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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Operationen zum Einstellen
von Bildverarbeitungsbedingungen in einer Bildverarbeitungsvorrichtung.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein
Betriebsabschnitt wird zum Einstellen von Bildformungsbedingungen
in einer Bildformungsvorrichtung oder in einer Bildverarbeitungsvorrichtung
verwendet. Verschiedene Bedingungen, die für die Vorrichtung eingestellt
sind, werden auf einem Flüssigkristallanzeigebildschirm
des Betriebsabschnitts angezeigt oder durch externe LEDs angegeben.
Der Betriebsabschnitt einer herkömmlichen Bildformungsvorrichtung
zeigt Bedingungen, die für die
Vorrichtung eingestellt sind, zum Beispiel Farbabgleicheinstellungen,
in nur einem Ausdrucksformat an, was es für Bediener, die mit den Operationen nicht
vertraut sind, in vielen Fällen
schwierig macht, die Bedingungen zu verstehen. Obwohl die eingestellten
Farbabgleicheinstellungen in einem Betriebsartspeicher oder ähnlichem
gespeichert werden können,
werden die Anzahl von zu machenden Kopien, eine Vergrößerung und
andere Faktoren gemeinsam gespeichert. Dieses System ist nicht einfach
zu verwenden.
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Bei
einem Verfahren zum Einstellen der gewünschten Kopierbetriebsart durch
sequentielles Anzeigen von Kopierbetriebsarteinstellungsbildschirmen
in einer Rangordnung müssen
alle Einstellungen wiederholt von dem ersten Einstellungsbildschirm
eingestellt werden, was eine schlechte Bedienbarkeit bereitstellt,
wenn eingestellte Bedingungen beim letzten Einstellungsbildschirm
geändert
werden, nachdem die gewünschte
Kopierbetriebsart spezifiziert wurde.
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KURZFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine
Betriebssteuerungseinheit und ein Verfahren bereitzustellen, welche
die vorstehend erwähnten
Nachteile eliminieren.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Betriebssteuerungseinheit gemäß Anspruch
1 erreicht.
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Zusätzlich wird
diese Aufgabe durch ein Betriebssteuerungsverfahren gemäß Anspruch
4 erreicht.
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Weitere
vorteilhafte Aspekte und Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Betriebssteuerungseinheit bereitgestellt, welche
die Auswahl von Einstellungsbedingungen durch Anzeigen der eingestellten
Bedingungen in den gewünschten
Ausdrucksformaten erleichtert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ebenso eine Betriebssteuerungseinheit bereitgestellt,
welche mehrere Arten von Farbabgleicheinstellungen speichern kann
und die Auswahl der gespeicherten Einstellungen erleichtert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist weiter eine Betriebssteuerungseinheit bereitgestellt,
welche leicht Parameter für
bereits eingestellte Bildverarbeitungsbetriebsarten ändern kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ebenso eine Betriebssteuerungseinheit bereitgestellt,
welche die Bedienbarkeit durch Bestimmen, dass der Einstellungsbildschirm
zum Ändern
von bereits eingestellten Bildverarbeitungsbetriebsarten anzuzeigen
ist, gemäß dem Eingabebetriebsverlauf
der Bildverarbeitungsbetriebsarten verbessert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist weiter eine Betriebssteuerungseinheit bereitgestellt,
welche die Bestätigung
und Änderung
von bereits eingestellten Bildverarbeitungsbetriebsarten durch Anzeigen der
Tasten, die den bereits eingestellten Bildverarbeitungsbetriebsarten
entsprechen, erleichtert.
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Andere
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden mit der folgenden Beschreibung
basierend auf den begleitenden Zeichnungen und den folgenden Ansprüchen klar.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 stellt
einen Bedienungsanzeigeabschnitt einer Bildformungsvorrichtung dar.
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2 ist
eine skizzierte Schnittansicht der Bildformungsvorrichtung.
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3 zeigt
einen Farbabgleicheinstellungsbildschirm.
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4 zeigt
einen Farbabgleichregisterbildschirm.
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5 zeigt
einen Bildschirm, der zum Eingeben eines Namens bei der Farbabgleichregistrierung verwendet
wird.
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6 zeigt
einen Farbabgleichabrufbildschirm.
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7 zeigt
eine der Farbabgleichregistertasten.
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8 zeigt
eine der Farbabgleichregistertasten.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das eine vereinfachte Konfiguration der Bildformungsvorrichtung darstellt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung einer Farbabgleicheinstellungsbetriebsart angibt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das eine Verarbeitung der Farbabgleicheinstellungsbetriebsart angibt.
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12 zeigt einen Übergang von Zoom-Funktionseinstellungsbildschirmen (XY-Zoom).
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13 zeigt einen Übergang von Zoom-Funktionseinstellungsbildschirmen
(Mehrfachseitenvergrößerung).
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14 zeigt einen Übergang des Bezugsbildschirms
auf einem berührungsempfindlichen Feld,
wenn Bildverarbeitungsbetriebsarten zusätzlich spezifiziert werden.
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15 zeigt einen Übergang des Bezugsbildschirms
auf dem berührungsempfindlichen
Feld, wenn bereits eingestellte Bildverarbeitungsbetriebsarten abgebrochen
werden.
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16 ist
ein Flussdiagramm, das eine Zoom-Funktionseinstellungsverarbeitung
angibt.
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17 ist
ein Flussdiagramm, das die Zoom-Funktionseinstellungsprozedur
angibt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bezugnehmend
auf die Zeichnungen werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung nachstehend detailliert beschrieben.
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1 zeigt
einen Bedienungsanzeigeabschnitt einer Bildformungsvorrichtung,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet werden kann. In 1 werden
Tasten 101 bis 115 zum Einstellen verschiedener Bildverarbeitungsoperationsbetriebsarten
verwendet, und ein Flüssigkristallanzeigeabschnitt 116 hat
auf seiner Oberfläche
ein berührungsempfindliches
Feld. Wenn eine Taste auf AN gesetzt wird, wird die entsprechende
Bildverarbeitungsbedingung gesetzt oder zurückgesetzt. Wenn eine Bedingung
gesetzt wird, leuchtet eine LED, die in der entsprechenden Taste
angebracht ist. Wenn die Bedingung zurückgesetzt wird, geht die LED
aus. Auf dem Bildschirm der Flüssigkristallanzeige 116 können Softtasten
bezüglich
Bildverarbeitungsbedingungen erzeugt werden.
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2 zeigt
eine skizzierte Schnittansicht der Bildformungsvorrichtung. Diese
Bildformungsvorrichtung umfasst im oberen Teil einen digitalen Farbbildleserabschnitt
und im unteren Teil einen digitalen Farbbilddruckerabschnitt.
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In
dem Leserabschnitt wird eine Vorlage 227, die auf einem
Vorlageglas 228 platziert wird, mit einer Belichtungslampe 229 abgetastet
und ihr reflektiertes Bild wird auf einem Vollfarbsensor 231 mit
einer Linse 230 fokussiert. Das Bild wird in Farbbildsignale
entsprechend Rot, Grün
und Blau aufgeteilt. Die farblich getrennten Bildsignale durchlaufen
(in 2 nicht gezeigte) Verstärkerschaltungen und werden
in einer (nicht gezeigten) Videoverarbeitungseinheit bearbeitet
und dann an den Druckerabschnitt gesendet.
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In
dem Druckerabschnitt wird eine fotoempfindliche Trommel 201,
die als Bildträgerelement dient,
derart gehalten, dass sie sich in die durch den Pfeil in 2 angegebene
Richtung frei drehen kann. Um die fotoempfindliche Trommel 201 herum
sind eine Vorbelichtungslampe 211, eine Koronaladeeinheit 202,
ein optisches Laserbelichtungssystem 203, ein Potentialsensor 212,
vier Entwicklungseinheiten für
unterschiedliche Farben 204Y (für Gelb), 204C (für Cyan), 204M (für Magenta)
und 204Bk (für Schwarz),
eine Einrichtung 213 zum Erfassen einer Lichtmenge auf
der Trommel, eine Transfereinheit 205 und eine Reinigungseinheit 206 platziert.
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In
dem optischen Laserbelichtungssystem 203 wird jedes der
Bildsignale, das von dem Leserabschnitt gesendet wird, in einem
(nicht gezeigten) Laserausgabeabschnitt in das optische Signal umgewandelt.
Das umgewandelte Laserlicht wird durch einen Polygonspiegel 203a reflektiert
und über
eine Linse 203b und einen Spiegel 203c auf die
fotoempfindliche Trommel 201 projiziert.
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Bei
einem Bildformungsprozess in dem Druckerabschnitt wird die fotoempfindliche
Trommel 201 in die durch den Pfeil angegebene Richtung
gedreht und Ladungen werden durch die Vorbelichtungslampe 211 von
der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 201 entfernt. Dann wird die
fotoempfindliche Trommel 201 durch eine Ladeeinheit 202 gleichmäßig geladen
und ein Lichtbild E wird auf der Trommel 201 für jede getrennte
Farbe beleuchtet, um ein latentes Bild zu formen.
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Das
latente Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 201 wird
unter Verwendung der Entwicklungseinheiten entwickelt, um das Tonerbild
auf der fotoempfindlichen Trommel 201 zu formen. Die Entwicklungseinheiten
nähern
sich wahlweise der fotoempfindlichen Trommel 201 durch die
Bewegung von Exzenternocken 224Y, 224C, 224M und 224BK.
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Aufzeichnungselemente,
auf welche das Bild übertragen
wird, werden in Aufzeichnungselementkassetten 207a, 207b und 207c platziert.
Ein Stück der
Aufzeichnungselemente wird aus der entsprechenden Kassette durch
eine Aufnahmerolle 232 aufgenommen und über eine Papierzuführungsrolle 233 zu
einer Registerrolle 218 befördert. Ein Lichtsendesensor 223 wird
unmittelbar vor der Registerrolle platziert, um die Größe des Aufzeichnungselementes,
das befördert
wird, unter Verwendung der Zeitdauer, in welcher das Aufzeichnungselement
ein Licht zu dem Sensor abfängt,
zu bestimmen. Wenn das Aufzeichnungselement die Registerrolle erreicht, sendet
die Registerrolle das Aufzeichnungselement an eine Transfertrommel 205a,
so dass das obere Ende des Aufzeichnungselementes am oberen Ende des
Bildes auf der fotoempfindlichen Trommel 201 gelegen ist.
Das Aufzeichnungselement wird durch eine Adsorptionsrolle 205g und
eine Adsorptionsladeeinheit 205c, welche für einander
Gegenelektroden sind, elektrostatisch adsorbiert. Dann wird das Bild
auf der fotoempfindlichen Trommel durch eine Transferladungseinheit 205d auf
das Aufzeichnungselement übertragen.
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Die
Transfereinheit 205 umfasst in diesem Ausführungsbeispiel
die Transfertrommel 205a, die Transferladeeinheit 205b,
die Adsorptionsrolle 205g und die Adsorptionsladeeinheit 205c,
welche für
einander Gegenelektroden sind und zum elektrostatischen Adsorbieren
des Aufzeichnungselementes verwendet werden, eine innere Ladeeinheit 205d und eine äußere Ladeeinheit 205e,
wobei ein Aufzeichnungselementträgerblatt 205f,
das aus einem bielektrischen Element besteht, am Öffnungsbereich
der äußeren Umfangsoberfläche der
Transfertrommel 205a, welche an ihre Achse gehalten wird,
um sich zu drehen, integriert und zylindrisch aufgesetzt ist. Das Aufzeichnungselementträgerblatt 205f ist
ein bielektrisches Blatt, wie etwa ein Polycarbonat-Film.
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Wenn
sich die Transfertrommel 205 dreht, wird das Tonerbild
auf der fotoempfindlichen Trommel durch die Transferladeeinheit 205b auf
das Aufzeichnungselement übertragen,
das durch das Aufzeichnungselementträgerblatt 205 getragen
wird.
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Wie
vorstehend beschrieben wird eine vorgegebene Anzahl von Farbbildern
auf das Aufzeichnungselement übertragen,
welches zu dem Aufzeichnungselementträgerblatt 205f adsorptions-befördert wird,
und ein Vollfarbbild wird geformt.
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Beim
Formen eines Vollfarbbildes, wenn vier Farbtonerbilder übertragen
werden, wird das Aufzeichnungselement von der Transfertrommel 205a durch
den Betrieb eines Abtrennungsgreifers 208a, einer Abtrennungshochschieberolle 208b und
ein Abtrennungsladegerät 205h getrennt.
Dann wird das Aufzeichnungselement über eine Fixierungseinheit 209 einer
Heizrollerart in eine Ablage 210 ausgegeben.
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Nach
einer Übertragung
wird der auf der Oberfläche
der fotoempfindlichen Trommel 201 verbleibende Toner durch
eine Reinigungseinheit 206 entfernt. Dann wird die fotoempfindliche
Trommel wiederholt in dem Bildformungsprozess verwendet.
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Um
Bilder auf beiden Seiten eines Aufzeichnungselementes zu formen,
wird ein Aufzeichnungselement auf die folgende Weise befördert, sobald
ein Bild auf einer Seite des Aufzeichnungselementes geformt wurde,
dann wird ein anderes Bild auf der anderen Seite des Aufzeichnungselementes
in dem vorstehend beschriebenen Bildformungsprozess geformt. Wenn
das Aufzeichnungselement die Fixierungseinheit 209 durchläuft, wird
eine Beförderungspfadänderungsführung 219 unmittelbar
angesteuert, um das Aufzeichnungselement über einen vertikalen Beförderungspfad 220 zu
einem Rückwärtspfad 221a zu
befördern.
Dann wird eine Rückwärtsrolle 221b gedreht,
um das Aufzeichnungselement in die Richtung umgekehrt zu der Richtung
in der das Aufzeichnungselement vorher befördert wurde zu befördern, mit
dem Ende des Aufzeichnungselementes, als es befördert wurde, am oberen Ende.
Dann wird das Aufzeichnungselement in einer Zwischenablage 222 platziert.
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Die
Oberfläche
des Aufzeichnungselementträgerblattes 205f der
Transfertrommel 205a wird gereinigt, um zu verhindern,
dass Toner verstreut wird oder an dem Blatt 205f haftet,
und ebenso um zu verhindern, dass Öl an dem Aufzeichnungselement
haftet, mit einer Fellbürste,
einer Stützbürste 215,
die entgegengesetzt zu der Bürste 214 gegenüber dem Aufzeichnungselementträgerblatt 205f gelegen
ist, einer Ölentfernungsrolle 216,
einer Stützbürste 217, die
entgegengesetzt zu der Rolle 216 gegenüber dem Aufzeichnungselementträgerblatt 205f gelegen ist.
Diese Reinigung wird durchgeführt
bevor und nachdem ein Bild geformt wird, und wird ebenso durchgeführt, wenn
ein Papierstau auftritt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann ein Abstand zwischen dem Aufzeichnungselementträgerblatt 205 und
der fotoempfindlichen Trommel 201 beliebig eingestellt
werden, durch Betreiben der Exzenternocken 225 zu der gewünschten
Zeit, um den in der Transfertrommel 205a integrierten Nockenmitnehmer 205i zu
betreiben. Wenn die Energie ausgeschaltet oder in einem Bereitschaftszustand
ist, erweitert sich der Abstand zwischen der Transfertrommel und
der fotoempfindlichen Trommel.
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Die
Bildformungsvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels besitzt eine
Farbabgleichanpassungsfunktion, welche das Mischungsverhältnis von vier
Farben, Y (Gelb), M (Magenta), C (Cyan) und BK (Schwarz) für jede Farbe
anpasst, um die gewünschte
Sättigung
zu erreichen.
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Herkömmlicherweise
wurde diese Farbabgleichanpassungsfunktion bereitgestellt. Wenn
ein Farbabgleich eingestellt wird, kann jedoch nur ein Mischungsverhältnis gespeichert
werden. Die gespeicherten Inhalte werden auf dem Farbabgleichanpassungsbildschirm
angezeigt. Als die Anforderung für Farbkopiermaschinen
gestiegen ist und diese in heutigen Tagen häufig verwendet werden, ist
es erforderlich, dass die Sättigung
für jede
Vorlage oder für
jeden Benutzer geändert
werden kann. Deshalb wurde es notwendig, eine Vielzahl von Farbabgleicheinstellungen
zu speichern. Dies erfordert ebenso, dass eine neue Betriebssteuerungseinheit
viele gespeicherte Farbabgleicheinstellungen identifiziert, im Gegensatz
zu der herkömmlichen
Betriebssteuerungseinheit.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann eine Vielzahl von Farbabgleicheinstellungen gespeichert werden,
wie nachstehend beschrieben ist. Wenn eine (in 1 gezeigte)
Farbabgleichtaste 101 gedrückt wird, wird ein Farbabgleicheinstellungsbildschirm
auf den Flüssigkristallanzeigeabschnitt
wie in 3 gezeigt angezeigt. Ein Farbmischungsverhältnis kann für jede der
Farben von Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz unter Verwendung von „+"-Tasten 301 und „–"-Tasten 302 angepasst
werden. Um eine angepasste Farbabgleicheinstellung zu speichern,
folgt die nachfolgend beschriebene Prozedur. Eine REGISTER-Taste 302,
die im unteren Ende des angezeigten Bildschirmes gelegen ist, wird
gedrückt
und eine OK-Taste 316 wird gedrückt. Dann wird ein in 4 gezeigter
Farbabgleichspeicherbildschirm auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt
angezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel
können
vier Farbabgleicheinstellungen gespeichert werden und zwei Arten
von Speichermethoden sind bereitgestellt, eine herkömmliche
Speicherprozedur und eine namensbezogene (oder titelbezogene) Speicherprozedur. Bei
der herkömmlichen
Speicherprozedur, wenn der Bereich (entsprechend den Tasten 303, 304, 305 oder 306),
in welchem eine Farbabgleicheinstellung gespeichert ist, auf dem
in 4 gezeigten Farbabgleichspeicherbildschirm gedrückt wird,
wird die auf den Farbabgleichanpassungsbildschirm angepasste Farbabgleicheinstellung
auf dem gedrückten
Bereich (Taste) mit dem Balkendiagramm und den Figuren entsprechend
dem in 7 gezeigten Farbmischungsverhältnis angezeigt. Wenn die OK-Taste 309 gedrückt wird,
wird die Farbabgleicheinstellung in dem Speicherbereich entsprechend
dem gedrückten
Bereich gespeichert.
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Bei
der titelbezogenen Prozedur, wenn der Bereich (entsprechende Taste),
in welchem eine Farbabgleicheinstellung zu speichern ist, eine REGISTERNAME-Taste 307 (oder
eine Titel-Speichern-Taste), die am unteren Ende gelegen ist, und die
OK-Taste 309 auf dem in 4 gezeigten
Farbabgleichspeicherbildschirm in dieser Reihenfolge gedrückt werden,
wird ein in 5 gezeigter Farbabgleichtitelspeicherbildschirm
angezeigt und ein Titel kann gespeichert werden. Wenn der gewünschte Titel
(der aus bis zu fünf
Zeichen besteht) unter Verwendung der auf dem Anzeigeabschnitt angezeigten Tastatur
eingegeben wird, und wenn die OK-Taste 308 gedrückt wird,
wird wieder der in 4 gezeigte Farbabgleicheinstellungsbildschirm
angezeigt. Die Farbabgleicheinstellung, die auf dem in 3 gezeigten
Farbabgleichanpassungsbildschirm angepasst wurde, und der Titel,
der in dem in 5 gezeigten Farbabgleichtitelspeicherbildschirm
gesetzt wurde, werden in dem Bereich (Taste 303, 304, 305 oder 306),
wie in 4 gezeigt, angezeigt, wobei anstelle eines Balkendiagramms
und Figuren der Titel und Figuren angezeigt werden. Wenn die O-Taste 309 gedrückt wird,
werden die Einstellung und der Titel in dem Speicher gespeichert.
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Wie
in 4 gezeigt, können
Farbabgleicheinstellungen in einem dieser Verfahren (oder Ausdruckformate)
auf dem Bildschirm angezeigt werden (beide Verfahren können zur
gleichen Zeit verwendet werden). Der Bediener kann eine Farbabgleicheinstellung
in dem gewünschten
Ausdrucksformat speichern. Beim Bestätigen oder Abrufen einer vorher
gespeicherten Farbabgleicheinstellung, werden eine Abrufen-Taste 310 und
die OK-Taste 316, die beide am unteren Ende des in 3 gezeigten
Farbabgleicheinstellungsbildschirm lokalisiert sind, in dieser Reihenfolge
gedrückt,
um einen in 6 gezeigten Farbabgleichabrufbildschirm
auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt
anzuzeigen. Eine der gespeicherten Farbabgleicheinstellungen kann
auf diesem Bildschirm abgerufen werden. Wenn ein Bereich (eine der
Tasten 311 bis 314), in welchem die abzurufenden
Farbbedingungen gespeichert sind, gedrückt wird, wird die Farbabgleicheinstellung,
die in dem Speicherbereich entsprechend der gedrückten Taste gespeichert ist,
abgerufen. Die zwei Ausdrucksformate zum Beschreiben von Farbabgleicheinstellungen
können
ebenso bei diesem Farbabgleichabrufbildschirm verwendet werden.
Einstellungen, die in einer der zwei Ausdrucksformate ausgedrückt werden,
werden angezeigt (beide Formate können zu der gleichen Zeit für unterschiedliche
Einstellungen verwendet werden). Dies bedeutet, dass der Bediener
die gespeicherten Farbabgleichinformationen überprüfen kann, ohne tatsächlich eine
von diesen auszuwählen,
was es erleichtert, neue Farbabgleicheinstellungen zu speichern
und existierende Farbabgleicheinstellungen abzurufen.
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Bezugnehmend
auf das in 9 gezeigte Blockdiagramm und
das in 10 und 11 gezeigte
Flussdiagramm wird die vorstehend beschriebene Farbabgleichanpassung
weiter beschrieben.
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9 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Bildformungsvorrichtung
zeigt. In 9 umfasst die Bildformungsvorrichtung
eine CPU 50, welche den Betrieb der Vorrichtung steuert;
einen ROM 51 zum Speichern verschiedener Steuerungsprogramme,
Steuerungsdaten und verschiedener Bildschirmdaten; einen RAM 52,
welcher verschiedene Datenelemente speichern kann und ebenso als ein
CPU-Arbeitsbereich dient; eine Tastengruppe 100 mit den
in 1 gezeigten Tasten 101 bis 115, Tasten
auf einem Zehn-Tasten-Feld, einer Kopierstart-Taste, und ähnlichem;
einer Anzeigeeinheit 116-1, welche ein Teil des in 1 gezeigten
Anzeigeabschnitts 116 ist und eine Flüssigkristallanzeige (LCD) ist;
ein berührungsempfindliches
Feld 116-2, das als eine Eingabeeinrichtung dient, welche
ein Teil eines Anzeigeabschnitts 116 und eine wohlbekannte Einrichtung
ist; und verschiedene Bildformungseinrichtungen 200, wie
etwa die Belichtungslampe und Motoren der in 2 gezeigten
Bildformungsvorrichtung, welche direkt oder indirekt durch die CPU 50 gesteuert
werden.
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10 und 11 zeigen
den Steuerungsablauf, der für
die Farbabgleichanpassung verwendet wird. Dieser Ablauf wird im
Voraus im ROM 51 gespeichert.
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Wenn
die Farbabgleich-Taste 101 gedrückt wird, erscheint der in 3 gezeigte
Farbabgleichanpassungsbildschirm auf dem Anzeigeabschnitt (Schritt 101).
Es wird überprüft, ob für jede Farbe
die „+"-Taste (bzw. Plustaste) 301 oder
die „–"-Taste (bzw. Minustaste) 302 gedrückt wird
(Schritt 102). Wenn die Plustaste 301 oder die
Minustaste 302 gedrückt
wird, wird der Farbabgleichwert für die entsprechende Farbe (eine
von Y, M, C, und Bk) dementsprechend erhöht oder reduziert und der eingestellte
Wert wird in dem Speicherbereich des RAM 51 gespeichert
(Schritt 103). Im nächsten
Schritt wird überprüft, ob die
REGISTER-Taste 302 gedrückt
ist (Schritt 104). Wenn diese gedrückt wird, wird der in 4 gezeigte
Farbabgleichspeicherbildschirm angezeigt (Schritt 105).
Dann wird erkannt, welcher Speicherbereich, einer von 303 bis 306,
zum Speichern des eingestellten Farbabgleichs ausgewählt ist (Schritt 106),
und der Farbabgleich wird auf dem ausgewählten Speicherbereich mit dem
Balkendiagramm und den Figuren angezeigt (Schritt 110).
Es wird überprüft, ob die
REGISTERNAME-Taste 307 gedrückt wird (Schritt 108).
Wenn diese gedrückt wird,
wird der in 5 gezeigte Farbabgleichtitelspeicherbildschirm
angezeigt (Schritt 109). Ein durch den Benutzer mit der
auf dem Anzeigeabschnitt 116 angezeigten Tastatur eingegebener
Titel wird in den Speicherbereich gespeichert und wird erkannt,
wenn die OK-Taste 308 gedrückt wird (Schritt 110).
Dann wird wiederholt der Farbabgleichspeicherbildschirm mit dem
eingegebenen Titel anstelle des Balkendiagramms wie in 4 gezeigt
angezeigt (Schritt 111). Wenn die OK-Taste 309 gedrückt wird,
werden die eingestellte Farbabgleicheinstellung und ihr Titel in dem
entsprechenden Speicherbereich aus dem Speicherbereich des RAM 51 gespeichert
(Schritt 113). Der in 3 gezeigte
Farbabgleichanpassungsbildschirm wird wiederholt angezeigt (Schritt 114)
und es wird überprüft, ob die
ABRUFEN-Taste 310 gedrückt
wird (Schritt 115). Wenn diese gedrückt wird, wird der in 6 gezeigte
Farbabgleichabrufbildschirm angezeigt (Schritt 116). Es
wird erkannt, welche der gespeicherten Farbabgleicheinstellungen,
eine der Bedingungen 311 bis 314, ausgewählt wurde
(Schritt 117). Es wird überprüft, ob die
OK-Taste 315 gedrückt
wird (Schritt 318). Wenn diese gedrückt wird, wird der Farbabgleichwert
entsprechend der ausgewählten
Farbabgleicheinstellung aus dem Speicherbereich des RAM 51 ausgelesen
und in dem Puffer zum Speichern des momentanen Farbabgleichwertes
gespeichert (Schritt 119), dann wird entsprechend dem Farbabgleichwert,
der in dem Puffer gespeichert ist, der in 3 gezeigte
Farbabgleichanpassungsbildschirm angezeigt (Schritt 120).
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Wenn
eine ABBRUCH-Taste auf jedem Anzeigebildschirm gedrückt wird,
wird der ausgewählte Zustand
auf dem Bildschirm abgebrochen.
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Als
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird eine Funktion zum Anzeigen der Taste
entsprechend einer eingestellten Betriebsart auf dem Standardbildschirm,
und zum direkten Anzeigen des Einstellungsbildschirms der eingestellten
Betriebsart, wenn die Taste gedrückt
wird, nachstehend unter Verwendung der Zeichnungen beschrieben.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden eine XY-Zoom- und eine Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
beschrieben, welche zwei der Zoomfunktionen sind, eine der am meisten
verwendeten Funktionen eines Kopierers.
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Diese
beiden Funktionen wurden herkömmlicher
Weise verwendet. Wenn die Betriebart eingestellt wird, leuchtet
jedoch nur die LED entsprechend der XY-Zoom- oder Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel.
eine ZOOM-FUNKTION-Taste 102 (in 1 gezeigt)
auf dem Bedienabschnitt gedrückt
wird, wird ein Hauptzoomfunktionsbildschirm auf dem Flüssigkristallanzeigeabschnitt 116,
wie in 12(a) gezeigt, angezeigt, und
eine Art von Zoomfunktion kann ausgewählt werden. Beim Auswählen der
XY-Zoomfunktion werden die XY-Zoom-Taste 402 und die OK-Taste 406 in
dieser Reihenfolge auf dem Bildschirm gedrückt, um einen der in 12(b) und (c) gezeigten XY-Zoomeinstellungsbildschirme anzuzeigen.
Die in 12(b) und (c) gezeigten Bildschirme
werden verwendet, um die gleichen Elemente mit unterschiedlichen
Verfahren einzustellen. Der in 12(b) gezeigte
Bildschirm wird üblicherweise
zuerst angezeigt. Wenn die numerische-Tasteneingabe-Taste 407 gedrückt wird,
wechselt der Bildschirm zu dem in 12(c) gezeigten.
Wenn eine der OK-Tasten 410 und 414 auf einem
der Bildschirme gedrückt
wird, wird die XY-Zoomfunktion eingestellt und der in 12(d) gezeigte Standardbildschirm erscheint auf dem
Anzeigeabschnitt 116. Eine XY-Zoom-Taste 411 wird
links auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt, um anzugeben, dass die
XY-Zoomfunktion eingestellt wurde. Dies bedeutet, dass das eingestellte
Bildverarbeitungselement (in diesem Fall XY-Zoom) als die entsprechende
Taste auf dem Bildschirm angezeigt wird.
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Wenn
die bereits eingestellte XY-Zoombetriebsart geändert wird, wird die in 12(d) gezeigte XY-ZOOM-Taste 411 gedrückt, um
unmittelbar dem XY-Zoomeinstellungsbildschirm
(12(b) oder (c)) anzuzeigen,
ohne die Zoom-Funktionstaste 102 zu drücken. Dies bedeutet, dass der
in 12(a) gezeigte Hauptzoomfunktionsbildschirm,
der zum Auswählen
der Art der Zoomfunktion verwendet wird, beim Ändern des Bildschirms zu dem
gewünschten Bildschirm
ausgelassen wird.
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Beim
Auswählen
der Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
werden die MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNG-Taste 403 auf
dem in 12(a) gezeigten Hauptzoomfunktionsbildschirm
und dann die OK-Taste 406 gedrückt. Es erscheint der in 13(a) gezeigte Haupt-Mehrfachseitenvergrößerungs-Bildschirm. Wenn
eine KOPIER-VERHÄLTNIS-Taste 402 gedrückt wird,
erscheint einer der in 13(b) und
(c) gezeigten Bildschirme und ähnliches
wird angezeigt (ein Eingabebildschirm mit Plus/Minus-Tasten ist
nicht gezeigt). Wenn eine Vergrößerung eingestellt
wird und die OK-Taste 422 gedrückt wird, ist die Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
eingestellt. Dann wird die MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNGS-Taste 423 auf
der linken Seite des in 13(g) gezeigten
Standardbildschirms angezeigt. Wenn eine ANZAHL-VON-AUSGABESEITEN-(oder
Anzahl-von-Blättern)-Taste 421 auf
dem Hauptmehrfachseitenvergrößerungsbildschirm
gedrückt
wird, wird der in 13(d) gezeigte Bildschirm
angezeigt. Wenn die Anzahl von Blättern ausgewählt wird
und eine PAPIER-AUSWAHL-Taste 424 gedrückt wird, ändert sich der Bildschirm zu
dem in 13(e) gezeigten Bildschirm,
und dann zu dem in 13(f) gezeigten
Bildschirm. Wenn auf diesem Bildschirm eine OK-Taste 425 gedrückt wird,
wird die Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
eingestellt und der in 13(d) gezeigte
Standardbildschirm wird angezeigt. Die MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNG-Taste 423 wird
auf der linken Seite des Bildschirms angezeigt. Dies bedeutet, dass
das eingestellt Bildverarbeitungselement (in diesem Fall Mehrfachseitenvergrößerung)
auf der Taste angezeigt wird.
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Wenn
die bereits eingestellt Mehrfachseitenvergrößerungsbetriebsart geändert wird,
wird die MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNG-Taste 423 auf
dem in 13(g) gezeigten Bildschirm gedrückt, um
unmittelbar einen Bildschirm anzuzeigen, der zum Einstellen der
Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
im Detail verwendet wird, wie diese, die in 13(b),
(c), und (f) gezeigt sind. Der Hauptzoomfunktionsbildschirm (in 12(a) gezeigt), wird zum Auswählen der Art von Zoomfunktion
verwendet und der Hauptmehrfachseitenvergrößerungsbildschirm (in 13(a) gezeigt) wird ausgelassen, wenn der Bildschirm
zu dem gewünschten
Bildschirm umgeschaltet wird. Gemäß dem Bildschirm, auf dem die Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
eingestellt wurde, ist einer der Bildschirme, wie die in 13(b), (c) und (f) gezeigten, der Bildschirm,
zu welchem der momentane Bildschirm zurückkehrt, unterschiedlich. Und
zwar kehrt der momentane Bildschirm zu dem vorher ausgewählten Bildschirm
zurück.
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Wenn
die Betriebssteuerungseinheit wie vorstehend beschrieben konfiguriert
ist, kann der Bediener eingestellt Betriebsarten detailliert überprüfen oder
diese durch Drücken
der entsprechenden Betriebsart-Tasten,
die auf dem Standardbildschirm angezeigt werden, ändern.
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Wenn
eine Vielzahl von Betriebsarten, welche kombiniert eingestellt werden
können,
eingestellt ist, wird eine Taste entsprechend der letzten eingestellt
Betriebsart in der oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt
und die Taste oder Tasten entsprechend einer Betriebsart oder Betriebsarten,
die vorher eingestellt werden, werden an einer anderen Stelle oder
Stellen des Bildschirms wie in 14 gezeigt
angezeigt. Wenn zuerst die XY-Zoomfunktion eingestellt
wird, die Verschieben-Funktion als zweites eingestellt wird, und
dann die Farbumwandlungsfunktion eingestellt wird, verändert sich
der Bildschirm wie in 14(a),
(b) und (c) gezeigt (der detaillierte Einstellungsbildschirm für jede Betriebsart wird
hier ausgelassen).
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Wenn
eine eingestellte Betriebsart abgebrochen wird, verändern sich
die Tasten entsprechend der eingestellt Betriebsarten wie in 15 gezeigt. Wenn verschiedene Betriebsarten
gesetzt werden, wie in 15(a) gezeigt,
und die XY-Zoomfunktion abgebrochen wird, ändert sich der Bildschirm zu
dem in 15(b) gezeigten. Wenn als nächstes die
Farbumwandlungsfunktion abgebrochen wird, ändert sich der Bildschirm zu
dem in 15(d) gezeigten. Wenn (als ein
anderes Beispiel) in dem in 15(a) gezeigten
Zustand die Verschieben-Funktion abgebrochen wird, ändert sich
der Bildschirm zu dem in 15(c) gezeigten.
Wie in diesen Beispielen gezeigt, wenn eine eingestellte Betriebsart
abgebrochen wird, werden die entsprechenden Tasten auf dem Bildschirm
gelöscht
und die anderen Tasten in der Einstellungsreihenfolge der entsprechenden
Betriebsarten eingerichtet. Dies bedeutet, dass die Weise, auf welche
Betriebsarttasten eingerichtet sind, unverändert bleibt und die Taste
entsprechend der letzten eingestellten Betriebsart immer in der
oberen linken Ecke des Bildschirms angezeigt wird.
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Deshalb
kann der Bediener einfach verstehen, welche Betriebsart unter den
Betriebsarten, die er oder sie eingestellt hat, eine Priorität über die
anderen Betriebsarten hat, weil die Tasten entsprechend der eingestellt
Betriebsarten in deren Einstellungsreihenfolge angeordnet sind.
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Der
Anzeigeablauf des Betriebsarteinstellungsbildschirms wird nachstehend
mit Bezug auf die in 16 und 17 gezeigten
Flussdiagramme beschrieben.
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Wenn
die Zoomfunktionstaste 102 gedrückt wird, wird der in 12(a) gezeigte Hauptzoomfunktionsbildschirm auf
dem Anzeigeabschnitt 116 angezeigt (Schritt 200).
Es wird überprüft, ob die
ABBRUCH-Taste 401 gedrückt
wird (Schritt 201), dann wird überprüft, ob die XY-ZOOM-Taste 402,
die MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNG-Taste 403, eine
ZOOM-PROGRAMM-Taste 404,
oder eine BILD-KOMBINATION-Taste 405 gedrückt wird (Schritte 202 und 203).
Wenn die XY-ZOOM-Taste 402 auf
AN gesetzt wird, wird überprüft, ob die OK-Taste 406 auf
eingeschaltet wird (Schritt 204). Wenn sie eingeschaltet
ist, wird der Einstellungsbildschirm mit den Plus- und Minustasten
wie in 12(b) gezeigt angezeigt (Schritt 206).
Bis die OK-Taste 406 gedrückt wird, kann die Betriebsart
zu einer anderen Betriebsart in der Zoomfunktion geändert werden.
Nachdem der in 12(b) gezeigte Bildschirm angezeigt
wird, wird überprüft, ob die
NUMERISCHE-TASTENEINGABE-Taste 407 auf AN gesetzt ist (Schritt 207).
Wenn sie auf AN gesetzt ist, wird der Einstellungsbildschirm mit
dem Zehn-Tasten-Feld, wie in 12(c) gezeigt,
angezeigt (Schritt 213). Wenn die Taste 407 nicht
auf AN gesetzt wird, wird überprüft, ob eine
Vergrößerung mit
den Plus-, Minus- und A-Tasten 408 eingegeben wird (Schritt 208).
Wenn eine Vergrößerung eingegeben
wird, wird sie auf dem Bildschirm, z.B. wie in 12(b) gezeigt, angezeigt (Schritt 209).
Es wird überprüft, ob die
ABBRUCH-Taste 409 eingeschaltet ist (Schritt 210).
Wenn sie eingeschaltet ist, kehrt der Ablauf zu Schritt 200 zurück. Wenn
sie nicht eingeschaltet ist, wird überprüft, ob die OK-Taste 410 gedrückt wird (Schritt 211).
Wenn die OK-Taste nicht gedrückt
wird, kehrt der Ablauf zu Schritt 207 zurück. Wenn
die OK-Taste gedrückt
wird, wird ein Marker, der angibt, dass eine Vergrößerung für XY-Zoom
gesetzt wurde, auf dem in 12(b) gezeigten
Bildschirm auf 1 gesetzt (Schritt 212). Dann wird der in 12(d) gezeigte Standardbildschirm angezeigt, wobei
die XY-Zoom-Taste 411, welche angibt, dass in der XY-Zoombetriebsart
eine Vergrößerung eingestellt wurde,
auf der linken Seite angezeigt wird (Schritt 212). Wenn
der Einstellungsbildschirm mit dem Zehn-Tasten-Feld angezeigt wird,
wird überprüft, ob eine
PLUS-MINUS-TASTENEINGABE-Taste 412 eingeschaltet
ist (Schritt 214). Wenn sie eingeschaltet ist, kehrt der
Ablauf zu Schritt 206 zurück und der in 12(b) gezeigte Bildschirm wird wiederholt angezeigt.
Wenn die Taste 412 nicht eingeschaltet ist, wird überprüft, ob mit
dem Zehn-Tasten-Feld
eine Vergrößerung eingegeben
wird (Schritt 215). Wenn sie eingegeben ist, wird die Vergrößerung in
der vorgegebenen Richtung (X oder Y) wie in 12(c) gezeigt
angezeigt (Schritt 216). Es wird überprüft, ob eine ABBRUCH-Taste 413 eingeschaltet
ist (Schritt 218). Wenn sie eingeschaltet ist, kehrt der
Ablauf zu Schritt 200 zurück. Wenn sie nicht eingeschaltet
ist, wird überprüft, ob eine
OK-Taste 414 eingeschaltet ist (Schritt 218).
Wenn sie nicht eingeschaltet ist, kehrt der Ablauf zu Schritt 214 zurück. Wenn
sie eingeschaltet ist, wird der Marker, der angibt, dass eine Vergrößerung für XY-Zoom
eingestellt wurde, auf dem in 12(c) gezeigten
Bildschirm auf 2 gesetzt (Schritt 219). Dann wird der in 12(d) gezeigte Standardbildschirm angezeigt, wobei
die XY-ZOOM-Taste 411 auf der linken Seite angezeigt wird
(Schritt 212).
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Wenn
die Mehrfachseitenvergrößerungsfunktion
oder die Zoomprogrammfunktion auf dem in 12(a) gezeigten
Bildschirm ausgewählt
werden, ändert
sich der Bildschirm zu dem entsprechenden Einstellungsbildschirm.
Wenn die Parameter gesetzt sind, wird der Marker des Einstellungsbildschirms
auf die gleiche Weise wie bei der XY-Zoom-Funktion gesetzt und die
MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNG-Taste
oder die ZOOM-PROGRAMM-Taste werden
auf der linken Seite des Standardbildschirms angezeigt.
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Wenn
die ABBRUCH-Taste 401 in Schritt 201 eingeschaltet
wird, werden die Marker des Einstellungsbildschirms entsprechend
der vorher eingestellten Betriebsarten der Zoomfunktion gelöscht (Schritt 220)
und die Tasten, die die bereits eingestellten anderen Betriebsarten
angeben, werden entsprechend den Markern des Einstellungsbildschirms der
Betriebsarten angezeigt (Schritt 221).
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Bezugnehmend
auf 17 wird ein Beispiel eines Abbruchs einer Betriebsart
beschrieben.
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Wenn
Tasten, wie etwa die XY-ZOOM-Taste und die MEHRFACHSEITENVERGRÖßERUNG-Taste
auf der linken Seite des Standardbildschirms angezeigt werden, wird überprüft, ob die
Tasten entsprechend dieser bereits eingestellten Betriebsarten eingeschaltet
sind (Schritt 232). Wenn diese nicht eingeschaltet sind,
geht der Ablauf in eine andere Verarbeitung über. Wenn die Tasten eingeschaltet
sind, wird überprüft, welche
Tasten eingeschaltet sind (Schritt 233). Wenn die XY-ZOOM-Taste eingeschaltet
ist, wird der Marker des Einstellungsbildschirms, der in dem ROM
gespeichert ist, überprüft (Schritt 234).
Wenn der Marker 1 ist, wird der in 12(b) gezeigte
Bildschirm angezeigt (Schritt 235). Wenn der Marker 2 ist,
wird der in 12(c) gezeigte Bildschirm angezeigt
(Schritt 241).
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Da
die Schritte 236 bis 240 und 242 bis 246 die
gleichen sind wie die Schritte 207 bis 211 und 214 bis 217,
die in 16 gezeigt sind, werden diese
hier nicht beschrieben. Wenn in Schritt 239 oder 245 bestimmt
wird, dass eine ABBRUCH-Taste eingeschaltet ist, wird der in 12(a) gezeigte Hauptzoomfunktionsbildschirm angezeigt
(Schritt 247) und es wird überprüft, ob die ABBRUCH-Taste auf
dem Bildschirm eingeschaltet ist. Wenn die Taste nicht eingeschaltet
ist, geht der Ablauf zu Schritt 202 und den nachfolgenden
Schritten wie in 16 gezeigt über. Wenn die Taste eingeschaltet
ist, wird der Marker des Einstellungsbildschirms der XY-Zoomfunktion gelöscht (Schritt 249).
Dann wird der Standardbildschirm angezeigt, wobei die XY-ZOOM-Taste,
welche auf der linken Seite angezeigt wurde, nicht angezeigt wird
(Schritt 250). Die gleichen Abläufe werden auf die anderen
Betriebsarten der Zoomfunktion angewendet.
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Die
vorliegende Erfindung kann innerhalb dem Umfang, der durch die nachstehend
beschriebenen Ansprüche
spezifiziert ist, ebenso verschiedene Ausführungsbeispiele bereitstellen,
die von den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen unterschiedlich
sind.