DE69600845T2 - Neue Trennwand - Google Patents

Neue Trennwand

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DE69600845T2 DE1996600845 DE69600845T DE69600845T2 DE 69600845 T2 DE69600845 T2 DE 69600845T2 DE 1996600845 DE1996600845 DE 1996600845 DE 69600845 T DE69600845 T DE 69600845T DE 69600845 T2 DE69600845 T2 DE 69600845T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Trennwände, die insbesondere für die Begrenzung von Räumen in Möbeleinheiten des Bürolandschaftstyps verwendbar sind.
  • Unter den Eigenschaften, die solche Trennwände haben müssen, können als Haupteigenschaften erwähnt werden:
  • - das geringe Gewicht, damit das Möbel nach dem Belieben der Benutzer umkonfiguriert werden kann,
  • - eine angenehme Haptik, die beispielsweise Metallgeräusche vermeidet und sogar eine leichte Schallabsorption ermöglicht,
  • - die Ökologie der Produkte und
  • - das Anheftvermögen, weil die Trennwände, wenn sie einzelne Räume begrenzen, als Träger von Plakaten dienen, die entweder dekorativ oder funktional sein können. Die Nutzung erstreckt sich nämlich auf die Verkleidung der vertikalen Wände, die einen Arbeitsraum begrenzen, mit Notizen, die insbesondere die künftigen Prioritäten angeben, denen nach Maßgabe ihrer Ankunft Aufgaben hinzugefügt werden, beispielsweise in einem für diese Nutzung vorbehaltenen Raum.
  • Die meisten für diesen Verwendungstyp bekannten Trennwände sind schematisch aus einer Mittelseele aufgebaut, die auf jeder Fläche mit Gewebe bezogen sind, das ein für die Seitenwände angenehmes ästhetisches Erscheinungsbild verleiht, wobei sie oftmals von einem Rahmen umgeben sind, der zugleich eine ästhetische und eine funktionale Rolle spielen kann. In den meisten Fällen ist das Gewebe auf jede vertikale Fläche einer Mittelplatte geklebt, die daher aus einem geeigneten Material beschaffen sein muß, d. h. einerseits mit der Verwendung von Klebstoff verträglich und andererseits ohne Oberflächenfehler sein muß. Wenn sie jedoch ein Anheftvermögen besitzen und daher weich sein soll, darf die Mittelplatte unter der Wirkung zufälliger Schläge nicht eingedellt werden. Die Wahl der Materialien, die auf diese Anforderungen eine Antwort darstellen, wird dadurch erheblich eingeschränkt, um so mehr, als es oftmals notwendig ist, eine Feuerfestigkeit zu fordern. Außerdem ist ein solches Herstellungsverfahren teuer.
  • Deshalb sind in einer bekannten Variante die Trennwände unter Verwendung eines Verfahrens konstruiert worden, das darin besteht, das Gewebe auf einen hierzu vorgesehenen Rahmen zu spannen, an dem auch die Befestigung der seitlichen Gewebeteile erfolgt. So ist eine Platte bekannt, deren Seele auf Zement basiert und deren Umfangsrahmen auf Rohaluminium basiert, wobei das Verfahren zum Befestigen des Gewebes auf einem System zum Verklammern nach dem Spannen des Gewebes beruht. Der Rahmen enthält zwei äußere seitliche Ränder, die auf sich selbst zurückgebogen sind, um Holzlatten unterzubringen, die entlang der Ränder der Platte verlaufen und an denen der Umfang des jede Wand überziehenden Gewebeteils verklammert ist.
  • Die gespannte Anbringung auf einem Rahmen weist zahlreiche Vorteile auf und kann insbesondere in den meisten Fällen Produktionskosten erzielen, die niedriger als bei der obenerwähnten Technologie auf Klebstoffbasis sind. Außerdem wird die Wahl der für die eigentliche Mittelplatte geeigneten Materialien nicht durch die technischen Kriterien einer Verträglichkeit mit einer Klebstoffanbringung (Oberflächenzustand, Verkleben, ...) bestimmt, die die mögliche Wahl notwendig einschränken. Umgekehrt ermöglicht das Fehlen von Klebstoff, was eine große Erweiterung der Wahl zur Folge hat, die Konzentration auf Materialien, die spezifischere Eigenschaften besitzen, etwa das Anheftvermögen. Allgemeiner ermöglicht diese Wahl eine sehr flexible Antwort auf die obengenannten Bedürfnisse. Eine vernünftige Wahl kann die Erfüllung all dieser Bedürfnisse ermöglichen.
  • Bei der Trennwand dieses bekannten Typs des Standes der Technik weist jedoch das Aluminium des Rahmens eine andere Färbung als die Platte oder die Mittelseele auf, die durch das Gewebe hindurch sichtbar sein kann, wobei diese Differenz aus naheliegenden ästhetischen Gründen beseitigt werden muß. Die verwendete Lösung hat darin bestanden, unter dem Gewebe eine weiche Unterschicht anzuordnen, die die Färbung gleichmäßig macht.
  • Außerdem haben diese Trennwände wegen einer notwendigen Umfangsverklammerung Herstellungsbeschränkungen zur Folge, die den industriellen Fertigungsprozeß kompliziert machen (siehe z. B. US-A-5 086 606).
  • Die Erfindung, die den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung bildet, ermöglicht die Beseitigung dieser Nachteile.
  • Daher besteht eines der Ziele, deren Lösung diese Erfindung vorschlägt, darin, eine Struktur zu schaffen, die die Herstellungskosten maximal absenkt und die Fertigung jeder Platte vereinfacht:
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, den mit den unterschiedlichen Farben zwischen dem metallischen Rahmen und der die mittlere Seele der Trennwand bildenden Platte verbundenen Nachteil zu beseitigen.
  • Ein nochmals weiteres Ziel besteht darin, den Vorgang des anfänglichen Spannens der Gewebe, mit denen die beiden Flächen jeder Trennwand bezogen sind, zu vereinfachen und die Dauerhaftigkeit dieser Spannung zu gewährleisten.
  • Schließlich schlägt die Erfindung eine Technik vor, die Elemente verwendet, die ausschließlich aus wiedergewinnbaren Materialien gewählt werden können.
  • Diese Ziele werden erreicht durch eine Trennwand, die die Merkmale des Anspruchs 1 enthält.
  • Der Nutzen, der sich aus der Einfügung eines Zwischenprofilelements zwischen die Mittelwand und den Umfangsrahmen ergibt, ist mehrfach. So kann das für das Profilelement verwendete Material ein Kunststoff sein, dessen Färbung in Abhängigkeit von den Platten gewählt werden kann, wodurch folglich der vorher erwähnte Nachteil beseitigt wird. Die Wahl der Farbe geht der Herstellung des eigentlichen Profilelements vorher, das beispielsweise in der Farbe stranggepreßt wird, in der es verwendet wird. Außerdem sind Materialien wie etwa PVC äußerst leicht zu bearbeiten, wobei besondere Formen entworfen werden können, die auf spezielle Platten anwendbar sind, wobei die Ausführung sehr flexibel und sehr einfach erfolgen kann.
  • Wenigstens in dem Fall, in dem die Ränder der Trennwand gebogen sind, wird auf ein gebogenes Zwischenprofil aus Metall, aus lackiertem Aluminium oder aus vorlackiertem Stahl zurückgegriffen. Bei einer solchen Konfiguration ist die Struktur im Hinblick auf die Kosten offensichtlich weniger vorteilhaft, obwohl sie im Vergleich zur Verwendung von Klebstoff konkurrenzfähig bleibt.
  • Schließlich ermöglicht die Verwendung eines zwischen den Umfangsrahmen und die Mittelplatte der Trennwand eingefügten Zwischenprofilelements, wie später deutlich wird, die Weglassung jeglichen Verfahrens zum Spannen und Befestigen der Gewebe, das schwierig auszuführen ist. Dieses Profilelement ist mit dem Rahmen kombiniert, der an den obengenannten Funktionen teilnimmt.
  • Somit enthalten die Mittel zum Spannen und Befestigen der seitlichen Gewebeteile Klebemittel, die am äußeren Profil des Profilelements befestigt sind und mit den Mitteln zum Befestigen des Umfangsrahmens zusammenwirken, der in das äußere Profil eingepaßt ist und dabei die Umfangsenden der seitlichen Gewebeteile festklemmt.
  • Diese Struktur ermöglicht die Verbesserung der durch die eigentlichen Klebemittel bewerkstelligten Befestigung, die somit bedingt durch den Umfangsrahmen doppelt festgeklemmt sind.
  • Genauer besitzt das erwähnte äußere Profil vorteilhaft die Form einer Umfangsgleitschiene, deren beiderseits des mittigen Langlochs befindliche Ränder eben sind und doppelseitige Klebebänder aufweisen, die ermöglichen, die seitlichen Gewebeteile festzukleben, deren Umfangsenden durch das mittige Langloch in die Gleitschiene eingeschoben und durch den in das Langloch eingepaßten Umfangsratemen festgeklemmt sind.
  • Zweckmäßig wird die Wirksamkeit der Befestigung der seitlichen Gewebeteile noch durch die Tatsache verstärkt, daß der Umfangsrahmen beiderseits des Teils, der in die Gleitschiene eingepaßt ist, ebene Zonen enthält, die mit den ebenen Rändern der Gleitschiene über Gewebe und Klebebänder, die dazwischen eingefügt sind, in Kontakt gelangen.
  • Zusammengefaßt besteht für die Sicherstellung der optimalen Spannung und Befestigung der seitlichen Gewebeteile ein Zusammenwirken folgender Elemente:
  • - spezifische Klebemittel,
  • - zwei Profilelemente, die auf der gesamten Breite der Kante der Trennwände aneinander angepaßt sind.
  • In Wirklichkeit wirken die obengenannten verschiedenen Mittel zusammen, wobei ihre kumulierte Wirkung das optimale Ergebnis ergibt.
  • Das Zwischenprofilelement enthält zweckmäßig außerdem auf seiten der Mittelplatte ein U-Profil, in das wenigstens ein mittiger Teil der Platte eingepaßt ist. Je nach Fall kann die Mittelplatte nämlich aus einer oder aus mehreren Schichten bestehen.
  • So kann sie eine Seele enthalten, die eine Schallsperre bildet und sich zwischen zwei Verkleidungen befindet, die Schallabsorber bilden.
  • Wie gesagt worden ist, läßt das Fehlen der Verklebung zwischen der Mittelplatte und den seitlichen Geweben eine große Freiheit bei der Wahl des oder der Materialien der Platte zu. Dies wird noch durch das Vorhandensein des Zwischenprofilelements verstärkt, dessen Entwurfs- und Fertigungsflexibilität ermöglicht, eine große Vielzahl von Kombinationen in Betracht zu ziehen.
  • Außerdem ermöglicht diese Struktur eine einfache Trennung der verschiedenen Komponenten der Trennwand insbesondere bei ihrer Rückgewinnung am Ende der Lebensdauer des Produkts: der Umfangsrahmen kann nämlich einfach von der restlichen Trennwand gleiten und von dieser abgenommen werden. Das Gewebe wird einfach von der Mittelwand ge trennt. Schließlich ist das Zwischenprofilelement, das an der Mittelplatte festgeklemmt ist, ohne Schwierigkeit abzuziehen.
  • Die Komponenten sind eigenständiger als in den früheren Verwirklichungen, insbesondere was das Gewebe betrifft, das weder geklebt noch verklammert ist.
  • Nun erfolgt eine genauere Beschreibung einer Ausführung der Trennwände der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren, wovon:
  • - Fig. 1 eine Schnittansicht der Gesamtheit der eine Trennwand bildenden Elemente während der Montage ist;
  • - Fig. 2 dieselbe Schnittansicht zeigt, wobei die Elemente zusammengefügt sind; ,
  • - Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Trennwand während der Montage ist, von der die seitlichen Gewebeteile abgenommen sind, und
  • Fig. 4 erneut Fig. 1 aufnimmt, in der jedoch die Mittelplatte abgewandelt ist.
  • Die obenerwähnten Figuren beschreiben eine besondere Konfiguration der Trennwand einschließlich der Variante von Fig. 4. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Trennwand im wesentlichen aus einer Mittelplatte oder -seele (1) aufgebaut, auf der ein Profilelement (2) angebracht ist, das seinerseits durch einen Umfangsrahmen (3) bedeckt ist.
  • Das Profilelement enthält zwei Kanäle (4, 5), die nach innen bzw. nach außen weisen. Der Kanal (4) ist dazu vorgesehen, an der Mittelplatte (1) befestigt zu werden, und besitzt die Form eines U. Der äußere Kanal (5) ist eine Gleitschiene, die mit zwei ebenen äußeren Rändern (6, 7) und einem mittigen Langloch (8) versehen ist.
  • Auf jedem der Ränder (6, 7) ist ein doppelseitiges Klebeband (9, 10) befestigt, das im wesentlichen die gesamte Breite des Randes (6, 7) belegt und die Spannung-Befestigung der seitlichen Gewebeteile (T1, T2) ermöglicht, dessen Enden in den Kanal (5) durch das Langloch (6) eingeschoben sind.
  • Die Gesamtheit ist vom Rahmen (3) abgedeckt, der in das Langloch (8) eingepaßt wird und gleichzeitig auf den Rändern (6, 7) ruht, die ihrerseits von den Klebstoffbändern (9, 10) und den Umfangsenden der gespannten Gewebeteile (T1, T2) bedeckt sind. Die Richtung der Montage des Rahmens (3) ist durch die weißen Pfeile angezeigt.
  • Fig. 2 zeigt die obengenannten Elemente in der zusammengefügten Stellung, d. h. in gegenseitigem Kontakt. Um der Klarheit der Zeichnung willen ist zwischen den Gewebeteilen (T1, T2) und dem Profilelement (2) dennoch ein Raum vorhanden, während in Wirklichkeit die Einpassungstoleranz des Rahmens (3) in die Gleitschiene enger ist, ebenso wie bei den Gewebeteilen (T1, T2), die direkt mit dem Profilelement (2) in Kontakt sind.
  • Fig. 3 ermöglicht eine genauere Vorstellung von den die Trennwand bildenden Elementen mit Ausnahme der Gewebeteile (T1, T2) in drei Dimensionen. Es ist insbesondere ersichtlich, daß die Klebemittel doppelseitige Klebebänder (9, 10) sind, die einfach längs der Ränder (6, 7) des Profilelements (2) abgewickelt sind. Die seitlichen Flächen des Profilelements (2) befinden sich in der direkten Verlängerung der großen Flächen der Mittelplatte (1). Folglich ist selbst bei einer Abdeckung durch ein Gewebe klar, daß, falls die Färbungen dieser zwei Elemente unterschiedlich sind, dies in den meisten Fällen wahrnehmbar ist.
  • Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Aluminiumrahmen der geklebten Vorrichtungen des Standes der Technik zu lackieren. Bei dem System der Erfindung ist es in den meisten Fällen ausreichend, ein bereits die geeignete Färbung aufweisendes Material strangzupressen.
  • Unter den weiteren Vorteilen der Erfindung ist die Konfiguration des Rahmens zu erwähnen, der sämtliche Ränder (6, 7) bedeckt: Im Gegensatz zu den Platten des Standes der Technik ist der Klebstoff nicht mehr zugänglich und ist durch das Gewebe hindurch nicht mehr sichtbar. Nun ist bekannt, daß die Klebebänder einer Alterung unterliegen, die beispielsweise durch die Ultraviolettstrahlung oder durch aufeinanderfolgende Reinigungsvorgänge bedingt ist, und die Farbe ändern können und somit im Laufe der Zeit sichtbar werden. Bei dem System der Erfindung ist der Klebstoff besser geschützt und somit keinesfalls mehr sichtbar. Außerdem kann er nicht mit den Waschmitteln in Kontakt gelangen und ist für die Strahlung nicht zugänglich.
  • Die Trennwand der Erfindung benötigt zwischen dem Gewebe und der Mittelplatte keine zusätzliche Schicht und kein teueres Befestigungsverfahren des Verklammerungstyps.
  • Die besondere Konfiguration der Profile gegenüber dem Rahmen (3) und gegenüber dem Profilelement (2) führt darüber hinaus zur Schaffung einer Unterstützung bei der Anbringung der Gewebe, weil die Gesamtheit gehalten wird, sobald der Rahmen (3) angebracht ist.
  • Schließlich erfolgt die Aufbringung des Klebstoffs wegen der Struktur des Profilelements, die vor allem für eine geradlinige Anbringung eines Bandes auf den beiden seitlichen Rändern (6, 7) geeignet ist, viel schneller als in der Vergangenheit. Die Anbringung des Klebstoffs findet nämlich am Ende des Strangpressens statt, woraus sich eine Optimierung des industriellen Prozesses ergibt.
  • Außerdem kann der Rahmen 3 auf eine herkömmliche Struktur mit zwei seitlichen Verkleidungen (aus Blech oder herkömmlichen Platten), auf die das Gewebe geklebt wird, angewendet werden, wobei die Verkleidungen dann auf beide Seiten des vertikalen Abschnitts des Rahmens 3 aufgebracht werden und beispielsweise durch ein wabenförmiges Zwischennetz vereinigt werden, das ihre Montage ermöglicht.
  • Hierbei ist anzumerken, daß die beiden obenerwähnten Techniken, nämlich die gespannte und die geklebte Anbringung, Ergebnisse liefern, die bei äußerlicher Betrachtung völlig übereinstimmen, woraus sich die Möglichkeit ergibt, sie zu kombinieren, was sie insbesondere für nicht rechtwinklige Formen der Platten verwendbar macht. Die gespannte Anbringung ist nämlich nur bei geradlinigen Einfassungen möglich, da das Vorhandensein des aus Kunststoff stranggepreßten Profilelements eine Krümmung praktisch unmöglich macht. Für Trennwände mit oben gewölbten Rändern wird daher auf die ältere Technik mit geklebten Geweben zurückgegriffen, es sei denn, daß ein Zwischenprofilelement 2 aus gestrichenem Aluminium oder aus vorlackiertem Stahl, die gekrümmt sind, verwendet wird, was ebenfalls die Verwendung der gespannten Anordnung wie oben angegeben ermöglicht, jedoch nicht alle Vorteile des Kunststoffs hat.
  • Die Variante von Fig. 4 zeigt eine von vielen möglichen Kombinationen mit einer eine Schallsperre bildenden Seele (11) und zwei seitlichen Verkleidungen (12, 13), die die Schallwellen absorbieren. Diese Version umfaßt auch eine Variante des Profilelements (2').
  • Bei demselben Rahmen 3 ist es außerdem möglich, nur eine einzige lichtdurchlässige Platte aus Glas oder aus Kunststoff oder aber eine Platte aus magnetischem Material (nicht gezeigt) zu installieren, die direkt am Rahmen 3 angebracht wird, ohne auf ein Zwischenprofilelement 2 zurückzugreifen.
  • Selbstverständlich bilden sämtliche Varianten hinsichtlich der Form und der Struktur, soweit sie von den beigefügten Ansprüchen abgedeckt sind, einen Teil der Erfindung.

Claims (7)

1. Trennwand für Büromöbel des für die Bildung von Landschaftseinheiten bestimmten Typs, mit einer Mittelplatte (1), die auf jeder Fläche mit einem auf die Fläche gespannten seitlichen Gewebeteil (T1, T2) überzogen ist, wobei die Mittelplatte (1) von einem äußeren Umfangsrahmen (3) umgeben ist, der die mit Gewebe überzogenen Flächen einfaßt, wobei die Trennwand zwischen der Mittelplatte (1) und dem äußeren Rahmen (3) ein Umfangsprofilelement (2) enthält, das an der Platte (1) befestigt ist und ein äußeres Profil aufweist, das mit Mitteln zum Spannen und Befestigen der seitlichen Gewebeteile (T1, T2) sowie mit Mitteln zum Befestigen des äußeren Umfangsrahmens (3) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Spannen und Befestigen der seitlichen Gewebeteile (T1, T2) am äußeren Profil des Profilelements (2) befestigte Klebemittel (9, 10) enthalten und mit den Mitteln zum Befestigen des Umfangsrahmens (3) zusammenwirken, der in das äußere Profil eingepaßt wird und dabei die Umfangsenden der seitlichen Gewebeteile (T1, T2) festklemmt.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Profil die Form einer Umfangsgleitschiene (5) besitzt, deren beiderseits des mittigen Langlochs (8) befindliche Ränder (6, 7) eben sind und doppelseitige Klebebänder (9, 10) aufweisen, die ermöglichen, die seitlichen Gewebeteile (T1, T2) festzukleben, deren Umfangsenden durch das mittige Langloch (8) in die Gleitschiene (5) eingeschoben und durch den in das Langloch (8) eingepaßten Umfangsrahmen (3) festgeklemmt sind.
3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrahmen (3) beiderseits des Teils, der in die Gleitschiene (5) eingepaßt ist, ebene Zonen enthält, die mit den ebenen Rändern (6, 7) der Gleitschiene (5) über Gewebe (T1, T2) und Klebebänder (9, 10), die dazwischen eingefügt sind, in Kontakt gelangen.
4. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (2) auf seiten der Mittelplatte (1) ein U-Profil (4) enthält, in das wenigstens ein Mittelteil der Mittelplatte (1) paßt.
5. Trennwand nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelplatte (1) eine Seele (11) enthält, die eine akustische Barriere bildet und sich zwischen zwei Verkleidungen (12, 13) befindet, die Schallabsorber bilden.
6. Trennwand nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilelement (2) aus einem Kunststoff des Typs PVC besteht.
7. Trennwand nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) aus Metall besteht.
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