DE69602457T2 - Garantieverschluss - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter mit einem Garantieverschluß, der nicht allein per Hand geöffnet werden kann, sondern den Gebrauch eines Werkzeugs erfordert. Darüber hinaus kann der Behälter nicht wieder sicher abgedichtet werden, sobald er einmal geöffnet ist, und es ist sofort offensichtlich, daß ein Öffnen bereits aufgetreten ist.
- Die US-A-4,535,904 beschreibt einen eine Öffnung anzeigenden Deckel mit einem Körperabschnitt, der an einem Hals verriegelt ist. Der Körperabschnitt hat ein Schließelement, das durch ein Werkzeug geöffnet werden kann, wobei aber das Schließelement an dem Körperabschnitt angebracht verbleibt.
- Die DE-A-27 55 758 beschreibt ebenfalls einen Flaschendeckel mit einem Schließelement in der Basis des Deckels, das durch zerstörbare Rippen mit einer Außenwandung verbunden ist. Durch Aufbrechen der Rippen wird die Außenwandung entfernt, wodurch das Schließelement intakt verbleibt.
- Gemäß der Erfindung wird ein Behälter geschaffen mit einer Wandung, die zumindest eine Kammer definiert, und einer Öffnung zu der oder jeder Kammer, einem Abdeckelement mit einem Körperabschnitt und einem Schließelement, das auf der Wandung so plazierbar ist, daß es sich über die oder jede Öffnung erstreckt, und zusammenwirkenden Sperrmitteln auf der Wandung und dem Körperabschnitt, um den Körperabschnitt an der Wandung in Position zu verriegeln, wobei das Schließelement an dem Körperabschnitt zerbrechbar befestigt ist durch Mittel, durch die das Schließelement nur unter Verwendung eines Werkzeugs geöffnet werden kann, und betreibbar ist, um die oder jede Öffnung abdichtend zu schließen, wenn das Schließelement an dem Körperabschnitt befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperabschnitt des Abdeckelementes eine Basis und eine Innenwandung an die Innenfläche der Basis des Körperabschnittes aufweist, die das Abdeckelement umgibt, wobei die Innenwandung das Sperrmittel zum Sperren des Körperabschnitts an der Wandung des Behälters bildet und das Abdeckelement das Schließelement darin gebildet aufweist und an dem Körperabschnitt lediglich durch zerbrechbare Stege befestigt ist, wodurch, wenn das Schließelement von dem Körperabschnitt weggebrochen wird, die oder jede Öffnung freigegeben wird und das Schließelement von dem Körperabschnitt getrennt wird.
- Vorzugsweise definiert die Wandung zwei unabhängige Kammern, jede mit einem jeweiligen Hals und Öffnung, wobei das Sperrmittel auf der Innenwandung des Körperabschnittes mit Sperrmitteln auf dem Hals jeder Kammer zusammenwirkt, um den Körperabschnitt daran zu sperren.
- Es ist ebenfalls vorzuziehen, daß das Sperrmittel einen oder mehrere Vorsprünge aufweist, die auf der Innenwandung des Körperabschnittes ausgebildet sind und mit einem oder mehreren Vorsprüngen in Eingriff bringbar sind, die auf der Wandung oder jedem Hals ausgebildet sind, um den Körperabschnitt in Position zu verriegeln.
- In bequemer Weise weist der oder jeder Vorsprung auf der Wandung oder jedem Hals eine sich nach außen erstreckende Rippe auf und der oder jeder Vorsprung auf der Innenwandung des Körperabschnittes eine nach innen vorstehende Lippe, die damit zusammenwirkt.
- Vorzugsweise ist das Abdeckelement zerbrechbar an dem Körperabschnitt durch zumindest drei zerbrechbare Stege befestigt.
- Es ist ebenso vorzuziehen, daß das Schließelement weiterhin zumindest ein davon hervorstehendes Stopfenelement aufweist, wobei das oder jedes Stopfenelement der oder einer der Öffnungen entspricht und bemessen ist, um dichtend in der jeweiligen Öffnung plaziert zu werden, wenn das Abdeckelement an dem Körperabschnitt angebracht ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist ein Hängelement einstückig mit dem Körperabschnitt ausgebildet und erstreckt sich von diesem aus und weist eine Öffnung darin auf oder ist in Hakenform ausgebildet, um das Aufhängen des Behälters für die Ausstellung oder die Lagehaltung zu erleichtern.
- Die Erfindung wird nunmehr in Einzelheiten nur als Beispiel mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen erläutert, in denen zeigt:
- Fig. 1 eine Aufsicht eines Behälters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung,
- Fig. 2 eine Vorderansicht des Behälters der Fig. 1,
- Fig. 3 eine Seitenansicht des Behälters der Fig. 1,
- Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Abdeckelementes,
- Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung des Oberteils des Behälters ohne das Abdeckelement,
- Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Abdeckelementes in Position an dem Behälter,
- Fig. 7 eine Aufsicht des Behälters ohne das Abdeckelement, und
- Fig. 8 eine Unteransicht des Behälters.
- Der in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschriebene Behälter umfaßt zwei unabhängige hohle Abteilun gen, jeweils mit einer entsprechenden Öffnung. Solche Behälter sind für den Gebrauch bei Produkten wie Klebstoffen gedacht, die zwei Komponenten aufweisen, welche bis kurz vor dem Gebrauch nicht miteinander in Verbindung gebracht werden dürfen. Es soll hier jedoch festgestellt werden, daß die Erfindung in gleicher Weise für einen Behälter mit einer einzigen Abteilung mit einer Öffnung oder für einen Mehrfachabteilungsbehälter anwendbar ist.
- Nunmehr bezugnehmend auf die Figuren ist ein Behälter (10) aus irgendeinem geeigneten Material wie Kunststoff zum Schaffen einer relativ dünnen Wandung (11) gebildet, so daß zwei Abteilungen (12a, 12b) geschaffen werden, die miteinander über eine Rippe (13) verbunden sind. Jede Abteilung (12a, 12b) definiert eine hohle Kammer (14a, 14b) zur Aufnahme einer Substanz. Die Wandung (11) definiert ferner einen Hals (15a, 15b) für jede Abteilung (12a, 12b) mit schmalerem Querschnitt als der Hauptteil der Abteilung, der von einem Ende vorsteht und eine Öffnung (16a, 16b) für sein jeweilige Kammer (14a, 14b) definiert.
- Zweckdienlicherweise ist jeder Hals (15a, 15b) im wesentlichen rund im Querschnitt, wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist. Des weiteren ist eine nach außen vorstehende Rippe (17) auf jedem Hals (15a, 15b) vorgesehen, die sich zumindest zur Hälfte um den Außenumfang erstreckt, wie in den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Rippe (17) fortgesetzt um den gesamten Umfang jedes Halses sein oder sie kann eine Anzahl von auf dem Umfang beabstandeten Rippen haben.
- Die Wandung (11) des Behälters (10) ist mit einer Schulter (18) in einem geringen Abstand unterhalb der Hälse (15a, 15b) versehen, die sich um beide Abteilungen (12a, 12b) erstreckt.
- Ein Abdeckelement (19) ist zum Verschließen der Öffnungen (16a, 16b) vorgesehen. Wie in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, hat das Abdeckelement (19) eine becherartige Form, die in Gebrauch so invertiert über den Hälsen (15a, 15b) ist, daß die Seitenwandungen (21) des Bechers die Hälse (15a, 15b) umgeben und die Basis (22) des Bechers quer über den Öffnungen (16a, 16b) der Hälse (15a, 15b) liegt. Der untere Umfang (23) des Abdeckelementes (19) ist so geformt, daß er gegen die Schulter (18) plaziert wird, um ein im Ganzen glattes Profil für den Behälter (10) zu erzielen.
- Das Abdeckelement (19) ist als Ein-Stück-Aufbau gegossen und aus einem Körperabschnitt (20) und einem Schließelement (24) gebildet [vg. Fig. 1]. Der Körperabschnitt (20) umfaßt die Seitenwandungen (21) des Bechers und den Außenumfang der Basis (22).
- Der Mittenteil der Basis (22) des Abdeckelementes (19) bildet das Schließelement (24). Es gibt eine kleine Lücke zwischen dem Außenumfang des Schließelementes (24) und dem Körperabschnitt (20), die durch zumindest drei relativ schmale zerbrechbare Stege (25a, 25b, 25c) überbrückt wird, die das Schließelement (24) an dem Körperabschnitt (20) befestigen.
- In diesem Fall ist das Schließelement (24) in Form einer im wesentlichen rechteckigen Platte mit abgerundeten Enden, so daß sie sich über beide Öffnungen (16a, 16b) erstreckt. Zwei der Stege (25a, 25b) verbinden das Schließelement (24) mit dem Körperabschnitt (20) auf einer Seite und der dritte Steg (25c) verbindet das Schließelement (24) mit dem Körperabschnitt (20) auf der anderen Seite.
- Wie aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, stehen zwei Stopfenelemente (26a, 26b), jeweils in Form eines massiven Vorsprunges oder einer Ringwandung, von der Innenfläche des Schließelementes (24) vor. In der Benutzung paßt jedes Stopfenelement (26a, 26b) abdichtend in einen entsprechenden Hals (15a, 15b) des Behälters (10), um die Öffnungen (16a, 16b) der Kammern (14a, 14b) zu verschließen. Eine Leckage der in den Kammern enthaltenen Substanzen wird dadurch verhindert.
- Auf der Innenfläche der Basis (22) des Körperabschnittes (20), der das Schließelement (24) umgibt, ist eine Wandung (27) vorgesehen, die sich in dieselbe Richtung wie die Stopfenelemente (26a, 26b) erstreckt. Der Umfang dieser Wandung trägt eine Rippe (28), die sich nach Innen unterhalb des Stopfenelementes (26a, 26b) erstreckt.
- Wenn die Kammern (14a, 14b) aufgefüllt sind und es gewünscht ist, den Behälter zu verschließen, wird das becherähnliche Abdeckelement (19) invertiert und über die Hälse (15a, 15b) angepaßt. Die Lippe (28), die auf dem Körperabschnitt (20) gebildet ist, schnappt über die Rippen (17), die von den Hälsen (15a, 15b) vorstehend und unterhalb von ihnen angeordnet sind, um das Schließelement (19) auf der Wandung (11) zu halten. Die zusammenwirkenden Rippen (17) und die Lippe (28) sind so bemessen, daß, einmal in Position, der Körperabschnitt (20) nicht ohne die Hilfe eines Werkzeugs abgenommen werden kann, weil die Lippe (28) auf dem Körperabschnitt (20) nicht über die Rippen (17) auf den Hälsen (15a, 15b) manuell zurück gezwungen werden kann. Des weiteren würde eine Entfernung des Körperabschnittes (20) in einem Werkzeug wahrscheinlich sichtbar den Körperabschnitt (20) deformieren oder beschädigen.
- Wenn es gewünscht ist, den Behälter (10) zu öffnen, ist es erforderlich, das Schließelement (24) von dem Körperabschnitt (20) durch Aufbrechen der Stege (25a, 25b, 25c) zu trennen. Um dies zu tun, muß ein relativ dünnes Objekt wie die Spitze eines Schraubendrehers in Richtung des Pfeils der Fig. 1 in die Lücke zwischen den aneinander grenzenden Stege (25a, 25b) und unter die Kante des Schließelementes (24) eingebracht werden. Auf diese Weise kann das Schließelement (24) durch Aufbrechen der beiden ersten Stege (25a, 25b) und dann des dritten Stegs (25c) auf der anderen Seite aufhebelt werden.
- Die Stopfenelemente (26a, 26b) werden dadurch von den Hälsen (25a, 25b) und von den Öffnungen (16a, 16b) entfernt, so daß die Kammern (14a, 14b) freigegeben werden. Der Körperabschnitt (20) des Abdeckelementes (19) verbleibt jedoch verriegelt in Position.
- Auf diese Weise kann des Schließelement (24) nicht ohne den Gebrauch eines Werkzeugs wie eines Schraubenziehers entfernt werden, wodurch ein versehentliches Öffnen oder eine falsche Verwendung durch ein Kind vermieden wird. Dies ergibt sich daraus, daß die Lücke zwischen dem Schließelement (24) und dem Körperabschnitt (20) zu klein ist, als daß der Finger eines Benutzers eingebracht werden könnte und wegen der Stärke der Stege, die eine zusätzliche Hebelung mit einem Werkzeug erfordern, um aufzubrechen. Des weiteren, sobald das Schließelement (24) von dem Körperabschnitt (20) weggebrochen wurde, kann der Behälter (10) nicht wieder sicher abgedichtet werden, und selbst wenn das Schließelement (24) mit den Stopfen (26a, 26b) zurück in die Position in die Hälse (15a, 15b) gebracht werden, zeigen die unterbrochenen Stege (25a, 25b, 25c) an, daß ein Öffnen aufgetreten ist.
- Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist ein Hängelement in Form einer Lasche (29) und einer Öffnung (30) einstückig mit dem Körperabschnitt (20) des Abdeckelementes (19) vorgesehen, um ein Mittel zum Aufhängen des verschlossenen Behälters (10) an einem Haken für Ausstellungs- oder Lagerzwecke vorgesehen ist. Alternativ kann die Lasche (29) selbst hakenförmig sein, um das Aufhängen des Behälters zu erleichtern.
- Des weiteren, wie in Fig. 8 dargestellt ist, kann die Unterseite der Abteilungen mit Füßen in Form von vorstehenden Rippen (31) ausgebildet sein, um eine stabile Basis zu schaffen.
Claims (7)
1. Behälter (10) mit einer Wandung (11), die zumindest
eine Kammer (14a, 14b) definiert und einer Öffnung (16a,
16b) zu der oder jeder Kammer, einem Abdeckelement (19)
mit einem Körperabschnitt (20) und einem Schließelement
(24), das auf der Wandung so plazierbar ist, daß es sich
über die oder jede Öffnung erstreckt, und
zusammenwirkenden Sperrmitteln (17, 28) auf der Wandung und dem
Körperabschnitt, um den Körperabschnitt an der Wandung in
Position zu sperren, wobei das Schließelement (24) an dem
Körperabschnitt (20) zerbrechbar befestigt ist durch
Mittel, durch die das Schließelement nur unter Verwendung
eines Werkzeugs geöffnet werden kann, und betreibbar ist,
um die oder jede Öffnung (16a, 16b) abdichtend zu
schließen, wenn das Schließelement an dem Körperabschnitt
befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Körperabschnitt (20) des Abdeckelementes (19) eine Basis (22)
und eine Innenwandung (27) an der Innenfläche der Basis
des Körperabschnittes aufweist, die das Schließelement
(24) umgibt, wobei die Innenwandung das Sperrmittel (28)
zum Sperren des Körperabschnitts an der Wandung des
Behälters bildet und das Abdeckelement (19) das
Schließelement (24) darin gebildet aufweist und an dem
Körperabschnitt lediglich durch zerbrechbare Stege (25a, 25b,
25c) befestigt ist, wodurch, wenn das Schließelement von
dem Körperabschnitt weggebrochen wird, die oder jede
Öffnung freigegeben wird und das Schließelement von dem
Körperabschnitt getrennt wird.
2. Behälter nach Anspruch 1, wobei die Wandung zwei
unabhängige Kammern (14a, 14b) definiert, jede mit einem
jeweiligen Hals (15a, 15b) und Öffnung (16a, 16b), wobei
das Sperrmittel auf der Innenwand (25) des
Körperabschnitts mit Sperrmitteln auf dem Hals jeder Kammer
zusammenwirkt, um den Körperabschnitt daran zu sperren.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Sperrmittel einen oder mehrere Vorsprünge (28) aufweist, die auf
der Innenwandung (27) des Körperabschnittes (20)
ausgebildet sind und mit einem oder mehreren Vorsprüngen (17)
in Eingriff bringbar sind, die auf der Wandung (11) oder
jedem Hals (15a, 15b) ausgebildet sind, um den
Körperabschnitt in Position zu halten.
4. Behälter nach Anspruch 3, wobei der oder jeder
Vorsprung auf der Wandung (11) oder jedem Hals (15a, 15b)
eine sich nach außen erstreckende Rippe (17) aufweist und
der oder jeder Vorsprung auf der Innenwandung (27) des
Körperabschnitts (20) eine nach innen vorstehende Lippe
(28) aufweist, die damit zusammenwirkt.
5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei das Schließelement (24) zerbrechbar an dem
Körperabschnitt (20) durch zumindest drei zerbrechbare Stege
(25a, 25b, 25c) befestigt ist.
6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei das Schließelement (24) weiterhin zumindest ein
darüber hinaus vorstehendes Stopfenelement (26a, 26b)
aufweist, wobei das oder jedes Stopfenelement der oder einer
der Öffnungen (16a, 16b) entspricht und bemessen ist, um
dichtend in der jeweiligen Öffnung plaziert zu werden,
wenn das Schließelement an dem Körperabschnitt (20)
angebracht ist.
7. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei ein Hängelement (29) einstückig mit dem
Körperabschnitt (20) ausgebildet ist und sich von diesem aus
erstreckt und eine Öffnung (30) darin aufweist oder in
Hakenform ausgebildet ist, um das Aufhängen des Behälters
(10) zu erleichtern.
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