DE69608246T2 - Steuereinrichtung für eine teig- laminiervorrichtung - Google Patents

Steuereinrichtung für eine teig- laminiervorrichtung

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DE69608246T2 DE69608246T DE69608246T DE69608246T2 DE 69608246 T2 DE69608246 T2 DE 69608246T2 DE 69608246 T DE69608246 T DE 69608246T DE 69608246 T DE69608246 T DE 69608246T DE 69608246 T2 DE69608246 T2 DE 69608246T2
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
    • A21C3/022Laminating or undulating a continuous dough sheet, e.g. by folding transversely or longitudinally onto a moving surface

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Teig-Zufuhrsystem zur Verwendung bei der Herstellung von Teigprodukten durch Übereinanderlegen und Umschlagen. Im Spezielleren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren, um das Umschlagen verschiedenster übereinandergelegter Teigbahnen, beispielsweise extrem dünner und empfindlicher vorgeformter Teigbahnen, flexibel und präzise zu regulieren, um unerwünschtes Zusammenschieben, Dehnen, Reißen oder andere Probleme zu vermeiden. Die beträchtliche Flexibilität und Präzision des Teig-Umschlagsystems wird durch die Verwendung eines unabhängigen Reglers für den hin- und hergehenden Förderabschnitt der Teig-Umschlageinrichtung erreicht.
  • Bei der Herstellung zahlreicher verschiedener Arten von Teigerzeugnissen, beispielsweise Plundergebäck, Croissants, Keksen usw., ist es wünschenswert, Blätterteig genannte Teiglaminate bereitzustellen, die eine Vielzahl abwechselnder Lagen aus Fett (z. B. Pflanzenöl oder Backfett) und Teig aufweisen. Die genaue Anzahl der Lagen des übereinandergelegten Teigs und die Dicke und andere Eigenschaften des Teigs, die in einem bestimmten Fall erwünscht sind, variieren je nach dem im Speziellen hergestellten Erzeugnis. Auch die idealen Eigenschaften des umgeschlagenen Teigs variieren je nachdem, wie der geschichtete Teig in nachfolgenden Schritten des Herstellungsverfahrens für ein bestimmtes Teigerzeugnis zu behandeln ist. Wegen der Veränderlichkeit der erwünschten Umschlag-Parameter, und weil die speziellen Anforderungen bezüglich Teig und Umschlagen für jedes Erzeugnis in den Betrieb des gesamten Teigzufuhrsystems (d. h. die "Teigzufuhrstraße") integriert werden müssen, wenn sich diese Parameter ändern, ist es äußerst vorteilhaft, eine Vorrichtung zum Umschlagen von Teig zur Verfügung zu haben, die einstellbar ist, um relativ einfaches Variieren des Umschlagen des Teigs zuzulassen, wobei die Vorrichtung aber gleichzeitig präzise reguliert werden kann.
  • Bei herkömmlichen Maschinen zum Umschlagen oder Übereinanderlegen von Teig werden verschiedene elektromechanische Vorrichtungen eingesetzt, um das Umschlagen des Teigs zu bewirken. Im Allgemeinen jedoch umfassen Teig- Umschlagmaschinen nach dem Stand der Technik zwei im Wesentlichen motorbetriebene Basis-Förderer, die in einem Winkel von 90º zueinander angeordnet sind. Ein oberer Förderer, der typischerweise als "Zufuhrförderer" bezeichnet wird, weist einen Abschnitt auf, der sich rückwärts und vorwärts hin- und herbewegt, um Teigschichten auf einem zweiten, tiefer angeordneten Förderer abzulagern, der üblicherweise als "Abgabe-" oder "Abnahmeförderer" bezeichnet wird.
  • Der herkömmliche Zufuhrförderer umfasst typischerweise mehrere Teile, darunter primär ein Zufuhrband, das von einer darunterliegenden Stützvorrichtung getragen wird, um den Teig vorwärts zu bewegen, und einen sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus, der sich in Bezug auf das Zufuhrband hin- und herbewegt, wodurch der Teig auf dem Abnahmeförderer umgeschlagen wird. Bei herkömmlichen Systemen bewirkt ein einziges Zufuhrförderantriebsmittel (z. B. Motor und Getriebevorrichtung) sowohl die Bewegung des Zufuhrbandes als auch des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus des Zufuhrförderers. Der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus kann ein oder mehrere getrennte Pendelmechanismusbänder umfassen, die ebenfalls durch dasselbe einzelne Antriebsmittel angetrieben werden. Alternativ dazu kann der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus selbst einfach mit dem Zufuhrband in Wechselwirkung stehen, um es vorwärts und rückwärts zu bewegen. Da sowohl das Zufuhrförderband als auch der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus (mit oder ohne zusätzliche Bändern) durch dasselbe einzelne Antriebsmittel angetrieben werden, beeinflusst bei einer herkömmlichen Teig- Umschlageinrichtung jede gewünschte Einstellung des Betriebs des Zufuhrförderers oder des Pendelmechanismus den Betrieb sowohl des Zufuhrförderers als auch des Pendelmechanismus. (Im Gegensatz dazu hat der Abnahmeförderer typischerweise ein anderes und unabhängig davon gesteuertes Antriebsmittel als jenes, das zum Antreiben des Zufuhrförderers und seiner verschiedenen Unterelemente verwendet wird.)
  • Im Allgemeinen bestimmen die Struktur, Geschwindigkeit und Positionierung des Antriebsmittels, das den Motor, Zahnräder, Stacheln, Wellen und Bänder umfasst, und andere elektromechanische Komponenten für das Zufuhrband und den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus des herkömmlichen Zufuhrförderers unter anderem die Bewegungsgeschwindigkeit, -richtung und -länge des Zufuhrförderers. Auch bestimmen die Konstruktion und Positionierung des Zufuhrförderers das ungehinderte Bewegen des Zufuhrförderers und der Position des Zufuhrförderers in Bezug auf den Abnahmeförderer an allen Punkten während des Umschlagen des Teigs. Demgemäß ist bei einem herkömmlichen Zufuhrförderer die Konstruktion des einzelnen Antriebsmittels des Zufuhrförderers wichtig, um zu bestimmen, wie der Zufuhrförderer das Umschlagen des mit Fett behandelten Teigs bewerkstelligt.
  • Da die elektromechanischen Komponenten der Förderer einer herkömmlichen Umschlageinrichtung im Wesentlichen die Umschlageigenschaften der Umschlageinrichtung bestimmen oder festlegen, ist es oft schwierig oder unmöglich, die Umschlageigenschaften zu modifizieren, ohne grundlegende Strukturen oder elektromechanische Komponenten innerhalb einer herkömmlichen Umschlagvorrichtung zu modifizieren oder zu ändern. Das gilt auch bei Teig-Umschlageinrichtungen, bei denen variable Getriebesysteme eingesetzt werden, die im Betrieb zwischen dem Zufuhrförderer-Antriebsmittel und dem sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus angeordnet sind, um die Steuerung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus variabler zu machen. Im Speziellen ermöglichen es solche Vorrichtungen, die lineare Geschwindigkeit des Pendelmechanismus in Bezug auf die Bandgeschwindigkeit zu variieren, jedoch mit eingeschränkter Präzision. Darüber hinaus ist es auch mit einer solchen Vorrichtung nicht möglich, die Bewegungslänge des Pendelmechanismus, d. h. die "Hublänge" einzustellen, wobei die Hublänge durch eine Zahnstange fixiert ist. Um eine solche Änderung durchzuführen, müssen physikalische Komponenten geändert werden.
  • Bei einem einzigen Fördererantriebsmittel können bestimmte Betriebseigenschaften nicht feineingestellt werden, so dass eine mehr bevorzugte gleichzeitige unabhängige Optimierung des Betriebs des Bandes und des Pendelmechanismus bei herkömmlichen Teig-Umschlageinrichtungen nicht vollständig möglich ist; das heißt, bestimmte Betriebsmerkmale des Zufuhrförderers können nur mehr oder weniger grob reguliert werden. Beispielsweise kann die Art, wie sich der hin- und herbewegende Pendelmechanismus verlangsamt, wenn er sich dem Ende des Wegs in eine bestimmte Richtung annähert, und schneller wird, wenn er beginnt, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen (d. h. das "Beschleunigungs/Verlangsamungs-Profil") bei einer herkömmlichen Teig-Umschlageinrichtung mit einem einzigen Antriebsmittel nicht präzise reguliert werden. Obwohl Kompensationsmittel und Mittel zur indirekten Regulierung hinzugefügt werden können, um die Einschränkungen der Verwendung eines einzelnen Antriebsmittels auszugleichen, setzt das einzelne Antriebsmittel der Flexibilität schlussendlich doch Grenzen. Die US-Patente Nr. 4.622.890 und 4.821.634, die ursprünglich dem Zessionar der vorliegenden Erfindung übertragen waren (und nun der Moline Co., Duluth, MN, USA übertragen sind) und deren Erfinder Peter Swanson ist, beschreiben Teig-Umschlageinrichtungen, die allgemein der Art angehören, die durch die vorliegende Erfindung verbessert werden soll. Patent Nr. 4.622.890 beschreibt eine Teig-Umschlageinrichtung, die einen Zufuhrförderer und einen Abnahmeförderer umfasst, deren Bänder im rechten Winkel zueinander laufen. Patent Nr. 4.821.634 beschreibt eine Einrichtung zum Übereinanderlegen von Teig, bei der das Zufuhr- und das Abnahmeförderband parallel zueinander, d. h. "in- line" arbeiten. Beide Patente zeigen bzw. erörtern eigene Antriebsmittel für den sich hin- und herbewegenden und den Abnahme-Förderer, zeigen und erörtern aber ein einziges Antriebsmittel zur Regulierung des Betriebs des Bandes und des Pendelmechanismussystems des sich hin- und herbewegenden Förderers, wie bei herkömmlichen Teig- Umschlagsystemen typisch.
  • Mit der Vorrichtung der Patente von Swanson lässt eine begrenzte Regulierung des Pendelmechanismus des sich hin- und herbewegenden Förderers als Ergebnis der Verwendung eines Luftzylinders erreichen, um Hin- und Herbewegung zweier zusätzlicher Pendelmechanismussystem-Bänder zu erreichen. Während der Luftzylinder jedoch eine gewisse zusätzliche Regulierung ermöglicht, befindet sich der Luftzylinder (wie bei einem System mit einem zwischengeschalteten variablen Getriebesystem) auch in Antriebsverbindung mit ebendem einzigen Antriebsmittel für den Zufuhrförderer.
  • Demgemäß zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, für eine bessere Regulierung und Flexibilität beim Umschlagen von Teig zu sorgen, indem das Zufuhrförderband und der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus unabhängig voneinander gesteuert werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, das Förderband und den Pendelmechanismus in Bezug aufeinander und in Bezug auf den Abnahmeförderer entweder als unabhängige Elemente oder im kombinierten Betrieb einzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht weiters die elektronische Steuerung eines Antriebsmittels vor, um die Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus zu steuern, wodurch präzise Regulierung und Flexibilität der Teig-Umschlagmerkmale ermöglicht werden. Die Steuereinrichtung sollte fähig sein, die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Pendelmechanismus in Bezug auf die Geschwindigkeit des Zufuhrbandes, die Position, in der das Ablagern des Teigs auf dem Abnahmeförderer beginnt, sowie die Breite des Teigs, wenn er auf dem Abnahmeförderer umgeschlagen wird, präzise zu regulieren.
  • Die Einrichtung zur Steuerung des Pendelmechanismus sollte in der Lage sein, die präzise relative Position des Pendelmechanismus des Förderers zu bestimmen, und fähig sein, die Geschwindigkeit und Beschleunigung des Pendelmechanismus zu regulieren, einschließlich des Zeitpunkts, zu dem die Bewegungsrichtung umgedreht wird. Die Pendelmechanismus-Steuerung sollte einen Überbewegungsschutz bieten können, um jeder unangemessen breiten Pendelmechanismusbewegung entgegenzuwirken, die beispielsweise durch unrichtige Dateneingabe durch eine Bedienperson verursacht werden kann.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Teigbahn-Zufuhrvorrichtung bereit, mit der eine Teigbahn zu einer übereinandergelegten Teigbahn geformt werden kann, indem die Teigbahn auf sich selbst umgeschlagen wird. Im Speziellen umfasst die Teigbahn-Zufuhrvorrichtung einen Zufuhrförderer mit einem ersten Fördermittel mit einer Oberseite, die ein erstes Abgabeende umfasst, und einem Band, das beweglich auf dem ersten Fördermittel montiert ist. Das erste Abgabeende des ersten Fördermittels bewegt sich während des Betriebs der Teigbahn-Zufuhrvorrichtung in Bezug auf den Boden nicht hin- und her.
  • Der Zufuhrförderer der Teigbahn-Zufuhrvorrichtung umfasst auch ein erstes Antriebsmittel (d. h. Motor und Getriebevorrichtung mit Walzen) in Kombination mit dem ersten Fördermittel, das im Betrieb Bewegung des Bandes des ersten Fördermittels mit einer ersten Fördergeschwindigkeit in eine erste Richtung bewirkt.
  • Zusätzlich umfasst der Zufuhrförderer ein sich hin- und herbewegendes Mittel bzw. einen Pendelmechanismus, der unterhalb der Oberfläche des Fördermittels angeordnet ist. Das sich hin- und herbewegende Mittel umfasst ein zweites Abgabeende. Das zweite Abgabeende des sich hin- und herbewegenden Mittels ist in Bezug auf das erste Abgabeende beweglich, so dass das Band des Fördermittels in Bezug auf das erste Abgabeende hin- und herbewegt werden kann. Der Zufuhrförderer umfasst auch ein zweites Antriebsmittel in Kombination mit dem sich hin- und herbewegenden Mittel, das im Betrieb Bewegung des sich hin- und herbewegenden Mittels mit einer zweiten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit in der ersten Richtung und in einer zweiten Richtung, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, mit einer dritten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit bewirkt.
  • Die Fig. 1A und 1B sind eine Draufsicht von oben und ein seitlicher Aufriss der Teig-Umschlageinrichtung, die das Förderband, den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus, das Förderband-Antriebsmittel und das Antriebsmittel für den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus zeigen.
  • Fig. 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Teig-Umschlageinrichtung, die den Zufuhrförderer, Teigwege und den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus des Zufuhrförderers umfasst.
  • Fig. 3 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die das Förderer-Antriebsmittel und die Servohubvorichtung zeigt, die das sich hin- und herbewegende Antriebsmittel umfasst.
  • Fig. 4 ist ein erster seitlicher Aufriss der Servohubvorrichtung und des daran angebrachten Mechanismus.
  • Fig. 5 ist ein zweiter seitlicher Aufriss der Servohubvorrichtung und des daran angebrachten Mechanismus.
  • Die Fig. 6A und 6B sind Seitenaufrisse der Teig-Umschlageinrichtung in einer ausgefahrenen und einer mittleren Bewegungsposition des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus.
  • Auf die Fig. 1 A und 1 B sowie 2 Bezug nehmend bezeichnet Bezugszahl 10 allgemein eine Teig-Umschlagvorrichtung, die im Betrieb eine vorgeformte Bahn aus Teig 12 aufnimmt und die Teigbahn 12 in eine Vielzahl von Schichten übereinander legt, wodurch ein übereinandergelegter oder umgeschlagener Teig 14 entsteht. Die Teig-Umschlageinrichtung 10 umfasst allgemein einen Zufuhrförderer 16 und einen Abnahmeförderer 18. Der umgeschlagene Teig 14 wird in umgeschlagenem Zustand auf einen Abnahmeförderer 18 gelegt gezeigt, von dem er eine (nicht gezeigte) nachfolgende Verarbeitungsvorrichtung abgegeben »vi rd. In der vorliegenden Ausführungsform werden der Zufuhr- und der Abnahmeförderer 16 und 18 im rechten Winkel zueinander ausgerichtet gezeigt. Diese Ausrichtung dient jedoch nur der Veranschaulichung, und die Förderer können auch anders, beispielsweise parallel zueinander, ausgerichtet sein.
  • Es ist vorgesehen, dass für die Teig-Umschlageinrichtung 10 drei Antriebsmittel verwendet werden. Der Abnahmeförderer 18 wird durch sein eigenes (nicht gezeigtes) Antriebsmittel angetrieben. Außerdem wird der Zufuhrförderer 16 durch zwei getrennte Antriebsmittel angetrieben, ein erstes Antriebsmittel 20, um den Betrieb eines Zufuhrförderbandes 22 zu bewirken, und ein zweites Antriebsmittel 24, um den Betrieb des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 des Zufuhrförderers 16 zu bewirken.
  • Antriebsmittel 20 umfasst eine elektromechanische Vorrichtung der Art, die nach dem Stand der Technik allgemein bekannt ist, um sie zu verwenden, um ein Zufuhrförderband 22 vollständig durch einen Rotationsweg 28 zu drehen. Der Rotationsweg 28 wird durch eine Vielzahl von Walzen 30 gebildet und gegebenenfalls von diesen gehalten. Wie ausgebildet stellt der Rotationsweg 28 ein Zufuhrförderband 22 mit einer Deckfläche 32 bereit, auf der eine Teigbahn 12 zum sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 vorwärtsbewegt wird. Auch kann sich, wie nachstehend im Detail erklärt, der Rotationsweg 28 im Betrieb an die Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 anpassen und damit variieren. Der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus 26 ist unterhalb der Oberseite 32 des Zufuhrförderbandes 22 angeordnet, so dass an einem ersten Abgabeende der Oberseite 32, wo die Teigbahn 12 von der Oberfläche 32 fällt, die Teigbahn 12 auf einem Abschnitt des Zufuhrförderbandes 22 abgelagert wird, der üblicherweise durch den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 in Hin- und Herbewegung in Bezug auf das erste Abgabeende der Oberfläche 32 gehalten wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform befindet sich der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus 26 in Längsausrichtung mit dem Zufuhrförderband 22.
  • Im Speziellen umfasst das Antriebsmittel 20 einen primären Antriebsmotor 34 (siehe auch Fig. 3), der sich in antreibendem Eingriff mit dem Antriebsband 36, dem Ablenkrollensystem 38 und dem Antriebsband 40 befindet, um auf wohlbekannte Weise Bewegung des Zufuhrförderbandes 22 entlang des Rotationswegs 28 zu bewirken. Es sollte festgestellt werden, dass, während das Antriebsmittel 20 bewirkt, dass Förderband 22 so arbeitet, dass es mit dem sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 zusammenwirkt, und zugelassen wird, dass der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus 26 das Zufuhrförderband 22 tatsächlich berührt und bewegt, das Antriebsmittel 20 selbst keine Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 bewirkt.
  • Antriebsmittel 24 (das den Mikroprozessor umfasst) bewirkt Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 unabhängig von Antriebsmittel 20. Das heißt, es gibt keine mechanische Verbindung zwischen den getrennten Antriebsmitteln 20 und 24. Antriebsmittel 24 umfasst eine Servohubvorrichtung 44, deren Betrieb direkt durch einen Mikroprozessor gesteuert wird, der Teil des Antriebsmittels 24 ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Servohubvorrichtung 44 indirekt durch einen Zentralprozessor (CPU) 46 gesteuert, der im Betrieb alle der verschiedenen Abschnitte und Funktionen der Teig-Umschlageinrichtung 10, einschließlich des Antriebsmittels 20, steuert. Alternativ dazu kann Antriebsmittel 20 eine eigene Steuerung aufweisen, und in diesem Fall verfolgt CPU 46 den Betrieb des Antriebsmittels 20, ohne ihn zu steuern. CPU 46 ermöglicht das Programmieren verschiedener (nachstehend erörterter) Parameter, um den präzisen Betrieb des Antriebsmittels 24 durch seinen Mikroprozessor zu bewirken. Bei der bevorzugten Ausführungsform umfasst CPU 46 eine Eingabevorrichtung in Form einer (nicht gezeigten) Tastatur, die von einer Bedienperson verwendet wird, um die Betriebsparameter für den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 zu regulieren.
  • Servohubvorrichtung 44 befindet sich in Antriebsverbindung mit der Servoverbindungsvorrichtung 48. Die Verbindungsvorrichtung 48 bewegt sich präzise als Reaktion auf die Bewegung der Servohubvorrichtung 44 hin und her. Die Servoverbindungsvorrichtung 48 befindet sich in Antriebsverbindung mit den Walzenstützmitteln 50 und 52, von denen jedes eine oder mehrere Walzen umfasst, um das Förderband 22 zu berühren und vorwärts zu bewegen, um die Hin- und Herbewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 zu ermöglichen, die durch präzise Rotationsbewegung in entgegengesetzte Richtungen durch die Servohubvorrichtung 44 ermöglicht wird (siehe Fig. 3, 6A und 6B).
  • Rollenstützmittel 52 ist an einem extremen zweiten Abgabeende des Förderbands 22 angeordnet, an dem die Teigbahn 12 vom Zufuhrförderband 22 auf den Abnahmeförderer 18 fällt. Weil das Walzenstützmittel 52 durch die Servohubvorrichtung 44 und die Servoverbindungsvorrichtung 48 in Hin- und Herbewegung gehalten wird, wird die Teigbahn 12 in umgeschlagener Konfiguration auf den Abnahmeförderer 18 gelegt. Es versteht sich, dass die präzise Art des Umschlagens von den Geschwindigkeiten der Förderer in Bezug aufeinander und von den relativen Positionen des zweiten Abgabeendes und des Abnahmeförderers abhängt. Es versteht sich daher auch, dass die vorliegende Erfindung die Art des Umschlagens durch die Servohubvorrichtung 44 präzise regulierbar macht, die durch einen (nicht gezeigten) Mikroprozessor programmierbar ist, um die Bewegungsgeschwindigkeit und die Weglänge der Servoverbindungsvorrichtung 48 und daher des Walzenstützmittels 52 zu regulieren. In der vorliegenden Ausführungsform wird zwar eine durch Servomotor betriebene Hubvorrichtung beschrieben, es versteht sich jedoch, dass jedes geeignete Antriebsmittel verwendet werden könnte, um den Pendelmechanismusmechanismus 26 zu steuern.
  • Im Spezielleren wird beobachtet, dass das Walzenstützmittel 52 einen Bewegungsbereich 54 aufweist, in dem sich das zweite Abgabeende bewegt. Die potentielle Änderung in der Länge des Rotationswegs 28, die durch den Bewegungsbereich 54 von Walzenstützmittel 52 bewirkt wird, muss ausgeglichen werden, um das Förderband 22 in Spannung zu halten und mit einer geeigneten Geschwindigkeit laufen zu lassen. Um das zu erreichen, wird gemäß vorliegender Erfindung ebenfalls die Servoverbindungsvorrichtung 48 eingesetzt, um die Bewegung des Walzenstützmittels 50 zu bewirken. Auch dem Walzenstützmittel 50 ist ein Bewegungsbereich 56 zugeordnet. Die Bewegungsbereiche 54 und 56 sind zueinander komplementär, so dass sich das Walzenstützmittel 50 mit einer ausreichend verzögerten Geschwindigkeit nach außen bewegt, um die Spannung vom Förderband 22 beizubehalten, wenn sich das Walzenstützmittel 52 nach außen bewegt. Wenn sich das Walzenstützmittel 52 nach innen bewegt, bewegt sich das Walzenstützmittel 50 mit einer ausreichend erhöhten Geschwindigkeit nach innen, um das Durchhängen des Förderbandes 22 zu verhindern (siehe Fig. 6A und 6B).
  • Um weitere Details zu liefern, ist zu erkennen, dass sich die Servoverbindungsvorrichtung 48 vorwärtsbewegt und zurückzieht, um die Position des zweiten Abgabeendes am Ende des Walzenstützmittels 52 zu ändern, um das Umschlagen zu erleichtern, wobei die Servoverbindungsvorrichtung 48 mechanisch mit dem Walzenmittel 52 und dem Walzenmittel 50 verbunden ist. Während das Walzenstützmittel 52 nach außen bewegt wird, bleibt die Gesamtbewegungsdistanz für das Förderband 22 unverändert, weil gleichzeitig auch das Walzenstützmittel 50 nach außen bewegt wird. Das führt zu komplementären Änderungen in den Bewegungsbereichen 54 und 56, was die Bewegungslänge von Förderband 22 zu den Walzen 55A und 55B der Walzenstützmittel 50 bzw. 52 hin und um diese herum beeinflusst.
  • Das heißt, während sich der hin- und hergehende Pendelmechanismus 26 vorwärts bewegt, nimmt die Weglänge des Förderbands 22 zur und über die Walze 55A ab, weil durch die Vorwärtsbewegung des Walzenstützmittels 50 die Walze 55A näher zum ersten Abgabeende des Förderbandes 22 bewegt wird. Gleichzeitig und in einem entsprechenden Ausmaß, um im Band 22 Spannung beizubehalten, nimmt die Weglänge von Förderband 22 zur und über die Walze 55A zu, weil durch die Vorwärtsbewegung von Walzenstützmittel 52 die Walze 55B weiter vom ersten Abgabeende von Förderband 22 wegbewegt wird. Das Verfahren wird umgekehrt, wenn der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus 26 zurückgezogen wird. Während des Zurückziehens nimmt die Weglänge von Förderband 22 zur und über die Walze 55A zu, weil die Walze 55A durch das Zurückziehen von Walzenstützmittel 50 weiter vom ersten Abgabeende des Förderbands 22 wegbewegt wird. Gleichzeitig und wieder in einem entsprechenden Ausmaß nimmt die Weglänge von Förderband 22 zur und über die Walze 55B ab, weil die Walze 55B durch das Zurückziehen von Walzenstützmittel 52 näher zum ersten Abgabeende von Förderband 22 bewegt wird.
  • Daher ist feststellbar, dass die Positionen von Walzenmittel 50 und 52 in Bezug aufeinander und zum ersten Abgabeende von Deckfläche 32 es ermöglichen, dass sich das Förderband 22 mit dem erforderlichen Ausmaß an Spannung weiterdreht. Weiters ist festzustellen, dass die bestimmte Vorrichtung zur Erreichung der oben beschriebenen Hin- und Herbewegung nicht genau auf die mit der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform hierin beschriebene Vorrichtung beschränkt sein sollte.
  • Auf die Fig. 3 bis 5 Bezug nehmend werden nun der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus 26, die Antriebsmittel 20 und 24 sowie die Servoverbindungsvorrichtung 48 detaillierter beschrieben. Die Servohubvorrichtung 44 umfasst unter anderem einen Servomotor 45 nach dem Stand der Technik, der ein Sensormittel aufweist, das zu verwenden ist, um das Rotationsausmaß und die Rotationsgeschwindigkeit des Servomotors präzise zu bestimmen. Durch den Sensor bereitgestellte Information steht dem Mikroprozessor der Servohubvorrichtung 22 und der CPU 46 zu Verfügung, um den Servomotor zu steuern.
  • Die Servohubvorrichtung 44 ist mit einer herkömmlichen Getriebevorrichtung 58 verbunden, die die Rotationsebene um 90º umorientiert. (Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform lässt sich durch die Umorientierung der Rotationsebene eine beträchtliche Raumersparnis im Gesamtgehäuse für die Teig-Umschlageinrichtung 10 erreichen.) Ein Ritzel 60 von Getriebevorrichtung 58 treibt eine Kette 62 an, die ein Ritzel 64 dreht. Ritzel 64 ist mit einer Welle 66 verbunden, die verwendet wird, um eine Walze 68 zu drehen, die ein Band 70 dreht.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird das Band 70 von der Servohubvorrichtung 44 dazu gebracht, sich in Hin- und Herbewegung zu drehen, aber Band 70 weist eine begrenzte, feineinstellbare Drehung von weniger als einer halben Drehung auf. Das ermöglicht es, eine Klemmklammer 72, die auf der Oberseite von Band 70 angeordnet ist, auf der Oberseite von Band 70 festzuhalten und Hin- und Herbewegung einer sich hin- und herbewegenden Stange 74 zu bewirken, die einen Teil der Servohubvorrichtung 44 bildet. Die sich hin- und herbewegende Stange 74 wird durch eine Stützverbindung 78, die gleitend mit einer Stützstange 80 verbunden ist, gestützt und somit davor abgehalten, die Servo- und Getriebevorrichtung zu berühren. Die sich hin- und herbewegende Stange 74 verbindet die Walzenstützmittel 50 und 52 durch eine Verbindungsklammer 82. Die Verbindungsklammer 82 ist an einer Servoverbindungsstange 84 befestigt, die das Antreiben von Walzenstützmittel 50 und 52 in kooperativer Bewegung unterstützt, wie oben beschrieben. Im Speziellen zieht die Servoverbindungsstange 83 eine Kette 85, die das Ritzel 86 dreht, so dass es die Walzenstützmittel 50 und 52, die physikalisch miteinander verbunden sind, so dass sie im Gleichklang miteinander arbeiten, nach innen (zum Servo hin) bewegt (siehe Fig. 6A und 6B.). Ein weiteres Ritzel 88 und eine weitere Kette 90 (siehe Fig. 3) drehen im Betrieb die Walzen in Walzenstützmittel 50, wenn sich das Förderband 22 bewegt.
  • Demgemäß ist zu erkennen, dass die vorliegende Erfindung die präzise Steuerung des Teig-Umschlagvorgangs bewirkt, indem sie den Betrieb des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus unabhängig vom Förderband steuert und antreibt. Dennoch kann, da elektronische Zentralsteuerungen eingesetzt werden, die Daten empfangen und Steuerungsinformation zum Antriebsmittel für den sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus übertragen und die Daten vom Förderbandantriebsmittel empfangen, die Geschwindigkeit des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 gemäß vorliegender Erfindung unter Verwendung der Zentral verarbeiteten Information in Bezug auf die Geschwindigkeit von Förderband 22 eingestellt werden. Im Speziellen ermöglicht es die vorliegende Erfindung einer Bedienperson, elektronisch ein Geschwindigkeits-"Verhältnis" (wie zwischen dem Förderer und dem Pendelmechanismus) anzugeben, um die Betriebsgeschwindigkeit des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 einzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet daher eine stärkere Regulierung und Flexibilität beim Umschlagen von Teig, wobei unabhängige Steuerung der Umschlag- Eigenschaften, einschließlich des Versetzens beim Umschlagen, des Umschlag-Hubs und der Umschlag-Breite, ermöglicht werden. Die Umschlag-Versetzung ist die Position 92 auf dem Abnahmeförderer 18, wo der Teig erstmals auf den Abnahmeförderer gelegt wird. Umschlag-Hub 94 ist die Gesamtwegdisianz von Pendelmechanismus 26 von der Versetzungsposition, die die Umschlag-Breite des umgeschlagenen Teigs 14 bestimmt. Weil der Pendelmechanismusmechanismus 26 unabhängig vom Zufuhrförderband 22 gesteuert wird, kann jede dieser Umschlag-Eigenschaften präzise eingestellt werden, ohne dass wesentliche Änderungen am Gesamtsystem 10 notwendig sind. Erhöhte Flexibilität bei der Wahl der Umschlag-Eigenschaften ermöglicht es, eine größere Vielfalt von Erzeugnissen auf der gleichen Umschlageinrichtung herzustellen, ohne dass ein langer Produktionsstillstand und Werkzeugwechsel notwendig sind, um unterschiedliche Erzeugnisse herzustellen, wie bei Teig-Umschlagvorrichtungen nach dem Stand der Technik.
  • Demzufolge ermöglicht es die vorliegende Erfindung einer Bedienperson, eine "Versetzungs-"Position 92 anzugeben, wobei an dieser Stelle auf dem Abnahmeförderer 18 mit dem Umschlagen von Teig begonnen wird. Eine Bedienperson kann auch angeben, wie weit sich der sich hin- und herbewegende Pendelmechanismus 26 von der Pendelmechanismusposition bewegt, die der Versetzung entspricht, um einen "Hub" 94 oder eine Gesamtwegbreite und die Breite des umgeschlagenen Teigs 14 zu bestimmen. (Siehe Fig. 2). Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann der Pendelmechanismus 26 in einer einzigen nicht-hin- und hergehenden Position arretiert werden, während der Zufuhrförderer 22 seinen Rotationsweg fortsetzt. Das ermöglicht einen noch weiteren Grad an Flexibilität insofern, als die Teig-Umschlaganlage einfach als Förderer fungieren kann, ohne den Teig umzuschlagen. Die Möglichkeit zu haben, den Pendelmechanismus 26 unabhängig vom Fördererantriebsmittel 20 zu steuern, macht es überflüssig, die gesamte Umschlagvorrichtung 10 aus der Teigverarbeitungsstraße zu entfernen, wenn für ein bestimmtes Erzeugnis kein Umschlagen erwünscht ist.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht auch die präzise Steuerung der Servohubvorrichtung 44, so dass ihre Geschwindigkeit und ihr Beschleunigungs/Verlangsamungs- Profil während ihrer gesamten Drehbewegung feinreguliert werden kann. Das ermöglicht es, dass die Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 eingestellt wird, um das Dehnen dünner Teigbahnen zu vermeiden, oder über eine Teigbahn zusätzliche Spannung auszuüben, wenn das erwünscht ist.
  • Auf Fig. 5 Bezug nehmend wird ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung umfasst einen Überbewegungsschutz, um übermäßige Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus 26 zu verhindern. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Erfindung Bewegungssensoren 96, 98 und 100. Diese Sensoren arbeiten in Verbindung mit einem Positionselement 102 (das an der Klemmklammer 72 befestigt ist) und dem Mikroprozessor des sich hin- und herbewegenden Förderers 16, um zu bestimmen, wann das Ausmaß an Drehung von Band 70 zu groß ist. Das kann beispielsweise geschehen, wenn eine Bedienperson eine ungewöhnlich geringe (negative) Versetzung oder einen übermäßigen (positiven) Hub angibt.
  • Klemmklammer 72 und Positionselement 102 sollten sich normalerweise nur zwischen Sensorelement 96, das so angeordnet ist, dass es einer Null-Versetzung für den sich hin- und herbewegenden Förderer 16 entspricht, und einer Stelle innerhalb des Sensorelements 98 bewegen, deren Position nur etwas mehr als dem maximal zulässigen Hub für umgeschlagenen Teig 14 entspricht. Demgemäß wird, wenn es zur Detektion des Positionselements 102 entweder durch die Positionssensoren 96, 98 oder 100 kommt, bekannt, dass es zur maximalen (oder mehr als maximalen) Bewegung gekommen ist; dann wird jede notwendige Korrektur vorgenommen. Übermäßige Bewegung in die Richtung von Positionssensor 94 ist als "positive" Überbewegung bekannt; übermäßige Bewegung in Richtung von Positionssensor 96 ist als "negative" Überbewegung" bekannt.
  • Die obige Beschreibung zielt zwar darauf ab, die vorliegende Erfindung umfassend zu erfassen, es versteht sich jedoch, dass die Form der vorliegenden Erfindung nicht durch bevorzugte Ausführungsform, wie hierin veranschaulicht und beschrieben, eingeschränkt werden soll.

Claims (13)

1. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung, um aus einer Teigbahn ein Teigbahnlaminat zu bilden, indem die Teigbahn auf sich selbst umgeschlagen wird, wobei die Vorrichtung umfasst:
a. ein erstes Fördermittel, das eine Oberfläche mit einem ersten Abgabeende und ein erstes Band umfasst, das beweglich auf dem ersten Fördermittel montiert ist, wobei das erste Abgabeende während des Betriebs der Teigbahn-Zufuhrvorrichtung in Bezug auf den Boden nicht hin = und herbeweglich ist;
b. ein dem ersten Fördermittel zugeordnetes erstes Antriebsmittel, das im Betrieb Bewegung des ersten Bandes des ersten Fördermittels mit einer ersten Fördergeschwindigkeit in eine erste Richtung bewirkt;
c. Hin- und Herbewegungsmittel, die unterhalb der Oberfläche des ersten Fördermittels angeordnet sind und ein zweites Abgabeende umfassen, wobei das zweite Abgabeende ein Mittel darstellt, das in Bezug auf das erste Abgabeende beweglich ist, um das erste Band in Hin- und Herbewegung in Bezug auf das erste Abgabeende zu bewegen; und
d. zweite Antriebsmittel, die operativ dem Hin- und Herbewegungsmittel zugeordnet sind und im Betrieb Bewegung des Hin- und Herbewegungsmittels mit einer zweiten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit in der ersten Richtung und in einer zweiten entgegengesetzten Richtung mit einer dritten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit bewirken.
2. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, weiters umfassend: ein zweites Fördermittel, das ein zweites Band aufweist, das unterhalb des Hin- und Herbewegungsmittels angeordnet ist und im Betrieb eine Teigbahn vom Hin- und Herbewegungsmittel aufnimmt, wobei das Hin- und Herbewegungsmittel und das zweite Fördermittel im Betrieb zusammenwirken, um eine umgeschlagene Teigbahn auf dem zweiten Band bereitzustellen.
3. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, worin sich das erste Fördermittel und das Hin- und Herbewegungsmittel in übereinander angeordneter Beziehung befinden und sich allgemein in längsgerichteter Ausrichtung befinden.
4. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, worin das zweite Antriebsmittel steuerbar ist, um Bewegung des Hin- und Herbewegungsmittels mit der zweiten Geschwindigkeit zu bewirken, wobei die zweite Geschwindigkeit ein solches Verhältnis zur ersten Geschwindigkeit aufweist, dass Umschlagen der Teigbahn auf dem zweiten Fördermittel bewirkt wird.
5. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Hin- und Herbewegungsmittel weiters umfasst:
a. ein erstes Walzenstützmittel, das mit dem zweiten Abgabeende verbunden ist, um das zweite Abgabeende zu bewegen; und
b. ein zweites Walzenstützmittel, das über dem ersten Walzenstützmittel angeordnet ist, wobei das erste und das zweite Walzenstützmittel das erste Band berühren und in Bezug aufeinander beweglich sind, um das erste Band hin- und herzubewegen, so dass im ersten Band Spannung beibehalten wird, während dieses erste Band durch das erste Fördermittel befördert wird.
6. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Hin- und Herbewegungsmittel weiters umfasst:
Verbindungsmittel, die zwischen dem zweiten Antriebsmittel und dem ersten und zweiten Walzenstützmittel eingeschaltet sind und im Betrieb zusammenwirkend das erste und das zweite Walzenstützmittel in Bezug aufeinander bewegen.
7. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 6, wobei das zweite Antriebsmittel umfasst:
einen Servomotor, der im Betrieb Bewegung des Hin- und Herbewegungsmittels in der ersten und der zweiten Richtung mit der zweiten und der dritten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit bewirkt.
8. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 7, worin:
das zweite Antriebsmittel einen ersten Mikroprozessor umfasst und worin der Servomotor elektronisch durch den Mikroprozessor gesteuert wird, der operativ programmiert ist, um Bewegung des Servomotors und des Hin- und Herbewegungsmittels zu bewirken, und programmierbar ist, um selektiv Bewegung des Hin- und Herbewegungsmittels in die erste und die zweite Richtung mit einer vorbestimmten zweiten und dritten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit zu bewirken.
9. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das erste Antriebsmittel umfasst:
einen zweiten Mikroprozessor, der im Betrieb das erste Antriebsmittel elektronisch steuert, um Bewegung des ersten Antriebsmittels in die erste Richtung mit der ersten Geschwindigkeit zu bewirken, wobei das zweite Antriebsmittel in Betrieb Bewegung des Hin- und Herbewegungsmittels mit der zweiten und der dritten Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit in Bezug auf die erste Geschwindigkeit bewirkt.
10. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 9, wobei das zweite Antriebsmittel weiters umfasst:
Bestimmungsmittel der relativen Position, um dem Mikroprozessor Informationen über die relative Position zur Verwendung bei der Steuerung der Bewegung des Servomotors und des Hin- und Herbewegungsmittels in Bezug auf eine bekannte Position des Servomotors zu liefern, die einer bekannten Position des zweiten Abgabeendes entspricht.
11. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Teigbahn- Zufuhrvorrichtung weiters umfasst:
Mittel zum Eingeben von Steuerinformationen zur Steuerung der Bewegung des Servomotors und daher des Hin- und Herbewegungsmittels.
12. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 11, worin:
das Mittel zum Eingeben von Steuerinformation in Betrieb vorbestimmte Steuerungsparameter empfängt und den Mikroprozessor damit versorgt, um die zweite und die dritte Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit in Bezug auf die erste Fördergeschwindigkeit und eine Weglänge des Hin- und Herbewegungsmittels in der ersten Richtung und der zweiten entgegengesetzten Richtung zu bestimmen.
13. Teigbahn-Zufuhrvorrichtung nach Anspruch 12, worin:
das zweite Antriebssteuermittel im Betrieb die Bewegung des sich hin- und herbewegenden Pendelmechanismus über die vorbestimmten Bewegungsdistanzen hinaus in der ersten Richtung und in der zweiten entgegengesetzten Richtung bestimmt und bestimmt, ob die Bewegung anzuhalten ist, wenn der Pendelmechanismus über die vorbestimmten Bewegungsdistanzen hinausgegangen ist.
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