen kontaminierte Beizlösungen sind weniger wirksam und müssen sehr oft ausgetauscht werden, wodurch noch mehr Abfälle abgegeben werden und hohe Kosten entstehen. Selbst wenn die Gegenstände keine weiteren Behandlungsschritte durchlaufen, muß immer noch die Entfettungslösung mit ihrem vollen organischen Inhalt auf ihrer Oberfläche behandelt werden.
  • In der EP-A-0 309 432 wurde ein Verfahren zum Reinigen von Gegenständen vorgeschlagen, bei dem die Gegenstände oder Waren entfettet werden und die Entfettungslösung kontinuierlich biologisch behandelt wird, um die Öle und Fette zu beseitigen, die von den Gegenständen während ihrer Reinigung entfernt werden und die die Lösung kontaminieren. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß Mikroorganismen den biologischen Abbau organischer Substanzen unabhängig von oder gleichzeitig mit der Reinigung durchführen. Dieser biologische Abbau führt dazu, daß ein Teil der Nachteile der herkömmlichen Entfettungsbad-Techniken beseitigt wird, da der Öl- und Fettgehalt eines solchen Enffettungsbades minimal, d. h. bei dem resultierenden Gleichgewicht zwischen Aufnahme und Abbau, gehalten wird. Außerdem bewirkt er, daß vorwiegend anorganischer Schlamm, dessen Entsorgung einfacher möglich ist, in deutlich geringeren Mengen produziert wird. Die bakteriologische Aktivität wird so eingestellt, daß sie sich auf das Öl und Fett konzentriert und einen Abbau der Entfettungsmittel, z. B. von Tensiden und Emulgatoren, vermeidet. Dies ist notwendig, da die Wirksamkeit des Bades von der Konzentration der Entfettungsmittel abhängt. Obwohl dieses Verfahren den Eintrag von Öl und Fett in die Beizlösung und in andere Behandlungslösungen wirksam vermindert, ist die Übertragung (Canyover) organischer Reinigungsmittel unvermeidlich. Wenn die letzteren an der Oberfläche der zu behandelnden Gegenstände haften, beeinträchtigen sie die ökonomische Wiederverarbeitung verbrauchter Beizlösungen und die Entsorgung behandelter Abwässer.
  • Es wurde vorgeschlagen, Wasser über die weiterzubehandelnden Gegenstände zu sprühen, um die Reinigungs- oder Entfettungsflüssigkeit abzuspülen. Wenn jedoch das Spülbad zum Einfangen der kontaminierten Lösung verwendet wird, muß das Spülbad selbst behandelt oder entsorgt werden, was mit einem ähnlichen Umwelteinfluß einhergeht. Da das Spülbad seinerseits mehr oder weniger mit der Entfettungslösung kontaminiert wird, was von der Häufigkeit seiner Behandlung abhängt, wird stets auch kontaminierte Entfettungslösung über die Entfettungs- und Spüleinheit hinaus in andere Prozeßeinheiten, z. B. die Einheit zum Beizen der Gegenstände, übertragen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zum Reinigen von Gegenständen, die in Beizlösungen oder anderen Behandlungslösungen weiterverarbeitet werden sollen, bei dem der Canyover von Verunreinigungen in die Lösungen so minimal ist, daß die Wirksamkeit der Beizbäder oder anderer Behandlungsbäder sichergestellt ist und die Kosten der Wiederverwertung und Entsorgung verbrauchter Lösungen minimiert werden.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Spülen von Gegenständen bereitzustellen, die in einem wäßrigen Entfettungs- oder Reinigungsbad (entweder einem herkömmlichen oder einem biologischen Bad) gereinigt wurden, wobei Verunreinigungen und andere Mittel in einem geschlossenen System von den Oberflächen der Gegenstände abgespült und organisches Material durch in dem Spülsystem enthaltene Mikroorganismen abgebaut wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Entfetten oder Reinigen von Gegenständen bereitzustellen, bei dem diese Gegenstände in einem (entweder herkömmlichen oder biologisch aktiven) wäßrigen Reinigungs- oder Entfettungssystem entfettet oder gereinigt und anschließend in einem geschlossenen System gespült werden, wobei während des Spülschrittes die Verunreinigungen von den Oberflächen der Gegenstände abgespült und organisches Material durch in dem Spülsystem enthaltene Mikroorganismen abgebaut wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird organisches Material nach dem Entfetten in einem Spülschritt beseitigt, in den die Entfettungslösung auf der Oberfläche der Gegenstände eingetragen wurde.
  • Diese Ziele werden erreicht durch ein Verfahren zum Spülen von Gegenständen, die in einem wäßrigen Entfettungs- oder Reinigungsbad gereinigt wurden, wobei in einem geschlossenen System Verunreinigungen und andere Mittel, einschließlich organisches Material, wie Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren, von den Oberflächen der Gegenstände abgespült werden und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das organische Material von in dem Spülsystem enthaltenen Mikroorganismen abgebaut wird, wobei die Mikroorganismen zusammen mit dem an der Oberfläche der Gegenstände haftenden Öl/Fett in das Spülsystem gelangen und/oder vor oder während des Betriebs des Spülbades zugesetzt werden und wobei die biologische Aktivität der Mikroorganismen in dem Spülsystem dadurch entwickelt und unterstützt wird, daß man einen pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5 und geeignete Temperaturbedingungen vorsieht sowie Nährstoffe und Sauerstoff bereitstellt, bei denen die Mikroorganismen Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren in dem Spülsystem verdauen.
  • Ferner werden diese Ziele erreicht durch ein Verfahren zum Entfetten oder Reinigen von Gegenständen, bei dem diese Gegenstände in einem wäßrigen Entfettungs- oder Reinigungssystem entfettet oder gereinigt und anschließend in einem geschlossenen System gespült werden, wobei während des Spülschrittes die Reinigungslösung und Verunreinigungen, einschließlich organisches Material, wie Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren, von den Oberflächen der Gegenstände abgespült werden und das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß das organische Material von in dem Spülsystem enthaltenen Mikroorganismen abgebaut wird, wobei die Mikroorganismen zusammen mit dem an der Oberfläche der Gegenstände haftenden Öl/Fett in das Spülsystem gelangen und/oder vor oder während des Betriebs des Spülbades zugesetzt werden und wobei die biologische Aktivität der Mikroorganismen in dem Spülsystem dadurch entwickelt und unterstützt wird, daß man einen pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5 und geeignete Temperaturbedingungen vorsieht sowie Nährstoffe und Sauerstoff bereitstellt, bei denen die Mikroorganismen Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren in dem Spülsystem verdauen.
  • Der Vorteil der Beseitigung der verbrauchten Lösung in dem Spülbad, in dem die Entfettungslösung von den Gegenständen abgewaschen wird, besteht in der Reduzierung des Transportes organischer Materialien in andere Verfahren auf ein Mindestmaß und nicht darin, daß große Mengen Spülwasser, das organische Substanzen enthält, mit dem damit verbundenen Umwelteinfluß behandelt und/oder abgegeben werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nach dem Entfettungsschritt sieht das Spülsystem einen Waschschritt vor, bei dem anhaftende Entfettungslösung von den Gegenständen abgewaschen und eine Zersetzung organischer Materialien (Tenside, Emulgatoren, Öl- und Fettrückstände) von Mikroorganismen unterstützt durchgeführt werden. Bei dem Spülsystem der vorliegenden Erfindung wird die Spüllösung in einem Bad verwendet, in das die gereinigten und entfetteten Gegenstände eingetaucht werden. Alternativ dazu wird die Spülflüssigkeit in einem Auffang- und Sammelsystem über die zu spülenden Gegenstände gesprüht. In beiden Fällen befindet sich die Spülflüssigkeit im Gegensatz zu einem offenen Durchfluß- Spülsystem in einem geschlossenen System.
  • Die verbrauchte Entfettungslösung wird bei diesem Spülsystem durch biologischen Abbau unter Verwendung von Mikroorganismen, die Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren verdauen, beseitigt. Diese biologische Behandlung kann in einem kontinuierlichen Verfahren durchgeführt werden, bei dem die auf der Oberfläche der Gegenstände in das Spülbad übertragene Entfettungslösung abgewaschen und behandelt wird.
  • Die Lösung, die aus dem Enffettungsbad entfernt wird, wird durch frische Entfettungslösung ersetzt, um stets eine wirksame Entfettung zu gewährleisten.
  • Die zum biologischen Abbau in der Spülstufe der vorliegenden Erfindung verwendeten Mikroorganismen weisen eine biologische Aktivität auf, die durch Bereitstellung geeigneter pH- und Temperaturbedingungen sowie durch Bereitstellung von Nährstoffen und Sauerstoff entwickelt und unterstützt wird. Auf diese Weise werden organische Materialien, wie Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren abgebaut und damit auch beseitigt. Dies bedeutet, daß der Zustand in dem Spülbad so gehalten wird, daß die gewünschte biologische Aktivität zum Abbau von Ölen, Fetten und anderen anorganischen Verunreinigungen, einschließlich Tensiden und Emulgatoren, die durch die Entfettungslösung in die Spülflüssigkeit eingetragen und von der Oberfläche der Gegenstände entfernt werden, gefördert und aufrechterhalten wird.
  • Der pH des Spülsystems kann durch dessen kontinuierliche Messung und durch die Dosierung von alkalischen oder sauren Additiven, wie z. B. Phosphorsäure oder Natriumhydroxid enthaltende Lösungen, kontrolliert werden. Diese Additive können nach Bedarf dosiert werden, vorzugsweise zusammen mit den spezifischen Nährstoffen zur Aufrechterhaltung der am besten für die abzubauenden organischen Materialien geeigneten Kulturen und mit anderen biologisch abbaubaren Komponenten zur Konditionierung des Spülsystems. Der pH-Wert wird annähernd neutral oder etwas höher, d. h. zwischen 5,5 und 8,5, vorzugsweise bei etwa 7 bis 8, gehalten.
  • Die biologische Aktivität wird dadurch stimuliert und unterstützt, daß die Spülwassertemperatur vorzugsweise zwischen 30 und 60ºC gehalten wird, was durch Erwärmen des Bades nach Bedarf erreicht werden kann. Üblicherweise ist eine Temperatur von 35 bis 45º besonders bevorzugt, wenn auch verschiedene den Boden kolonisierende Bakterien bei Temperaturen von nahe dem Gefrierpunkt bis etwa 35ºC wachsen. Andererseits können beim vorliegenden Verfahren auch thermophile Organismen verwendet und daher Temperaturen bis zum Siedepunkt gewählt werden.
  • Die biologische Aktivität wird durch Nährstoffe stimuliert und unterstützt. Selbst dann, wenn kein organisches Material in das Spülsystem eingetragen wird, halten die Nährstoffe eine Mindestpopulation von Mikroorganismen am Leben. Bei den zugegebenen Nährstoffen handelt es sich vorzugsweise um diejenigen, die bekanntermaßen am besten zur Unterstützung des Wachstums der eingesetzten Mikroorganismen geeignet sind. Andererseits kann durch die Auswahl spezifischer Nährstoffe das Wachstum von Mikroorganismen so kontrolliert werden, daß ein Wachstum unerwünschter Bakterien unterdrückt wird. Die Nährstoffe können unter verschiedenen in den biologischen Wissenschaften bekannten Substanzen, nämlich unter Kohlenstoff und Stickstoff- Quellen, phosphor- und/oder schwefelhaltigen Verbindungen, anorganischen Salzen und dergleichen, ausgewählt sein. Üblicherweise werden die Nährstoffe aus der Gruppe der Zucker, Aminosäuren, Ammoniumsalze organischer und anorganischer Säuren, phosphorhaltige Verbindungen, schwefelhaltige Verbindungen und Carbonsäure-Derivate ausgewählt. Bevorzugte Beispiele für solche Verbindungen sind Glucose, Glutamat, Glutaminsäure, Ammoniumhydroxid, Ammoniumchlorid, Ammoniumpropionat, Phosphatide, Thioglykolate, Harnstoff und dergleichen. In Abhängigkeit von der Dosierung alkalischer bzw. saurer Additive, um den richtigen pH-Wert beizubehalten, können die Nährstoffe entsprechend ausgewählt werden, z. B. Ammoniumhydroxid oder Ammoniumchlorid. Die Auswahl hängt auch von den Ölen, dem Fett und anderen organischen und anorganischen Verbindungen ab, die zusammen mit den zu behandelnden Gegenständen in das Bad übertragen wurden.
  • Zur Aufrechterhaltung einer aeroben Aktivität wird der Lösung durch Einblasen von Luft oder eines anderen sauerstoffhaltigen oder sauerstofffreisetzenden Gases Sauerstoff zugeführt.
  • Mikroorganismen gelangen mit den Ölen und Fetten in das Spülsystem; sie können jedoch auch vor oder während des Betriebes des Spülbades, z. B. durch Zugabe von Proben aus anderen biologisch aktiven Bädern, zugegeben werden. Einige Mikroorganismen sind üblicherweise in Mineralölen vorzufinden und daher bei der vorliegenden Erfindung anwendbar. Zu Mikroorganismen, die an der biologischen Aktivität beteiligt sind, gehören Bakterien solcher Stämme, wie z. B. Saprophytes, Pseudomonas, Klebstella, Thiobacillus, Acerococcus, Acinetobader, Corynebacterium, Nocardia, Xanthomonas, Flavobacterium, Mycobaderium und dergleichen. Selbstverständlich können auch andere geeignete natürliche sowie genmanipulierte Mikroorganismen, die z. B. zusätzlich Siliciumverbindungen, einschließlich Silikone, abbauen, eingesetzt werden. Die eingesetzten Organismen sind vorzugsweise diejenigen, die mit den zu behandelnden Gegenständen eingeführt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu wird die Bioaktivität des Spülsystems durch Einführung einer Aufschlämmung oder einer Flüssigkeit, die aus demselben oder einem anderen, zuvor betriebenen Spülsystem, das die entsprechenden Mikroorganismen enthält, entnommen wurden, initiiert oder wieder gestartet werden.
  • Das Spülsystem kann sauber und frei von Rückständen (einschließlich toter Bakterien) sowie suspendiertem anorganischen Material (z. B. Sand, Erde, Rost, Kesselstein, usw.) gehalten werden, indem der Schlamm durch einen geeigneten Schlammabscheider gesammelt und abgezogen wird. Dies kann unter Verwendung eines Abscheiders oder Filters oder durch andere geeignete Mittel und Maßnahmen, die an sich bekannt sind, erreicht werden.
  • Das Spülbad kann die Form einer Zerstäubungskammer mit einem Sammelbehälter und einer Pumpe zum Zirkulieren und Sprühen der Lösung auf die zu spülenden Gegenstände aufweisen.
  • Die Übertragung der entfettenden Lösung in das Spülbad kann durch kontinuierliche oder diskontinuierliche Übertragung verbrauchter Lösung in das Spülbad verstärkt werden. Dies kann erwünscht sein, wenn die Gegenstände relativ stark ölverschmutzt sind und die Entfettungslösung stark kontaminiert wird.
  • Die Spülwirkung kann unter Verwendung einer zweiten oder noch weiterer Spülstufe(n) in Folge verbessert werden. Die Lösung aus der ersten Spülstufe wird in die zweite oder nächste Spülstufe in derselben Weise übertragen, in der die Lösung aus der Entfettungsstufe in die erste Spülstufe übertragen wird. Dies führt zu einer größeren Verringerung der Menge an organischen Rückständen. Dies kann erwünscht sein, wenn die Gegenstände relativ ölig sind und große Mengen an Öl abgebaut werden müssen.
  • Vor der Spülstufe werden die Gegenstände üblicherweise in einem entsorgbaren Entfettungsbad gereinigt. Dabei handelt es sich um ein wäßriges System, das z. B. entweder alkalische oder saure Lösungen mit oder ohne weitere organische und/oder anorganische Komponenten, insbesondere anionische oder nicht-ionische Tenside und/oder Emulgatoren, umfaßt, was von der Art und dem Zustand des Öls, Fettes oder anderer von den Gegenständen zu entfernender Verunreinigungen abhängt. Solche Entfettungsbäder akkumulieren das emulgierte Öl und Fett und geben es weiter. Eine typische Entfettungslösung enthält Tenside, Emulgatoren, Natriumhydroxid und andere bekannte anorganische Salze. Sie weist eine hohe Temperatur auf, die zum effektiven Entfetten erforderlich ist (üblicherweise 50 bis 60ºC oder höher, niedrigere Temperaturen sind jedoch auch möglich), und ist üblicherweise alkalisch (mit einem hohen pH-Wert), doch sie kann auch sauer sein. Entfettungssysteme wurden bereits beschrieben und eingesetzt. Sie können, wie im US-Patent Nr. 4 124 504 oder in der EP-A-0 116 151 (Anmeldenummer 83 112 585.1) beschrieben, wiederverwertet werden.
  • Alternativ dazu kann die Entfettungsstufe ein biologisch aktives Bad der oben beschriebenen Art sein oder ein zweites oder sogar noch mehr Entfettungsbäder aufweisen, wobei zumindest eines davon biologisch aktiv ist. In diesem Falle müssen Mikroorganismen, pH und Nährstoffe so gewählt sein, daß Öl und Fett in situ abgebaut werden, während die eingesetzten Tenside und Emulgatoren bewahrt werden. Dies kann unter Verwendung von pH-Werten im Bereich von 8,5 bis 9,7 erreicht werden. Beispielsweise wird die biologisch aktive Lösung bei 35 bis 40ºC und der pH bei etwa 9 gehalten, und sie wird belüftet. Nährstoffe sowie Tenside und Emulgatoren werden zugegeben. Die biologische Aktivität wird so kontrolliert, daß Öle und Fette, aber nicht die Tenside und Emulgatoren, abgebaut werden. Diese zwei- oder mehrstufige Enfettungsverfahren kann von Vorteil sein, wenn die Gegenstände relativ stark ölverschmutzt sind und die Entfettungslösung erheblich kontaminiert wird.
  • Der Entfettungsschritt kann in warmen oder kalten Lösungen durchgeführt werden. Dies hat zur Folge, daß die zu spülenden Gegenstände und/oder die in das Spülsystem eingebrachte Entfettungslösung warm oder kalt sein können. Die Heiz- und Dosiervorrichtung des Spülsystems sind für alle möglichen Herstellungsbedingungen ausgelegt.
  • BEISPIEL 1:
  • Entfettungssystem unter Verwendung eines heißen, alkalischen Entfettungsbades und eines biologisch aktiven Spülbades, in dem die Entfettungslösung von den gereinigten Gegenständen abgewaschen und in einem kontinuierlichen Verfahren abgebaut wird.
  • Das Entfettungsbad wird bei etwa 60ºC gehalten. Das Entfettungsprodukt enthält Tenside und Emulgatoren, Natriumhydroxid und andere bekannte anorganische Salze.
  • Die Gegenstände werden in das Entfettungsbad getaucht und über einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten, je nach Schwere ihrer Kontaminierung mit Öl, Fett und anderen organischen Verunreinigungen, in diesem stehen gelassen. Das Bad ist eine alkalische Lösung mit einem pH von annähernd 14, wobei jedoch üblicherweise auch niedrigere pH-Werte sowie saure Entfettungsbäder eingesetzt werden und in diesem Zusammenhang möglich sind. Die Öle und Fette werden verseift und/oder emulgiert sowie mit der Badlösung vermischt.
  • Nach dieser Behandlung werden die Gegenstände aus dem Entfettungsbad entnommen und in das Spülbad eingetaucht. Die Entfettungslösung, welche die Oberfläche der Gegenstände benetzt und die Verunreinigungen enthält, wird von den Gegenständen abgespült und mit dem Spülwasser vermischt.
  • Das Spülbad wird durch Zirkulation durch einen getrennten Wärmetauscher oder Erhitzer bei 40 bis 45ºC gehalten, wobei jedoch auch andere Heizmittel, wie Tauchsieder, möglich sind. Das Bad wird belüftet, um Sauerstoff für die Mikroorganismen durch Blasen von Luft mittels untergetauchter Düsen bereitzustellen. Der pH-Wert des Spülwassers wird durch die kontrollierte Dosierung einer kaustischen oder einer sauren Lösung, die Natriumhydroxid bzw. Phosphorsäure enthält, wobei jedoch auch andere Substanzen möglich sind (z. B. Kaliumhydroxid), bei annähernd 7 gehalten.
  • Die Entfettungslösung und die in das Spülwasser eingetragenen Verunreinigungen werden biologisch abgebaut. Sie sind die für die Mikroorganismen in dem Spülbad vorgesehenen Nährstoffe. Die Menge an Verunreinigungen im Spülbad zu einem bestimmten Zeitpunkt hängt von der Eintragrate ab. Während produktionsfreier Zeiträume nimmt die Konzentration der Verunreinigungen ab.
  • Die Lösungen zur Kontrolle des pH-Wertes enthalten Glucose und Harnstoff zur Stimulierung der biologischen Aktivität. Diese Nährstoffe unterstützen die Aktivität während produktionsfreier Zeiträume.
  • Das Entfettungsbad wird durch den kontinuierlichen Teiltransfer und die Zugabe neuen Produktes in das Spülbad entsprechend dem Verbrauch ständig erneuert. Damit erfolgt die Entsorgung des Entfettungsbades durch biologischen Abbau im Spülbad.
  • Nicht abbaubare Verunreinigungen, wie Sand, Rost und andere unlösliche Substanzen, werden durch Zirkulieren des Spülbades durch einen Abscheider abgeschieden. Neben diesen anorganischen Verunreinigungen gibt es in dem Schlamm auch tote Bakterien. Diese geringe Menge an Schlamm ist der einzige Abfall, der entsorgt werden muß.
  • Die Vorteile des obigen Spülverfahrens bestehen darin, daß die Abfälle, die entsorgt werden müssen und/oder aus dem Spülbad ausgetragen werden, minimal sind. Sein Nutzen liegt in einer Abfall- und Kostenreduzierung.
  • BEISPIEL 2:
  • Biologisch aktives Spülbad in Verbindung mit einem biologisch aktiven Entfettungsbad. Die Entfettungslösung wird im Spülbad zusammen mit den Verunreinigungen von den Gegenständen abgespült und biologisch abgebaut.
  • Wie in Beispiel 1 werden die Gegenstände in das Entfettungsbad eingetaucht und verbleiben in diesem über einen Zeitraum von 10 bis 30 Minuten, je nach Schwere ihrer Kontamination mit Öl, Fett und anderen organischen Verunreinigungen. Das Bad ist leicht alkalisch und weist einen pH von etwa 9 sowie eine Temperatur von 35 bis 40ºC auf.
  • Nach dieser Behandlung werden die Gegenstände aus dem Entfettungsbad entnommen und in das Spülbad getaucht. Die Entfettungslösung, welche die Oberfläche der Gegenstände benetzt und die Verunreinigungen enthält, wird von den Gegenständen abgespült und mit dem Spülwasser vermischt.
  • Die Bedingungen der biologisch aktiven Entfettungs- und Spülbäder, einschließlich Heizen, Belüftung, pH-Kontrolle und Schlammabscheidung, werden wie in Beispiel 1 beibehalten. Die zusammen mit den pH-Kontrollmitteln zugegebenen Nährstoffe sind Glutamat/Glutaminsäure und Ammoniumhydroxid/-chlorid.
  • Vorteile und Nutzen sind dieselben wie in Beispiel 1.
  • Die vorstehend beschriebenen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind eine Kombination günstiger Umwelt-, Betriebs- und Wirtschaftsfaktoren; zunächst einmal, weil die organischen Verunreinigungen nicht von der Entfettungs- oder Reinigungslösung getrennt werden müssen und somit kein Entsorgungsproblem darstellen; zweitens, weil die kontaminierte Reinigungslösung nicht entsorgt und erneuert werden muß, und drittens, weil die Tenside und organischen Verunreinigungen in der Reinigungslösung an der Oberfläche der Gegenstände nicht in die nachfolgenden Behandlungsschritte übertragen werden.

Claims (12)

1. Verfahren zum Spülen von Gegenständen, die in einem wäßrigen Entfettungs- oder Reinigungsbad gereinigt wurden, bei dem in einem geschlossenen System Verunreinigungen und andere Mittei, einschließlich organisches Material, wie Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren, von den Oberflächen der Gegenstände abgespült werden, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material von in dem Spülsystem enthaltenen Mikroorganismen abgebaut wird, wobei die Mikroorganismen zusammen mit dem an der Oberfläche der Gegenstände haftenden Öl/Fett in das Spülsystem gelangen und/oder vor oder während des Betriebs des Spülbades zugesetzt werden und wobei die biologische Aktivität der Mikroorganismen in dem Spülsystem dadurch entwickelt und unterstützt wird, daß man einen pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5 und geeignete Temperaturbedingungen vorsieht sowie Nährstoffe und Sauerstoff bereitstellt, bei denen die Mikroorganismen Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren in dem Spülsystem verdauen.
2. Verfahren zum Entfetten oder Reinigen von Gegenständen, bei dem diese Gegenstände in einem wäßrigen Entfettungs- oder Reinigungssystem entfettet oder gereinigt und anschließend in einem geschlossenen System gespült werden, wobei während des Spülschrittes die Reinigungslösung und Verunreinigungen, einschließlich organisches Material, wie Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren, von den Oberflächen der Gegenstände abgespült werden, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Material von in dem Spülsystem enthaltene Mikroorganismen abgebaut wird, wobei die Mikroorganismen zusammen mit dem an der Oberfläche der Gegenstände haftenden Öl/Fett in das Spülsystem gelangen und/oder vor oder während des Betriebs des Spülbades zugesetzt werden und wobei die biologische Aktivität der Mikroorganismen in dem Spülsystem dadurch entwickelt und unterstützt wird, daß man einen pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 8,5 und geeignete Temperaturbedingungen vorsieht sowie Nährstoffe und Sauerstoff bereitstellt, bei denen die Mikroorganismen Öle, Fette, Tenside und Emulgatoren in dem Spülsystem verdauen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die biologische Aktivität des Spülsystems durch Einführung von Schlamm oder Flüssigkeit, der (die) demselben oder einem anderen, zuvor betriebenen und Mikroorganismen enthaltenden Spülsystem entnommen wurde, initiiert oder erneut gestartet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülschritt durch Eintauchen der Gegenstände in ein Bad durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülschritt dadurch erfolgt, daß man die Gegenstände mit Spülflüssigkeit besprüht und die Spülflüssigkeit sammelt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der Spülflüssigkeit zwischen 35 und 45ºC beträgt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert der Spülflüssigkeit zwischen etwa 7 bis 8 gehalten wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Nährstoffe, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die Kohlenstoff, Stickstoff, Phosphor, Schwefel und anorganische Salze umfaßt, der Spülflüssigkeit zugesetzt werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nährstoffe aus der Gruppe ausgewählt sind, die Zucker, Aminosäuren, Ammoniumsalze organischer oder anorganischer Säuren, phosphorhaltige Verbindungen, schwefelhaltige Verbindungen und Kohlensäurederivate umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nährstoffe unter Glucose, Glutamat, Glutaminsäure, Ammoniumhydroxid, Ammoniumchlorid, Ammoniumpropionat, Phosphatiden, Thioglykolaten und Harnstoff ausgewählt sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spülflüssigkeit mit Sauerstoff versorgt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spülen der Gegenstände durch Anwendung von zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Spülstufen erfolgt.
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