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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Zellenvermittlungsvorrichtung oder
ein Zellenvermittlungssystem, die/das eine Zelle vermittelt, worin
verschiedene Typen von Multimediainformation, wie etwa Sprache,
Daten, Bilder usw. bei einer hohen Geschwindigkeit übertragen
werden.
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Beschreibung des Standes
der Technik
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Stand der Technik 1.
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In
einem Kommunikationssystem vom asynchronen Transfermodus (ATM, Asynchronous
Transfer Mode) sind aufeinanderfolgende Signale, wie etwa ein Kommunikationsleitungssignal
und Sprache, und ein Häufungssignal,
wie etwa Daten und Bewegungsvideo, alle in eine feste Länge eines
Signals unterteilt. Es wird dann ein Header, um die Zielinformation
anzuzeigen, der festen Länge
des Signals hinzugefügt
und somit wird ein Paket zusammengestellt. Die Information wird
in dem Paket transferiert. Eine Synchronisation mit einem Endgerät und einem Netz,
wie eine Rahmensynchronisation, ist nicht erforderlich und eine
Geschwindigkeit in dem Endgerät und
dem Netz ist unabhängig.
Deshalb ist es möglich,
ATM-Kommunikationen mit beliebigen Typen von Endgeräten zu behandeln.
Da jedoch Pakete zufällig
in dem Paketswitch (Paketvermittlung) hoher Geschwindigkeit ankommen,
kann eine große
Zahl von Paketen zu einem Ziel zu einer Zeit eintreffen. Als ein
Ergebnis wäre
Schlangenbildung von Paketen von Vorteil, um den Verlust der Information
zu verhindern.
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Bezüglich dieses
Problems wird in 5 und 6 in "PRELUDE An Asynchronous
Time-Division Switched Network",
(Jean – Pierre
Coudreuse, Michel Servel, session 22, article number 2, International
Conference on Communications, 1987), ein Paketswitch hoher Geschwindigkeit
vom Typ eines gemeinsam genutzten Puffers von (n × m) vorgeschlagen.
Dieser Artikel bezieht sich auf den Paketswitch hoher Geschwindigkeit
in dem ATM-Kommunikationssystem, der leitungsvermittelte Daten und
paketvermittelte Daten effektiv multiplext und überträgt. In einer Steuervorrichtung 160 ist
eine konventionelle Datenschlangeneinheit enthalten. 29 ist
ein Blockdiagramm, das das Beispiel zeigt.
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Es
kommen Daten in einer Zahl n (n >=
2) von eingehenden Leitungen 11 bis 1n an. Das Paket, das zu den eingehenden
Leitungen kommt, hat eine feste Länge. Die Daten gehen aus einer
Zahl m (m >= 2) von
ausgehenden Leitungen 21 bis 2m heraus. Eine Paketmultiplexschaltung 130 multiplext
die eingegebenen Pakete. Ein gemeinsam genutzter Pufferspeicher
(shared buffer memory) 140 kann die Daten in der angezeigten
Adresse schreiben und Daten mit einer angezeigten Adresse ohne Bezug
auf die Schreibreihenfolge durch Anzeigen der Adresse auslesen.
Eine Paketdemultiplexschaltung 150 demultiplext ausgelesene
Pakete. Die Steuervorrichtung 160 steuert die Paketvermittlung.
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Allgemein
ist eine Speicheroperationsgeschwindigkeit kleiner als eine Gate-Operationsgeschwindigkeit.
In diesem Beispiel muss jedoch, wenn der Maßstab des Switches größer wird
oder die Geschwindigkeit der untergebrachten Leitung höher wird,
der Speicher schneller arbeiten.
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Stand der Technik 2.
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30 ist
ein Blockdiagramm, das eine konventionelle Zellenvermittlungsvorrichtung
zeigt, die in dem japanischen veröffentlichten und ungeprüften Patent
HEI 4-211548 gezeigt wird.
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In 30 besteht
eine Zelle aus einem Header und einem Nutzlastteil. Der Header enthält eine Kanal-
oder Pfadzahl als die Zielinformation. Zellen kommen in der Zahl
n (n >= 2) von eingehenden
Leitungen 11 bis 1n an.
Die Zellen werden zu einer Zahl m (m >= 2) von ausgehenden Leitungen 21 bis 2m gemäß der Zielinformation übertragen,
die durch ihre Header angezeigt wird.
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Es
sind Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10an zu jeder der eingehenden Leitungen 11 bis 1n vorgesehen.
Die Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10an erfassen die ausgehenden Leitungen 21 bis 2m als
ihr Ziel gemäß dem Header
einer Zelle, die in den eingehenden Leitungen 11 bis 1n ankommt.
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Dann
speichert eine Zahl p (p >=
n) von Pufferspeichern 111 bis 11p die Zelle in der angegebenen Adresse.
Die gespeicherte Zelle kann aus den Pufferspeichern 111 bis 11p mit
einer angegebenen Adresse ohne Bezug auf die Schreibreihenfolge
ausgelesen werden. Es kann eine Vielzahl von Zellen in den ganzen
Pufferspeichern 111 bis 11p gespeichert werden.
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Es
sind Speichersteuervorrichtungen 121 bis 12p zu jedem der Pufferspeicher 111 bis 11p vorgesehen.
Die Speichersteuervorrichtungen 121 bis 12p konzentrieren
z.B. leere Adressen durch Verwenden des Speichers vom FIFO-Typ,
und geben die Leseadressen oder Schreibadressen zu den entsprechenden
Pufferspeichern 111 bis 11p .
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Ein
Eingangsleitungsraumkoppelfeld 13 verbindet selektiv die
Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10an mit geeigneten Pufferspeichern 111 bis 11p .
Ein Ausgangsleitungsraumkoppelfeld 14 verbindet selektiv
die Pufferspeicher 111 bis 11p mit geeigneten Ausgangsleitungen 21 bis 2m .
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Es
sind Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m für jede der
ausgehenden Leitungen 21 bis 2m vorgesehen. Die Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m sind
mit Pufferspeichern 111 bis 11p über
das Ausgangsleitungsraumkoppelfeld 14 verbunden. Sie speichern
dann die Zellen, die in r (2 <= r < die Zahl von ausgehenden
Leitungen) Mal einer Ausgangsleitungsgeschwindigkeit ausgelesen
werden. Die Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m übertragen
die ausgelesenen Zellen zu den entsprechenden ausgehenden Leitungen 21 bis 2m .
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Eine
Puffersteuervorrichtung 15 hat eine Schreibpuffer-Selektivschaltung 16,
eine Adressvermittlungsschaltung 17, Adressschlangen 181 bis 18m und
eine Auslesepuffer-Selektivschaltung 19. Die Puffersteuervorrichtung 15 steuert
das Schalten des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes 13 und
wählt Puffer 111 bis 11p ,
in denen die Zelle geschrieben wird. Die Puffersteuervorrichtung 15 managt
dann die Adressen in den Pufferspeichern 111 bis 11p in Übereinstimmung mit der Zielinformation
der Zelle. Basierend auf den Ergebnissen liest die Puffersteuervorrichtung 15 die
Zellen in r (2 <=
r < die Zahl von
ausgehenden Leitungen) Mal der Ausgangsgeschwindigkeit in einer
festen Folge aus. Außerdem
wird das Ausgangsleitungsraumkoppelfeld 14 gesteuert, damit
die Zellen zu den ausgehenden Leitungen 21 bis 2m übertragen
werden, die in ihren Headern angegeben ist. Die Zellen werden dann
in den zugehörigen Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffern 231 bis 23m geschrieben.
Die Zellen werden als Nächstes in
der Ausgangsleitungsgeschwindigkeit ausgelesen, um zu den zugehörigen ausgehenden Leitungen 21 bis 2m übertragen
zu werden.
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Wenn
eine Zelle die eingehenden Leitungen 11 bis 1n erreicht, empfängt in der Puffersteuervorrichtung 15 die
Schreibpuffer-Selektivschaltung 16 die
Ausgangsleitungsnummer der Zelle, die durch die Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10an erfasst
wird, die mit den eingehenden Leitungen 11 bis 1n in Verbindung stehen. Um Pufferspeicher 111 bis 11p zum
Speichern der Zelle auszuwählen
und den ausgewählten
Pufferspeicher mit den Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10an zu
verbinden, steuert die Schreibpuffer-Selektivschaltung 16 das Schalten
des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes 13.
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Eine
Adressvermittlungsschaltung 17 sortiert die ankommenden
Zellen mit Bezug auf die Ausgangsleitungsnummern, die durch die
Pufferselektivschaltung 16 erfasst werden. Die Schreibadressen
in den Pufferspeichern 111 bis 11p , in denen die Zellen geschrieben werden,
werden von den Speichersteuervorrichtungen 121 bis 12p empfangen, die mit den Pufferspeichern 111 bis 11p in
Verbindung stehen. Dann werden die Schreibadressen in Adressschlangen
geschrieben, was später
erwähnt
wird.
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Die
Adressschlangen 181 bis 18m bestehen aus den Speichern vom FIFO-Typ
und sind entsprechend jeder ausgehenden Leitung 21 bis 2m vorgesehen. In den Adressschlangen 181 bis 18m wird
für jede der
zugehörigen
ausgehenden Leitungen 21 bis 2m die Schreibadresse in den Pufferspeichern 111 bis 11p durch
die Adressvermittlungsschaltung 17 in der ankommenden Reihenfolge
geschrieben. In den Pufferspeichern 111 bis 11p werden die Zellen gespeichert, deren
Ziele die ausgehenden Leitungen 21 bis 2m sind.
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Die
Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 wählt die Zelle, die aus den
Pufferspeichern 111 bis 11p auszulesen ist, mit Bezug auf die
Adressschlangen 181 bis 18m . Die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 liest
die Adressen aus den Adressschlangen 181 bis 18m aus und sendet sie zu den Speichersteuervorrichtungen 121 bis 12p ,
die mit den Pufferspeichern 111 bis 11p in Verbindung stehen. Gleichzeitig steuert
die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 das Schalten
des Ausgangsleitungsraumkoppelfeldes 14, das die Pufferspeicher 111 bis 11p mit
den zugehörigen
ausgehenden Leitungen 21 bis 2m verbindet.
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Es
wird nun der Betrieb beschrieben. 31 bis 33 sind
Zeitsteuerungsdiagramme, die ein Beispiel von jedem Element zeigen.
Das Diagramm zeigt einen Steuerungsfluss in einem Fall, wo die Zahl
von eingehenden Leitungen 11 bis 1n n vier ist und die Zahl von ausgehenden
Leitungen 21 bis 2m m ebenso
vier ist, und die Zahl von Pufferspeichern 111 bis 11p p 10 ist.
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Die
Zelle, die hier behandelt wird, hat eine feste Länge und kommt zufällig. Vor
Ankunft in den eingehenden Leitungen 11 bis 1n wird eine Zelleneingangsphase abgestimmt,
die Zellen, die in allen Leitungen ankommen, haben nämlich die
gleiche Phase.
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In 31 bis 33 zeigen
(A) bis (D) ein Beispiel der Zelleneingabe zu den eingehenden Leitungen 11 bis 14 .
(E) bis (N) zeigen ein Beispiel der gespeicherten Zellen in den
Pufferspeichern 111 bis 1110 . (0) bis (R) zeigen ein Beispiel
von Zellen, die von den ausgehenden Leitungen 21 bis 24 zu übertragen sind. Hierin wird
angenommen, dass alle Schaltungen synchronisiert sind und die Eingabe
und Ausgabe einer Zelle in einem Zeitschlitz geschehen kann.
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Wenn
Zellen zu den eingehenden Leitungen 11 bis 14 kommen, erfassen die Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10a4 ,
die mit jeder eingehenden Leitung 11 bis 14 in Verbindung stehen, die Ausgangsleitungsnummer
aus den Headern der eingehenden Zellen. Die Schreibpuffer-Selektivschaltung 16 in
der Puffersteuervorrichtung 15 lenkt das Eingangsleitungsraumkoppelfeld 13,
um die eingehenden Leitungen 11 bis 14 , wo die Zelle angekommen ist, mit
den Pufferspeichern 111 bis 1110 zu verbinden, die jeweils ausgewählt sind,
um die Zellen zu speichern, mit Bezug auf die Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10a4 .
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Es
sind verschiedene Typen von Verbindungsverfahren des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes 13 möglich. Wenn
einige Zellen in den Pufferspeichern 111 bis 1110 gespeichert sind und später ausgelesen
werden, ist es nicht wünschenswert, dass
es zwei oder mehr Zellen gibt, die aus dem gleichen Pufferspeicher
auszulesen sind. Deshalb ist das Verfahren zum Verteilen der Zellen
zu einer Menge von Pufferspeichern 111 bis 1110 am besten anwendbar.
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In
diesem Fall ist die Zahl der Pufferspeicher unzureichend, wenn sie
gleich der Zahl der eingehenden Leitungen 11 bis 14 ist. Um die vorangehenden Probleme
zu lösen,
kann Vorhandensein so vieler Pufferspeicher wie möglich die
Steuerung vereinfachen.
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Hier
schlagen wir ein weiteres vereinfachtes Steuerbeispiel vor, wo der
Pufferspeicher mit der minimalen Zellenspeicherung ausgewählt wird
und eingehende Zellen dort geschrieben werden. Wenn in diesem Verfahren
die Zahl x von Zellen gleichzeitig ankommt, wird die Zahl x von
Pufferspeichern mit der geringsten Zellenspeicherung ausgewählt und
die eingehenden Leitungen 11 bis 14 werden mit den ausgewählten Pufferspeichern
verbunden.
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Hier
ist ein anderes vereinfachtes Beispiel einer Steuerung, in dem Pufferspeicher 111 bis 1110 in einer
Folge ausgewählt
werden, und die ankommenden Zellen geschrieben werden. Es werden
nämlich die
Pufferspeicher 111 , 112 , 113 ,
... 1110 in einer geordneten Folge
ausgewählt
und die ankommenden Zellen werden geschrieben.
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In
Zeitschlitz 1 wird, wie in 31 gezeigt, eine
F1-Zelle, die erste Zelle eines Signals f (hierin nachstehend wird
die erste Zelle des Signals f als die F1-Zelle bezeichnet. Andere
Zellen, die beschrieben werden, werden auf die gleiche Weise bezeichnet) von
der eingehenden Leitung 11 empfangen. Die G1-Zelle eines Signals
g wird von der eingehenden Leitung 12 empfangen, und eine
I1-Zelle eines Signals i wird von der eingehenden Leitung 14 eingegeben. Der Headerteil jeder Zelle
hat eine Ausgangsleitungsnummer des Ziels, das heißt die F1-Zelle hat O1, um die Ausgangsleitung 21 anzuzeigen,
die G1-Zelle hat
O4, um die Ausgangsleitung 24 anzuzeigen, und die I1-Zelle hat O3, um die Ausgangsleitung 23 anzuzeigen.
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In
Zeitschlitz 2 verbindet das Eingangsleitungsraumkoppelfeld 13 jeweils
die eingehende Leitung 11 mit dem
Pufferspeicher 111 , die eingehende Leitung 12 mit dem Pufferspeicher 112 und die eingehende Leitung 14 mit dem Pufferspeicher 113 . Entsprechend werden in dem Zeitschlitz 2 diese
Zellen in der Adresse, die durch die Speichersteuervorrichtungen 121 bis 123 angezeigt
wird, in den Pufferspeichern 111 bis 113 gespeichert.
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Von
jeder der Speichersteuervorrichtungen 121 bis 12p wird die Schreibadresse von jedem
der Pufferspeicher 111 bis 113 zu der Adressvermittlungsschaltung 17 übertragen.
Die Schreibadresse wird unter den Adressen ausgewählt, die
die Speichersteuervorrichtungen 121 bis 123 als leere Adressen managen.
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Die
Adressvermittlungsschaltung 17 sortiert jede eingehende
Zelle gemäß den Zielausgangsleitungen
mit Bezug auf die Schreibpuffer-Selektivschaltung 16. Die
Adressvermittlungsschaltung 17 schreibt dann jeweils die
Schreibadresse des Pufferspeichers 111 in
der Adressschlange 181 , die Schreibadresse
des Pufferspeichers 112 in der
Adressschlange 184 und die Schreibadresse
des Pufferspeichers 113 in dem
Ende der Adressschlange 183 .
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In
Zeitschlitz 3 extrahiert die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 die
Adresse, die in den Adressschlangen 181 bis 184 gespeichert ist, und sendet sie zu
den Speichersteuervorrichtungen 121 bis 123 , die mit den Pufferspeichern 111 bis 113 in
Verbindung stehen. Unterdessen lenkt die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 das
Ausgangsraumkoppelfeld 14, um die Pufferspeicher 111 bis 113 mit
den ausgehenden Leitungen 21 , 23 bzw. 24 zu
verbinden. Hierdurch verbindet das Ausgangsraumkoppelfeld 14 in
dem Zeitschlitz 3 jeweils den Pufferspeicher 111 mit der ausgehenden Leitung 21 , den Pufferspeicher 112 mit der ausgehenden Leitung 24 , den Pufferspeicher 113 mit der ausgehenden Leitung 23 .
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Jede
der Speichersteuervorrichtungen 121 bis 123 überträgt die empfangene
Adresse zu den zugehörigen
Pufferspeichern 111 bis 113 als die Leseadresse. Danach wird die
Adresse als eine leere Adresse gemanagt. Die Zelle, die von jedem
der Pufferspeicher 111 bis 113 ausgelesen wird, wird zu den Zielen
ausgegeben, die durch jeden Header angezeigt werden, d.h. die ausgehenden
Leitungen 21 , 24 und 23 .
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In
den oben angeführten
Beispielen waren die Zielausgangsleitungen der eingegebenen Zelle alle
unterschiedlich. Die Zel len, die in dem Zeitschlitz 2 eingegeben
werden, haben jedoch die identische Zielausgangsleitung. Eine F2-Zelle,
eine G2-Zelle und
eine H1-Zelle, die in dem Zeitschlitz 2 eingegeben werden,
werden jeweils in den Pufferspeichern 114 , 115 und 116 geschrieben.
Jeder der Header dieser drei Zellen hat O4,
um die ausgehende Leitung 24 anzuzeigen.
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In
einem Beispiel in 31 bis 33 ist
die Ausgabepriorität
der ausgehenden Zellen in einer numerischen Folge der Eingangsleitungsnummer
gegeben, und die Schlangenbildung der Zelle wird gemäß der Priorität ausgeführt. In
Zeitschlitzen 4, 5 und 6 werden die F2-,
die G2- und die H1-Zellen in der Folge der Pufferspeicher 114 , 115 , 116 ausgelesen und zu den ausgehenden
Leitungen 34 basierend auf der Ausgabepriorität transferiert.
Hierin nachstehend wird die Vermittlung der Zelle gemäß dieser
Prozedur ausgeführt.
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In
Zeitschlitz 8 werden eine I2-Zelle und eine H6-Zelle in
dem Pufferspeicher 113 gespeichert.
Bezüglich
dieser Zellen ist jedes Ziel voneinander verschieden. Im Fall der
I2-Zelle z.B. ist das Ziel die ausgehende Leitung 22 ,
und im Fall der H6-Zelle die ausgehende Leitung 23 .
Falls sie in der gleichen Geschwindigkeit der Ausgangsleitungsgeschwindigkeit der
ausgehenden Leitungen 21 bis 24 ausgelesen werden, können sie
nicht gleichzeitig extrahiert werden, da beide von ihnen in einem
einzelnen Pufferspeicher, d.h. dem Pufferspeicher 113 , gespeichert sind.
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34 bis 35 sind
Zeitsteuerungsdiagramme, die erweiterte Teile von Zeitschlitzen 6 bis 13 in 31 bis 33 zeigen.
In 34 bis 35 wird
ein Fall gezeigt, wo das Auslesen der Pufferspeicher 111 bis 1110 in
einer dreimaligen Ausgangsleitungsgeschwindigkeit durchgeführt wird.
In der Figur zeigen (E) bis (N) ein Beispiel von gespeicherten Zellen,
(S) bis (V) zeigen einen Schreibzustand der Zelle zu den Ausgangslei tungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffern 231 bis 234 .
(O) bis (R) zeigen ein Beispiel einer Zelle, die von den ausgehenden
Leitungen 21 bis 24 ausgegeben
wird.
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In
dem oben angeführten
Zeitschlitz 8 hat jede der I2-Zelle und der H6-Zelle in
dem Pufferspeicher 113 ihr eigenes
Ziel. Wenn sie in einer dreimaligen Ausgangsleitungsgeschwindigkeit
durch den Pufferspeicher 113 ausgelesen
werden, ist es möglich,
beide Zellen zu den zugehörigen
ausgehenden Leitungen 22 und 23 gleichzeitig zu transferieren. Wenn
sie in einer dreimaligen Ausgangsleitungsgeschwindigkeit von den
Pufferspeichern 111 bis 1110 ausgelesen werden, können nämlich bis
zu drei Zellen von jedem der Pufferspeicher 111 bis 1110 in dem gleichen Zeitschlitz ausgelesen
werden.
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Derartige
Fälle treten
in anderen Zeitschlitzen 9, 10 und 15 auf.
In jedem Fall tritt Warten von Zellen nicht auf, obwohl die Vielzahl
von Zellen in der gleichen Schlange ist, und die Ausgangszellenkollision
kann verhindert werden.
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Hier
wurde ein Fall gezeigt, wo die Auslesegeschwindigkeit der Pufferspeicher 111 bis 1110 angenommen
wird, drei Mal der Ausgangsleitungsgeschwindigkeit zu sein. Im allgemeinen
kann die Auslesegeschwindigkeit r Mal der Ausgangsleitungsgeschwindigkeit
sein, was mehr als zweimal und weniger als die Zahl von Ausgangsleitungen
ist. Als jeder der Pufferspeicher 111 bis 1110 kann ein Dualportspeicher verwendet
werden. Es ist jedoch auch Einzelportspeicher verwendbar, der bei
mehr als einer doppelten Geschwindigkeit betriebsfähig ist.
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In
einem Fall, wo die Zahl von Zellen, die von dem gleichen Pufferspeicher
auszulesen sind, in einem Zeitschlitz die Zahl r überschreitet,
ist es möglich,
die Kollision ganz zu vermeiden, wenn nur die Zahl r von Zellen
extrahiert wird, indem die Priorität entsprechend den ausgehenden
Leitungen 21 bis 2m gegeben
wird. Die Priorität
sollte in jeder Zeit gemäß einem
vordefinierten Verfahren oder zufällig aktualisiert werden. Auf
diese Weise tritt Warten von Zellen nicht auf, obwohl die Vielzahl
von Zellen in der gleichen Schlange ist, und die Ausgangszellenkollision kann
verhindert werden.
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Stand der Technik 3.
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Es
wird nun ein anderer Stand der Technik mit Bezug auf die beigefügten Figuren
beschrieben. 36 ist ein Blockdiagramm, das
eine Konfiguration einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung
zeigt. Es sind die gleichen Bezugszeichen den Elementen äquivalent
oder entsprechend jenen der Zellenvermittlungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik 2 gegeben, und die Erläuterung wird weggelassen.
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In 36 sind
Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 241 bis 24n vorgesehen, die
mit jeder der eingehenden Leitungen 11 bis 1n in Verbindung stehen. Die Zelle, die
von den zugehörigen
Headerverarbeitungsschaltungen 10a1 bis 10an übertragen
wird, wird in Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffern 241 bis 24n gespeichert. Die
Zelle wird dann in einer Geschwindigkeit von w (2 <= w < die Zahl von eingehenden
Leitungen) Malen von Eingangsleitungsgeschwindigkeit ausgelesen und
zu geeigneten Puffern 111 bis 11p übertragen,
die mit dem Eingangsleitungsraumkoppelfeld 13 verbunden
sind.
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Die
Puffersteuervorrichtung 15 hat die Schreibpuffer-Selektivschaltung 16,
die Adressvermittlungsschaltung 17, die Adressschlangen 181 bis 18m und
die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19. Die Zelle, die
in den Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffern 241 bis 24n gespeichert
ist, wird in einer Geschwindigkeit von w (2 <= w < die
Zahl von eingehenden Leitungen) Malen der Eingangsleitungsgeschwindigkeit
ausgelesen. Durch Auswählen der
Pufferspeicher 111 bis 11p , zu denen die Zelle durch Steuern
des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes 13 geschrieben wird,
wird die Zelle in den Pufferspeichern 111 bis 11p in einer Geschwindigkeit von w Malen
der Eingangsleitungsgeschwindigkeit geschrieben. Gleichzeitig wird
die Adresse der Pufferspeicher 111 bis 11p gemäß Zielen der Zellen gemanagt.
Die Puffersteuervorrichtung 15 steuert das Ausgangsleitungsraumkoppelfeld 14 und überträgt die Zelle
zu den ausgehenden Leitungen 21 bis 2m , die in dem Header der Zelle angezeigt
sind, in einer geeigneten Folge.
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Es
wird nun der Betrieb beschrieben. 37 bis 38 sind
Zeitsteuerungsdiagramme, die den Zeitsteuerungspunkt der Signale
von jedem Element zeigen. Wie in dem Stand der Technik 2 wird eine Flusssteuerung
in einem Fall gezeigt, wo die Zahl von eingehenden Leitungen 11 bis 1n n
und die Zahl von ausgehenden Leitungen 21 bis 2m m jeweils vier sind, und die Zahl
der Pufferspeicher 111 bis 11p p zehn ist. Die (A) bis (R) sind jeweils
jenen in 31 bis 33 äquivalent.
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Die
Kapazität
von jedem der Pufferspeicher 111 bis 11p ist zwei Zellen. Die Zelle, die hier
behandelt wird, kommt zufällig
in einer festen Länge
an. Bevor sie zu den eingehenden Leitungen 11 bis 1n kommt, wird die Zelleneingangsphase
abgestimmt, und die Zelle, die in allen Leitungen ankommt, wird angenommen,
mit der gleichen Phase zugeführt
zu werden.
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Wenn
die Zelle zu den eingehenden Leitungen 11 bis 14 kommt, erfassen die Headerverarbeitungsschaltungen 101 bis 104 ,
die mit jeder der eingehenden Leitungen 11 bis 14 in
Verbindung stehen, die Ausgangsleitungsnummer aus dem Header und schreiben
die Zelle in den zugehörigen Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffern 241 bis 244 .
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Andererseits
lenkt die Schreibpuffer-Selektivschaltung 16 in der Puffersteuervorrichtung 15 das Eingangsleitungsraumkop pelfeld 13,
die Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 241 bis 244 mit
den Pufferspeichern 111 bis 1110 zu verbinden, die ausgewählt sind,
um die Zelle zu speichern.
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Die
Auslesegeschwindigkeit der Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 241 bis 244 ,
d.h. die Schreibgeschwindigkeit der Pufferspeicher 111 bis 1110 ,
wird angenommen, das Doppelte der Eingangsleitungsgeschwindigkeit
der eingehenden Leitungen 11 bis 14 zu sein. In einem Zeitschlitz können zwei
Zellen in dem gleichen Pufferspeicher geschrieben werden.
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Es
wird angenommen, dass Pufferspeicher 111 , 112 , 113 ,
..., 1110 in dieser Reihenfolge
ausgewählt
sind, und die angekommenen Zellen aufeinanderfolgend geschrieben
werden. Wenn es einen Pufferspeicher gibt, der unter den Pufferspeichern 111 bis 1110 in
einem Zeitschlitz bereits voll ist, wird der Pufferspeicher ignoriert
und die Zelle wird in dem nächsten
Pufferspeicher geschrieben.
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Es
wünschenswert,
das Schreiben der Zellen in den unterschiedlichen Pufferspeichern 111 bis 1110 zu
verteilen. In diesem Beispiel ist die Schreibgeschwindigkeit der
Pufferspeicher 111 bis 1110 eingestellt, das Doppelte der Eingangsgeschwindigkeit
zu sein. Entsprechend wird in einem Fall, wo eine Zellenverwerfung
in einem von Pufferspeichern 111 bis 1110 auftritt, das Schreiben von vielen
Zellen (zwei Zellen) in einem Zeitschlitz erlaubt, um so die Möglichkeit
einer Zellenverwerfung abzusenken.
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Es
kommen nämlich
eine F10-Zelle, eine H10-Zelle und eine I8-Zelle in Zeitschlitz 11 in 37 bis 39 an.
Es sind nur zwei Zellen in dem leeren Pufferspeicher 116 in Zeitschlitz 11 und eine
Zelle des leeren Pufferspeichers 117 in
dieser Zeit verfügbar. Deshalb
ist es unmöglich,
jede von ihnen in unterschiedlichen Pufferspeichern zu schreiben.
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Durch
Verwenden der Tatsache, dass die Schreibgeschwindigkeit zu den Pufferspeichern 111 bis 1110 das
Doppelte der Eingangsleitungsgeschwindigkeit ist, wird entsprechend
die Zellenverwerfung durch Schreiben von zwei Zellen, der F10-Zelle
und der H10-Zelle in dem Pufferspeicher 116 verhindert. Es
wird ein Zustand gezeigt, dass das Schreiben dieser drei Zellen
in (J), (K) von 38, umgeben von der tatsächlichen
Linie, abgeschlossen ist.
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Hierin
nachstehend wird die Basisprozedur von Zellenvermittlung wie in
dem Stand der Technik 2 durchgeführt.
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Wie
beschrieben wurde, wird ein Fall gezeigt, wo die Schreibgeschwindigkeit
zu den Pufferspeichern 111 bis 1110 angenommen wird, das Doppelte der
Eingangsleitungsgeschwindigkeit zu sein. Im allgemeinen kann die
Eingangsleitungsgeschwindigkeit w Male sein. W ist mehr als zwei
und weniger als die Zahl von eingehenden Leitungen. Für jeden der
Pufferspeicher 111 bis 111p kann
ein Dualportspeicher verwendet werden. Es ist jedoch auch ein Einzelportspeicher
von Nutzen, der bei mehr als einer doppelten Geschwindigkeit betriebsfähig ist.
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Wie
im Stand der Technik 1 beschrieben wird, vergrößert sich in dem Switch vom
Typ eines gemeinsam genutzten Puffers der Größe (n × m), wenn n oder m groß wird,
die Größe des gemeinsam genutzten
Pufferspeichers (SBM, shared buffer memory) gemäß der Zahl der ausgehenden
Leitungen m. Da die Zahl der Zugriffe proportional zu (n + m) ist, sollte
der SBM außerdem
einen Speicher hoher Geschwindigkeit annehmen.
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Falls
ein Switch nur einen konventionellen SBM hat, um den Umfang von
(n × m)
zu realisieren, benötigt
der SBM die höhere
Zugriffsgeschwindigkeit in Proportion zu (n + m). Wenn die Zahl
von eingehenden Leitungen n ansteigt, wird folglich die Betriebsgeschwindigkeit
des Speichers das Problem sein.
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In
dem Switch, der eine Vielzahl von Pufferspeichern vorsieht, wie
im Stand der Technik 2 und 3 gezeigt, wird das Problem, dass der
Speicher den Zugriff hoher Geschwindigkeit zu implementieren hat, im
Vergleich zu dem Switch erleichtert, der nur einen Speicher eines
gemeinsam genutzten Puffers hat, wie im Stand der Technik 1 gezeigt.
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Im
Stand der Technik 2 wird ein Fall gezeigt, in dem die Vermittlungsfunktion
durch Erhöhen
der Auslesegeschwindigkeit weiter verbessert wird. Wie im Stand
der Technik 3 wird ein Fall einer Verbesserung der Vermittlungsfähigkeit
durch Erhöhen
der Schaltgeschwindigkeit gezeigt. In Ständen der Technik 2 und 3 wurde
erwähnt,
dass die Verarbeitungsfähigkeit
des Switches durch Erhöhen
der Auslese- und Schreibgeschwindigkeit der Zelle verbessert wird.
Es gab jedoch weniger eine Beschreibung darüber, wie das Auslesen und Schreiben
der Zelle mit hoher Geschwindigkeit konkret durchgeführt wird.
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EP-A-0425990
sieht ein Beispiel derartiger Vorrichtungen vor.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Diese
Erfindung löst
die vorangehenden Probleme, um die Zellenvermittlungsvorrichtung
vorzusehen, die die Zahl von eingehenden Leitungen und die Zahl
von ausgehenden Leitungen ohne Erhöhen der Zugriffsgeschwindigkeit
des Pufferspeichers erhöht.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, die Zellenvermittlungsvorrichtung
vorzusehen, die die Zahl der eingehenden Leitungen übermäßig erhöhen kann.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, die Zellenvermittlungsvorrichtung
vorzusehen, die die angekommene Zelle mit Priorität in dem
Pufferspeicher schreibt und die Zellenverlustrate absenken kann.
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Durch
Verwenden der Zellenvermittlungsvorrichtung ist es ein Ziel dieser
Erfindung, das Zellenvermittlungssystem vorzusehen, das einen großen Umfang
eines Switches hat und den Umfang des Switches basierend auf einer
bildenden Blockbasis gemäß dem Anwendungssysteme ändern kann.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, das Zellenvermittlungssystem vorzusehen,
das einen großen Umfang
eines Switches mit einer großen
Zahl von eingehenden Leitungen realisiert.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Zellenvermittlungssystem mit
einer vereinfachten Konfiguration vorzusehen, worin die Zellenvermittlungsvorrichtungen
parallel verbunden sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Zellenvermittlungsvorrichtung vorgesehen, wie
in dem angefügten
unabhängigen
Anspruch 1 definiert, ein Zellenvermittlungssystem gemäß dem angefügten unabhängigen Anspruch
16, ein Zellenvermittlungsverfahren gemäß dem angefügten unabhängigen Anspruch 18 und ein
Verfahren zum Durchführen einer
Vielzahl von Lesezugriffen und einer Vielzahl von Schreibzugriffen
gemäß dem angefügten unabhängigen Anspruch
20. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Blockdiagramm einer Zellenvermittlungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Planungssteuervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Auswertungstabelle (score table) gemäß dieser
Erfindung;
-
4 zeigt
ein Beispiel einer Adressschlange des Betriebs gemäß dieser
Erfindung;
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5 zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm einer Signaleingabe und Ausgabe zu der
Planungssteuervorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
6 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebs des Planers gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
7 zeigt
ein Beispiel einer Auswertungstabelle so, um die Steuerung vom Auslese-
und Schreibverbindungstyp gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung durchzuführen;
-
8 zeigt
ein anderes Beispiel der Auswertungstabelle so, um die Steuerung
vom Auslese- und Schreibverbindungstyp gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung durchzuführen;
-
9 zeigt
ein Beispiel der Auswertungstabelle so, um die Steuerung vom Auslese-
und Schreibverbindungstyp gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung durchzuführen;
-
10 zeigt
ein anderes Beispiel der Auswertungstabelle gemäß dieser Erfindung;
-
11 zeigt
ein Flussdiagramm des Betriebs des Planers gemäß einer Ausführungsform dieser
Erfindung;
-
12 zeigt
eine Ansicht des Betriebs der Schreibpuffer-Selektivschaltung gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
13 zeigt
einen Dualportpufferspeicher gemäß einer
Ausführungsform
dieser Sendung;
-
14A zeigt eine Leseauswertungstabelle im Fall,
dass der Dualportpufferspeicher verwendet wird;
-
14B zeigt eine Schreibauswertungstabelle im Fall,
dass der Dualportspeicher verwendet wird;
-
15 zeigt
ein anderes Beispiel des Dualportpufferspeichers gemäß dieser
Erfindung;
-
16A zeigt eine Auswertungstabelle für einen
Pufferspeicher 11a im Fall, dass der Dualportpufferspeicher
verwendet wird;
-
16B zeigt eine Auswertungstabelle für einen
Pufferspeicher 11b im Fall, dass der Dualportpufferspeicher
verwendet wird;
-
16C zeigt eine Auswertungstabelle für einen
Pufferspeicher 11c im Fall, dass der Dualportpufferspeicher
verwendet wird;
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17A zeigt eine Buskonfiguration eines Eingangsleitungsraumkoppelfeldes
gemäß einer Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
17B zeigt eine andere Buskonfiguration eines Eingangsleitungsraumkoppelfeldes
gemäß dieser
Erfindung;
-
18 zeigt
ein anderes Beispiel des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes gemäß dieser
Erfindung;
-
19 zeigt
ein anderes Beispiel des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes gemäß dieser
Erfindung;
-
20 zeigt
ein Blockdiagramm eines gemeinsam genutzten Multipuffer-ATM-Switches
vom Leitungskonzentrationstyp;
-
21 zeigt
eine Beziehung zwischen der Zahl von ausgehenden Leitungen und der
Zahl von eingehenden Leitungen der Zellenvermittlungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
22A zeigt eine Ansicht eines 8 × 8 Switches
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
22B zeigt eine Ansicht eines 16 × 16 Switches
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
23 zeigt
eine Ansicht eines 24 × 24
Switches gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
24 zeigt
eine Ansicht eines 32 × 16
Switches gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung;
-
25 zeigt
ein Beispiel der Evaluierung des Zellenvermittlungssystems gemäß dieser
Erfindung;
-
26 zeigt
ein Beispiel der Evaluierung des Zellenvermittlungssystems gemäß dieser
Erfindung;
-
27 zeigt
ein Beispiel der Evaluierung des Zellenvermittlungssystems gemäß dieser
Erfindung;
-
28 zeigt
ein Beispiel der Evaluierung des Zellenvermittlungssystems gemäß dieser
Erfindung;
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29 zeigt
eine konventionelle Zellenvermittlungsvorrichtung eines konventionellen
Speichertyps mit gemeinsam genutztem Puffer;
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30 zeigt
ein Blockdiagramm einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
31 zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
32,
die eine Fortsetzung von 31 ist, zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
33,
die eine Fortsetzung von 32 ist, zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
34 zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
35,
die eine Fortsetzung von 34 ist, zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
36 zeigt
ein Blockdiagramm einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
37 zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
-
38,
die eine Fortsetzung von 37 ist, zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung;
und
-
39,
die eine Fortsetzung von 38 ist, zeigt
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Zeitsteuerungspunkts des Signals
in jedem Teil einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Zellenvermittlungsvorrichtung kann enthalten:
eine Vielzahl
von eingehenden Leitungen zum Empfangen einer Zelle mit Daten und
einem Header, der Zielinformation enthält;
eine Vielzahl von
ausgehenden Leitungen, wobei die Zelle von einer ausgewählten ausgehenden
Leitung aus der Vielzahl von ausgehenden Leitungen gemäß der Zielinformation,
die durch den Header angezeigt wird, während einer vordefinierten
Einzellenzeit übertragen
wird;
eine Vielzahl von Header-Verarbeitungsschaltungen, verbunden
mit jeder der eingehenden Leitungen, zum Auswählen der ausgewählten ausgehenden
Leitung gemäß der Zielinformation
von dem Header der Zelle, die von der eingehenden Leitung eingegeben wird;
eine
Vielzahl von Pufferspeichern, wobei die Zelle zu einem ausgewählten Pufferspeicher
aus der Vielzahl von Pufferspeichern durch Anzeigen einer Adresse geschrieben
wird, und wobei es möglich
ist, die Zelle auszulesen ohne Bezug auf eine Schreibreihenfolge von
beliebigen anderen Zellen, die in dem ausgewählten Pufferspeicher gespeichert
sind, durch Anzeigen der Adresse;
ein Eingangsleitungsraumkoppelfeld
zum selektiven Verbinden der Header-Verarbeitungsschaltungen mit den
Pufferspeichern;
ein Ausgangsleitungsraumkoppelfeld zum selektiven Verbinden
der Pufferspeicher mit den ausgehenden Leitungen; und
eine
Puffersteuervorrichtung zum Steuern des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes
und Auswählen
des ausgewählten
Pufferspeichers, in dem die Zelle geschrieben wird, wobei die Puffersteuervorrichtung aufgebaut
und angeordnet ist, während
der einen vordefinierten Zellenzeit eine erste Vielzahl von Zellen
aus der Vielzahl von Pufferspeichern zu lesen und eine zweite Vielzahl
von Zellen zu der Vielzahl von Pufferspeichern zu schreiben, die
Puffersteuervorrichtung ferner das Ausgangsleitungsraumkoppelfeld so
steuert, um die Zelle zu der ausgewählten ausgehenden Leitung auszugeben,
und worin die Zelle von der ausgehenden Leitung ausgegeben wird.
-
Ein
Zellenvermittlungssystem kann enthalten:
eine Vielzahl von
Zellenvermittlungsvorrichtungen, die parallel angeordnet sind, und
eine
Vielzahl von Eingangsleitungen, die jeweils mit den eingehenden
Leitungen von jeder aus der Vielzahl von Zellenvermittlungsvorrichtungen
verbunden sind.
-
Ein
Zellenvermittlungsverfahren für
eine Zellenvermittlungsvorrichtung, wobei die Zellenvermittlungsvorrichtung
Zellen während
einer vordefinierten Zelleneinheitszeit (Einzellenzeit, one cell
time) empfangen und übertragen,
die vorbestimmte Zellenzeit in eine Vielzahl von Zugriffsintervallen
unterteilen kann, und eine Zelle während eines aus der Vielzahl von
Zugriffsintervallen auslesen und schreiben kann, das Verfahren kann
die Schritte enthalten:
- (a) Löschen von
Feldern einer Auswertungstabelle mit einer ersten Dimension, die
eine Zahl von Pufferspeichern in der Zellenvermittlungsvorrichtung
anzeigt, und einer zweiten Dimension, die eine Zahl von Zugriffsintervallen
in der vordefinierten Einzellenzeit anzeigt;
- (b) Anweisen (Zuordnen) einer Auslesung einer Zelle von einem
aus der Vielzahl von Pufferspeichern während jedes aus der Vielzahl
von Zugriffsintervallen, wobei die eine Auslesung in entsprechenden
Feldern der Auswertungstabelle angezeigt wird, sodass es verbleibende
unbesetzte Feldern der Auswertungstabelle gibt;
- (c) Anweisen von Schreiben einer Vielzahl von Zellen zu der
Vielzahl von Pufferspeichern zu den verbleibenden unbesetzten Feldern
der Auswertungstabelle; und
- (d) Ausführen
des einen Lesens und des Schreibens, die in der Auswertungstabelle
angewiesen sind, während
jedes aus der Vielzahl von Zugriffsintervallen.
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Ein
Verfahren zum Durchführen
einer Vielzahl von Lesezugriffen und einer Vielzahl von Schreibzugriffen
zu einer Vielzahl von Pufferspeichern während einer vordefinierten
Zellenzeit, sodass ein Lesezugriff zu einem Pufferspeicher der Vielzahl
von Pufferspeichern nicht gleichzeitig mit einem Schreib zugriff
zu dem einem Pufferspeicher auftritt, das Verfahren kann die Schritte
enthalten:
Unterteilen der vordefinierten Zellenzeit in eine
Vielzahl von Zugriffszeiten, sodass auf jeden aus der Vielzahl von
Pufferspeichern während
jeder aus der Vielzahl von Zugriffszeiten zugegriffen werden kann;
Durchführen eines
ersten Lesezugriffs auf einen aus der Vielzahl von Pufferspeichern
und mindestens eines Schreibzugriffs auf mindestens einen anderen aus
der Vielzahl von Pufferspeichern während einer ersten Zugriffszeit
aus der Vielzahl von Zugriffszeiten;
Durchführen eines zweiten Lesezugriffs
auf einen aus der Vielzahl von Pufferspeichern während einer zweiten Zugriffszeit
aus der Vielzahl von Zugriffszeiten; und
wenn beliebige aus
der Vielzahl von Schreibzugriffen nach der ersten Zugriffszeit verbleiben,
Durchführen mindestens
eines der verbleibenden Schreibzugriffe auf mindestens einen anderen
aus der Vielzahl von Pufferspeichern während der zweiten Zugriffszeit.
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Ausführungsform 1.
-
1 zeigt
eine Ansicht einer Ausführungsform
einer Zellenvermittlungsvorrichtung bezogen auf dieser Erfindung.
Es sind die gleichen Bezugszeichen den Elementen beigefügt, die
zu jenen der Zellenvermittlungsvorrichtung gemäß den Ständen der Technik äquivalent
sind oder ihnen entsprechen, und die Erläuterung wird weggelassen.
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In 1 sind
Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m jeder
Ausgangsleitung bereitgestellt. Die Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m sind mit
geeigneten Pufferspeichern gemäß einem
Ausgangsleitungsraumkoppelfeld 14 verbunden. Die Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m speichern
die Zelle, die in einer Geschwindigkeit von mehr als r Malen (mehr
als das Doppelte) der Ausgangsleitungsgeschwindigkeit von dem Pufferspeicher
ausgelesen wird. Die Ausgangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 231 bis 23m übertragen
die gespeicherte Zelle zu der zugehörigen ausgehenden Leitung gemäß der Ausgangsleitungsgeschwindigkeit.
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Die
Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 241 bis 24n sind
für jede
eingehende Leitung bereitgestellt. Die Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 241 bis 24n speichern
die Zelle, die von der zugehörigen
Headerverarbeitungsschaltung ausgegeben wird. Die Eingangsleitungsgeschwindigkeitsabstimmungspuffer 241 bis 24n lesen
die gespeicherte Zelle in w Malen (z.B. das Doppelte) der Eingangsleitungsgeschwindigkeit
aus und transferieren die Zelle zu einem geeigneten Puffer, der
durch das Eingangsleitungsraumkoppelfeld 13 verbunden ist.
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Eine
Zugriffssteuervorrichtung 100 hat eine Schreibpufferselektivschaltung 16,
eine Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 und eine Planungssteuervorrichtung 101.
Die Zugriffssteuervorrichtung 100 steuert die Schreibpufferselektivschaltung 16 und
die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 durch Verwenden
der Planungssteuervorrichtung 101.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
der Planungssteuervorrichtung 101 veranschaulicht. Die
Planungssteuervorrichtung hat einen Planer 102 und eine
Auswertungstabelle 103. Die Planungssteuervorrichtung 101 empfängt die
Information des Schreibpuffers, um die Zelle zu schreiben, die von
der Schreibpufferselektivschaltung 16 kommt (hierin nachstehend
werden Elemente in einer derartigen Information als W1,
W2, W3, ... bezeichnet).
Die Planungssteuervorrichtung 101 empfängt die Information des Auslesepuffers,
um die Zelle auszulesen, die von der Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 kommt
(hierin nachstehend werden Elemente in einer derartigen Information
als R1, R2, R3, ... bezeichnet). Der Planer 102 erstellt
einen Plan basierend auf dieser eingegebenen Information des Schreibpuffers
und des Auslesepuffers unter Verwendung der Auswertungstabelle 103.
Wenn der Inhalt der Auswertungstabelle 103 angeordnet wurde, informiert
die Planungssteuervorrichtung 101 die Schreibpufferselektivschaltung 16 über den
Puffer, zu dem die Zelle zu schreiben ist. Ähnlich informiert die Planungssteuervorrichtung 101 die
Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 über den Puffer, um die Zelle
auszulesen.
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3 ist
eine Ansicht eines Beispiels der Auswertungstabelle 103.
In diesem Beispiel wird ein Fall gezeigt, dass p, die Zahl von Pufferspeichern, fünf ist.
Es wird in diesem Beispiel auch angenommen, dass die Zahl von ausgehenden
Leitungen m 8 ist, und eine 1 (Ein)-Zellenzeit (Einheitszellenzeit)
die Zeit zum Übertragen
einer Zelle zu den ausgehenden Leitungen ist, und die Einzellenzeit
(die Einzellenzeit entspricht dem konventionellen Einheitszeitschlitz (one-time
slot)) wird in acht Zugriffsintervalle äquivalent zu der Zahl von ausgehenden
Leitungen m (= 8) unterteilt. Deshalb stimmt die Zahl von Unterteilungen
x mit der Zahl von ausgehenden Leitungen überein (x = m = 8). Die Auswertungstabelle 103 ist
gemäß einer
Matrix von (der Zahl von Pufferspeichern p) x (der Zahl von Unterteilungen
in der Einzellenzeit x) konfiguriert. Die Auswertungstabelle 103 besteht nämlich aus
einem Feld von p Spalten und m Zeilen.
-
4 zeigt
ein Beispiel von Adressschlangen 181 bis 188 . In diesem Beispiel wird ein Fall
gezeigt, wo die Zahl von ausge henden Leitungen acht ist. Entsprechend
gibt es acht Adressschlangen 181 bis 188 . Die Information in jedem Kopf der
Adressschlangen ist die Adressinformation, um die Zelle auszulesen,
die zu jeder der ausgehenden Leitungen zu übertragen ist. Wenn Information
R1 bis R8 in den Köpfen der
Adressschlangen 181 bis 188 in der Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 empfangen
wird, ordnet die Planungssteuervorrichtung 101 die Information
R1 bis R8 in einer
Folge in jeder Zeile zu, wie in 3 gezeigt.
In einem Fall z.B., wo R1 die Adresse der
Zelle ist, die zu der ausgehenden Leitung 21 zu übertragen
ist, und die Adresse in dem Pufferspeicher 4 enthalten
ist, wie in der ersten Zeile von 3 gezeigt,
wird R1 in der vierten Spalte der ersten
Zeile zugeordnet. Gleichermaßen
ist R2 die Adressinformation der Zelle,
die zu der ausgehenden Leitung 22 zu übertragen
ist. In einem Fall, wo die Zelle in dem Pufferspeicher 115 gespeichert ist, wird R2 in
der fünften
Spalte der zweiten Zeile zugeordnet. Gleichermaßen werden die Informationselemente
R3 bis R8 jeder Zeile
von jeder Spalte zugeordnet.
-
Andererseits
kommt die Information der angekommenen Zelle, die zu der Schreibpufferselektivschaltung 16 eingegeben
wird, zu der Planungssteuervorrichtung 101. Die Planungssteuervorrichtung 101 führt die
Planung durch, um die ankommende Zelle zu schreiben. Wie zum Beispiel
in 3 gezeigt, plant die Planungssteuervorrichtung 101 die Schreibinformation
in dem Feld mit Ausnahme des einen, wo eines der R1 bis
R8 bereits zugeordnet wurde. In 3 ist
es möglich,
die Schreibinformation W1 bis W32 zuzuordnen. 3 impliziert
für dieses
Beispiel nicht, dass die 32 Schreibvorgänge der Information von den
W1 bis W32 stets
geplant werden, sondern dass die Schreibvorgänge hier bis zu 32 im
Maximum geplant werden können.
Somit plant der Planer 102 den Zugriff, damit sich das
Schreiben und das Auslesen nicht überlappen sollten.
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5 ist
ein Zeitsteuerungsdiagramm eines Signals, das zu der Planungssteuervorrichtung 101 eingegeben
oder ausgegeben wird. 6 ist ein Flussdiagramm, das
die Operation eines Planers 102 zeigt. Die Planungssteuervorrichtung 101 empfängt, wie
in 5 gezeigt, die Information des Auslesepuffers
(R1, R2, R3, ...) und des Schreibpuffers (W1, W2, W3,
...) von der Schreibpufferselektivschaltung 16 bzw. der
Auslesepuffer-Selektivschaltung 19. Diese Eingabe wird
in der letzten Stufe von jeder der Einzellenzeit durchgeführt. In 5 wird
die Eingabe in einem Intervall von T0 durchgeführt. In
dem Intervall von T0 führt der Planer Planung basierend
auf dem Flussdiagramm durch, wie in 6 gezeigt.
Zuerst wird in S1 der Wert von jedem Feld der Auswertungstabelle,
die in p Spalten und m Zeilen gezeigt wird, mit Null oder einem
Leerzeichen initialisiert. In S2 wird die Adressinformation R1 bis R8 der Zelle
für die Zahl
m von ausgehenden Leitungen, die aus den Adressschlangen abgeleitet
wird, erhalten. In S3 wird die erhaltene Adressinformation R1 bis R8 in einer Folge
in jeder Zeile in der Auswertungstabelle verteilt und angeordnet.
Als Nächstes
wird in S4 die Schreibinformation der Zelle, die zu der Schreibpufferselektivschaltung 16 kommt,
(W1, W2, W3, ...) in dem nicht-vorgesehenen Feld der
Auswertungstabelle zugeordnet. Des weiteren werden in S5 die zugeordneten
Zugriffe in der ersten bis m-ten
Zeile der Auswertungstabelle für
jeden Pufferspeicher geordnet Zeile für Zeile in jedem Zugriffsintervall
zu der Schreibpufferselektivschaltung 16 und der Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 gestartet.
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Die
Operation in S5 wird in Zugriffsintervallen T1 bis
T8 ausgeführt, wie in 5 gezeigt.
Für die Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 wird
die Information R1 bis R8 in
einer Folge in jedem Intervall von T1 bis
T8 gesendet. Für die Schreibpufferselektivschaltung 16 wird
in jedem Intervall von T1 bis T8 die Schreibinformation
W1 bis W32 in jeder
Zeile in einer Folge übertragen.
Mit Bezug auf das Zugriffsintervall von T1 z.B.,
wie in 3 gezeigt, wird das Schreiben der Zelle für die Pufferspeicher
#1 bis #3 und #5 durchgeführt.
Andererseits wird das Auslesen der Zelle für den Pufferspeicher #4 durchgeführt.
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In
dieser Ausführungsform
ist es kennzeichnend, dass die Einzellenzeit in eine Vielzahl von
Zugriffsintervallen unterteilt ist und der Zugriff gleichzeitig
für eine
Vielzahl von Pufferspeichern in einem Zugriffsintervall durchgeführt wird.
Speziell führt
der Planer 102 das Planen durch Verwenden der Anzeigetafel 103 durch,
damit das Auslesen und Schreiben für einen einzelnen Pufferspeicher
nicht überlappt sein
sollte.
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7 zeigt
eine allgemeine Form der Auswertungstabelle 103, wie in 3 gezeigt.
Die Auswertungstabelle teilt die Einzellenzeit durch die Zahl von
ausgehenden Leitungen m. Entsprechend hat eine Matrix der Auswertungstabelle
eine Zahl (p × m) von
Feldern. In der Zahl (p × m)
von Feldern werden m Zellen verwendet, die auszulesen sind. Deshalb
ist die mögliche
Schreiboperationszahl p × m – m = (p – 1)m. Wenn
die Zahl n von eingehenden Leitungen angenommen wird, in ihrem Maximum
(p – 1)m
zu sein, kommt die Zellenvermittlungsvorrichtung deshalb dazu in
der Lage zu sein, die Zellen richtig zu vermitteln. Wenn das konkrete
Beispiel, wie in 3 gezeigt, kalkuliert wird,
ist die Zahl von ausgehenden Leitungen m = 8. Wenn die Zahl von
Pufferspeichern p = 5 ist, ist deshalb (5 – 1) × 8 = 32, und die Zahl von eingehenden
Leitungen ist n = 32. Entsprechend kann die Zellenvermittlungsvorrichtung
die Zellenvermittlung durchführen,
wobei die maximale Zahl von eingehenden Leitungen 32 ist
und die Zahl von ausgehenden Leitungen 8 ist. Die Zahl
von eingehenden Leitungen ist nämlich
im Vergleich zu der Zahl von ausgehenden Leitungen übermäßig hoch.
Deshalb führt
die Planungssteuervorrichtung 101 die Planung des Auslesens
und Schreibens der Zelle durch Ver wenden der Auswertungstabelle 103 durch
und es ist somit möglich,
die Zellenvermittlungseinheit in einem Fall zu realisieren, wo die
Zahl von eingehenden Leitungen im Vergleich zu der konventionellen
Zellenvermittlungsvorrichtung übermäßig groß ist. Durch Kombinieren
einer Vielzahl von Zellenvermittlungsvorrichtungen als eine gesamte
Einheit wird man in der Lage sein, ein Zellenvermittlungssystem
großen Maßstabs zu
konfigurieren. Ein derartiges Zellenvermittlungssystem wird später beschrieben.
-
In
einem Beispiel, wie in 7 gezeigt, wurde angenommen,
dass alle Auslesezugriffe und Schreibzugriffe tatsächlich mit
der Information R1 bis Rm und
W1 bis Wn durchgeführt werden.
Es ist jedoch möglich,
dass das tatsächliche
Auslesen und Schreiben nicht mit den R1 bis
Rm durchgeführt wird und ein Ruhezustand
vorgesehen werden kann. Wenn der Ruhezustand existiert, der das
Auslesen oder Schreiben mit den R1 bis Rm und den W1 bis
Wn nicht durchführt, wie in 7 gezeigt,
ist es möglich,
dass der Planer 102 den Ruhezustand tatsächlich in
der Auswertungstabelle bedingungslos zuordnet. In einem anderen
Fall, wenn der Ruhezustand erkannt wird, ist es möglich, dass
der Planer 102 den Ruhezustand in der Auswertungstabelle
nicht zuordnet. Stattdessen kann eine andere Auslese- oder Schreiboperation geplant
werden. Entsprechend kann das weiter effektive Planen durchgeführt werden.
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Wie
in 4 gezeigt, müssen
die R1 bis R8 den
ausgehenden Leitungen entsprechen. Der Planer 102 liest
deshalb nur eine Zelle in seinem Maximum für eine einzelne ausgehende
Leitungen in einer Einzellenzeit aus. Andererseits ist nicht garantiert,
dass ein Schreibvorgang der Zelle zu einem einzelnen Pufferspeicher
auftritt. Es kann z.B. geschehen, dass die W1 und
W2, die in 7 gezeigt
werden, die Schreibinformation der Zelle sind, die von der eingehenden
Leitung 11 und der eingehenden Leitung 12 kommt,
und es kann angezeigt werden, dass die Zellen in dem Pufferspeicher 111 gemäß der Schreibpufferselektivschaltung 16 gespeichert
werden sollten. Wie in 7 gezeigt, können in diesem Fall die W1 und W2 nicht in
der gleichen Zeile, sondern in den unterschiedlichen Zeilen zugeordnet sein.
Der Planer 102 erfasst somit den Inhalt der Schreibinformation
der Zelle und ordnet die Information in der Auswertungstabelle 103 zu.
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In
einem Fall, wo die Schreibinformation W1 bis
Wn nicht in einer Folge in den leeren Feldern
regelmäßig zugeordnet
ist, sind alle leeren Felder der Auswertungstabelle nicht gefüllt. Und
es tritt ein Fall auf, dass das Auslesen und Schreiben in den bestimmten
Intervallen für
die bestimmten Pufferspeicher nicht durchgeführt werden.
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8 zeigt
ein Beispiel, wenn alle Felder der Auswertungstabelle 103 nicht
gefüllt
sind. Es wird gezeigt, dass der Zugriff zu einigen Pufferspeichern
in einigen Zugriffsintervallen nicht durchgeführt wird. 8 zeigt
einen Fall, wo alle angekommenen Zellen zu den eingehenden Leitungen
in einem der Pufferspeicher nicht geschrieben werden können. Wenn die
ankommende Zelle nicht in einem beliebigen der Pufferspeicher geschrieben
werden kann, wird die Zelle verworfen.
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9 zeigt
einen Fall, wo die Einzellenzeit durch die größere Zahl als die Zahl von
ausgehenden Leitungen geteilt wird. In diesem Fall wird die Einzellenzeit
in (m + 2) geteilt. Von zwei Zugriffsintervallen auf der linken
Seite wird angenommen, die Intervalle zu sein, die den Schreiboperationen
gewidmet sind. Von einer Zahl M der anderen Zugriffsintervalle wird angenommen,
die Intervalle zu sein, die den Ausleseoperationen gewidmet sind.
Der Planer 102 ordnet die Information W1 bis
Wn zu, um die Zellen im voraus von der Schreibpufferselektivschaltung 16 in
den Intervallen, die den Schreiboperationen gewidmet sind, zu schreiben.
Die Informa tion R1 bis Rm,
um die Zellen von einer Auslesepuffer-Selektivschaltung 19 auszulesen,
wird in den anderen Intervallen zugeordnet, die den Ausleseoperationen
gewidmet sind. Durch Teilen der Auswertungstabelle in die Intervalle, die
den Schreibvorgängen
gewidmet sind, und die Intervalle, die den Ausleseoperationen gewidmet
sind, wird das Schreiben und Auslesen der Zellen garantiert. Z.B.
ist die minimale Zahl der Intervalle, die dem Schreiben gewidmet
sind, nur der Quotient von (n + p) (wenn sie nicht teilbar ist,
der Quotient von (n + p) + 1). Wenn die Schreibpufferselektivschaltung 16 den Pufferspeicher
zyklisch in einer Folge auswählt,
wird der Pufferspeicher, um die Zelle zu schreiben, sicher in einer
Folge ausgewählt.
Deshalb sind, wie in 9 gezeigt, die W1 bis
Wn in einer Folge angeordnet. Somit wird
erkannt, dass die Zahl (n + p) + 1 von Zugriffsintervallen bereitgestellt
wird. Wie in 9 gezeigt, werden alle ankommenden
Zellen in dem Pufferspeicher durch Verwenden des Intervalls geschrieben, das
dem Schreiben für
eine Einzellenzeit gewidmet ist. Durch Auslesen der Zelle aus dem
Pufferspeicher in einer Folge für
die ausgehende Leitung ist es möglich,
die ankommende Zelle in dem Pufferspeicher sicher zu schreiben,
solange wie der Pufferspeicher nicht voll ist. Unterdessen kann
die Zelle, die auszulesen ist, sicher für die ausgehenden Leitungen
ausgelesen werden.
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In
dem oben angeführten
Beispiel wird ein Fall gezeigt, in dem die Zahl von Teilungen für eine Einzellenzeit äquivalent
zu oder größer der
Zahl von ausgehenden Leitungen ist. Wie in 10 gezeigt, kann
ein Fall gezeigt werden, wo die Zahl von Teilungen für eine Einzellenzeit
kleiner der Zahl von ausgehenden Leitungen ist. 10 zeigt
einen Fall, wo die Zahl von Teilungen x vier ist, wohingegen die
Zahl von ausgehenden Leitungen m acht ist. In dem oben angeführten Beispiel
ist die Zahl von Teilungen x größer als
die Zahl von ausgehenden Leitungen m. Es ist deshalb garantiert,
dass das Aus lesen der Zelle für
alle ausgehenden Leitungen sicher durchgeführt wird. Wie in 10 gezeigt,
werden, wenn die Zahl von Teilungen für eine Einzellenzeit kleiner
als die Zahl von ausgehenden Leitungen ist, die Zellen nicht notwendigerweise
für alle
ausgehenden Leitungen ausgegeben. Wenn z.B. mehr als fünf Zellen
aus einem einzelnen Pufferspeicher ausgelesen werden, sind vier
Zugriffsintervalle nicht ausreichend. Folglich sollte das Auslesen
der Zelle für
die nächste
Zellenzeit abgewartet werden.
-
Zum
Beispiel wird in 10 ein Fall gezeigt, wo die
Ausleseoperationen der R1 bis R5 für einen Pufferspeicher
auftreten. Die R1 bis R4 können jedem Zugriffsintervall
zugeordnet werden, und das R5 wird der nächsten Zellenzeit
zugeordnet. Obwohl das Auslesen der Zelle für alle ausgehenden Leitungen nicht
für eine
Einzellenzeit garantiert ist, ist es somit möglich, den effektiven Zugriff
für mehr
als zwei Pufferspeicher in einem einzelnen Zugriffsintervall durch Durchführen des
Zugriffs zum Auslesen oder Schreiben durchzuführen.
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Wie
aus den Beispielen klargestellt wird, bietet der Pufferspeicher
vorzugsweise die Zugriffsgeschwindigkeit, die das Auslesen oder
Schreiben der Zelle in jedem Zugriffsintervall durchführen kann,
in das eine Einzellenzeit unterteilt ist. Entsprechend ist es möglich, die
Zellenvermittlungsvorrichtung zu erhalten, die die Zahl von eingehenden
Leitungen ohne Erhöhen
der Zugriffsgeschwindigkeit des Pufferspeichers erhöht. Somit
kann die Zahl von eingehenden Leitungen erhöht werden, nicht nur weil die
Einzellenzeit in eine Vielzahl von Zugriffsintervallen unterteilt ist,
sondern auch das Planen so durchgeführt wird, um auf eine Vielzahl
von Pufferspeichern in einem Zugriffsintervall zuzugreifen.
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In
einer konventionellen Zellenvermittlungsvorrichtung wurde ein Fall
gezeigt, wo eine Einzellenzeit in eine Vielzahl von Intervallen
unterteilt ist und das Auslesen oder das Schreiben durchgeführt werden.
Es gab jedoch nicht einen Fall, wo eine Einzellenzeit in eine Vielzahl
von Intervallen unterteilt ist und das Auslesen und Schreiben gleichzeitig
in einem Intervall durchgeführt
werden. Oder in dem gleichen Intervalle gab es nicht einen Fall,
wo das Auslesen von jedem der vielen Pufferspeicher durchgeführt wird.
Oder in dem gleichen Intervall gab es nicht einen Fall, wo das Schreiben
für viele
Pufferspeicher durchgeführt
wird.
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Wie
aus der vorangehenden Ausführungsform
klargestellt wird, ist sie dadurch gekennzeichnet, dass eine Zeit
zum Übertragen
einer Zelle in eine Vielzahl von Zugriffsintervallen geteilt ist
und die Zugriffsoperationen, wie etwa das Auslesen oder Schreiben,
gleichzeitig durchgeführt
werden. Falls die Zahl von eingehenden Leitungen und die Zahl von
ausgehenden Leitungen erhöht
werden, ist es somit ohne Erhöhen
der Zugriffsgeschwindigkeit möglich,
die Zellenvermittlungsvorrichtung zu erhalten, in der das Vermitteln
der Zelle gut durchgeführt wird.
Genauer ist es in dem vorangehenden Beispiel möglich, die Zellenvermittlungsvorrichtung
zu erhalten, die die Zahl von eingehenden Leitungen im Vergleich
zu der Zahl von ausgehenden Leitungen übermäßig erhöhen kann.
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Es
wird ein Fall des Steuerverfahrens gezeigt, wenn die ankommende
Zelle in einer eingehenden Leitung in einem aus der Vielzahl der
Pufferspeicher geschrieben wird.
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Die
folgenden Verfahren kann man sich in einem Fall denken, wo die ankommende
Zelle in einer eingehenden Leitung zu dem Pufferspeicher geschrieben
wird.
- 1. Der Pufferspeicher, um die Zelle zu
schreiben, wird zufällig
ausgewählt.
- 2. Der Pufferspeicher, um die Zelle zu schreiben, wird in einer
Folge ausgewählt
und die Zellen werden zyklisch geschrieben.
- 3. Der Pufferspeicher, um die Zelle zu schreiben, wird gemäß der Menge
von Zellen ausgewählt, die
in dem Pufferspeicher selbst gehalten werden. Insbesondere wird
der Pufferspeicher ausgewählt,
der weniger Zellen als andere speichert.
- 4. Wie in der vorangehenden Ausführungsform wird der Pufferspeicher
so ausgewählt,
um das Auslesen und Schreiben der Zelle gleichzeitig für einen
Pufferspeicher zu vermeiden. Die Auswahlverfahren des Pufferspeichers
in den obigen 1 bis 3 wurden konventionell gedacht. Im Gegensatz dazu
ist das Verfahren, wie in dem obigen 4 angeführt, ein neues. Es folgt die
Erläuterung.
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Wie
in der vorangehenden Ausführungsform ist
es wünschenswert,
dass das Planen durchgeführt wird,
damit das Auslesen und Schreiben nicht in dem gleichen Zugriffsintervall
für den
gleichen Pufferspeicher auftreten werden. Deshalb ist es wünschenswert,
dass der Planer 102 der Planungssteuervorrichtung 101 das
Planen gemäß dem Flussdiagramm durchführt, wie
in 11 gezeigt. In dem Flussdiagramm, wie in 11 gezeigt,
ist ein Schritt S10 zwischen S3 und S4 des Flussdiagramms eingefügt, wie in 6 gezeigt.
In S10 wird der Inhalt der Auswertungstabelle, worin das Auslesen
der Zelle bereits in S3 zugeordnet ist, zu der Schreibpufferselektivschaltung 16 übertragen.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das die Operation der Schreibpufferselektivschaltung 16 zeigt,
zu der der Inhalt der Auswertungstabelle übertragen wird. In S11 werden
mit Bezug auf den empfangenen Inhalt der Auswertungstabelle nicht-vorgesehene Felder
der Auswertungstabelle erfasst. In S12 wird der Pufferspeicher,
in dem die ankommende Zelle geschrieben wird, für die erfassten nicht-vorgesehenen
Felder bestimmt. In S13 wird der bestimmte Pufferspeicher zu der
Planungssteuervorrichtung 101 transferiert. Wenn die Operation
in S13 beendet ist, führt
die Planungssteuervorrichtung 101 die Prozesse in S4 und
S5 durch, wie in 11 gezeigt. In S4 in 11 wird,
in dem Prozess zum Zuordnen des Schreibens der Zelle von den eingehenden
Leitungen in dem nicht-vorgesehenen Feld der Auswertungstabelle,
der Pufferspeicher im voraus in der Schreibpufferselektivschaltung 16 so
ausgewählt, um
dem nicht-vorgesehenen Feld zu entsprechen. Entsprechend überlappt
der Prozess zum Zuordnen des Schreibens der Zelle nicht die Operationen
zum Auslesen von R1 bis Rm.
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Somit
verweist die Schreibpufferselektivschaltung 16 auf leere
Felder in der Auswertungstabelle und ordnet den Schreibpufferspeicher
der ankommenden Zelle. Es ist deshalb möglich, dass die Auswertungstabelle
mit den Auslese- und Schreiboperationen effizient gefüllt werden
kann.
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Ausführungsform 2.
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13 zeigt
eine konzeptionelle Ansicht einer anderen Ausführungsform der Zellenvermittlungsvorrichtung
bezogen auf diese Erfindung. In 13 werden
der Pufferspeicher, das Eingangsleitungsraumkoppelfeld und das Ausgangsleitungsraumkoppelfeld
gezeigt, wie in 1 gezeigt. Die anderen Teile
sind jenen in 1 äquivalent und werden in 13 nicht
gezeigt. In 13 besteht der Unterschied zu 1 darin,
dass der Pufferspeicher eine Vielzahl von Ports hat. Speziell hat
in 13 der Pufferspeicher einen Schreibport und einen
Leseport. Der Pufferspeicher in 1 ist ein
Einzelportspeicher. Falls der Pufferspeicher den einzelnen Port hat,
kann das Auslesen nicht durchgeführt
werden, wenn der Pufferspeicher Schreiben durchführt. Wenn der Pufferspeicher
das Auslesen durchführt,
kann das Schreiben nicht durchgeführt werden. Entsprechend steuert
der Planer 102 einen Einzelpufferspeicher durch Verwenden
der Auswertungstabelle 103 exklusiv, damit sich das Auslesen
und Schreiben nicht überlappen
sollte. Wie in 13 gezeigt, kann jedoch, wenn
der Pufferspeicher zwei Ports hat, das Auslesen und Schreiben gleichzeitig
durchgeführt werden.
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14A und 14B zeigen
ein Beispiel der Auswertungstabellen, wenn der in 13 gezeigte
Pufferspeicher genutzt wird. Es sind eine Leseauswertungstabelle 13a und
eine Schreibauswertungstabelle 13b vorgesehen. In der Leseauswertungstabelle
sind Information R1 bis Rm,
um die Zelle aus dem Pufferspeicher auszulesen, in jeder Zeile geordnet
angeordnet. Diese Felder mit Ausnahme der, in denen R1 bis
Rm zugeordnet sind, bleiben leer. Andererseits
plant die Schreibauswertungstabelle 13b die Schreibinformation,
die von der Schreibpufferselektivschaltung 16 kommt. Da
die Schreibauswertungstabelle dem Schreiben gewidmet ist, anders
als in der vorangehenden Ausführungsform
1, werden die R1 bis Rm nicht
im voraus zugeordnet. Deshalb kann der Planer 102 die Schreibinformation der
Zelle in der optionalen Position für die Schreibauswertungstabelle 13b zuordnen.
Die maximale Zahl ist (p × m).
Der in 13 gezeigte Schreibport schreibt
die ankommenden Zellen in dem Pufferspeicher gemäß dem Plan der Schreibauswertungstabelle,
wie in 14B gezeigt. Andererseits führt der
Leseport das Auslesen der Zelle gemäß dem Plan der Leseauswertungstabelle 13a durch,
die in 14A gezeigt wird. Hierin kann
in dem gleichen Zugriffsintervall, wenn das Auslesen und Schreiben
für den gleichen
Pufferspeicher durchgeführt
wird, der Zugriff parallel durchgeführt werden, da der Schreibport
und der Leseport unabhängig
arbeiten können.
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Hierin
kommen das Schreiben von dem Schreibport und das Auslesen von dem
Leseport nicht dazu, die gleiche Adresse zu sein. Da das Auslesen
von der Adresse durchgeführt
wird, in der die Zelle im voraus aufgezeichnet ist, wohingegen das Schreiben
für die
Adresse durchgeführt
wird, in der die Zelle noch nicht geschrieben ist. Das Management
dieser Adressen wird gemäß den Speichersteuervorrichtungen 121 bis 12p und
der Puffersteuervorrichtung 15 durchgeführt.
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15 zeigt
eine Ansicht in einem Fall, wo der Pufferspeicher gemäß der Ausführungsform
eine Vielzahl von Ports hat. Der Pufferspeicher 11a hat
einen Schreibport und einen Lese/Schreibport. Entsprechend ist es
für den
Pufferspeicher 11a möglich, zwei
Zellen durch Verwenden von sowohl dem Schreibport als auch dem Lese-/Schreibport
gleichzeitig zu schreiben. Andererseits hat der Pufferspeicher 11b einen
Lese/Schreibport und einen Leseport. Deshalb ist es möglich, zwei
Zellen aus dem Pufferspeicher 11b durch Verwenden des Lese/Schreibports
und des Leseports gleichzeitig auszulesen. Der Pufferspeicher 11c hat
zwei Lese-/Schreibports. Dann kann für den Pufferspeicher 11c das
gleichzeitige Schreiben oder Auslesen der zwei Zellen implementiert
werden. Durch Vorsehen einer Vielzahl von Eingangs- und Ausgangsports
für den
Pufferspeicher ist es somit möglich,
eine Vielzahl von Zellen ohne Erhöhen der Zugriffsgeschwindigkeit
des Pufferspeichers auszulesen und zu schreiben.
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Im
Fall einer Verwendung des Pufferspeichers 11a, wie in 15 gezeigt,
ist eine Auswertungstabelle verfügbar,
die in 16A gezeigt wird. D.h. als eine
Auswertungstabelle für
den Pufferspeicher 11a werden eine Lese-/Schreibauswertungstabelle,
wie in Ausführungsform
1 gezeigt, und die Schreibauswertungstabelle, wie in 14B gezeigt, genutzt. Die Lese-/Schreibauswertungstabelle
entspricht den Lese-/Schreibports, während die Schreibauswertungstabelle
dem Schreibport entspricht.
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Gleichermaßen werden,
wie in 16B gezeigt, für den Pufferspeicher 11b die
Lese-/Schreibauswertungstabelle und die Leseauswertungstabelle verwendet.
Die Lese-/Schreibauswertungstabelle entspricht den Lese-Schreib-Ports
des Pufferspeichers 11b, und die Leseauswertungstabelle
entspricht dem Leseport.
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Wie
in 16C gezeigt, ist eine Lese-/Schreibauswertungstabelle
für jeden
der Lese-/Schreibports in dem Pufferspeicher 11e vorgesehen.
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Wie
in 13 gezeigt, wurde ein Fall gezeigt, wo der Pufferspeicher
aus dem Dualportspeicher zusammengesetzt ist. Es wird jedoch erkannt, dass
der Pufferspeicher aus drei Ports oder vier Ports zusammengesetzt
ist. In diesem Fall ist es möglich, dass
der Planer 102 den Zugriff zu dem Speicher durch Vorsehen
von drei oder vier Auswertungstabellen entsprechend jedem Port plant,
wie in 16A, 16B oder 16C gezeigt.
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Ausführungsform 3.
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17A und 17B zeigen
Konfigurationsbeispiele des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes 13 (oder
des Ausgangsleitungsraumkoppelfeldes 14). 17A und 17B zeigen
Fälle,
wo das Eingangsleitungsraumkoppelfeld 13 aus einem Bus
besteht. Durch Annehmen einer Buskonfiguration wird das Eingangsleitungsraumkoppelfeld
(oder das Ausgangsleitungsraumkoppelfeld) mit einer vereinfachten
Konfiguration implementiert. 17A zeigt
einen Fall einer zentralisierten Buskonfiguration, und 17B zeigt einen Fall einer dezentralisierten Buskonfiguration.
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Ausführungsform 4.
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18 zeigt
ein anderes Beispiel des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes 13 (und
des Ausgangsleitungsraumkoppelfeldes 14). In 18 wird ein
Fall gezeigt, wo ein Kreuzpunktswitch (cross point switch) verwendet
wird. Durch Verwenden des Kreuzpunktswitches ist es möglich, dass
die Zelle in unterschiedlicher Zeitsteuerung unter den Eingangsleitungen
unabhängig
in dem Pufferspeicher geschrieben wird.
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Ausführungsform 5.
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19 zeigt
ein anderes Beispiel des Eingangsleitungsraumkoppelfeldes. In 19 wird
ein Fall gezeigt, wo ein Banyan-Switch verwendet wird. Durch Verwenden
des Banyan-Switches
kann die Operation hoher Geschwindigkeit implementiert werden. Außerdem kann
das Sortierungsnetz (sort network) wie ein Batcher-Netz der Vorderstufe
des Banyan-Switches
hinzugefügt
werden.
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Ausführungsform 6.
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20 ist
eine konzeptionelle Ansicht, wenn ein Zellenvermittlungssystem großen Maßstabs durch
Verwenden der oben angeführten
Zellenvermittlungsvorrichtung konfiguriert ist. In der Figur ist eine
Vielzahl von Zellenvermittlungsvorrichtungen 200 vorgesehen.
In diesem Beispiel sind vier Zellenvermittlungsvorrichtungen 200 parallel
angeordnet. 21 zeigt eine Beziehungstabelle
zwischen der maximalen Zahl von eingehenden Leitungen, die aus der
Zahl von ausgehenden Leitungen und der Zahl von Pufferspeichern
kalkuliert wird. Unter der Bedingung, dass die Zahl von ausgehenden
Leitungen auf 8 fixiert ist, ändert
sich die maximale Zahl von eingehenden Leitungen n, wie in 21 gezeigt,
falls sich die Zahl von Pufferspeichern p ändert. Ein Beispiel, das in 20 gezeigt
wird, zeigt einen Fall, wo vier Zellenvermittlungsvorrichtungen
angeordnet sind. Jede der vier Zellenvermittlungs vorrichtungen hat
8 ausgehende Leitungen (m = 8), 5 Pufferspeicher (p = 5) und 32
eingehende Leitungen (n = 32), wie in der ersten Zeile der Beziehungstabelle
in 21 gezeigt. 20 zeigt
die maximale Konfiguration, wenn die Zellenvermittlungsvorrichtung 8 ausgehende
Leitungen (m = 8) und 5 Pufferspeicher (p = 5) hat. 22A, 22B und 23 zeigen
die minimale Konfiguration, die zweite Konfiguration bzw. die dritte Konfiguration.
In 22A, 22B und 23 sind jeweils
eine, zwei oder drei Zellenvermittlungsvorrichtungen angeordnet.
Jede der Zellenvermittlungsvorrichtungen 200, die in dieser
Konfiguration genutzt werden, sind vollständig die gleichen. Durch Anordnen
einer Vielzahl der gleichen können
die Zellenvermittlungssysteme unterschiedlicher Maßstäbe, wie
etwa 8 × 8,
16 × 16,
24 × 24
und 32 × 32,
realisiert werden.
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In
dem vorangehenden Beispiel wird das Zellenvermittlungssystem gezeigt,
dessen Zahl von eingehenden Leitungen gleich der Zahl von ausgehenden
Leitungen ist. Wie in 24 gezeigt, ist es möglich, das
System zu konfigurieren, dessen Zahl von eingehenden Leitungen sich
von der Zahl von ausgehenden Leitungen unterscheidet durch Anordnen
einer Vielzahl von Zellenvermittlungsvorrichtungen 200.
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Der
Unterschied zwischen der Zellenvermittlungsvorrichtung, die in diesen
Systemen verwendet wird, und der oben angeführten Ausführungsform besteht darin, dass
die ankommenden Zellen nicht notwendigerweise zu den ausgehenden
Leitungen in der Zellenvermittlungsvorrichtung übertragen werden. In 20 kommen
z.B. in der ersten Zellenvermittlungsvorrichtung 200 alle
Zellen von der Zahl 32 von eingehenden Leitungen. Es ist
jedoch nur die Zellenvermittlung der Zelle implementiert, deren
Ziele die ersten bis achten ausgehenden Leitungen sind. Entsprechend
werden nur die Zellen für
die ersten bis achten ausgehenden Leitungen unter den angekommenen
Zellen ausgewählt.
Dann werden die anderen Zellen, d.h. die Zellen für die neunten
bis zweiunddreißigsten
ausgehenden Leitungen, in der ersten Zellenvermittlungsvorrichtung 200 verworfen.
Gleichermaßen
werden in der zweiten Zellenvermittlungsvorrichtung nur die Zellen
für die
neunten bis sechzehnten ausgehenden Leitungen selektiv vermittelt.
Dann werden die Zellen, deren Ziele die ersten bis achten und die
siebzehnten bis zweiunddreißigsten
ausgehenden Leitungen sind, in der zweiten Zellenvermittlungsvorrichtung
verworfen. Ein derartiger Prozess zum Verwerfen wird in der Headerverarbeitungsschaltung
oder der Schreibpufferselektivschaltung ausgeführt.
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Mit
Bezug auf 25 bis 28 wird
eine Erläuterung
der Puffergrößenevaluierung
eines gemeinsam genutzten Multipuffer-ATM-Switches vom Leitungskonzentrationstyp
gezeigt. Wenn ein ATM-Switch von 32 × 32 angenommen wird, ein Modell
zu sein, und die F (übrigens
ist F·m
= 32) Zahl von 32 × m
Einheitenswitches genutzt werden, wohingegen F die Zahl der Einheitenswitches
ist (auch die Trichter-Switches (funnel switches) genannt) und m
die Zahl von ausgehenden Leitungen ist, wird hier die Charakteristik
der Zellenverlustwahrscheinlichkeit durch Computersimulation gezeigt.
Es wird die Puffergröße untersucht,
die erforderlich ist, um eine gewisse Zellenverlustratenwahrscheinlichkeit
zu erzielen.
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Es
folgt eine Erläuterung
des Simulationsmodells. Es wird Verkehr zufällig zu allen eingehenden Leitungen
gegeben. Die angebotene Lastrate p wird angenommen, 0,95 zu sein.
Die Ziele der Zellen werden mit der gleichförmigen Wahrscheinlichkeit für alle ausgehenden
Leitungen ausgewählt.
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Die
Konfiguration des ATM-Switches von 32 × 32 ist, wie in 25 gezeigt
wird. Wenn F = 1 ist, werden Puffer unter allen 32 ausgehenden Leitungen gemeinsam
genutzt. Dies ist ein ATM-Switch vom vollständig gemeinsam-genutzten Pufferungstyp,
der nur einen Puffer in dem Vermittlungssystem hat. Wenn F = 2 ist,
gibt es zwei Switches von 32 × 16, und
die Puffer werden durch jede 16 ausgehenden Leitungen gemeinsam
genutzt. Wenn F = 32 ist, ist der Puffer entsprechend jeder ausgehenden
Leitungen unterteilt. Dies ist ein ATM-Switch vom Ausgangspufferungstyp,
der getrennte Ausgangspuffer für
entsprechende ausgehende Leitungen hat.
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26 zeigt
Charakteristika der Zellenverlustwahrscheinlichkeit. 26 zeigt
eine Beziehung zwischen der Zahl von Puffern und der Zellenverlustwahrscheinlichkeit.
Während
sich F verringert, erweist sich, dass sich die Zellenverlustwahrscheinlichkeit
gemäß dem Effekt
einer gemeinsamen Nutzung des Puffers verbessert.
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Das
Folgende ist eine Untersuchung bezüglich der Puffergröße.
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27 zeigt
ein Beispiel einer Gesamtpuffergröße, die erforderlich ist, um
die Zellenverlustwahrscheinlichkeit 10–5 zu
erzielen. In dem Fall von F = 1 ist es möglich, die Zellenverlustwahrscheinlichkeit
durch Verwenden der geringsten Zahl von Puffern zu erzielen. Wenn
F <= 4 ist, erhöht sich
die erforderliche Zahl von Puffern allmählich. Wenn F = 16 oder 32
ist, erhöht
sich andererseits die Zahl von Puffern übermäßig. In 28 wird
die Gesamtpuffergröße für jeden
von dem Einheitenswitch gezeigt. Während sich der Wert von F 1
annähert,
erhöht
sich die Menge von Puffern, die in dem Einheitenswitch zu reservieren
sind, übermäßig. Wenn
es schwierig ist, den gemeinsam genutzten Puffer durch einen einzelnen
Einheitenswitch mit Bezug auf die Menge vom Puffer zu konfigurieren,
ist es deshalb möglich,
den ATM-Switch durch Anordnen einer Vielzahl von kleinen Einheitenswitches
zu konfigurieren, wie etwa ATM-Switches von 32 × 16 oder 32 × 8. Entsprechend
ist es für
den ATM-Switch möglich,
den Effekt gemeinsamer Benutzung von Puffern beizubehalten und in
der Erweiterbarkeit überragend
zu sein.
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Nachdem
so verschiedene bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben wurden, werden einem Fachmann verschiedene Änderungen, Modifikationen
und Verbesserungen leicht einfallen. Derartige Änderungen, Modifikationen und
Verbesserungen sind gedacht, Teil dieser Offenbarung zu sein, und
sind gedacht, in den Geist und Bereich der Erfindung zu fallen.
Entsprechend erfolgt die vorangehende Beschreibung nur auf dem Weg
eines Beispiels, und ist nicht gedacht, begrenzend zu sein. Die Erfindung
wird nur begrenzt, wie in den folgenden Ansprüchen und den Entsprechungen
dazu definiert.