DE69600213T2 - Doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Doppelwandiger Tank aus glasfaserverstärktem Kunststoff und dessen Herstellungsverfahren

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DE69600213T2
DE69600213T2 DE69600213T DE69600213T DE69600213T2 DE 69600213 T2 DE69600213 T2 DE 69600213T2 DE 69600213 T DE69600213 T DE 69600213T DE 69600213 T DE69600213 T DE 69600213T DE 69600213 T2 DE69600213 T2 DE 69600213T2
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C70/02Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising combinations of reinforcements, e.g. non-specified reinforcements, fibrous reinforcing inserts and fillers, e.g. particulate fillers, incorporated in matrix material, forming one or more layers and with or without non-reinforced or non-filled layers
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen FRP-Doppelwand-Tank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder Anspruchs 3 und auf ein Herstellungsverfahren für einen solchen Tank.
  • Beschreibung der Hintergrundtechnik
  • Stahltanks sind allgemein für einen Öltank, der im Untergrund zu begraben ist, verwendet worden. Wenn der Stahltank begraben im Untergrund für eine lange Zeit benutzt wird, ist die außenseitige Wand einer Korrosion von außerhalb durch saure Feststoffe ausgesetzt und die innenseitige Wand ist einer Korrosion von der Innenseite durch Verunreinigungen wie Wasser in dem Öl ausgesetzt. Dieses verursacht ein Problem dahingehend, daß ein Stiftloch in den Tankwänden erzeugt wird und gefährliche Substanz wie Öl ausläuft.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist die Aufmerksamkeit glasfaserverstärktem Plastik (FRP), das gute Antikorrosionseigenschaffen und eine ausreichende Stärke aufweist, geschenkt worden und Doppelwand-Tanks aus Stahl und FRP (im folgenden als SF-Doppelwand-Tank bezeichnet) sind vorgeschlagen worden und sind nun im allgemeinen Gebrauch. Der SF-Doppelwand-Tank weist eine innenseitige Wand aus Stahl und eine außenseitige Wand aus FRP, die nach außen von der innenseitigen Wand zum Bedecken derselben getrennt ist, auf, so daß ein Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlichen Substanzen um den äußeren Umfang der innenseitigen Wand gebildet werden kann.
  • Jedoch weist selbst der SF-Doppelwand-Tank nicht einen ausreichenden Korrosionswiderstand auf, da die innenseitige Wand in einem langen Gebrauch korrodiert wird, so daß eine Stiftlochperforation in der innenseitigen Wand erzeugt wird.
  • Dieses führte zu einer Studie über eine Realisierung eines FRP-Doppelwand- Tanks, dessen außenseitige Wand und innenseitige Wand beide aus mit Fiberglas verstärktem Plastik ausgebildet sind.
  • Jedoch ist das Material aus FRP für den FRP-Doppelwand-Tank in den Kosten höher als Stahl. Also ist es schwierig, der Doppelwand-Struktur durch Verwendung von FRP zur Ausbildung des Detektionsraumes für eine Leckage von gefährlicher Substanz mit Effizienz auszubilden, so daß der FRP-Doppelwand-Tank in der Produktivität schlecht ist und nicht zu denselben Kosten wie der SF-Doppelwand-Tank hergestellt werden kann.
  • Ein FRP-Doppelwand-Tank nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder Anspruchs 3 und ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6 sind aus der US 4,561,292 bekannt. Die Tafeln oder Abstandshalter dieses Tanks sind durch Rippen getrennt.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Produktion eines FRP-Doppelwand-Tanks in einer effizienten Weise zum Verbessern der Produktivität zu erlauben und dadurch einen FRP-Doppelwand-Tank mit Kosteneffizienz anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen FRP-Doppelwand-Tank nach Anspruch 1 oder 3 oder durch ein Verfahren nach Anspruch 6 oder 7.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Tafel mit Hohlräumen, die zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand gesetzt ist, kann den Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlichen Substanzen in einer einfachen und effizienten Weise sicherstellen. Außerdem kann der Film, der zwischen die Tafel und die außenseitige Wand gesetzt ist, Harz am Eintreten in den Raum hindern, wenn die außenseitige Wand gebildet wird. Dieses kann das Ergebnis liefern, daß der FRP-Doppel-Tank effizient produziert werden kann, und die Produktivität und die Kosteneffektivität können verbessert werden.
  • Bevorzugterweise sind Öffnungen an den Hohlräumen der Tafel in Richtung der außenseitigen Wand gerichtet, so daß die Öffnungen an den Hohlräumen mit dem Film bedeckt werden können.
  • Dieses kann Harz am Eintreten in die Hohlräume der Tafel hindern, wenn die außenseitige Wand gebildet wird, und es kann außerdem eine gleichförmige Dicke der außenseitigen Wand sicherstellen und dadurch kann eine Menge des Harzes, das verwendet wird, gespart werden, um die Herstellungskosten weiter zu reduzieren. Daneben verhindert die dazwischen gesetzte Schicht, daß die Tafel und die außenseitige Wand direkt aneinander haften, und daher kann, wenn die außenseitige Wand beschädigt ist, eine Leckage von Öl prompt gefunden werden.
  • Anstelle der Tafel und des Filmes kann eine Mehrzahl von Abstandshaltern, die eine Tafel mit Hohlräumen, deren Öffnungen in Richtung der außenseitigen Wand gerichtet sind, und einen Film, der die Öffnungen an den Hohlräumen der Tafel bedeckt und an der Tafel anhaftet, aufweisen, zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand gesetzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform können die Abstandshalter, die einfach um den äußeren Umfang der innenseitigen Wand angeordnet sind, den Raum zum Detektieren einer Leckage der gefährlichen Substanz sicherstellen und außerdem die außenseitige Wand zu der Zeit des Produzierens des FRP-Doppelwand-Tanks bilden. Derart kann eine verbesserte Bearbeitbarkeit und Produktivität verglichen mit der Ausführungsform bei der die Tafel und der Film entsprechend zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand gesetzt werden, erreicht werden, so daß der FRP-Doppelwand-Tank bei reduzierten Herstellungskosten geliefert werden kann.
  • Wünschenswerterweise sind die Abstandshalter an den randseitigen Abschnitten derselben mit überlappenden Rändern vorgesehen, um es benachbarten Abstandshaltern zu erlauben, miteinander zu überlappen.
  • Das Vorsehen der überlappenden Ränder, an denen benachbarte Abstandshalter miteinander überlappt werden, kann verhindern, daß Spalten zwischen den benachbarten Abtsandshaltern erzeugt werden, um sicher zu verhindern, daß Harz in dem Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz eindringt, wenn die außenseitige Wand gebildet wird.
  • Derart ist der FRP-Doppelwand-Tank der Erfindung insbesondere geeignet zum Gebrauch bei einem Tank, der im Untergrund zu begraben ist, für den einen Korrosionswiderstandsfähigkeit gefordert wird.
  • Die Erfindung ist außerdem auf ein Verfahren zum Herstellen des FRP- Doppelwand-Tanks gerichtet.
  • Das Anordnen der Tafeln mit Hohlräumen auf der innenseitigen Wand kann den Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz in einer einfachen und effektiven Weise liefern, während das Anordnen von außerdem dem Film auf den Tafeln Harz daran hindern kann, in den Raum in dem Vorgang des Bildens der außenseitigen Wand einzutreten. Derart kann der FRP-Doppelwand-Tank effizient zum Liefern einer verbesserten Produktivität und Kosteneffizienz hergestellt werden.
  • Anstelle der Tafeln und des Filmes können eine Mehrzahl von Abstandshaltern, die jeweils eine Tafel mit Hohlräumen, deren Öffnungen in Richtung der außenseitigen Wand gerichtet sind, und einen Film, der die Öffnungen an den Hohlräumen der Tafeln bedeckt und an der Tafel anhaftet, aufweisen, verwendet werden, so daß die innenseitige Wand mit den Abstandshaltern bedeckt werden kann und die außenseitige Wand auf den Filmen der Abstandshalter gebildet werden kann.
  • Bei diesem Vorgang kann ein einfaches Anordnen der Abstandshalter auf dem äußeren Umfang der innenseitigen Wand den Raum zum Detektieren einer Leckage der gefährlichen Substanz sicherstellen, während die außenseitige Wand auf den Abstandshaltern gebildet werden kann. Derart kann eine verbesserte Bearbeitbarkeit und Produktivität verglichen mit dem Vorgang des Dazwischensetzens der Tafeln bzw. des Filmes zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand erreicht werden, so daß ein FRP-Doppelwand-Tank bei reduzierten Herstellungskosten geliefert werden kann.
  • Wünschenswerterweise sind die Abstandshalter an den randseitigen Abschnitten derselben mit überlappenden Rändern vorgesehen, um den benachbarten Abstandshaltern zu erlauben, miteinander zu überlappen, so daß in dem Vorgang des Bedeckens der innenseitigen Wand mit den Abstandshaltern die benachbarten Abstandshalter miteinander an den randseitigen Abschnitten überlappen.
  • Das Überlappen der benachbarten Abstandshalter miteinander an den überlappenden Rändern kann verhindern, daß Spalte zwischen dem benachbarten Abstandshaltern erzeugt werden, um sicher zu verhindern, daß Harz in dem Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz in dem Vorgang des Bildens der außenseitigen Wand eintritt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungform der FRP-Doppelwand-Tanks der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, der in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 zeigt eine Teilschnittansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, der in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Abstandshalter, der zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand zu setzen ist;
  • Fig. 5 zeigt eine Teilschnittansicht eines randseitigen Abschnittes des Abstandshalters, der in Fig. 4 gezeigt ist;
  • Fig. 6 zeigt eine Teilschnittansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, die einen überlappenden Teil des Abstandshalters, der in Fig. 3 gezeigt ist, mit einem benachbarten Abstandshalter an den überlappenden Rändern zeigt;
  • Fig. 7 zeigt eine Teichnittansicht einer ausgeschnittenen Platte der außenseitigen Wand, durch welche Düsen hindurchgeführt sind
  • Fig. 8 zeigt eine Teilschnittansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, die zeigt, daß die ausgeschittene Platte in den verbleibenden Teil der außenseitigen Wand zurückgesetzt wird
  • Fig. 9 zeigt eine Tejlschnittansicht von ausgeschnittenen Platten der außenseitigen und der innenseitigen Wände, durch welche Düsen hindurchgeführt sind;
  • Fig. 10 zeigt eine Teilschnittansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, die zeigt, daß die ausgeschnittene Platte der außenseitigen Wand und die ausgeschnittene Platte der innenseitigen Wand entsprechend in die außenseitige Wand bzw. die innenseitige Wand zurückgesetzt sind
  • Fig. 11 zeigt eine Teilschnittansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, die die ausgeschnittenen Platten und die außenseitige Wand, die aneinander unter Verwendung von Verstärkungsplatten befestigt sind, zeigt; und
  • Fig. 12 zeigt eine Teilschnittansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, die die Plazierung eines Detektionssensors zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform des FRP-Doppelwand-Tanks der Erfindung und Fig. 2 ist eine Seitenansicht des FRP-Doppelwand-Tanks, der in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die FRP-Doppelwand, die in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Tank, der im Untergrund zu begraben ist, um gefährliche Substanzen wie entflammbare Flüssigkeiten wie Benzin zu speichern. Der Tank weist eine zylindrische Form auf, deren Achse sich horizontal erstreckt. Auf einer oberen Oberfläche auf der linken Seite des Tanks sind verschiedene Arten von Düsen 14, die eine Ölungsdüse 10, eine Ventilationsdüse 11 a, eine Betankungsdüse 11 b, eine Ölniveauausmeßdüse 12 und eine Detektionsdüse 13 enthalten. Auf einer oberen Oberfläche auf der rechten Seite des Tanks ist eine Einstiegsöffnung ausgebildet, durch welche ein Arbeiter in den Tank gehen kann.
  • Der FRP-Doppelwand-Tank weist eine innenseitige Wand 1 aus verstärktem Kunststoff und eine außenseitige Wand 2 aus verstärktem Kunststoff, die in einem vorbestimmten Intervall von der innenseitigen Wand 1 derart getrennt ist, daß sie die innenseitige Wand 1 bedeckt, auf. Zwischen die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 ist eine Tafel 5 mit Hohlräumen gesetzt und zwischen die Tafel 5 und die außenseitige Wand 2 ist ein Film 6 gesetzt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, die einen Schnitt des Tanks zeigt.
  • Genauer gesagt, die Hohlräume 4 der Tafel 5 sind voneinander in vorbestimmten Intervallen getrennt, so daß die Intervalle zwischen den Hohlräumen 4,4 einen Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlichen Substanzen definieren können. Bevorzugterweise ist die Tafel 5 derart gekrümmt vorgefertigt, daß sie eine Krümmung aufweist, die sich entlang eines Umfangs der innenseitigen Wand 1 erstreckt.
  • Die Hohlräume 4 können in irgendwelchen Formen, z.B. einer runden Form, einer quadratischen Form etc. ausgebildet sein. Bevorzugterweise weisen die Hohlräume senkrechte Nuten 7 und horizontale Nuten 8 auf, die sich im rechten Winkel zum Definieren von kreuzförmigen Nuten und T4örmigen Nuten schneiden, welche aufeinanderfolgend so verbunden sind, daß sie effizient die Durchgänge für eine gefährliche Flüssigkeit sicherstellen, die in irgendein Teil der innenseitigen Wand ausläuft, damit sie zu einem Detektionssensor 80 fließt, wie später diskutiert wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
  • Desweiteren, um die Leckage der gefährlichen Flüssigkeit prompt zu detektieren, ist es bevorzugt, daß die Tafel 5 so ausgebildet ist, daß sie eine Höhe in der Größenordnung von 3-5mm aufweist, damit sie den Zwischenraum zwischen benachbarten Hohlräumen 4 nicht zu sehr verbreitet und eine Dicke in der Größenordnung 0,4-1,2mm aufweist, was eine druckresistente Stärke liefert.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, die Tafel 5 ist derart dazwischen gesetzt, daß Öffnungen an den Hohlräumen 4 in Richtung der außenseitigen Wand 2 gerichtet sind, und der Film 6 ist so zwischen die Tafel 5 und die außenseitige Wand 2 gesetzt, daß er die Öffnungen an den Hohlräumen 4 bedeckt.
  • Derart ermöglichen die Hohlräume 4 an der Tafel 5, die zwischen die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 gesetzt ist, Räume, die zwischen benachbarten Hohlräumen 4 definiert sind, die als Raum zur Detektion einer Leckage von gefährlicher Substanz zu verwenden sind, und derart kann der Detektionsraum für die Leckage einer gefährlichen Substanz in einer einfachen und effizienten Weise bereitgestellt werden. Außerdem kann der Film 6, der zwischen die Tafel 5 und die außenseitige Wand 2 gesetzt ist, verhindern, daß Harz in den Raum eintritt, wenn die außenseitige Wand 2 gebildet wird. Diese kann das Ergebnis liefern, daß der FRP-Doppelwand-Tank effizient hergestellt werden kann und die Produktivität und Kosteneffektivität verbessert werden können.
  • Wo die Öffnungen an den Hohlräumen 4 der Tafel 5 in Richtung der außenseitigen Wand 2 gerichtet und mit dem Film 6 bedeckt sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wird Harz am Eintreten in die Hohlräume 4 der Tafel 5 gehindert, wenn die außenseitige Wand 2 gebildet wird, und außerdem wird der gleichförmige Dicke der außenseitigen Wand 2 sichergestellt, um eine Menge des verwendeten Harzes zu sparen und die Herstellungskosten weiter zu reduzieren. Daneben verhindert der dazwischengesetzte Film 6, daß die Tafel 5 und die außenseitige Wand 2 direkt aneinander haften, so daß, wenn die außenseitige Wand 2 beschädigt wird, eine Leckage von gefährlichen Substanzen prompt gefunden werden kann.
  • Desweiteren können Abstandshalter 3, in welchen die Tafel 5 und der Film 6 integral ausgebildet sind, so verwendet werden, daß sie einfach so zwischen die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 gesetzt werden, daß sie die innenseitige Wand 1 bedecken.
  • Die Abstandshalter 3 weisen jeweils eine quadratplattenartige Tafel 5, die Hohlräume 4 aufweist, deren Öffnungen in Richtung der außenseitigen Wand gerichtet sind, und einen Film 6, der die Öffnungen an den Hohlräumen 4 der Tafel 5 abdeckt und an der Tafel 5 anhaftet, auf. Die Abstände zwischen den benachbarten Hohlräumen 4 definieren den Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlichen Substanzen.
  • Bevorzugterweise sind die Abstandshalter 3 gekrümmt so vorgeformt, daß sie eine Krümmung aufweisen, die sich entlang eines Umfangs der innenseitigen Wand 1 erstreckt, damit sie zwischen die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 gesetzt werden.
  • Es ist zu bevorzugen, daß die Hohlräume 4 an der Tafel 5 in den Formen ausgebildet werden, wie es in Fig. 4 gezeigt ist. Außerdem, um die Leckage von gefährlichen Substanzen prompt zu detektieren, ist es vorteilhaft, daß die Tafel so ausgebildet ist, daß sie eine Höhe in der Größenordnung von 3-5mm aufweist, damit die Intervalle zwischen benachbarten Hohlräumen 4 nicht so sehr verbreitet werden, und eine Dicke in der Größenordnung 0,4-1,2mm aufweist, die eine druckresistente Stärke ermöglicht.
  • Der Film 6 ist auf einer gesamten Oberfläche der Tafel 5 an der Öffnungsseite der Hohlräume angeklebt. Des weiteren ist jeder Abstandshalter 3 an den vier randseitigen Abschnitten desselben mit überlappenden Rändern 9 vorgesehen, so daß der mit benachbarten Abstandshaltern 3 überlappen kann.
  • Die Abstandshalter 3 werden so plaziert, daß sie die innenseitige Wand 1 bedekken, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, wobei die Öffnungen an den Hohlräumen der Tafel 5 der außenseitigen Wand 2 gegenüberliegen und die Vertiefungen der Hohlräume 4 der Tafel 5 der innenseitigen Wand gegenüberliegen.
  • Die Verwendung dieser Abstandshalter 3 zum Bedecken der innenseitigen Wand 1 kann das Ergebnis liefern, daß einfach durch Anordnen der Abstandshalter auf dem äußeren Umfang der innenseitigen Wand 1 der Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz sichergestellt werden kann und daß außerdem die außenseitige Wand 2 zur Zeit des Herstellens des FRP-Doppelwand-Tanks ausgebildet werden kann. Derart können eine verbesserte Bearbeitbarkeit und Produktivität erreicht werden, verglichen mit dem Fall, in dem die Tafel 5 bzw. der Film 6 zwischen die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 gesetzt werden, so daß der FRP-Doppelwand-Tank mit reduzierten Herstellungskosten geliefert werden kann.
  • Desweiteren kann bei dieser Anordnung, wenn benachbarte Abstandshalter 3 miteinander an den überlappenden Rändern 9 überlappt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, die Erzeugung von Spalten zwischen den benachbarten Abstandshaltern 3 verhindert werden, um Harz sicher am Eintreten in den Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz bei dem Bilden der außenseitigen Wand 2 zu hindern.
  • Bei der Ausführungsform ist, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, der Endabschnitt des Filmes 6 über das Ende der Tafel 5 an den überlappenden Rändern 9 verlängert, so daß der Film 6 mit dem benachbarten Abstandshalter 3 so überlappen kann, daß er sich nahe an einen Hohlraum an dem benachbarten Abstandshalter 3 erstreckt, um so den Eintritt von Harz sicherer zu verhindern.
  • Verschiedene Arten von Düsen 14, die eine Ölungsdiise 10, eine Ventilationsdüse 11a, eine Betankungsdüse 11b, eine Ölniveauausmeßdüse 12 und eine Detektionsdüse 13 enthalten, die sich durch die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 erstrecken, sind an einer oberen Oberfläche auf der linken Seite des FRP- Doppelwand-Tanks, wie er in Fig. 1 zu sehen ist, gesichert, wie es oben erwähnt worden ist. Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ein Teil 15 der außenseitigen Wand 2, der den Düseneinsatzteil enthält, ist aus der außenseitigen Wand 2 ausgeschnitten, um eine Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 zu bilden. Nachdem die Düsen 14 in die ausgeschnittene Platte 16 eingesetzt sind, wird die ausgeschnittene Platte 16 in den verbleibenden Teil der außenseitigen Wand 2 zurückgesetzt.
  • Genauer gesagt, der Teil 15 der außenseitigen Wand 2, der den Teil enthält, durch welchen sich die Düsen 14, die in Fig. 1 gezeigt sind, erstrecken, wird als eine Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 ausgeschnitten. Dann werden die Düsen 14 an der Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 befestigt. Die Befestigung wird in der folgenden Reihenfolge ausgeführt: Zuerst wird die Außenseitenwand- Ausschnittsplatte 16 mit geeigneten Spannvorrichtungen festgeklemmt und dann zur Ausbildung von Durchgangsbohrungen 18 für die Düsen 14 perforiert. Nachdem die Düsen 14 durch die Durchgangsbohrungen 18 geführt sind, wird die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 an dem Teil um den Düseneinsetzteil mit den Düsen 14 durch Laminierung zur Ausbildung von Überlagerungen 19 vereinigt. Dieses führt zu dem Zustand, wie er in Fig. 7 gezeigt ist. Dann wird die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 in den verbleibenden Teil 17 der außenseitigen Wand 2 oder des Öffnungsteils an der außenseitigen Wand 2, der aus dem Ausschneiden der außenseitigen Wand 2 resultiert, zurückgesetzt. Dieses führt zu dem Zustand, der in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Bei der Befestigung der Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 an dem verbleibenden Teil 17 der außenseitigen Wand 2 werden die Düsen 14 durch die Durchgangsbohrungen 20, die in der innenseitigen Wand 1 ausgebildet sind, hindurchgeführt. Dann wird die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 in den verbleibenden Teil 17 der außenseitigen Wand 2 zurückgesetzt und die Randteile 16 und die diesbeziiglichen Teile der außenseitigen Wand 2 werden durch Laminierung vereinigt und miteinander durch Überlagerungen 24, die ausgebildet werden, verbunden. Spalte zwischen den Durchgangsbohrungen 20 in der innenseitigen Wand 1 und den Düsen 14 werden durch zusätzliche Überlagerungen 31 gefüllt, um die Abgeschlossenheit des inneren der innenseitigen Wand 1 zu halten.
  • Diese Art der Befestigung der Düsen 14 an dem FRP-Doppelwand-Tank ermöglicht es, die Befestigungsarbeit der Düsen 14 an dem Tank zu vereinfachen, im Vergleich mit der Art der Befestigung der Düsen 14 direkt an dem Tank, indem die Befestigungsarbeit der Düsen 14 nur an der Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 ausgeführt werden kann, indem einfache Spannvorrichtungen und ähnliches verwendet werden, und daß die Düsen 14 akurat positioniert werden können, während der Grad der senkrechten und horizontalen Orientierung zu dem Tank bestimmt wird, und sicher mit der Ausschnittsplatte 16 an dem Teil um die Düsen 14 verbunden werden, während die eingestellten vertikalen und horizontalen Positionen der Düsen 14 beibehalten werden. Dieses kann den FRP-Doppelwand-Tank liefern, der die Düsen aufweist, die mit Genauigkeit positioniert sind, um an dem Tank befestigt zu werden.
  • Anstelle dieser Befestigungsart kann eine andere Befestigungsart, wie sie in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist, angepaßt werden. Bei dieser Variante wird der Teil 15 der außenseitigen Wand 2, der den Düseneinsetzteil enthält, aus der außenseitigen Wand 2 ausgeschnitten, um die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 zu erhalten, während außerdem ein Teil 21 der innenseitigen Wand 1, der den Düseneinsetzteil enthält, aus der innenseitigen Wand 1 ausgeschnitten wird, um eine Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22 zu erhalten. Nachdem die Düsen 14 in die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 und die Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22 eingesetzt sind, werden die Ausschnittsplatten 16 und 22 in den verbleibenden Teil 17 der außenseitigen Wand 2 bzw. den verbleibenden Teil 23 der innenseitigen Wand 1 zurückgesetzt.
  • Genauer gesagt, die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 und die Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22 werden gleichzeitig aus der außenseitigen Wand 2 und der innenseitigen Wand 1 ausgeschnitten, und mit den beiden Ausschnittsplatten 16, 22, die mit geeigneten Spannvorrichtungen geklemmt sind, werden die Durchgangsbohrungen 18, 20 für die Düsen 14 gleichzeitig ausgebildet. Nachdem die Düsen 14 in die Durchgangsbohrungen 18, 20 eingesetzt sind, werden die Teile um die Düseneinsetzteile der Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 und die Düsen 14 miteinander durch Laminierung zur Ausbildung der Überlagerungen 25 vereinigt und die Teile um die Düseneinsetzteile der Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22 und die Düsen 14 werden miteinander durch Laminierung zur Ausbildung der Überlagerungen 26 vereinigt.
  • Danach werden die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 und die Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22, an denen die Düsen 14 befestigt befestigt sind (wie es in Fig. 9 gezeigt ist) in den verbleibenden Teil 17 der außenseitigen Wand 2 bzw. den verbleibenden Teil 23 der innenseitigen Wand 1 zurückgesetzt. Dann werden die Randabschnitte der Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 und der außenseitigen Wand 2 durch Laminierung zur Ausbildung der Überlagerungen 25 vereinigt, und die Randabschnitte der Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22 und der innenseitigen Wand 1 werden durch Laminierung zur Ausbildung der Überlagerungen 28 vereinigt (wie es in Fig. 10 gezeigt ist).
  • Desweiteren, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, eine Verstärkungsplatte 32, die größer als die Außenseitenwand-Ausschnittsplatte 16 ist, kann an der Außenseitenwand- Ausschnittsplatte 16 befestigt werden, um so die Außenseitenwand- Ausschnittsplatte 16 an der außenseitigen Wand 2 über die Verstärkungsplatte 32 zu befestigen. Die verwendete Verstärkungsplatte 32 ist im voraus an den Stellen zum Anbringen der Düsen 14 gebohrt, und nachdem die Verstärkungsplatte 32 an der außenseitigen Wand angebracht ist, werden die außenseitige Wand und die innenseitige Wand 1 beide gebohrt. Dieses ermöglicht das einfache und präzise Bohren. Desweiteren, die Verstärkungsplatte 32, die mit der Außenseitenwand- Ausschnittsplatte 16 verbunden ist, ermöglicht es, die Stärke des verbundenen Teils zu erhöhen.
  • Bei dieser Ausführungsform kann, da die verschiedenen Düsen 14, die die Ölungsdüse 10, die Ventilationsdüse 11a, die Betankungsdüse 11b, die Ölniveauausmeßdüse 12 und die Detektionsdüse 13 enthalten, an der Außenseitenwand- Ausschnittsplatte 16 und der Innenseitenwand-Ausschnittsplatte 22 gleichzeitig angebracht werden, die Installation mit Leichtigkeit ausgeführt werden und außerdem der Grad der senkrechten und horizontalen Ausrichtung der Düsen 14 zu dem Tank mit Genauigkeit bestimmt werden.
  • Es wird bermerkt, daß ein Detektionssensor 30 eingesetzt und in der Detektionsdüse 13 der Düsen 14 positioniert wird, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, um so eine Leckage von gefährlichen Substanzen aus der innenseitigen Wand zu detektieren, falls es eine solche gibt.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Herstellen des ausgeführten FRP- Doppelwand-Tanks im folgenden diskutiert.
  • Der FRP-Doppelwand-Tank der Erfindung kann mit bekannten Bildungsverfahren hergestellt werden, wie einem Faserwickeverfahren, einem Hand- Auflegeverfahren, einem Aufsprühverfahren, einem Schichtanklebeverfahren, und einem Zentrifugalbildungsverfahren. Das Faserwickungsverfahren ist wünschenswert dahingehend, daß die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 auf dem gleichen Dorn in einer einfachen und leichten Weise gebildet werden können.
  • Ein Beispiel, wie es in dem Faserwickungsverfahren gebildet wird, wird im folgenden beschrieben.
  • Die innenseitige Wand 1 aus verstärktem Kunststoff wird in dem Faserwicklungsverfahren gebildet. Wärmeaushärtende Harze, bevorzugterweise nicht-gesättigte Polyesterharze, Vinylesterharze und ähliches, werden für den verstärkten Kunststoff der innenseitigen Wand 1 verwendet. Anstelle der nicht-gesättigten Polyesterharze können irgendwelche bekannten Harze verwendet werden. Isophthalsäureharze, Terephthalsäureharze und Bisphenolharze sind im Punkt des Korrosionswiderstandes wünschenswert.
  • Außerdem sind Glasfasern wünschenswert als verstärkende Faser in dem verstärktem Kunststoff, und bevorzugterweise enthält das Fiberglas 30 - 60 Gewichts% von verstärktem Kunststoff, obwohl der Glasgehalt des Fiberglases nicht spezifisch auf diesem Bereich begrenzt ist.
  • Die innenseitige Wand 1 wird mit den Glasfasern, die auf den Dorn parallel, schraubenförmig, polar, waagerecht, etc. in irgendwelchen bekannten Wicklungen gewickelt werden, und die mit oben genannten wärmeaushärtenden Harzen imprägniert sind, gebildet. Bei diesem Vorgang kann zusammen damit geschnittener Faden oder Glasschnittmatte verwendet werden.
  • Dann werden die Tafeln 5, die die Hohlräume 4 aufweisen, so auf der ausgebildeten innenseitigen Wand 1 plaziert, daß sie die innenseitige Wand 1 bedecken, wobei die Öffnungen an den Hohlräumen 4 in Richtung der außenseitigen Wand 2 liegen und der Film 6 so auf den Tafeln 5 plaziert wird, daß er die Tafeln 5 bedeckt. Wenn die Tafeln 5 auf der innenseitigen Wand 1 plaziert werden, ist es zu bevorzugen, daß die Tafeln 5 so plaziert werden, daß sie aneinandergefügt sind und der Film 6 auf den aneinandergefügten Tafeln 5 plaziert wird.
  • Als ein Material für die Tafel 5 werden bekannte thermoplastische Harze wie Polystyren, Polyvinylchlorid, Polymethacrylatharze verwendet und in eine Tafel in bekannten Tafelbildungsverfahren wie einem Richtformen, einem Druckformen, einem stöpsel unterstützten Formen, einem Streckformen, einem Druckventil- Immersionsformen geformt. Dann werden die Hohlräume 4 auf der Tafel in Vakuumformverfahren und ähnlichem ausgebildet.
  • Als ein Material für den Film 6 können irgendwelche bekannten Harze wie Polyethylen, Polypropylen, Polyethylen-Terephthalat, Polyvinylidenchiond verwendet werden können, außer sie sind in einem Styrenmonomer gelöst, daß in dem obengenannten nicht-gesättigten Polyesterharzen oder Vinylesterharzen enthalten ist, welche zum Bilden der innenseitigen Wand 1 der außenseitigen Wand 2 verwendet werden.
  • Die außenseitige Wand 2 aus verstärktem Kunststoff wird auf dem Film 6 in dem Faserwickelverfahren so ausgebildet, daß sie die Schicht 6 bedeckt.
  • Die verstärkten Kunststoffe, die in die innenseitige Wand 1 oder äquivalentes geformt werden, können zum Bilden der außenseitigen Wand 2 verwendet werden, und die außenseitige Wand 2 wird in derselben Weise wie die innenseitige Wand 1 gebildet.
  • Anstelle des Verwendens der Tafel 5 bzw. des Filmes 6 kann eine Mehrzahl von Abstandshaltern 3, die die Tafeln 5, die die Hohlräume 4 aufweisen, und den Film 6, der die Öffnungen an den Hohlräumen 4 der Tafeln bedeckt und mit den Tafeln 5 verbunden ist, aufweisen, verwendet werden. Die Abstandshalter 3 können dann auf der gebildeten innenseitigen Wand 1 plaziert werden, wobei der Film 6 nach außen zeigt und keine Spalte zwischen den Abstandshaltern 3 erzeugt werden.
  • Wünschenswerterweise wird die Schicht 6 der Abstandshalter 3 aneinandergefügt bevor die Abstandshalter 3 auf der innenseitigen Wand 1 plaziert werden.
  • Die Verwendung der Abstandshalter 3 kann nicht nur den Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz sicherstellen, sondern auch die außenseitige Wand 2 zum Zeitpunkt der Produktion des FRP-Doppelwand-Tanks durch einfaches Anordnen um den äußeren Umfang der innenseitigen Wand 1 bilden. Derart kann eine verbesserte Bearbeitbarkeit und Produktivität erreicht werden, im Vergleich mit dem Vorgang, bei dem die Tafeln 5 und die Filme 6 entsprechend zwischen die innenseitige Wand 1 und die außenseitige Wand 2 gesetzt werden, so daß der FRP-Doppelwand-Tank mit reduzierten Herstellungskosten geliefert werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform, wenn benachbarte Abstandshalter miteinander an den überlappenden Rändern 9 an den Abstandshaltern 3 überlappt werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, kann das verhindern, daß Spalte zwischen den benachbarten Abstandshaltern 3 erzeugt werden, um sicher zu verhindern, daß Harz in den Raum zum Detektieren einer Leckage von gefährlicher Substanz in dem Schritt des Bildens der außenseitigen Wand 2 eintritt.
  • Und die außenseitige Wand 2 aus verstärktem Kunststoff wird auf den Schichten 6 der Abstandshalter 3, die die innenseitige Wand 1 bedecken, in dem Faserwickelverfahren ausgebildet.
  • Der FRP-Doppelwand-Tank der Erfindung, der auf diese Weise hergestellt ist, ist insbesondere zur Verwendung als ein Tank zum Speichern gefährlicher Substanzen wie Benzin geeignet, der im Untergrund zu begraben ist und von dem Korrosionsbeständigkeit gefordert wird.

Claims (8)

1. FRP-Doppelwand-Tank, der eine innenseitige Wand (1) aus verstärktem Kunststoff, eine außenseitige Wand (2) aus verstärktem Kunststoff, die die innenseitige Wand bedeckt, eine Mehrzahl von Tafeln (5) mit Hohlräumen (4), die zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand gesetzt sind, und einen Film (6), der zwischen die Tafeln und die außenseitige Wand gesetzt ist, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln aneinandergefügt sind.
2. FRP-Doppelwand-Tank nach Anspruch 1, bei der Öffnungen an den Hohlräumen (4) der Tafeln in Richtung der außenseitigen Wand (2) gerichtet sind und der Film (6) so dazwischen gesetzt ist, daß die Öffnungen an den Hohlräumen der Tafeln bedeckt sind.
3. FRP-Doppelwand-Tank, der eine innenseitige Wand (1) aus verstärktem Kunststoff, eine außenseitige Wand (2) aus verstärktem Kunststoff, die die innenseitige Wand bedeckt, und eine Mehrzahl von Abstandshaltern (3), die zwischen die innenseitige Wand und die außenseitige Wand gesetzt sind, aufweist, wobei jeder Abstandshalter eine Tafel (5) mit Hohlräumen (4), deren Öffnungen in Richtung der außenseitigen Wand gerichtet sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandshalter einen Film (6), der die Öffnungen an den Hohlräumen der Tafel (5) bedeckt und mit der Tafel (5) verbunden ist, aufweist, und daß die Abstandshalter (3) aneinandergefügt sind.
4. FRP-Doppelwand-Tank nach Anspruch 3, bei dem die Abstandshalter (3) an den Randabschnitten derselben mit überlappenden Rändern (9) vorgesehen sind, an denen benachbarte Abstandshalter miteinander überlappen.
5. FRP-Doppelwand-Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der für einen Tank zu verwenden ist, der im Untergrund zu begraben ist.
6. Verfahren zum Herstellen eines FRP-Doppelwand-Tanks, das die Schritte aufweist:
Bilden einer innenseitigen Wand (1) aus verstärktem Kunststoff;
Anordnen von Tafeln (5) mit Hohlräumen (4) auf der innenseitigen Wand und danach Anordnen eines Films (6) auf den Tafeln so, daß die Tafeln bedeckt werden; und
Bilden einer außenseitigen Wand (2) aus verstärktem Kunststoff auf dem Film so, daß der Film bedeckt wird, gekennzeichnet durch
Anordnen der Tafeln (5) derart, daß die Tafeln so aneinandergefügt sind, daß sie die innenseitige Wand (1) bedecken.
7. Verfahren zum Herstellen eines FRP-Doppelwand-Tanks, das die Schritte aufweist:
Bilden einer innenseitigen Wand (1) aus verstärktem Kunststoff,
Anordnen einer Mehrzahl von Abstandshaltern (3), die jeweils eine Tafel (5) mit Hohlräumen (4) und einen Film, der Öffnungen an den Hohlräumen der Tafel bedeckt und mit der Tafel verbunden ist, aufweisen;
Bedecken der innenseitigen Wand mit den Abstandshaltern derart, daß die Abstandshalter aneinandergefügt sind, wobei die Filme nach außen zeigen; und
Bilden einer außenseitigen Wand (2) aus verstärktem Kunststoff auf den Filmen.
8. Verfahren zum Herstellen des FRP-Doppelwand-Tanks nach Anspruch 7, bei dem
die Abstandshalter (3) an den Randabschnitten derselben mit überlappenden Rändern (9) vorgesehen sind, an denen benachbarte Abstandshalter überlappt werden, wobei der Schritt des Bedeckens der innenseitigen Wand mit den Abstandshaltern einen Schritt des Überlappens der überlappenden Ränder der benachbarten Abstandshaltern enthält.
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