DE69600256T2 - Füllminenstift - Google Patents

Füllminenstift

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Shuhei Kawagoe Factory 138 Saitama-Ken Kageyama
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/16Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores
    • B43K21/20Writing-core feeding mechanisms with stepwise feed of writing-cores with writing-cores automatically replaced from magazines

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

    1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Füllminenstift und insbesondere auf einen Füllminenstift mit einem Abfederungseffekt, wenn auf die Mine eine exzessive Kraft wirkt, während die Mine in eine Außenhülse zurückgestellt wird, um sie vor Beschädigung zu schützen.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • Ein Füllminenstift der hier vorausgesetzten vorbekannten Art ist in der japanischen Gebrauchmuster-Publikation No. 3-40633 erläutert.
  • Der Füllminenstift gemäß dem Stand der Technik weist eine Außenhülse auf, ein in der Außenhülse angeordnetes Minenrohr, ein Spannfutter an dessen Ende und einen Spannfutterring außerhalb des Spannfutters. Eine Schiebehülse, die das hintere Ende des Spannfutterrings kontaktiert, ist gegenüber der Außenhülse verschiebbar und zwischen der Schiebehülse und dem Minenrohr ist eine Feder angeordnet. Die Schiebehülse ist mit einem Pufferteil versehen, das sich in axialer Richtung verlängern und verkürzen kann. Die Schiebehülse weist auch mehrere Kupplungsvorsprünge auf, die mit Anschlagöffnungen oder inneren Wandstufen der Außenhülse zusammenwirken, die in einem hinteren Teil unter dem federnden Teil angeordnet sind. Das Pufferteil schließt ein zylindriches Glied ein, das mehrere Öffnungen in einer Seitenfläche des zylindrischen Gliedes aufweist. Die Öffnungen ermöglichen ein Verlängern und Verkürzen des Pufferteils in axialer Richtung.
  • Wenn die Eingriffsvorsprünge mit der Außenhülse zusammenwirken, wird die Schiebehülse von ihrer Eigenelastizität nach vorn gerichtet vorgespannt. Wird beim Schreiben eine exzessive Kraft auf den aus der Außenhülse herausragenden Teil der Mine ausgeübt, so liefert die Schiebehülse einen Puffereffekt durch Verkürzen nach hinten in axialer Richtung, wodurch die Mine in die Außenhülse zurückgestellt wird, um ihre Beschädigung zu vermeiden.
  • Beim Zusammenbau von Schiebehülse und Außenhülse wird die Schiebehülse von hinten in die Außenhülse eingeführt, sodaß die Kupplungsvorsprünge der Schiebehülse zum Zusammenwirken mit den Anschlagöffnungen in der Außenhülse kommen. Da jedoch die Kupplungsvorsprünge in radialer Richtung nach außen abstehen, müssen sie zum Verstellen in der Außenhülse nach innen gedrückt werden, bis sie in die Anschlagöffnungen eindringen können. Ohne Einsatz eines Spezialwerkzeugs ist demzufolge die Bewegung der Schiebehülse in der Außenhülse schwierig, weil infolge der Kupplungsvorsprünge bei solchen Bewegungen eine erhebliche Reibkraft überwunden werden muß. Der Zusammenbau erfordert deshalb viel Zeit, und es können in der Zeiteinheit nur geringe Stückzahlen gefertigt werden.
  • Füllminenstifte gemäß dem ersten Teil des Anspruchs 1 sind in EP-A-0168122 und EP-A-0093815 beschrieben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die oben genannten Nachteile zu vermeiden, ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Füll minenstift vorzuschlagen, der eine Schiebehülse mit Pufferwirkung aufweist, der ohne irgendwelches Werkzeug zusammengebaut werden kann und bei dem eine Beschädigung der Mine infolge hoher Krafteinwirkung vermieden wird, indem die Mine bei einer solchen hohen Kraft in die Außenhülse zurückgeschoben werden kann.
  • Der Füllminenstift gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Hülse auf, ein in der Hülse angeordnetes Minenaufnahmerohr, ein an dessen Ende angeordnetes Spannfutter und einen das Spannfutter umgreifenden Spannfutterring. Eine Schiebehülse liegt am hinteren Ende des Spannfutterrings an und ist gegenüber der Hülse verschiebbar, während zwischen der Schiebehülse und dem Minenaufnahmerohr eine Feder angeordnet ist. Die Schiebehülse weist eine Anzahl flexibler Abschnitte auf, die in radialer Richtung nach außen zu spreizen sind. Die flexiblen Abschnitte sind teilweise in eine Anschlagöffnung eingesetzt, die auf der Innenwand der Hülse ausgebildet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Teil auf der Außenseite jedes flexiblen Abschnitts ausgebildet, der schräg zur Längsachse der Schiebehülse verläuft, während der andere Teil dieser Außenseite am Ende des schräg verlaufenden Teils nach außen parallel zu einer Wandfläche der Anschlagöffnung vorspringt, wobei diese Wandfläche in der Sicht vom Ende der Schiebehülse, das mit dem Spannfutterring in Verbindung steht, eine hintere Wandfläche ist.
  • Auf der Innenwand der äußeren Hülse sind gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform axial verlaufende Führungsnuten ausgebildet, um die flexiblen Abschnitte der Hülse während des Zusammenbaues in die Anschlagöffnungen zu führen.
  • Wirken während dem Schreiben auf die über das vordere Ende der Außenhülse hinausstehende Mine exzessive Kräfte ein, so werden die in radialer Richtung nach außen gespreizten flexiblen Abschnitte in radialer Richtung nach innen gebogen. Die schräg verlaufenden Teilabschnitte eines jeden flexiblen Abschnittes werden relativ zu den Anschlagöffnungen so verstellt, daß die Schiebehülse in axialer Richtung nach hinten verstellt wird und die Mine in die Außenhülse hinein verschoben wird und infolge der damit verbundenen federnden Pufferwirkung eine Beschädigung der Mine verhindert ist.
  • Wird während des Zusammenbaus die Schiebehülse von hinten in die Außenhülse hineingeschoben, so werden die flexiblen Abschnitte, die zunächst radial nach außen gespreizt sind, leicht radial nach innen gebogen, sodaß der Zusammenbau möglich ist, ohne daß erheblicher Widerstand überwunden werden müßte oder irgendwelche Hilfsmittel eingesetzt werden müßten.
  • Im Fall, daß die Außenfläche, die den schräg verlaufenden Abschnitt und den parallel zur Endfläche der Anschlagöffnung verlaufenden Abschnitt einschließt, an jedem flexiblen Abschnitt vorgesehen ist, stößt die Außenfläche an der Wandfläche der Anschlagöffnung am hinteren Ende der Anschlagöffnung an, nachdem die Schiebehülse in axialer Richtung um einen bestimmten Betrag so weit nach hinten verstellt worden ist, daß ein weiteres Verschieben der Schiebehülse nicht mehr möglich ist und es ist ein vollständiges Heraustreten der flexiblen Abschnitte aus der Anschlagöffnung verhindert. Die Schiebehülse kehrt zuverlässig in ihre Originalposition zurück, wenn die Kraft aufhört, zu wirken.
  • Im Fall, daß die Führungsnuten in axialer Richtung verlaufend auf der Innenseite der Außenhülse ausgebildet sind, unterstützen die Führungsnuten die flexiblen Abschnitte derart, daß sie beim Zusammenbau zuverlässig in die Anschlagöffnung eingeführt werden können.
  • Das vorstehend Beschriebene sowie weitere Ziele, Vorteile und neue Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Einzelbeschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile durchweg kennzeichnen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist als Längsschnitt eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein Füllminenstift mit einer Hülse in doppelkonzentrischer Ausbildung ist, d. h. es sind eine Außenhülse und eine Innenhülse mit von Anschlagöffnungen definierten Abstandsbereichen zwischen beiden Hülsen vorgesehen,
  • Fig. 2 ist ein wesentlicher Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 1 in größerer Darstellung,
  • Fig. 3 ist als Schnittdarstellung die Außenhülse der Ausführungsform gemäß Fig. 1 nach Drehung gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 90º um die Längsachse, Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4 - 4 in Fig. 3,
  • Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung der Außenhülse nach der Linie 5 - 5 in Fig. 6,
  • Fig. 6 ist eine Endansicht in Richtung des Pfeiles 6 in Fig. 5,
  • Fig. 7 ist als Längsschnittdarstellung eine zweite Ausführungsform der Erfindung in der Form eines Füllminenstifts mit nur einer Außenhülse, in deren Wand Anschlagöffnungen als durchgehende Öffnungen ausgebildet sind,
  • Fig. 8 ist eine andere vergrößerte Darstellung eines wesentlichen Teils der Ausführungsform gemäß Fig. 1.
  • Einzelbeschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
  • Eine Hülse 10, 10a weist am vorderen Ende eine doppelkonzentrische Form auf, indem sie eine Außenhülse 10 und eine Innenhülse 10a aufweist, wobei die Innenhülse 10a nach vorn über die Außenhülse 10 hinaus vorsteht, um das vordere Ende 10a der Hülse 10, 10a zu bilden. Am hinteren Ende eines Freiraums 10b, der zwischen der Außenhülse 10 und der Innenhülse 10a der doppelkonzentrischen Ausführungsform ausgebildet ist, sind zwei Anschlagöffnungen 10c vorgesehen, die mit einer zentralen Bohrung der Außenhülse 10 um 180º gegeneinander winkelversetzt (vergl. Fig. 4) verbunden sind und in denen flexible Mittel 24 angeordnet sind, wie es nachfolgend noch näher beschrieben wird. Zweck der doppelkonzentrischen Bauweise ist die Ausführung der Außenhülse 10 mit im Gießverfahren hergestellten Anschlagöffnungen 10c, obwohl Anschlagöffnungen 10c in der Innenwand der Außenhülse 10 auch nach dem Gießen der Außenhülse durch Bohren hergestellt werden können.
  • Mit den Anschlagöffnungen 10c korrespondierend sind in der Innenseite der Außenhülse 10 Führungsnuten 10e axial verlaufend ausgebildet (vergl. Fig. 3).
  • Ein Minenaufnahmerohr 12 ist achsgleich und verschiebbar in der Außenhülse 10 angeordnet. Dieses Minenaufnahmerohr 12 weist eine Minenaufnahmekammer 14 und ein Spannfutter 16 am vorderen Ende der Minenaufnahmekammer 14 auf. Dem hinteren Ende des Minenaufnahmerohrs 12 ist ein Druckteil 18 abnehmbar zugeordnet und dessen hinteres Ende ist als eine Radiergummiaufnahme ausgebildet, um einen aus ihr herausnehmbaren Radiergummi 20 zu halten.
  • Das Spannfutter 16 ist von einem Spannfutterring 22 umgeben, und eine Schiebehülse 24 ist vorgesehen, um den Spannfutterring 22 an dessen hinterem Ende zu kontaktieren. Zwischen der Schiebehülse 24 und dem Minenaufnahmerohr 12 ist eine Feder 26 angeordnet, sodaß das Minenaufnahmerohr 12 relativ zur Außenhülse 10 unter dem Einfluß einer nach hinten wirkenden Vorspannung steht. Das Spannfutter 16, der Spannfutterring 22 und die Feder 26 sind einem üblichen Minenvorschubmechanismus zugeordnet.
  • Am vorderen Ende der Innenhülse 10a ist ein vorderes Rohr 28 angeordnet, um die Mine L so zu halten, daß sie vorn über das vordere Ende der Hülse 10, 10a hinausragt.
  • Wie in Fig. 2, 5 und 6 dargestellt, weist die Schiebehülse 2 zwei flexible Abschnitte 24a im hinteren Bereich auf, die um 180 Winkelgrade gegeneinander versetzt angeordnet sind. Jeder flexible Abschnitt 24a ist radial nach außen gespreizt, und an sein äußeres Ende schließt unter Zwischenschaltung einer Stufe 24c mit nach außen gerichteter Fläche 24d ein schräg nach innen verlaufender Abschnitt 24b an. Der Abschnitt 24d als radial nach außen verlaufender Flächenabschnitt zwischen den Flächenabschnitten 24c und 24b verläuft parallel zur Wandfläche der Anschlagöffnung 10c, wenn der Zusammenbau erfolgt ist; diese Wandfläche ist vom Ende der Schiebehülse gesehen, die mit dem Spannfutterring 22 in Berührung steht, die hintere Wandfläche.
  • Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ragt die Schiebehülse mit Teilen der flexiblen Flächenabschnitte 24a in die Anschlagöffnungen 10c hinein, wobei jeder der schräg nach innen verlaufenden Flächenabschnitte 24b mit dem hinteren Ende 10d der jeweiligen Anschlagöffnung 10c Kontakt hat, sodaß das Spreizen der Außenfläche jedes flexiblen Flächenabschnittes 24a begrenzt ist.
  • Ist die Schiebehülse bzw. -büchse 24 in die Hülse 10 eingesetzt, so ist dieses Einsetzen von hinten her erfolgt. Während des Einsetzens werden die flexiblen Flächenabschnitte 24a entlang der Innenwand der Außenhülse 10 bewegt und werden dabei entgegen ihrer nach außen gerichteten Spreizkraft nach innen gebogen, weil sie entsprechend flexibel sind und ohne großen Kraftaufwand nach innen biegbar sind. Deshalb ist der Einbau der Schiebehülse 24 in die Außenhülse 10 entgegen sehr geringem Widerstand und ohne Hilfsmittel möglich.
  • Andererseits können bei vorbekannten Füllminenstiften mit Kupplungsvorsprüngen diese nicht in radialer Richtung nach innen gebogen werden und sind nur schwierig durch Drücken zu verformen. Die Führungsnuten 10e, wie sie axial verlaufend in der Innenwand der Außenhülse 10 ausgebildet sind, führen die Schiebehülse 24 bzw. deren flexiblen Flächenabschnitte 24 in die Anschlagöffnung, während des Zusammensetzens des Stiftes.
  • Die Verschiebung der Schiebehülse 24 endet, wenn sie an der Innenfläche der Außenhülse 10 anstößt. In diesem Betriebszustand werden die flexiblen Abschnitte 24a nach außen gespreizt, bis der schräg verlaufende Teilabschnitt 24b jedes der flexiblen Abschnitte 24a das hintere Ende 10d der jeweiligen Anschlagöffnung 10c kontaktiert und mit diesem hinteren Ende zusammenwirkt. Selbst im Fall eines Abmessungsfehlers entweder bei der Schiebehülse 24 oder bei der Anschlagöffnung 10c der Außenhülse 10, wird ein solcher Fehler infolge des einstellbaren Spreizbereiches der flexiblen Abschnitte 24a kompensiert.
  • Wird mit einem Füllminenstift entprechend dieser Ausführungsform geschrieben und wirken dabei auf die Mine L exzessive Kräfte ein, so werden das Minenaufnahmerohr 12 mit dem ihm zugeordneten, die Mine L haltenden Spannfutter 16, der Spannfutterring 22 und die Schiebehülse 24 zurückgestoßen und die flexiblen Abschnitte 24a in radialer Richtung nach innen gebogen. Der schräg verlaufende Teilabschnitt 24b jedes flexiblen Abschnitts 24 wird relativ zur hinteren Wandfläche 10d der Anschlagöffnung 10c verstellt und hieraus folgt, daß die Schiebehülse 24 in axialer Richtung nach hinten verstellt wird und mit ihr die Mine L, wobei diese in die Außenhülse 10 zurückgezogen wird. Eine solche Pufferfunktion verhindert eine Zerstörung der Mine L.
  • Wird die Schiebehülse 24 in axialer Richtung um einen bestimmten Betrag nach rückwärts verstellt, so wird die radial nach außen gerichtete Fläche 24d der Stufe 24c zum Anstoßen an der hinteren Wandfläche 10d der Anschlagöffnung 10c zum gebracht, sodaß die axiale Verstellung der Schiebehülse 24 beendet wird und keine weitere Verstellung der Schiebehülse 24 erfolgt. Dabei werden die flexiblen Abschnitte 24a daran gehindert, vollständig von der Anschlagöffnung 10c freizukommen und nehmen mit Sicherheit ihre ursprüngliche Stellung ein, wenn die Kraft aufhört, zu wirken.
  • In der Annahme, daß der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Schiebehülse 24 und der hinteren Wandfläche 10d der Anschlagöffnung 10c mit "a" festgelegt wird und der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Schiebehülse 24 und der nach außen gerichteten Fläche 24d mit "a "' festgelegt wird, so muß die Bedingung a' < a erfüllt sein und die Differenz a - a' ist der Pufferweg.
  • Fig. 7 ist eine Längsschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Bei dieser Ausführungsform weist die Außenhülse 30 Durchgangsöffnungen 30a als Anschlagöffnungen auf, statt daß die doppelkonzentrische Ausbildung der ersten Ausführungsform vorgesehen ist. Im übrigen sind Ausbildung und Arbeitsweise der der ersten Ausführungsform gleich.
  • Fig. 8 ist eine andere vergrößerte Darstellung des vorderen Abschnitts der vorliegenden Erfindung. In den Zwischenraum 10b zwischen dem Außenteil und dem Innenteil der doppelkonzentrisch ausgebildeten Außenhülse 10 ist ein Abdichtungs bauteil 32 eingesetzt. Dieses Abdichtungsbauteil 32 schließt den Zwischenraum 10b. Hat das Abdichtungsbauteil 32 eine andere Farbe als die Außenhülse 10, so bietet der Füllminenstift ein anderes Aussehen und sein Wert kann ein höherer sein.
  • Wie bereits oben erklärt ist, wird die radiale Verstellung des flexiblen Abschnitts der Hülse durch den schräg verlaufenden Abschnitt in eine axiale Verstellbewegung umgewandelt, um einen Puffereffekt gegenüber exzessivem Schreibdruck zu ergeben. Während des Einsetzens der Schiebehülse in die Außenhülse beim Zusammenbau können die flexiblen Abschnitte leicht nach innen gebogen werden, sodaß es möglich ist, die Schiebehülse einzusetzen, ohne daß ein erheblicher Widerstand überwunden werden müßte oder die Verwendung von Spezialwerkzeugen notwendig würde.
  • Wie bereits ebenfalls oben erwähnt, ist bei der vorliegenden Erfindung die Schiebehülse mit flexiblen Abschnitten versehen, die in radialer Richtung nach außen gespreizt werden können, wobei Teile dieser flexiblen Abschnitte in eine Anschlagöffnung hineinragen, die ihrerseit auf der Innenwand der Außenhülse vorgesehen ist und ein schräg verlaufender Abschnitt steht im Kontakt mit der hinteren Wandfläche der Anschlagöffnung, die in der Außenfläche der flexiblen Abschnitte ausgebildet ist. Werden exzessive Kräfte zur Einwirkung auf die Mine gebracht, so ermöglicht es die Schiebehülse der Mine, nach rückwärts in die Außenhülse auszuweichen und dieser Puffereffekt verhindert eine Beschädigung bzw. Zerstörung der Mine.
  • Nachdem unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben sind, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist und daß unterschiedliche Veränderungen und Abwandlungen vom Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, wie er in den zugehörigen Ansprüchen niedergelegt ist.

Claims (4)

1. Füllminenstift mit einer Hülse (10, 10a), einem innerhalb der Hülse (10, 10a) angeordneten Minenaufnahmerohr (12), einem auf einem Ende des Minenaufnahmerohres (12) angeordneten Spannfutter (16), einem auf der Außenfläche des Spannfutters (16) angeordneten Spannring (22), einer mit dem hinteren Ende des Spannringes (22) in Verbindung stehenden und gegenüber der Hülse (10, 10a) verschieblichen Schiebebüchse (24) und einer zwischen dem Minenaufnahmerohr (12) und der Schiebebüchse (24) angeordneten Feder (26), wobei die Schiebebüchse mit einer Mehrzahl flexibler Abschnitte (24a) versehen ist, die in radialer Richtung federnd nach außen wirken und in eine Anschlagöffnung in der Innenwand der Hülse hineinragen, um eine Wandfläche der Anschlagöffnung (10c) zu berühren, die von dem den Spannring berührenden Ende der Schiebebüchse (24) aus gesehen die hintere Wandfläche der Anschlagöffnung ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (24b) eines jeden der flexiblen Abschnitte (24a), der mit der hinteren Wandfläche (10d) die Anschlagöffnung (10c) berührt, relativ zur Längsachse der Schiebebüchse (24) schräg verläuft und eine Fläche (24d) nahe dem äußeren Ende des schräg verlaufenden Teilabschnitts (24b) parallel zur hinteren Wandfläche (10d) der Anschlagöffnung (10c) vorspringt.
2. Füllminenstift nach Anspruch 1, der Führungsnuten (10a) aufweist, die axial verlaufend in einer inneren Wand der Außenhülse der aus Außen- und Innenhülse gebildeten Hülse (10, 10a) ausgebildet sind und während des Zusammenbaues die flexiblen Abschnitte der Schiebebüchse (24) in die Anschlagöffnung (10c) der Hülse (10, 10a) hineinführen.
3. Füllminenstift nach Anspruch 1, bei dem die Anschlagöffnungen von Durchgangsöffnungen (30a) in der Hülse (10) gebildet werden.
4. Füllminenstift nach Anspruch 1, bei dem jede der Anschlagöffnungen (10c) von einem Zwischenraum zwischen der Vorderseite (10d) eines Anschlagmittels einer Innenhülse (10a) der Hülse (10, 10a) in deren Ausbildung mit zwei konzentrisch ineinander angeordneten Teilhülsen gebildet ist, wobei die innere Innenbüchse nach vorn über die Außenhülse hinausragt, um das vordere Ende der Außenhülse zu bilden.
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