DE69917835T2 - Datenpfadstrukturen mit Rotatorumschalter - Google Patents

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rotator
rotation
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David Anthony Kanata Fisher
Michel Nepean Langevin
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Description

  • Der Rotator ist eine Form eines gepufferten Raumkoppelfeldes (s. Maddern T.S.: „Analysis of Multi-Slot Connections" National Converence on Telecommunications, IEE, 2.-5. April 1969, Seiten 321-326, XP000041204 York, UK, ISBN: 0-85296-378-5 oder US-A-4 905 226 (Kobayashi T.) 27. Februar 1990), bei der Verbindungen zwischen einem Satz von Quellen und Zielen über einen Satz von Tandem- oder Durchgangsschaltungen hergestellt werden, die jeweils einen Pufferspeicher enthalten, wobei die Tandems rotierend mit Ports der Quelle und rotierend mit jedem Ziel verbunden werden. In der grundlegendsten Form des Rotators gibt es eine gleiche Anzahl von Quellen-, Ziel- und Tandem-Knoten, und die Rotation der Verbindungen wird mit Hilfe eines Raumkoppelfeldes zwischen dem Tandem und der Quelle und zwischen dem Tandem und den Zielknoten erreicht. Die Bandbreite jeder Zwischenverbindungsstrecke, die zur Bildung von kommutierten Pfaden durch das Raumkoppelfeld verwendet wird, wird gleich oder mit einer Dilatation größer als die Eingangsrate jeder Quelle oder gleich der Ausgangsrate irgendeines Ziels gemacht.
  • In dem Rotator, der im Stand der Technik beschrieben wird, und der als der ursprüngliche Rotator bezeichnet wird, werden während jeder Phase des Zyklus K Informationseinheiten (IU) von dem Tandem zu jedem Ziel überführt, und K IU's werden von jeder Quelle zu jedem Tandem überführt. Die Grundlage der Betriebsweise, die durch den Ablaufsteuerungs- oder Kollisionsvermeidungs-Anpassungsprozess sichergestellt wird, besteht darin, dass zu jedem Zeit dem Tandem ein Maximum von lediglich K IU's für ein vorgegebenes Ziel zugeordnet werden kann. Für die Zwecke dieses Dokumentes und ohne Verlust an Allgemeinheit der Verbesserungen wird der Wert von K auf eine Informationseinheit sowohl für den ursprünglichen Rotator als auch den verbesserten Rotator gesetzt. Die Anzahl von Quellen, Zielen und Tandems ist durch s, d bzw. t dargestellt. Somit wird im Allgemeinen für K=1 für den ursprünglichen Rotator das Tandem s=d IU-Speicherplätze haben, die in der Folge ausgelesen werden, die in der Tabelle gezeigt ist.
  • Figure 00020001
  • Weil alle Tandems alle Ziele aufsuchen, kann in dem einfachsten Anpassungsprozess irgendeine Quelle eine IU auf irgendein Tandem legen, das nicht bereits eine IU für dieses Ziel hat. In der gerätemäßigen Ausgestaltung bedeutet dies, dass die Adresse in dem RAM, in die eine IU gebracht wird, äquivalent zu der Zielidentität ist, und dass diese an das Tandem als ein Parameter weitergeleitet werden kann, wobei gleichzeitig oder im Voraus die IU ein Etikett mit der Länge log2(D) Bits erfordert. Die Adressierung zum Auslesen für die Übertragung zum Ziel folgt einfach der Verbindungssequenz und kann einen einfachen Modulo-d-Zähler verwenden, der bei jeder Phase der Drehung oder Rotation weitergeschaltet wird.
  • Wenn ein Tandem isoliert betrachtet wird, ist zu erkennen, dass es in s=d=t Phasen jedem Ziel eine IU liefert, und dass diese IU von irgendeiner der s-Quellen kommen kann. Für irgendeine vorgegebene Rotation sind die Quellen einander ausschließend (d. h. in dem einfachen ursprünglichen Rotator können zwei IU's nicht von der gleichen Quelle kommen und zu unterschiedlichen Zielen gehen). Das heißt, dass bei unabhängiger Betrachtung jedes Tandem eine Verbindungsmöglichkeit bereitstellt, die direkt äquivalent zu der eines Raumkoppelfeldes ist, mit Ausnahme der Tatsache, dass die Verbindung zwischen den Quellen und den Zielen seitlich aufgespreizt (geschert) gegenüber der Periode einer Drehung ist (*Bemerkung 1). Unter der Voraussetzung, das es s-Tandems und s-Phasen pro Umdrehung gibt, ist der Gesamteffekt nicht äquivalent zu einer Umkonfiguration eines s mal s Raumkoppelfeldes pro Umdrehung, sondern äquivalent zu einer Umkonfiguration eines s mal s Raumkoppelfeldes pro Phase, wobei ein Phasenschritt die Zeit ist, die für die Übertragung einer IU erforderlich ist.
  • *Bemerkung 1: Es gibt eine weitere Zwangsbedingung in Ausdrücken des ursprünglichen Rotators, d. h. dass jede Entscheidung über eine Zuteilung zu einem Tandem von den vorhergehenden drei Zuteilungsentscheidungen abhängig ist, eine Zwangsbedingung in Form eines sich bewegenden Fensters.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Rotator-Vermittlung zu schaffen.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Rotator-Vermittlung geschaffen, die einen Rotationszyklus aufweist und eine Anzahl von Quellenknoten, wobei jeder Quellenknoten einen Ausgang aufweist, einen ersten Kommutator, eine Anzahl von Zwischenknoten, wobei jeder Zwischenknoten zwei Sätze von Speicherplätzen mit wahlfreiem Zugriff einschließt, von denen der erste zum Einschreiben und der zweite zum Auslesen während jedes Rotationszyklus bestimmt ist, Einrichtungen zum Vertauschen der ersten und zweiten Speicher an irgendeinem Zeitpunkt in dem Rotationszyklus oder alternativ bezüglich einer bestimmten Quelle oder eines bestimmten Ziels derart, dass die Auswahl unbelegter Speicherplätze unabhängig von Zuteilungen ist, die in dem vorhergehenden Zyklus der Rotation ausgeführt wurden, einen zweiten Kommutator und eine Anzahl von Zielknoten umfasst, wodurch der Ausgang von den Speichern über den zweiten Kommutator und die Anzahl von Zielknoten geschrieben wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegenden Erfindung wird weiter aus der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine bekannte Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten zeigt;
  • 2 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Einschluss von doppelt gepufferten Tandems zeigt;
  • 3 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten unter Einschluss einer gleichzeitigen Multiplexierung von zwei oder mehreren Quellen und Zielen auf ein Tandem zeigt;
  • 4 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten unter Einschluss der zwei oder mehreren Gruppen von Quellen und Zielen zeigt, die gleichzeitig auf eine vorgegebene Gruppe von Tandems multiplexiert werden, und unter Einschluss eines getrennten Raumkoppelfeldes zur Bereitstellung der rotierenden Verbindungsfunktionen für jede Gruppe;
  • 5 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten zeigt, wobei jede Quelle auf zwei oder mehr Rotatorstrukturen aufgespalten wird, die in einer parallelen Ebene arbeiten;
  • 6 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten zeigt, unter Einschluss eines Verfahrens zur physikalischen Aufteilung des Rotors in zwei oder mehrere parallele Ebenen, wobei jede Ebene in einem getrennten Gerätegestell untergebracht ist und die Ebenen über Lichtleitfaser-Optiken oder ein ähnliches, eine hohe Kapazität aufweisendes Medium miteinander verbunden sind;
  • 7 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten zeigt, unter Einschluss eines Verfahrens zur Anordnung von Verkehr mit mehrfachen Prioritäten in Warteschlangen, wobei lediglich eine Quellen- und Ziel-Warteschlange unterschiedliche Prioritätswarteschlangen aufweisen und die Tandem-Warteschlange so bleibt, als ob eine einzige Priorität verwendet würde;
  • 8 eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten zeigt, unter Einschluss eines Verfahrens zur Lastverteilung zwischen zwei Ablaufsteuerungen auf der Grundlage von Zuteilungen von Anforderungen von jedem Quellenknoten zu jeder Ringsteuerung oder Ablaufsteuerung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In 1 ist eine bekannte Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten gezeigt. Die Rotator-Vermittlung schließt acht Eingangs- (Quellen-) Knoten 10-24, einen ersten Kommutator 26, acht Zwischenknoten (Tandems) 28-42, einen zweiten Kommutator 44 und acht Ausgangs- (Ziel-) Knoten 46-60 ein. Jeder Kommutator 26 und 44 ist ein bestimmtes Raumkoppelfeld, bei dem der Verbindungsmatrix-Status beschränkt ist, so dass er einem vordefinierten Muster folgt, das einem Rotationsschema nachgebildet ist. Jeder Quellenknoten 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, der bei 11 erweitert gezeigt ist, umfasst Einrichtungen zur Zuteilung einer ankommenden Dateneinheit 27 zur der Warteschlange, die dem Ziel dieser Dateneinheit entspricht, wobei beispielsweise Q0 (13) für Informationseinheiten zur Übertragung zum Ziel 0 (46) bestimmt ist.
  • Im Betrieb werden IU's in den Quellenknoten in Warteschlangen angeordnet und warten auf einen Platz auf einem Tandem, über das sie zu einem Zielknoten transportiert werden. Bei bekannten Rotator-Vermittlungen erfolgt die Ablaufsteuerung oder Verwaltung der Plätze auf den Tandems in Abhängigkeit von der Belegung einer Warteschlange in dem Quellenknoten für ein bestimmtes Ziel, und wenn für ein bestimmtes Tandem für mehr als ein Ziel ein Platz verfügbar ist und mit der Quellen-Anforderung übereinstimmt, wie diese durch die entsprechende Quellen-Warteschlangen-Belegung bestimmt ist, so wird eine örtliche Entscheidung, welche IU von der Quelle zu dem Tandem zu übertragen ist, in Abhängigkeit von Parametern getroffen, die die Warteschlangenzeit (Alter) der Informationseinheiten, die Warteschlangengröße oder die Priorität darstellen. Sobald eine Informationseinheit zu dem Tandem übertragen wurde, hat die Rotator-Vermittlung nach 1 eine Komponente einer Verzögerung zwischen einem bestimmten Quellen-Ziel-Paar in Abhängigkeit von der Anzahl der Schritte oder Phasen der Drehung zwischen der mit dem Tandem verbundenen Quelle und der nachfolgenden Verbindung des Tandems zu dem Ziel festgelegt. Die Tandems 28, 30, 32, 34, 36, 38, 40 und 42, die bei 31 erweitert gezeigt sind, schließen Einrichtungen zur Zuteilung von IU's zu dem passenden Puffer entsprechend dem Ziel derart ein, dass Q0 (33) IU's für das Ziel 0 (46) usw. speichert, wobei es eine vordefinierte Anzahl von Informationseinheiten gibt, die von jedem Tandem-Puffer gespeichert werden können, entsprechend der Anzahl, die vollständig während der Verbindung dieses Tandems mit diesem Ziel entladen werden können, wobei diese Zahl zu Erläuterungszwecken und ohne Verlust an Allgemeingültigkeit auf 1 gesetzt wird. Die maximale Verzögerung entspricht einer Drehung und steigt bei der bekannten Rotator-Vermittlung linear proportional zur Anzahl der Knoten an.
  • Ein Beispiel der bekannten Rotator-Vermittlung nach 1 ergibt eine 8x8-Struktur unter Verwendung von zwei 8x8-Raumkoppelfeldern mit einer Verbindungsstreckenbandbreite B und acht Tandems mit einer Bandbreite B. Der Speicher pro Tandem ist 8 IU's, wobei der Gesamt-Speicherbedarf 64 IU's beträgt. Die Rotationszeit ist 8 IU's.
  • In 2 ist eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei dieser Erweiterung der bekannten Rotator-Vermittlung ist der Tandem-Speicher logisch in zwei Bänke 0 und 1 aufgespalten, wie dies durch die zwei Spalten dargestellt ist, wobei die Bank 0 Tandem-Speicher 228, 230, 232, 234, 236, 238, 240, 242 einschließt, während die Bank 1 Tandem-Speicher 229, 231, 233, 235, 237, 239, 241, 243 einschließt. Jede Bank umfasst Einrichtungen zur Zuteilung der ankommenden Dateneinheit 47 zu dem passenden Platz in dem Speicher, der beispielsweise durch ein Etikett in der Dateneinheit bestimmt ist, das zur Identifikation der Wurzel einer Adresse des IU-Speicherplatzes in einem Direktzugriffsspeicher verwendet wird, wobei ein Speicherplatz für jede Ziel-Warteschlange in jeder Bank zugeteilt wird, wobei beispielsweise Q0 (233) in der Bank 0 dem Speicherplatz von IU's auf dem Weg zum Ziel 0 entspricht.
  • Im Betrieb wird die Bank 0 mit IU's von den Quellen für eine Drehung gefüllt, während die Bank 1 in die Ziele geleert wird, während bei der nächsten Drehung die Bank 1 in die Ziele geleert wird und die Bank 0 durch die Quellen gefüllt wird. Der Grund für die Aufteilung besteht darin, dass zusätzliche Freiheitsgrade in dem Ablaufssteuerungs- oder -verwaltungsprozess geschaffen werden, der den Prozess umfasst, bei dem die Entscheidung gemacht wird, zu welchem Ziel eine Informationseinheit von einer Quelle in dem Tandem gespeichert werden kann. Die Erweiterung von Ablaufsteuerverfahren derart, dass diese eine Ziel-basierte Ablaufsteuerung einschließen, ist in unserer anhängigen Patentanmeldung mit dem Titel „Scheduling Method for Input-Buffer Switch Architecture" definiert, die am gleichen Tag wie die vorliegende Anmeldung eingereicht und an den gleichen Anmelden übertragen wurde (EP-A-0 955 748, US-A-2 003 081 548).
  • Im Fall der bekannten Rotator-Vermittlung nach 1 erfolgt die Ablaufsteuerung durch Vergleichen der Verfügbarkeit von Ziel-Warteschlangen in dem Tandem. Zur Vereinfachung der vorliegenden Erläuterung und ohne Verlust an Allgemeinheit wird hier lediglich der Fall von höchstens einer IU pro Ziel betrachtet. In der bekannten Rotator-Vermittlung nach 1 ohne eine doppelte Pufferung werden die Tandemknoten-Zielpuffer einzeln in jeder Phase der Drehung entladen, während sie an jedem Ziel vorbeilaufen, wobei sich 1x1 freier Puffer für das gerade besuchte Ziel ergeben. In dem Fall, in dem eine Konkurrenz für ein bestimmtes Ziel zwischen zwei IU's von getrennten Quellen besteht, kann der Zustand eintreten, bei dem die erste Quelle nach dem Ziel immer den Tandem-Puffer zu diesem Ziel belegt, sodass eine Quelle zwischen der ersten Quelle und dem Ziel immer den Pufferspeicher für dieses Ziel als belegt sieht.
  • Im Gegensatz hierzu wird bei der Ausführungsform nach 2 mit der doppelten Pufferung der Tandem-Speicher zu einem bestimmten Punkt in der Drehung vertauscht, sodass nach diesem Punkt alle Zielpuffer in der Eintrittsbank des Tandem-Speichers frei sind und entsprechend die erste mit diesem Tandem zu verbindende Quelle Zugang an jedes Ziel hat. Wenn für jedes Tandem die Speicherbänke an einem anderen Punkt in dem Rotationszyklus vertauscht werden, und wenn es so viele Tandems wie Quellen gibt, so hat jede Quelle zumindest eine Möglichkeit in dem Zyklus, eine IU an irgendein Ziel zu senden, sodass dies den wünschenswerten Vorteil der Beseitigung einer Bevorzugung aus diesem einfachen Ablaufsteuerprozess hat, der als Quellen-basierte Ablaufsteuerung bezeichnet wird, um ihn von der Ziel-basierten Ablaufsteuerung zu unterscheiden, die in unserer vorstehend genannten anhängigen Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Eine doppelte Pufferung unter Verwendung des bekannten schrittweise erfolgenden Quellen-basierten Anpassungsprozesses hat jedoch die Nebenwirkung, dass, wenn jede Tandem-Speicherbank an einer anderen Stelle in dem Zyklus vertauscht wird, die Übertragungszeit zwischen einer bestimmten Quelle und dem Ziel davon abhängig wird, welches Tandem verwendet wird, weil, wenn die Vertauschung erfolgt, während das Tandem zwischen den Quellen- und Zielknoten gedreht wird, sich eine Verzögerung von weniger als einer Umdrehung ergibt, während, wenn die Vertauschung erfolgt, nachdem das Tandem an dem Ziel vorbeigelaufen ist, sich eine zusätzliche Verzögerung von einer Drehung ergibt. Somit wird es bei der Ausführungsform nach 2, die eine doppelte Pufferung und eine Tandem-Speicher-Vertauschung einschließt, erforderlich, eine Verzögerung gleich einer Drehung zu allen Pfaden hinzuzufügen, in denen die Tandem-Speicher-Vertauschung zwischen der Quelle und dem Ziel auftritt, sofern nicht alle Speichervertauschungen zu dem gleichen Zeitpunkt in dem Zyklus für alle Tandems erfolgen. Ein Verfahren zum Verzögerungsausgleich besteht in der Verwendung eines Ringpuffers mit einer Größe, die gleich der Anzahl von in einer Drehung empfangenen IU's ist, wobei ein IU-Ausgang von dem Tandem, der eine Verzögerung von einem Zyklus erfordert, in den Ringpuffer geschrieben wird, während eine IU, die keine Verzögerung erfordert, den Ringpuffer umgeht und direkt verwendet wird. Bei jeder Phase wird der Schreib- und Lesezeiger des Ringpuffers weitergeschaltet, und das beschriebene Ablaufsteuerverfahren stellt sicher, dass es nicht gleichzeitig eine Ankunft für eine unmittelbare Verwendung gibt, wenn bereits eine IU zur gleichen Zeit zum Lesen von dem Ringpuffer verfügbar ist.
  • Eine effizientere Alternative besteht darin, eine Ablaufsteuerung zu verwenden, bei der die Vertauschungszeit als die gleiche absolute Zeit für alle Tandems betrachtet wird (äquivalent dazu, dass die Position in der Drehung gleichmäßig verteilt ist), was daher die Bevorzugungs-Verringerungsvorteile des doppelt gepufferten Tandems ergibt, jedoch für den Datenpfad ein Schema zu verwenden, bei dem die Tandem-RAM-Bänke an, einem festen Punkt in dem Rotationszyklus vertauscht werden, wodurch die Notwendigkeit einer Verzögerungsausgleich-Pufferprozedur beseitigt wird. Dieses Verfahren kann entweder für eine Quellen-basierte Ablaufsteuerung oder eine Ziel-basierte Ablaufsteuerung verwendet werden, indem ein Reservierungssystem verwendet wird, bei dem der Anpassungsprozess vor dem Datenübertragungs-Rotationszyklus und getrennt hiervon durchgeführt wird, sodass es die periodische Entleerung des Tandem-Puffers einmal pro Drehung und die Zuteilung von Reservierungen ein oder mehrere Rotationszyklen vor der Datenübertragung ermöglicht, dass die Reihenfolge der Berücksichtigung von einem bestimmten Tandem zuzuteilenden Quellen und die entsprechende Zuteilung von Zuweisungen in irgendeiner gewünschten Reihenfolge erfolgt, obwohl die Übertragung der tatsächlichen Daten strikt der Reihenfolge der Quellen-zur-Tandem-Verbindung folgt, wie sie definiert wurde, sodass unter der Voraussetzung, dass alle Tandem-Speicher an der gleichen Position in dem Zyklus bezüglich einer Quelle vertauscht werden, sich keine systematische Fehlanordnung der Information ergibt, die von einem Quellenknoten zu einem Datenknoten fließt, unabhängig von dem beim Durchlauf verwendeten Tandem. Ein ähnliches Verfahren, das auf die Ziel-basierte Ablaufsteuerung angewandt wird, wird vollständig in unserer vorstehend genannten anhängigen Patentanmeldung erläutert.
  • In 3 ist eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten gezeigt. Dieses Beispiel der Rotator-Vermittlung schließt acht Quellenknoten 10-24, einen ersten Kommutator 62, vier Tandems 64-70, einen zweiten Kommutator 72 und acht Zielknoten 46-60 ein. Für Paare von Quellenknoten, beispielsweise die Quelle 0, 10 und die Quelle 4, 12, werden deren Ausgänge miteinander multiplexiert, bevor sie als Eingang dem ersten Kommutator 62 zugeführt werden. In ähnlicher Weise sind Paare von Zielknoten, beispielsweise die Zielknoten 0, 46 und 4, 48, mit ihren Eingängen nach dem Demultiplexieren mit den Ausgängen von dem zweiten Kommutator 72 verbunden.
  • Im Betrieb werden Zellen in den Quellenknoten in Warteschlangen angeordnet, wie bei der bekannten Rotator-Vermittlung, und warten auf Platz auf einem Tandem, über das sie zu einem Zielknoten transportiert werden. Weil jedoch die Ausgänge von Paaren von Quellenknoten miteinander multiplexiert werden, kann die Anzahl der Kommutator-Ports und die Anzahl der Tandems halbiert werden, während die Bandbreite einzelner Verbindungsstrecken durch den Kommutator verdoppelt und die Bandbreite der Tandems verdoppelt wird. Dies hat den Vorteil der Verringerung der Rotationszeit um die Hälfte aufgrund der Halbierung der Anzahl von Tandems, wobei zusätzlich der Speicherbedarf in dem Rotator-Datenpfad halbiert wird. Dieser Prozess der Multiplexierung von mehr als einer Quelle und eines Zieles auf ein Tandem kann in vorteilhafter Weise fortgesetzt werden, bis die Grenze der Tandem-Speicherbandbreite erreicht ist, die im Allgemeinen um ein Mehrfaches größer als die Quellen-Speicherbandbreite ist, uns zwar aufgrund der strikt begrenzten Länge der Tandem-Warteschlangen, die eine pro Ziel in diesem Beispiel ist, was eine Warteschlangen-Verwaltung in dem Tandem beseitigt und in einer praktischen Ausführungsform einen schnellen breiten statischen Direktzugriffsspeicher ermöglicht, der in einer integrierten Schaltung enthalten ist.
  • Ein Beispiel der Ausführungsform nach 3 ergibt eine 8x8-Struktur unter Verwendung von zwei 4x4-Raumkoppelfeldern mit einer Verbindungsbandbreite 2B und vier Tandems mit der Bandbreite 2B. Der Speicher pro Tandem beträgt acht IU's für einen Gesamt-Speicherbedarf von 32 IU's. Die Rotationszeit ist 4 IU's.
  • Bezüglich der Ablaufsteuerung unter Verwendung des bekannten Rotator-Quellen-zu-Tandem-Bedarf-Verfügbarkeits-Anpassungsverfahrens, kann dies erweitert werden, um zwei oder mehr Quellen zu berücksichtigen, die im Wettbewerb um Zielpuffer innerhalb eines Tandems stehen, indem jede mit dem Tandem zu verbindende Quelle in Serie für den Zweck der Zuteilung eine IU an das Tandem von jeder Quelle betrachtet wird, was logisch äquivalent in Ablaufsteuerungsausdrücken zu dem Rotator mit acht Tandems ist. Eine Verbesserung besteht in einem Abwechseln der Reihenfolge des Zugangs an das Tandem zwischen den zwei Quellen, um eine Bevorzugung zu einem Minimum zu machen. Die in der vorstehend genannten anhängigen Patentanmeldung beschriebene Ziel-basierte Ablaufsteuerung kann ebenfalls Paare von gleichzeitigen Quellen als seriell für den Zweck der Ablaufsteuerung betrachten.
  • In 4 ist eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten gezeigt. Dies stellt eine Abänderung der Ausführungsform nach 3 dar und ist hinsichtlich der Verfügbarkeit und der Zeitsteuerung von Quellen-zu-Tandem- und Tandem-zu-Ziel-Pfaden identisch, obwohl diese Ausführungsform topologisch verschieden ist. Die Rotator-Vermittlung schließt acht Quellenknoten 10-24, einen ersten Kommutator, der ein Paar von Schaltern 80 und 82 einschließt, vier Tandems 64, 66, 68, 70, einen zweiten Kommutator, der ein zweites Paar von Schaltern 84 und 86 einschließt, und acht Zielknoten 46-60 ein. Paare von Quellenknoten, beispielsweise die Quelle 0, 10 und die Quelle 4, 12 sind mit ihren Ausgängen jeweils mit dem Paar von Schaltern 80 und 82 des ersten Kommutators verbunden. In ähnlicher Weise sind Paare der Zielknoten, beispielsweise der Zielknoten 0, 46 und der Zielknoten 4, 48 miteinander multiplexiert, bevor sie in den zweiten Kommutator 72 eingegeben werden.
  • Im Betrieb werden Zellen in den Quellenknoten genau wie bei der Ausführungsform nach 3 in Warteschlangen angeordnet, jedoch werden im Gegensatz zur Ausführungsform nach 3 die Quellen in zwei unabhängige Gruppen aufgeteilt, die zwei Kommutatoren zugeführt werden, die jeweils die halbe Anzahl von Ports und daher die halbe Gesamtbandbreite wie die in 3 haben. Der Ausgang von diesen Kommutatoren wird den vier Tandems zugeführt, wobei an diesem Punkt die Tandems in 4 exakt die gleiche Folge von Information empfangen, wie die nach 3, wobei zwei IU's parallel von jeder Quelle für jeden Schritt der Drehung empfangen werden. Der Vorteil dieser Lösung besteht in der Möglichkeit, die Kommutatoren in zwei physikalisch unabhängige Blöcke mit niedrigerer Bandbreite aufzuteilen, von denen jeder an der gleichen Stelle in dem gleichen physikalischen Gehäuse angeordnet sein kann, während die in vorteilhafter Weise verringerte Rotationszeit und der verringerte Gesamtspeicherbedarf von 3 beibehalten wird.
  • Ein Beispiel der Ausführungsform nach 4 ergibt eine 8x8-Struktur unter Verwendung von vier 4x4-Raumkoppelfeld-Vermittlungen mit der Verbindungsbandbreite B und vier Tandems mit der Bandbreite 2B. Der Speicher pro Tandem beträgt 8 IU's für einen Gesamtspeicherbedarf von 32 IU's. Die Rotationszeit ist 4 IU's.
  • In 5 ist eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Informationseinheiten gezeigt. Eine weitere Verbesserung der Datenpfadarchitektur ergibt sich durch Aufteilen der Quellen-Bandbreite über mehrere „Rotatoren" und Senden unabhängiger IU's von dieser Quelle zu den Rotatoren in unterschiedlichen Ebenen. Dies ist in der 5 gezeigt.
  • Die Rotator-Vermittlung schließt acht Quellenknoten 10-24, einen ersten Kommutator, der vier Schalter 90, 92, 94 und 96 einschließt, jeweils vier Tandems 100, 102, 104, 106 und 110, 112, 114, 116, einen zweiten Kommutator, der vier Schalter 120, 122, 124 und 126 einschließt, und acht Zielknoten 46-60 ein. Eine erste Ebene 130 wird durch die ersten zwei Schalter 90 und 92 des ersten Kommutators gebildet, die mit den ersten vier Tandems 100, 102, 104 und 106 verbunden sind, die ihrerseits mit den ersten zwei Schaltern 120 und 122 des zweiten Kommutators verbunden sind. Eine zweite Ebene 132 wird durch die zweiten zwei Schalter 94 und 96 des ersten Kommutators gebildet, die mit den zweiten vier Tandems 110, 112, 114 und 116 verbunden sind, die ihrerseits mit den zweiten zwei Schaltern 124 und 126 des zweiten Kommutators verbunden sind. Jeder Quellenknoten ist mit abwechselnden Paaren von Schaltern verbunden. Beispielsweise sind die Ausgänge der Quelle 0, 10 aufgeteilt und jeweils mit dem Paar von Schaltern 90 und 94 des ersten Kommutators verbunden. In ähnlicher Weise haben Paare von Zielknoten, beispielsweise der Zielknoten 0, 46, zwei Eingänge von den Kommutatoren 120 und 124.
  • Im Betrieb ist die Quelle 0 nunmehr in der Lage, entweder (i) eine IU an jeden der zwei Rotatoren mit der halben Rate nach 4 oder alternativ (ii) die erste Hälfte der IU an eine Rotator-Ebene 130 und die zweite Hälfte an die zweite Rotator-Ebene 132 zu senden. Zu irgendeiner Zeit ist die Quelle mit der gleichen Tandem-Phase in dem Rotationszyklus entweder des Rotators 130 oder 132 verbunden (unter Rotator wird die Kombination von Raumkoppelfeld-Vermittlungen und Tandemfunktionen verstanden). Bei der Lösung (ii) wird die Gesamtbandbreite der Rotator-basierten Vermittlungsstruktur verdoppelt, ohne dass die Bandbreite der einzelnen Tandems wesentlich vergrößert wird, indem zwei Datenpfade parallel verwendet werden, mit dem Vorteil, dass die Rotationszeit halbiert wird, wie bei der Lösung 3. Alternativ erzeugt bei der Lösung (i) die Quelle zwei vollständige und unabhängige Informationseinheiten parallel, die über die zwei Rotatoren eingespeist werden, sodass ein Ausfall eines Pfades lediglich zum Verlust eines Bruchteils der Vermittlungskapazität führt. Das Verfahren der Aufteilung eine Rotators auf eine Mehrzahl von kleineren Rotatoren auf diese Weise kann fortgesetzt werden, bis die Anzahl von Tandems auf 1 verringert ist, um entweder die Fehlerelastizität wie bei (i) zu vergrößern oder um die Rotationszeit durch eine vergrößerte Parallelschaltung wie bei (ii) zu verringern. Wenn der Prozess der Aufteilung zu gerade noch einem Tandem pro Rotor führt, so kann der Rotationsprozess vollständig auf Kosten einer Speichervergrößerung in der Quelle ersetzt werden, doch können die gleichen Ablaufsteuerverfahren auf den Rotor angewandt werden, wie dies hier und in unserem oben genannten anhängigen Patent beschrieben ist.
  • Ein Beispiel der Ausführungsform nach 5 ergibt eine 8x8-Struktur unter Verwendung von acht 4x4 Raumkoppelfeld-Vermittlungen mit einer Verbindungsstreckenbandbreite B/2 und acht Tandems mit einer Bandbreite von B/2. Der Speicher pro Tandem beträgt 8 IU's für einen Gesamt-Speicherbedarf von 64 IU's. Die Rotationszeit ist 8 IU's. Somit führt mit K3-Ebenen der Ausfall einer vollständigen Ebene lediglich zu dem Verlust von 1/K3 der Gesamt-Vermittlungsstruktur-Kapazität.
  • Jede Quelle ist mit einem Tandem in jeder Ebene gleichzeitig verbunden, doch kann für den Zweck des bekannten Ablaufsteuerverfahrens der Zyklus der Verbindung zwischen den Quellen und dem Tandem so betrachtet werden, als ob die Quellen in einer Folge mit dem Tandem verbunden werden. In dem Fall (I) arbeiten die Quellen-Ausgänge parallel in die beiden Ebenen, so dass für jede Phase der Drehung die Quelle eine unabhängige Informationseinheit in jede Ebene mit einer Bandbreite von B/2 liefert. Weil jedoch die Informationseinheiten von dem gleichen Pool von in Warteschlangen angeordneten Informationseinheiten in der Quelle kommen (sofern nicht die Warteschlangen in der Quelle in Ebenen auf der Eintrittsseite aufgeteilt sind, wie dies weiter unten betrachtet wird), muss jede Ablaufsteueroperation die Zuteilung zu jedem Tandem berücksichtigen, um die Quellen-Warteschlangen-Belegung zu bestimmen. Auf diese Weise kann die Ablaufsteueroperation seriell so ausgestaltet werden, als ob die parallelen Ebenen und die gemeinsam genutzten Tandems einen großen einzelnen Rotator umfassen würden. Die vorstehend genannte anhängige Patentanmeldung entwickelt vorteilhaftere Lösungen dieses Ablaufsteuer-Szenariums.
  • Wenn die Quellen und Ziele getrennt von den Tandems angeordnet sind, so kann die Verbindung zwischen den Quellen und den Tandems in unterschiedlichen Ebenen auf eine oder mehrere eine hohe Kapazität aufweisende optische Verbindungsstrecken multiplexiert werden, was die physikalische Aufteilung gemäß 6 ergibt. In diesem Fall wurden die Quellen auf zwei getrennte Gruppen aufgeteilt, jeweils invers in Ebenen multiplexiert, wobei jede Ebene über (multiplexierte optische) Verbindungsstrecken mit der Rotator-Struktur verbunden ist.
  • In 6 ist eine gerätemäßige Ausgestaltung der Ausführungsform nach 5 gezeigt. Die gerätemäßige Ausgestaltung schließt zwei Quellenknoten-Module 140 und 142, zwei Vermittlungsmodule 150 und 160 und zwei Zielknoten-Module 170 und 172 ein. Ein Quellenknoten-Modul 140 schließt Quellenknoten 10, 14, 18 und 22 und Multiplexer 144 und 145 ein. Die Multiplexer 144 und 145 sind mit den Ausgängen jedes Quellenknotens 10, 14, 18 und 22 verbunden. Das andere Quellenknoten-Modul 142 schließt Quellenknoten 12, 16, 20 und 24 und Multiplexer 146 und 148 ein.
  • Die Multiplexer 146 und 148 sind mit den Ausgängen jedes Quellenknotens 12, 16, 20, 24 verbunden.
  • Das erste Vermittlungsmodul 150 in 6 schließt die erste Ebene 130 nach 5 ein, die durch die zwei Schalter 90 und 92 des ersten Kommutators, die ersten vier Tandems 100, 102, 104 und 106 und die ersten zwei Schalter 120, und 122 des zweiten Kommutators gebildet ist. Das erste Vermittlungsmodul schließt weiterhin Demultiplexer 152 und 154 und Multiplexer 156 und 158 ein. Die Demultiplexer 152 und 154 sind mit den Multiplexem 144 und 146 verbunden.
  • Das zweite Vermittlungsmodul 160 (6) schließt die zweite Ebene 132 (nach 5) ein, die durch die zweiten zwei Schalter 94 und 96 des ersten Kommutators, die zweiten vier Tandems 110, 112, 114 und 116 und die zweiten Schalter 124 und 126 des zweiten Kommutators gebildet ist. Das zweite Vermittlungsmodul 160 schließt weiterhin Demultiplexer 162 und 164 und Multiplexer 166 und 168 ein. Die Demultiplexer 162 und 164 sind mit den Multiplexern 145 und 148 verbunden.
  • Ein Zielknoten-Modul 170 schließt Zielknoten 46, 50, 54 und 58 und Demultiplexer 174 und 175 ein. Die Demultiplexer 174 und 175 sind mit den Multiplexern 156 bzw. 166 verbunden und sind mit den Eingängen jedes Zielknotens 46-50, 54, 58 verbunden. Das andere Zielknoten-Modul 172 schließt Zielknoten 48, 52, 56 und 60 und Demultiplexer 176 und 178 ein.
  • Die Demultiplexer 176 und 178 sind mit den Multiplexern 158 bzw. 168 verbunden und sind mit den Eingängen jedes Zielknotens 48, 52, 56, 60 verbunden. Es sei bemerkt, dass die Raumkoppelfeld-Vermittlung 90, 92, 94, 96 nach 6 hinsichtlich ihrer Abmessung in der erforderlichen Weise vergrößert werden könnte, um so viele optische Eingänge/Demultiplexer 152 zu ermöglichen, wie sie auf einer Leitungskarte praktisch untergebracht werden könnten, so dass eine Vielzahl von optischen Eingängen über eine Vielzahl von optoelektrischen Teileinheiten 152 mit jedem Kommutator 90, 92, 94, 96 auf der Eingangsseite verbunden werden kann, wobei die komplementäre Funktion an dem Ausgang 120, 122, 124, 126 über eine Vielzahl von Teileinheiten 156 durchgeführt werden kann, usw. Somit können viele entfernt angeordnete unabhängige Einheiten der in 6 als 140 und 142 bezeichneten Form (und ihre entsprechende komplementäre Empfangsseite 170 und 172) über optische (oder logisch äquivalente Verbindungen) mit dem gleichen Abschlussmodul verbunden werden wie dies als Beispiel bei 90 für jede Ebene des Rotators gezeigt ist, sodass der Verkehr auf alle Tandems in dieser Ebene verteilt werden kann, wobei die Rotation innerhalb der Einheiten 90, 92, 94 und 96 erfolgt. Das Ziel besteht darin, den Kern und den Rotor in vollständig unabhängige Einheiten zu unterteilen, für die bei Ausfall einer Einheit und unter der Voraussetzung, dass die Ablaufsteuerung des Verkehrs durch diese Einheiten beendet wird, die Auswirkung auf den Verkehrsdurchsatz nicht wesentlich ist. Das Verfahren nach 6 ist insoweit vorteilhaft, als die Aufteilung an dem Ausgang jeder Quelle sicherstellt, dass es keine Komponente des Systems in dem Datenpfad gibt, deren Auswahl den gesamten Verkehr von dieser Quelle beeinflusst, mit Ausnahme des Verlustes der Quelle selbst.
  • In 7 ist eine Rotator-Vermittlung zur Übertragung von Daten in Informationseinheiten gezeigt. In diesem Fall hat jede Quelle 10, 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, wie dies im Einzelnen bei 11 gezeigt ist, logische Warteschlangen, die gemäß ihrem Ziel und ihrer Priorität aufgeteilt, sind, derart, dass Verkehr mit einer höheren Priorität oder Klasse nicht durch Verkehr einer niedrigeren Klasse blockiert wird, ein Problem, das als Leitungskopf-Blockierung bekannt ist. Verbesserte Formen einer bekannten Quellen-basierten Ablaufsteuerung, die eine lokale oder globale Priorität beinhaltet, können zusätzlich zu dem Verfahren der Ziel-basierten Warteschlangenbildung verwendet werden, die in dem vorstehend genannten anhängigen Patent beschrieben sind. Die örtliche Prioritäts-Ablaufsteuerung ist eine Weiterentwicklung des bekannten Anpassverfahrens, bei dem die Anpassung des Quellenbedarfs pro Ziel gegenüber der Tandem-Verfügbarkeit zunächst für die die höchste Priorität aufweisenden Warteschlangen in der Quelle und nachfolgend für Warteschlangen mit niedrigerer Priorität durchgeführt wird, wenn es eine Restkapazität auf dem Tandem nach der Zuteilung des eine hohe Kapazität aufweisenden Verkehrs verbleibt. Somit wird Verkehr durch eine bestimmte Quelle durch die Reihenfolge der Priorität zugeteilt, obwohl die Zuteilung örtlich ist, weil der Zustand des Verkehrs an anderen Quellenknoten in dem System von dem Tandem nicht berücksichtigt wird.
  • Ein verbessertes Verfahren einer Quellen-basierten Ablaufsteuerung besteht in der Verwendung eines Reservierungssystem, bei dem anstelle einer unmittelbaren Übertragung der IU an das Tandem nach der erfolgreichen Anpassung der Anforderung an die Verfügbarkeit der Status des Tandem an die Quelle weitergeleitet wird und lediglich der Bedarf der Quelle mit der höchsten Priorität an die Verfügbarkeit des Tandems angepasst wird, bevor das Tandem zu der nächsten Quelle in dem Rotationszyklus weitergeht. Dies läuft so ab, dass alle Quellen der Reihe nach von allen Tandems aufgesucht werden und Zuweisungen bei erfolgreicher Anpassung einzeln zugeteilt werden.
  • Dieser Prozess wird parallel mit der Drehung und dem Datenübertragungsprozess des Rotors zwischen der Quelle und dem Tandem und dem Tandem und dem Ziel durchgeführt. Nach dem ersten Durchlauf sind alle möglichen Reservierungen und entsprechenden Zuweisungen für den Verkehr mit höchster Priorität erfolgt, und der Zyklus wird für den die zweite Priorität aufweisenden Verkehr usw. wiederholt. Somit wird jede Prioritätsklasse global vor einer niedrigeren Prioritätsklasse betrachtet, so dass eine Quelle mit eine niedrige Priorität aufweisendem Verkehr nicht eine andere Quelle mit eine hohe Priorität aufweisendem Verkehr blockieren kann, wie dies bei den oben erwähnten lokalen Verfahren auftreten kann. Es sei bemerkt, dass gemeinsam mit dem bekannten Rotator diese Anpassungs-, Reservierungs- und Zuteilungsfunktion, die nunmehr zum Einschluss der Priorität erweitert wurde, in vorteilhafter Weise hinsichtlich der Latenz und der Verringerung der Informationsübertragung in einen Satz von Funktionselementen unterteilt werden kann, die ausschließlich für die Ablaufsteuerung bestimmt sind, bei denen der Datenfluss äquivalent zu dem Fall eines der in 8 gezeigten Ringsteuerungen ist. In Kombination mit der doppelten Pufferung kann diese Ringsteuerung irgendeine Permutation der Quellensequenz- zur Tandem-Anpassung verwenden, die für jede Drehung unterschiedlich ist, um eine Bevorzugung zu vermeiden.
  • 8 zeigt einen Rotator, bei dem eine Vielzahl von ausschließlich zugeordneten Ringsteuerungen oder Ablaufsteuerungen vorgesehen ist, wie sie lediglich einzeln bei dem bekannten Rotator vorhanden sein können, und die zur Trennung der Datenpfad- und Steuerpfad-Transaktionen verwendet werden, um die Latenz erheblich zu verringern. In den derzeitigen seriellen Ausführungsformen der Erfindung ist die getrennte Ablaufsteuerung weiterhin vorteilhaft, weil sie zunächst eine globale Prioritäts-Ablaufsteuerung ergibt, wie dies beschrieben wurde, und eine Perturbation der Ablaufsteuerungs-Reihenfolge entsprechend einem Freiheitsgrad ermöglicht, der durch die doppelte Pufferung eingeführt wird.
  • Die einzelne Ringsteuerung wie im Fall des bekannten Rotators und der Ausführungsformen der Erfindung, wie sie hier beschrieben wurden, ist ein möglicher einzelner Ausfallpunkt der Rotator-Vermittlung. Entsprechend dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Ablaufsteuerung in zwei oder mehr Last verteilende Ablaufsteuerungen aufgeteilt, die in ihren einfachsten Ausführungsformen Ringsteuerungen sein können, so dass ein Ausfall von einer oder mehreren Einheiten lediglich zu der Unfähigkeit der Ablaufsteuerung von Verkehr führt, die zu einem Bruchteil des gesamten Datenpfades zugeteilt ist. Mehrfache Lastteilungs-Ablaufsteuerungen dieser Form werden ohne Verlust an Allgemeinheit für die hier beschriebenen erweiterten Verfahren in Ausdrücken des bekannten Rotators unter Verwendung von nur zwei Ablaufsteuerungen pro Ziel-Warteschlange und lediglich als Beispiel definiert, wobei die zwei Ablaufsteuerungen die bekannten Ringsteuerungen umfassen. Das Verfahren ist in 8 gezeigt und erfordert eine Möglichkeit zur Warteschlangenbildung des Verkehrs in jeder Quelle 13 entsprechend dem Ziel 13, 15, 17, 19,... 21, 23, wie dies bei dem bekannten Rotator vorgesehen ist, jedoch dahingehend erweitert, dass jede Ankunft einer Ankunftsanforderungsfunktion berichtet wird, die eine Weiterleitung an eine der zwei gezeigten Ablaufsteuerungen 800, 802 für jede Ankunft durchführt, jedoch nicht an beide der zwei Ablaufsteuerungs-Teileinheiten (SU) 810, 820, mit der sie über eine Verbindungsstrecke verbunden ist. In einem System mit N-Zielen erfordert die Information pro Ankunft, dass log2N Bits an die Ablaufsteuerung übertragen werden. Die Entscheidung, welche Ablaufsteuerung nach einer bestimmten Ankunft zu verwenden ist, kann auf einem pseudo-zufälligen Auswahlprozess beruhen oder auf der Verwendung eines getrennten Karussell-Zuteilungsprozesses pro Ziel und Priorität, wenn die Priorität gerätemäßig vorgesehen ist. Die Ablaufsteuerung baut individuelle Zählungen auf, die den Warteschlangenstatus für alle Ziele in einer Quelle wiedergeben, so dass sie den bekannten Anpassungsprozess der Auswahl reproduzieren kann, zu welchem Quellen- und Zielpaar eine Zuweisung für die zukünftige Zuteilung der Datenübertragung über die Tandems gemacht werden soll, die der Ablaufsteuerung zugeordnet sind. Es sei bemerkt, dass der Pfad zu der Ablaufsteuerung in vorteilhafter Weise den Datenpfad zu dem Tandem verwenden kann, wobei an diesem Punkt die Ablaufsteuerung angebracht ist und die Anforderungs- und Zuweisungsinformation von dem Datenpfad getrennt wird und in die Ablaufsteuerung eingespeist wird. Die Zuweisung folgt dem komplementären Pfad zu der Quelle über das komplementäre Ziel, und die Zuweisung kommt an der Quellen-zu-Tandem-Übertragungssteuerung an, was zu der Entfernung einer Informationseinheit aus der Warteschlange zu einer vorgegebenen Zeit in einer zukünftigen Drehung führt, wobei die Informationseinheit die nächste in der Warteschlange für dieses Ziel an dieser Quelle ist und nicht notwendigerweise oder typischerweise der ITU entspricht, die ankam und dazu führte, dass die Anforderung gemacht wurde, wobei dies dann die Möglichkeit einer Fehlfolgenbildung vermeidet, die anderenfalls auftreten würde, wenn für alle IU's, die zu einer Anforderung führen, die gleiche IU in strikter Entsprechung mit der Zuweisung erfolgen würde, die auf die spezielle ursprüngliche Anforderung gemacht würde, was aufgrund der Vielzahl von Ablaufsteuerungen und der unterschiedlichen Belastung von Ablaufsteuerungen unterschiedliche Anforderungs-Zuweisungs-Zuteilungszeiten hervorrufen würde. Die Quelle kann weiterhin durch Beschränken der Anzahl der ausstehenden Anforderungen an irgendeine Ablaufsteuerung mit Vorteil dazu verwenden, den Verlust im Fall des Ausfalls einer Ablaufsteuerung zu begrenzen und weiterhin die Größe von Zählern zu begrenzen, die in der Ablaufsteuerung erforderlich sind, wobei eine ausführlichere Beschreibung des Verhaltens der Ablaufsteuerung für eine Zielbasierte Ablaufsteuerung in dem oben erwähnten anhängigen Patent definiert ist.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Aufteilung der Ablaufsteuerungs-Last ist eine Verringerung der Rechengeschwindigkeit, die an jeder Ablaufsteuerung erforderlich ist, die um einen Faktor von K3 verringert wird, wenn es K3-Ablaufsteuerungen gibt.
  • Die Verfahren der Lastverteilung über mehrere Rotator-Ebenen von Daten und Ablaufsteuerungen in Form des Beispiels nach den 6 und 8 kann auf ausreichend viele Ebenen erweitert werden, um eine Fehlertoleranz im Fall eines Ausfalls einer einzigen Ebenen oder eines Elementes einer Ebene zu erzielen, was lediglich zu einem Bruchteil des Verlustes der Gesamt-Vermittlungsstruktur-Kapazität führt, was bezüglich der Benutzerverkehr-Durchsatzfähigkeiten dadurch vernachlässigbar gemacht werden kann, dass eine zusätzliche Teilkapazität des Datenpfades vorgesehen wird, was üblicherweise als Dilatation bezeichnet wird, und zwar zwischen der Quelle und dem Ziel durch die Rotatoren im Vergleich zu der externen Dateneintritts- und -austrittsrate. Zusätzlich ist im Fall des Ausfalls mehrfacher Einheiten der Verlust an Verkehrskapazität der Vermittlung insgesamt progressiv statt katastrophal. Zusammenfassend besteht zusätzlich zu der Hinzufügung einer Fehlertoleranz, die bei dem bekannten Rotor fehlt, die sich verstärkende Wirkung der hier beschriebenen Verbesserungen darin, dass die Fairness des Rotator-Ablaufsteuerungsprozesses unter Bedingungen mit starkem Verkehr aufgrund der doppelten Pufferung verbessert wird und eine Vergrößerung der Bandbreite und eine Verringerung des Gesamt-Tandemspeichers einer praktisch ausgeführten Rotator-Konstruktion (unter Berücksichtigung einer strengen Grenze für die annehmbare Rotationszeit) um einen Faktor erzielt wird, der sich aus dem Verhältnis der Tandem-Bandbreite zu der Quellen-Bandbreite ergibt, wobei dies in einer praktischen Ausführungsform äquivalent zu einer Größenordnung ist, so dass beispielsweise eine Vermittlung mit Terabit-Bereich mit einer Transit-Verzögerung gebaut werden kann, die nicht größer als die einer 100-Gbit/s-Vermittlung unter Verwendung des bekannten Rotors ist, wobei lediglich ein Zehntel des Gesamt-Tandemspeichers verwendet wird.

Claims (3)

  1. Rotator-Vermittlung, die einen Rotationszyklus aufweist und Folgendes umfasst: eine Anzahl von Quellenknoten, wobei jeder Quellenknoten einen Ausgang aufweist; einen ersten Kommutator; eine Anzahl von Zwischenknoten, wobei jeder Zwischenknoten zwei Sätze von Speicherplätzen einschließt, von denen der erste zum Einschreiben und der zweite zum Auslesen während jedes Rotationszyklus bestimmt ist; Einrichtungen zum Vertauschen der ersten und zweiten Speicher eines bestimmten Zwischenknotens an ein und dem gleichen Punkt in dem Rotationszyklus bezogen auf eine bestimmte Quelle oder ein bestimmtes Ziel derart, dass die Auswahl unbelegter Speicherplätze unabhängig von Zuteilungen ist, die in dem vorhergehenden Zyklus der Rotation ausgeführt wurden, einen zweiten Kommutator und eine Anzahl von Zielknoten, wodurch der Ausgang von den Speichern über den zweiten Kommutator und die Anzahl von Zielknoten geschrieben wird.
  2. System nach Anspruch 1, das weiterhin Einrichtungen zur Verzögerung aller durch den Rotator geleiteten Verkehrsinformationseinheiten, für die das Vertauschen der Durchgangs-Schreib- und Lesespeicher zwischen der Übertragung von dem Quellenknoten und dem Empfang einer bestimmten Informationseinheit an einem Zielknoten erfolgt, um eine Periode von einem Rotationszyklus umfasst.
  3. System nach Anspruch 1, das weiterhin eine Einrichtung zur Ablaufsteuerung der von der Quelle zum Zwischenknoten zu übertragenden Informationseinheiten vor der aktuellen Rotationszyklus-Auswahl umfasst, die Folgendes einschließen: Einrichtungen zur Feststellung des Verfügbarkeitssatzes eines Zwischenknotens für das Ziel; Einrichtungen zur Bestimmung des Bedarfssatzes von einer Quelle für alle Ziele; Einrichtungen zur Auswahl eines Elementes der Überschneidung der zwei Sätze; wodurch das Vertauschen von Zwischenknoten-Speichern und die daraus folgende Regeneration des vollständigen Verfügbarkeitssatzes für jeden Zwischenknoten für alle Ziele auf alle Quellen verteilt wird, um einen Bevorzugung bei der Auswahl zu beseitigen, während in dem aktuellen Zwischenknoten-Datenpfad die Speichervertauschung an dem gleichen Punkt in der Drehung bezogen auf eine bestimmte Quellen- oder Zielposition erfolgt, um so die Notwendigkeit einer Neuordnung zu vermeiden.
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