DE695755C - Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodu - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodu

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DE695755C
DE695755C DE1937I0059429 DEI0059429D DE695755C DE 695755 C DE695755 C DE 695755C DE 1937I0059429 DE1937I0059429 DE 1937I0059429 DE I0059429 D DEI0059429 D DE I0059429D DE 695755 C DE695755 C DE 695755C
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DE
Germany
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weight
parts
vinyl
polymerization
acetate
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Expired
Application number
DE1937I0059429
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English (en)
Inventor
Dr Ludwig Orthner
Dr Rudolf Reuber
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F18/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by an acyloxy radical of a saturated carboxylic acid, of carbonic acid or of a haloformic acid
    • C08F18/02Esters of monocarboxylic acids
    • C08F18/04Vinyl esters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Vinylestern - alkoxylierter Fettsäuren Aus der Patentschrift 60q.776 -ist es bekannt, solche monomeren Vinylester zu polymerisieren, die als Säurekomponente eine alkylierte Oxysäure enthalten. Beschrieben ist in dieser Patentschrift lediglich die Pol:ymerxsiation siolcher Vznylester, deren Alkoxygruppe nicht mehr als zwei Kohlenstoffatomeaufweist.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich überraschenderweise die auf beliebige-Weise hergestellten Polymerisationsprodukte von Vinylestern solcher alkoxylierter Fettsäuren, deren Alkoxygruppe mehr als zwei Kohlenstoffatome enthält, wie z. B. Vinylpropoxacetat; Vinylisopropoxacetat, Vinylbutoxacetat, Vinylisobutoxacetat, Vinylisobutoxypropionat oder z. B. Vinylestern.von Fettsäuren der Formel R C O 0 H, worin R eine aliphatische Kette mit mindestens drei Kohlenstoffatomen und mehreren Sauerstoffbrücken bedeutet, wie z. B. Vinylisopropoxäthoxacetat: gegenüber den bereits bekannten Polymerisaten des Vinylmethoxacetats und des Vinyläthoxacetats durch wesentlich bessere Eigenschaften, z. B. höhere Elastizität und Festigkeit, auszeichnen.. Man kann also gerade diese Ausgangsstoffe mit besonderem Vorteil zur Herstellung von Polymerisationsprodukten verwenden, indem man sie für sich allein oder in Mischung untereinander oder in Mischung mit anderen zur Mischpolymerisation fähigen Stoffen polymerisiert. Als solche Polymerisationskomponenten können z. B. Vinylacetat; Vinylchlorid, Acrylester, Maleinsäureester, Vinylketone, Vinyläther - u. a. m. verwendet werden.
  • Die Polymerisation kann im Block, in Lösung oder besonders vorteilhaft in Emulsion erfolgen, z. B. durch Bestrahlen mit chemisch wirksamen Strahlen, Erhitzen oder andere bekannte Methoden, gegebenenfalls unter Mitverwendung von Beschleunigern, z. B. Benzoylperoxyd, Ölsäureperoxyd, Wasserstoffsuperoxyd, Persulfaten und Polymerisationsreglern.
  • Beim Arbeiten in größerem Maßstabe kann es zweckmäßig sein, das Monomere bzw. das Gemisch der Monomeren, das bereits Zusätze, wie z. B. Beschleuniger, Regler- u. a., enthalten kann, dem Polymerisationsgefäß in dem Maße zuzuführen, wie die Polymerisation fortschreitet, wodurch eine gute Regelung des Verlaufes der Polymerisation bewirkt werden kann.
  • Die Polymerisation in Emulsion ermöglicht die Herstellung besonders gleichmäßig beschaffener Polymerisate in verschiedenen Polymerisationsstufen und Verteilungsgraden unter Ersparnis organischer Lösungsmittel. Bei der Etnulsionspolymerisation wird während der Polymerisation zur Vermeidung von Entmischungen zweckmäßig gerührt oder geschütlelt. Hierbei kommen als Dispergier-und Emulgiermittel beispielsweise in' Frage: Salze von Carbonsäuren, Sulfonsäuren oder Schwefelsäureestern organischer Verbindungen, Salze sulfierter Fettsäuren, von Alkylnaphthalinsulfosäuren, Salze von Sulfosäuren und von Schwefelsäureestern höherer Fettalkohole, von ölsäureestern und -amiden, ferner wasserlöslicte Cellulosederivate (Methyl- und Oxäthylcellulose), Polyvinylalkohol u. a. Doch kann die Emulsionspolymerisation auch ohne Zusatz solcher Verbindungen vorgenommen werden, z. B. lediglich in Gegenwart von Alkalipersulfat.
  • Es erweist sich oft als vorteilhaft, daß man im Falle der Emulsionsmischpolymerisation zunächst den oder die Alkoxyfettsäurevinylester für sich allein kurze Zeit anpolymerisiert, wobei bereits eine dünne Emulsion entsteht, und erst hierauf, gegebenenfalls nach Abkühlung auf Zimmertemperatur, die andere Polymerisationskomponente oder Polymerisationskomponenten, z. B. Vinylchlorid, zusetzt, um die Polymerisation unter den jeweils erforderlichen Bedingungen fortzuführen. Auch die erfindungsgemäß aus Vinylestern solcher alkoxylierter Fettsäuren, deren ..Alkoxygruppe mehr als zwei Kohlenstoffa`tome enthält, erhaltenen Polymerisationsprodukte lassen sich für sich allein oder zusammen mit anderen hochmolekularen Stoffen, besonders in Gegenwart von Weichma.chungsmitteln und Füllstoffen, zur Herstellung von Filmen, Überzügen, Lacken, Preß- und Spritzmassen verwenden. So kann man z. B. celluloidartige, elastische, biegsame, widerstandsfähige Produkte herstellen, die im Gegensatz zum Celluloid nicht entflammbar sind. Beispiele i. ioo Gewichtsteile Vinylbutoxacetat werden nach Zusatz von o,6 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd 30 Stunden lang auf 8o° erhitzt. Etwa noch vorhandene Anteile niederpolymeren Esters werden durch Fällen des Harzes aus seiner Lösung in einem organischen Lösungsmittel und bzw. oder Ausdestillieren des Harzes im Vakuum entfernt. Man erhält ein wasserhelles, äußerst nähelastisches weiches Harz.
  • 2. 9o Gewichtsteile Vinylbütoxacetat werden mit einer Lösung von o,8 Gewichtsteilen Kaliumpersulfat, o,2 Gewichtsteilen Natriumpersulfat, 0,3 Gewichtsteilen primären Kaliumphosphats und io Gewichtsteilen Polyvinylalkohol in 25o Gewichtsteilen Wasser gerührt ünd auf 75° erwärmt. "Nach kurzem Rühren bei etwa 70° tritt bereits die Emulsionsbildung ein. Nach 2o- bis 27stündigem Rühren bei 65 bis 75° werden beständige Emulsionen von ausgezeichneter Klebekraft erhalten.
  • 3. Eine Lösung von 5o Gewichtsteilen Vinylbutoxacetat, 15 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid, 5o Gewichtsteilen Maleinsäurediäthylester, o,9 Gewichtsteilen Benzoylperoxyd und o,25 Gewichtsteilen ölsäureperoxyd in 25o ccm Essigester wird 20 bis 40 Stunden bei 7o bis 85° am Rückflußkühler gerührt. Hierauf wird der Essigester abdestilliert und anschließend das zurückbleibende Harz noch bei 140 bis 16o° und gutem Vakuum ausdestilliert. Das erhaltene Harz liefert widerstandsfähige Filme, die auch bei ioo° noch nicht kleben. ` 4. 135 g Vinylhutoxacetat werden mit 8o g Vinylisobutoxacetat, 26o g Vinylacetat und 70 g Maleinsäurediäthylester gemischt. In dieser Mischung werden 1,6 g Benzoylperoxyd gelöst, und die Hälfte der Mischung wird mit 400 ccm Essigester vereinigt. Der essigesterhaltige Anteil des Gemisches wird unter Rühren am Rückflußkühler auf 7o bis 85° erwärmt, und nach etwa 40 Minuten langem Rühren bei dieser Temperatur wird die zweite Hälfte des 1Vlonomerengemisches langsam zugetropft. Nach Beendigung des Zulaufes wird 20 bis 40 Stunden weitergerührt.. Es entsteht eine hochviscose Lösung. Nach dem - Ab-` destillieren des Lösungsmittels, gegen Ende bei 13o bis 15o°/5 mm, wird ein Harz erhalten, aus dem sich u. a. Lackfilme von großer Zähigkeit herstellen lassen.
  • 5. Eine Lösung von - 1,5 Gewichtsteilen Natriumpersulfat, 7,5 Gewichtsteilen Kaliumpersulfat und o,5 Gewichtsteilen primären Kaliumphosphates in i3oo Gewichtsteilen Wasser wird mit i 5o Gewichtsteilen Vinylbutoxacetat bei etwa 70 bis 8o° kurze Zeit in einem Druckgefäß geschüttelt oder gerührt. Hierauf wird die entstandene Emulsion von anpolymerisiertem Vinylbutoxacetat gekühlt, es worden 435 -g V@nylchlo-riid hinzugepneßt, und bei etwa 58 bis 65° wird weiter geschüttelt oder gerührt. Die Monomeren werden bereits innerhalb weniger Stunden praktisch restlos in emulgiertes Mischpolymerisat übergeführt. Die entstandene Emulsion wird bei etwa 45' unter Rühren ausgeblasen, neutralisiert und gefällt, z. $. durch Zusatz von Kochsalzlösung. Zweckmäßig werden vor denrn Fällen Stabilisatoren zur Erhöhung der Wärmebeständigkeit des Mischpolymerisates zugesetzt. Das ausgefallene feinkörnige Polymerisat, wird nach dem Auswaschen getrocknet und gegebenenfalls mit solchen Lösemitteln extrahiert, die nur etwa vorhandene niederpolymerisierte Anteile aus dem Polymerisat zu lösen vermögen. Das nach dem Trocknen als weißes Pulver anfallendeMischpolymerisat läßt sich durch Walzen und bzw. oder Pressen leicht zu Formlingen verarbeiten.
  • 6. 57 Gewichtsteile Vinylisopropoxypropionat und 3oo Gewichtsteile Vinylchlorid werden mit 8oo Gewichtsteilen Wasser, das 4-Gewichtsteile Kaliumpersulfat und 5 Gewichtsteile Natriumoleat gelöst enthält, bei 6o° so@ lange geschüttelt, bis die Polymerisation beendet ist. Die entstandene Dispersion wird mit Säure koaguliert.
  • 7. Ein Gemisch von ioo Gewichtsteilen Vinylacetat und 20 Gewichtsteilen Vinyläthylglykoxacetat C2H50#CH2-CH2-0-CH2--COOCH --CH2, das o,6 Gewichtsteile Benzoylperoxyd und o,i Gewichtsteile Ölsäureperoxyd gelöst enthält, wird mit zoo Gewichtsteilen Essigester am Rückflußkühler unter Rühren 30 Stunden lang auf 75° erwärmt. Nach dem Abdestillieren des Essigesters erhält man ein nähhartes Harz. -B. 2io Gewichtsteile Vinylmethoxäthoxacetat gemischt mit.63o Gewichtsteilen Vinylacetat werden in 2ooo Gewichtsteilen einer 5 °/oigen wäßr igen Lösung von Polyvinylalkohol, der 2,5 Gewichtsteile 30 o/oiges Wasserstoffsuperoxyd und 2-Gewichtsteile Ameisensäure zugesetzt worden sind, mehrere Stunden bei 6o bis 75° gerührt. Das sich während der Reaktion in griesiger Form abscheidende Polymerisat liefert nach dem Trocknen eine nähharte, in organischen Lösungsmitteln lösliche Masse.
  • 16o Gewichtsteile Vinylacetat gemischt mit 4o Gewichtsteilen Vinylbutoxacetat werden mit einer Lösung von 2o Gewichtsteilen Polyvinylalkohol, 0,3 Gewichtsteilen 30 obigem Wasserstoffsuperoxyd und o,i Gewichtsteil Kaliumpersulfat in'5oo Gewichtsteilen Wasser 12 Stunden bei 7o bis gö° gerührt. Die entstandene rahmige Emulsion kann entweder als solche zur Herstellung. von Überzügen oder Aufstrichen verwendet werden oder wird in der üblichen Weise zur Isolierung des Mischpolymerisates zur Koagulation gebracht.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRÜci3R: i. Verfahren zur Herstellung von Polymerisationsprodukten aus Vinylestern alkoxylierter Fettsäuren, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylester solcher alkoxylierter Fettsäuren, deren Alkoxygruppe mehr als zwei Köhlenstoffatome enthält, gegebenenfalls in Mischung unter sich oder mit anderen polymerisierba.ren Verbindungen, den üblichen Polymerisationsmethoden unterwirft. -2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man im Falle der E.mulsionsmischpolymerisation zunächst den oder die Alkoxyfettsäurevinylester für sich allein kurze Zeit anpolymerisiert und hierauf die andere Polymerisationskomponente zusetzt und die Polymerisation unter den jeweils erforderlichen Bedingungen fortführt:
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