DE695896C - Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Anlassvorrichtung fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- DE695896C DE695896C DE1937B0179879 DEB0179879D DE695896C DE 695896 C DE695896 C DE 695896C DE 1937B0179879 DE1937B0179879 DE 1937B0179879 DE B0179879 D DEB0179879 D DE B0179879D DE 695896 C DE695896 C DE 695896C
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- coupling member
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/06—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
- F02N15/062—Starter drives
- F02N15/065—Starter drives with blocking means
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft Anlaßvorrichtungen für Verbrennungsmotoren, bei denen ein Kupplungsglied ,auf einer Schraubenwelle sich längs verschrauben kann, um in und außer Eingriff mit einem Teil. des Verbrennungsmotors 'kommen zu können; und in der eingespurten Lage durch ein. unter dem Ein.-iluß der Fliehkraft stehendes Sperrglied gegen vorzeitiges Ausspuren gesichert wird.
- Es sind schon Einrichtungen bekannt, die den Zweck haben, ein vorzeitiges- Aus'spuren des Kupplungsgliedes zu verhindern. Diese Einrichtungen .sind meist umständlich und in ihrer Wirkung nicht zuverlässig. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung auf eine vorteilhafte Waise gelöst. Die Erfindung besteht darin, ;daß in dem, Kupplungsglied ein Sperrglied sitzt, ,das in,der eingespurten Lage des Kupplungsgliedes durch einen federbelasteten, verstellbaren Nockenring m eine Vertiefung der Scbraubenwelle gedrückt wird und der Ring .durch Fliehkraft bei einer vorbestimmten Drehzahl des Kupplungsgliedes so verstellt wird, daß das Sperrglied aus der Vertiefung sich bewegen kann.
- In der Zeichnung äst ein Ausführungsbei-- spiel des: Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeitigt Abb. i ein Anlassergetriebe im. Längsschnitt, Abb.2 das Getriebe in der Arbeits-'stellüng Abb. 3 und- q. Schnitte nach den Linien 3-3 und q.-q. der Abb. i und 2. In den Abbildungen ist io die umlaufende Welle eines Anlassers. Auf der Welle sitzt eine Schraubenhülse i i, die mit der Welle i o durch eine hier nicht dargestellte Kupp -# lung verbunden ist. Auf dieser Hülse sit4-t'; ein Ritzel 12, das innen mit einem Gewinde versehen ist, das mit dem Gewinde der Hüls,e;@ zusammenwirkt. Das Ritzel ist mit einem Flansch 13 versehen, dessen Rand 14 langgezogen ist. Die Nabe des Ritzels hat einen in den von dem Rand umschlossenen Raum vorspringenden Fortsatz 15. Dieser ist mit einem radial verlaufenden Loch 16 versehen. In dem Loch ist eine Kugel 17, und um den Fortsatz und die Kugel liegt ein verschiebbarer Nockenring 18, der auf dem Fortsatz 15 gleitend geführt ist. Das Loch 16 ist so angebracht, daß es beim Verschrauben des Ritzels über :einem der Gewindegänge entlang wandert. Der Ring hat am inneren Rand eine Aussparung i9,- deren seitliche Ränder 2o nach außen einander zugeneigt sind. Die Aussparung des Ringes liegt in der Nähe der Kugel. An dem Ring greift eine Feder 21 an, von der ein Ende an einem in dem Nockenring sitzenden Bolzen 22 und .das andere Ende an einem am Ritzelflansch i 3 sitzenden Bolzen 23 eingehängt ist. Auf .dem Bolzen 23 ist ein Fliehgewicht 2¢ gelagert, das durch eine kräftige Feder 25 in der Ruhelage gehalten ist. Die Feder ist an einem Bolzen 26 am Ritzelflansch und am freien Ende des Gewichts eingehängt. An den Stellen, wo die Bolzen 23 und 26 sitzen, ist der Nockenring mit Schlitzen 27 versehen, durch welche die Bolzen hindurchgehen. An dem Fliehgewicht ist ein Mitnehmerbolzen 28 angebracht, der in eine Aussparung 29 des Nockenringes hineinragt. Die Au'ssparwng hat eine etwa radial verlaufende Kante 3o. Der Nockenring wird von der Feder 21 gegen den Mitneluner 28 angedrückt, wenn der Ring sich frei bewegen kann. Beim Ausschwenken des Gewichts gleitet der Mitnehmer auf der Kante 3o und bewirkt :eine Verstellung des Ringes. In demjenigen der Gewindegänge der Hülse, über den die Kugel hinwandert, ist eine Vertiefung 33 angebracht, die so liegt, daß die Kugel des Ritzels in sie zu liegen kommt, wenn das Ritzel ganz eingespurt ist.
- Wirkungsweise der Vorrichtung: In Abb. i ist die Vorrichtung in der Ruhelage dargestellt. In dieser Stellung liegt die Kugel 16 auf einer glatten zylindrischen Fläche der Hülse auf und ragt in die Aussparung ig des Nockenringes hinein. Wenn zum Anlassen die Welle i o, z. B. durch einen Elektromotor, rasch gedreht wird, schraubt sich das Ritzel infolge seiner Trägheit auf der Hülse fort. Dabei -wandert die Kugel auf dem Gewindegang. Wie in der Abh. 3 angegeben ist, wird der Nockenring 18 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles von der Feder 2 i gezogen. `Die schräge Kante 31 der Aussparung 19 -drückt daher auf die Kugel und sucht sie nach ignen zu drücken. Wenn das Ritzel bis an >zlen Anschlag 32 vorgewandert ist (Abb. 2), kommt die Kugel auf die Vertiefung 33 und wird in sie durch,die Schrägkante des No@ckenringes hineingedrückt, -während der Ring von der Feder 21 in die Lage nach Abb. q. gezogen wird. In dieser Lage ist das Ritzel gegen ein Zurückwandern auf der Hülse gesichert, weil die Kugel durch den Ring daran gehindert wird, aus .der Vertiefung herauszugehen. Wenn nach dem Anlasseen das Ritzel von dem unter eigener Kraft laufenden Motor mit hoher Drehzahl angetrieben wird, schwingt das Fliehgewicht aus. Bei der Bewegung um seinen Drehpunkt bewegt es die Nockenscheäbeentgegen der Pfeilrichtung mittels des Mitnehmers, bis die Aussparung i9 an der Nockenscheibe der Kugel. gegenübersteht. Die Kugel wird durch ihre eigene Fliehkraft nach außen in die Aussparung gedrängt, wodurch das Ritzel freigegeben wird und auf der Hülse sich zurückschrauben kann. ' Anstatt einer Kugel können auch mehrere Kugeln verwendet werden, in welchem Falle eine entsprechende Anzahl Aussparungen an der Nockenschnbe und im Gewinde die Schrauben-velle vorgesehen werden müßten.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Anlaßvorrichtung für Brennkraftffnaschiinen mit einem Kupplungsglied, das sich auf einer Schraubenwelle längs verschrauben kann, um in und außer Eingriff mit einem Teil der anzuwerfenden Maschine kommen zu können, und in der eingespurten Lage durch ein unter dem Eimfluß der Fliehkraft stehendes Sperrglied gegen vorzeitiges Ausspu ren gesichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kupplungsglied (12) ein Sperrglijed (17), sitzt, dass in der eingespurten Lage des Kupplungsgliedes durch einen federbelasteten, verstellbaren Nockenring (18) meine Vertiefung (33) der Schraubenwelle gedrückt wird und der Ring durch Fliehkraft bei einer varbestimmten Drehzahl das Kupplungsgliedes so verstellt -wird, daß das Sperrglied aus der Vertiefung sich bewegen. kann. " 2. Anlaßvorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (17) in einer radialen Bohrung ein-es Fortsatzes (15) der Nabe de Kupplungsgliedes sitzt und der Nockenring und ein
Fliiehgewicht um den FOTtsatz herum an .einem Flansch (i3) des Kupplung sgüe- des angeordnet sind. 3. Anlaßvorrichtung gemäß Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß der' Nockenmin,g am inneren Rand ;mit einer Ausisparung (i g) versehen ist, die eine zu der radialen Bohrung in dem Fo@rtsatz geneigte Kante (26) hat, die auf das Sperrgliedeinwirkt. q.. Anlaßvomrichtung gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehgewicht imitt@el-seines Mitnehmers (28) die Nockenscheibe verstellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0179879 DE695896C (de) | 1937-09-10 | 1937-09-10 | Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937B0179879 DE695896C (de) | 1937-09-10 | 1937-09-10 | Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695896C true DE695896C (de) | 1940-09-05 |
Family
ID=7008713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937B0179879 Expired DE695896C (de) | 1937-09-10 | 1937-09-10 | Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695896C (de) |
-
1937
- 1937-09-10 DE DE1937B0179879 patent/DE695896C/de not_active Expired
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