DE695686C - Laufbildwerfer mit am Gehaeusetraeger befestigtem elektrischen Antriebsmotor fuer direkten Antrieb - Google Patents

Laufbildwerfer mit am Gehaeusetraeger befestigtem elektrischen Antriebsmotor fuer direkten Antrieb

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DE695686C
DE695686C DE1936B0175514 DEB0175514D DE695686C DE 695686 C DE695686 C DE 695686C DE 1936B0175514 DE1936B0175514 DE 1936B0175514 DE B0175514 D DEB0175514 D DE B0175514D DE 695686 C DE695686 C DE 695686C
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picture projector
centering
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DE1936B0175514
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Eugen Bauer GmbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Laufbildwerfer mit am Gehäuseträger befestigtem elektrischen Antriebsmotor für direkten Antrieb Es ist bekannt, bei elektrisch direkt angetriebenen Laufbildwerfern den Antriebsmotor am Träger des Werkgehäuses, z. B. ,auf einem Tisch oder an,dem Ständer zu befestigen und die Welle des Motors axial mit,der Antriebswelle dis Filmlaufwerkes zu kuppeln. Man hat ,auch bereits den Motor unmittelbar an einer Wand des Werkgehäuses ,angeflanscht. Dias Werkgehäuse genügt seinen :sonstigen Aufgäben, auch wenn @es dünnwandig ausgeführt ist. In diesem Falle führt das Anflanschen des Motors an der Wand des, Gehäuses infolge der Belastung der Gehäusewand .durch das Gewicht des Motors zu elastischen Spannungen, -so daß sich -dann Schwingungen auf die Gehäusewand übertragen, in der auch noch andere Werkteile gelagert zu sein pflegen; der ruhige Lauf des Werkes ist daher bei dieser Bauart. gefährdet,. Gemäß der Erfindung- ist deshalb der ,am Gehäuseträger befestigte Motor durch an :der Wand des Werkgehäuses und am Motorgehäuse angreifende Mittel vor der endgültigen Befestigung zentriert. Hierdurch werden die Vorteile der Flanschmotorbauart hinsichtlich der leichten, wenig Arbeiterfordernden zem= trischen Anbringbarkeit mit den Vorteilender Befestigung ,des Motors am Tisch (Standfestigkeit, Schwingungsfreiheit) vereinigt.
  • Diadurch@ daß bei der Bauart nach der Erfindung ,die Wand des Werkgehäuses vom Gewicht des Motors entlastet- ,ist, werden, Spannungen und Verformungen vermieden. Andererseits: wird ;durch die Beibehaltung der Zentrierung des Motors an .der Gehäusewand der Anbau des Motors sehr einfach. Durch die Befestigung .des Motors an dem größere Massen aufweisenden Träger des Werkgehäuses; wird im Gegensatz zu der B,efestigun,g ,an der nachgiebigen und stark federnden Wand des Werkgehäuses die übertragung vom. Schwingungen in hohem Maße verhindert, und diese vorteilhafte Wirkurig wird noch @da,durch erhöht, daß der Motor an ;anderen Stellen .die Zentrierrnittel berührt, so daß eine stark schwingungsdämpfende Berührung in mehreren sich schneidenden Ebenen entsteht.
  • Zweckmäßig wird :der Motortragarm .mit einer senkrecht zur Motorachse gerichteten Fläche am Träger des Werkgel-gäuses befestigt. Vorteilhaft wird die Stirnfläche eines am Motorgehäuse vorgesehenen Zentrieransatzes; in der Ebene der Befestigungsfläche des Motortragarmes angeordnet. Diese Anordnung trägt weiter zur Schwingungsfreiheit bei; außerdem wird .die Bearbeitung der Befestigungs- und der Zentrierfläche .dadurch vereinfacht und verbilligt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als. Zentriermittel zwischen einem Zentrieransatz an der Wand des Werkgehäuses und einem Zentrieransiatz am Motorgehäuse ein, besonderer zentrierender Zwischenring vorgesehen, der mit :den an den Gehäusen vorgesehenen Zentrieransätzen zusam@menpaßt und überdies, die zwischen Motor und Werkgeh,äuseöangeordneten Teile, in der Hauptsache die Kupplung, einhüllt.
  • Die Abbildungen stellen zwei Ausführungsbeispiele dar, und zwar zeigen Abb. i und 2 Ansichten -der Befestigung eines Antriebsmotors am Werkgehäuse ,eines Laufbildwerfers teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Ab:b. i und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb.2.
  • In den Abb. i und 3 einerseits und 2 und q. andererseits: sind die sich entsprechenden Teile mit den gleichen Buchstaben bezeichnet, jedoch sind die Buchstaben in Abb.2 und 4: mit einem ' versehen.
  • Dias Werkgebä usea einer Tonbildmaschine steht auf der .üblichen, von einem Ständer getragenen Tischplatte b. An der Tischplatte ist der elektrische Antriebsmotor d mittels ,des Tragarmes f bzw. dessen senkrecht zur Motorachse g stehender Anschraubfläche lt durch die Schrauben i ,angeschraubt. Der Tragarm f ist bei: der Bauart nach Abb. i mit dem Mittelteil des Motorgehäuses bei der Bauart nach Abb. 2 mit dem Lagerschild k fest verbunden, z. B. durch Anschweißen; Angießen . oder Anschrauben. Am Lagerschild k ist ferner der Zentrieransatznz ausgearbeitet, der .@; über den ,am Werkgehäuse a z. B. mittels. der vier Schrauben n ,angeschraubten ZentrIerring o ,gesteckt wird, ehe man den Motor d an der Tischplatte b anschraubt. Der Zentrier.-ring o ist in einen entsprechenden Ans@a,tz p des Werkgehäuses eing epaßt. Auf diese Weisse ergibt sich eine genaue zentrische Lagerung der Motorachse g zur Getriebewelle g. Innerhalb des Zentrierrings o sitzt eine .elas.-tische, geräuschdämpfende Kupplung r helvebiger Bauart zurr Verbindung von Motorachse g und Getriebewelle g; der ZentrIerring.o schließt zugleich die sonst .zwischen Motor- und Werkgehäuse freiliegenden umlaufenden Teile nach außen ab; um zur Geräuschvermnderung beizutragen, kann er aus dämpfendem Werkstoff, z. B. aus gepreßtem und mit Kunstharz getränktem Faserstoff, h.ergestellt sein.

Claims (3)

  1. hATRNTANSPRÜCIi1;: i. Laufbildwerfer mit am Gehäuseträger befestigtem elektrischen Antriebsmotor für direkten Antrieb des in einem Gehäuse untergebrachten Filmlaufwerks, dadurch. gekennzeichnet, daß der Motor (d) durch an der Wand: .des Werkgehäuses (a) und am Motorgehäuse angreifende Mittel vor der Befestigung zentriert ist.
  2. 2. Laufbildwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (d) mittels eines Tragarmes (f) mit einer senkrecht zur Motorachse (n) gerichteten Fläche (Jz) am Träger (Tisch b) des: Werkgehäuses (a,) befestigt ist.
  3. 3. Laufbildwerfer nach Anspruch i 'Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche eines am Motorgehäuse vorgesehenen Zentrieransätzes (iit) in der Ebene der Befestigungsfläche (h,) des Tragarmes (f) liegt. q.. Laufbildwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß .die an der Wand des Werkgehäuses (a) und am Motorgehäuse angreifenden Mittel aus. einem mit einem Zentrierans:atz (p) des Werkgehäuses und einem Zentrieransatz (17t) des Motorgehäuses zusammenpassenden Zentrierr@ng (o) bestehen.
DE1936B0175514 1936-09-17 1936-09-17 Laufbildwerfer mit am Gehaeusetraeger befestigtem elektrischen Antriebsmotor fuer direkten Antrieb Expired DE695686C (de)

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DE (1) DE695686C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131141B (de) * 1957-02-18 1962-06-07 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Muellgefaess-Einschuettvorrichtung mit koaxial zur Achse der Frontplatte gelagertem Schwenkarm
DE8709409U1 (de) * 1987-07-09 1988-11-10 Rixen, Wolfgang, Dipl.-Ing.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131141B (de) * 1957-02-18 1962-06-07 Elisabeth Zoeller Geb Kehl Muellgefaess-Einschuettvorrichtung mit koaxial zur Achse der Frontplatte gelagertem Schwenkarm
DE8709409U1 (de) * 1987-07-09 1988-11-10 Rixen, Wolfgang, Dipl.-Ing.

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